15.12.2012 Aufrufe

Quartierzeitung, Nr. 99-2012 - Obergrund

Quartierzeitung, Nr. 99-2012 - Obergrund

Quartierzeitung, Nr. 99-2012 - Obergrund

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Brauerei-<br />

Besichtigung<br />

Seite 5<br />

Perlen im Quartier:<br />

Schmiede, Pilatusplatz<br />

Seite 8<br />

Einladung<br />

Quartierchilbi<br />

Seite 10<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>99</strong> / Juli 201 2<br />

www.obergrund.ch<br />

Quartierchilbi<br />

am Samstag,<br />

25. August<br />

im Paulusheim<br />

Information<br />

Verkehrsberuhigung<br />

Seite 16


Moosmattstrasse 17<br />

6005 Luzern<br />

Tel. 041 310 10 44<br />

frisch-nah-günstig<br />

René’s Quartierladen<br />

Lebensmittel<br />

R.+ C. Waldmann<br />

Wir helfen den Alltag zu bewältigen.<br />

Unterstützung und Entlastung zu Hause.<br />

Wir bieten kurz- und langfristige Einsätze für Kochen,<br />

Waschen, Reinigen, Begleiten zum Arzt, Unterstützung<br />

im Familienalltag (mit und ohne Kinder) etc. Fragen<br />

Sie uns unverbindlich ... Telefon 041 342 21 21<br />

Brünigstrasse 20 | 6005 Luzern | www.sos-luzern.ch<br />

Alpenstrasse 28<br />

6010 Kriens<br />

Tel. 041 311 22 89<br />

����������������������<br />

��������������������������<br />

����������������������<br />

����������������������<br />

���������������������������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

��������������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

fussladen<br />

Podologie & Medizinische Massage<br />

Moosmattstrasse 26, 6005 Luzern<br />

041 311 11 66<br />

www.fussladen@bluewin.ch<br />

Ihr Fachmann in Ihrer Nähe<br />

Radio-TV<br />

XAVER GRiMM<br />

DVD – Video – Plasma – LCD<br />

Reparaturen aller Marken<br />

<strong>Obergrund</strong>strasse 69, 6003 Luzern<br />

Tel. 041 210 12 32


Zum Titelbild<br />

Impressum<br />

Ganz im Zeichen der<br />

gemeinsamen<br />

Quartierchilbi vom<br />

25. August <strong>2012</strong><br />

Herausgabe : Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />

Präsident : Bernhard Müller<br />

Postfach 4150, 6000 Luzern 4<br />

079 215 45 48<br />

Redaktionsverantwortung :<br />

Irma Steinmann, Eichmattstrasse 17,<br />

041 310 75 03, obergrund@gmx.ch<br />

Abonnementspreis : Fr. 8.– jährlich<br />

( bei Mitgliedern im Jahresbeitrag<br />

inbegriffen)<br />

Auflage <strong>Nr</strong>. <strong>99</strong> : 4000 Exemplare<br />

Redaktionsschluss QZ <strong>Nr</strong>. 100 :<br />

Montag, 15. Oktober <strong>2012</strong><br />

3 Editorial<br />

Auf der Allmend wird weiterhin fleissig gebaut. Die<br />

Swissporarena ist bereits in Betrieb und wird für<br />

verschiedene Veranstaltungen genutzt. Die Arbeiten für<br />

das Sportgebäude sind auf Kurs. Am 1. August <strong>2012</strong><br />

wird das neue Hallenbad auf der Allmend den Badegästen<br />

zur Verfügung gestellt ( Seite 9 ).<br />

Der Spatenstich für den Ausbau der Zentralbahn<br />

war am 9. Dezember 2008. Ende 2011 war der Rohbau<br />

fertiggestellt. Die Zentralbahn wird ab Montag, 12.<br />

November <strong>2012</strong> auf der neuen Strecke fahren. Ab Sonntag,<br />

9. Dezember <strong>2012</strong> werden die Züge auch die<br />

Haltestelle Allmend bedienen. Damit kann die neue<br />

Bahninfrastruktur ein Jahr früher als geplant in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

Was die Neuerungen auf der Allmend verkehrstechnisch<br />

für unser Quartier bedeuten werden, ist immer<br />

noch nicht abzuschätzen. Wir sind gespannt, wie<br />

die Verkehrsentwicklung sich gestalten wird. Selbst-<br />

verständlich sind wir am Ball und werden uns für eine<br />

quartierverträgliche Lösung einsetzen ( Seite 16 ).<br />

Am 25. August <strong>2012</strong> feiert der Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />

zusammen mit der Pfarrei St. Paul, der Zunft zum<br />

Dünkelweiher und den Jugendverbänden. Im Rahmen<br />

des Jubiläumsjahres 100 Jahre St. Paul findet rund ums<br />

Paulusheim und in der Moosmattstrasse eine<br />

Quartierchilbi statt. Auf diesen Anlass freuen wir uns<br />

ganz besonders. Gerne begrüssen wir Sie an dieser<br />

Veranstaltung ( Seite 11 ).<br />

Unser Quartier ist lebendig und in Bewegung. Tragen<br />

wir gemeinsam dazu Sorge! Wir vom Vorstand<br />

freuen uns mit ihnen auf eine spannende Zukunft.<br />

Bernhard Müller<br />

Präsident<br />

«Save the date» – Jetzt schon in der Agenda vormerken:<br />

Novembernacht<br />

vom 15. November


4 Jugend- und Quartierarbeit<br />

Sara, Alex, Zara und Thalia haben Spass<br />

am Experimentieren und Ausprobieren<br />

Bachstei – Sommerfest<br />

—<br />

Text: Claudia Corbino-Iten, Foto: Severin Seifried<br />

Am Mittwoch 6. Juni fand das Bachstei-Sommerfest<br />

statt, zu dem Kids und Jugendliche vom<br />

Bachstei die Nachbarn, Lehrer, Quartierbewohner,<br />

Eltern und Interessierte einluden. Zum Apéro<br />

servierten die Kids selbst gebackene Apéro-<br />

Häppchen und schenkten selbst gemixte Drinks<br />

an der Saftbar aus. Eine Wurst vom Grill stillte<br />

den Hunger und lud zum gemütlichen Zusammensein<br />

ein. Nebst vielen Kindern und Jugendlichen<br />

waren auch ein paar Eltern und Interessierte<br />

da, was uns besonders freute. Wie immer<br />

begeisterten das Töggeli- und Bocciaturnier und<br />

die anschliessende Disco.<br />

Ich nutzte die Gelegenheit an dieser Stelle<br />

allen Kids und Jugendlichen zu danken, die während<br />

des ganzen Jahres Anlässe und Aktionen organisieren.<br />

Sie setzen ihre Zeit für die Freizeitgestaltung<br />

Gleichaltriger ein und nutzen die<br />

Möglichkeit ihre Ideen einzubringen.<br />

Fürs Team Jugendarbeit<br />

Claudia Corbino-Iten<br />

Kontakt<br />

Kids 4.-6. Klasse: Regula Hurschler,<br />

Quartierarbeit für Kinder und Jugendliche,<br />

Moosmattstr. 26, 6005 Luzern,<br />

041 210 25 79/079 742 94 63<br />

Jugendliche ab 1. Oberstufe: Alex Zeier<br />

und Claudia Corbino-Iten, Bachstei,<br />

Moosmattstr. 10, 6005 Luzern,<br />

078 839 95 55/53<br />

www.facebook.com/jugendarbeit.luzern<br />

Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />

138. Generalversammlung des Quartiervereins <strong>Obergrund</strong><br />

Drei neue<br />

Vorstandsmitglieder<br />

—<br />

Über 50 Teilnehmende verabschiedeten<br />

die Geschäfte der 138. Generalversammlung<br />

und wählten die neuen Vorstandsmitglieder<br />

Claudine Knobel, Petra Süess Rölli und<br />

Samuel Sieber mit grossem Applaus.<br />

Text: Irma Steinmann<br />

Der Jahresbericht des Vorstandes ( Siehe <strong>Quartierzeitung</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 98 ) sowie Rechnung und Budget<br />

wurden einstimmig verabschiedet und dem<br />

Vorstand Décharge erteilt. Erfreulich ist, dass die<br />

Rechnung 2011 auch nach Rückstellungen von<br />

Fr. 4'000.- mit einem kleinen Gewinn von<br />

Fr. 643.75 ausgeglichen abschliesst. Judit Aregger<br />

und Kuno Kälin wurden für zwei weitere Amtsjahre<br />

bestätigt und die langjährigen Vorstandsmitglieder<br />

Daniela Adesida und Bernadette<br />

Gauch wurden gebührend verabschiedet. Einstimmig<br />

neu gewählt sind Claudine Knobel, Petra<br />

Süess Rölli und Samuel Sieber. Dank neuer Vereinssoftware<br />

können künftig Administration und<br />

Finanzen von der gleichen Person betreut werden.<br />

Diese Arbeit übernimmt Claudine Knobel.<br />

Petra Süess ist neu für das Lindengartenfest zuständig<br />

und Samuel Sieber unterstützt das Ressort<br />

Quartierentwicklung.<br />

Stefan Roth berichtete im Namen des Stadtrates<br />

das Neuste zum Thema Stadt- und Quartierentwicklung.<br />

Die Jahresrechnung 2011 im Überblick<br />

Aufwand Ertrag<br />

Verw. Aufwand 2071.13 Mitgliederbeiträge 15335.00<br />

Quartierverein 3600.35 Beitrag Stadt Luzern 4000.00<br />

<strong>Quartierzeitung</strong> 11839.70 Abos QZ 496.00<br />

Anlässe, Aktionen 1519.55 Inserate QZ 6320.00<br />

Quartierfest 9118.85 Quartierfest 5256.90<br />

übriger Aufwand 200.00 Erträge Atkionen 700.00<br />

Rückstellung QF 4000.00 Übrige Erträge 887.41<br />

Gewinn 645.73<br />

Total Aufwand 32<strong>99</strong>5.31 Total Ertrag 32<strong>99</strong>5.31


5<br />

Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />

Besichtigung Brauerei Eichhof vom 30. Mai <strong>2012</strong><br />

Bier, kompetent<br />

erklärt und getrunken<br />

—<br />

57 l Bier trinkt ein Durchschnittsschweizer<br />

pro Jahr. Ein paar Liter davon wurden,<br />

mit dem Wissen um deren Herstellung, an der<br />

Brauereibesichtigung im Eichhof vom 30. Mati<br />

durch den Quartierverein getrunken.<br />

Text und Bilder: Andreas Gervasi<br />

Am Nachmittag des 30. Mai trafen sich 35 Vereinsmitglieder<br />

zur vom QV <strong>Obergrund</strong> organisierten<br />

Besichtigung der Brauerei Eichhof. Das<br />

Wetter war günstig und angenehm durstig. Nach<br />

einem Einführungsimagefilm wurden wir unter<br />

charmanter und kompetenter Führung in zwei<br />

Gruppen in einem stündigen Rundgang um und<br />

durch die Brauereiräume geschleust. Beeindruckend<br />

und imposant der Abfüll-, Lager- und Verteilbereich,<br />

wo vollautomatisch abgefüllt, abgepackt<br />

und zusammengestellt wird, was jeden Tag<br />

per Lastwagen zu den Verkaufstellen geliefert<br />

wird. Ueberraschend, wie klein und überschaubar<br />

der eigentliche Brauvorgang in den Chromstahlkesseln<br />

im Sudhaus erfolgt.<br />

Das Brauen selber ist dabei der unspektakulärste<br />

Teil. Wasser, Malz, Hopfen und Hefe, ein<br />

paar Chromstahlbehälter, etwas Lärm und acht<br />

Stunden Zeit genügen im Wesentlichen, um Bier<br />

zu produzieren. Bier besteht ausschliesslich aus<br />

Naturprodukten. Wir lernten Obergäriges von<br />

Untergärigem zu unterscheiden, und warum Bier<br />

nicht gleich Bier ist, sondern je nach Wasserqualität,<br />

Malzröstgrad, Braudauer und Hopfenzusatz<br />

mit unterschiedlicher Geschmacksrichtung in die<br />

grossen Gär- und Lagertanks fliesst. Die Lagertanks<br />

schliesslich sind von beeindruckender<br />

Grösse und geben eine schwache Ahnung vom<br />

Bierkonsumvolumen. Um bieriges Wissen reicher<br />

bat die Brauerei, wohlweislich am Ende der<br />

Führung, in den Schalander, dem ehemaligen<br />

und eindrücklichen Sudhaus, zur Degustation<br />

von Bier und Wurst. Sechs im Eichhof gebraute<br />

Sorten konnten verkostet werden.<br />

Luzerner internationale Biergeschichte<br />

Früher existierten in Luzern zahlreiche Klein-<br />

und Mittelbrauereien, die im Laufe der Zeit den<br />

Betrieb aufgeben mussten. 1834 erfolgte die<br />

Gründung der Brauerei, die sich 1922 mit der<br />

zweiten Stadtbrauerei, der Brauerei Spiess,<br />

zusammenschloss und 1960 zur Brauerei Eichhof<br />

umbenannt wurde. Die markant am Stadtausgang<br />

im <strong>Obergrund</strong> gelegenen Brauereigebäude<br />

sind auch architektonisch interessant und wurden<br />

im Laufe der Jahre stetig erweitert, zuletzt<br />

1<strong>99</strong>6 mit dem grossen Verteilzentrum. Die Globalisierung<br />

macht aber auch vor den Toren von<br />

Kriens nicht halt. Die Brauerei Eichhof gehört seit<br />

einigen Jahren zum internationalen Bierkonzern<br />

Heineken, der sich den globalen Biermarkt mit<br />

einigen anderen Biermultis aufteilt. Die industrielle<br />

Grösse hat wieder Platz geschaffen für<br />

neue, lokale und regionale Bierproduzenten in<br />

der Stadt Luzern – auch ein Bierkreislauf.<br />

Bier ist bei weitem nicht nur ein durstlöschender<br />

Elendsvertreiber. Bier ist auch ein<br />

Stück Kulturgeschichte. Bereits 4000 v. Chr. brauten<br />

die Sumerer aus vergorenem Brotteig ihr Bier.<br />

In Ägypten pflegte man in Bier zu baden. Im<br />

Mittelalter hatten die Klöster das Biermonopol<br />

und waren da nicht wenig erfindungsreich. Die<br />

Mönche umgingen zum Beispiel die strengen<br />

Fastenregeln mit einem eigens gebrauten, hochprozentigen<br />

Fastenbier, welches den gelegentlichen<br />

Hunger aufs angenehmste verdämmern<br />

liess. Der Eichhof hat wohl deshalb auch heute<br />

noch, zwar nicht mehr von und für die Mönche,<br />

aber doch für die Trinkprediger unter uns, grad<br />

zwei Klosterbräu im Gärangebot. Die Tradition<br />

der Bierherstellung und modernes Marketing<br />

verbinden sich da aufs Engste; jedem sein Lieblingsbier<br />

– zum Wohl.<br />

Ein Blick in die Lagerhalle<br />

– und so wird gebraut...


St. Karlistrasse 8 6004 Luzern Tel. 041 2 494 494<br />

Sanitär ... und mehr!<br />

FREI TREUHAND<br />

Ihr zuverlässiger Partner<br />

Rechnungswese n Steuerberat ung Unternehmensberatung Revision Ihr Steuerberater<br />

für KMU und Private<br />

Frei Treuhand · Ulmenstrasse 9 · 6003 Luzern<br />

Telefon 041 361 00 70 · Fax 041 361 00 79<br />

E-Mail: info@freitreuhand.ch · www.freitreuhand.ch<br />

Mitglied des Schweizerischen Treuhänder-Verbandes T V | US<br />

Mo, Mi, Fr 08.15 – 11. 45 / 13.30 – 18.30<br />

Di 08.15 – 11. 45<br />

Do 08.15 – 11. 45<br />

Sa 08.15 – 16.00<br />

Ihre<br />

Feldenkrais ®<br />

Praxis im<br />

<strong>Obergrund</strong><br />

NAGELKOSMETIK<br />

Ilona Portmann-Opara<br />

für gepflegte, stylische Nägel<br />

041 242 10 18 Geschäftlich<br />

079 562 22 15 Mobiltelefon<br />

Murbacherstr. 37, 6003 Luzern<br />

www.ergosens.ch<br />

S F<br />

Hair Lounge Creative<br />

Damen-, Herren- und Kinder - Coiffure<br />

Jlenia Pepe - Dongiovanni<br />

<strong>Obergrund</strong>strasse 17<br />

6003 Luzern<br />

Tel : 041/ 210 30 34<br />

Tageseltern-Vermittlungsstelle<br />

der der Frauenzentrale Frauenzentrale Luzern<br />

Winkelriedstrasse 25, 6003 Luzern,<br />

tageseltern@frauenzentraleluzern.ch<br />

Wir suchen in in der ganzen Stadt Stadt Luzern Luzern einfühlsame, motivierte<br />

Tageseltern<br />

die Sind ein Sie oder interessiert, mehrere Kinder ein oder über mehrere den Mittag, Babys, stundenweise, Kleinkinder, halbtags, Kindergarten- tageweise<br />

oder und Schulkinder mehrere Tage stundenweise, in der Woche bei halbtags, sich zu tageweise Hause betreuen oder über können. den Mittag<br />

zu betreuen?<br />

Die Betreuungsverhältnisse und die Finanzierung werden über die Vermittlungsstelle<br />

Sie verfügen vertraglich über Zeit, geregelt. Geduld und Einfühlungsvermögen<br />

und sind bereit, eine längerfristige Verpflichtung einzugehen.<br />

Frau Emmenegger oder Frau Strässle geben Ihnen gerne weitere Auskunft.<br />

Sie Weitere erreichen Auskünfte uns Mo erteilen 13.30 – Ihnen 16.30, Frau Di Do Strässle und Fr oder 9.00 Frau – 12.00 BieriUhr<br />

unter Tel. 041 Tel 041 211 00 211 31 00 MO 31 13.30 –16.30; DI, DO und FR 9.00 –12.00<br />

Tanz- und<br />

Ballettschule<br />

O b e r g r u n d s t r a s s e 117 6 0 0 5 L u z e r n<br />

w w w. t a n z - b a l l e t t s c h u l e 117. c h<br />

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem<br />

umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.<br />

LUZERN UND UMGEBUNG<br />

Jede Feldenkrais - Stunde ist eine neue Entdeckungsreise<br />

in meinem Körper... (Kundenstatement)<br />

Fortlaufende Kurse: (genaue Kursdaten auf www.ergosens.ch)<br />

• Paulusheim: Donnerstag 17.30-18.30 Uhr<br />

• Klinik St. Anna: Dienstag 11.10-12.10 Uhr<br />

• Einzelstunden auf Vereinbarung (041 310 02 11)<br />

Geschäftsleiter: Boris Schlüssel<br />

Hallwilerweg 5, 6003 Luzern, vis-à-vis Zivilstandsamt<br />

www.egli-bestattungen.ch, 24 h-Tel. 041 211 24 44<br />

Von den meisten Krankenkassen im Rahmen der Zusatzversicherung anerkannt<br />

Konrad Wiesendanger, dipl Feldenkrais Lehrer SFV, Coach BSO<br />

<strong>Obergrund</strong>strasse 97, 6005 Luzern; 041 310 02 11, info@ergosens.ch


7 Schulhaus Moosmatt<br />

Zirkus Luna im Mossmatt<br />

Schulfach: Zirkus<br />

—<br />

Feuerschlucken statt Mathe, Artistik statt<br />

Deutsch. Vom 7. Bis zum 12. Mai stand das Schulhaus<br />

Moosmatt ganz im Zeichen der Projektwoche<br />

Zirkus. Schulleiter Armin Brunner stellte<br />

überhaupt das ganze Schuljahr 2011/12 unter<br />

das Motto «Zirkus Moosmatt».<br />

Text und Bilder: Peter Laube<br />

Dompteure und wilde Tiere, edle Pferde, Zauberer,<br />

Jongleure und Clowns: in sie und andere Zirkusattraktionen<br />

verwandelten sich Schülerinnen<br />

und Schüler des Schulhauses Moosmatt. Doch<br />

nicht alle bereiteten sich für einen Auftritt in der<br />

Manege vor. Einige dokumentierten das ganze<br />

Projekt im Internet, machten Interviews mit ihren<br />

Mitschülern oder Lehrern und machten Fotos<br />

bei den Proben. Zu sehen ist dies auf www.moosmatt.ch.<br />

Da sagt zum Beispiel Abinezer zu den<br />

Interviewern Dario und Florian auf die Frage,<br />

weshalb er sich fürs Atelier Fakir entschieden<br />

habe: «Weil es Spass macht. Es sieht so aus, als<br />

würde es weh tun, aber es tut nicht weh.»<br />

Auch ein Programmheft musste natürlich bis<br />

zu den beiden Aufführungen am 11. und 12. Mai<br />

fertiggestellt werden. Es wurde dem Publikum<br />

ebenso verkauft wie Snacks und selbstgemachtes<br />

Pop-Corn. Bauchladenverkäufer passen ja auch<br />

zur Zirkusatmosphäre. Im Backstagebereich arbeitete<br />

auch das Schminkteam, auf das besonders<br />

die Clowns angewiesen waren. Doch ob Manege<br />

oder Backstage, zum Gelingen trugen alle<br />

bei. Deshalb war es Armin Brunner wichtig, dass<br />

alle zum Schlussapplaus ins Zelt kamen.<br />

Fürs Training mit<br />

den Bändern war auf<br />

dem Pausenplatz<br />

mehr Raum als später<br />

in der Manege<br />

Neben der Lehrerschaft des Moosmatt<br />

Schulhauses arbeiteten Zirkuspädagogen vom<br />

Team Circus Luna eine Woche lang mit den Kindern<br />

und erarbeiteten das Programm. Sie brachten<br />

auch ein Zirkuszelt mit, das auf dem Pausenplatz<br />

aufgestellt wurde. Die Lust am Spiel,<br />

Bewegung und Kreativität zu fördern, bezeichnen<br />

die Zirkuspädagogen als Ziel einer Zirkuswoche<br />

in der Schule. Auf ihrer Webseite schreiben sie:<br />

«Die Kraft der Zusammenarbeit ist nach einer<br />

Zirkuswoche noch lange spürbar. Nicht nur die<br />

Lehrkräfte haben bei ihren Schülerinnen und<br />

Schülern ungeahnte Fähigkeiten entdeckt – auch<br />

umgekehrt!»<br />

Dieser "Fakir" liegt auf<br />

Glasscherben, auf seinem Bauch<br />

ein Nagelbrett und obendrauf<br />

ein kleiner Schüler


8 Perlen im Quartier<br />

Beizen am Pilatusplatz Teil 1<br />

Die «Schmiede»<br />

war einst ein<br />

Stützpunkt der<br />

Arbeiterbewegung<br />

—<br />

Am 1. April des vergangenen Jahres fuhren die<br />

Bagger auf. Das Haus mit dem Restaurant Schmiede<br />

wurde abgerissen. Die Schmiede, seit 1967 auf<br />

städtischem Boden, war das älteste der drei<br />

Gasthäuser, die einst rund um den Pilatusplatz für<br />

Speis und Trank bereit standen.<br />

Text : René Regnass,<br />

Bilder: Stadtarchiv/Fotodokumentation Maya Torgler, Luzern<br />

Heute steht nur noch der Anker, das frühere<br />

Volkshaus, aber es steht auf guten Füssen. Die<br />

Volkshausgenossenschaft sorgt dafür. Das zweistöckige<br />

Haus gegenüber mit dem Restaurant Pilatus<br />

musste 2005 dem Neubau mit sechs Stockwerken<br />

weichen, vorwiegend Büroflächen und<br />

Wohnungen im Innenhof.<br />

Im Katasterverzeichnis wird ein Besitzeswechsel<br />

des Hauses an der <strong>Obergrund</strong>strasse 16,<br />

wo früher die Schmiede stand, erstmals am 11.<br />

Hornung ( Februar ) 1701 erwähnt. Das Grundstück<br />

wechselte von Caspar Frey an eine Frau<br />

Torriana. Ob damals allerdings bereits ein Gasthaus<br />

existierte, geht aus dem Kataster nicht hervor.<br />

1722 jedenfalls wurde das Schmiederecht<br />

verliehen, «wenn daselbst ohne Feuergefahr eine<br />

Esse erbaut werden könne». 18<strong>99</strong> wurde die Huf-<br />

und Wagenschmiede am Pilatusplatz aufgehoben<br />

und nach der Sälimatte verlegt. 1 ) Im Kataster<br />

sind ab 1876 die Wirtschaftsbewilligungen verzeichnet.<br />

Erster Wirt des Restaurants, das sich<br />

damals noch mit zwei Lokalen im ersten Stock<br />

befand, war Bernhard Götti von Kriens. 1890 wird<br />

im Häuserverzeichnis im Stadtarchiv die Brauerei<br />

Eichhof als Besitzerin aufgeführt. Nach verschiedenen<br />

Wirtewechseln wurde das Restaurant<br />

im März 1900 ins Parterre verlegt und im ersten<br />

Stock ein Versammlungslokal eingerichtet.<br />

Im September 1902 übernahm Johann Bolli,<br />

ein gebürtiger Schaffhauser und Sozialdemokrat,<br />

Allein schon die Fenster<br />

in der Gaststube luden<br />

zum Verweilen ein<br />

das Wirtepatent, 1909 abgelöst von Julius Richli,<br />

ebenfalls Sozialdemokrat. Das war die Zeit, als<br />

die Schmiede mit ihrem Versammlungslokal zu<br />

einem wichtigen Stützpunkt der Luzerner Arbeiterbewegung<br />

wurde, wie Stadtrat und Historiker<br />

Ruedi Meier heute erzählt. Doch das kleine Versammlungslokal<br />

genügte für die «Demokratische<br />

und Arbeiterpartei» schon bald nicht mehr. Zwischen<br />

1890 und 1910 erlebte die Stadt Luzern als<br />

Sitz von Verwaltungen und neuen Gewerbebetrieben<br />

einen richtigen Aufschwung, der sich<br />

auch auf den Organisationsgrad der Arbeiterschaft<br />

auswirkte. In dieser Zeit entstand der<br />

Wunsch nach einem Volkshaus als Treffpunkt.<br />

Der Schmiede-Wirt Julius Richli wurde dann im<br />

Volkshaus erster Pächter. ( Von der Volkshaus-<br />

Geschichte lesen wir in einer der nächsten <strong>Quartierzeitung</strong>en<br />

)<br />

Bei «Spatz und Bier» die 125 Jahre gefeiert<br />

Nach verschiedenen Pächtern zog im Jahre 1925<br />

Justin Dudli als Wirt in der Schmiede ein, und<br />

zwar für länger, wie das Verzeichnis der Wirtschaftsbewilligungen<br />

darstellt. Max Roelli, Lehrer


9 Perlin im Quartier<br />

und Journalist, beschreibt die folgenden Jahre in<br />

der LNN vom 8. Januar 1<strong>99</strong>2, als man mit Spatz<br />

und Bier 125 Jahre «Schmiede» feierte. «Franziska,<br />

oder Fanny, seine Tochter, folgte ihm 1954 als<br />

Wirtin nach. Sie war verheiratet mit Malermeister<br />

Karl Nussbaumer von Oberägeri, der nach ihrem<br />

frühen Tod 1969 die Schmiede mit Hilfe seiner<br />

Tochter Ruth weiterführte. Da war aber noch ein<br />

männlicher Spross, der gelernte Bankkaufmann<br />

Kari Nussbaumer, der mit Gattin Trudy Ineichen<br />

das Restaurant nach dem Tod seines Vaters kurz<br />

entschlossen übernahm.»<br />

Die Fassade<br />

der Schmiede am<br />

Pilatusplatz<br />

Hans Graber, heute Redaktor der NLZ, beschrieb<br />

im Februar 1<strong>99</strong>5 in den Luzerner Neusten Nachrichten<br />

eine Begegnung mit Kari Nussbaumer,<br />

der damals zum Wey-Zunftmeister erkoren wurde.<br />

«Die 'Schmitte' – man spürt es – liegt ihm am<br />

Herzen. Hier ist er aufgewachsen, nachdem er als<br />

Fünfjähriger zusammen mit den Eltern und den<br />

drei Schwestern von Oberägeri nach Luzern gekommen<br />

war.» Doch Nussbaumer blieb nicht in<br />

der Beiz. Er wurde Bänkler und brachte es bei der<br />

Kreditanstalt zum Prokuristen. «Der Sprung in<br />

die SKA-Direktionsetage stand unmittelbar bevor,<br />

als 1987 Nussbaumers Vater krank wurde<br />

und nicht mehr wirten konnte. Für den Sohn<br />

stand fest: «Unsere Familie wollte die 'Schmitte'<br />

nicht aus den Händen geben. Also mache ich’s.»<br />

Eine Wirtschaft mit Geschichte<br />

Es besteht gar kein Zweifel: Die «Schmiede» gehörte<br />

zu den wenigen verbliebenen alten Gasthäusern<br />

der Stadt Luzern, zu den Wirtschaften<br />

mit Geschichte und eigener Klientel, mit einer<br />

besonderen Atmosphäre auch. Darüber wurde<br />

vor der Abstimmung über die Initiative zur Rettung<br />

der «Schmiede» im Frühjahr 2011 nur am<br />

Rande gesprochen und kaum geschrieben. Der<br />

Rückblick der lokal tätigen Journalistinnen und<br />

Journalisten an der einzigen Luzerner Tageszei-<br />

tung fehlt dafür. Der inzwischen verstorbene Max<br />

Roelli wäre dem Entscheid zum Abbruch mit Unverständnis<br />

begegnet. In einem «Stadtbummel»,<br />

einer regelmässigen LNN-Kolumne, schrieb er im<br />

September 1<strong>99</strong>0, also vor gut zwanzig Jahren:<br />

«Wo gibt es das noch: schwerversilbertes Besteck<br />

zur Gemüse-Einlagensuppe und zur Riesenbratwurst<br />

mit Karotten und Pommes-frites – ein<br />

Menu für 13 Franken. Ich drehe Löffel und Gabel<br />

um. Auf der Gabel rückseitig eingepunzt steht:<br />

«Richli». – Jules Richli war anfangs dieses Jahrhunderts<br />

Wirt «zur Schmiede». Richli war der Vater<br />

des späteren Kunst- und Kongresshaus-Restaurateurs<br />

Jules Richli und der beiden<br />

Schwestern Richli, die den «Schwanen» noch mit<br />

dem Engagement echter Gastgebererinnen führten.<br />

– Tempi passati, in jeder Hinsicht!<br />

1 ) «Luzern um 1900». W.A. Rogger.<br />

Quellen:<br />

Stadtarchiv und «Luzern um 1900», W.A.Rogger.


Bio-Metzgerei Moosmatt<br />

Moosmattstrasse 17<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 310 71 15<br />

...Wasserspiele...<br />

Bio-Metzgerei Moosmatt:<br />

So fein – und natürlich ganz in Ihrer Nähe.<br />

Ueli Hof<br />

www.uelihof.ch<br />

ENTWICKLUNG VERMARKTUNG VERWALTUNG GEBÄUDEUNTERHALT RELOCATION<br />

Fragen Sie<br />

einfach mal uns.<br />

In Ihrem<br />

Quartier!<br />

www.immobilienarnet.ch<br />

Immobilien Arnet<br />

Steinhofstrasse 58<br />

6003 Luzern<br />

+41 41 240 06 40<br />

www.immobilienarnet.ch<br />

info@immobilienarnet.ch<br />

100 Jahre St. Paul<br />

Eine Quartierchilbi<br />

für Gross und Klein<br />

—<br />

Am Samstag den 25. August ist es endlich<br />

soweit. Von 11.00 bis 22.00 Uhr<br />

findet im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums<br />

der Pauluskirche in der Pfarrei St. Paul<br />

eine Quartierchilbi statt.<br />

Text und Fotos: Stephan Kurpanik<br />

Unweit von der Pfarrei St. Paul, mitten im dicht<br />

bewohnten und vielfältig angelegten Gebiet des<br />

<strong>Obergrund</strong>-Quartiers, liegt der Lindengarten. Vor<br />

allem im Sommer wird die grüne Oase gerne von<br />

den Anwohnerinnen und Anwohnern aller Altersgruppierungen<br />

auf sehr vielfältige Weise genutzt.<br />

Auf Grund dessen wurde es in den letzten<br />

Jahren zur guten Tradition, einmal im Jahr, das<br />

im Quartier allseits beliebte Lindengartenfest zu<br />

WIR BIETEN AN<br />

CHIRO-RÜCKENGYMNASTIK<br />

• LUZERN / KRIENS / EMMENBRÜCKE<br />

• WILLISAU<br />

CHIRO-AQUAGYMNASTIK<br />

• LUZERN / EMMEN<br />

PILATES<br />

• KRIENS / LUZERN<br />

KONTAKT UND AUSKUNFT:<br />

LUZERNER VEREIN PRO CHIROPRAKTIK<br />

ESTHER IMFELD, KURSWESEN<br />

TEL.: 041 320 31 00,<br />

E-MAIL: INFO@LVPC.CH<br />

WWW.LVPC.CH<br />

Krankenkassen anerkannt /<br />

zertifiziert nach


11<br />

Pfarrei St Paul und Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />

feiern. Erst durch das vielfältige Engagement der<br />

Mitglieder des Quartiervereins <strong>Obergrund</strong> wurde<br />

die Realisierung und Umsetzung dieses Festes<br />

möglich.<br />

<strong>2012</strong> ein ganz besonderes Jubiläumsjahr<br />

Da in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum der<br />

Pauluskirche gefeiert wird, entfällt das Lindengartenfest<br />

zugunsten der Quartierchilbi der Pfarrei<br />

St. Paul. Der Quartierverein <strong>Obergrund</strong> erklärte<br />

sich spontan bereit, dafür bei der Planung und<br />

Gestaltung der Chilbi mitzuwirken. Im Organisationskomitee<br />

sind neben der Pfarrei und dem<br />

Quartierverein ebenfalls die Zunft zum Dünkelweiher,<br />

sowie die Jungendverbände vertreten.<br />

Seit über einem Jahr ist nun bereits das OK Quartierchilbi<br />

am Planen und Organisieren, damit der<br />

25. August zu einem ganz besonderen Höhepunkt<br />

des Jubiläumsjahres wird.<br />

Auf was Sie sich als Besucherin und<br />

Besucher freuen dürfen:<br />

Unterhaltung<br />

Den ganzen Tag über gibt es ein reichhaltiges<br />

musikalisches Unterhaltungsprogramm. Angefangen<br />

von einer Ländlermusik über einzelne<br />

Bands bis hin zur Guggenmusik ist alles dabei.<br />

Am Abend lädt die allseits bekannte Never Go<br />

Home Street Band zum Tanz ein.<br />

Festwirtschaft<br />

Natürlich darf bei einer Chilbi das leibliche Wohl<br />

nicht zu kurz kommen. Daher hat sich auch in<br />

diesem Jahr der Quartierverein <strong>Obergrund</strong> wieder<br />

dazu bereit erklärt, die Festwirtschaft zu organisieren.<br />

Freuen dürfen Sie sich deshalb auf<br />

ein köstliches Risotto, auch die Liebhaber von<br />

Gegrilltem werden voll auf ihre Kosten kommen.<br />

Für die Besucherinnen und Besucher, die lieber<br />

etwas Süsses mögen, steht zum Geniessen ein<br />

Kuchenbuffet sowie ein Glace- und Popcornstand<br />

bereit.<br />

Ein Rösslikarussel<br />

als Vorgeschmack<br />

für die Quartierchilbi –<br />

in Frankreich<br />

fotografiert<br />

Attraktionen<br />

Ab 11.00 Uhr stehen für die Kinder ein Gumpischloss,<br />

ein Rösslikarussell sowie viele Spiel-<br />

und Spassangebote, organisiert von den Jugendverbänden,<br />

bereit. Die Erwachsenen können indes<br />

beim «Hau den Lukas» ihre Kräfte messen<br />

oder mit etwas Glück einen Gewinn beim Glücksrad<br />

erzielen.<br />

Kommen Sie doch auch einmal vorbei…<br />

Sie sehen: ein Besuch der Quartierchilbi der Pfarrei<br />

St. Paul lohnt sich. Auf viele schöne Begegnungen<br />

und Gespräche an diesem Chilbitag freuen<br />

sich jetzt bereits heute die Pfarrei St. Paul, der<br />

Quartierverein <strong>Obergrund</strong>, die Zunft zum Dünkelweiher<br />

sowie die Jugendverbände. Weitere Informationen<br />

zum Jubiläumsjahr finden Sie ausserdem<br />

auf unserer Homepage unter:<br />

www.paul100.ch<br />

Für das OK Quartierchilbi<br />

Stephan Kurpanik<br />

Sozialarbeiter der Pfarrei St. Paul


12 Leserbriefe


13 Neu im Quartier<br />

Kunsthandwerk<br />

Piffaretti Manufaktur<br />

oder<br />

«Alles nach Mass»<br />

—<br />

Edle Materialien wie Horn, seltene Hölzer,<br />

Lapislazuli, Pigmente, Silber und Gold werden von<br />

Hand zu Kostbarkeiten und Unikaten verarbeitet.<br />

Daraus leitet sich das Wort Manufaktur<br />

( «manu facere» von Hand machen ) ab.<br />

Text und Bilder: zVg<br />

In der Piffaretti Manufaktur gestaltet Inhaber<br />

Pascal Piffaretti nach Wunsch der Kunden mit<br />

viel Herzblut edle Bilder- und Spiegelrahmen.<br />

Diese stellt er seit September 2011 im neu eröffneten<br />

Laden aus. Daneben erfahren Gemälde<br />

und Gegenstände von künstlerischem Wert<br />

durch seine langjährige Erfahrung ihren zweiten<br />

Frühling.<br />

Der Laden liegt an der Moosmattstrasse 37 in<br />

einem der ältesten Gebäude des Quartiers. Erbaut<br />

1870, hat das Haus eine bewegende Geschichte<br />

hinter sich. Beherbergte es in frühen<br />

Zeiten einen Arzt, war es für eine kurze Zeit ein<br />

Restaurant und später eine Weisswäscherei. Seit<br />

den 30er Jahren des letzten Jh. wurde das Haus<br />

dann komplett als Wohnhaus genutzt und ist seit<br />

mehreren Generationen in Familienbesitz. Purer<br />

Zufall, so sagt Piffaretti verschmitzt, sei übrigens,<br />

dass seine Frau Irene Piffaretti-Purtschert einer<br />

ehemaligen Kirchenbauer-Familie entstamme.<br />

Im Laden trifft man auf Rahmen verschiedenster<br />

Epochen. Spannend klingende Namen<br />

wie Flammleisten, Ochsenaugen usw. bezeichnen<br />

verschiedene Stile<br />

und Zuordnungen.<br />

Eine kleine Sammlung<br />

von historischen Rahmen<br />

wird wechselweise<br />

im Geschäft präsentiert.Sie<br />

sollen dem<br />

Kunden die Schönheit<br />

und die Einzigartigkeit<br />

aufzeigen.<br />

Neue Rahmen werden mit dem Kunden zusammen<br />

anhand von Skizzen, Mustern und Vorlagen<br />

sorgfältig geplant und zu den Bildern und Gemälden<br />

passend hergestellt. Zu seiner Kundschaft<br />

gehören Liebhaber und Sammler von Kunst sowie<br />

Museen, Galerien und öffentliche Institutionen.<br />

Bei der Restaurierung alter Objekte sei das<br />

Format des Rahmens sakrosankt. «Von einem<br />

Picasso schneidet man ja auch nicht einfach ein<br />

Stück ab, nur um ihn passend zu machen». Alles<br />

andere sei eben «Sache des Gefühls» so Piffaretti.<br />

Das heisst, man kann sehr gut ein modernes Bild<br />

einem alten Rahmen zufügen. Wenn jedoch zu<br />

einem historischen Ölbild der passende Rahmen<br />

fehlt, wird er in der Piffaretti Manufaktur in sorgfältiger<br />

Handarbeit rekonstruiert.<br />

Mit über Generationen erprobten<br />

Rezepturen und<br />

Handgriffen werden «Patienten»<br />

restauriert, ausgebrochene<br />

Stellen fixiert,<br />

Fehlstellen retuschiert und<br />

Spuren des Alters sorgfältig<br />

entfernt. Dabei darf nie<br />

übermalt werden. Es gilt lediglich<br />

das Auge des Betrachters von den störenden<br />

Fehlstellen abzulenken oder dem Gold zu<br />

neuem Glanz zu verhelfen. Diese Arbeit ist mit<br />

grosser Sorgfalt, Tradition und Achtung vor dem<br />

Werk verbunden.<br />

Was man bei Piffaretti nicht sieht, sind hunderte<br />

von Rahmen-Eck-Mustern; sie sind ihm ein<br />

Graus. Kunsthandwerk lässt sich nicht am Fliessband<br />

produzieren. Jeder Rahmen soll seine eigene<br />

Struktur und Materialität haben. Der Kunde<br />

soll die verschiedenen aufgetragenen Schichten<br />

spüren. Sie verleihen, poliert oder durchgerieben,<br />

jedem Exemplar seine Einzigartigkeit, die<br />

auch deren Wert begründet.<br />

Als anerkannter Spezialist für die Restaurierung<br />

von historischen, sakralen und profanen<br />

Bauten ist Pascal Piffaretti auch über die Kantonsgrenzen<br />

hinweg tätig. Zudem wird er dank<br />

seines breiten Wirkungsfeldes und der vielschichtigen<br />

Ausbildung auch für Analysen, Gutachten<br />

und Dokumentationen zugezogen.<br />

Tiefere Einblicke zu seinem Wirken zeigt seine<br />

sorgsam gestaltete Internetseite<br />

www.piffaretti-manufaktur.ch


<strong>Obergrund</strong>strasse 85 6005 Luzern<br />

Telefon 041 360 41 21<br />

Montag – Freitag 05.00–12.10 13.30–18.30 Uhr<br />

Samstag 05.00–13.00 Uhr<br />

FELDENKRAIS METHODE ®<br />

LISA HEINIMANN-SCHILD<br />

Dipl. Feldenkrais-Lehrerin SFV<br />

Einzelstunden: Praxis Murbacherstr. 35<br />

Gruppenstunden: Wesemlinrain 16<br />

Probestunde kostenlos<br />

Ein Weg zu grösserer Leichtigkeit in der Bewegung, mehr Vitalität und Wohlbefinden,<br />

zu weniger Schmerzen, Verspannungen und Bewegungseinschränkungen.<br />

Murbacherstrasse 35 I 6003 Luzern<br />

Telefon 041 211 21 77 | www.feldenkrais-luzern.ch<br />

Elektro+Licht<br />

IT+Communication<br />

Solartechnik<br />

Gebäudeautomation<br />

Persönlich engagiert.<br />

CKW Conex AG Geschäftsstelle Luzern<br />

<strong>Obergrund</strong>strasse 98, 6005 Luzern<br />

T 041 311 21 00, luzern@ckwconex.ch<br />

www.ckwconex.ch<br />

Ein Unternehmen der CKW-Gruppe<br />

Wenn , Sie<br />

in Ihrem Haushalt nicht alle<br />

Arbeiten selbst erledigen können,<br />

weil Ihre Eigenkräfte nachlassen<br />

übernehmen wir<br />

diese Aufgaben in stundenweisen Einsätzen<br />

Mehr Information erhalten Sie von<br />

Nadja Laval<br />

Verein Haushilfe Luzern<br />

Birkenstrasse 9/112<br />

041 360 92 20


15 Gewerbe und Dienstleistungen<br />

Herzlich willkommen<br />

im Quartierverein<br />

—<br />

Baschiera Katharina, <strong>Obergrund</strong>strasse 117-<br />

Blättler Christine, Schlossstrasse 8 - Blenke<br />

Andrea, Guggistrasse 12 - Brem Jakob, Moosmattstrasse<br />

23 - Bürli-Ruf Regina und Markus,<br />

Bireggstrasse 16 - Dengel Christa, Ulmenstrasse<br />

28 - Goepfert Catrina, Moosmattstrasse 23 -<br />

Grohs Eugen, <strong>Obergrund</strong>strasse 117 © Roos<br />

Walter und Maria Louise, Birkenstrasse 9 -<br />

Stadelmann Marc, Voltastrasse 38 - Widmer<br />

Yvonne, Elfenaustrasse 44<br />

Fünf Jahre Zauber-T-Raum<br />

—<br />

Text und Foto: Barbara Amacher<br />

Der Kinderladen Zauber-T-Raum an der Voltastrasse<br />

43 feierte am Samstag, 16. Juni <strong>2012</strong> sein<br />

fünfjähriges Bestehen. Am Vormittag erzählten<br />

Mimi Koch und Susanne Baechler Märchen für<br />

die Kinder. Auf einladenden, kuschligen Kissen<br />

lauschten die verzauberten jungen Besucher den<br />

Erzählerinnen. Den Nachmittag bestimmten<br />

dann jazzige Rhythmen. Luca Sissiras, Kontrabass<br />

und Isa Wiss, Gesang (beides bekannte Musiker<br />

aus dem Quartier ) verwandelten den Zauber-T-Raum<br />

in einen sphärischen Ort. Mit<br />

wunderschönen, stimmungsgsvollen und rythmischen<br />

Klängen wurden alle Zauber-T-Raum Gäste<br />

verwöhnt.<br />

www.zaubertraum.ch<br />

Neueröffnung<br />

Willkommen im<br />

Hallenbad Allmend<br />

—<br />

Mit der Fertigstellung des Sportgebäudes Allmend<br />

ist ein weiterer Schritt in Richtung Sportstadt<br />

Luzern getan und die städtische Bevölkerung darf<br />

stolz sein auf das Hallenbad, das nebst anderen<br />

sportlichen Einrichtungen, im Sportgebäude<br />

Allmend entstanden ist.<br />

Text und Bild er: Karin Eisserle Häfliger<br />

Das Hallenbad Allmend hat mit 1‘000 m2 Wasserfläche,<br />

verteilt auf fünf Becken, viel Badespass für<br />

alle zu bieten. Die Wasserfläche ist somit doppelt<br />

so gross wie im Hallenbad Biregg. Zudem ist das<br />

Hallenbad in der Allmend um 30 % länger offen.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf den 1. August<br />

<strong>2012</strong>, den Start des öffentlichen Badebetriebes im<br />

Hallenbad Allmend.<br />

Infrastruktur / Wasserbecken<br />

Jedes Becken ist mit der eigenen Wassertemperatur<br />

und Infrastruktur abgestimmt auf die jeweiligen<br />

Nutzer. Mit dem vielseitigen Beckenangebot<br />

und dem breiten Schwimmerbecken kann nun<br />

während des öffentlichen Badebetriebes auch<br />

das Schulschwimmen stattfinden, und die<br />

Schwimmkurse finden genau so Platz wie die<br />

sportlichen Streckenschwimmer oder die Familien<br />

mit Ihren Kindern. Und das Beste: Von jedem<br />

Wasserbecken geniessen Sie die fantastische<br />

Aussicht auf den Pilatus und die dahinter liegendenAlpen!<br />

Mehr Informationen auch über Kurse<br />

unter:<br />

www.hallenbadallmend.ch<br />

Tag der offenen Tür Sportgebäude Allmend<br />

28. Juli <strong>2012</strong> 10.00 – 16.00 Uhr<br />

www.sportgebaeude-luzern.ch


Vorschau<br />

Folgend auf das Postulat "Das Bruchquartier vom Durchgangsverkehr<br />

entlasten" vom April 2011 wurden vom<br />

Quartierverein Säli Bruch Obergütsch, der Gruppe<br />

Einladung zur<br />

Wohnqualität Bruchquartier ( WQBQ ) und dem Tiefbauamt,<br />

Stadt Luzern in einem Workshopverfahren Mass-<br />

Informationsveranstaltung nahmen erarbeitet zur Verminderung des Durchgangs-<br />

Verkehrsberuhigung Bruchstrasse<br />

/ Taubenhausstrasse<br />

verkehrs und zur Stärkung des Veloverkehrs auf der<br />

Achse Bruchstrasse – Taubenhausstrasse.<br />

An der Informationsveranstaltung wird ausführlich<br />

über die erarbeiteten Massnahmen und das weitere<br />

—<br />

Vorgehen informiert. Es können Fragen gestellt und Anregungen<br />

für die weitere Planung gegeben werden.<br />

Der Stadtrat wird vertreten durch Adrian Borgula. Im<br />

Der Quartierverein und die Gruppe Wohnqualität Anschluss zur Informationsveranstaltung lädt die Stadt<br />

Bruchquartier sowie die Stadt Luzern informie- Luzern zu einem Apéro ein.<br />

ren am 3. September um 19.30 Uhr im Paulus- Der Quartierverein, die Gruppe Wohnqualität<br />

heim über gemeinsam erarbeitete Massnahmen Bruchquartier und die Stadt Luzern freuen sich auf ein<br />

zur Verkehrsberuhigung im Quartier.<br />

zahlreiches Erscheinen und ein reges Mitwirken.<br />

Roger Schürmann, Projektleiter des Tiefbauam-<br />

Besonders zur Hauptverkehrszeit kommt es im Bruchtes, gibt gerne Auskunft: Telefon 041 208 86 71 oder<br />

quartier / in der Taubenhausstrasse zu einem störenden<br />

Verkehrsaufkommen, welches zu rund einem Drittel<br />

E-Mail roger.schuermann@stadtluzern.ch<br />

dem so genannten Durchgangsverkehr zugeschrieben Sie finden die Einladung auch unter<br />

werden kann.<br />

www.obergrund.ch<br />

ins_obergrund_qigong_aug<strong>2012</strong> 12.3.<strong>2012</strong> 13:51 Uhr Seite 1<br />

Akupunktur<br />

Shiatsu<br />

Ernährung<br />

Phytotherapie<br />

Bachblüten<br />

Fussreflex<br />

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) behandelt sowohl akute als auch chronische Beschwerden.<br />

TCM lässt sich bei folgenden Indikationen anwenden: Migräne, Schwindel, Tinnitus, Rückenschmerzen,<br />

Rheumatische Erkrankungen, Verspannungen, Anämie, Bronchitis, Übergewicht, Bluthochdruck, Heuschnupfen,<br />

Asthma, Akne, Menstruationsstörungen, Blasenentzündung, Psoriasis, Neurodermitis, Durchfall, Verstopfung,<br />

Gastritis, Erkältungskrankheiten, Depression, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, Burn Out …<br />

Qi Gong – Semesterkurs ab 21. August <strong>2012</strong><br />

Sind Sie interessiert? Dann rufen Sie uns an.<br />

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin TCM, Moosstrasse 2, 6003 Luzern<br />

Pascale Ischer, dipl. Heilpraktikerin TCM & TEN, dipl. Qi Gong Lehrerin, Telefon 079 342 04 52<br />

Philipp Bründler, Heilpraktiker TCM, dipl. Qi Gong Lehrer, Telefon 079 296 55 52<br />

Kantonal bewilligt und Krankenkassen anerkannt (EMR). SBO-TCM und NVS A-Mitglied. Termine nach Vereinbarung.<br />

für Kinder + Ewachsene

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!