hallo-muenster_14-07-2018

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Lokales Samstag, 14. Juli 2018 Kurz notiert Der etwas andere Gottesdienst MÜNSTER. „Endlich frei!“ – unter diesem Thema lädt die Kirchengemeinde Sankt Mauritz ein zu einem inhaltlich und musikalisch besonders gestalteten Gottesdienst. Willkommen sind am Sonntag (15. Juli, 11.30 Uhr) alle, die offen und neugierig sind, eine „etwas andere“ Messe in der Erphokirche an der Ostmarkstraße zu feiern. Der PEPChor steuert Lieder und Gospels zum Mitsingen bei. Schwimmen wie eine Meerjungfrau HANDORF. Premiere im Bürgerbad Handorf: Am Mittwoch (18. Juli) findet dort von 15 bis 18 Uhr erstmals ein Meerjungfrauenschwimmen statt. Dabei werden die Grundlagen der Fortbewegung in buntschillernden Kostümen vermittelt. Die Badbesucher können sich schminken lassen und an einem Fotoshooting unter Wasser teilnehmen. Anmeldungen sind per EMail an meerjungfrau@ buergerbad.info möglich. Mit 101 auf den Schützenthron Gibt es in Deutschland eine ältere Schützenkönigin? Diese Frage muss offen bleiben. Aber: Dass Johanna Meyer mit fast 101 Jahren Regentin im Altenwohnheim St. Lamberti der Caritas Münster wird, hätte sie sich in ihrem langen Leben nie träumen lassen. Zum König erkor sie sich Klaus Winkler (73 Jahre). Es war ein harter Kampf um die Königswürde, die Piotre Czarnecki und Ursula Lamberty abgeben mussten, heißt es in einer Pressemitteilung. Es sei unglaublich, welche Kräfte alte Menschen beim Wurf auf den Vogel an der Surfend zum Ziel Kanello.net bündelt Münsters Angebote für Jugendliche Stange noch entwickeln können, staunten die Mitglieder des Schützenvereins „Die Pluggendorfer“, die das Fest begleiteten. Sie waren es auch, die das Regentenpaar (Mitte) inthronisierten und den erfolgreichen Senioren Blumensträuße überreichten. Info Designer zeigen „Finale 2018“ MÜNSTER. Absolventen der Akademie für Gestaltung der Handwerkskammer (HWK) Münster präsentieren ihre Abschlussarbeiten in Produkt, Interior und Grafikdesign in der Ausstellung „Finale 2018“. Zu sehen ist diese von heute bis Freitag (14. bis 20. Juli) auf Haus Kump (Mecklenbecker Straße 252). Die Eröffnung findet am heutigen Samstag um 16 Uhr statt, morgen (15. Juli, 14 bis 17 Uhr) gibt’s einen Rundgang mit Absolventen. Die weiteren Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr, Freitag bis 14 Uhr. Am Mittwoch (18. Juli, 18.30 Uhr) läuft ein InfoAbend zu drei gestalterischen Fortbildungen. Infos: Telefon 0251/7 05 14 52. Laut des Entwicklungsteams ist es deutschlandweit einzigartig: das neue Jugendportal kanello.net. Seit Donnerstag ist die Seite online – und präsentiert die vielfältigen Angebote für Münsters Kids und Teens Und das in modernem Design und mit vielen Servicefunktionen. MÜNSTER. Ansprechen möchte das Kanello.net-Team „vor allem Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 21 Jahren“, erläuterte Ines Holthaus vom Verein Frauen und neue Medien am Donners tag während der Vorstel lung der Webseite. Ge meinsam mit Diplom-So zialarbeiter Gunter Beetz und Studierenden der FH Münster hat sie das Projekt ins Netz gebracht. Das Besondere: Auf der Startseite finden die Internetsurfer verschiedene Themenfelder wie „Geld und Recht“, „Familie und Freunde“ oder „Sex, Liebe, Identität“. Darüber gelangen sie zu thematischen Untergruppen samt erklärenden, jugendgerechten Texten, dann zu institutionellen Webvisi tenkarten. Und die haben es in sich, bündeln sie doch alle wichtigen Infos – von der Art der Angebote, beschrieben anhand eines grafischen Ampelsystems aus Piktogram men über Öff nungszeiten und Ansprechpartner bis zu Kontaktdaten, Links und einer Google-Karte. Wer Kanello.net mobil nutzt, kann sich orten und direkt zu der jeweiligen Institution na vigieren lassen Sowohl Kin der Jugendliche und El tern die Hilfe oder Be ratung suchen als auch junge Münste raner die sich en gagieren möch ten sind auf dem gemein nützigen und werbefreien Haben Kanello.net an den Start gebracht: DiplomSozialarbeiter Gunter Beetz (l.) und Ines Holthaus (r.) vom Verein Frauen und neue Medien sowie Studierende der FH Münster. Foto: awi Portal rich tig Ein Extra der Screen Reader Wer einen Text auf der Seite mar kiert und unten rechts auf die Playtaste klickt der bekommt die entsprechende Passage vorge lesen Es soll cool sein auf der Seite zu surfen er ä te Gu ter Beetz. Deshalb auch der trendige Name: „Kanello“ spielt auf den münsterischen Kanal an – und damit auf einen Treffpunkt für viele Kids und Teens. Außerdem soll das Portal „der“ (Online-)Kanal für Jugendliche werden. Deshalb wollen Ines Holthaus, Gunter Beetz und die FH-Studierenden in den kommenden Wochen ordentlich die Werbetrommel rühren – unter anderem während Workshops an Schulen und in Freizeiteinrichtungen. Parallel füttern sie den eigenen „YouTube“-Kanal und eine Facebook-Seite mit Infos, Fotos und Videos. Nach den Sommerferien werden unter dem Titel „Jugendliche mischen mit“ Porträts engagierter Münsteraner online gehen. „Als Vorbilder und als Inspiration“, sagt Ines Holthaus. Ihr Tipp: „Es lohnt sich, immer mal wieder auf die Seite zu schauen.“ Schließlich lassen sich unter „Magazin/Aktuelles“ stets interessante Neuigkeiten aus der Domstadt finden. (awi) www.kanello.net Die Idee für Kanello.net ist in der städtischen „AG 1 Gender“ entstanden, bereits 2015 haben Ines Holthaus vom Verein Frauen und neue Medien sowie Diplom Sozialarbeiter Gunter Beetz eine Bedarfsanalyse in Form einer Umfrage unter Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Im April 2017 sind Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit der Fachhochschule (FH) Münster miteingestiegen. Mehr als 360 Anlaufstellen für münsterische Kinder und Jugendliche hat das Team identifiziert und größtenteils porträtiert. Downloads, Links und Video runden das Angebot zu über 70 Themen ab. Der Großteil der Arbeit ist ehrenamtlich gelaufen. Finanziell gefördert wird das Projekt vom Land NRW und von der Stadt Münster. Eine Million Euro für Erhalt der Straßen SommerBaustellenprogramm: Nachtarbeit und Vollsperrungen MÜNSTER. Wenn andere Ferien machen, legt das Tiefbauamt zusätzliche Tag- und Nachtschichten ein. Während der schulfreien Zeit investiert die Stadt mit Sommerbaustellen rund eine Million Euro in den Erhalt von Münsters Straßen – parallel zu den ohnehin laufenden Großbaustellen. Vollsperrungen und Nachtarbeit sind dafür unvermeidbar. Die einzelnen Maßnahmen in der Übersicht: Hafenstraße Los geht es zu Beginn der Sommerferien am Montag (16. Juli) auf der Hafenstraße. Dort stehen Fahrbahnarbeiten zwischen der Friedrich-Ebert- Straße und dem Albersloher Weg an. Die Arbeiten werden von Montag bis Donnerstag (16. bis 19. Juli) in Nachtarbeit ausgeführt. Während der Bauarbeiten ist eine Vollsperrung des Straßenabschnitts nötig. Ottmarsbocholter Straße Von Montag (16. Juli) bis zum 27. Juli (Freitag) wird die Fahrbahn der Ottmarsbocholter Straße zwischen Hartmannsbrook und der Stadtgrenze erneuert. Wegen des engen Straßenquerschnitts wird der Bereich vollgesperrt. Geiststraße Am 26. und 27. Juli (Donnerstag und Freitag) wird auf der Geiststraße im Bereich des Stauraums vor der Kreuzung mit der Hammer Straße die Fahrbahn erneuert. Da die Stadtwerke auf der Geiststraße ebenfalls Bauarbeiten unter Vollsperrung planen, erfolgen die Tiefbauamt-Maßnahmen parallel. Albersloher Weg Am 31. Juli und 1. August (Dienstag und Mittwoch) wird auf dem Albersloher Weg zwischen dem Gremmendorfer Weg und dem Keltenweg auf der stadtauswärtigen Seite die Fahrbahn instandgesetzt. Die Arbeiten werden in Nachtarbeit und unter Vollsperrung ausgeführt. Industrieweg Am 2. und 3. August (Donnerstag und Freitag) folgt nachts die Fahrbahn-Sanierung auf dem dafür vollgesperrten Industrieweg zwischen der B 51 und dem Dahlweg. Grevener Straße Vom 6. bis 22. August (Montag bis Mittwoch) wird die Grevener Straße zwischen Ermlandweg und Kanalstraße zur Baustelle. Auch hier wird in Nachtarbeit die Fahrbahn repariert. Der Bereich ist ebenfalls für den Verkehr dicht. Schifffahrter Damm Am 23. und 24. August (Donnerstag und Freitag) stehen Fahrbahn-Arbeiten auf dem Schifffahrter Damm zwischen der Weserstraße und der Saarstraße an. Es wird ebenfalls nachts gearbeitet und der Straßenabschnitt gesperrt. Die Sommerbaustellen 2018 (schwarze Schrift; in roter Schrift ohnehin laufende Großbaustellen).
Lokales Samstag, 14. Juli 2018 Kurz notiert Orient und Okzident WestÖstlicher Diwan versöhnt Verschiedenheit MÜNSTER. Thomas Nufer ist für seine ungewöhnlichen Aktionen im münsterischen Stadtgebiet bekannt – das hat er bereits bei der Grünflächenunterhaltung mehrfach unter Beweis gestellt. Seine neueste Idee hat es in dieser Form allerdings so noch in keiner Stadt gegeben. „Das Projekt zum West-Östlichen Diwan auf dem Domplatz ist so außergewöhnlich, dass selbst die Europäische Kommission es als ein Modellprojekt für andere Regionen in Europa bezeichnet“, erklärt Nufer stolz. Im September möchte er zwischen Hunderten Teppichen auf dem Domplatz einen Raum der Begegnung und des kulturellen Austausches schaffen. Im Schatten von menschengroßen Skulpturen der Dichter Goethe und Hafis werden dann arabische, persische und deutsche Künstler, Schauspieler, Erzähler, Gastronomen und Tänzer in einen Der WestÖstliche Diwan – eigentlich bekannt als der Titel einer Gedichtesammlung Goethes – bedeutet auf arabisch auch Zusammenkunft. Diese soll am 15. und 16. September (Samstag und Sonntag) zwischen der westfälischdeutschen und arabischen Kultur auf dem Domplatz stattfinden. Von Ann-Christin Frank Der WestÖstliche Diwan kommt gut an:Die Schirmherren Klaus Bösing (EineWeltForum), Markus Schabel (Sparkasse), Markus Lewe, Oberbürgermeister, Maria KleinSchmeink (Die Grünen) und Matthias Peck (Dezernat für Nachhaltigkeit, v.l.) stellen mit Initiator Thomas Nufer (3. v. l.) das Konzept vor. friedlichen Wettstreit treten. „Dieser soll als eine spielerische Annäherung der beiden Kulturen verstanden werden, die sich in vielen Aktionen dann völlig angstfrei ineinander integrieren“, sagt Nufer. So rezitieren westfälische Musiker den Dichter Hafis und Goethes Urfaust wird in Platt gelesen. Orientalische und deutsche Märchenerzähler treffen auf Migranten-Comedy. Eine westfälisch-persische Doppelkopfrunde mischt sich mit Annette von Droste- Hülshoffs „Klängen aus dem Orient“. Die Instrumente Saz und Oud spielen Schuberts „schöne Müllerin. Darüber hinaus verspricht das Programm ein Treffen zwischen einem syrischen Kiepenkerl vom Leineweberhaus Ochtrup und einem Spökenkieker, der eine Ausbildung zum Handlinienleser im Orient gemacht hat. Ein marokkanischer Imam wird Münsters Geschichte vorstellen, und eine Henna-Malerin aus Kabul malt Tattoos mit typischen westfälischen Motiven, wie Fahrräder oder Käfige auf die Haut der Besucher. Kulinarisch „Mutige Westfalen erlenen die Herstellung von Falafel, die dann zu ‚Westfalafeln‘ werden.“ werden auch ganz neue kulturelle Sphären geschaffen – dabei ist absolute Offenheit gefragt. Denn: „Mutige Westfalen erlenen die Herstellung von Falafel, die dann zu ‚Westfalafeln‘ wer- Thomas Nufer, Ideengeber WestÖstlicher Diwan den“, verrät Nufer. Zudem trifft Friedensreiter-Bier auf marokkanischen Minztee und syrisches Manakisch auf westfälisches Töttchen. „So soll das Projekt verdeutlichen, dass es immer schon Zeiten gab, in denen die Kulturen voneinander gelernt haben“, sagt Maria Klein- Schmeink vom Bündnis 90/Die Grünen, die nur eine von vielen Schirmherren des Projektes ist. Teppiche Damit der WestÖstliche Diwan auf dem Domplatz auch als richtig gemütliche Zusammenkunft über die Bühne gehen kann, benötigt der Organisator noch Teppichspenden, schließlich sollen bis zu 500 orientalische und westfälische Teppiche den Domplatz bedecken. Für die Aktion haben die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) an der Rösnerstraße einen Container aufgestellt. Geeignet sind Modelle mit einem Mindestmaß von 150 mal 200 Zentimetern. Es ist auch möglich diese nur als Leihgabe abzugeben. Junges Handwerk hilft in Ghana MÜNSTER. Auszubildende und junge Fachkräfte im Zimmerer, Tischler, Betonbauer und Maurerhandwerk zwischen 18 und 27 Jahren können sich zwischen Oktober und Dezember am Ausbau einer Handwerkerschule in Havé (Ghana) beteiligen. Die Teilnahme zählt als Zusatzqualifikation des Projektes „Junges Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit“. Eine finanzielle Förderung ist möglich. Infos erteilt die Kontaktstelle Ausland der HWK Münster unter Telefon 0251/7 05 14 60. CDU: Wohnraum für Studenten „first“ MÜNSTER. Die Stadt kann und soll nach dem Willen des CDUFraktionsvorsitzenden Stefan Weber noch mehr dafür tun, weiteren bezahlbaren Wohnraum für Studenten zu schaffen. Dabei soll geprüft werden, ob studentisches Wohnen bei den Grundsätzen zur Vergabe städtischer Grundstücke für Mehrfamilienhäuser und Gemeinschaftswohnformen bevorzugt behandelt werden kann. Weber rechnet in Kürze mit einem entsprechenden Antrag der CDURatsfraktion. Service für Bauwillige MÜNSTER. Baugrund in Münster ist begehrt, vor allem dann, wenn er zu familienfreundlichen Konditionen abgegeben wird. Aktuell ist das der Fall für das neue Wohnquartier „Schwarzer Kamp“, wo ein Baugebiet mit einem städtischen Anteil von rund 50 Reihenhausgrundstücken entsteht. Die Bewerbungsphase beginnt voraussichtlich zum Jahresende. Damit angehende Häuslebauer den Start nicht verpassen, können sie schon jetzt online ihr Interesse vormerken lassen. www.stadtmuenster.de/ immobilien. Neue Räume, neue Ausrichtung Entwicklungsplan für das LWLMuseum für Naturkunde: Elf Millionen für erfolgreiche Zukunft Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) soll für die Entwicklung seines LWL-Museums für Naturkunde in Münster knapp elf Millionen Euro in die Hand nehmen, um den Erfolg des Museums zu sichern, das bereits zu den fünf meistbesuchten Naturkundemuseen in Deutschland gehört. MÜNSTER. So sieht es ein neuer Museumsentwicklungsplan vor. Unter anderem ein großzügiges Neubau-Foyer mit Gastronomie und ein großer Vortragssaal für bis zu 300 Personen sollen im LWL- Museum für knapp 6,3 Millionen Euro realisiert werden, ebenso neue Technik (4,6 Millionen Euro) im Planetarium. Das Museum würde 980 Quadratmeter für den Erweiterungsneubau an Fläche dazu erhalten und 1 500 Quadratmeter im Bestand umbauen. „Unser Museum mit über 200000 Besuchern jährlich soll zu einem festen Ankerplatz für außerschulische Bildung und für Ehrenamtliche werden, ohne deren Engagement wir nicht auskämen. Wir wollen ein Forum für Naturwissenschaften sein, und für alle ein attraktiver dritter Ort – neben Zuhause und Arbeitsplatz“, sagte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger am Rande des LWL-Kulturausschusses, der bereits grünes Licht für den Museumsentwicklungsplan gegeben hat. Das Museum soll mit seinen Publikumsmagneten Ausstellung und Planetarium auch zu einem festen Tagungsort für naturwissenschaftliche Gruppen und Vereinigungen werden. Dabei stehen der Service für ehrenamtliche Naturforscherinnen sowie deren Ausbildung und Tagungsort rund um die Naturwissenschaft Vernetzung im Vordergrund. „Schon heute ist das Museum unter anderem durch seine 2,3 Millionen Objekte in den Sammlungen das wichtigste regionale Kompetenzzentrum für Naturwissenschaften und Biodiversität in Westfalen- Lippe“, so Rüschoff-Parzinger. Auch wenn das originale Exponat und der sinnliche Eindruck über Sehen, Hören, Tasten oder Riechen weiter zentral in einem Naturkundemuseum sei, reiche das heute nicht mehr, um junge Menschen anzusprechen, erklärt die LWL-Kulturdezernentin weiter. Mit Aktionstagen oder Szenetreffen und Verschränkung mit modernen Medien müsse das Interesse geweckt Das Naturkundemuseum will LWLKulturdezernentin Dr. Barbara RüschoffParzinger (Mitte) zum „Ankerplatz für außerschulische Bildung und Ehrenamtliche“ machen. Foto: LWL/Christoph Steinweg werden: „Junge Menschen sollen erkennen, dass das Leben nicht nur in der digitalen Welt stattfindet, sondern dass sich Digitales und Analoges in der Erforschung der heimischen Natur so kombinieren lässt, dass sich jeder einbringen kann.“ Für Familienbesuche werde man das Außengelände durch Spielbereiche und Themen wie Stadt- und Gartenökologie attraktiver machen: „Wir werden ein Haus für schlechtes und gutes Wetter.“ Nach Angaben von Museumsdirektor Dr. Jan Ole Kriegs hat sein Team für den Entwicklungsplan alle Museumsbereiche auf den Prüfstand gestellt und nach Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken sortiert. Kriegs: „Aus den Ergebnissen haben wir dann Maßnahmen entwickelt.“ „ Wir werden ein Haus für schlechtes und gutes Wetter. „ Dr. Barbara RüschoffParzinger, LWL Kulturdezernentin Rekordzahlen im Freibad Sudmühle MÜNSTER. Der Zuspruch der Gäste ist gut, und auch die Zahlen stimmen. Seit Beginn der Badesaison 2018 Anfang Mai konnte das Freibad Sudmühle bis Sonntag (8. Juli) insgesamt rund 11 000 Badegäste verzeichnen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es zum gleichen Zeitpunkt rund 10 700 Freibadfans, also rund 300 Badegäste weniger. Im Jahr 2016 waren es dagegen bis Anfang Juli gerade mal 5500 Gäste. Zusatzvorstellungen von „Der Sturm“ MÜNSTER. Seit der Meldung, dass „Der Sturm“ ausverkauft ist, fragen die Zuschauer nach zusätzlichen Vorstellungen. Jetzt gibt das Wolfgang Borchert Theater bekannt, dass es diese geben wird. Am 20. und 27. August (beides Montage) sind zwei weitere Aufführungen des ShakespeareSpektakels im Hafen angesetzt. Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Karten gibt es ab sofort an der Theaterkasse und online.
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