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Verbandsbroschüre 2010 - Swiss Paint Horse Association

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SQHA<br />

Das American Quarter <strong>Horse</strong><br />

Teilnahme an Schweizermeisterschaften, Quarter <strong>Horse</strong> Europa Meisterschaften,<br />

Europa Cup für Amateur und Jugend sowie Weltcup für Jugend möglich<br />

Förderung von Jugendlichen<br />

Begleiteter Einstieg in den Turniersport mit Anfänger Turnieren<br />

Erfahrungsaustausch untereinander<br />

Kameradschaften in der grossen weltweiten Quarter <strong>Horse</strong> Gemeinde<br />

Das American Quarter <strong>Horse</strong> ist das wohl vielseitigste Pferd der Welt. Es gibt auch heute noch<br />

kaum einen Ranchbetrieb in den Weiten von Texas bis in die Berge von Montana, von der Westküste<br />

Kaliforniens bis zur Ostküste von Florida der trotz Mechanisierung und Motorisierung vollständig<br />

auf die zuverlässigen und arbeitswilligen Quarter <strong>Horse</strong>s verzichtet, speziell im Umgang<br />

mit Rindern. Über die ursprüngliche Verwendung hinaus beherrscht die Rasse heute auf dem<br />

nordamerikanischen Kontinent die Freizeitreiterei wie auch nahezu alle Reitsportdisziplinen und<br />

setzt die rasante Verbreitung rund um den Erdball fort. Das American Quarter <strong>Horse</strong> ist ein wahrer<br />

Athlet und ein Höchstleistungssportler. Nicht von ungefähr gehen die Medaillen im Westernreiten<br />

meist an Quarter <strong>Horse</strong>s. Von dieser permanenten Leistungsbereitschaft und dem Vermögen zum<br />

Spitzensport kommt auch der Name, mit Ursprung in Quarter Mile (Viertel Meile) beziehungsweise<br />

Quarter Mile Race. Die Rancher lieferten sich früher epochale Rennen über eine viertel Meile.<br />

Die ausserordentliche Schnelligkeit ihrer Pferde führte zur Namensgebung über Quarter Mile zum<br />

Quarter <strong>Horse</strong>.<br />

Ursprünglich stammt das Pferd aus Europa. Noch vor der letzten Eiszeit, wanderte das amerikanische<br />

Urpferd über Alaska und die damals noch bestehende Landbrücke nach Asien zurück.<br />

Erst mit den spanischen Erobern kamen wieder Pferde auf den amerikanischen Kontinent, meist<br />

Andalusier. Entlaufene oder frei gelassenen Pferde fanden auf den weiten Prärien ideale Lebensbedingungen,<br />

der amerikanische Mustang war geboren. Indianer nahmen sich der verwilderten<br />

Pferde an, zähmten sie und begannen mit der gezielten Zucht. Die ganze Besiedlung Amerikas war<br />

nur mit dem Pferd möglich. Deshalb geniesst das Pferd in der amerikanischen Gesellschaft immer<br />

noch grosses Ansehen ja wird fast als das „Nationaltier“ vergöttert und geschützt. Kürzlich wurde<br />

es vom Staat Texas gar zum offiziellen Wappentier ernannt. Kreuzungen zwischen Mustangs und<br />

europäischen Vollblütern zeichneten sich durch ihre Ausgeglichenheit, ihre Arbeitswilligkeit, ihre<br />

Wendigkeit und ihre Schnelligkeit aus.

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