VfL Oldenburg vs.sGh rosengarten-Buchholz VfL Oldenburg vs ...

Doppel-Ausgabe 10 

06. März 2011 | 16.30 Uhr | Bundesliga 

VfL Oldenburg vs. sGh rosengarten-Buchholz 

08. März 2011 | 19.00 Uhr | DHB-Pokal 

VfL Oldenburg vs. Thüringer hc 

dOPPeL 

au s G a B e 

Veranstalter: VfL Oldenburg GmbH www.vfloldenburg-handball.de 

printed by fl yerheaven.de GmbH & Co. KG

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Liebe Handballfreunde 

Wenn es nicht so überheblich klingen würde: Wir müssten uns 

beim Team von Rosengarten glatt entschuldigen. Wie konnten wir 

in Trier nur mit 8 Toren verlieren? 

Aber, und das zeigen die letzten Ergebnisse des Trierer Teams 

sehr deutlich: So ganz weit weg ist man leistungsmäßig nicht. 

Nachdem Rosengarten am letzten Wochenende einen ganz wichtigen 

Punkt gegen Göppingen geholt hat, liegt man derzeit 3 Punkte 

vor Trier. Das direkte Duell steigt am 19.03. Holt Rosengarten 

einen Punkt, dann steht für Trier der bittere Gang in die 2. Bundesliga 

so gut wie fest. Gewinnt Trier, dann dürfen wohl beide bis zum letzten Spieltag zittern. Denn 

gegen Ende einer langen Saison hat es schon des Öfteren die eine oder andere Überraschung 

gegeben. 

Für unser Team heißt es am Sonntag nicht Warmspielen für den Pokalkrimi am Dienstag! 

Wer meint, Spiele gegen den Drittletzten der Tabelle wären mal eben so abzuspulen, der könnte 

gehörig auf die Nase fallen. 

Der Kracher der DHB-Pokalrunde findet in Oldenburg statt! 

Mit dem Thüringer HC empfangen wir den Titelfavoriten, sowohl im Meisterschaftsrennen als 

auch im Pokalwettbewerb. Nach der Auslosung hieß es zunächst: Musste es denn unbedingt 

die Mannschaft aus Erfurt sein? Doch wer Pokalsieger werden möchte, der muss es zum einen 

nehmen wie es kommt und zum anderen jeden Gegner besiegen. 

Unter diesen Voraussetzungen sollten wir die Auslosung durchaus begrüßen. 

Wenn nicht in Oldenburg, wo wollen wir Erfurt denn sonst besiegen? 

Dass unser Team dazu in der Lage ist, hat es bereits bewiesen. Beim Unentschieden waren wir 

über lange Zeit die Spiel bestimmende Mannschaft, am Ende reichte es leider nur zu einem Unentschieden. 

Aus den Reihen der Gäste war zu hören, dass sie an diesem Tag eine ihrer schlechtesten 

Saisonleistung gezeigt hätten. Nur aus diesem Grund hätte der VfL eine Chance gehabt. 

Dann wollen wir doch einmal schauen, wer heute die bessere Tagesform auf die Platte bringt. 

Herzlich willkommen heißen möchte ich alle Gäste dieses Spiels, ein besonderer Gruß gilt der 

Mannschaft aus Rosengarten. 

Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, darf ich ein interessantes und schönes Spiel und 

viel Spaß beim Lesen dieser 10. Ausgabe 2010/11 wünschen. 

Ihr Peter Görgen 

E D I T O R I A L 

VfL Oldenburg vs. SGH Rosengarten-Buchholz und Thüringer HC | 06. und 08. März 2011 

3 | 3

4 | 4 

I N H A L T 

Ausgabe 10 im Überblick 

I M P R E S S U M 

www.vfloldenburg.de 

EDITORIAL .............................................................................................................................. 3 

I NHALT/IMPRESSUM .................................................................................................. 4 

I N S AUGE GEGANGEN... ........................................................................................... 5 

DIE L AGE: ZWISCHEN AUSL AUFEN U. SCH LUSSSPURT ......... 7 

SPIELPL AN, TABELLE & VORSCHAU ........................................................... 8 

U N SERE E RSTE .................................................................................................................. 9 

THÜRINGER HC - GEG NER 08. MäRZ ......................................... 11 – 13 

FINAL FOUR: PREMIERE I N GÖPPI NGEN ............................................. 15 

DAUE RK ARTENAKTION SAISON 2011/2012 ..................................... 17 

POSTE R ....................................................................................................................... 18 – 19 

SPON SORENPOOL & SPON SORENNEWS ............................... 20 – 21 

SGH ROSENGARTEN-BUCHH. - GEGNER 06. MäRZ ....... 23 – 25 

EHF-POK AL ......................................................................................................................... 27 

DURCHATMEN NACH 22 JAHREN VFL III ............................................. 29 

U N SERE ZWEITE ............................................................................................................ 31 

GEMISCHTES .................................................................................................................... 33 

EHF-POK AL LIVE ........................................................................................................... 34 

Ausgabe 10 . 06. März 2011 . SGH Rosengarten-Buchholz 

08. März 2011 . Thüringer HC 

Herausgeber: 

VfL Oldenburg GmbH . Geschäftsführung: Peter Görgen . Katharina Lesniczack 

Ehnernstraße 157 . 26121 OL 

Tel.: +49 (0) 441 / 999 09 - 40 . Fax: +49 (0) 441 / 999 09 - 49 

E-Mail: info@vfl-oldenburg.de . Homepage: www.vfloldenburg-handball.de 

Redaktion: Ole Rosenbohm . Katharina Lesniczack . Fotos: namentl. gekennzeichnet 

Texte: Alle nicht namentl. gekennzeichneten Texte: Ole Rosenbohm 

Druck . Satz & Layout: flyerheaven.de GmbH & Co. KG 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Freitag, 11. März 2011 . 12.00 Uhr 

06. und 08. März 2011 | VfL Oldenburg vs. SGH Rosengarten-Buchholz und Thüringer HC

Ins Auge gegangen... 

...ist diese Angriffsaktion Sabrina Neuendorfs. Die Hände von Buxtehudes Randy Bülau haben 

in gegnerischen Gesichtern allerdings nichts verloren. Im übertragenen Sinn ging dann eher der 

Auftritt des BSV ins Auge: Oldenburg gewann das 40. Nordderby mit 31:22. 

Foto: Thorsten Helmerichs

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Zwischen Auslaufen 

und Schlussspur t 

D I E L A G E 

Die festgefahrene Situation in der Liga hat auch ihr 

Gutes. Vor und zwischen den anstehenden Alles- 

Oder-Nichts-Spielen kann das Team auch mal 

verschnaufen. Mental zumindest. Das Programm 

ab März ist atemberaubend: möglicher Einzug 

ins Pokal-Final-Four gegen Liga-Spitzenreiter 

THC, Viertelfinale im EHF-Cup 

gegen das dänische Spitzenteam KIF Vejen 

und ganz sicher ein Kracher-Gegner im Playoff-Viertelfinale. 

In allen drei Wettbewerben können es Nervenspiele 

werden. Spiele, in denen die berühmten Kleinigkeiten 

entscheiden, in denen es womöglich am Ende auf ein Tor 

oder eine finale Aktion ankommt. Doch Oldenburg ist stark 

genug für diese Aufgaben und macht trotz der Schlappe 

in Trier in dieser Serie einen gefestigteren Eindruck 

wie vergangene Saison, als in der Hauptrunde immerhin 

der dritte Platz heraussprang. 

Und in der Liga? Muster ohne Wert? Auslaufen? Das wäre 

sicher falsch. Konnte die Niederlage in Trier noch mit einer nach 

der langen Europapokalfahrt physisch wie psychisch ausgelaugten 

Mannschaft erklärt werden, ist ein ansprechender Auftritt 

gegen Rosengarten Pflicht. Sicher wird die immer noch abstiegsbedrohte 

SGH um jede kleine Chance kämpfen. „Nochmal so ein 

Spiel wie gegen Trier dürfen wir nicht abliefern“, sagt Trainer Leszek 

Krowicki. 

Das Klasse-Spiel gegen den Buxtehuder SV verleihen den Worten 

des Trainers zusätzliche Glaubwürdigkeit. Der VfL trat im Nord- 

Klassiker auf, als hätte es den Einbruch in Trier nie gegeben. Zumindest 

über eine gewisse Anfangsnervosität hätte sich angesichts 

der noch immer recht jungen Oldenburger Mannschaft niemand gewundert. 

Doch beide Teams starteten mit voller Intensität, waren sofort 

auf Betriebstemperatur und lieferten sich einen faszinierenden Kampf. 

Aber nur der VfL konnte das hohe Niveau halten, Buxtehude hatte schon 

nach einer knappen Viertelstunde nichts mehr zuzusetzen und ging vor 

1740 Zuschauern mit 22:31 ein. Vor den vielen Alles-Oder-Nichts-Spielen 

gibt das VfL-Team jeden Anlass, optimistisch zu sein. 


Foto: Thorsten Helmerichs 

7 | 7

8 | 8 

2 0 1 0 / 2 0 1 1 


Spielplan 1. Bundesliga | Saison 2010/2011 

datum uhrzeit heim Gast ergebnis 

2 11.09.2010 18:00 Thüringer HC : VfL Oldenburg 22 : 17 

3 19.09.2010 16:30 VfL Oldenburg : VfL sindelfi ngen 32 : 25 

4 03.10.2010 16:00 TPSG FA Göppingen : VfL Oldenburg 23 : 25 

5 09.10.2010 16:30 HSG Blomberg-Lippe : VfL Oldenburg 30 : 26 

6 13.10.2010 19:30 VfL Oldenburg : dJk/MJc Trier 38 : 24 

ec 16.10.2010 19:00 Valur reykjavik : VfL Oldenburg 25 : 36 

ec 17.10.2010 22:00 Valur reykjavik : VfL Oldenburg 28 : 26 

1 24.10.2010 15:30 VfL Oldenburg : sG BBM Bietigheim 34 : 25 

7 27.10.2010 16:30 Buxtehuder SV : VfL Oldenburg 26 : 25 

8 31.10.2010 16:30 VfL Oldenburg : hc Leipzig 29 : 31 

9 06.11.2010 19:00 SGH Rosengarten-Buchholz : VfL Oldenburg 28 : 39 

10 10.11.2010* 19:30 VfL Oldenburg : fhc frankfurt Oder 33 : 22 

ec 13.11.2010 16:30 VfL Oldenburg : „u“ Jolidon cluj-Napoca 37 : 30 

ec 20.11.2010 17:00 „u“ Jolidon cluj-Napoca : VfL Oldenburg 28 : 30 

11 24.11.2010 19:30 TSV Bayer 04 Leverkusen : VfL Oldenburg 28 : 25 

12 28.12.2010 20:00 SG BBM Bietigheim : VfL Oldenburg 24 : 28 

13 02.01.2011 16:30 VfL Oldenburg : Thüringer hc 30 : 30 

dhB 09.01.2011 16:30 VfL Oldenburg : hsG Blomberg-Lippe 28 : 20 

14 12.01.2011 19:30 HC Leipzig : VfL Oldenburg 28 : 28 

15 15.01.2011 19:30 VFL Sindelfi ngen : VfL Oldenburg 34 : 39 

16 23.01.2011 16:30 VfL Oldenburg : TPsG fa Göppingen 34 : 38 

17 30.01.2011 16:30 VfL Oldenburg : hsG Blomberg-Lippe 33 : 27 

dhB 02.02.2011 19:30 TsV Travemünde : VfL Oldenburg 21 : 40 

ec 06.02.2011 16:30 VfL Oldenburg : rk zajecar 42 : 25 

ec 12.02.2011 18:00 rk zajecar : VfL Oldenburg 31 : 39 

18 16.02.2011 20:00 DJK/MJC Trier : VfL Oldenburg 34 : 26 

19 20.02.2011 16:30 VfL Oldenburg : Buxtehuder sV 31 : 22 

20 06.03.2011 16:30 VfL Oldenburg : sGh rosengarten-Buchholz 0 : 0 

dhB 08.03.2011 19:00 VfL Oldenburg : Thüringer hc 0 : 0 

ec 12.03.2011 14:30 kif Vejen : VfL Oldenburg 0 : 0 

ec 19.03.2011 16:30 VfL Oldenburg : kif Vejen 0 : 0 

21 23.03.2011 19:30 FHC Frankfurt Oder : VfL Oldenburg 0 : 0 

22 26.03.2011 16:30 VfL Oldenburg : TsV Bayer 04 Leverkusen 0 : 0 

T A B E L L E 2 0 1 0 / 2 0 1 1 

Pl. Team Sp. Tore Diff. Pkt. 

1. Thüringer HC 19 573 : 464 109 35 : 3 

2. Buxtehuder SV 19 518 : 463 55 30 : 8 

3. HC Leipzig 19 566 : 492 74 29 : 9 

4. TSV Bayer 04 Leverkusen 19 558 : 513 45 28 : 10 

5. VfL Oldenburg 19 582 : 511 71 24 : 14 

6. HSG Blomberg-Lippe 19 580 : 549 31 19 : 19 

7. FHC Frankfurt/O. 19 542 : 556 -14 16 : 22 

8. VfL Sindelfi ngen 19 516 : 547 -31 16 : 22 

9. Frisch Auf Göppingen 19 516 : 531 -15 13 : 25 

10. SGH Rosengarten-Buchh. 19 487 : 596 -109 9 :29 

11. DJK MJC Trier 19 494 : 565 -71 6 : 32 

12. SG BBM Bietigheim 19 492 : 637 -145 3 : 35 

V O R S C H A U 

Mit der zum nächsten Heimspiel 

des VfL Oldenburg. Gegner am 

19. März 2011 um 16:30 Uhr in der 

EWE ARENA ist KIF Vejen. 

Eintrittskarte gültig für ein Bundesliga-Spiel des VfL Oldenburgin der 

EWE Arena in der Saison 2010/2011 (ohne Play-Off Runde). Die Eintrittskarte 

berechtigt gemäß Bestimmungen 4 Stunden vor und nach 

der Veranstaltung zur Hin- und Rückfahrt auf den Linien der VWG. 



Kader VfL O ldenburg – Saison 2010/2011 


Länder- beim 

# Name Geburtstag Position Nation Größe spiele Beruf VfL seit 

1 Julia Renner 17.09.1987 TW D 1,83 - Studentin 2005 

12 Tatiana Surkova 29.07.1981 TW RUS 1,91 - Handballerin 2007 

3 Anna Badenhop 24.11.1984 LA D 1,68 - Studentin 2006 

4 Thorey R. Stefansdottir 29.12.1987 RA IS 1,66 13 Studentin 2011 

5 Kim Birke 14.08.1989 LA D 1,72 - Schifffahrtskfr. 2005 

6 Barbara Hetmanek 16.03.1988 KM D 1,68 - Studentin 2007 

7 Maike Schirmer 23.05.1990 RA D 1,65 - Auszubildende 2008 

9 Julia Wenzl 03.02.1990 RM D 1,74 - Auszubildende 2007 

10 Lois Abbingh 13.08.1992 RL NL 1,77 6/NL Studentin 2010 

11 Laura van der Heijden 27.06.1990 LA NL 1,68 40/NL Studentin 2010 

15 Wiebke Kethorn 10.08.1985 KM D 1,68 23 Studentin 2002 

18 Sabrina Neuendorf 12.09.1984 RM D 1,74 18 Studentin 2007 

20 Ulrike Stange 25.04.1985 RA D 1,68 32 Studentin 2009 

21 Angie Geschke 24.05.1985 RL D 1,77 25 Studentin 2008 

25 Jacqueline Reinhold 01.08.1986 LA D 1,70 - Schifffahrtskfr. 2010 

28 Lydia Jakubisova 13.10.1981 RR SVK 1,68 28/SVK Handballerin 2010 

Trainer: Leszek Krowicki *09.11.1957 seit 2005 im VfL 

Torwarttrainer: Alexandr Vorontsov 

Betreuer: Henning Balthazar 

Mannschaftsarzt: Dr. Leopold Behler 

Physiotherapeuten: Silke Prante 

Philipp Werner 

Prisca Becker 

K A D E R 


9 | 9

10 | 10 

A N Z E I G E N 

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Seien Sie immer live mit dabei, wenn die Bundesliga-Handballerinnen des 

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Wie aus einem Guss 

In der Hinrunde hatte der Thüringer HC nur einmal 

verloren, Spielerinnen und Trainer Herbert Müller sprachen 

aber dennoch von Abstimmungsschwierigkeiten – 

und nicht nur nach dem für den THC äußerst glücklichen 

30:30 beim VfL Oldenburg am 2. Januar. 

Über zwei Monate später hat der Liga-Spitzenreiter 

immer noch nicht verloren und offenbar auch spielerisch 

besser zueinander gefunden: 29:27 im Pokal gegen Bayer 

Leverkusen, die Revanche für die Niederlage in der Bundesliga, 

27:24 beim Tabellenzweiten Buxtehuder SV, 35:26 

gegen den (noch) amtierenden deutschen Meister HC 

Leipzig und 30:25 in Leverkusen, diesmal im Ligaspiel. 

Sein Team, meinte Müller nach der Partie in Leverkusen, 

habe wie aus einem Guss gespielt. 

Na, bitte. 

Die Qualität im Kader ist in Deutschland einzigartig, 

neun hochkarätige Zugänge vor dieser Saison 

lotste Dago-Leukefeld-Nachfolger Müller zum THC. 

Die Skepsis um den neuen Trainer, seinem Konzept und 

vermeintliche finanzielle Abgründe ist in Erfurt und 

Umgebung längst der Begeisterung über mögliche 

Titel gewichen. Zwei Trophäen sind drin, der Pokal 

und die Meisterschaft. Und weil die Lage in der Liga 

weit vor Ende der Hauptrunde so aussichtsreich erscheint, 

sei das Pokal-Viertelfinalspiel in Oldenburg 

laut der THC-Homepage das bisher wichtigste Spiel der laufenden 

Saison. 


VfL Oldenburg - Thüringer hc 30 : 30 (16 : 16), 2. Januar 2011 

Handball vom Allerfeinsten hätten die beiden Teams geboten, meinte Müller. Aufgeatmet 

hatte er aber auch. Der VfL hatte nur beim 16:17 hinten gelegen und viermal 

mit vier Treffern Differenz vorne gelegen. Am Ende war das Ergebnis den 1620 Zuschauer 

nach diesem tollen Handballspiel fast egal. Im Pokalspiel allerdings muss 

es einen Sieger geben. 

VfL: Renner (9/1 Paraden), Surkova (ab 31., 9 Paraden) - Birke 3 Tore, Geschke 1, Neuendorf 5/1, van 

der Heijden 7, Jakubisova 5, Kethorn 1, Abbingh 6/4, Schirmer, Wenzl 2, Badenhop, Hetmanek, Reinhold. 

Thüringer hc: März (9/2 Paraden), Blazek (8. bis 40., 4 Paraden) - Borges Mesquita 4, Nadgornaja 6, 

Wohlbold 4, Engel 5, Knytlova 4/3, Snelder 2, Subke 2, Reiche 2, van der Wissel 1, Garcia Almendaris. 

T H Ü R I N G E N 


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steht uns das Oldenburger Land besonders nah. 

Wir wünschen dem VfL und seinen Fans eine 

spannende und erfolgreiche Saison!

Thüringer HC – Saison 2009/2010 

Länder- beim 

# Name Geburtstag Position Nation Größe spiele hc seit 

16 Maike März 09.11.1983 TH D 1,81 2009 

40 Sabine Stockhorst 14.09.1986 TH D - 2009 

2 Nadine Härdter 29.03.1981 LA D 1,66 130 2006 

3 Julia Jurack 28.03.1985 RA/RR D 1,80 3 2000 

4 Gabi Kneer 23.06.1987 KM D 1.90 2009 

5 Martina Knytlova 27.01.1978 RA CZ 1,70 2007 

7 Petra Starcek 15.05.1983 RL/RM/RR AUT 2008 

9 Marielle Bohm 02.01.1981 RL/RM D 1,74 19 2006 

13 Shenia Minevskaja 31.10.1992 RL D 2008 

15 Ulrike Jahn 26.09.1984 RL/RM D 1,74 2009 

17 Franziska Garcia Almendaris 31.01.1984 KM D 1,70 2009 

18 Alexandra Uhlig 09.08.1981 RM/RR D 1,75 26 2006 

33 Lucie Fabikova 08.02.1980 RM CZ 1,76 100 2006 

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zugänge: Franziska Garcia-Almendaris abgänge: Andrijana Atanasoska 

Maike März Daniela Noveska 

Gabi Kneer Christine Dangel 

Franziska Michaela Schanze 

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1975 

GuThsMuTs BerLiN 

1976 


1977 

eiNTrachT MiNdeN 

1978 

eiNTrachT MiNdeN 

1979 


1980 

Bayer LeVerkuseN 

1981 

VfL OLdeNBurG 

1982 


1983 


1984 


1985 


1986 

VfL eNGeLskircheN 

1987 


1988 

VfL eNGeLskircheN 

1989 

TV LüTzeLLiNdeN 

1990 


1991 


1992 


1993 

Tus WaLLe BreMeN 

1994 


1995 


1996 

VfB LeiPziG 

1997 

BOrussia dOrTMuNd 

1998 


1999 


2000 

hV LeiPziG (eheM. VfB) 

2001 

TV MaiNzLar 

2002 


2003 

fraNkfurTer hc 

2004 

1. fc NürNBerG 

2005 

1. fc NürNBerG 

2006 

hc LeiPziG 

2007 

hc LeiPziG 

2008 

hc LeiPziG 

2009 

VfL OLdeNBurG 

2010 


Final Four: 

Premiere in Göppingen 

Fotos: Thorsten Helmerichs 

D H B - P O K A L 

Seit 1994 werden Halbfinale und Finale an einem Ort und an 

einem Wochenende entschieden – Halbfinale am Samstag, Spiel 

um Platz 3 und Finale am Sonntag. Die ersten drei Final-Four- 

Turniere fanden in Bremen, Lützellinden und nochmals Bremen 

statt. Von 1997 bis 2010 wurde die Endrunde in Riesa ausgetragen. 

Nun ist erstmals Göppingen dran. 

Ganz sicher ist ein Zweitligist in der EWS Arena dabei. Damit 

könnten der VfL Wolfsburg oder die HSG Bensheim/Auerbach 

kommende Serie im Europacup teilnehmen. Stehen im Endspiel 

zwei Teams, die auch das Meisterschafts-Playoff-Finale erreichen 

und sich damit für die Champions League qualifizieren, 

reicht bereits der dritte Platz für einen Platz im Europapokal der 

Pokalsieger. 

VierTeLfiNaLe 

Bundesliga gegen Bundesliga 

VfL Oldenburg – Thüringer HC 

HC Leipzig – Frankfurter HC 

zweite Liga gegen Bundesliga 

Sachsen Zwickau – Buxtehuder SV 

zweite Liga gegen zweite Liga 

VfL Wolfsburg – HSG Bensheim/Auerbach 


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Familien-Tageskarte (2 Erwachsene + 3 Kinder) für die OLantis-Erlebniswelt 

Dauerkartenpreise 2011/2012 (in Klammern die Preise für aktive VfL-Mitglieder) 

Normalpreis: 119,00 EUR (59,50 EUR) 

Kinder bis 14 Jahre 2 : 29,00 EUR (14,50 EUR) 

Jugend von 15 – 18 Jahre: 49,00 EUR (24,50 EUR) 

ermäßigt 1 : 99,00 EUR (49,50 EUR) 

Ich überweise den Gesamtbetrag bis spätestens 01.08.2011 an folgende Bankverbindung: 

Landessparkasse zu Oldenburg, BLZ 280 501 00, KTO-Nr. 042-320788, Kontoinhaber: VfL Oldenburg GmbH 

Hiermit bestelle ich VERBINDLICH eine Dauerkarte für die 

HBL-Saison 2011/2012 des VfL Oldenburg. 

Vorname/Name Telefon 

Straße PLZ/Ort 

Email Geb. Datum 

Wunschplatz (genaue Platzwahl optional) 

Preiskategorie Tarif 

COUPON 

Block Reihe Platz 

(Es wird keine Gewähr gegeben, dass genau dieser Platz verfügbar ist! Bei Nichtverfügbarkeit wird der Platz gebucht, der dem Wunschplatz am nächsten kommt.) 

Ort/Datum Unterschrift (bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters) 

1 Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr-/Zivildienstleistende, Rentner und Schwerbehinderte ab 60%. Der entsprechende Nachweis ist beim Kauf und Einlass 

unaufgefordert vorzulegen. Ohne Nachweis kein Zutritt. 

2 Als Kinder gelten alle ab Jahrgang 2005 Geborenen. Ein gültiger Schülerausweis ist vorzulegen. Ohne Nachweis kein Zutritt. Alle Preise in EUR & inkl. MwSt. 


A K T I O N 

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Foto: Thorsten Helmerichs

SPON SOREN 

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„Ich drücke den Handballerinnen... 

heute fest die Daumen gegen Rosengarten-Buchholz 

und wünsche allen Fans ein spannendes Spiel. „Die 

Mädels“ und das Trainer- und Betreuerteam um Leszeck 

Krowicki haben uns allen in dieser Saison bereits viel 

Freude, tolle Spiele und vor allem sportlichen Erfolg 

nach Oldenburg gebracht. 

Ganz besonders freue ich mich, dass das Team sich seit 

Jahren mit den OLantis Huntebad eng verbunden fühlt.“ 

carL sTePhaN MaTTi Geschäftsführer OLantis 



C A R O L A M I L D E U N D F R A N K F E L D H U S 


SPON SOREN 

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Par ty-Vorbereitungen 

ROSENGARTEN- 

BUCHHOL Z 

Die Hinrunde hatte alle überrascht. Bundesliga-Neuling SGH Rosengarten-Buchholz gewann 

gegen Frankfurt, gegen Bietigheim, in Göppingen und in Trier. Nach zehn Spielen hatte das Team 

von Trainer Martin Hug 8:12 Punkte auf dem Konto. Angesichts 

der schwachen Runde von Mitaufsteiger Bietigheim und Trier 

schien der Klassenerhalt Mitte November bereits unter Dach 

und Fach. Dann kam die Rückrunde und mit ihr eine plötzlich existenzgefährdene 

Serie von Niederlagen, sogar beim letzten Spiel 

in Bietigheim. Weil ausgerechnet der VfL mit seiner Niederlage 

die Trierer Miezen wieder aufbaute, musste gebangt werden. Bis 

zum 26. Februar: Das 25:25 in eigener Halle gegen FA Göppingen 

war für SGH-Trainer Martin Hug „möglicherweise der entschei- 

Trainer: Martin Hug 

dende Punktgewinn“. 

Szene Hinspiel: Natascha Kotenko 

Szene Hinspiel: Maren Eckert 

Szene Hinspiel: Christina Vogt 

Endgültig könnte der Aufsteiger den Klassenerhalt in zwei 

Wochen gegen das nun drei Punkte entfernte Trier in die Nordheide-Halle 

perfekt machen, die Party soll eine Woche später am 

letzten Spieltag im Derby in Buxtehude steigen. Mit einem Sieg 

in Oldenburg könnte die SGH noch viel früher mit den Feten-Planungen 

beginnen. 

Damit das nicht passiert, muss der VfL vor allem Natascha 

Kotenko in den Griff bekommen. Die vielseitige Rückraumspielerin, 

36 Jahre, 1,82 groß, ist die gefährlichste Werferin bei der 

SGH. Oldenburgs Trainer Leszek Krowicki wird sein Team aber 

vorbereiten, er kennt die Ukrainerin als Ex-Coach des Buxtehuder 

SV (1999 bis 2004) mehr als nur gut. 

Kotenko ist nicht die einzige, die unter Krowicki beim BSV 

gespielt hat. Auch Aufbauspielerin Julia Harms und die derzeit 

verletzte Melanie Schliecker gehörten zum BSV-Team unter 

Krowicki. „Die zweite Reihe ist brandgefährlich“, weiß Krowicki. 

Zu ihr gehört auch Katerina Valyushek, die schon für die HSG 

Blomberg und SVG Celle in der Bundesliga auf Torejagd ging. 

Ebenfalls eine ehemalige Buxtehuderinnen ist Kreisläuferin 

Christina Vogt. In Torfrau Maren Eckert kommt es zu einem 

Wiedersehen mit einer ehemaligen Oldenburgerin. Die 28-Jährige 

wechselte 2006 vom VfL II zum, na klar, Buxtehuder SV. Insgesamt 

sind es sieben, die beim knapp 25 Kilometer entfernten 

BSV schon aktiv waren. 

Fotos: Schaarly 


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SGH Rosengar ten-Buchh. – Saison 2010/2011 

Länder- bei 

# Name Geburtstag Position Größe Nation spiele sGh seit 

12 Ariela Albers 16.04.84 TW 1,80 GER 2011 

21 Maren Eckert 11.06.82 TW 1,80 GER 2011 

31 Turid Arndt 04.03.81 TW 1,80 GER 7 2011 

2 Kateryna Valyushek 10.03.85 RM 1,80 UKR 12/UKR 2012 

3 Natascha Kotenko 09.04.74 RR/RL/RM 1,83 UKR 18/UKR 2012 

6 Johanna Misiak 29.07.82 LA/RA 1,66 GER 2011 

7 Suelin Demir 25.08.81 RA 1,65 GER 2011 

8 Julia Harms 31.05.85 RM 1,68 GER 2011 

9 Marike Müller 16.03.88 KM 1,80 GER 2011 

10 Elena Nendza 02.01.83 LA 1,64 GER 2011 

13 Melanie Schliecker 26.01.74 RR/RA 1,73 GER 103 2011 

15 Sandra Heinzelmann 06.04.87 RA 1,69 GER 2011 

17 Svenja Rix 14.10.85 RL/RR 1,82 GER 2011 

18 Nadine Cramer 10.08.89 LA 1,74 GER 2011 

19 Martina Bauer 24.10.77 KM 1,76 GER 2011 

22 Bente Maassen 13.10.86 RL 1,80 GER 2011 

Trainer: Martin Hug *29. November 1963 

Physiotherapeutin: Clarissa Oestreich 

Managerin: Ilona Heinzelmann 

zugänge: Bente Maassen (TSV Nord Harrislee) 

Kateryna Valyushek (SVG Celle) 

Suelin Demir (HV Lüneburg, während der Saison) 

abgänge: Felicitas Petersen (Ziel unbekannt) 

K A D E R 


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06. und 08. März 2011 | VfL Oldenburg vs. SGH Rosengarten-Buchholz und Thüringer HC 

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EHF-Pokal 


Champions League 

EUROPAPOKAL 

Eine der vier dänischen Mannschaften erreicht 

ganz sicher das Halbfinale. Die anderen beiden 

werden von Vaci NKSE (das neuerdings unter 

dem Namen SYMA-Vac antritt) aus Ungarn und 

dem VfL herausgefordert. 

Gegen den dänischen Tabellenvierten Vejen 

scheiterte Oldenburg schon vergangenes Jahr 

im Pokalsieger-Cup (Bild). Als Mitfavorit dürfte 

auch Lada Togliatti aus Russland gelten. 

Tvis Holstebro/DK - Vaci NKSE/HUN 

Team Esbjerg/DK - FC Midtjylland/DK 

BM Mar Sagunto/ESP - Lada Togliatti/RUS 

kif Vejen/dk - VfL Oldenburg/Ger 

Leipzig ist nach drei Spielen schon so gut wie draußen. Mit einem anderen Ausgang hatte aber 

selbst HCL-Trainer Heine Jensen vor den Hauptrunden-Gruppenspielen nicht gerechnet: „Wir werden 

es schwer haben, Punkte zu holen“, sagte er nach dem Gastspiel des VfL Anfang Januar in Leipzig. 

Allerdings hielt der deutsche Meister jeweils wirklich gut mit: 24:26 gegen Larvik, 20:25 in Györ, 

22:25 bei Dinamo Wolgograd. Die ersten beiden Mannschaften erreichen das Halbfinale. 

G R U P P E A 

1. Itxako-Navarra/ESP 4 : 2 

2. Oltchim Valcea/ROM 4 : 2 

3. Krim Ljubljana/SLO 2 : 4 

4. Buducnost Podgorica/MNE 2 : 4 

Europapokal der Pokalsieger 

Die HSG Blomberg könnte sich als DHB-Pokalfinalist in diesem Wettbewerb bis unter die letzten 

Vier spielen. Der Gegner allerdings ist stark. Weiterhin bei Mitfavorit Metz HB aktiv ist die Ex- 

Oldenburgerin Caro Schmele. 

Lugi HB/SWE - HSG Blomberg 

CB Mar Alicante/ESP - HC Rostov/RUS 

Toulon St. Cyr Var/FRA - FTC Budapest/HUN 

Zvezda Zvenigorod/RUS - Metz HB 

G R U P P E B 

1. ETO Györ/HUN 6 : 0 

2. Larvik HK/NOR 4 : 2 

3. Dinamo Wolgograd/RUS 2 : 4 

4. HC Leipzig 0 : 6 


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Schwimmbad gültig. Die Eintrittskarte ist gültig für ein 

Bundesliga-Heimspiel des VfL Oldenburg. Sie berechtigt 

gemäß Bestimmungen 4 Stunden vor und nach der Veranstaltung 

zur Hin- und Rückfahrt auf den Linien der VWG. 

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Durchatmen nach 22 Jahren VfL III 


CONNY KUCK 

Ein ganzes Leben VfL Oldenburg: Über 21 Jahre war Conny Kuck Trainerin der dritten Mannschaft, 

zuvor Torhüterin in der Jugend und der Bundesliga. Die heute 50-Jährige gehört zur goldenen Generation 

der 1970er und 80er Jahre, war deutsche Jugendmeisterin 1979, stieg 1980 mit der Ersten 

in die Bundesliga auf, war 1981 mit einer Klasse-Leistung im Rückspiel gegen Holstein Kiel (15:8) 

maßgeblich am Gewinn des DHB-Pokals beteiligt. Drei Tage vor dem Spiel gegen den TV Bohmte am 

13. Februar gab sie ihren Job als Trainerin der Dritten auf. Auf Kuck folgte Svenja Pobig, selbst Spielerin 

des Teams und zurzeit Absolventin eines B-Trainerscheins. 

Der Grund für das für Außenstehende überraschende Aus liegt im Verhältnis zu einem großen Teil 

des Teams. „Wenn ich nicht gegangen wäre, wären sie gegangen“, sagt Kuck – ein Blatt vor den 

Mund genommen hat sie sowieso selten. „Irgendwann hat es nicht mehr gepasst.“ 

„Gepasst“ hatte es dafür die zwei Jahrzehnte zuvor. Als Kuck die Mannschaft übernahm, handelte 

es sich bei der Dritten noch um eine „Thekenmannschaft“ in Bezirks- und Weser-Ems-Liga, u.a. 

besetzt mit Ex-Spielerinnen der Ersten. Ende des alten Jahrtausends begann dann die Verjüngung 

der Teams, die Dritte entwickelte sich zum Unterbau der Regionalliga-Mannschaft und verhalf den 

A-Jugendspielerinnen zu Einsatzzeiten im Frauenbereich – bis heute ist das so. Der alljährlichen 

Personalfluktuation zum Trotz stieg Kuck 2004 in die Vierte Liga, die Oberliga Nordsee, auf und platzierte 

sich seitdem stets im oberen Mittelfeld. 

„Wir hatten jedes Jahr eine andere Mannschaft, aber irgendwann haben wir uns immer gefunden“, 

erzählt Kuck. „Innerhalb eines Teams kann sich immer mal etwas ändern. Doch solange Typen in der 

Mannschaft sind, die es schaffen, eine Rangordnung aufzubauen, funktioniert es.“ 

Kuck, inzwischen Inhaberin des Geschäfts „Lichthaus Kuck“ an der Nadorster Straße 75, ist nicht 

weg vom VfL. „Ich nehme jetzt erstmal eine Auszeit. Ich kann mir kaum vorstellen, woanders anzufangen“, 

sagt sie. Patrice Giron, der Trainer der Zweiten und als künftiger Geschäftsführer des 

Handball-Leistungszentrums noch mehr als bisher für Ausrichtung der Leistungsmannschaften unterhalb 

der Ersten Bundesliga verantwortlich, glaubt ebenfalls an ihre Rückkehr: „Conny wird jetzt 

durchatmen. Das wird aber nicht das Ende der Zusammenarbeit sein.“ 

Die Arbeit ihrer Nachfolgerin beobachtete Kuck gleich im ersten Spiel nach der Trennung von der Tribüne 

der Robert-Schumann-Halle: „Ich werde doch jetzt nicht den Kopf in die Erde stecken“, sagt sie 

und lobte nach dem 32:22-Sieg: „Ein toller Auftritt. Svenja ist eine Gute. Sie hat die richtigen Worte 

gefunden.“ Nach 22 Jahren VfL III bleibt Conny Kuck dem Team treu – jetzt erstmal als Beobachterin. 


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„Eine richtig nette Situation“ 

Inter view mit Patrice Giron 


Sechs Spieltage vor dem Saisonende in der 

Dritten Liga Nord hat der VfL II weiterhin berechtigte 

Aufstiegschancen. Spitzenreiter TSV 

Owschlag besitzt nur einen Punkt mehr auf dem 

Konto und sowieso müsse man „erstmal abwarten, 

wer überhaupt in die neue, eingleisige 

Zweite Liga will“, sagt Trainer Patrice Giron. Zuletzt 

siegte sein Team mit 35:25 beim VfL Bad 

Schwartau. Am kommenden Samstag um 16 Uhr 

ist der Tabellensiebte VfL Stade in der Robert- 

Schumann-Halle zu Gast. 

Patrice, der VfL II liegt einen Punkt hinter Owschlag 

und sechs vor dem Dritten Buxtehude II. 

Wenn es noch eine Veränderung gibt, dann nach 

oben. 

Patrice Giron: Ja, den Klassenerhalt haben wir 

sicher (lacht). Aber im Ernst: Nach drei vierten 

Plätzen in Folge in der Regionalliga können wir 

fast nicht mehr Dritter werden. Das ist das eine 

richtig nette Situation, wirklich nicht schlecht. 

Sogar der Aufstieg ist drin. Wäre die Zweite 

Liga realisierbar? 

Patrice Giron: Grundsätzlich ja, das haben 

wir immer gesagt. Sollte es dazu kommen, werden 

wir uns aber sicher im Verein und auch in 

der Mannschaft noch mal zusammensetzen. 

Schließlich haben wir Spielerinnen, die in Schule, 

Studium oder Beruf stark eingespannt sind. 

Von denen will ich dann schon wissen, was sie 

davon halten, sonntags 500 Kilometer nach 

Bietigheim zu fahren. Wir können da locker 

drüber sprechen, weil wir ja überhaupt keinen 

D I E Z W E I T E 

Zwang oder Druck haben. Beide Ligen haben 

Vor- und Nachteile. Beide Ligen sind für unser 

Konzept sehr charmant. 

18 Siege und nur zwei Niederlagen. Bitte erkläre 

das Erfolgsgeheimnis. 

Patrice Giron: Ich glaube, wir ernten die 

Früchte aus der Arbeit der vergangenen Jahre. 

Vielleicht rentiert es sich wirklich, dass wir 

schon lange zusammen sind und wir immer 

die Spielanteile so weit es ging verteilt haben. 

Unser Spiel zerbricht nicht, wenn mal jemand 

ausfällt, wir haben Alternativen. So wie wir es 

in Bad Schwartau erlebt haben. Alex Hansel 

konnte nur kurz, Kim Balthazar gar nicht spielen. 

Unser Gegner hatte eine Woche zuvor in 

Owschlag lange mitgehalten und sich gegen 

uns enorm viel vorgenommen. Dennoch führen 

wir beim Tabellensechsten zwischendurch 

mit zwölf Toren und gewinnen mit zehn. Man 

muss noch erwähnen, dass wir zwei Stunden im 

Stau standen und uns ziemlich schnell konzentrieren 

mussten. Die Mannschaft hat sich wirklich 

klasse präsentiert. Großes Kompliment. 

Kommenden Samstag gegen Stade gibt es die 

nächsten Komplimente? 

Patrice Giron: Wäre schön. Aber je höher man 

steigt, desto schmerzhafter wird der Fall. Nicht, 

dass die Spielerinnen sich auf dem Lob ausruhen 

und verlieren. Die Spitzenmannschaften 

haben wir alle gespielt, Stade allerdings ist 

von den verbleibenden Gegner einer der Besseren. 


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Für die anstehenden Pokalspiele am 08.03.2011 um 19:00 Uhr gegen den 

Thüringer HC im Viertelfinale des DHB-Pokals sowie für das ehf-Pokal Viertelfinale 

am 19.03.2011 um 16:30 Uhr gegen den dänischen Kontrahenten KIF Vejen 

haben die dauerkarten keine Gültigkeit. 

Allerdings erhalten Dauerkartenbesitzer die Eintrittskarte zum Sonderpreis von 

nur 8,- Euro an der Tageskasse. 

Übungsleiterin 

Gesundheitssport gesucht 

Näher dran geht nicht: Die VfL-Fancouch 

GEMISCHTES 

Der VfL Oldenburg sucht eine qualifizierte Übungsleiterin für den Bereich 

Gesundheitssport zur Übernahme von zwei bestehenden Gruppen. 

Weitere infos: VfL-Geschäftsstelle, Tel. 0441/81726. 

Fit in den Frühling – neues Kursangebot 

Unter dem Motto „Mehr bewegen. Gesünder essen“ bietet der VfL Oldenburg in Kooperation mit 

dem TV Metjendorf ab dem 09. März 2011 einen Kurs M.O.B.I.L.I.S. light an. M.O.B.I.L.I.S. light ist ein 

14-wöchiges Programm für leicht Übergewichtige und beinhaltet eine Kombination von Bewegungs- 

und Ernährungseinheiten unter Leitung von qualifizierten Übungsleitern und Diätassistenten. 

Der Kurs findet immer mittwochs von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr statt und wird von den Krankenkassen 

bezuschusst. anmeldung und weitere infos: VfL-Geschäftsstelle, Tel. 0441/81726. 


Ganz besondere Gäste saßen beim Spiel gegen den Buxtehuder 

SV auf unserer roten Fancouch. Martin Füchsel und Linda sowie 

Tobias Ottenhues hatten bei der Aktion Handball hilft zugunsten 

der Deutschen Krebshilfe einen VIP-Tag beim VfL Oldenburg 

ersteigert. Die drei warfen zunächst ein exklusiven Blick hinter 

die Kulissen des VfL und sahen anschließend ein Torfestival im 

Nordderby gegen den Buxtehuder SV von unserer Fancouch aus. 

Wenn auch Sie einmal auf unserem schicken roten Sofa Platz 

nehmen möchten, dann bewerben Sie 

sich unter marketing@vfl-oldenburg.de, 

Stichwort: VfL-fancouch. 

Die Fancouch wird präsentiert von: 


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E H F - C U P 

34 | 34 

Alle nach Vejen! 

Foto: Petra Hullmann 

Liveticker aus Vejen 

Für alle Daheimgebliebenen bietet die 

VfL-Homepage einen Liveticker vom 

Viertelfinale bei KIF Vejen an. 

Auf der Seite werden wie immer 

bei Europapokalspielen auch 

mehrere Vorberichte veröffentlicht. 

Wer es schafft, kann seine Satellitenschüssel 

auch gen Norden ausrichten: 

Der dänische Sender TV2 zeigt die 

Partie am Samstag, 12. März, 14.30 Uhr, 

live. 


Der erste Fanbus für das Viertelfinal-Hinspiel 

im EHF-Pokal beim 

dänischen Spitzenteam KIF Vejen 

(Samstag, 12. März, 14.30 Uhr) ist 

schon voll. Ziel ist es jetzt, auch 

einen zweiten loszuschicken. 

anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle 

der VfL Oldenburg 

Gmbh an (Tel: 0441 - 999 09 40; 

marketing@vfl-oldenburg.de). 

Für erwachsene Mitfahrer kostet 

die Fahrt 30 Euro. 

Freie Fahrt für den Fanbus. Falls er streikt, 

packen bestimmt wieder VfL-Physio Phillip 

Werner und Christian Bahrs an – so wie in 

dieser Szene nach dem Auswärtsspiel in 

Blomberg. 


Szene aus dem vergangenen Jahr: 

Im Europapokal der Pokalsieger schied der VfL gegen 

KIF Vejen im Halbfinale aus. Diesmal soll es gegen den 

dänischen Tabellenvierten klappen. 


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