FrauenPerspektiven 22. Brandenburgische Frauenwoche ... - Cottbus
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<strong>FrauenPerspektiven</strong><br />
in Brandenburg<br />
Fachtagung, Weltgebetstag, Politisches Frauenfrühstück, Ausstellung, Kabarettund<br />
Liederabende, Gesprächsrunden, Bildergeflüster, Erkundungstour, Salon<br />
<strong>22.</strong> <strong>Brandenburgische</strong> <strong>Frauenwoche</strong><br />
2. bis 11. März 2012<br />
STADT COTTBUS<br />
CHÓS´EBUZ
Grußwort<br />
Seite 2<br />
Grußwort der Schirmfrau der<br />
„<strong>22.</strong> <strong>Brandenburgische</strong>n <strong>Frauenwoche</strong>“<br />
Liane Klocek – Präsidentin des Landesamtes für<br />
Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg<br />
Liebe <strong>Cottbus</strong>erinnen und <strong>Cottbus</strong>er,<br />
liebe Gäste der Stadt <strong>Cottbus</strong>,<br />
sehr gern habe ich als Präsidentin des Landesamtes für Soziales und<br />
Versorgung des Landes Brandenburg in diesem Jahr die Schirmherrschaft<br />
über die „<strong>22.</strong> <strong>Brandenburgische</strong> <strong>Frauenwoche</strong>“ in unserer Stadt<br />
übernommen.<br />
Als ich gebeten wurde, als Schirmherrin die reichhaltigen Veranstaltungen zu begleiten, musste<br />
ich nicht lange überlegen. Unser Haus hat als Verwaltungsbehörde des Ministeriums für<br />
Arbeit, Soziales, Frauen und Familie die Aktivitäten der Stadt <strong>Cottbus</strong> zur <strong>Frauenwoche</strong> in den<br />
letzten Jahren begleitet. Dabei habe ich das Engagement der kommunalen Akteurinnen für die<br />
Belange von Frauen kennen und schätzen gelernt, aber auch, weil ihr Engagement die Arbeit<br />
vieler Frauen sichtbarer macht. Daher übernehme ich sehr gern die Schirmherrschaft über die<br />
diesjährige <strong>Frauenwoche</strong> in <strong>Cottbus</strong>, die vom 2. bis 11. März 2012 stattfindet. Besonders freue<br />
ich mich über die Wahl des landesweiten Mottos der <strong>Frauenwoche</strong> vor dem Hintergrund des<br />
„Europäischen Jahres für aktives Altern und generationsübergreifende Solidarität“. Das ist ein<br />
Thema, das uns alle bewegt und mit dem sich auch unser Haus intensiv auseinandersetzt.<br />
Unter dem landesweiten Motto „<strong>FrauenPerspektiven</strong> in Brandenburg“ kann in der <strong>Frauenwoche</strong><br />
auf eine erfolgreiche brandenburgische Frauenpolitik zurückgeblickt werden.<br />
So haben z. B. 48 % der Mädchen in unserem Land das Abitur abgelegt (Jungen 32 %) und<br />
nach der Berufsausbildung beträgt die Übernahmequote in ein Beschäftigungsverhältnis bei<br />
den Frauen 43 % (Männer 42 %). Die Erwerbstätigenquote von Frauen in Brandenburg liegt<br />
mit 76,5 % deutlich über vergleichbaren Werten von Frauen in den alten Bundesländern mit<br />
68,3 %. Beachtenswert ist auch der Frauenanteil bei den Professuren, der im Jahre 2008<br />
bei 19,5 % und damit 2,1 % über dem Bundesdurchschnitt lag und auch viele politische<br />
Mandate werden von engagierten Frauen wahrgenommen. Ihr Anteil im Landtag beträgt<br />
52,6 % und 39,8 % im Bund. Dies sind nur einige Beispiele, um zu zeigen, dass sich in der<br />
Brandenburger Frauenpolitik etwas bewegt hat. Und das auch durch die vielen unzähligen<br />
Veranstaltungen zur <strong>Brandenburgische</strong>n <strong>Frauenwoche</strong>, in denen immer wieder auf die Situation<br />
von Frauen und Mädchen aufmerksam gemacht wurde.
Die bisherigen Erfolge dürfen aber auch nicht den Blick darauf verstellen, dass es noch Defizite<br />
und aktuelle Handlungsbedarfe in der frauenpolitischen Arbeit gibt.<br />
So ist noch einiges zu tun beim Abbau des vergleichsweise höheren Anteils von Frauen bei<br />
längerer Arbeitslosigkeit oder bei unfreiwilliger Teilzeitbeschäftigung. Denn Erwerbslosigkeit<br />
hinterlässt deutliche Spuren im Leben der betroffenen Frauen und Männer sowie deren<br />
Angehörigen. Bekannt ist auch, dass die meisten Teilzeitbeschäftigten nach wie vor Frauen<br />
sind. Ihr Anteil – der leider nicht immer auf freiwilliger Basis beruht – beträgt noch immer<br />
über 80 % der 5,4 Mio. registrierten Teilzeitbeschäftigten.<br />
Eine der größten Herausforderungen ist die Beseitigung von tradierten Geschlechterstereotypen.<br />
Dazu gehören ein verändertes Bild von Frauen und Männern in der Öffentlichkeit, eine<br />
geschlechtersensiblere Unternehmens- und Führungskultur und ein gewandeltes Rollendenken<br />
im familiären Alltag. Haus- und Familienarbeiten oder die Organisation von Kita-Betreuung<br />
und Pflegeaufgaben werden häufig noch als „Frauensache“ gesehen bzw. den Frauen die<br />
alleinige Verantwortung zugewiesen. Die Beseitigung solcher tradierten Geschlechterstereotypen<br />
erfordert deshalb die kritische Reflexion gängiger Vorurteile und Erwartungshaltungen<br />
beider Geschlechter. Hier haben wir gesellschaftlich noch viel zu tun.<br />
Und genau hier setzt ein Teil der Veranstaltungen aus dem vorliegenden Programm an. In<br />
Gesprächs- und Diskussionsrunden, einem Seminar oder in der Eröffnungsveranstaltung<br />
am 2. März wird es hauptsächlich um die Themen eigenständige Existenzsicherung von<br />
Frauen, Frauen in prekären Beschäftigungsverhältnissen, Frauen in Führungspositionen,<br />
tradierte Geschlechterrollen sowie den demografischen Wandel und eine damit verbundene<br />
notwendige Entwicklung einer Solidarität der Generationen gehen. Darüber hinaus werden<br />
Themen wie das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm für Brandenburg, Europapolitik,<br />
Gesundheit oder auch brandenburgische Geschichte auf dem Programm stehen und<br />
viele kulturelle Veranstaltungen die <strong>Frauenwoche</strong> bereichern. Schauen Sie sich am besten<br />
das gesamte Programm der <strong>Frauenwoche</strong> genauer an.<br />
Die hauptsächlich ehrenamtlich tätigen Organisatorinnen haben mit 18 Veranstaltungen wieder<br />
ein abwechslungsreiches und gelungenes Programm entwickelt. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön.<br />
Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle aber auch den Sponsorinnen und Sponsoren,<br />
ohne deren finanzielle oder sachliche Unterstützung die <strong>Frauenwoche</strong> nicht möglich wäre.<br />
Ich freue mich sehr auf die vielen Gespräche mit Ihnen und möchte Sie ermuntern, die<br />
vielseitigen und interessanten Angebote zu nutzen.<br />
Ihre Liane Klocek<br />
Seite 3<br />
Grußwort
Eröffnungsveranstaltung<br />
Seite 4<br />
Solidarität der Generationen<br />
und Frauen mittendrin<br />
Freitag, 2. März 2012, 10:00 – 17:00 Uhr,<br />
Lindner Congress Hotel <strong>Cottbus</strong>, Berliner Platz<br />
Inhaltlich wird auf der Fachtagung der demografische Wandel und eine damit<br />
verbundene notwendige Entwicklung einer Solidarität der Generationen aufgegriffen.<br />
Ausgehend von den demografischen Veränderungen in Brandenburg<br />
werden Möglichkeiten für eine nachhaltige Personalentwicklung aufgezeigt, in<br />
der eine alters- und alternsgerechte Gestaltung und Organisation der Arbeit<br />
ebenso implementiert ist wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie<br />
Pflege und Beruf, eine nachhaltige Weiterbildungsstrategie und eine gesundheitsfördernde<br />
Arbeitsplatzgestaltung für alle Beschäftigten. Ebenso werden<br />
erfolgreiche Praxisbeispiele zur Solidarität der Generationen aus verschiedenen<br />
Arbeits- und Lebenswelten vermittelt.<br />
STADT COTTBUS<br />
CHÓS´EBUZ<br />
Ablauf der Fachtagung<br />
10:00 Kurze Begrüßung durch C. Werner – Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
10:05 Eröffnung der „<strong>22.</strong> <strong>Brandenburgische</strong>n <strong>Frauenwoche</strong>“<br />
Liane Klocek – Präsidentin des Landesamtes für Soziales und Versorgung des<br />
Landes Brandenburg und Schirmfrau der <strong>22.</strong> <strong>Brandenburgische</strong>n <strong>Frauenwoche</strong><br />
in <strong>Cottbus</strong><br />
10:15 Grußworte zur Eröffnung der Fachtagung<br />
Dr. Friederike Haase – Landesgleichstellungsbeauftragte Brandenburg<br />
Frank Szymanski – Oberbürgermeister der Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
10:30 Demografische Herausforderungen in Brandenburg<br />
Oliver Fiedermann – Agentur für Arbeit <strong>Cottbus</strong><br />
11:00 Menschen in alter(n)sgerechter Arbeitskultur – Zukunft braucht Erfahrung<br />
Tino Winkelmann – Wirtschaftsentwicklungs- und Qualifizierungsgesellschaft<br />
mbH (WEQUA GmbH) Lauchhammer<br />
11:45 Mittagsimbiss / Gelegenheit zum Austausch<br />
12:45 Familienbewusste Personalpolitik – Mitarbeiter/innenpotentiale<br />
entwickeln und erhalten – Beispiele von Unternehmen<br />
- Marion Richter: BASF Schwarzheide GmbH<br />
- Heidrun Grünewald: Carl-Thiem-Klinikum gGmbH <strong>Cottbus</strong><br />
- Michael von Bronk: Vattenfall Europe Mining AG<br />
… �
14:00 Fragen & Diskussion<br />
14:15 Podiumsdiskussion:<br />
Solidarität der Generationen – Erfordernis unsere Zeit<br />
Praxisbeispiele zur Solidarität der Generationen aus Arbeitswelt und<br />
gesellschaftlichem Leben<br />
Moderation: Carla Kniestedt – Journalistin beim rbb<br />
- Birgit Berlin: BTU <strong>Cottbus</strong><br />
- Carola Mittelstädt: Familienfreundliche Gemeinde Dollenchen<br />
- Christian Seifert: Reha Vita GmbH, Klinik für Gesundheit und Sport<br />
- Ellen Lösche: „Netzwerk Pflege und Beruf“ der Niederlausitzer<br />
Kreishandwerkerschaft Finsterwalde<br />
- Claudia Trojan: SOS Kinderdorf e. V., Beratungszentrum <strong>Cottbus</strong><br />
15:45 Resümee des Netzwerkes „Chancengleichheit“ Südbrandenburg<br />
16:15 Quartett ENIGMA aus <strong>Cottbus</strong> mit ihrem Programm: El Ritmo – Tango<br />
und mehr… (Südamerikanische Musik für Streichquartett)<br />
ca. 16:45 Ende der Veranstaltung<br />
Tagesmoderation: Carla Kniestedt – Journalistin und seit 1993 freiberuflich als Moderatorin<br />
bei verschiedenen Fernsehanstalten tätig (u. a. beim rbb)<br />
Die Fachtagung wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie<br />
des Landes Brandenburg gefördert.<br />
Eintritt: frei<br />
Anmeldungen: Bis 24.2.2012, 14:00 Uhr,<br />
bei der Fr.-Ebert-Stiftung Potsdam unter Tel. 0331 275 88-18 oder per E-Mail:<br />
Potsdam@fes.de (Bitte Namen / Anschrift angeben.)<br />
„Justice“ Hanna Cheriyan<br />
Varghese, Bildrechte bei<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
– Deutsches Komitee e. V.<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Freitag, 2. März 2012, 16:30 – 19:00 Uhr,<br />
Schlosskirche, Spremberger Str.<br />
„Steht auf für Gerechtigkeit!“ Mit diesem Ruf laden uns Frauen aus<br />
Malaysia ein, ihr Land kennen zu lernen. Unsere Augen werden auf ein<br />
liebenswürdiges, bewundernswertes, aber auch widersprüchliches, voller<br />
Ungerechtigkeiten steckendes Land in Südostasien gelenkt, in dem<br />
nach Angaben des Malaysischen Gewerkschaftsbundes („Malaysian<br />
Trade Union Congress“) über 300.000 Hausangestellte arbeiten. … �<br />
Seite 5<br />
Weltgebetstag
Frauenfrühstück / Weltgebetstag<br />
Seite 6<br />
Diese müssen i. d. R. sieben Tage in der Woche für 24 Stunden einsatzbereit sein, arbeiten<br />
für einen Hungerlohn und sind oft völlig recht- und schutzlos. Die malaysischen Weltgebetstagsfrauen<br />
wollen Ungerechtigkeiten nicht länger hinnehmen und fordern uns auf: „Seht<br />
hin! Und fragt: Wo wird bei uns die Arbeitskraft von Frauen ausgebeutet ohne gerechten<br />
Lohn?“<br />
Am Freitag, dem 2.3.2012, feiern Frauen, Männer und Kinder in über 170 Ländern weltweit<br />
in ökumenischen Gottesdiensten den Weltgebetstag. Die <strong>Cottbus</strong>ser Schlosskirche reiht<br />
sich um 16:30 Uhr in diese weltweite Gebetskette ein. Nach dem Gottesdienst laden die<br />
Frauen des ökumenischen Vorbereitungskreises (evangelische und katholische Kirchengemeinden)<br />
zum Probieren malaysischer Speisen und zur Begegnung ein.<br />
Eintritt: frei<br />
EU-Fördermittel und Chancengleich heit<br />
– Wie sieht die Zukunft aus?<br />
Samstag, 3. März 2012, 10:30 – 12:30 Uhr,<br />
Naturkostladen „Ährenkranz“, Gerichtsplatz 1<br />
Elisabeth Schroedter, Mitglied des Europäischen Parlaments (Grüne<br />
EFA-Fraktion), lädt zum traditionellen politischen Frauenfrühstück ein.<br />
Bei einem gesunden und schmackhaften Essen ist Gelegenheit, mit der<br />
bündnisgrünen Europaabgeordneten in einen Informations- und Erfahrungsaustausch<br />
einzutreten.<br />
Die erfahrene Europa-Politikerin berichtet über frauenpolitisch relevante<br />
Aspekte von EU-Fördermitteln. Einen thematischen Schwerpunkt wird<br />
dabei die Reform der Europäischen Strukturfonds bilden, die ab 2014<br />
auch Brandenburger Förderprogramme bestimmen werden. Elisabeth<br />
Schroedter ist hier eine kundige Ansprechpartnerin, da sie an den Reformverhandlungen<br />
beteiligt ist und bestens über Fragen zur Zukunft der EU- Elisabeth Schroedter<br />
Foto: Hoffotografen, Berlin<br />
Förderpolitik Auskunft geben kann. Im Mittelpunkt ihres Vortrages wird die<br />
Chancengleichheit in dem zukünftigen EU-Förderrahmen stehen. Im Anschluss können mit<br />
der Europaabgeordneten auch weitergehende Fragen der Chancengleichheit und der aktuellen<br />
EU-Politik diskutiert werden.<br />
Eintritt: frei<br />
Anmeldungen: Bis 28. Februar 2012 per E-Mail an<br />
gruene.cottbus@t-online.de erbeten.
Spielwut No. 4:<br />
Unbeschreiblich weiblich<br />
Ein Liederabend von Hans Petith mit Sigrun Fischer,<br />
Johanna Emil Fülle und Heidrun Bartholomäus<br />
Samstag, 3. März 2012, 19:30 – 21:00 Uhr<br />
Staatstheater <strong>Cottbus</strong>, Kammerbühne, Wernerstraße 60<br />
Drei Frauen aus drei Generationen begegnen sich – wo wohl<br />
– in einem Schuhgeschäft!<br />
Zwischen Trekking Boots, Kinderschuhen und High Heels<br />
werden bei ihnen Wünsche und Sehnsüchte wach. Sie<br />
schenken uns einen kleinen Einblick in ihre Seelen mit Liedern,<br />
die sie mal als selbstbewusste, mal als zweifelnde, mal<br />
Szenenfoto mit Johanna Emil Fülle und<br />
Sigrun Fischer (v.l.n.r.) Foto: Marlies<br />
Kross, Staatstheater <strong>Cottbus</strong><br />
als suchende Frauen zeigen. So verschieden ihre Biografien<br />
und ihre Themen sind, so vielfältig sind die Lieder und<br />
Chansons, mit denen sie vom (weiblichen) Leben erzählen...<br />
Eintritt zum Sonderpreis im Rahmen der <strong>Frauenwoche</strong>: 8,00 EUR<br />
Kartenverkauf ab 13. Januar 2012 persönlich oder telefonisch im Besucher-<br />
Service des Staatstheaters <strong>Cottbus</strong> (max. 4 Karten/Person)<br />
Kontakt: Staatstheater <strong>Cottbus</strong>, Besucher-Service, August-Bebel-Straße 2,<br />
(Galeria Kaufhof), 03046 <strong>Cottbus</strong>, Tel. 0355 78242424<br />
Loriotisches<br />
Sonntag, 4. März 2012, 15:00 – 16:30 Uhr<br />
Freiwilligenagentur <strong>Cottbus</strong>, Zielona-Góra-Str. 16<br />
Deutschlands erfolgreichster Komiker, der Bernhard Victor Christoph<br />
Carl von Bülow hieß und sich Loriot nannte, starb Ende August 2011.<br />
Wir werden ihn sehr vermissen, den distinguierten Herrn mit dem feinen<br />
und anspruchsvollen, oft ganz subtilen, Humor. Wer erinnert sich nicht<br />
an das Jodeldiplom oder die Nudel in seinem Gesicht beim Rendez-<br />
Foto: dpa<br />
vous? Nicht zu vergessen die beiden badenden Knollennasen-Männer<br />
mit der Gummiente und die ZDF-Maskottchen Wum und Wendelin, ein Hund und ein Elefant.<br />
Mit seinen legendären Karikaturen, Cartoons und vor allem mit den Sketchen, in denen er oft<br />
zusammen mit der kongenialen Evelyn Hamann auftrat, schieb Loriot Fernsehgeschichte. Er<br />
beschäftigte sich viel mit häufigen „Übersetzungsfehlern“ der Kommunikation zwischen Mann<br />
und Frau, worüber zahlreiche theoretische Abhandlungen verfasst wurden.<br />
… �<br />
Seite 7<br />
Lesung / Liederabend
Kabarettabend / Gesprächsrunde<br />
Seite 8<br />
In einer Lesung mit Achim Voigt als Loriot und Renate Brinke als Evelyn Hamann vom Projekt<br />
„Lesefuchs“ der Freiwilligenagentur kann Abschied von diesem unsterblichen Humoristen<br />
genommen werden.<br />
Eintritt: frei<br />
Immer sind die Weiber weg<br />
Montag, 5. März 2012, 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Elisabeth-Wolf-Str. 41<br />
Der Regionalverband Lausitz der Volkssolidarität LV Bbg. e. V. lädt zu einer moderierten<br />
Gesprächsrunde zum Thema Frauengeschichten „Immer sind die Weiber weg“ herzlich ein.<br />
Interessante Geschichten, von verschiedenen Frauen erzählt, die den Spagat zwischen Familie,<br />
Beruf und Ehrenamt wagen, werden von Rosel Küttner und Beate Dingler moderiert.<br />
Eintritt: frei<br />
Haltung ist alles!<br />
Montag, 5. März 2012, 18:00 – 20:00 Uhr<br />
Bühne acht e.V., Erich-Weinert-Str. 2<br />
Es gibt Menschen, die sind wie Felsen und es gibt Menschen, die halten<br />
sich daran fest. Sie ist ein Fels! Ein gesamtdeutsches Kraftpaket. Vergessen<br />
sie den Psychiater, Selbstfindungskurse oder Klangtherapien. Die Kuster<br />
weiß mit preußischer Gradlinigkeit der allzeit um sich greifenden Verweichlichung<br />
die Stirn zu bieten. Umgraben im Garten hilft auch manchmal! Nach<br />
verbalen Rundumschlägen zur infantilen Gesamtlage, holt sie aus den Tiefen<br />
ihres Körpers ihre druckluftgeschwängerte Stimme und fegt die Bühne<br />
damit Besen rein. Ein Stahlgewitter mit Schuhgröße 43. Aus dem Füllhorn<br />
ihrer zahlreichen Programme hat sie nun die besten Ingredienzien für Sie<br />
zusammengestellt. Da kommt Schwung auf‘s Pleuel.<br />
Eintritt: 8,00 EUR<br />
Anmeldungen: Bis 1. März 2012 unter Tel. 0355 4949781 (Fr. Ladusch)<br />
Ich bin die Kleinkunst in Person<br />
Dienstag, 6. März 2012, 18:00 – 20:00 Uhr<br />
BTU <strong>Cottbus</strong>, Konrad-Wachsmann-Allee 3,<br />
Audimax 2 (Zentrales Hörsaalgebäude)<br />
Im Rahmen der <strong>22.</strong> <strong>Cottbus</strong>er <strong>Frauenwoche</strong> lädt die BTU <strong>Cottbus</strong> zu einem amü- … �
santen, musikalisch hochkarätigen Kleinkunst-Abend mit Angelika Mann<br />
und ihrem Pianisten Uwe Matschke ein.<br />
Die so genannte Kleinkunst findet ihren Ursprung ganz sicher nicht in den<br />
1,49 m Körpergröße der Lütten. Kleinkunst mit ihr ist riesengroß. Angelika<br />
Mann begeistert ihr Publikum stimmgewaltig oder leise, explosiv oder<br />
sensibel, leidenschaftlich und ebenso melancholisch. Sie atmet den Duft<br />
der Berliner Luft. Claire Waldoff ist bei ihr in den besten Händen. Und das<br />
Publikum auch. Neue Lieder und Couplets von Frank Golischewski in der Tradition von<br />
Tucholsky oder Kreisler lassen diesen Abend unvergesslich werden. Lieder wie das Festival-Chanson<br />
„Liebes Tagebuch“ mit dezent frivolen Einträgen wie „Ich will der Hafen für<br />
Deinen Kutter sein, für Deine Schraube will ich die Mutter sein …“ amüsieren das Publikum<br />
auf das vorzüglichste. Und Chansons wie das geniale 5-Minuten-Opus „Mary Stuart“, ein<br />
grandioser Streifzug durch die Welt des Theaters und der Oper, reißen zu wahren Beifallsstürmen<br />
hin.<br />
Eintritt: 10,00 EUR<br />
Kartenvorbestellungen bis zum 05.03.2012 im Büro der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der BTU <strong>Cottbus</strong>, bei Anna-Katharina Becker, Tel. 0355<br />
692324, Fax: 0355 692964 oder E-Mail an<br />
Ehrengard Heinzig: gba@tu-cottbus.de<br />
Vorsicht weiblich 4 – Verlockende Kurven,<br />
geschwungene Linien, sinnliche Formen<br />
und feurige Farben<br />
Dienstag, 6. März 2012, 19:30 – 21:00 Uhr<br />
Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong>, Am Amtsteich 15<br />
Die <strong>Frauenwoche</strong> ist mittlerweile für das Kunstmuseum eine feste Größe. Nach den erfolgreichen<br />
Kunstabenden der vergangenen Jahre, enthüllt das diesjährige „Bildergeflüster“ nun<br />
die weibliche Seite der Plakatkunst. Gönnen Sie sich mehr als einen flüchtigen Blick auf das<br />
Vorgestern, Gestern und Heute der versteckten Reize dieser Kunstform, und spielen Sie mit,<br />
wenn es gilt, die Geheimnisse eines speziellen Plakates zu entdecken. Aus der umfangreichen<br />
Sammlung des Museums werden uns 8 Werke etwas flüstern und so die eine oder andere Hülle<br />
fallen lassen.<br />
Eintritt: 8,00 EUR<br />
Karten & Kontakt: Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong>,<br />
Tel. 0355 49494040<br />
Seite 9<br />
Bildergeflüster / Kleinkunstabend
Gespräch / Gedankenaustausch<br />
Seite 10<br />
Das Unterbewusstsein – eine reichhaltige<br />
Quelle für die körperliche und geistige<br />
Gesunderhaltung<br />
Mittwoch, 7. März 2012, 18:30 – 21:00 Uhr<br />
Foto Winzer, Friedrich-Ebert-Str. 19<br />
Wir wünschen uns geistige und körperliche Gesundheit. Welchen Einfluss<br />
darauf hat unser Bewusstsein und Unterbewusstsein? Wie kann ich durch<br />
meine Haltung und mein Verhalten zu meiner Gesundheit beitragen?<br />
Können körperliche Symptome Ursachen in unangepasstem Verhalten<br />
haben? Was kann ich tun, um mein Wohlbefinden zu stärken? Der Coach Fotoatelier Winzer, <strong>Cottbus</strong><br />
und Berater Hans-Jürgen Hansow führt Sie mit Informationen und kleinen Übungen durch<br />
den Abend. Entdecken Sie hilfreiche Möglichkeiten für Ihre persönliche Entwicklung.<br />
Eintritt: Spende erbeten<br />
Teilnehmerinnenzahl: max. 20 Frauen<br />
Anmeldungen: Bis 7. März 2012 unter Tel. 0355 24431 (Frau Winzer) erbeten.<br />
Frauentag und Gleichstellung<br />
– Was haben wir erreicht?<br />
Donnerstag, 8. März 2012, 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Kontaktstelle „Frauen für Frauen“, Lila Villa, Thiemstr. 55<br />
Die Kontaktstelle „Frauen für Frauen“ lädt alle interessierten <strong>Cottbus</strong>erinnen und <strong>Cottbus</strong>er<br />
zu einer offenen Diskussionsrunde zum Thema „Frauentag und Gleichstellung“ ein. Nach<br />
einem Einführungsvortrag von Frau Dr. Ursula Schröter möchten wir mit Ihnen über anstehende<br />
Fragen und Probleme zum Gleichstellungsbericht der Bundesregierung und dem<br />
Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramm für das Land Brandenburg 2011 – 2014 diskutieren.<br />
Wir wollen uns aber auch unserer Stärke bewusst werden und Kraft schöpfen für<br />
den Alltag. Die Veranstaltung wird von Frauen und Kindern kulturell umrahmt.<br />
Dazu gibt es Kaffee, Tee und einen kleinem Imbiss.<br />
Eintritt: frei<br />
Anmeldungen: Bis 7. März 2012 unter Tel. 0355 22844<br />
(Kontaktstelle „Frauen für Frauen“) erbeten.<br />
Frauengestalten – Frauen gestalten<br />
Donnerstag, 8. März 2012, 17:00 – 21:00 Uhr<br />
Frauenzentrum <strong>Cottbus</strong> e. V., Lila Villa, Thiemstr. 55<br />
… �
Egal ob Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft: Rollenerwartung und Vorurteile<br />
beeinflussen stark die berufliche Laufbahn einer Frau. So zögern<br />
Frauen oft, sich berufliche Wege in eine Führungsposition zu erschließen.<br />
In einer moderierten Diskussionsrunde mit Frauen aus Wirtschaft, Politik,<br />
Foto: Elisabeth Winzer, CB<br />
Wissenschaft und Kultur sollen an Hand ihrer Beispiele verschiedene Ausgangslagen<br />
zum Thema eigenständige Existenzsicherung beleuchtet und Gemeinsamkeiten<br />
aufgezeigt werden. Dabei geht es um solche Fragen wie z. B.: Wie haben sie ihren beruflichen<br />
Weg gestaltet? Wie vereinbaren sie Partnerschaft, Kindererziehung, Haushalt und andere Verpflichtungen<br />
mit dem Beruf? Welchen Problemen und Hindernissen mussten sie sich stellen?<br />
Wie haben sie sich verändert? Was könnten andere Frauen davon lernen?<br />
Zu Beginn der Veranstaltung wird die Ausstellung „Vorsicht Frau“, die im Rahmen der 17.<br />
<strong>Brandenburgische</strong>n <strong>Frauenwoche</strong> als sich ständig vergrößernde Wanderausstellung entwickelt<br />
wurde, mit neuen Frauenportraits eröffnet.<br />
Eintritt: frei<br />
Anmeldungen: Bis 5. März 2012 unter Tel. 0355 473955<br />
(Frauenzentrum) erbeten.<br />
Durch Vergangenheit und Moderne<br />
Freitag, 9. März 2012, 08:00 – 17:30 Uhr<br />
Treffpunkt: 08:00 Uhr, Rückseite der Stadthalle <strong>Cottbus</strong>,<br />
neben dem Lindner Congress Hotel<br />
In wenigen Wochen geht der modernste Flughafen Deutschlands in Betrieb: der<br />
Flughafen BER in Schönefeld. Kurz vor der Eröffnung dürfen Sie noch einmal hinter<br />
die Kulissen dieser Flughafenwelt schauen. Wie viel neue Arbeitsplätze gibt es hier?<br />
Welche Auswirkungen hat der Flughafen auf das Umland? Gibt es noch Möglichkeiten, sich<br />
hier einzubringen? Diese und andere Fragen werden bei diesem ersten Teil der Tour beantwortet.<br />
Danach geht es ins Museumsdorf Glashütte. Hier erleben Sie, wie ein Dorf die Chancen<br />
der Wende genutzt hat. Vor allem Frauen haben hier eine hochinteressante Tourismusadresse<br />
installiert. Sie können hier nicht nur schauen und fragen, sondern Sie sollen auch<br />
mitmachen: bei der Seifenproduktion, beim Glasblasen oder beim Filzen. Unabhängig von<br />
dem spannenden Programm haben Sie die Möglichkeit, sich bei dieser Tagesreise kennen<br />
zu lernen und über viele Themen zu sprechen. Die Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis<br />
(SPD) wird von ihrer politischen Arbeit berichten.<br />
Unkostenbeitrag: 25,00 EUR, Teilnehmendenzahl: max. 40 Personen<br />
Anmeldungen: Bis 5. März 2012 unter Tel. 0355 4949781 (Fr. Ladusch)<br />
Seite 11<br />
Erkundungstour / Ausstellung
Seminar / Buchlesung<br />
Seite 12<br />
Dreimal sieben Jahre<br />
Freitag, 9. März 2012, 18:00 – 20:00 Uhr<br />
Frauenzentrum <strong>Cottbus</strong> e. V., Lila Villa, Thiemstr. 55<br />
Monika Kunze liest aus ihrem Buch „Dreimal sieben Jahre“:<br />
Mitten in der Nacht beginnt die alte Herta dieses Lied zu singen. Sie hatte<br />
gerade von ihrer Bettnachbarin erfahren, dass diese dreimal verheiratet war.<br />
Immer sieben Jahre.<br />
Nirgendwo sonst werden so schnell ganz persönliche Dinge ausgeplaudert<br />
wie in einem Krankenhaus. Aber als die Journalistin Marion Mertens nach<br />
ihrem Selbstmordversuch in der Psychiatrie landet, weigert sie sich zunächst,<br />
ihr Innerstes nach außen zu kehren. Was Herta schließlich doch erfährt, ist ein Alptraum.<br />
Doch die alte Herta hat da schon so eine Idee, wie Marion wieder Mut zum Leben, zur Liebe<br />
und zum Lachen finden könnte. Dazu muss sie dem Schicksal allerdings ein wenig auf die<br />
Sprünge helfen…<br />
„Dreimal sieben Jahre“ – ein Roman über ein bewegendes Frauenschicksal<br />
Eintritt: 3,00 EUR<br />
Anmeldungen: Bis 6. März 2012 unter Tel. 0355 473955 (Frauenzentrum)<br />
erbeten.<br />
Frauen planen die Zukunft der Familie<br />
Samstag, 10. März 2012, 11:00 – 16:00 Uhr<br />
Frauenzentrum <strong>Cottbus</strong> e. V., Lila Villa, Thiemstr. 55<br />
In dem Seminar wird das Thema „Eigenständige Existenzsicherung von Frauen“ aufgegriffen.<br />
Die Seminarleiterinnen Katrin Leppich und Herta Venter werden auf bestehende<br />
frauenpolitische Ungerechtigkeiten im Sozial- und Steuerrecht eingehen und u. a. solche<br />
Fragen in die Diskussion stellen: Wie soll die Familie der Zukunft aussehen? Soll es ein<br />
Erziehungsgeld, Lohn für Hausarbeit oder eine Grundsicherung für Alle geben? Gemeinsam<br />
mit den Teilnehmerinnen werden Alternativen entwickelt für eine zeitgemäße, zukunfts fähige<br />
Familienpolitik, die die eigenständige Existenzsicherung von Frauen vorsieht, Familien<br />
stärkt und Kinder gesund aufwachsen lässt.<br />
Eintritt: frei<br />
Teilnehmerinnenzahl: max. 22 Frauen<br />
Anmeldungen: Bis 8. März 2012 unter Tel. 0355 473955 (Frauenzentrum)<br />
erbeten.
Keramikworkshop zum Frauentag<br />
Samstag, 10. März 2012, 15:00 – 17:00 Uhr<br />
Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong>, Am Amtsteich 15<br />
Dieser Workshop ist zum Genießen. Egal, ob Sie bereits Erfahrungen mit dem Material Ton<br />
haben oder eine pure Anfängerin sind, in den zwei Stunden können Sie etwas für sich selbst<br />
tun. Und dies in zweierlei Hinsicht: Zum einen können Sie eigene Ideen und Vorstellungen<br />
plastisch umsetzen, zum anderen ist die Arbeit mit Ton Balsam für die Seele. Der genussvolle<br />
Umgang mit dem Material lädt zum Ausprobieren, Variieren und Spielen ein.<br />
Eintritt: 10,00 EUR Anmeldung erforderlich!<br />
Karten & Kontakt: Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong>, Tel. 0355 49494040<br />
Wenn Männer zu sehr vierzig werden<br />
Samstag, 10. März 2012, 19:00 – 21:00 Uhr<br />
Stadthaus, Großer Saal, Altmarkt 21<br />
Sie werden bei einer Weinprobe leidenschaftlicher als beim Sex: Männer um<br />
die 40. Sie rennen sich beim Marathon die Füße platt und wollen dafür auch<br />
noch bewundert werden. Sie pilgern ins Fitness-Studio oder denken ernsthaft<br />
über eine Schönheitsoperation nach; die Todesmutigsten heiraten ein<br />
zweites Mal. Über diese Typen ist Peter Vollmer gerne kabarettistisch hergezogen.<br />
Jetzt stellt er fest, dass er selbst so einer geworden ist: Ein Punker<br />
mit Platzreife. Ein Rocker im Reihenhaus. Immerhin: Er steht dazu und offenbart<br />
seinem Publikum das ganze Dilemma dieser Lebensphase: Die Selbsteinschätzung<br />
schwankt zwischen „Ironman“ und „Pflegefall“. Man darf jetzt alles – geht aber doch lieber<br />
früh ins Bett. Vollmer präsentiert an diesem Abend das Beste aus 15 Jahren Solo-Kabarett<br />
und zieht dabei eine Bilanz seiner ersten Lebenshälfte: Wie steht ein Mann heute da, wenn<br />
er seine Prägung in den Wohngemeinschaften der 80er Jahre erfahren hat? Er musste ja<br />
unbedingt für die Gleichberechtigung der Frau eintreten - jetzt macht er den Salat. Und er<br />
muss erkennen: Die wahren Freuden des Lebens lernt man erst dann zu schätzen, wenn sie<br />
einem der Arzt verboten hat.<br />
Eintritt: 10,00 EUR<br />
Karten & Kontakt: Kartenvorbestellungen bis zum 09.03.2012 unter<br />
Tel: 0355 5266833 (Frau Roeske)<br />
E-Mail: heidiroeske@web.de, Restkarten an der Abendkasse<br />
Einlass: ab 18:15 Uhr<br />
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Kabarettabend / Kreativ-Workshop
Dank an die SponsorInnen / Salon<br />
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Sophies Vermächtnis – das tragische<br />
Schicksal einer deutschen Kunstsammlerin<br />
Sonntag, 11. März 2012, 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Fabrikantenvilla, Franz-Mehring-Str. 61<br />
In diesem Salon wird ein tragisches Schicksal einer deutscher Frau, die als<br />
Kunstsammlerin, Ausstellungsmacherin und Kunstfreundin „unter normalen<br />
Bedingungen“ zur Legende geworden wäre, erzählt.<br />
Die Kunstsammlerin, deren Bilder unter den Nazis als „entartet“ eingestuft<br />
waren, folgte ihrer großen Liebe, dem Maler El Lissitzky, nach Moskau. Nach<br />
seinem Tod wurde sie nach Sibirien verbannt. Ein Leben in unvorstellbarer<br />
Armut konnte diese starke Frau jedoch nicht beugen…<br />
Eintritt: frei<br />
Telefonische Anmeldungen bis 6. März 2012 unter Tel. 0355 6122018<br />
(Fr. Hiekel) erbeten.<br />
Die „<strong>22.</strong> <strong>Brandenburgische</strong> <strong>Frauenwoche</strong>“<br />
in <strong>Cottbus</strong> wird unterstützt von:<br />
Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Brandenburg<br />
Sparkasse Spree-Neiße<br />
Stadt <strong>Cottbus</strong><br />
Carl-Thiem-Klinikum gGmbH <strong>Cottbus</strong><br />
Vattenfall Europe Generation AG<br />
DRUCKZONE <strong>Cottbus</strong> GmbH & Co. KG<br />
Lausitzer Wasser Gesellschaft mbH <strong>Cottbus</strong><br />
Landeszahnärztekammer Brandenburg<br />
Dr. Elisabeth Schroedter, Mitglied des Europäischen Parlaments,<br />
Bündnis 90 / Die Grünen<br />
Kerstin Kircheis, Mitglied des Landtages Bbg., SPD<br />
Dr. Martina Münch, Mitglied des Landtages Bbg., SPD und<br />
Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg<br />
Christina und Werner Giesecke<br />
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen<br />
Bündnis 90 / Die Grünen <strong>Cottbus</strong><br />
<strong>Brandenburgische</strong> Technische Universität <strong>Cottbus</strong>
Frauenzentrum <strong>Cottbus</strong> e.V.<br />
Freiwilligenagentur <strong>Cottbus</strong><br />
Foto Winzer <strong>Cottbus</strong><br />
Heidi Roeske<br />
Kontaktstelle „Frauen für Frauen“ des Demokratischen Frauenbundes LV Bbg. e.V.<br />
LINKE Frauen Brandenburg<br />
Ökumenischer Vorbereitungskreis <strong>Cottbus</strong> des Weltgebetstages der Frauen<br />
Regionalverband Lausitz der Volkssolidarität LV Bbg. e.V.<br />
Staatstheater <strong>Cottbus</strong> und Kunstmuseum Dieselkraftwerk <strong>Cottbus</strong><br />
sowie einige Ungenannte, die bei Redaktionsschluss namentlich noch nicht<br />
bekannt waren.<br />
Änderungen im Programm der <strong>Frauenwoche</strong> vorbehalten.<br />
Legende Piktogramme<br />
STADT COTTBUS<br />
CHÓS´EBUZ<br />
Örtlichkeit barrierefrei Mobile Rampe in<br />
Örtlichkeit vorhanden<br />
Örtlichkeit nicht barrierefrei Induktive Hörschleife vorhanden<br />
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Dank an die SponsorInnen
Qualität. Beratung. Erfahrung.<br />
An der Autobahn 1 · 03048 <strong>Cottbus</strong> · Telefon 0355 47821-10 · www.druckzone.de