Quartierzeitung, Nr. 99-2012 - Obergrund
Quartierzeitung, Nr. 99-2012 - Obergrund
Quartierzeitung, Nr. 99-2012 - Obergrund
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Brauerei-<br />
Besichtigung<br />
Seite 5<br />
Perlen im Quartier:<br />
Schmiede, Pilatusplatz<br />
Seite 8<br />
Einladung<br />
Quartierchilbi<br />
Seite 10<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>99</strong> / Juli 201 2<br />
www.obergrund.ch<br />
Quartierchilbi<br />
am Samstag,<br />
25. August<br />
im Paulusheim<br />
Information<br />
Verkehrsberuhigung<br />
Seite 16
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Zum Titelbild<br />
Impressum<br />
Ganz im Zeichen der<br />
gemeinsamen<br />
Quartierchilbi vom<br />
25. August <strong>2012</strong><br />
Herausgabe : Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />
Präsident : Bernhard Müller<br />
Postfach 4150, 6000 Luzern 4<br />
079 215 45 48<br />
Redaktionsverantwortung :<br />
Irma Steinmann, Eichmattstrasse 17,<br />
041 310 75 03, obergrund@gmx.ch<br />
Abonnementspreis : Fr. 8.– jährlich<br />
( bei Mitgliedern im Jahresbeitrag<br />
inbegriffen)<br />
Auflage <strong>Nr</strong>. <strong>99</strong> : 4000 Exemplare<br />
Redaktionsschluss QZ <strong>Nr</strong>. 100 :<br />
Montag, 15. Oktober <strong>2012</strong><br />
3 Editorial<br />
Auf der Allmend wird weiterhin fleissig gebaut. Die<br />
Swissporarena ist bereits in Betrieb und wird für<br />
verschiedene Veranstaltungen genutzt. Die Arbeiten für<br />
das Sportgebäude sind auf Kurs. Am 1. August <strong>2012</strong><br />
wird das neue Hallenbad auf der Allmend den Badegästen<br />
zur Verfügung gestellt ( Seite 9 ).<br />
Der Spatenstich für den Ausbau der Zentralbahn<br />
war am 9. Dezember 2008. Ende 2011 war der Rohbau<br />
fertiggestellt. Die Zentralbahn wird ab Montag, 12.<br />
November <strong>2012</strong> auf der neuen Strecke fahren. Ab Sonntag,<br />
9. Dezember <strong>2012</strong> werden die Züge auch die<br />
Haltestelle Allmend bedienen. Damit kann die neue<br />
Bahninfrastruktur ein Jahr früher als geplant in Betrieb<br />
genommen werden.<br />
Was die Neuerungen auf der Allmend verkehrstechnisch<br />
für unser Quartier bedeuten werden, ist immer<br />
noch nicht abzuschätzen. Wir sind gespannt, wie<br />
die Verkehrsentwicklung sich gestalten wird. Selbst-<br />
verständlich sind wir am Ball und werden uns für eine<br />
quartierverträgliche Lösung einsetzen ( Seite 16 ).<br />
Am 25. August <strong>2012</strong> feiert der Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />
zusammen mit der Pfarrei St. Paul, der Zunft zum<br />
Dünkelweiher und den Jugendverbänden. Im Rahmen<br />
des Jubiläumsjahres 100 Jahre St. Paul findet rund ums<br />
Paulusheim und in der Moosmattstrasse eine<br />
Quartierchilbi statt. Auf diesen Anlass freuen wir uns<br />
ganz besonders. Gerne begrüssen wir Sie an dieser<br />
Veranstaltung ( Seite 11 ).<br />
Unser Quartier ist lebendig und in Bewegung. Tragen<br />
wir gemeinsam dazu Sorge! Wir vom Vorstand<br />
freuen uns mit ihnen auf eine spannende Zukunft.<br />
Bernhard Müller<br />
Präsident<br />
«Save the date» – Jetzt schon in der Agenda vormerken:<br />
Novembernacht<br />
vom 15. November
4 Jugend- und Quartierarbeit<br />
Sara, Alex, Zara und Thalia haben Spass<br />
am Experimentieren und Ausprobieren<br />
Bachstei – Sommerfest<br />
—<br />
Text: Claudia Corbino-Iten, Foto: Severin Seifried<br />
Am Mittwoch 6. Juni fand das Bachstei-Sommerfest<br />
statt, zu dem Kids und Jugendliche vom<br />
Bachstei die Nachbarn, Lehrer, Quartierbewohner,<br />
Eltern und Interessierte einluden. Zum Apéro<br />
servierten die Kids selbst gebackene Apéro-<br />
Häppchen und schenkten selbst gemixte Drinks<br />
an der Saftbar aus. Eine Wurst vom Grill stillte<br />
den Hunger und lud zum gemütlichen Zusammensein<br />
ein. Nebst vielen Kindern und Jugendlichen<br />
waren auch ein paar Eltern und Interessierte<br />
da, was uns besonders freute. Wie immer<br />
begeisterten das Töggeli- und Bocciaturnier und<br />
die anschliessende Disco.<br />
Ich nutzte die Gelegenheit an dieser Stelle<br />
allen Kids und Jugendlichen zu danken, die während<br />
des ganzen Jahres Anlässe und Aktionen organisieren.<br />
Sie setzen ihre Zeit für die Freizeitgestaltung<br />
Gleichaltriger ein und nutzen die<br />
Möglichkeit ihre Ideen einzubringen.<br />
Fürs Team Jugendarbeit<br />
Claudia Corbino-Iten<br />
Kontakt<br />
Kids 4.-6. Klasse: Regula Hurschler,<br />
Quartierarbeit für Kinder und Jugendliche,<br />
Moosmattstr. 26, 6005 Luzern,<br />
041 210 25 79/079 742 94 63<br />
Jugendliche ab 1. Oberstufe: Alex Zeier<br />
und Claudia Corbino-Iten, Bachstei,<br />
Moosmattstr. 10, 6005 Luzern,<br />
078 839 95 55/53<br />
www.facebook.com/jugendarbeit.luzern<br />
Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />
138. Generalversammlung des Quartiervereins <strong>Obergrund</strong><br />
Drei neue<br />
Vorstandsmitglieder<br />
—<br />
Über 50 Teilnehmende verabschiedeten<br />
die Geschäfte der 138. Generalversammlung<br />
und wählten die neuen Vorstandsmitglieder<br />
Claudine Knobel, Petra Süess Rölli und<br />
Samuel Sieber mit grossem Applaus.<br />
Text: Irma Steinmann<br />
Der Jahresbericht des Vorstandes ( Siehe <strong>Quartierzeitung</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 98 ) sowie Rechnung und Budget<br />
wurden einstimmig verabschiedet und dem<br />
Vorstand Décharge erteilt. Erfreulich ist, dass die<br />
Rechnung 2011 auch nach Rückstellungen von<br />
Fr. 4'000.- mit einem kleinen Gewinn von<br />
Fr. 643.75 ausgeglichen abschliesst. Judit Aregger<br />
und Kuno Kälin wurden für zwei weitere Amtsjahre<br />
bestätigt und die langjährigen Vorstandsmitglieder<br />
Daniela Adesida und Bernadette<br />
Gauch wurden gebührend verabschiedet. Einstimmig<br />
neu gewählt sind Claudine Knobel, Petra<br />
Süess Rölli und Samuel Sieber. Dank neuer Vereinssoftware<br />
können künftig Administration und<br />
Finanzen von der gleichen Person betreut werden.<br />
Diese Arbeit übernimmt Claudine Knobel.<br />
Petra Süess ist neu für das Lindengartenfest zuständig<br />
und Samuel Sieber unterstützt das Ressort<br />
Quartierentwicklung.<br />
Stefan Roth berichtete im Namen des Stadtrates<br />
das Neuste zum Thema Stadt- und Quartierentwicklung.<br />
Die Jahresrechnung 2011 im Überblick<br />
Aufwand Ertrag<br />
Verw. Aufwand 2071.13 Mitgliederbeiträge 15335.00<br />
Quartierverein 3600.35 Beitrag Stadt Luzern 4000.00<br />
<strong>Quartierzeitung</strong> 11839.70 Abos QZ 496.00<br />
Anlässe, Aktionen 1519.55 Inserate QZ 6320.00<br />
Quartierfest 9118.85 Quartierfest 5256.90<br />
übriger Aufwand 200.00 Erträge Atkionen 700.00<br />
Rückstellung QF 4000.00 Übrige Erträge 887.41<br />
Gewinn 645.73<br />
Total Aufwand 32<strong>99</strong>5.31 Total Ertrag 32<strong>99</strong>5.31
5<br />
Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />
Besichtigung Brauerei Eichhof vom 30. Mai <strong>2012</strong><br />
Bier, kompetent<br />
erklärt und getrunken<br />
—<br />
57 l Bier trinkt ein Durchschnittsschweizer<br />
pro Jahr. Ein paar Liter davon wurden,<br />
mit dem Wissen um deren Herstellung, an der<br />
Brauereibesichtigung im Eichhof vom 30. Mati<br />
durch den Quartierverein getrunken.<br />
Text und Bilder: Andreas Gervasi<br />
Am Nachmittag des 30. Mai trafen sich 35 Vereinsmitglieder<br />
zur vom QV <strong>Obergrund</strong> organisierten<br />
Besichtigung der Brauerei Eichhof. Das<br />
Wetter war günstig und angenehm durstig. Nach<br />
einem Einführungsimagefilm wurden wir unter<br />
charmanter und kompetenter Führung in zwei<br />
Gruppen in einem stündigen Rundgang um und<br />
durch die Brauereiräume geschleust. Beeindruckend<br />
und imposant der Abfüll-, Lager- und Verteilbereich,<br />
wo vollautomatisch abgefüllt, abgepackt<br />
und zusammengestellt wird, was jeden Tag<br />
per Lastwagen zu den Verkaufstellen geliefert<br />
wird. Ueberraschend, wie klein und überschaubar<br />
der eigentliche Brauvorgang in den Chromstahlkesseln<br />
im Sudhaus erfolgt.<br />
Das Brauen selber ist dabei der unspektakulärste<br />
Teil. Wasser, Malz, Hopfen und Hefe, ein<br />
paar Chromstahlbehälter, etwas Lärm und acht<br />
Stunden Zeit genügen im Wesentlichen, um Bier<br />
zu produzieren. Bier besteht ausschliesslich aus<br />
Naturprodukten. Wir lernten Obergäriges von<br />
Untergärigem zu unterscheiden, und warum Bier<br />
nicht gleich Bier ist, sondern je nach Wasserqualität,<br />
Malzröstgrad, Braudauer und Hopfenzusatz<br />
mit unterschiedlicher Geschmacksrichtung in die<br />
grossen Gär- und Lagertanks fliesst. Die Lagertanks<br />
schliesslich sind von beeindruckender<br />
Grösse und geben eine schwache Ahnung vom<br />
Bierkonsumvolumen. Um bieriges Wissen reicher<br />
bat die Brauerei, wohlweislich am Ende der<br />
Führung, in den Schalander, dem ehemaligen<br />
und eindrücklichen Sudhaus, zur Degustation<br />
von Bier und Wurst. Sechs im Eichhof gebraute<br />
Sorten konnten verkostet werden.<br />
Luzerner internationale Biergeschichte<br />
Früher existierten in Luzern zahlreiche Klein-<br />
und Mittelbrauereien, die im Laufe der Zeit den<br />
Betrieb aufgeben mussten. 1834 erfolgte die<br />
Gründung der Brauerei, die sich 1922 mit der<br />
zweiten Stadtbrauerei, der Brauerei Spiess,<br />
zusammenschloss und 1960 zur Brauerei Eichhof<br />
umbenannt wurde. Die markant am Stadtausgang<br />
im <strong>Obergrund</strong> gelegenen Brauereigebäude<br />
sind auch architektonisch interessant und wurden<br />
im Laufe der Jahre stetig erweitert, zuletzt<br />
1<strong>99</strong>6 mit dem grossen Verteilzentrum. Die Globalisierung<br />
macht aber auch vor den Toren von<br />
Kriens nicht halt. Die Brauerei Eichhof gehört seit<br />
einigen Jahren zum internationalen Bierkonzern<br />
Heineken, der sich den globalen Biermarkt mit<br />
einigen anderen Biermultis aufteilt. Die industrielle<br />
Grösse hat wieder Platz geschaffen für<br />
neue, lokale und regionale Bierproduzenten in<br />
der Stadt Luzern – auch ein Bierkreislauf.<br />
Bier ist bei weitem nicht nur ein durstlöschender<br />
Elendsvertreiber. Bier ist auch ein<br />
Stück Kulturgeschichte. Bereits 4000 v. Chr. brauten<br />
die Sumerer aus vergorenem Brotteig ihr Bier.<br />
In Ägypten pflegte man in Bier zu baden. Im<br />
Mittelalter hatten die Klöster das Biermonopol<br />
und waren da nicht wenig erfindungsreich. Die<br />
Mönche umgingen zum Beispiel die strengen<br />
Fastenregeln mit einem eigens gebrauten, hochprozentigen<br />
Fastenbier, welches den gelegentlichen<br />
Hunger aufs angenehmste verdämmern<br />
liess. Der Eichhof hat wohl deshalb auch heute<br />
noch, zwar nicht mehr von und für die Mönche,<br />
aber doch für die Trinkprediger unter uns, grad<br />
zwei Klosterbräu im Gärangebot. Die Tradition<br />
der Bierherstellung und modernes Marketing<br />
verbinden sich da aufs Engste; jedem sein Lieblingsbier<br />
– zum Wohl.<br />
Ein Blick in die Lagerhalle<br />
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7 Schulhaus Moosmatt<br />
Zirkus Luna im Mossmatt<br />
Schulfach: Zirkus<br />
—<br />
Feuerschlucken statt Mathe, Artistik statt<br />
Deutsch. Vom 7. Bis zum 12. Mai stand das Schulhaus<br />
Moosmatt ganz im Zeichen der Projektwoche<br />
Zirkus. Schulleiter Armin Brunner stellte<br />
überhaupt das ganze Schuljahr 2011/12 unter<br />
das Motto «Zirkus Moosmatt».<br />
Text und Bilder: Peter Laube<br />
Dompteure und wilde Tiere, edle Pferde, Zauberer,<br />
Jongleure und Clowns: in sie und andere Zirkusattraktionen<br />
verwandelten sich Schülerinnen<br />
und Schüler des Schulhauses Moosmatt. Doch<br />
nicht alle bereiteten sich für einen Auftritt in der<br />
Manege vor. Einige dokumentierten das ganze<br />
Projekt im Internet, machten Interviews mit ihren<br />
Mitschülern oder Lehrern und machten Fotos<br />
bei den Proben. Zu sehen ist dies auf www.moosmatt.ch.<br />
Da sagt zum Beispiel Abinezer zu den<br />
Interviewern Dario und Florian auf die Frage,<br />
weshalb er sich fürs Atelier Fakir entschieden<br />
habe: «Weil es Spass macht. Es sieht so aus, als<br />
würde es weh tun, aber es tut nicht weh.»<br />
Auch ein Programmheft musste natürlich bis<br />
zu den beiden Aufführungen am 11. und 12. Mai<br />
fertiggestellt werden. Es wurde dem Publikum<br />
ebenso verkauft wie Snacks und selbstgemachtes<br />
Pop-Corn. Bauchladenverkäufer passen ja auch<br />
zur Zirkusatmosphäre. Im Backstagebereich arbeitete<br />
auch das Schminkteam, auf das besonders<br />
die Clowns angewiesen waren. Doch ob Manege<br />
oder Backstage, zum Gelingen trugen alle<br />
bei. Deshalb war es Armin Brunner wichtig, dass<br />
alle zum Schlussapplaus ins Zelt kamen.<br />
Fürs Training mit<br />
den Bändern war auf<br />
dem Pausenplatz<br />
mehr Raum als später<br />
in der Manege<br />
Neben der Lehrerschaft des Moosmatt<br />
Schulhauses arbeiteten Zirkuspädagogen vom<br />
Team Circus Luna eine Woche lang mit den Kindern<br />
und erarbeiteten das Programm. Sie brachten<br />
auch ein Zirkuszelt mit, das auf dem Pausenplatz<br />
aufgestellt wurde. Die Lust am Spiel,<br />
Bewegung und Kreativität zu fördern, bezeichnen<br />
die Zirkuspädagogen als Ziel einer Zirkuswoche<br />
in der Schule. Auf ihrer Webseite schreiben sie:<br />
«Die Kraft der Zusammenarbeit ist nach einer<br />
Zirkuswoche noch lange spürbar. Nicht nur die<br />
Lehrkräfte haben bei ihren Schülerinnen und<br />
Schülern ungeahnte Fähigkeiten entdeckt – auch<br />
umgekehrt!»<br />
Dieser "Fakir" liegt auf<br />
Glasscherben, auf seinem Bauch<br />
ein Nagelbrett und obendrauf<br />
ein kleiner Schüler
8 Perlen im Quartier<br />
Beizen am Pilatusplatz Teil 1<br />
Die «Schmiede»<br />
war einst ein<br />
Stützpunkt der<br />
Arbeiterbewegung<br />
—<br />
Am 1. April des vergangenen Jahres fuhren die<br />
Bagger auf. Das Haus mit dem Restaurant Schmiede<br />
wurde abgerissen. Die Schmiede, seit 1967 auf<br />
städtischem Boden, war das älteste der drei<br />
Gasthäuser, die einst rund um den Pilatusplatz für<br />
Speis und Trank bereit standen.<br />
Text : René Regnass,<br />
Bilder: Stadtarchiv/Fotodokumentation Maya Torgler, Luzern<br />
Heute steht nur noch der Anker, das frühere<br />
Volkshaus, aber es steht auf guten Füssen. Die<br />
Volkshausgenossenschaft sorgt dafür. Das zweistöckige<br />
Haus gegenüber mit dem Restaurant Pilatus<br />
musste 2005 dem Neubau mit sechs Stockwerken<br />
weichen, vorwiegend Büroflächen und<br />
Wohnungen im Innenhof.<br />
Im Katasterverzeichnis wird ein Besitzeswechsel<br />
des Hauses an der <strong>Obergrund</strong>strasse 16,<br />
wo früher die Schmiede stand, erstmals am 11.<br />
Hornung ( Februar ) 1701 erwähnt. Das Grundstück<br />
wechselte von Caspar Frey an eine Frau<br />
Torriana. Ob damals allerdings bereits ein Gasthaus<br />
existierte, geht aus dem Kataster nicht hervor.<br />
1722 jedenfalls wurde das Schmiederecht<br />
verliehen, «wenn daselbst ohne Feuergefahr eine<br />
Esse erbaut werden könne». 18<strong>99</strong> wurde die Huf-<br />
und Wagenschmiede am Pilatusplatz aufgehoben<br />
und nach der Sälimatte verlegt. 1 ) Im Kataster<br />
sind ab 1876 die Wirtschaftsbewilligungen verzeichnet.<br />
Erster Wirt des Restaurants, das sich<br />
damals noch mit zwei Lokalen im ersten Stock<br />
befand, war Bernhard Götti von Kriens. 1890 wird<br />
im Häuserverzeichnis im Stadtarchiv die Brauerei<br />
Eichhof als Besitzerin aufgeführt. Nach verschiedenen<br />
Wirtewechseln wurde das Restaurant<br />
im März 1900 ins Parterre verlegt und im ersten<br />
Stock ein Versammlungslokal eingerichtet.<br />
Im September 1902 übernahm Johann Bolli,<br />
ein gebürtiger Schaffhauser und Sozialdemokrat,<br />
Allein schon die Fenster<br />
in der Gaststube luden<br />
zum Verweilen ein<br />
das Wirtepatent, 1909 abgelöst von Julius Richli,<br />
ebenfalls Sozialdemokrat. Das war die Zeit, als<br />
die Schmiede mit ihrem Versammlungslokal zu<br />
einem wichtigen Stützpunkt der Luzerner Arbeiterbewegung<br />
wurde, wie Stadtrat und Historiker<br />
Ruedi Meier heute erzählt. Doch das kleine Versammlungslokal<br />
genügte für die «Demokratische<br />
und Arbeiterpartei» schon bald nicht mehr. Zwischen<br />
1890 und 1910 erlebte die Stadt Luzern als<br />
Sitz von Verwaltungen und neuen Gewerbebetrieben<br />
einen richtigen Aufschwung, der sich<br />
auch auf den Organisationsgrad der Arbeiterschaft<br />
auswirkte. In dieser Zeit entstand der<br />
Wunsch nach einem Volkshaus als Treffpunkt.<br />
Der Schmiede-Wirt Julius Richli wurde dann im<br />
Volkshaus erster Pächter. ( Von der Volkshaus-<br />
Geschichte lesen wir in einer der nächsten <strong>Quartierzeitung</strong>en<br />
)<br />
Bei «Spatz und Bier» die 125 Jahre gefeiert<br />
Nach verschiedenen Pächtern zog im Jahre 1925<br />
Justin Dudli als Wirt in der Schmiede ein, und<br />
zwar für länger, wie das Verzeichnis der Wirtschaftsbewilligungen<br />
darstellt. Max Roelli, Lehrer
9 Perlin im Quartier<br />
und Journalist, beschreibt die folgenden Jahre in<br />
der LNN vom 8. Januar 1<strong>99</strong>2, als man mit Spatz<br />
und Bier 125 Jahre «Schmiede» feierte. «Franziska,<br />
oder Fanny, seine Tochter, folgte ihm 1954 als<br />
Wirtin nach. Sie war verheiratet mit Malermeister<br />
Karl Nussbaumer von Oberägeri, der nach ihrem<br />
frühen Tod 1969 die Schmiede mit Hilfe seiner<br />
Tochter Ruth weiterführte. Da war aber noch ein<br />
männlicher Spross, der gelernte Bankkaufmann<br />
Kari Nussbaumer, der mit Gattin Trudy Ineichen<br />
das Restaurant nach dem Tod seines Vaters kurz<br />
entschlossen übernahm.»<br />
Die Fassade<br />
der Schmiede am<br />
Pilatusplatz<br />
Hans Graber, heute Redaktor der NLZ, beschrieb<br />
im Februar 1<strong>99</strong>5 in den Luzerner Neusten Nachrichten<br />
eine Begegnung mit Kari Nussbaumer,<br />
der damals zum Wey-Zunftmeister erkoren wurde.<br />
«Die 'Schmitte' – man spürt es – liegt ihm am<br />
Herzen. Hier ist er aufgewachsen, nachdem er als<br />
Fünfjähriger zusammen mit den Eltern und den<br />
drei Schwestern von Oberägeri nach Luzern gekommen<br />
war.» Doch Nussbaumer blieb nicht in<br />
der Beiz. Er wurde Bänkler und brachte es bei der<br />
Kreditanstalt zum Prokuristen. «Der Sprung in<br />
die SKA-Direktionsetage stand unmittelbar bevor,<br />
als 1987 Nussbaumers Vater krank wurde<br />
und nicht mehr wirten konnte. Für den Sohn<br />
stand fest: «Unsere Familie wollte die 'Schmitte'<br />
nicht aus den Händen geben. Also mache ich’s.»<br />
Eine Wirtschaft mit Geschichte<br />
Es besteht gar kein Zweifel: Die «Schmiede» gehörte<br />
zu den wenigen verbliebenen alten Gasthäusern<br />
der Stadt Luzern, zu den Wirtschaften<br />
mit Geschichte und eigener Klientel, mit einer<br />
besonderen Atmosphäre auch. Darüber wurde<br />
vor der Abstimmung über die Initiative zur Rettung<br />
der «Schmiede» im Frühjahr 2011 nur am<br />
Rande gesprochen und kaum geschrieben. Der<br />
Rückblick der lokal tätigen Journalistinnen und<br />
Journalisten an der einzigen Luzerner Tageszei-<br />
tung fehlt dafür. Der inzwischen verstorbene Max<br />
Roelli wäre dem Entscheid zum Abbruch mit Unverständnis<br />
begegnet. In einem «Stadtbummel»,<br />
einer regelmässigen LNN-Kolumne, schrieb er im<br />
September 1<strong>99</strong>0, also vor gut zwanzig Jahren:<br />
«Wo gibt es das noch: schwerversilbertes Besteck<br />
zur Gemüse-Einlagensuppe und zur Riesenbratwurst<br />
mit Karotten und Pommes-frites – ein<br />
Menu für 13 Franken. Ich drehe Löffel und Gabel<br />
um. Auf der Gabel rückseitig eingepunzt steht:<br />
«Richli». – Jules Richli war anfangs dieses Jahrhunderts<br />
Wirt «zur Schmiede». Richli war der Vater<br />
des späteren Kunst- und Kongresshaus-Restaurateurs<br />
Jules Richli und der beiden<br />
Schwestern Richli, die den «Schwanen» noch mit<br />
dem Engagement echter Gastgebererinnen führten.<br />
– Tempi passati, in jeder Hinsicht!<br />
1 ) «Luzern um 1900». W.A. Rogger.<br />
Quellen:<br />
Stadtarchiv und «Luzern um 1900», W.A.Rogger.
Bio-Metzgerei Moosmatt<br />
Moosmattstrasse 17<br />
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Telefon 041 310 71 15<br />
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So fein – und natürlich ganz in Ihrer Nähe.<br />
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100 Jahre St. Paul<br />
Eine Quartierchilbi<br />
für Gross und Klein<br />
—<br />
Am Samstag den 25. August ist es endlich<br />
soweit. Von 11.00 bis 22.00 Uhr<br />
findet im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums<br />
der Pauluskirche in der Pfarrei St. Paul<br />
eine Quartierchilbi statt.<br />
Text und Fotos: Stephan Kurpanik<br />
Unweit von der Pfarrei St. Paul, mitten im dicht<br />
bewohnten und vielfältig angelegten Gebiet des<br />
<strong>Obergrund</strong>-Quartiers, liegt der Lindengarten. Vor<br />
allem im Sommer wird die grüne Oase gerne von<br />
den Anwohnerinnen und Anwohnern aller Altersgruppierungen<br />
auf sehr vielfältige Weise genutzt.<br />
Auf Grund dessen wurde es in den letzten<br />
Jahren zur guten Tradition, einmal im Jahr, das<br />
im Quartier allseits beliebte Lindengartenfest zu<br />
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Krankenkassen anerkannt /<br />
zertifiziert nach
11<br />
Pfarrei St Paul und Quartierverein <strong>Obergrund</strong><br />
feiern. Erst durch das vielfältige Engagement der<br />
Mitglieder des Quartiervereins <strong>Obergrund</strong> wurde<br />
die Realisierung und Umsetzung dieses Festes<br />
möglich.<br />
<strong>2012</strong> ein ganz besonderes Jubiläumsjahr<br />
Da in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum der<br />
Pauluskirche gefeiert wird, entfällt das Lindengartenfest<br />
zugunsten der Quartierchilbi der Pfarrei<br />
St. Paul. Der Quartierverein <strong>Obergrund</strong> erklärte<br />
sich spontan bereit, dafür bei der Planung und<br />
Gestaltung der Chilbi mitzuwirken. Im Organisationskomitee<br />
sind neben der Pfarrei und dem<br />
Quartierverein ebenfalls die Zunft zum Dünkelweiher,<br />
sowie die Jungendverbände vertreten.<br />
Seit über einem Jahr ist nun bereits das OK Quartierchilbi<br />
am Planen und Organisieren, damit der<br />
25. August zu einem ganz besonderen Höhepunkt<br />
des Jubiläumsjahres wird.<br />
Auf was Sie sich als Besucherin und<br />
Besucher freuen dürfen:<br />
Unterhaltung<br />
Den ganzen Tag über gibt es ein reichhaltiges<br />
musikalisches Unterhaltungsprogramm. Angefangen<br />
von einer Ländlermusik über einzelne<br />
Bands bis hin zur Guggenmusik ist alles dabei.<br />
Am Abend lädt die allseits bekannte Never Go<br />
Home Street Band zum Tanz ein.<br />
Festwirtschaft<br />
Natürlich darf bei einer Chilbi das leibliche Wohl<br />
nicht zu kurz kommen. Daher hat sich auch in<br />
diesem Jahr der Quartierverein <strong>Obergrund</strong> wieder<br />
dazu bereit erklärt, die Festwirtschaft zu organisieren.<br />
Freuen dürfen Sie sich deshalb auf<br />
ein köstliches Risotto, auch die Liebhaber von<br />
Gegrilltem werden voll auf ihre Kosten kommen.<br />
Für die Besucherinnen und Besucher, die lieber<br />
etwas Süsses mögen, steht zum Geniessen ein<br />
Kuchenbuffet sowie ein Glace- und Popcornstand<br />
bereit.<br />
Ein Rösslikarussel<br />
als Vorgeschmack<br />
für die Quartierchilbi –<br />
in Frankreich<br />
fotografiert<br />
Attraktionen<br />
Ab 11.00 Uhr stehen für die Kinder ein Gumpischloss,<br />
ein Rösslikarussell sowie viele Spiel-<br />
und Spassangebote, organisiert von den Jugendverbänden,<br />
bereit. Die Erwachsenen können indes<br />
beim «Hau den Lukas» ihre Kräfte messen<br />
oder mit etwas Glück einen Gewinn beim Glücksrad<br />
erzielen.<br />
Kommen Sie doch auch einmal vorbei…<br />
Sie sehen: ein Besuch der Quartierchilbi der Pfarrei<br />
St. Paul lohnt sich. Auf viele schöne Begegnungen<br />
und Gespräche an diesem Chilbitag freuen<br />
sich jetzt bereits heute die Pfarrei St. Paul, der<br />
Quartierverein <strong>Obergrund</strong>, die Zunft zum Dünkelweiher<br />
sowie die Jugendverbände. Weitere Informationen<br />
zum Jubiläumsjahr finden Sie ausserdem<br />
auf unserer Homepage unter:<br />
www.paul100.ch<br />
Für das OK Quartierchilbi<br />
Stephan Kurpanik<br />
Sozialarbeiter der Pfarrei St. Paul
12 Leserbriefe
13 Neu im Quartier<br />
Kunsthandwerk<br />
Piffaretti Manufaktur<br />
oder<br />
«Alles nach Mass»<br />
—<br />
Edle Materialien wie Horn, seltene Hölzer,<br />
Lapislazuli, Pigmente, Silber und Gold werden von<br />
Hand zu Kostbarkeiten und Unikaten verarbeitet.<br />
Daraus leitet sich das Wort Manufaktur<br />
( «manu facere» von Hand machen ) ab.<br />
Text und Bilder: zVg<br />
In der Piffaretti Manufaktur gestaltet Inhaber<br />
Pascal Piffaretti nach Wunsch der Kunden mit<br />
viel Herzblut edle Bilder- und Spiegelrahmen.<br />
Diese stellt er seit September 2011 im neu eröffneten<br />
Laden aus. Daneben erfahren Gemälde<br />
und Gegenstände von künstlerischem Wert<br />
durch seine langjährige Erfahrung ihren zweiten<br />
Frühling.<br />
Der Laden liegt an der Moosmattstrasse 37 in<br />
einem der ältesten Gebäude des Quartiers. Erbaut<br />
1870, hat das Haus eine bewegende Geschichte<br />
hinter sich. Beherbergte es in frühen<br />
Zeiten einen Arzt, war es für eine kurze Zeit ein<br />
Restaurant und später eine Weisswäscherei. Seit<br />
den 30er Jahren des letzten Jh. wurde das Haus<br />
dann komplett als Wohnhaus genutzt und ist seit<br />
mehreren Generationen in Familienbesitz. Purer<br />
Zufall, so sagt Piffaretti verschmitzt, sei übrigens,<br />
dass seine Frau Irene Piffaretti-Purtschert einer<br />
ehemaligen Kirchenbauer-Familie entstamme.<br />
Im Laden trifft man auf Rahmen verschiedenster<br />
Epochen. Spannend klingende Namen<br />
wie Flammleisten, Ochsenaugen usw. bezeichnen<br />
verschiedene Stile<br />
und Zuordnungen.<br />
Eine kleine Sammlung<br />
von historischen Rahmen<br />
wird wechselweise<br />
im Geschäft präsentiert.Sie<br />
sollen dem<br />
Kunden die Schönheit<br />
und die Einzigartigkeit<br />
aufzeigen.<br />
Neue Rahmen werden mit dem Kunden zusammen<br />
anhand von Skizzen, Mustern und Vorlagen<br />
sorgfältig geplant und zu den Bildern und Gemälden<br />
passend hergestellt. Zu seiner Kundschaft<br />
gehören Liebhaber und Sammler von Kunst sowie<br />
Museen, Galerien und öffentliche Institutionen.<br />
Bei der Restaurierung alter Objekte sei das<br />
Format des Rahmens sakrosankt. «Von einem<br />
Picasso schneidet man ja auch nicht einfach ein<br />
Stück ab, nur um ihn passend zu machen». Alles<br />
andere sei eben «Sache des Gefühls» so Piffaretti.<br />
Das heisst, man kann sehr gut ein modernes Bild<br />
einem alten Rahmen zufügen. Wenn jedoch zu<br />
einem historischen Ölbild der passende Rahmen<br />
fehlt, wird er in der Piffaretti Manufaktur in sorgfältiger<br />
Handarbeit rekonstruiert.<br />
Mit über Generationen erprobten<br />
Rezepturen und<br />
Handgriffen werden «Patienten»<br />
restauriert, ausgebrochene<br />
Stellen fixiert,<br />
Fehlstellen retuschiert und<br />
Spuren des Alters sorgfältig<br />
entfernt. Dabei darf nie<br />
übermalt werden. Es gilt lediglich<br />
das Auge des Betrachters von den störenden<br />
Fehlstellen abzulenken oder dem Gold zu<br />
neuem Glanz zu verhelfen. Diese Arbeit ist mit<br />
grosser Sorgfalt, Tradition und Achtung vor dem<br />
Werk verbunden.<br />
Was man bei Piffaretti nicht sieht, sind hunderte<br />
von Rahmen-Eck-Mustern; sie sind ihm ein<br />
Graus. Kunsthandwerk lässt sich nicht am Fliessband<br />
produzieren. Jeder Rahmen soll seine eigene<br />
Struktur und Materialität haben. Der Kunde<br />
soll die verschiedenen aufgetragenen Schichten<br />
spüren. Sie verleihen, poliert oder durchgerieben,<br />
jedem Exemplar seine Einzigartigkeit, die<br />
auch deren Wert begründet.<br />
Als anerkannter Spezialist für die Restaurierung<br />
von historischen, sakralen und profanen<br />
Bauten ist Pascal Piffaretti auch über die Kantonsgrenzen<br />
hinweg tätig. Zudem wird er dank<br />
seines breiten Wirkungsfeldes und der vielschichtigen<br />
Ausbildung auch für Analysen, Gutachten<br />
und Dokumentationen zugezogen.<br />
Tiefere Einblicke zu seinem Wirken zeigt seine<br />
sorgsam gestaltete Internetseite<br />
www.piffaretti-manufaktur.ch
<strong>Obergrund</strong>strasse 85 6005 Luzern<br />
Telefon 041 360 41 21<br />
Montag – Freitag 05.00–12.10 13.30–18.30 Uhr<br />
Samstag 05.00–13.00 Uhr<br />
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Wenn , Sie<br />
in Ihrem Haushalt nicht alle<br />
Arbeiten selbst erledigen können,<br />
weil Ihre Eigenkräfte nachlassen<br />
übernehmen wir<br />
diese Aufgaben in stundenweisen Einsätzen<br />
Mehr Information erhalten Sie von<br />
Nadja Laval<br />
Verein Haushilfe Luzern<br />
Birkenstrasse 9/112<br />
041 360 92 20
15 Gewerbe und Dienstleistungen<br />
Herzlich willkommen<br />
im Quartierverein<br />
—<br />
Baschiera Katharina, <strong>Obergrund</strong>strasse 117-<br />
Blättler Christine, Schlossstrasse 8 - Blenke<br />
Andrea, Guggistrasse 12 - Brem Jakob, Moosmattstrasse<br />
23 - Bürli-Ruf Regina und Markus,<br />
Bireggstrasse 16 - Dengel Christa, Ulmenstrasse<br />
28 - Goepfert Catrina, Moosmattstrasse 23 -<br />
Grohs Eugen, <strong>Obergrund</strong>strasse 117 © Roos<br />
Walter und Maria Louise, Birkenstrasse 9 -<br />
Stadelmann Marc, Voltastrasse 38 - Widmer<br />
Yvonne, Elfenaustrasse 44<br />
Fünf Jahre Zauber-T-Raum<br />
—<br />
Text und Foto: Barbara Amacher<br />
Der Kinderladen Zauber-T-Raum an der Voltastrasse<br />
43 feierte am Samstag, 16. Juni <strong>2012</strong> sein<br />
fünfjähriges Bestehen. Am Vormittag erzählten<br />
Mimi Koch und Susanne Baechler Märchen für<br />
die Kinder. Auf einladenden, kuschligen Kissen<br />
lauschten die verzauberten jungen Besucher den<br />
Erzählerinnen. Den Nachmittag bestimmten<br />
dann jazzige Rhythmen. Luca Sissiras, Kontrabass<br />
und Isa Wiss, Gesang (beides bekannte Musiker<br />
aus dem Quartier ) verwandelten den Zauber-T-Raum<br />
in einen sphärischen Ort. Mit<br />
wunderschönen, stimmungsgsvollen und rythmischen<br />
Klängen wurden alle Zauber-T-Raum Gäste<br />
verwöhnt.<br />
www.zaubertraum.ch<br />
Neueröffnung<br />
Willkommen im<br />
Hallenbad Allmend<br />
—<br />
Mit der Fertigstellung des Sportgebäudes Allmend<br />
ist ein weiterer Schritt in Richtung Sportstadt<br />
Luzern getan und die städtische Bevölkerung darf<br />
stolz sein auf das Hallenbad, das nebst anderen<br />
sportlichen Einrichtungen, im Sportgebäude<br />
Allmend entstanden ist.<br />
Text und Bild er: Karin Eisserle Häfliger<br />
Das Hallenbad Allmend hat mit 1‘000 m2 Wasserfläche,<br />
verteilt auf fünf Becken, viel Badespass für<br />
alle zu bieten. Die Wasserfläche ist somit doppelt<br />
so gross wie im Hallenbad Biregg. Zudem ist das<br />
Hallenbad in der Allmend um 30 % länger offen.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf den 1. August<br />
<strong>2012</strong>, den Start des öffentlichen Badebetriebes im<br />
Hallenbad Allmend.<br />
Infrastruktur / Wasserbecken<br />
Jedes Becken ist mit der eigenen Wassertemperatur<br />
und Infrastruktur abgestimmt auf die jeweiligen<br />
Nutzer. Mit dem vielseitigen Beckenangebot<br />
und dem breiten Schwimmerbecken kann nun<br />
während des öffentlichen Badebetriebes auch<br />
das Schulschwimmen stattfinden, und die<br />
Schwimmkurse finden genau so Platz wie die<br />
sportlichen Streckenschwimmer oder die Familien<br />
mit Ihren Kindern. Und das Beste: Von jedem<br />
Wasserbecken geniessen Sie die fantastische<br />
Aussicht auf den Pilatus und die dahinter liegendenAlpen!<br />
Mehr Informationen auch über Kurse<br />
unter:<br />
www.hallenbadallmend.ch<br />
Tag der offenen Tür Sportgebäude Allmend<br />
28. Juli <strong>2012</strong> 10.00 – 16.00 Uhr<br />
www.sportgebaeude-luzern.ch
Vorschau<br />
Folgend auf das Postulat "Das Bruchquartier vom Durchgangsverkehr<br />
entlasten" vom April 2011 wurden vom<br />
Quartierverein Säli Bruch Obergütsch, der Gruppe<br />
Einladung zur<br />
Wohnqualität Bruchquartier ( WQBQ ) und dem Tiefbauamt,<br />
Stadt Luzern in einem Workshopverfahren Mass-<br />
Informationsveranstaltung nahmen erarbeitet zur Verminderung des Durchgangs-<br />
Verkehrsberuhigung Bruchstrasse<br />
/ Taubenhausstrasse<br />
verkehrs und zur Stärkung des Veloverkehrs auf der<br />
Achse Bruchstrasse – Taubenhausstrasse.<br />
An der Informationsveranstaltung wird ausführlich<br />
über die erarbeiteten Massnahmen und das weitere<br />
—<br />
Vorgehen informiert. Es können Fragen gestellt und Anregungen<br />
für die weitere Planung gegeben werden.<br />
Der Stadtrat wird vertreten durch Adrian Borgula. Im<br />
Der Quartierverein und die Gruppe Wohnqualität Anschluss zur Informationsveranstaltung lädt die Stadt<br />
Bruchquartier sowie die Stadt Luzern informie- Luzern zu einem Apéro ein.<br />
ren am 3. September um 19.30 Uhr im Paulus- Der Quartierverein, die Gruppe Wohnqualität<br />
heim über gemeinsam erarbeitete Massnahmen Bruchquartier und die Stadt Luzern freuen sich auf ein<br />
zur Verkehrsberuhigung im Quartier.<br />
zahlreiches Erscheinen und ein reges Mitwirken.<br />
Roger Schürmann, Projektleiter des Tiefbauam-<br />
Besonders zur Hauptverkehrszeit kommt es im Bruchtes, gibt gerne Auskunft: Telefon 041 208 86 71 oder<br />
quartier / in der Taubenhausstrasse zu einem störenden<br />
Verkehrsaufkommen, welches zu rund einem Drittel<br />
E-Mail roger.schuermann@stadtluzern.ch<br />
dem so genannten Durchgangsverkehr zugeschrieben Sie finden die Einladung auch unter<br />
werden kann.<br />
www.obergrund.ch<br />
ins_obergrund_qigong_aug<strong>2012</strong> 12.3.<strong>2012</strong> 13:51 Uhr Seite 1<br />
Akupunktur<br />
Shiatsu<br />
Ernährung<br />
Phytotherapie<br />
Bachblüten<br />
Fussreflex<br />
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) behandelt sowohl akute als auch chronische Beschwerden.<br />
TCM lässt sich bei folgenden Indikationen anwenden: Migräne, Schwindel, Tinnitus, Rückenschmerzen,<br />
Rheumatische Erkrankungen, Verspannungen, Anämie, Bronchitis, Übergewicht, Bluthochdruck, Heuschnupfen,<br />
Asthma, Akne, Menstruationsstörungen, Blasenentzündung, Psoriasis, Neurodermitis, Durchfall, Verstopfung,<br />
Gastritis, Erkältungskrankheiten, Depression, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, Burn Out …<br />
Qi Gong – Semesterkurs ab 21. August <strong>2012</strong><br />
Sind Sie interessiert? Dann rufen Sie uns an.<br />
Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin TCM, Moosstrasse 2, 6003 Luzern<br />
Pascale Ischer, dipl. Heilpraktikerin TCM & TEN, dipl. Qi Gong Lehrerin, Telefon 079 342 04 52<br />
Philipp Bründler, Heilpraktiker TCM, dipl. Qi Gong Lehrer, Telefon 079 296 55 52<br />
Kantonal bewilligt und Krankenkassen anerkannt (EMR). SBO-TCM und NVS A-Mitglied. Termine nach Vereinbarung.<br />
für Kinder + Ewachsene