Ein Ausblick November PDF - Stadt Eberswalde
Ein Ausblick November PDF - Stadt Eberswalde
Ein Ausblick November PDF - Stadt Eberswalde
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<strong>Ein</strong>blicke<br />
<strong>Ausblick</strong>e<br />
WAS WANN WO<br />
30. Oktober 2011 - Macht mit,<br />
macht's nach, macht's besser!<br />
Der Kontakt <strong>Eberswalde</strong> e.V. lädt um<br />
1 2 Uhr zum Spiel- und Sportfest in die<br />
Sporthalle, Potsdamer Allee 37.<br />
31 . Oktober 2011 -<br />
Halloween im Zoo<br />
<strong>Ein</strong> höllisches Vergnügen mit Hexe<br />
„Estrella" und ihrem gespenstischen<br />
Begleiter „Luzifure Dalmanes", dem<br />
Fürsten der Hölle, erwartet euch von<br />
11 - 1 6 Uhr. Gespenster, Teufel und<br />
Dämonen laden ein zum Hexenreigen,<br />
Gespenstertanz, zur Besenrallye und<br />
mehr.<br />
11 . <strong>November</strong> 2011 -<br />
Martinsfest am Martinstag<br />
Um 1 7 Uhr startet der traditionelle Fackelumzug<br />
von der Kita „Arche Noah“,<br />
Cottbusser Str. 26-28, zum Dietrich-<br />
Bonhoeffer - Haus, wo die Geschichte<br />
des Heiligen Martin aufgeführt wird. Infos<br />
unter Tel.: (03334) 38 39 30 oder<br />
38 1 6 1 5.<br />
1 8. <strong>November</strong> 2011 -<br />
First Lego League 2011<br />
1 7 von bundesweit 800 Teams treten<br />
beim Regionalwettbewerb Ostbrandenburg<br />
im Familiengarten <strong>Eberswalde</strong><br />
an. Thema 2011 : Food Factor – Sichere<br />
Lebensmittel im Fokus.<br />
25. <strong>November</strong> - 4. Dezember 2011 -<br />
Weihnachstmarkt der <strong>Stadt</strong> <strong>Eberswalde</strong><br />
auf dem Marktplatz<br />
26. <strong>November</strong> 2011 -<br />
<strong>Eberswalde</strong>r Krippenmarkt<br />
Von 11 bis 1 9 Uhr finden Sie rund um<br />
die und in der Maria-Magdalenen-Kirche<br />
Weihnachtliches aus der Region,<br />
Kunsthandwerk, Naschereien, eine<br />
Krippenausstellung, Musik und Krippenspiel.<br />
<strong>Stadt</strong>teilmagazin Ausgabe 39 - <strong>November</strong> 2011<br />
Startschuss für das zukünftige Bürgerbildungszentrum<br />
in der Puschkinstraße 1 3: Brandenburgs<br />
Staatssekretär Rainer Bretschneider (Ministerium<br />
für Infrastruktur und Landwirtschaft) überreicht<br />
Bürgermeister Friedhelm Boginski (l.) den Zuwendungsbescheid<br />
über 3,63 Mio. Euro (gr. Bild).<br />
Start frei für größtes Bauvorhaben der <strong>Stadt</strong><br />
Seit dem 1 2. Oktober ist der<br />
Weg für <strong>Eberswalde</strong>s größtes<br />
Bauvorhaben, den Umbau des<br />
1 892 als „Höhere Städtische<br />
Mädchenschule" errichteten<br />
Gebäudes in der Puschkinstraße<br />
1 3, frei. Infrastrukturstaatssekretär<br />
Rainer Bretschneider<br />
überbrachte dem Bürgermeister<br />
persönlich den Fördermittelbescheid<br />
über 3,6 Mio. Euro.<br />
Gleichzeitig konnte Baudezernentin<br />
Anne Fellner den genehmigten<br />
Bauantrag entgegennehmen.<br />
„Hier wird erstens ein städte-<br />
baulicher Mißstand behoben<br />
und zweitens Leben in die<br />
<strong>Stadt</strong> gebracht und in ihr gehalten.",<br />
sagte Bretschneider<br />
in seiner Ansprache.<br />
Architekt Arthur Numrich lobte<br />
den sorgsamen Umgang mit<br />
Bürgerbildungszentrum soll Ende 201 3 fertig sein<br />
der „Ressource Architektur"<br />
bei allen Beteiligten. „Es wird<br />
uns hier gelingen, ein Stück<br />
Baukultur zu bewahren und<br />
daraus ein multifunktional<br />
nutzbares Haus zu machen",<br />
erklärte er. So bleiben auch<br />
die hübschen Jugendstil -<br />
Treppenstufen (Foto rechts)<br />
erhalten.<br />
Als ehemaliger Direktor der<br />
Goethe Schule erinnerte sich<br />
der Bürgermeister folgendermaßen<br />
an das Gebäude: „Ich<br />
habe hier früher immer die<br />
neuen siebten Klassen begrüßt."<br />
Anschließend<br />
führte der Architekt<br />
(im<br />
Bild ganz<br />
rechts) den 1 .<br />
Beigeordneten<br />
Lutz<br />
Landmann,<br />
Bürgermeister<br />
Boginski,<br />
Baudezernentin<br />
Fellner,<br />
Staatssekretär<br />
Bretschneider<br />
(v.l.n.r.) und interessierte BürgerInnen<br />
durch das Gebäude.<br />
Der Altbau wird denkmalgerecht<br />
und barrierefrei saniert<br />
und durch einen modernen<br />
Neubau in L - Form erweitert.<br />
Ins Erdgeschoss von alt und<br />
Ende 201 3 wird das Eltern - Kind - Zentrum (EKZ)<br />
<strong>Stadt</strong>mitte die vorderen zwei Räume im 1 . Obergeschoss<br />
beziehen. Die hinteren Räume und der<br />
Flur zählen später zum Hortbereich (kl. Bild oben).<br />
Bild unten: Zukünftiger Bürgersaal, der für Veranstaltungen<br />
genutzt werden wird. F (5): S. Ludewig<br />
neu ziehen Bibliothek und eine<br />
neue Kita ein. Im 1 . Obergeschoss<br />
(OG) sind später das<br />
EKZ <strong>Stadt</strong>mitte und ein Bürgertreff<br />
mit Café zu finden.<br />
Im 2. OG haben die Volkssolidarität<br />
und die Akademie 2.<br />
Lebenshälfte Räume angemietet.<br />
Außerdem wird der<br />
Bürgersaal mit seiner prächtigen,<br />
denkmalgeschützten<br />
Kassettendecke für Veranstaltungen<br />
verschiedenster Art genutzt<br />
werden. Ins 3. OG zieht<br />
die Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />
<strong>Eberswalde</strong><br />
ein. Mit Gesamtkosten von etwa<br />
8 Mio. Euro soll Ende 201 3<br />
alles fertig sein.<br />
Zu DDR - Zeiten war das<br />
Haus Berufsschule, nach der<br />
Wende Teil des Oberstufenzentrums.<br />
Danach wurde es<br />
bis 2007 von mehreren Schulen<br />
der <strong>Stadt</strong> als provisorisches<br />
Schulgebäude genutzt.<br />
T: S. Ludewig
Ihr fragt -<br />
die Schlaumacher -<br />
Eule antwortet!<br />
Frage: Wieso haben Menschen<br />
Haare?<br />
Da habt ihr wieder eine sehr interessante<br />
Frage gefunden, vor allem,<br />
weil ich ja Federn und keine Haare trage.<br />
Ich fand heraus, dass der Mensch<br />
vor langer, langer Zeit sehr viel mehr<br />
Haare am Körper hatte als ihr heutzutage.<br />
Ihr tragt heute Socken, Unterwäsche,<br />
Hosen und Pullover, um euch zu<br />
wärmen. Das war damals anders. Da<br />
schützte das dichte Fell den Urmenschen<br />
vor Hitze und Kälte. Deshalb<br />
habt ihr also Haare. Der Mensch<br />
entwickelte sich weiter und stellte sich<br />
nach und nach Kleider und Schuhe<br />
her. Die Anzahl der Haare ging im Laufe<br />
der Jahrtausende immer mehr zurück,<br />
weil ein dichter Pelz immer weniger<br />
von Nöten war.<br />
Trotzdem hat der Mensch immernoch<br />
etwa fünf Millionen Haare, die fast<br />
über den gesamten Körper verteilt<br />
sind. Nur auf den Handinnenflächen<br />
und Fußsohlen findet ihr keine. Ziemlich<br />
viele Haare, zwischen 1 00.000<br />
und 1 50.000, befinden sich auf dem<br />
Kopf. Auch hier schützen sie, vor allem<br />
das Gehirn, sowohl vorm Auskühlen<br />
als auch vorm Überhitzen.<br />
Ihr hattet sicher alle schon einmal<br />
Gänsehaut. Damit erzeugt euer Körper<br />
ebenfalls Wärme. An jeder Haarwurzel<br />
sitzt ein winziger Muskel. Wenn er sich<br />
zusammenzieht, wird die behaarte<br />
Hautregion weniger durchblutet. Das<br />
Blut kühlt weniger aus und die Körpertemperatur<br />
wird gehalten.<br />
Wimpern-, Nasen- und Ohrenhaare<br />
schützen die Sinnesorgane vor Fremdkörpern.<br />
Augenbrauen verhindern,<br />
dass Schweiß in eure Augen läuft.<br />
50 bis 1 00 Kopfhaare verliert ihr am<br />
Tag, denn nach drei bis sechs Jahren<br />
hört ein Kopfhaar auf zu wachsen bzw.<br />
erneuert sich.<br />
Bis bald, Euer Schlaumacher<br />
Was geht ab?<br />
1 9. <strong>November</strong> 2011 - „Bock auf Zoo“<br />
Bei einem Arbeitseinsatz im Zoo<br />
<strong>Eberswalde</strong> treffen sich von 1 0 bis 1 3<br />
Uhr Kinder und Jugendliche sowie Akteure<br />
aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung.<br />
27. <strong>November</strong> 2011 - 3. Advent -<br />
Disc - Golf - Turnier<br />
Ab 1 0 Uhr könnt ihr Disc - Golf Profis<br />
im Familiengarten <strong>Eberswalde</strong> zusehen<br />
und euch auch selbst einmal ausprobieren.<br />
Infos unter:<br />
www.schwebedeckelkombinat.de.<br />
Hort „Kinderinsel" lud zum Barnike - Cup<br />
Ferienzeit - Langeweile? Für<br />
die Kinder des Hortes „Kinderinsel"<br />
im Brandenburgischen<br />
Viertel auf keinen Fall. Neben<br />
Klettern in Strausberg, Kegeln,<br />
Fahrradtouren und dem Besuch<br />
der Schwimmhalle war<br />
für die Hortkinder der 1 2. Oktober<br />
2011 ein besonderer Ferientag.<br />
Sie hatten mit dem<br />
Kreissportbund (KSB) Barnim<br />
zur Geburtstagsfeier von Barnike,<br />
dem Maskottchen des<br />
KSB, eingeladen.<br />
Zehn <strong>Ein</strong>richtungen der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Eberswalde</strong> und Umgebung<br />
folgten dieser <strong>Ein</strong>ladung. Sie<br />
feierten mit Fußballspielen im<br />
Sportzentrum Westend. Die<br />
besten Mannschaften sollten<br />
mit Pokalen geehrt werden. Alle<br />
teilnehmenden Spieler aus<br />
den 1 .- 4. Klassen fieberten<br />
dem Anstoß entgegen, war<br />
doch die tolle Halle des Sportzentrums<br />
ein besonderer Ort<br />
Und Schule lohnt sich doch<br />
Grundschule zeigt Musical im Familiengarten<br />
Bereits zum dritten Mal durfte<br />
die Klasse 4b der Grundschule<br />
Schwärzesee das Musical<br />
„Nele will nicht zur Schule gehen”<br />
aufführen.<br />
Diesmal auf dem Fest zum Internationalen<br />
Kindertag am 24.<br />
September 2011 im Familiengarten<br />
<strong>Eberswalde</strong>. Ursprünglich<br />
studierten wir das Stück<br />
für die <strong>Ein</strong>schulung ein. Gerne<br />
holten wir die Requisiten und<br />
Kostüme wieder hervor. Wir<br />
überprüften, ob jeder Text<br />
noch sitzt und dann ging es<br />
los.<br />
Mit zahlreichem Gefolge aus<br />
Eltern, Geschwistern, Omas<br />
und Opas trafen wir uns vor<br />
dem Familiengarten. Die Aufregung<br />
wurde immer größer,<br />
als wir die vielen Gäste hineinströmen<br />
sahen. Ohne langes<br />
zum Kicken.<br />
„Nach der Eröffnung liefen sich<br />
die Spieler mit Barnike erstmal<br />
warm und dann ging es los.<br />
Gespannt folgten die Akteure<br />
und Zuschauer den Spielen.<br />
Ganz besonders gut sind die<br />
<strong>Ein</strong>lagen der Cheerleader<br />
"Cheeky bees" angekommen.<br />
Die jungen Mädels wurden begeistert<br />
gefeiert", berichtet<br />
Thomas Lathan vom Hort „Kinderinsel".<br />
Das Auftaktspiel zwischen den<br />
Mannschaften der Kitas „Gestiefelter<br />
Kater“ und „Zwergenland“<br />
gewannen die Zwerge<br />
knapp mit 1 :0. Im Turnierverlauf<br />
zeichneten sich weitere<br />
knappe Entscheidungen ab,<br />
da alle Mannschaften motiviert<br />
und diszipliniert spielten. Nach<br />
einem spannenden Halbfinale<br />
bestritt das Team vom Gastgeber<br />
„Kinderinsel“ gegen die<br />
„Nordlichter“ das Endspiel,<br />
Warten legten wir gleich als<br />
erste Darbieter auf der Bühne<br />
los. „Nele“ wanderte durch<br />
den Wald, traf Biene, Hasen<br />
und Mäuse (Foto unten), die<br />
ihr zeigten wie wichtig die<br />
Schule doch ist.<br />
Auch die Zuschauer konnten<br />
die Kinder durch das tolle<br />
Spiel davon überzeugen und<br />
bekamen viel Applaus. Es war<br />
schön zu sehen, mit wie viel<br />
Freude und Teamgeist die Kinder<br />
ihre Rollen spielten und<br />
mit Leben füllten.<br />
<strong>Ein</strong> herzliches Dankeschön<br />
geht an meine Klasse 4b und<br />
all unsere „Fans”, die uns wieder<br />
treu begleiteten!<br />
T: H. Gansekow<br />
Klassenleiterin 4b<br />
F (2): K. Kannewischer<br />
welches torlos ausging. So<br />
musste das Turnier durch ein<br />
„kleines Elfmeterschießen“<br />
entschieden werden. Obwohl<br />
es einen richtigen Sieger gab,<br />
verließen auch alle anderen<br />
Teams stolz und fröhlich das<br />
Sportzentrum.<br />
<strong>Ein</strong> großes Dankeschön vom<br />
Team „Kinderinsel“ für die tolle<br />
Unterstützung bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung<br />
an den KSB und die Technischen<br />
Werke <strong>Eberswalde</strong>!<br />
Laut Thomas Lathan ist eine<br />
Neuauflage des Barnike –<br />
Cups mit dem KSB zusammen<br />
geplant.<br />
Platzierungen der Kitas und<br />
Horte: 1 . Nordlicht, 2. Kinderinsel,<br />
3. Zwergenland, 4. Kunterbunt,<br />
5. Arche Noah, Kinderparadies,<br />
Kinderglück, Gestiefelter<br />
Kater; Sonnenschein, Kleiner<br />
Stern.<br />
T: T. Lathan<br />
First Lego League<br />
zum zweiten Mal<br />
in <strong>Eberswalde</strong><br />
FIRST®LEGO®League (FLL)<br />
ist ein Roboter - Wettbewerb,<br />
bei dem Kinder und Jugendliche<br />
(1 0 - 1 6 Jahre) mit einem<br />
selbst entwickelten Roboter eine<br />
knifflige Aufgabe erfüllen.<br />
Thema 2011 : „Food Factor -<br />
Sichere Lebensmittel im Fokus“.<br />
Die aktuellen EHEC -<br />
Fälle bewiesen wieder: Lebensmittel<br />
müssen sauber verarbeitet,<br />
transportiert und zubereitet<br />
werden, sonst können<br />
sie uns krank machen. Die FLL<br />
Teams konstruieren und programmieren<br />
bei „Food Factor“<br />
ihren eigenen autonomen Roboter,<br />
der vielfältige Aufgaben<br />
in der Lebensmittelsicherheit<br />
lösen kann und präsentieren<br />
ihn am 1 8. <strong>November</strong> 2011 im<br />
Familiengarten <strong>Eberswalde</strong>.<br />
Das Gesamtsieger - Team<br />
nimmt am Landesausscheid<br />
an der Fachhochschule Brandenburg<br />
teil und kann sich dort<br />
für die nationalen Finals in Paderborn<br />
qualifizieren. „Unser<br />
Ziel ist es, junge Leute für Wissenschaft<br />
und Technik zu begeistern“,<br />
sagt Jens Jankowsky,<br />
Technologiereferent der<br />
IHK Ostbrandenburg. Er ist<br />
verantwortlich für den regionalen<br />
Wettbewerb der<br />
FIRST®LEGO®League.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.firstlegoleague.de oder<br />
jankowsky@ihkostbrandenburg.de.<br />
F: (2): S. Ludewig
Im Wald entsteht ein Garten<br />
Projekt der Stiftung WaldWelten mit Nordendschule<br />
Donnerstag, 8:30 Uhr. Vorm<br />
Forstbotanischen Garten<br />
<strong>Eberswalde</strong> warten Schüler<br />
der Klasse 8b der Allgemeinen<br />
Förderschule „Nordendschule",<br />
manche schon ungeduldig,<br />
manche noch etwas müde.<br />
Gemeinsam mit Cindy Richter<br />
und Johannes Giebermann<br />
von der Stiftung WaldWelten<br />
sind sie seit Mitte September<br />
bis Ende des Jahres einmal<br />
wöchentlich fünf Stunden im<br />
nahegelegenen Wald unterwegs<br />
(s. Foto). Mit Hilfe dieses<br />
Action, Spaß und Fernsehgeschichte -<br />
Familien in Aktion<br />
Es war der 4. Oktober 2011 ,<br />
strahlender Sonnenschein bei<br />
angenehmen Temperaturen,<br />
kurz ein grandioser Spätsommertag.<br />
An diesem Ferientag<br />
machten sich 1 0 Familien vom<br />
Eltern-Kind-Zentrum Brandenburgisches<br />
Viertel (EKZ BBV)<br />
und aus der Kita Arche Noah<br />
auf in den Filmpark Babelsberg.<br />
Mit viel Spannung und<br />
guter Laune im Gepäck ging<br />
das Abenteuer los. Warum<br />
Abenteuer?<br />
Es bestätigte sich wieder einmal,<br />
dass das Reisen mit der<br />
Deutschen Bahn ein großes<br />
Abenteuer sein kann. Nach einer<br />
nie enden wollenden Fahrt<br />
vom Bund und der EU geförderten<br />
„STÄRKEN vor Ort" -<br />
Projekts soll ein Waldgarten<br />
entstehen. „Als erstes wird die<br />
augesuchte Fläche gerodet<br />
und dann urbar gemacht. Danach<br />
müssen die Schüler entscheiden,<br />
wie der Garten gestaltet<br />
und was gepflanzt wer-<br />
den soll", erklärt Ines Taßler,<br />
stellvertretende Schuldirektorin.<br />
Hier lassen sich naturwissenschaftliches<br />
Fachwissen und<br />
praktisches Arbeiten bestens<br />
mit der S-Bahn stieg bei der<br />
Ankunft in Babelsberg die Aufregung<br />
bei den Kindern. Der<br />
Sheriff des Filmparks ließ uns<br />
ein. Kaum im Park „stürmten“<br />
die meisten Familien das 4D-<br />
Action-Kino. Der Filmpark Babelsberg<br />
bietet eine große<br />
Vielzahl an Sehenswertem,<br />
wie zum Beispiel Panama - Janoschs<br />
Traumland (s. Foto<br />
links mit Familie Polzin) -, den<br />
original „Löwenzahn“ - Bauwagen<br />
(Foto unten rechts), die<br />
Gärten des kleinen Muck, das<br />
Sandmannhaus u.v.m. Wahnsinnig<br />
interessant waren die<br />
Dreharbeiten für das allabendliche<br />
Sandmännchen, die Aufnahmen<br />
für den<br />
Radiosender „Teddyradio<br />
90,2“ und<br />
die Superactiostuntshow<br />
vom Stunt<br />
-Team Babelsberg.<br />
So jagte ein Highlight<br />
das Nächste...<br />
Für einige Kinder<br />
war das Filmschminken<br />
von<br />
großem Interesse.<br />
Sie konnten sich in<br />
der Halle der<br />
„Traumwerker“<br />
verbinden, was den Schülern<br />
mit Förderbedarf im Bereich<br />
„Lernen" außerdem noch eine<br />
Berufsorientierung ermöglicht.<br />
„Mir gefällt die Arbeit beim<br />
Bäume fällen oder Wurzel<br />
rausreißen", sagt Philipp Lange.<br />
<strong>Ein</strong>e Fichte wurde zu Fall<br />
gebracht und drei Wochen rackerten<br />
sich die elf bis 1 3 ProjektteilnehmerInnen<br />
an einer<br />
Robinienwurzel ab.<br />
„Zwischendurch flechten wir<br />
Umweltbildungsspiele ein", erzählt<br />
Cindy Richter, die das<br />
Projekt zusammen mit Johannes<br />
Giebermann pädagogisch<br />
begleitet. Als weiteres Naturerlebnis<br />
in der Gruppe errichteten<br />
alle eine Feuerstelle, entfachten<br />
ein Feuer mit Zunderschwamm<br />
und Reibung und<br />
buken Stockbrot über der Glut.<br />
Durch die Erfahrungen in der<br />
Gruppe und für sich allein im<br />
Naturraum Wald, teilweise angeleitet,<br />
können und sollen die<br />
Jugendlichen ihre persönlichen<br />
Potentiale und sozialen<br />
Kompetenzen entdecken und<br />
entfalten.<br />
T:/ F: S. Ludewig<br />
echte Wunden schminken lassen<br />
und sahen, dass in den<br />
Filmen mit vielen Tricks und<br />
Kniffen gearbeitet wird. Wenn<br />
ich nachträglich die Kinder frage,<br />
wo es am schönsten war,<br />
sagen die meisten: Panama<br />
und im 4 D-Action-Kino.<br />
Am Ende eines sehr langen<br />
Tages, sagen die Familien<br />
„Danke“ beim EKZ BBV, bei<br />
der Evangelischen Kirchgemeinde<br />
Finow sowie bei der<br />
Evangelischen <strong>Stadt</strong>kirchengemeinde<br />
<strong>Eberswalde</strong> für die<br />
großartige pädagogische Begleitung<br />
und die finanzielle Unterstützung.<br />
T:/ F (2): René Gloede<br />
Lokale Vereine<br />
Förderverein<br />
„Gestiefelter Kater" e.V.<br />
1 997 gründete sich der Eltern- und Erzieherverein<br />
„Gestiefelter Kater" e.V.<br />
Von der ersten Stunde an war Kerstin<br />
Willenberg (48) Vereinsvorsitzende. Die<br />
Mitglieder bauten eine Anlaufstelle für<br />
Kinder auf, die für den Hort zu alt und<br />
für Jugendeinrichtungen noch zu jung<br />
waren. Sie veranstalteten Discos und<br />
Bastelzeiten oder gaben den Kids einfach<br />
die Möglichkeit, sich gemütlich zum<br />
Quatschen zu treffen. Trotz Personalschwund<br />
konnte dieses Angebot bis<br />
2006 aufrecht erhalten werden.<br />
2008 erfolgte die Umbennennung in<br />
Förderverein „Gestiefelter Kater" e.V.<br />
Sowohl der Verein als auch der Förderverein<br />
haben zum Ziel, die pädagogische<br />
Arbeit der Kita zu fördern und mit<br />
matrieller wie ideeller Hilfe zu unterstützen.<br />
Auch bei den Erziehungs- und Bildungsaufgaben<br />
stehen die aktuell 1 2<br />
Mitglieder hilfreich zur Seite. Außerdem<br />
werden die Kontakte zwischen Eltern,<br />
Erziehern, ehemaligen Kindern und Eltern<br />
sowie Interessierten gepflegt.<br />
In diesem Jahr brachte sich der Förderverein<br />
sehr stark in die Gestaltung der<br />
Sommerferien mit ein. Des Weiteren gestaltete<br />
und finanzierte er die Auftaktveranstaltung<br />
zu einer neuen „Runde" des<br />
Projektes „Forschergarten", das Kinder<br />
schon früh auf spielerische Art und Weise<br />
an naturwissenschaftliche Themen<br />
und Phänomene heranführt.<br />
„Ich wünsche mir mehr Interesse und<br />
Mitarbeit von den Eltern", sagte Kerstin<br />
Willenberg beim Blick in die Zukunft.<br />
„Und mehr Zeit für Ideen und deren Verwirklichung",<br />
fügte Dörthe Schmidt (41 ),<br />
stellvertretende Fördervereinsvorsitzende<br />
und Kitaleiterin hinzu. „Die Zeit, mehr<br />
Werbung für uns zu machen, fehlt<br />
auch", sind sich beide einig. T: S. Ludewig<br />
Falls Sie den Förderverein unterstützen<br />
möchten, hier die Kontodaten:<br />
Kontonummer: 31 60020222<br />
Geldinstitut: Sparkasse Barnim<br />
BLZ: 1 705 2000<br />
Eltern - Kind -<br />
Zentren <strong>Eberswalde</strong><br />
Brandenburgisches Viertel:<br />
5. <strong>November</strong> 2011 - Baby- und Kleinkinderflohmarkt<br />
Von 1 3 - 1 7 Uhr im Dietrich - Bonhoeffer -<br />
Haus. Standgebühr: 1 Kuchen. Bitte<br />
rechtzeitig anmelden unter Tel.: (03334)<br />
38 1 6 1 5 oder (03334) 38 39 30.<br />
<strong>Stadt</strong>mitte:<br />
Offener Treff für Eltern mit ihren Kindern<br />
Wann: Mo, Mi & Fr von 9 - 1 3 Uhr, Wo:<br />
Karl-Marx-Platz 4, Tel.: (03334) 27 96 30.<br />
Elternberatung für Mütter, Väter &<br />
Betreuungspersonen<br />
Wann: Mo, Mi & Fr nach Bedarf und<br />
Terminabsprache, Wo: s. oben
Aus Thüringen, über Bielefeld und Hamburg nach<br />
<strong>Eberswalde</strong>, Zwischenstation: Argentinien<br />
Seit einem dreiviertel Jahr ist<br />
Anja Hartmann (38, Foto unten)<br />
im Namen der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Finow<br />
als Gemeindemitarbeiterin im<br />
Dietrich - Bonhoeffer - Haus<br />
(DBH) tätig. Zeit, sie einmal<br />
genauer vorzustellen. Geboren<br />
in Rudolstadt (Thüringen) wollte<br />
sie ursprünglich Hebamme<br />
werden. Das Praktikum auf einer<br />
Entbindungsstation machte<br />
ihr jedoch klar, dass dieser<br />
Beruf sie nicht er- und ausfüllen<br />
würde. So folgte 1 994 ihr<br />
Theologiestudium in Bielefeld,<br />
das sie 2002 in Hamburg abschloss.<br />
Sophie Ludewig traf<br />
Anja Hartmann zum Gespräch.<br />
Frau Hartmann, Sie arbeiten<br />
jeden Tag mit vielen Menschen<br />
zusammen. Was ist<br />
Ihnen wichtig bei der Arbeit<br />
mit Menschen?<br />
A. Hartmann: Der persönliche<br />
Kontakt, ein angemessenes<br />
Reagieren auf die Anfragen,<br />
Probleme und Nöte der<br />
Menschen sowie eine freundliche<br />
und offene Umgangsart.<br />
Welchen ersten <strong>Ein</strong>druck<br />
hatten Sie vom Brandenburgischen<br />
Viertel (BV), als Sie<br />
im Januar dieses Jahres hier<br />
ankamen?<br />
Ich fand, dass hier viele Menschen<br />
wohnen, die Hilfe brauchen,<br />
aber dazu auch ein vielseitiges<br />
Angebot an sozialen<br />
Anlaufstellen, Sportmöglichkeiten<br />
und Kulturvereinen vorfinden.<br />
Im Gegensatz zur Großstadt<br />
kommt und kam mir die<br />
Foto: Privat<br />
Kirchengemeindemitarbeiterin Anja Hartmann Interview<br />
Die nächste „<strong>Ein</strong>blicke/<br />
<strong>Ausblick</strong>e"- Ausgabe liegt<br />
dem <strong>Eberswalde</strong>r „Der<br />
Blitz" am 3. Dezember<br />
2011 bei.<br />
Luft spürbar sauberer vor, was<br />
sicher auch am nahegelegenen<br />
Wald liegt, den ich sehr<br />
mag. Das Viertel erschien mir<br />
lebendig.<br />
Welche Arbeitsstationen hatten<br />
Sie vor <strong>Eberswalde</strong>?<br />
Ich arbeitete nach dem Studium<br />
kurz in der Wirtschaft.<br />
Dann ging ich nach Argentinien<br />
und half Frauen und Kindern<br />
in einem Armenviertel<br />
von Buenos Aires. <strong>Ein</strong> halbes<br />
Jahr gab ich Hausaufgabenhilfe,<br />
begleitete die Kinder zur<br />
Schule und die Mütter zu Behörden.<br />
Im zweiten Halbjahr<br />
kümmerte ich mich in einem<br />
Armenkrankenhaus um Frauen<br />
und Schwangere. Ich teilte<br />
unter anderem Kleidung und<br />
Hygieneartikel aus. Wieder in<br />
Deutschland arbeitete ich für<br />
die kirchliche Kampagne „Aids<br />
bewegt". Wir sammelten Spendengelder<br />
für Aidsprojekte in<br />
Asien, Russland und Deutschland.<br />
Zuletzt arbeitete ich drei<br />
Jahre in einem christlichen<br />
Verein.<br />
Wie geht es Ihnen nach dem<br />
ersten dreiviertel Jahr im<br />
BV?<br />
Gut. Ich treffe hier auf freundliche,<br />
sympathische, offene<br />
Menschen. Ich werde wahrgenommen<br />
und auf der Straße<br />
gegrüßt. Meine Arbeit ist sehr<br />
umfangreich. Es sind viele Sachen<br />
gleichzeitig zu managen.<br />
Mir gefällt die Mischung aus<br />
sozialer und kirchlicher Arbeit.<br />
Veranstaltungshöhepunkt im Viertel<br />
Vorbereitungen für<br />
8. Weihnachtsmarkt laufen<br />
Auch in diesem Jahr werden<br />
wieder etliche Träger, Vereine<br />
und Institutionen an der Planung<br />
und Durchführung des<br />
traditionellen Weihnachtsmarktes<br />
im Brandenburgischen<br />
Viertel beteiligt sein. Er findet<br />
am Sonntag, den 11 . Dezember<br />
(3. Advent) 2011 in der Zeit<br />
von 1 4 bis 1 8 Uhr auf dem Gelände<br />
des SV Medizin <strong>Eberswalde</strong><br />
e.V. in der Schorfheidestraße<br />
30 statt. In der und um<br />
die Sporthalle erwartet die BesucherInnen<br />
Unterhaltung und<br />
Versorgung für Groß und<br />
Klein. Genaueres zum Programm<br />
erfahren Sie in der Dezemberausgabe<br />
Ihres <strong>Stadt</strong>teilmagazins<br />
„<strong>Ein</strong>blicke│ Aus-<br />
Allerdings ist der Umstellungsbzw.<br />
Gewöhnungsprozess,<br />
dass jetzt jemand neues im<br />
DBH ist, noch nicht abgeschlossen.<br />
Was fiel/ fällt Ihnen positiv/<br />
negativ auf?<br />
Wieviel hier für Kinder getan<br />
wird, das hohe Interesse an<br />
ehrenamtlichem Engagement<br />
sowie das Engagement aller<br />
Mitarbeiter fallen mir positiv<br />
auf. Es ist toll wie sich Privatleute<br />
gegenseitig helfen, aber<br />
auch wie lokale Geschäfte Privatpersonen<br />
unterstützen. Hier<br />
findet man eine gewisse Bodenständigkeit,<br />
die mir ein behagliches<br />
Gefühl gibt. Als<br />
Großstädterin aus Hamburg,<br />
muss ich mich allerdings nach<br />
wie vor daran gewöhnen, dass<br />
die Geschäfte samstags schon<br />
1 4 Uhr schließen. Schade finde<br />
ich es, dass nach 21 Jahren<br />
Wiedervereinigung hier<br />
noch ein starkes Denken in<br />
Ost-/West-Kategorien herrscht.<br />
Was wünschen Sie sich für<br />
Ihre zukünftige Arbeit im<br />
Viertel?<br />
Ich wünsche mir, dass dieses<br />
Denken weniger wird und das<br />
gesamte Viertel noch mehr zusammenwächst.<br />
Damit meine<br />
ich auch ein weiteres Zusammenwachsen<br />
der Gemeindemitglieder<br />
und mir. Es wäre<br />
schön, mehr Räume für die Arbeit<br />
zur Verfügung zu haben<br />
UND: einen Sack voll Geld!<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
blicke". Wer sich beteiligen<br />
möchte, melde sich bitte unter<br />
(03334) 81 82 45 oder (03334)<br />
38 55 05.<br />
Impression vom Weihnachtsmarkt<br />
201 0. Foto: S. Ludewig<br />
Kontakte<br />
Bürgerzentrum<br />
Schorfheidestraße 1 3<br />
Bürgerzentrum<br />
Kontaktbüro Soziale <strong>Stadt</strong><br />
Cornelia Sprengel<br />
Tel.: (03334) 81 82 45<br />
E-Mail: c.sprengel@telta.de<br />
Ortsvorsteher<br />
Carsten Zinn<br />
Tel.: (0 33 34) 81 82 46 (während<br />
Sprechzeit) oder 01 70/ 2029881<br />
Sprechzeit: mittwochs 1 8 - 20 Uhr<br />
E-Mail: kommunal@gmx.de<br />
Arbeitslosen-Service-<strong>Ein</strong>richtung<br />
<strong>Eberswalde</strong><br />
Regina Schumacher, Antje Panamatschuk<br />
Tel.: (03334) 81 82 49<br />
E-Mail: alv-eberswalde@telta.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Do: 7: 30 - 1 6: 00 Uhr<br />
Fr: 8: 00 - 1 3: 00 Uhr<br />
Bund der Vertriebenen -<br />
Migrationserstberatung<br />
Irina Holzmann<br />
Tel.: (03334) 81 82 53<br />
Sprechzeit: Do 9 - 1 2 und 1 3 - 1 8 Uhr<br />
Revierpolizei<br />
PHM Ronny Ladewig, POM Erhardt Lipp<br />
Tel.: (03334) 81 82 51<br />
E-Mail:<br />
ronny.ladewig@polizei.brandenburg.de<br />
Sprechzeit: dienstags 1 4 - 1 8 Uhr<br />
Familienzentrum<br />
Potsdamer Allee 59<br />
Tel.: (03334) 36 37 95<br />
E-Mail: familienzentrumbbv@web.de<br />
Freiwilligenagentur <strong>Eberswalde</strong><br />
Sprechzeit im Bürgerzentrum:<br />
dienstags 1 4 - 1 8 Uhr<br />
Förderverein „Gestiefelter Kater" e.V.<br />
Kerstin Willenberg, Dörthe Schmidt<br />
Schorfheidestraße 11<br />
1 6227 <strong>Eberswalde</strong><br />
Tel.: (03334) 320 92<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Eberswalde</strong><br />
Gefördert durch:<br />
den Bund, das Land Brandenburg<br />
sowie die <strong>Stadt</strong> <strong>Eberswalde</strong> im<br />
Rahmen des „Bund - Länder -<br />
Programms Soziale <strong>Stadt</strong>"<br />
Redaktion, Satz, Layout:<br />
AG <strong>Stadt</strong>teilmagazin<br />
Cornelia Sprengel<br />
Schorfheidestraße 1 3<br />
1 6227 <strong>Eberswalde</strong><br />
Tel.: (03334) 81 82 45<br />
E-Mail: c.sprengel@telta.de<br />
Druck, Vertrieb:<br />
<strong>Eberswalde</strong>r Blitz<br />
Werbe- & Verlags GmbH