Regionalbroschüre "FRÖBEL in Cottbus" - FRÖBEL - Kompetenz für ...

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Wissen Sie, warum der Kindergarten „Kindergarten“ heißt?
Friedrich Wilhelm August Fröbel gründete 1840 den ersten Kindergarten
in Bad Blankenburg (Thüringen). Er wählte den Namen Kindergarten,
weil ein Kind wie eine Pflanze gepflegt werden und heranwachsen sollte.
Die meisten Kinder verbringen vor ihrer Schulzeit mehrere tausend Stunden
im Kindergarten.
Was geschieht in dieser Zeit?
Was lernt, womit beschäftigt sich das Kind?
Wozu wird es angeregt und angeleitet?
Das öffentliche Interesse an der Qualität des Kindergartens ist in den letzten Jahren deutlich
gestiegen. Die Eltern erwarten, dass ihre Jüngsten stärker gefordert und gefördert werden.
Qualität steht für uns, für die frühkindliche Bildung im Vordergrund. Gemeinsam evaluieren
pädagogische Fachkräfte den Status quo der Einrichtung. Das Profil und die Individualität der
einzelnen Einrichtungen ermöglicht den Eltern ihr Wunsch- und Wahlrecht wahrzunehmen.
Vor allem das Beziehungsdreieck Kind – Eltern – Erzieherin/Erzieher kennzeichnet unsere Arbeit.
Diese Erziehungspartnerschaft ist von entscheidender Bedeutung für den Entwicklungserfolg
der Kinder. Den Besonderheiten von Bildungs- und Lernprozessen von Kindern mit dem Begriffsverständnis
von Bildung als „Selbst – Bildung“ wird Rechnung getragen. Für die pädagogischen
Fachkräfte stellt sich das in
Bildung
Erziehung
Betreuung
dar.
Beobachtung ist das pädagogische Instrument professionellen Handelns und notwendig,
um auf die Bildungstätigkeiten jeden Kindes zu antworten. Das heißt: Ihr Spiel ist Lernen, ihr Lernen
ist Spiel. Wir wollen nicht schulisches Lernen vorwegnehmen, sondern auf das zukünftige Leben
vorbereiten.
„Kindergärten sollen Stätten frohen Kinderlebens sein!“ (Fröbel)
Martina Hauk
Geschäftsführerin
Herzlich willkommen
in unseren Kindergärten
Der Begründer des ersten
deutschen Kindergartens 1840,
Friedrich Fröbel, bezeichnete
die Kindergärten als Gärten
frohen Kinderlebens.
… die zarten Pflänzchen (Kinder)
werden gepflegt und genährt
durch die Gärtner (Erzieherinnen
und Erzieher)… (F. Fröbel)
Symbolhaft erhalten alle Eltern
ein Pflänzchen zur Pflege.
Gegenseitig geben sich die
Eltern und Erzieherinnen und
Erzieher das Versprechen, das
„Pflänzchen“ zu bilden, zu erziehen
und auf das Leben vorzubereiten.