25.04.2012 Play Off Viertelfinale: VfL Oldenburg - TSV

# 6 

PLAYOFF- PLAYOFF- 

AUSGABE 

Das Spiel am 25.04. 

wird präsentiert von 

mit allen Playoff-Teilnehmern 

Leszek Krowicki im Interview 

und und und Namen, Namen, Namen, zahlen, zahlen, zahlen, 

Fakten Fakten Fakten Fakten zur zur zur zur Saison Saison Saison Saison 2011/12 2011/12 2011/12 2011/12 

Veranstalter: VfL Oldenburg GmbH 

TICKETS: www.VFL-OLDENBURG-HANDBALL.DE

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Liebe Handballfreunde! 

4. Tabellenplatz nach der Normalrunde! 

Die einen werden sagen: passt, wie erwartet. 

Andere: da war sogar mehr drin. 

Und eine dritte Fraktion wundert sich, wie eine solch hervorragende 

Platzierung nach den Abgängen überhaupt möglich war. Da soll sich jeder 

das raussuchen, was ihm gefällt. 

Jetzt geht`s los! Ab sofort zählt in den Playoff-Runden nur noch die 

Tagesform. Eine schwache Leistung wird im Rückspiel nur noch schwer 

aufzuholen sein. Beim Aufeinandertreffen des Tabellenersten und des 

Tabellenachten kann man die Favoritenrolle klar verteilen, das dürfte leicht fallen. Bei unserem 

Wiedersehen mit dem Team aus Leverkusen lässt sich nichts vorhersagen. Es treffen zwei Mannschaften 

auf Augenhöhe aufeinander. Ich könnte mich sehr damit anfreunden, dass es so ausgeht 

wie im letzten Jahr. Und auch in einem potentiellen Halbfinale würde der Vorjahresgegner aus 

Erfurt auf uns warten. Schauen wir einmal, was sich ergibt. 

Unser Team hat in dieser Saison jedenfalls überzeugt. Der Abgang von Tanja Surkova und Lydia 

Jakubisova wurde verkraftet (Ulle Stange rechne ich hier nicht mit ein, da sie aufgrund ihrer 

Schwangerschaft in der Saison 2010/11 kein einziges Punktspiel für uns bestritten hat). Bei etlichen 

unserer Spielerinnen konnte man eine Weiterentwicklung feststellen. 

Verantwortlich dafür in erster Linie natürlich unsere Trainer Leszek Krowicki und Sascha Vorontsov. 

Das Physioteam Silke Prante, Philipp Werner und Prisca Becker, Mannschaftsbetreuer Henning 

Balthazar und, nicht zu vergessen, Mannschaftsarzt Leo Behler stehen ebenfalls für diesen Erfolg. 

Insgesamt ein Team, mit dem man etwas bewegen kann. An dieser Stelle ein besonderes Dankeschön. 

Und bei Ihnen, liebe Zuschauer und Handballfreunde, möchte ich mich recht herzlich für Ihren 

Zuspruch bedanken. Topleistung in möglichst voller „Hütte“, das macht einfach Spaß und ist 

Voraussetzung für die weitere Zukunftsplanung. Bleiben Sie uns gewogen! 

Wir wissen noch nicht, ob wir, falls wir uns für weitere Großtaten qualifizieren sollten, ein weiteres 

Programmheft herausbringen werden. Die weiterführenden Spiele sind derart eng terminiert, 

dass dies schwer fallen wird. Wir bitten um Verständnis. 

Herzlich willkommen heißen möchte ich die Gäste dieser Spiele, ein besonderer Gruß gilt den 

Gastmannschaften. Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, darf ich interessante und schöne 

Spiele und viel Spaß beim Lesen dieser 6. Ausgabe 2011/12 wünschen. 

Ihr Peter Görgen 

VfL Oldenburg | Playoff Sonderausgabe 

EDITORIAL 

3 | 3

4 | 4 

INHALT 

Ausgabe 6 im Überblick 

EDITORIAL ............................................................................................................................... .3 

INHALT/IMPRESSUM .................................................................................................. .4 

IN SCHRÄGLAGE .................................................................................................................5 

DENKWüRDIGE RüCKRUNDE ................................................................................7 

UNSERE ERSTE .................................................................................................................. .9 

THüRINGER HC ................................................................................................................ .11 

BUXTEHUDER SV ............................................................................................................13 

HC LEIPZIG ............................................................................................................................15 

STATISTIK ...................................................................................................................16 – 17 

TSV BAyER 04 LEVERKUSEN ............................................................................ .19 

POSTER ....................................................................................................................... .18 – 19 

SPONSORENPOOL & SPONSORENNEWS ................................ .20 – 21 

FHC FRANKFURT/ODER .......................................................................................... .23 

FRISCH AUF! GöPPINGEN ....................................................................................24 

HSG BLOMBERG-LIPPE .......................................................................................... .27 

SPORTLERWAHL ..............................................................................................................29 

UNSERE ZWEITE & CLUB 1922 ........................................................................31 

UNSERE A-JUGEND ..........................................................................................32 – 33 

OEINS ........................................................................................................................................ .35 

INTERVIEW MIT LESZEK KROWICKI ..............................................37 – 38 

Ausgabe 6 . Playoff-Sonderausgabe . alle Termine auf der Homepage 

Herausgeber: 

VfL Oldenburg GmbH . Geschäftsführung: Peter Görgen . Rebenstr. 51 . 26121 Oldenburg 

Tel.: +49 (0) 152 / 08 95 67 77 . Fax: +49 (0) 441 / 999 09 49 

E-Mail: peter.goergen@vfl-oldenburg.de . Homepage: www.vfl-oldenburg-handball.de 

Redaktion: Ole Rosenbohm . Stefan Eickelmann . Peter Görgen . Fotos: gekennzeichnet 

Texte: alle nicht namentlich gekennzeichneten Texte: Ole Rosenbohm 

Druck . Satz & Layout: flyerheaven.de GmbH & Co. KG 

www.vfl-oldenburg-handball.de 

IMPRESSUM 

Playoff Sonderausgabe | VfL Oldenburg

Foto: Thorsten Helmerichs 

In Schräglage... 

...wie hier wiebke Kethorn 

gegen Bayer Leverkusens Kim 

Naidzinavicius kam der VfL seit 

Jahresbeginn nur selten. 18:4 

Punkte sammelte das Team in 

dieser Zeit, qualifi zierte sich 

zudem für das Final Four im 

DHB-Pokal. Auch gegen Leverkusen 

ging es gut: 32:25.

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Nähe ist 

die beste Versicherung. 

Wer starke Leistungen bringt, hat meistens einen 

starken Partner. Die Öffentliche fördert den Sport 

in der Region – auch den VfL Oldenburg. Schließlich 

steht uns das Oldenburger Land besonders nah. 

Wir wünschen dem VfL und seinen Fans eine 

spannende und erfolgreiche Saison!


Denkwürdige Rückrunde – 

doch jetzt geht’s erst richtig los 

VFL OLDENBURG 

VOR DEN PLAyOFFS 

Die Kuschelrunde ist vorbei, es wird ernst in den Hallen dieser Republik: Nach der 22 Spieltage und 

acht Monate langen Ouvertüre sucht die Bundesliga innerhalb von vier Wochen und 14 Partien seinen 

neuen Meister. Der VfL startet als Nummer 4. Im Viertelfinale ist wie in der vergangenen Saison Bayer 

Leverkusen der Gegner – vor einem Jahr setzte sich Oldenburg dank einer Gala im Rückspiel in Leverkusen 

durch (27:24 nach 27:29 im Hinspiel). Dieses Mal spielt der VfL zunächst auswärts. 

Die Hoffnung auf den ganz großen Wurf in Oldenburg lebt – aus gutem Grund: Team, Umfeld und 

Anhänger haben in einer oft begeisternden Rückrunde erlebt, wie der amtierende Meister und aktuelle 

Hauptrunden-Sieger Thüringer HC in einem denkwürdigen Spiel mit 27:26 niedergerungen wurde 

– trotz Rückstandes und Roter Karte gegen Angie Geschke. Sie erlebten, wie Frankfurt in letzter 

Sekunde mit 31:30 besiegt wurde – wieder durch einen entscheidenden Treffer Lois Abbinghs – , 

und sie sahen die fantastische zweite Hälfte gegen Leverkusen, das schon 13:7 und zur Pause 

noch mit 15:11 geführt hatte, dann aber mit einer 25:32-Niederlage nach Hause 

geschickt wurde. Keine Mannschaft schnitt im Kalenderjahr 2012 besser ab 

als der VfL Oldenburg: 18:4 Punkte in elf Partien. Und die Spielweise? 

„Schön, schnell und attraktiv“, sagt Heike Horstmann, die ehemalige 

Oldenburger Nationalspielerin. „Der VfL hat alles, was eine gute Mannschaft 

ausmacht: eine starke Abwehr, Gefahr aus dem Nahbereich und 

gute Rückraum-Schützinnen.“ 


Das alles wird auch von den Oldenburgern mehr und mehr honoriert. 

Das Spiel gegen den Buxtehuder SV wollten 2200 Zuschauer sehen – so 

viele wie noch nie in einem Bundesligaspiel in der EWE ARENA. Mit einer 

guten Kulisse hatten die VfL-Verantwortlichen schon gerechnet, nicht 

aber mit diesem Run, nicht mit einer ausverkauften Halle. Das Buxte- 

Gastspiel schraubte den Zuschauerschnitt auf 1300 hoch – ein einsamer 

Rekord. 

Gegen Buxtehude kassierte der VfL mit 25:32 seine einzige Heimniederlage. 

Dennoch zeigte sich auch in dieser Partie eine der großen 

Stärken der Mannschaft: bedingungsloser Kampf. Kurz nach der Pause 

lag Oldenburg schon fast aussichtslos mit 11:20 hinten und schaffte 

dennoch den Anschlusstreffer zum 22:23. Die Arena bebte. Zu mehr 

reichte es zwar nicht, doch vielleicht kam die Niederlage zur richtigen 

Zeit: „So ein Erlebnis kann auch helfen, eine Mannschaft wieder zu erden“, 

sagte etwa BSV-Trainer Dirk Leun danach. 

VfL-Coach Krowicki hätte sicherlich lieber gewonnen, doch die Position 

im Playoff-Rennen, sozusagen im Windschatten hinter den großen 

Drei Thüringer HC, Vizemeister Buxtehude und Rekordmeister HC 

Leipzig, scheint ihm ganz recht zu sein: „Die anderen haben Druck. 

Die müssen was reißen, wir nicht“, sagt er: „Aber wir wollen – und 

wir können es auch.“ 

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Kader VfL Oldenburg – Saison 2011/2012 



OLDENBURG 

Länder- beim 

# Name Geburtstag Position Nation Größe spiele Beruf VfL seit 

1 Julia Renner 17.09.1987 TW D 1,83 - Studentin 2005 

12 Tatiana Surkova 29.07.1981 TW RUS 1,91 - Handballerin 2007 

33 Tess Wester 19.05.1993 TW NL 1,76 - Studentin 2011 

3 Anna Badenhop 24.11.1984 LA D 1,68 - Produkt-Managerin 2006 

5 Kim Birke 29.12.1987 LA D 1,72 2 Studentin 2005 

6 Barbara Hetmanek 16.03.1988 KM D 1,68 - Studentin 2007 

7 Maike Schirmer 23.05.1990 RA D 1,65 - Auszubildende 2008 

9 Julia Wenzl 03.02.1990 RM D 1,74 - Auszubildende 2007 

10 Lois Abbingh 13.08.1992 RL NL 1,77 42/NL Studentin 2010 

11 Laura van der Heijden 27.06.1990 LA NL 1,73 76/NL Studentin 2010 

15 Wiebke Kethorn 10.08.1985 KM D 1,68 23 Studentin 2002 

18 Sabrina Neuendorf 13.09.1984 RM D 1,76 18 wiss. MA 2007 

21 Angie Geschke 24.05.1985 RL D 1,77 27 Sport-Fitnessökon. 2008 

23 Birthe Barger 23.10.1986 RR D 1,79 - Studentin 2004 

88 Jennifer Winter 30.06.1988 RA D 1,66 - Studentin 2010 

Trainer: Leszek Krowicki *09.11.1957 seit 2005 im VfL 

Torwarttrainer: Alexandr Vorontsov 

Betreuer: Henning Balthazar 

Mannschaftsarzt: Dr. Leopold Behler 

Physiotherapeuten: Silke Prante 

Philipp Werner 

Prisca Becker 

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THÜRINGER HC 

Zum Playoff-Rennen melden sich alle zurück 

Einst tanzte der THC auf drei Hochzeiten, doch am Ende muss sich der Titelverteidiger 

allein auf die Bundesliga konzentrieren: „Die Champions League war ein Abenteuer, 

den Pokal haben wir leichtfertig her geschenkt. Die schönste Braut 

Meisterschaft wollen wir aber unbedingt zum Altar bringen.“ Der Spruch von 

THC-Trainer Herbert Müller zeigt den Anspruch des Doublesiegers von 2011: 

Unter einem Titel macht es der THC nicht. 

Dass das Starensemble in der Rückrunde drei Niederlagen kassierte, heißt 

wenig. Rechtzeitig zu den Playoffs ist das Müller-Team wieder fast vollständig: 

die beiden ultrawichtigen Nationalspielerinnen Nadja Nadgornaja und Kerstin 

Wohlbold ebenso wie – und das freut uns Oldenburger – Lydia Jakubisova, die im letzten 

Punktspiel (37:24 gegen Absteiger SVG Celle) ihre ersten beiden Tore nach überstandenem 

Kreuzbandriss warf. Im Viertelfinale geht es gegen die HSG Blomberg, 

im Halbfinale könnte der THC auf den VfL treffen. 

Keinen Zentimeter: THC-Winter-Zugang Melinda Geiger und Julia Wenzl 

Thüringer HC: Umbenennung 2000 ... 

Aufstieg 2005 ... Meister und Pokalsieger 2011 

# Name Position Geburtstag Tore/7 m 

12 Dinah Eckerle TH 16.10.1995 - 

16 Maike März TH 09.11.1983 - 

3 Nadja Nadgornaja RL 22.09.1988 87/24 

4 Katrin Schröder KM 29.08.1982 5/0 

5 Ulrike Jahn LA/RM 26.08.1984 3/0 

7 Nadja Bolze KM 18.05.1990 1/0 

9 Nora Reiche RA/RR 16.09.1983 29/0 

10 Willemijn Karsten RL 28.06.1986 22/0 

13 Shenia Minevskaja RL 31.10.1992 11/2 

14 Danick Snelder KM 22.05.1990 63/0 

17 Petra Popluharova RR 23.08.1988 56/1 

19 Katrin Engel RA/RR 02.05.1984 130/55 

20 Dagmar Stuparicova LA 17.01.1983 24/0 

21 Idalina Borges Mesquita LA 02.07.1976 55/0 

28 Lydia Jakubisova RA/RR 14.10.1981 9/0 

31 Kerstin Wohlbold RM 11.01.1984 68/0 

55 Melinda Ana Geiger RR 26.03.1987 28/2 

Trainer: Herbert Müller 

Co-Trainer: Helfried Müller 

Experten-Meinung 

... von Heike Horstmann, 

168-fache Nationalspielerin. 

„Klar, der THC ist auf allen 

Positionen gut besetzt, ausgeglichen, 

abwehrstark und 

hat mit Herbert Müller einen 

echten Motivator als Trainer. 

Der alleinige Titelfavorit ist 

aber Thüringen für mich nicht. 

Leipzig ist mindestens genauso 

stark, Buxtehude sehe 

ich nur durch den Ausfall von 

Isabell Klein – denen fehlt 

jetzt die Linkshand – etwas 

dahinter. Und nicht vergessen: 

Oldenburg. Der THC liegt dem 

VfL. Wenn bei Oldenburg alles 

passt und die Mannschaft im 

richtigen Moment mental fi t 

ist, wird es der THC in einem 

möglichen Halbfi nale sehr, 

sehr schwer haben.“ 

11 | 11

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So. 29. April 

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MAI 2012 

Sa. 5. Mai 

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Sa. 5., 12., 19., 26. Mai 

8 – 14 Uhr 

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MAI 2012 

Fr. 11. Mai 

So. 13. Mai 

10 – 16 Uhr 

So. 20. Mai 

11 - 17 Uhr 

JUNI 2012 

Sa. 2., 9., 16., 23., 30. 

Juni 

8 – 14 Uhr 

Sa. 2. + So. 3. Juni 

10 – 16 Uhr 

So. 3. Juni 

10 – 18 Uhr 

Sa. 30. Juni + So. 1. Juli 

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So. 7. Okt. 

14 – 22 Uhr 

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So. 14. Okt. 

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des Vorverkaufs: 

TSC eventim Tel.: 0421/353637 

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Reservix Tel.: 01805/70 07 33 

(0,14€ pro Min. aus dt. Festnetz) 

��


Texto „Meine do Mannschaft Brasil ist eine Mannschaft“ 

BUXTEHUDE 

MAGAZIN 

Pediram-me que escrevesse um 2011 „Blindtext“. scheiterte der Em português BSV in Pokal seria und algo Meisterschaft como o texto jeweils para cegos im Finale ou texto am 

cego. No Brasil também chamado Thüringer de Nononono HC. Kaum (eu auszuhalten sempre me war pergunto der Liga-Showdown: se tanta energia Buxtehudes negativa letz- não 

acaba infl uenciando o cliente). ter, alles É aquele entscheidender que vai nos layouts Wurf im simulando Rückspiel o in texto der fi Salza-Halle nal. Ou seja, landete não é para am 

ser lido. Serve apenas como Pfosten. decoração, Die Hauptrunde não vale nada, 2012 muito schloss menos Buxte o – que natürlich está escrito. – auch Bom, als Zweiter então vale ab. 

tudo: errar, escrever palavrões Zur Unzeit (cu, ah, riss ah), sich bobagens, jetzt Spielführerin falar mal de Isabell quem você Klein quer, das sacanagens, Kreuzband. usar Oldenvárias vezes a letra zzzzzzz, burgs contar Sabrina piadas Neuendorf como aquela: sagt: „Isi uma war índia in der norte-americana Form ihres Lebens.“ que engravida BSV-Trainer durante Dirk 

uma temporada Leun num will college dennoch e, depois an den de Titel comunicar glauben: ao pai-cacique, „Wenn nicht volta ich, wer para dann?“ a tribo. Kleins Ao cumprimentar Ausfall sei 

o pai, diz: „How“, tragisch, ao que o aber pai replica: sein Team „How könne I know, ihn I kompensieren. want to know who“, Weil Randy falar bem Bülau de mim nach mesmo ihrer Hand- (que 

cara legal!); enfi m, verletzung ninguém vai auf ler der este Mittelposition texto mesmo, sofort muito ihre menos Klasse em português. zeigte – gesehen beim 32:25 in 

Bom, agora imagine Oldenburg se no meio –, und de vor uma allem, aprensentação, so Leun, „weil digamos meine de uma Mannschaft campanha eine da Mercedes Mannschaft (ou ist. da 

Lada) em Hamburgo Wir sind (ou em nicht Bogotá), abhängig alguém von einer na reunião, Spielerin. por Schauen acaso, fale Sie essa in die língua Torschützenliste, que ninguém da fala. ist 

Parta do princípio keine que Buxtehuderin esse alguém está unter olhando den ersten esse Zehn.“ layout que Will decoro, das Buxte-Kollektiv olha para foto, wieder e tomara ins Finale que o 

diretor de arte não kommen, escolha müssten uma foto im tão Viertelfinale boa, assim Göppingen, esse cara vai im reclamar Halbfinale e vai Leipzig pegar oder esse Frankfurt anúncio para aus 

ver de perto. E dem vai ver Weg o geräumt que em primeiro werden. lugar? Kommt Aquele es dann cu zum que nächsten coloquci lá Showdown em cima. Todo mit dem mundo THC? vê um 

cu no meio de um texto, não dá para passar por cima. Bom, se ele for brasileiro, vai rir muito e perguntar 

Diane que cu Lamein: é esse no Buxtes anúncio beste dele, Schützin quem foi o sacana que fez isso. Rir-se-á muito (gostaram? Tanto faz se está 

certo ou não, todo Blindtext que se preza devc ter um monte de hífens.) e o anúncio será aprovado apesar 

daquela foto de merda. Mas se o infeliz for portauguês? Corremos o risco do cara não entender a piada 

Buxte: seit 1989 Erstligist ... 2x Vizemeister, 

(„que piada nada, é só uma simulação de texto, esse cu não vale nada, é um cu virtuale“, argumenta a 

3x agência.). Pokalfinalist Irredutível, ele vai recusar ... 2010 essc anúncio Challenge-Cup-Sieger 

porque o texto é escatológico. 

Mas se o anúncio for recusado por causa do texto, logo este texto que não valia nada poderá valer 

alguma # Name coisa, poderá ser o diferencial Position que defi Geburtstag nirá o successo Tore/7ou m fracasso Experten-Meinung 

de uma campanha, uma concorrência, 

milhões e milhões de dólares, marcos, pesetas, Cabeças rolarão por causa de um cuzinho no meio 

de 

12 

um 

Antje 

layout. 

Lenz 

A teoria do caos na propaganda. 

TH 15.08.1988 

E se uma bobagem 

- 

dessa pode ... von causar Fabian uma Speckmann, catástrofe, ela 

deixa 

16 

de 

Jana 

ser 

Krause 

uma bobagem. 

TH 10.06.1987 1/0 

Geschäftsführer NwMP (Hun- 

Sendo 

2 Sina 

assim, 

Denise 

a partir 

Namat 

desse ponto 

KM 

este texto 

14.04.1994 

passa a ter 

2/0 

um cunho mais te Report sério, os u. Sonntagszeitung) 

conceitos aqui apresentados 

3 Isabell 

serão 

Klein 

de vital importância, 

RA/RR 

pois 

28.06.1984 

estes, uma vez 

48/9 

assimilados, contribuirão „Sie sind in de keiner forma Katego- decisiva e 

determinante 

7 Lone Fischer 

para o sucesso de vendas 

LA 

do 

08.09.1988 

produto para o 

45/0 

qual este anúncio rie spitze foi produzido. und doch ein Portanto, Spitzencaro 

anunciante, 

8 Randy 

no 

Bülau 

caso de estar fi xando 

RM 

seus olhos 

24.11.1981 

em mim, preste 

53/1 

bem atenção: team. confi Nur ra drei o meu Niederlagen tamanho. Se 

estiver 

9 Friederike 

num corpo 

Lütz 

menor que 9, reclame. 

RA 

Não 

26.03.1988 

é possível a 

34/2 

compreensão da dokumentieren mensagem quando die Stärke o consumi- des 

dor 

13 

está 

Diane 

com 

Lamein 

os olhos quase cerrados 

KM 

na tentativa 

18.10.1979 

de ler. 

90/39 

Outra coisa que BSV você nachhaltig. deve levar Die em conta Truppe é se 

o copy 

14 Melissa 

está em 

Luschnat 

itálico ou em caixa 

RA/RR 

alta. Não 

08.07.1992 

deixe, é incômodo 

0/0 

ao leitor. von Agora Dirk vamos Leun ist ao vielleicht layout: infeliz- die 

mente 

15 Jana 

daqui 

Stapelfeldt 

de dentro não dá para 

RL 

avaliá-lo, 

21.08.1986 

mas posso ajudar 

40/0 

assim mesmo. Mannschaft, Se o título mit der do anúncio größten for 

muito 

17 

bom 

Lisa Prior 

e o visual servir apenas 

RM 

como suporte, 

29.12.1990 

este não 

0/0 

deverá ser paqueno Dichte im e Hinblick sim enorme, auf die em per- letras 

garrafais. 

18 Katja 

Se 

Langkeit 

for ao contrário, deixe 

LA 

a imagem 

22.11.1983 

contar a história. 

43/0 

sonelle Qualität in der Breite. 

Enfi 

19 

m, 

Jessica 

algum 

Oldenburg 

elemento deve mandar 

RL 

no 

28.08.1991 

anúncio (além 

32/0 

de você que está Sie pagando, hat viel é Erfahrung, lógico), seja ist ele 

23 Maxi Hayn RA/RR 08.02.1988 39/6 

a foto, o texto (se for esse aqui, mais tempo passaremos juntos), a tipografi selbstbewusst a, o produto. und Se kann tudo sich tiver o 

28 Josephine Techert RL 15.05.1986 56/0 

mesmo peso fi cará chato. 

auf den Sport konzentrieren, 

77 Stefanie Melbeck RR 16.04.1977 73/17 

Agora a foto: está boa? Está impactante ou apenas parece que fugju de uma da ein daquelas Großteil páginas des Personals da Vogue? 

Se ela é „Trendy“, ou vendida a você como tal, desconfi e. Ela será déjà vu, über passé die Saison (linguagem hinaus Vogue), gebunenfi m requentada. A Wired, a The Face da Cibernética, também já virou clichê. den Assim ist. Der como Weg as zum campanhas Gewinn de 

Guess, 

Trainer: 

Calvin Klein 

Dirk 

ou 

Leun 

Armani são completamente intercambiáveis. Bom, der cheque Deutschen essas coisas Meisterschaft todas, mas 

seja 

Co-Trainer: 

justo com eles, 

Michael 

devem 

Jungblut 

ter virado a noite trabalhando, estão agora olhando führt zweifelsfrei para você ansiosos über den com 

seus 

Manager: 

egos sonolentos, 

Peter Prior 

esperando que você diga sim a este anúncio que Buxtehuder poderá ser o SV.“ marco da virada de 

suas vidas e não apenas mais um na revista. 

VfL Oldenburg vs. | Playoff Buxtehuder Sonderausgabe SV und HSG Bad Wildungen Vipers | 01. und 14. April 2012 13 | 13

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Rekordmeister auch 2012 Titelkandidat 

Wetten, dass sich der HC Leipzig in der Playoff-Runde viel besser präsentieren wird als teilweise 

in der Normalrunde? In der kassierte der Rekordmeister noch empfindliche Niederlagen, gegen 

die HSG Bad Wildungen etwa, oder eine 20:30-Klatsche beim Frankfurter HC. 

Gegen den FHC geht es für den Hauptrunden-Dritten auch im Playoff-Viertelfinale. 

Doch die Voraussetzungen sind andere als im Februar: weil der HCL sich im Halbfinale 

des Cupsieger-Cups gegen Viborg HK (Dänemark) von der Belastung Europapokal 

verabschiedete aber vor allem, weil wichtige Spielerinnen ihre Verletzungssorgen 

überstanden haben: Maura Visser, die famose niederländische 

Aufbauspielerin etwa oder die Torgarantin Karolina Kudlacz, die erst nach 

Weihnachten wieder zum Kader stieß. 

Der HC Leipzig ist das Nonplusultra im deutschen Frauenhandball. 

21 Mal wurde der Verein deutscher Meister, davon fünfmal nach der 

Wende, zuletzt 2010. Und der Club ist Zuschauerkrösus: Das Hinspiel 

gegen Viborg (30:29) besuchten über 5194 Zuschauer. 

In den Playoffs wird’s ähnlich voll. 

Leipzigs National- 

Foto: Hermann Jack 

Kreisläuferin Anne Müller 

HCL, der Ligaprimus: 21 Meistertitel, 7 Pokalsiege, 

2 Landesmeister-Europapokalsiege, 2 IHF-Cup-Siege 


12 Katja Schülke TH 18.03.1984 - 

25 Julia Plöger TH 15.05.1988 - 

2 Rannveig Haugen RR 23.12.1983 0/0 

3 Maura Visser RL/RM/RR 01.06.1985 83/45 

- Mette Ommundsen RA 26.02.1977 41/17 

5 Anne Ulbricht RL 14.05.1985 13/0 

6 Louise Lyksborg RA 17.01.1988 46/0 

7 Natalie Augsburg LA 15.11.1983 73/0 

8 Anne Müller KM 05.07.1983 42/0 

10 Loraine Hellriegel RA 22.09.1991 4/0 

13 Luisa Schulze KM 14.09.1990 50/0 

14 Karolina Kudlacz RL/RM/RR 17.01.1985 34/2 

15 Ania Rösler RL/RM 14.05.1982 30/9 

18 Saskia Lang RL 19.12.1986 59/1 

19 Anne Hubinger RR 31.07.1993 39/0 

21 Alexandra Mazzucco RR 29.01.1993 8/0 

23 Marlene Windisch LA 12.11.1993 5/2 

Trainer: Stefan Madsen 

Co-Trainer: Jochen Holz 

Torwarttrainer: Peter Holzke 

Manager: Kay-Sven Hähner 



... von Otto-Ulrich Bals, 

Sportchef NwZ 

„Das sind schon klangvolle 

Namen: Katja Schülke, Maura 

Visser, Ania Rösler, Karolina 

Kudlacz und, und, und. Eigentlich 

könnte man, ja man 

müsste, alle Spielerinnen aufzählen. 

Keine Frage, das Team 

hat das Potenzial zum Titel. 

Auf die Kurzform gebracht: 

Groß und stark beschreiben 

am besten die Qualitäten dieser 

Mannschaft, die im Grunde 

auf jeder Position doppelt 

gut besetzt ist. Oldenburg 

trifft auf den HCL ja auch noch 

im Pokal-Halbfinale. Mein 

Tipp: Wer dieses Spiel in Göppingen 

gewinnt, wird auch 

deutscher Pokalsieger.“ 

LEIPZIG 

15 | 15

STATISTIK 

16 | 16 


Spielplan 1. Bundesliga | Saison 2011/2012 

Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis 

1 04.09.2011 16:30 VfL Oldenburg : HC Leipzig 26 : 26 

2 07.09.2011 19:30 Thüringer HC : VfL Oldenburg 32 : 30 

3 10.09.2011 16:00 Frankfurter HC : VfL Oldenburg 24 : 32 

4 18.09.2011 16:30 VfL Oldenburg : SVG Celle 34 : 30 

5 02.10.2011 16:00 TPSG FA Göppingen : VfL Oldenburg 31 : 32 

6 15.10.2011 16:30 VfL Oldenburg : DJK/MJC Trier 30 : 25 

7 26.10.2011 19:30 Buxtehuder SV : VfL Oldenburg 33 : 30 

8 06.11.2011 16:30 VfL Oldenburg : HSG Blomberg-Lippe 34 : 26 

9 16.11.2011 19:30 TSV Bayer 04 Leverkusen : VfL Oldenburg 31 : 26 

11 04.01.2012 19:00 HSG Bad Wildungen Vipers : VfL Oldenburg 26 : 33 

12 18.01.2011 19:30 HC Leipzig : VfL Oldenburg 28 : 25 

13 22.01.2012 16:30 VfL Oldenburg : Frankfurter HC 31 : 30 

14 28.01.2012 19:30 SVG Celle : VfL Oldenburg 24 : 26 

15 12.02.2012 16:30 VfL Oldenburg : TPSG FA Göppingen 30 : 23 

16 19.02.2012 16:00 DJK/MJC Trier : VfL Oldenburg 30 : 32 

17 26.02.2012 16:30 VfL Oldenburg : Thüringer HC 27 : 26 

18 10.03.2012 16:30 HSG Blomberg-Lippe : VfL Oldenburg 23 : 30 

19 18.03.2012 16:30 VfL Oldenburg : TSV Bayer 04 Leverkusen 32 : 25 

20 01.04.2012 16:30 VfL Oldenburg : Buxtehuder SV 25 : 32 

22 14.04.2012 18:00 VfL Oldenburg : HSG Bad Wildungen Vipers 28 : 19 

1. Bundesliga Frauen Play Off Viertelfinale 

PO 21.04.2012 15:00 TSV Bayer 04 Leverkusen : VfL Oldenburg 26 : 21 

PO 25.04.2012 19:00 VfL Oldenburg : TSV Bayer 04 Leverkusen 0:0 

DHB-Pokal Frauen - Final Four in Göppingen 

DHB 28.04.2012 – – HC Leipzig : VfL Oldenburg 0 : 0 

DHB 29.04.2012 – – VfL Oldenburg : Gegner wird noch ermittelt 0:0 

Playoff Sonderausgabe | VfL Oldenburg 

* Die SG Kickers-Sindelfingen wird als erster Absteiger aus der 1. Bundesliga gewertet. Der VfL Oldenburg ist spielfrei (Spiele 10 & 21).

ABSCHLUSSTABELLE 

SAISON 2011/2012 

Pl. Team Sp. Tore Diff. Pkt. 

1. Thüringer HC 20 596 : 482 114 32 : 8 

2. Buxtehuder SV 20 560 : 506 54 32 : 8 

3. HC Leipzig 20 536 : 470 66 30 : 10 

4. VfL Oldenburg 20 593 : 544 49 29 : 11 

5. TSV Bayer 04 Leverkusen 20 560 : 545 15 22 : 18 

6. FHC Frankfurt/O. 20 561 : 527 34 21 : 19 

7. Frisch Auf Göppingen 20 514 : 526 -12 17 : 23 

8. HSG Blomberg-Lippe 20 554 : 557 -3 16 : 24 

9. HSG Bad Wildungen Vipers 20 492 : 556 -64 14 : 26 

10. DJK MJC Trier 20 474 : 607 -133 5 : 35 

11. SVG Celle 20 468 : 588 -120 2 : 38 


HEIMTABELLE 

Pl. Team Sp. Tore. 

. 1.. Buxtehuder.SV. +37. 19.:.1 

. 2.. Thüringer.HC.(M,P). +80. 18.:.2 

3. VfL Oldenburg +35 17 : 3 

. 4.. HC.Leipzig. +40. 15.:.5 

. 5.. Frankfurter.HC. +29. 13.:.7 

. 6.. Frisch.Auf.Göppingen. +10. 11.:.9 

. 7.. Bayer.Leverkusen. +8. 10.:.10 

. 8.. HSG.Blomberg-Lippe. +10. 8.:.12 

. 9.. Bad.Wildungen.(N). -30. 7.:.13 

.10.. DJK/MJC.Trier. -44. 4.:.16 

.11.. SVG.Celle.(N). -51. 2.:.18 

AUSwäRTS 

Pl. Team Sp. Tore. 

. 1.. HC.Leipzig. +26. 15.:.5 

. 2.. Thüringer.HC.(M,P). +34. 14.:.6 

. 3.. Buxtehuder.SV. +17. 13.:.7 

4. VfL Oldenburg +14 12 : 8 

. 5.. Bayer.Leverkusen. +7. 12.:.8 

. 6.. Frankfurter.HC. +5. 8.:.12 

. 7.. HSG.Blomberg-Lippe. -13. 8.:.12 

. 8.. Bad.Wildungen.(N). -34. 7.:.13 

. 9.. Frisch.Auf.Göppingen. -22. 6.:.14 

.10.. DJK/MJC.Trier. -89. 1.:.19 

.11.. SVG.Celle.(N). -69. 0.:.20 

KrEUzTABELLE THC HCL BSV B04 VfL FHC BLO FAG DJK WIL SVG 

Thüringer HC N 23 : 32 32 : 24 37 : 29 32 : 30 30 : 26 34 : 22 34 : 26 39 : 17 31 : 19 37 : 24 

HC Leipzig 19 : 28 O 32 : 21 29 : 29 28 : 25 27 : 24 28 : 24 23 : 21 32 : 19 26 : 28 29 : 14 

Buxtehuder SV 22 : 21 23 : 18 R 21 : 21 33 : 30 26 : 23 25 : 23 30 : 28 34 : 24 30 : 26 33 : 26 

Leverkusen 23 : 27 23 : 27 31 : 36 M 31 : 26 30 : 34 35 : 29 24 : 21 32 : 24 30 : 31 27 : 23 

VfL Oldenburg 27 : 26 26 : 26 25 : 32 32 : 25 A 31 : 30 34 : 26 30 : 23 30 : 25 28 : 19 34 : 30 

Frankfurter HC 25 : 27 30 : 20 23 : 22 22 : 22 24 : 32 L 32 : 33 36 : 20 29 : 21 29 : 28 31 : 27 

HSG Blomberg-Lippe 27 : 31 25 : 26 30 : 31 28 : 30 23 : 30 24 : 29 R 26 : 24 35 : 27 30 : 23 31 : 18 

Frisch Auf Göppingen 26 : 25 20 : 24 27 : 27 25 : 25 31 : 32 27 : 30 30 : 30 U 27 : 19 29 : 23 28 : 25 

DJK/MJC Trier 21 : 30 22 : 28 20 : 30 26 : 32 30 : 32 26 : 25 25 : 34 28 : 33 N 26 : 28 28 : 24 

HSG Bad Wildungen 21 : 22 25 : 31 24 : 30 19 : 31 26 : 33 32 : 30 22 : 22 16 : 25 28 : 21 D 29 : 27 

SVG Celle 22 : 30 20 : 31 22 : 30 28 : 30 24 : 26 22 : 29 23 : 32 19 : 23 25 : 25 25 : 25 E 

TOrSCHüTzINNEN Tore Feld Siebenmeter Tore/Spiel 

1. Mietzner, Franziska (FHC) 179 115 64/80 (80%) 9 

2. Richter, Sabrina (BLO) 144 80 64/71 (90%) 8 

3. Steinbach, Laura (B04) 131 112 19/26 (73%) 6.6 

4. Engel, Katrin (THC) 130 75 55/66 (83%) 6.5 

5. Geschke, Angie (VfL) 129 105 24/32 (75%) 6.5 

6. Abbingh, Lois (VfL) 117 77 40/51 (78%) 5.9 

7. Verschuren, Renee (SVG) 107 77 30/43 (70%) 5.4 

8. Stellbrink, Birute (FAG) 106 61 45/60 (75%) 5.6 

9. Hofmann, Michaela (BLO) 96 93 3/5 (60%) 5.6 

10. Mihai, Cristina-Ioana (WIL) 96 54 42/54 (78%) 7.4 

11. Glankovicova, Denisa (B04) 92 92 - 4.6 

12. Heusdens, Sabine (WIL) 92 69 23/32 (72%) 4.8 

13. Lamein, Diane (BSV) 90 51 39/46 (85%) 4.5 

14. Nadgornaja, Nadja (THC) 87 63 24/27 (89%) 6.2 

15. Antonewitch, Nastja (SVG) 84 77 7/10 (70%) 4.4 

VOrSCHAU 

Playoff-Viertelfinale 

VF1 Bayer Leverkusen - VfL Oldenburg 

(21.4.; 25.4./19.00 Uhr) 

VF2 Frankfurter HC - HC Leipzig 

(21.4.; 25.4.) 

VF3 FA Göppingen - Buxtehuder SV 

(21.4.; 25.4.) 

VF4 HSG Blomberg - Thüringer HC 

(22.4.; 25.4.) 

Halbfinale (1. oder 2.5. und 5./6.5.) 

Sieger VF1 – Sieger VF4 

Sieger VF2 – Sieger VF3 

Finale (12./13. und 19./20.5.) 

STATISTIK 

17 | 17

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11,3*/8,1–5,1 (innerorts), 6,5*/5,0–3,7 (außerorts), 8,3*/6,0–4,2 (kombiniert); CO2-Emissionen: 139–109 g/km 

(kombiniert). *Werte für den Betrieb mit Bio-Ethanol (E85) 

Ford, offizieller Sponsor der UEFA Champions League, in Kooperation mit: 

1Am Beispiel des Ford Focus Champions Edition 1,6 l-Motor 77kW (105 PS). 2Ergibt sich aus dem Preisvorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung 

eines vergleichbar ausgestatteten Basismodells und den genannten Leistungen im Einzelpreis. 3Am Beispiel des Ford Fiesta Champions Edition 1,25 l Duratec- 

Motor 60 kW (82 PS). 4Am Beispiel des Ford Focus Champions Edition 1,6 l Ti-VCT Motor 77 kW (105 PS). 5Angebot gilt für einen Ford Fiesta Champions Edition 

1,25 l Duratec-Motor 60 kW (82 PS). 6Angebot gilt für einen Ford Focus Champions Edition 1,6 l Ti-VCT Motor 77 kW (105 PS). 7Gegenüber der unverbindlichen 

Preisempfehlung des vergleichbar ausgestatteten Modells ohne Tageszulassung.


Texto Frische do Erinnerungen Brasil an 2011 

LEVERKUSEN 

MAGAZIN 

Pediram-me Es que benötigt escrevesse schon um Größe, „Blindtext“. um so zu Em reagieren, português wie seria es die algo Verantwortlichen como o texto para des cegos Bundesliga- ou texto 

cego. No Brasil Dinos também Bayer chamado Leverkusen de 2011 Nononono im Playoff-Viertelfinale (eu sempre me pergunto gegen den se VfL tanta taten: energia Bayer negativa 04 brauch- não 

acaba infl uenciando te im Rückspiel o cliente). Sekunden É aquele que vor vai Schluss nos layouts noch einen simulando Treffer o texto fürs Halbfinale fi nal. Ou seja, und não konterte. é para 

ser lido. Serve apenas Oldenburgs como decoração, Torfrau não Tatiana vale nada, Surkova muito erkannte menos die o que Situation, está escrito. bedrängte Bom, então Marlene vale 

tudo: errar, escrever palavrões Zapf weit (cu, vor ah, dem ah), Kreis. bobagens, Zapfs Wurf falar lenkte mal de Angie quem Geschke você quer, ins sacanagens, Aus. Dann passier- usar várias 

vezes a letra zzzzzzz, te es: contar Im sicheren piadas Gefühl como aquela: des Sieges uma betraten índia norte-americana VfL-Bankspielerinnen que engravida und Offizielle durante 

uma temporada num jubelnd college e, die depois Platte. de Zu comunicar früh? War ao die pai-cacique, Uhr noch volta nicht para abgelaufen? a tribo. Ao Möglich. cumprimentar Doch 

o pai, diz: „How“, ao Renate que o pai Wolf replica: winkte „How cool I ab, know, legte I want keinen to know Protest who“, ein: falar „Wegen bem de dieser mim mesmo Geschichte (que 

cara legal!); enfi m, ninguém haben vai wir ler das este Spiel texto nicht mesmo, verloren.“ muito Nach menos einem em português. sportlich verdienten 27:24 zog 

Bom, agora imagine se der no meio VfL ins de uma Semifinale aprensentação, ein, Leverkusen digamos hätte de uma einen campanha Fairnesspreis da Mercedes verdient (ou ge- da 

Lada) em Hamburgo (ou habt. em Bogotá), 2012 trifft alguém Bayer na im reunião, Viertelfinale por acaso, wieder fale auf essa den língua VfL. que ninguém fala. 

Parta do princípio que esse Nach alguém ihrem está 16. olhando Jahr als esse Trainerin layout zieht que decoro, sich Wolf olha auf para den foto, Geschäftsführerin- 

e tomara que o 

diretor de arte não nenposten escolha uma der foto Elfen tão zurück. boa, assim Wie es esse ist, cara wenn vai eine reclamar andere e auf vai pegar der Bank esse sitzt, anúncio weiß para sie 

ver de perto. E vai schon. ver o Im que Spiel em primeiro in Bad Wildungen lugar? Aquele (31:19) cu que fungierte coloquci Co-Trainerin lá em cima. Maike Todo Balthazar mundo vê als um 

cu no meio de um Chefin. texto, Wolf não dá fehlte para wegen passar eines por cima. Kreuzbandrisses Bom, se ele – for ein brasileiro, Skiunfall. vai Sie rir nahm muito es e ganz perguntar cool. 

que cu é esse no anúncio dele, quem foi o sacana que fez isso. Rir-se-á muito (gostaram? Tanto faz se está 

131 Saisontore: Laura Steinbach 

certo ou não, todo Blindtext que se preza devc ter um monte de hífens.) e o anúncio será aprovado apesar 

daquela foto de merda. Mas se o infeliz for portauguês? Corremos o risco do cara não entender a piada 

Bayer 04: seit Bundesliga-Gründung 1975 dabei ... 

(„que piada nada, é só uma simulação de texto, esse cu não vale nada, é um cu virtuale“, argumenta a 

agência.). 12 Meistertitel, Irredutível, ele vai recusar 9 Pokalsiege 

essc anúncio porque o texto é escatológico. 

Mas se o anúncio for recusado por causa do texto, logo este texto que não valia nada poderá valer 

alguma # Name coisa, poderá ser o diferencial Position que defi Geburtstag nirá o successo Tore/7ou m fracasso Experten-Meinung 

de uma campanha, uma concorrência, 

milhões e milhões de dólares, marcos, pesetas, Cabeças rolarão por causa de um cuzinho no meio 

de um 

1 Laura 

layout. 

Glaser 

A teoria do caos na propaganda. 

TH 03.04.1990 

E se uma bobagem 

- 

dessa pode ... von causar Ulli uma Bernstorf, catástrofe, VfL-ela 

deixa 

12 

de 

Natalie 

ser uma 

Hagel 

bobagem. 

TH 20.08.1985 - 

Hallensprecher und oeins- 

Sendo 

21 Larissa 

assim, 

van 

a partir 

Dorst 

desse ponto 

TH 

este texto 

06.07.1992 

passa a ter um 

- 

cunho mais Reporter. sério, os conceitos aqui apresentados 

23 Valentyna 

serão de 

Salamakha 

vital importância, 

TH 

pois estes, 

23.04.1986 

uma vez assimilados, 

- 

contribuirão „Das Spiel de in forma Oldenburg decisiva e 

determinante 

2 Marlene 

para 

Zapf 

o sucesso de vendas 

RA/RR 

do produto 

06.01.1990 

para o 

50/12 

qual este anúncio war foi typisch produzido. für diese Portanto, Manncaro 

anunciante, 

3 Jennifer 

no 

Jörgens 

caso de estar fi xando 

LA 

seus olhos 

11.06.1993 

em mim, preste 

0/0 

bem atenção: schaft: confi Den ra Elfen o meu fehlt tamanho. einfach Se 

estiver 

4 Stefanie 

num corpo 

Egger 

menor que 9, reclame. 

KM 

Não 

16.06.1987 

é possível a compreensão 

47/1 

da die mensagem Konstanz, quando sie haben o consumi- zwei 

dor 

5 

está 

Kathrin 

com os 

Hambitzer 

olhos quase cerrados 

RA 

na tentativa 

12.09.1986 

de ler. 

1/0 

Outra coisa que Gesichter. você deve In der levar ersten em conta Halbé 

se 

o copy 

6 Anne 

está em 

Krüger 

itálico ou em caixa alta. 

LA 

Não 

14.11.1987 

deixe, é incômodo 

0/0 

ao leitor. zeit Agora haben vamos sie ao noch layout: gezeigt, infelizmente 

7 Elisabeth 

daqui de 

Garcia 

dentro 

Almendaris 

não dá para 

LA 

avaliá-lo, 

14.03.1989 

mas posso ajudar 

27/0 

assim mesmo. wie gut Se sie o sein título können, do anúncio dass for 

muito 

9 

bom 

Prudence 

e o visual 

Kinlend 

servir apenas 

RL 

como suporte, 

29.03.1992 

este não 

0/0 

deverá ser paqueno sie mit jeder e sim Mannschaft enorme, em mit- letras 

garrafais. 

10 Roxanne 

Se for 

Bovenberg 

ao contrário, deixe a 

RL 

imagem 

30.07.1989 

contar a história. 

2/0 

halten können. Aber dann 

Enfi 

11 

m, 

Denisa 

algum 

Glankovicova 

elemento deve mandar 

RR 

no 

07.08.1979 

anúncio (além 

92/0 

de você que está brechen pagando, sie ein. é lógico), Sicher seja fehlt ele 

a foto, 

13 Nadine 

o texto 

Krause 

(se for esse aqui, mais 

RL 

tempo 

25.03.1982 

passaremos 

50/14 

juntos), a tipografi ihnen a, eine o produto. Nadine Se Krause tudo und tiver o 

mesmo 

14 Joyce 

peso 

Hilster 

fi cará chato. 

LA 01.06.1983 18/0 

auch die Kraft für 60 starke 

Agora 

15 Kim 

a foto: 

Naidzinavicius 

está boa? Está impactante 

RM 

ou 

06.04.1991 

apenas parece 

45/17 

que fugju de uma Minuten. daquelas Mein páginas Fazit: Im da Vier- Vogue? 

Se 

17 

ela 

Franziska 

é „Trendy“, 

Garcia 

ou vendida 

Almendaris 

a você 

KM 

como 

31.01.1984 

tal, desconfi e. 

37/0 

Ela será déjà vu, telfi passé nale (linguagem ist Oldenburg Vogue), der enfi 

m 

18 

requentada. 

Laura Steinbach 

A Wired, a The Face 

RL 

da Cibernética, 

02.08.1985 

também 

131/19 

já virou clichê. klare Assim Favorit.“ como as campanhas de 

Guess, 

19 Anne 

Calvin 

Jochin 

Klein ou Armani são completamente 

RM 04.03.1985 

intercambiáveis. 

60/8 

Bom, cheque essas coisas todas, mas 

seja justo com eles, devem ter virado a noite trabalhando, estão agora olhando para você ansiosos com 

seus Trainerin: egos sonolentos, Renate esperando Wolf que você diga sim a este Co-Trainerin: anúncio que poderá Maike ser Balthazar o marco da virada de 

suas Torwarttrainer: vidas e não apenas Andreas mais Thiel um na revista. 

Teammanagerin: Jutta Ehrmann-Wolf 


19 | 19

Julia Renner # 1 

Sasha Vorontsow 

Wiebke Kethorn #15 

Sabrina Neuendorf #18 

Tatiana Surkova #12 

Angie Geschke #21 

Birthe Barger #23 

Leszek Krowicki 

Tess Wester #33 

Julia Wenzl #9 

Jenni

nnifer Winter #88 

Henning Balthazar 

Anna Badenhop #3 

Lois Abbingh #10 

Maike Schirmer #7 

Kim Birke #5 

Laura van der Heijden #11 

Barbara Hetmanek #6

SPONSOREN 

22 | 22 


GRUSSwORT EwE „SPONSOR OF THE DAy“ 

am 25.04.12 gegen Bayer Leverkusen 

Die Spielerinnen des VfL haben die Fans in dieser Saison mit 

einigen tollen Heimspielen regelrecht verwöhnt. Damit haben 

sie mehr Fans angelockt als je zuvor. 

Ich drücke die Daumen, dass sie diese Leistungen nun 

auch in den Playoff-Spielen um die Deutsche Meisterschaft 

wiederholen und so den bisher so guten Saisonverlauf 

krönen können. 

Lassen Sie uns den VfL gemeinsam unterstützen – das Team 

kann noch viel erreichen. 

ALWIN SCHLörMANN 

Leiter der EWE-Geschäftsregion Oldenburg/Varel 



CAROLA MILDE UND FRANK FELDHUS 

SPONSOREN 

23 | 23

FRANKFURT 

24 | 24 

Überraschende Siege – 

blamable Niederlagen 


In der Breite ist der FHC nicht am besten aufgestellt. Zwölf Feldspielerinnen gehören 

zum Team, darunter in Jennifer Rode eine 16-Jährige. Nur sieben werden regelmäßig 

eingesetzt. Dennoch könnte der FHC etwas reißen. Das bewies er auch dieses Jahr. 

In Oldenburg beispielsweise scheiterten sie nur ganz knapp. Abbinghs Tor in letzter 

Sekunde ließ die EWE ARENA erbeben. Dass die Gäste danach nicht in Tristesse versanken, 

hatte mit der früh festgefahrenen Tabellensituation zu tun. Denn trotz beachtenswerter 

Siege wie dem in Leverkusen (34:30), gegen Buxtehude (23:22) und gegen Leipzig (30:20!) 

war ein Platz im Liga-Mittelfeld früh gebucht – u.a. wegen Niederlagen gegen Blomberg, in 

Bad Wildungen oder – darüber hat die ganze Liga den Kopf geschüttelt – bei der sonst fast 

immer chancenlosen DJK/MJC Trier (25:26). „Wenn Trier Frankfurt schlagen kann, ist in dieser 

Liga wohl alles möglich“, sagte Buxtehudes Trainer Dirk Leun auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in 

Oldenburg über dieses Ergebnis. „Wirklich? Trier hat gewonnen?“ Kollege Krowicki konnte es auch kaum 

glauben. 


Foto: Mit 179 Toren wieder die beste Bundesliga-Schützin: Deutschlands Handballerin des Jahres Franziska 

Mietzner 

FHC: 6x DDR-Meister … 2004 gesamtdeutscher Meister … 

IHF-Pokalsieger 1985 und 90 


12 Melanie Herrmann TH 03.08.1989 - 

16 Nele Kurzke TH 16.06.1990 - 

26 Mandy Burrekers TH 08.01.1988 - 

4 Annika Nega LA 09.08.1990 6/0 

6 Franziska Mietzner RL 20.12.1988 179/64 

8 Susann Schneider KM 05.08.1987 59/0 

9 Janine Wegner RM 25.05.1988 6/0 

10 Lisa-Marie Preis RR 07.07.1990 1/0 

11 Mandy Hering LA 03.11.1984 71/20 

13 Kira Eickhoff RA 15.06.1988 49/0 

15 Anja Scheidemann RA 02.12.1987 7/0 

17 Jessy Anna Kramer RL/RM 16.02.1990 32/0 

18 Friederike Gubernatis RR 01.04.1988 68/1 

20 Christine Beier RL/RM/RR 12.12.1983 82/0 

21 Jennifer Rode RA/RR 03.08.1995 - 

Trainer: Dietmar Schmidt 

Co-Trainer: Joachim Pitzsch 


...von Alex Hansel, Trainerin 

VfL II, ehemalige Bundesligaspielerin 

„Bei Frankfurt fallen mir immer die 

Spiele um die Europapokalteilnahme 

2007 ein. Das Hinspiel hatten wir 

30:27 gewonnen, in Frankfurt 27:30 

verloren. Siebenmeterwerfen! Zorro 

(Heike Zornow) parierte gegen Angie 

Geschke, die damals ja noch beim FHC 

war. Bei uns trafen alle, ich verwandelte 

den entscheidenden. Seitdem hat 

sich der FHC natürlich verändert. Sie 

spielen heute sehr viel für Franziska 

Mietzner. Was auch logisch ist, wenn 

man so eine große und gute Shooterin 

in der Mannschaft hat. Frankfurt kann 

an einem guten Tag jeden schlagen. 

Doch sie werden nichts mit dem Titelkampf 

zu tun haben und, denke ich, 

gegen Leipzig ausscheiden. “ 


Zur nächsten Runde fehlt gar nicht viel 


GÖPPINGEN 

Wenn am 28. und 29. April das Final Four des DHB-Pokals in Göppingen ausgetragen wird, fehlt 

Frisch Auf wieder. Mit 22:23 ging Göppingens Viertelfinalspiel gegen den HC Leipzig nach langer, 

hoher Führung nur ganz knapp verloren. Durchaus schade. Ein Heimteam würde dem Turnier sicher 

gut tun. 

Immerhin haben es die Göppingerinnen in der Meisterschaft auch ins Viertelfinale 

geschafft und steigerten sich damit gegenüber dem Vorjahr. Göppingen spielt 

nicht den spektakulärsten und schnellsten Handball, wenn die Rückraum- 

Achse mit Birute Stellbrink (links) und der ehemaligen Oldenburgerin 

Alena Vojtiskova (rechts) aber funktioniert, kann das Team für 

manche Spitzenteams durchaus unangenehm auftreten. Wie gegen 

Viertelfinal-Gegner Buxtehude: Angesichts der Resultate in 

der Punktrunde erscheint eine überraschung gar nicht ausgeschlossen: 

28:30 auswärts, 27:27 in der heimischen EWS-Arena. 

Da fehlt nicht mehr viel. Und auch wenn es nicht klappt: 

Irgendwann werden sie bestimmt auch mal beim Final Four 

im eigenen Wohnzimmer mitspielen dürfen. 

Unsanft: Jenny Karolius (rechts) stoppt 

Oldenburgs Rabea Neßlage. 

Frisch Auf: 2006 hoch ... 2007 runter ... 2008 hoch … 

heute in der Liga etabliert 


16 Julia Schulz TH 04.09.1985 

- Ronja Grabowski TH 08.05.1989 

23 Jasmina Jankovic TH 06.12.1986 1/0 

4 Beate Scheffknecht RL 27.02.1990 63/1 

7 Angela Dolder RL/RM 15.07.1983 7/0 

8 Birute Stellbrink RL 31.10.1980 106/45 

10 Maike Daniels RM 29.05.1985 76/25 

11 Karin Weigelt RA/RR 30.04.1984 45/0 

14 Jenny Karolius KM 24.05.1986 47/0 

17 Nicole Dinkel RL/RM 01.02.1985 54/2 

19 Maria Kiedrowski LA 05.05.1988 33/0 

28 Anika Leppert KM 07.03.1990 11/0 

55 Alena Vojtiskova RR 23.11.1983 71/0 

Trainer: Aleksandar Knezevic 

Betreuer: Dieter Bolch 



... von Eberhard Erlebach, 

oeins-Fernseh-Experte 

„Göppingen ist einmalig. Die Männer 

und die Frauen spielen in der 

Bundesliga, allerdings müssen die 

Frauen noch etwas aus dem Schatten 

der länger etablierten Männer heraustreten. 

Aber sie arbeiten daran, Frisch 

Auf hat sich zuletzt wirklich gut entwickelt, 

und hat ja auch dem VfL schon 

die eine oder andere Negativ-Überraschung 

beschert. 

Trainer Knezevic ist um einen kontinuierlichen 

Aufbau bemüht, für ihre 

Verhältnisse spielt seine Mannschaft 

einen durchschlagskräftigen Handball. 

Bis zur Spitze ist es aber noch 

weit. “ 

25 | 25

26 | 26 

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Einwandfrei funktionierende 

Deckenbeleuchtung 


BLOMBERG 

Wenn der Thüringer HC seiner Favoritenrolle gerecht wird, dann sitzt Harald Wallbaum am 

25. April zum letzten Mal in einem Pfl ichtspiel als Manager auf der HSG-Bank. 30 Jahre arbeitete 

er auf dieser Position – durchaus erfolgreich. Mit seinen Sprüchen knöpfte sich der 

streitbare Geist manches Mal auch den VfL vor – so im September 2006, als die frisch aufgestiegene 

HSG Oldenburg mit 31:29 geschlagen hatte: „In unserer Halle ist die Deckenbeleuchtung 

kaputt. Die Oldenburgerinnen haben alle Lampen ausgestoßen – so hoch 

trugen sie ihre Nasen“, witzelte er gegenüber der Nordwest-Zeitung. 

Von den 15 Partien danach gewann der oft auffallend besonders motivierte 

VfL zehn. Bei den vier Niederlagen war meist die famose Sabrina Richter nicht 

zu halten. Die 29-jährige Rechtsaußen (147 Länderspiele, 347 Tore) hört ebenfalls 

zum Saisonende auf. Unzählige Partien entschied sie fast im Alleingang. 

Doch trotz der Abschiede: Wallbaum hinterlässt ein bestelltes Feld – die HSG wird auch 

2012/13 eine Rolle in der Liga spielen. Ihre Lampen sind auch repariert. 

Sabrina Richter, Rechtsaußen 

HSG Blomberg: 1993 Fusion mit TV Herrentrup … 

seit 2006 wieder Bundesligist … 2010 Vierter 


12 Lina Kühne TH 13.09.1992 - 

16 Isabell Roch TH 26.07.1990 - 

2 Karen Knutsdottir RM 04.02.1990 47/14 

3 Anja Ernsberger RA 30.10.1989 10/0 

4 Caroline Thomas KM 24.06.1990 25/0 

5 Saskia Putzke RM 12.01.1995 0/0 

5 Franziska Müller LA 12.03.1990 51/0 

6 Xenia Smits RL 22.04.1994 76/0 

7 Hildur Thorgeirsdottir RR 11.03.1989 7/2 

8 Sally Potocki RL/RM 11.02.1989 9/0 

9 Noëlle Frey KM 16.01.1992 33/0 

10 Michaela Hofmann RL/RM/RR 17.05.1979 96/3 

13 Kim Berndt RL 26.09.1990 33/0 

14 Assina Müller LA 14.07.1992 3/0 

15 Sabrina Richter RA 10.05.1982 144/64 

Trainer: Andre Fuhr 

Manager: Harald Wallbaum 

Mannschaftsverantwortlicher: Oliver Lippert 


... von Nils Krummacker, u.a. 

Auswärts-Berichterstatter für 

die VfL-Homepage 

„Auch durch den Abgang von 

Leistungsträgerinnen wie Nadine 

Krause erlebte die HSG zu Beginn 

der Saison einen starken Umbruch 

und eine deutliche Verjüngung im 

Team. Als Ziel war der Klassenerhalt 

ausgegeben – mit dem Erreichen 

der Playoffs wurde es sicher 

übererfüllt. Vor allem zu Hause, in 

der engen Schulsporthalle an der 

Ulmenallee, ist Blomberg immer 

für einen starken Auftritt gut und 

ist nur knapp an einigen Überraschungen 

vorbeigeschrammt. Das 

Viertelfi nale gegen den Tabellenführer 

THC wird die HSG, denke 

ich, aber nicht überstehen. “ 

27 | 27

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Oldenburger wählen VfL zur 

„Mannschaft des Jahres“ 

Foto: Torsten von Reeken/NWZ 


SPORTLERwAHL 

Eine Reihe blieb bei der Gala des Sports im Theater Laboratorium zunächst leer. Leszek Krowicki 

hatte das Training wegen der Sportler-Ehrung zwar vorverlegt, den Beginn der von der Nordwest- 

Zeitung inszenierten Show verpasste das Team aber noch. Als die Mannschaft dann kam, dauerte es 

nicht lange, bis die Reihe wieder leer war: Auf der Bühne wurde der VfL Oldenburg für die Wahl zu 

Oldenburgs „Mannschaft des Jahres 2011“ geehrt – zum zweiten Mal in Folge und zum fünften Mal 

insgesamt. 

„Das ist schon eine große Ehre“, sagte Spielführerin Sabrina Neuendorf. „Angesichts dieser Konkurrenz 

keineswegs selbstverständlich.“ Zweiter wurde der Junior-Doppelvierer des Oldenburger 

Rudervereins (u.a. Landesmeister), Dritter die für spektakuläre Darbietungen bekannten OTB- 

Sportakrobatinnen vor den EWE Baskets Oldenburg und den Judoka des Oldenburger Kata-Teams. 

In der Kategorie „Sportlerin des Jahres 2011“ verzeichnete der VfL sogar einen Doppelsieg: Auf 

Platz eins wählten die Oldenburger die Leichtathletin Ruth Spelmeyer, Zweite wurde Bundesligaspielerin 

Lois Abbingh. 

Für Spelmeyer, Nachfolgerin von VfL-Kreisläuferin Wiebke Kethorn, war es nach 2008 und 2009 der 

dritte Erfolg bei der Sportler-Gala. Ihr sportlicher Höhepunkt 2012 könnte in London bei den Olympischen 

Spielen stattfinden: Noch kann sich die 21-Jährige für die 4 x 400-Meter-Staffel qualifizieren. 

Bei den Männern siegte Rickey Paulding von den Baskets. 

29 | 29

30 | 30 

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Drittligist VfL II wieder meisterlich 



GEMISCHTES 

Das Los einer zweiten Mannschaft ist nicht immer das dankbarste. So muss der Drittligist VfL II 

ausgerechnet für das letzte Heimspiel nach einer fantastischen Saison fürchten, etwas in der Aufmerksamkeit 

unterzugehen. Denn während der Vizemeister am 28. April (17.00 Uhr, Sporthalle Wechloy) 

den Meister Füchse Berlin empfängt, weilt die Erste beim Final Four in Göppingen und die A-Juniorinnen 

beim Auswärtsspieltag in Hannover-Burgdorf. 

Undankbar. Die tolle Saisonleistung darf die vielleicht etwas weniger gut besuchte Fete zum Abschluss 

nicht schmälern. Erst ein Spiel verlor das Team von Spielertrainerin Alexandra Hansel. „Die 

Füchse gehören nicht in die Dritte Liga, die sind viel zu stark. Rechnen wir die weg, haben wir die Liga 

wieder beherrscht“, sagt Hansel. 

Damit war nicht zu rechnen. Zwar feierte die Zweite vor einem Jahr den Meistertitel, doch zur neuen 

Saison wurde die Mannschaft extrem umgebaut. Leistungsträgerinnen wie Birthe Barger und Jenny 

Winter spielen heute im Bundesligateam. 

Neu beim VfL: Der „Club 1922“ 

1922 wurde die Handball-Abteilung des VfL Oldenburg gegründet. In mittlerweile 90 Jahren ist der 

VfL Oldenburg zu einem der erfolgreichsten Vereine Deutschlands geworden, zudem international 

bekannt. Zum Jubiläum hat der VfL den „Club 1922“ ins Leben gerufen. 

Mitmachen kann jede und jeder für 19,22 Euro im Monat. „1922er“ erhalten den Titel „Offizieller 

1922 Sponsor“, eine persönliche Dauerkarte für alle Pflichtspiele (inkl. Pokalspiele) und bei verschiedenen 

Meetings exklusive Einblicke in die Mannschaft. 

„Wir betonen mit diesem Club unseren Stolz auf unsere Geschichte und stellen die Zukunft des VfL 

auf eine breite Basis“, sagt Marketingleiter Stefan Eickelmann. 

weitere Infos und das Anmeldeformular gibt es auf der VfL-Homepage. 

31 | 31

32 | 32 

JUGEND 


Hannover, Erlangen und mehr? 

Die „we Have A Dream Tour“ der VfL-A-Juniorinnen 

Für die A-Juniorinnen des VfL hat die heißeste Saisonphase begonnen – oder, wie sie es nennen, die 

„We Have A Dream Tour 2012“. Nach dem souverän erspielten Meistertitel in der Oberliga Nordsee 

(unten eine Szene vom entscheidenden 29:17-Sieg gegen BV Garrel vor 400 Zuschauern in der Halle 

Wechloy) steht das Team der beiden Trainerinnen Barbara Hetmanek und Silke Prante unter den zwölf 

besten Jugendteams Deutschlands und kämpft jetzt für den Traum der Deutschen Meisterschaft (DM). 

In der DM-Vorrunde warten der TSV Burgdorf und der HC Erlangen. Der Sieger dieser Gruppe erreicht 

das Final Four am 2. und 3. Juni in Blomberg. 

31:1 Punkte sammelte die Mannschaft in Oberliga, gewann ihre Spiele im Schnitt mit über 13 Toren 

Differenz. Der Leistungssprung gegenüber der bereits guten Vorsaison, als sich die Mannschaft bis ins 

DM-Viertelfinale durchspielte (wird dieses Jahr nicht mehr ausgetragen) ist unverkennbar. 

Zum Oberliga-Meister gehören: Nicola Meyer, Jessica Hünecke, Julia-Marina Schnell, Neele 

Buschmann, Lisa Prante, Christin Schneider, Fenja Schultz, Lara Jeworowski, Nina 

Stapenhorst, Alexandra Meyer, Joseffa Baumann, Merle Heidergott, Nadine 

Smit, Laura Albertzarth, Bianca Eilers, Svenja Stapoisky, Trainerinnen: Barbara 

Hetmanek und Silke Prante, Betreuerin Ute Brandt. 

Neu im Team: Theresa Böckmann 

Theresa Böckmann (Jahrgang 1995) kam vom SV Höltinghausen zum 

VfL. Die Halblinke und Links-außen ist eigentlich noch B-Jugendliche. 

Ihr Wechsel zur neuen Saison war lange geplant. Weil sie ihn 

aber etwas vorzog, ist Theresa Böckmann schon in den Meisterschaftsspielen 

einsetzbar. 

v. u. n. o.: Nadine Smit, Nele Buschmann, 

Joseffa Baumann, Jessica Hünecke Fotos: Thorsten Helmerichs 


„Eine richtig nette Mannschaft“ 

Interview mit Trainerin Silke Prante 

Silke, euer letztes Oberligaspiel fand am 

17. März statt. Die DM-Vorrunde beginnt sechs 

Wochen später. Ganz 

schön lang her... 

Silke Prante: So eine 

lange Pause ist eigentlich 

tödlich. Aber wir 

haben sie gut genutzt. 

Die Spielerinnen kamen 

auch in der Zweiten, Dritten und Vierten zum 

Einsatz. Da muss ich mal sagen, dass die Zusammenarbeit 

unter den Mannschaften wirklich gut 

funktioniert. In den Osterferien haben wir dazu 

zweimal täglich hart und konzentriert trainiert, 

danach für die Abitur-Vorbereitungen das Training 

etwas dosiert. Sechs machen Abi – fast die Hälfte. 


SPIELPLAN GRUPPE C 

28. April 17.15 Uhr: TSV Burgdorf - VfL 

29. April TSV Burgdorf - HC Erlangen 

5. Mai 14.00 Uhr: VfL - HC Erlangen 

6. Mai 14.00 Uhr: VfL - TSV Burgdorf 

19. Mai HC Erlangen - TSV Burgdorf 

20. Mai 14.00 Uhr: HC Erlangen - VfL 

Die erfolgreichen VfL-Jugendmannschaften... 

...werden beim Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen geehrt. Neben der A-Jugend schlossen 

auch die C-, die C2- und die D-Juniorinnen die Spielzeit mit einem Meistertitel ab. 


Schule und Leistungshandball – das muss ein 

ganz schöner Spagat sein, oder? 

Prante: Ja, aber die Mannschaft bekommt das 

gut hin. Wir haben sowieso ein tolles Team. Das 

ist eine richtig nette Mannschaft. Die kennen sich 

seit der frühesten Jugend. Es macht Spaß, mit 

ihnen zu arbeiten. Und ein Spagat ist das auch 

für Babs, die sich ja auch noch als Spielerin auf 

die Bundesliga-Playoffs vorbereitet und für die 

A-Jugend unheimlich viel reißt. 

Wie sind die Aussichten für die Vorrunde? 

Prante: Wenn wir unsere Leistung abrufen, haben 

wir Chancen. Wir haben die Gegner auf Video 

gesehen. Beide spielen wie wir mit viel Tempo und 

besitzen einen schlagkräftigen Rückraum. Leicht 

wird es sicher nicht. 

Die beiden Heimspiele (5. und 6. Mai, jeweils 14 

Uhr) finden in der Halle Wechloy statt. Die Mannschaft 

hat sich als Rahmenprogramm einiges einfallen 

lassen. So wird es ein Glücksraddrehen geben. 

Wer im Fanbus nach Hannover-Burgdorf mitfahren 

will, wendet sich bitte an die Geschäftsstelle (Tel.: 

0441 - 81726). Für die Auswärtsfahrten sucht die 

Mannschaft noch nach Spendern. Wer helfen will, 

wendet sich ebenfalls an die VfL-Geschäftsstelle. 

JUGEND 

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Sportsendung aus dem Polizeirevier 

Alle Heimspiele live im Fernsehen, die Nachbetrachtungen im Radio und mittwochs ab 18.30 Uhr im 

Fernsehen in „oeinsSport – Das Magazin“: oeins begleitet den VfL Oldenburg seit über einem Jahrzehnt. 

Empfangbar ist das oeins-Fernsehprogramm im Kabelnetz sowie per Livestream im Internet unter 

www.oeins.de. 

über den VfL berichtet der Lokalsender auch im Umzugsstress. Denn weil auf dem oeins- und Kulturetagen-Gelände 

im Bahnhofsviertel der neue „oeins-Turm“ für den Sender selber sowie für Medien- 

und Kulturschaffende entsteht, müssen die Fernsehleute übergangsweise erstmal umziehen: Bis der 

fünfstöckige Turm 2013 fertig ist, wird das TV-Studio in der Raiffeisenstraße im ehemaligen Polizeirevier 

neben der „Umbaubar“ eingerichtet. 

Neu im Hörfunk-Programm ist die Morgenschiene ab 7 Uhr. Zu den Redakteuren gehört auch unser 

Hallensprecher Ulli Bernstorf. 

In Zusammenarbeit mit oeins hat der VfL seinen youtube-Kanal eingerichtet. Auf dem sind u.a. die 

Pressekonferenzen mit beiden Trainern nach den Heimspielen zusehen. Wer reinklicken will, sollte unter 

www.youtube.com die Stichwörter VfL Oldenburg Handball Bundesliga in die Suchmaske eingeben. 

Interview: 

„Und dann drehen die das Ding...“ 

Henning Sohl spielte einst in der Ersten und Zweiten Liga. Heute ist er Trainer des 

Männer-Oberligisten TSG Hatten-Sandkrug und – meist im Duo mit Sabine Janßen – 

Kommentator für oeins bei den Live-übertragungen. 

Henning, was traust du dem VfL noch zu? 

Henning Sohl: Auf jeden Fall das Pokalfinale. 

Ich war zwar von Bux- 

Foto: TSG 

tehudes Sieg in Oldenburg 

positiv geschockt, 

aber wenn das Endspiel 

erreicht ist, ist gegen 

die auch mal ein Sieg 

drin. In den Playoffs 

bräuchte im Halbfinale 

zwei Sahnetage – und schon gegen Leverkusen 

wird das schwer genug. 

Sabine Janßen und du seid beide Trainer. Man 

hört das auch in euren sehr analytischen Kommentaren. 

Sohl: Wir versuchen, etwas Distanz zu wahren 

– da kommt also auch mal was Kritisches. Wenn 


ich bei Hatten-Sandkrug auf 

der Bank sitze, wissen auch 

die meisten Leute, wie es besser 

geht. 

Welches Spiel diese Saison 

hat den größten Eindruck 

auf dich gemacht? 

Sohl: Die Partie gegen 

Leverkusen. Da 

muss ich Abbitte leisten. 

Nach der ersten 

Halbzeit dachte ich, der 

VfL bekommt eine richtige 

Reise. Und dann drehen die 

das Ding ... Irre. 

(Anm.: VfL siegte 32:25, 

zur Pause stand es 11:15) 

Immer nah dran: oeins-Livechef Manfred Scholz 

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INTERVIEw 

„Glaube an die Zukunft ist sehr, sehr stark“ 

VfL-Trainer Leszek Krowicki kam 2005 zum VfL. 2007 führte er sein Team erstmals in den Europapokal, 

2008 gewann er den Challenge Cup, 2009 den DHB-Pokal. Noch ist seine Mannschaft nicht am Ende 

ihrer Entwicklung, sagt er im Fireball-Gespräch. 

Leszek Krowicki, gibt es in diesen wenigen 

Wochen, in denen sich alles in Meisterschaft und 

Pokal entscheidet überhaupt noch Platz für was 

anderes in deinem Leben? 

Leszek Krowicki: Naja, es stimmt schon. Ich bin 

voll fixiert auf den Sport, denke fast pausenlos 

über Handball nach, über die nächste Aufgabe, 

die Trainingsplanung, über hundert Dinge. Aber 

das ist nicht wirklich etwas außergewöhnliches 

für mich. Und ich habe ja auch noch eine Familie, 

seit kurzem ein Enkelkind, ich muss essen, einkaufen, 

den Garten machen – das gibt es schon 

auch noch. 

Du sagtest, die ersten Drei der Liga stehen unter 

dem Druck, Titel gewinnen zu müssen, Oldenburg 

nicht. 

Krowicki: Das stimmt doch auch. Der Thüringer 

HC hatte zwei Titel zu verteidigen, Buxtehude will 

nach zwei Vizemeisterschaften mal etwas erreichen, 

und Leipzig, unser professionellster Vertreter 

mit seinen vielen, vielen starken Spielerinnen, 

muss auch mal wieder etwas abliefern. Ich denke 

schon, dass der Druck bei den dreien groß ist. Bei 

uns nicht. Wir wollen aber. Und wir können. 

Wer ist am stärksten? 

Krowicki: Das weiß ich nicht. Alle präsentieren 

sich gut, alle haben viel zu bieten. Wichtig ist die 

personelle Situation, und die ist bei allen gut. 

Okay: Buxtehude muss auf Isi Klein verzichten, 

aber ohne sie haben die bei uns auch gewonnen. 

Kleinigkeiten werden die Duelle entscheiden. Wir 

dürfen nicht vergessen, das Frankfurt und Leverkusen 

auch Potenzial haben und Überraschungen 

abrufen können. Wenn man sieht, dass sich Buxtehude 

und Göppingen in der Liga zwei ausgeglichene 

Duelle geliefert haben (Anm.: 30:28 für BSV 

und 27:27) haben, ist klar, dass da sehr viel passieren 

kann. Buxte ist der Favorit, klar. Aber es ist 

die gleiche Geschichte: Buxtehude 

muss gewinnen, Göppingen kann. 

Zwischen den 

Playoffs steht 

noch das Final 

Four an. 

Krowicki: 

Wir träumen jedes 

Jahr davon, 

bei diesem Turnier 

dabei zu sein 

und etwas zu erreichen. 

2009 haben 

wir es geschafft. 

Das ist unvergessen. 

Aber ich weiß 

auch, dass es gerade 

bei zwei Spielen 

in zwei Tagen auf 

sehr, sehr viele Kleinigkeiten 

ankommt. 

Wer ist fit, wie liefen die 

Tage vor dem Turnier? Muss 

ich die Mannschaft aufbauen, oder die 

Euphorie bremsen? Nominell sind Leipzig 

und Buxtehude auch hier wieder die 

Favoriten. 

Was spricht für den VfL in diesen letzten 

Wochen? 

Krowicki: Wir haben in den vergangenen 

Jahren oft ganz wichtige Spiele gewonnen. 

Auch in dieser Saison haben wir Spiele gehabt, 

in denen wir alles abrufen konnten. 

Gegen den THC und Frankfurt haben wir enge 

Spiele in der Schlussphase gewonnen. Das 

zeigt, dass die Mannschaft ihre Nerven im 

Griff hat. Wichtig ist, dass wir uns auf unsere 

Stärken konzentrieren: die Abwehrarbeit, das 

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INTERVIEw 

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„Nerven im Griff“: Lois Abbingh trifft Sekunden vor 

Schluss zum 27:26 gegen den Thüringer HC. 

schnelle Spiel nach vorne, unsere Variabilität im 

Rückraum. Grundsätzlich mag ich es nicht, mich 

abhängig vom Gegner zu machen. Logisch studieren 

wir sie. Aber wir müssen sehen, dass wir 

mit unserem Stil durchkommen. Unsere Physis ist 

auch gut. Und wichtig ist sicher, dass wir bisher 

vom Verletzungspech verschont wurden – wobei 

das Wort Pech nicht komplett korrekt ist. Das ist 

auch ein Verdienst unserer medizinischen Ab- 

teilung. 

Oldenburg ist das beste Team im Kalenderjahr 

2012. Wie ist der Leistungssprung nach der eher 

durchschnittlichen ersten Saisonhälfte zu erklären? 

Krowicki: Das kann ich gar nicht so genau sagen. 

Aber in dem Zusammenhang ist wichtig, dass 

wir uns nie zur Ruhe setzen. Die ganze Mannschaft 

– ohne Ausnahme – hat einen Schritt nach vorne 

gemacht. Es macht mir Spaß, wenn ich mir die Entwicklung 

von Spielerinnen wie Barbara Hetmanek 

oder Jenny Winter anschaue. Auch unsere Torleute 

machen einen sehr guten Job. Wir haben mittlerweile 

ein starkes Duo da hinten drin. 

Nur Lois Abbingh und Laura van der Heijden 

besitzen einen Kontrakt über das Saisonende 

hinaus. Belastet die ungeklärte Zukunft die sportliche 

Arbeit? 

Krowicki: Die Mannschaft beschäftigt sich mit 

diesem Thema, ist doch klar. Aber: Es ist auch noch 

keine weg. Daher bin ich ziemlich optimistisch, 

dass wir mit diesem Team weitermachen können. 

In jeder Sportart bei fast jeder Mannschaft reden 


„Starkes Duo“: Tess wester und Julia Renner (rechts) mit 

Torwarttrainer Sascha Vorontsov 

die Trainer davon, ein Team aufbauen zu wollen. 

Bei uns nicht. Bei uns ist das schon passiert. Bei 

uns steht alles. Wir sind von den Oldenburgern 

zur Mannschaft des Jahres gewählt worden, die 

Zuschauerzahlen sind extrem gestiegen. Alles 

ist positiv. Und unser Team ist immer noch nicht 

am Ziel. Bleiben wir zusammen, können wir noch 

sehr viel erreichen. Unser Glaube an das Team und 

unsere Zukunft ist sehr, sehr stark. 

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