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VfL Oldenburg vs.sGh rosengarten-Buchholz VfL Oldenburg vs ...

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„Eine richtig nette Situation“<br />

Inter view mit Patrice Giron<br />

Fotos: Thorsten Helmerichs<br />

Sechs Spieltage vor dem Saisonende in der<br />

Dritten Liga Nord hat der <strong>VfL</strong> II weiterhin berechtigte<br />

Aufstiegschancen. Spitzenreiter TSV<br />

Owschlag besitzt nur einen Punkt mehr auf dem<br />

Konto und sowieso müsse man „erstmal abwarten,<br />

wer überhaupt in die neue, eingleisige<br />

Zweite Liga will“, sagt Trainer Patrice Giron. Zuletzt<br />

siegte sein Team mit 35:25 beim <strong>VfL</strong> Bad<br />

Schwartau. Am kommenden Samstag um 16 Uhr<br />

ist der Tabellensiebte <strong>VfL</strong> Stade in der Robert-<br />

Schumann-Halle zu Gast.<br />

Patrice, der <strong>VfL</strong> II liegt einen Punkt hinter Owschlag<br />

und sechs vor dem Dritten Buxtehude II.<br />

Wenn es noch eine Veränderung gibt, dann nach<br />

oben.<br />

Patrice Giron: Ja, den Klassenerhalt haben wir<br />

sicher (lacht). Aber im Ernst: Nach drei vierten<br />

Plätzen in Folge in der Regionalliga können wir<br />

fast nicht mehr Dritter werden. Das ist das eine<br />

richtig nette Situation, wirklich nicht schlecht.<br />

Sogar der Aufstieg ist drin. Wäre die Zweite<br />

Liga realisierbar?<br />

Patrice Giron: Grundsätzlich ja, das haben<br />

wir immer gesagt. Sollte es dazu kommen, werden<br />

wir uns aber sicher im Verein und auch in<br />

der Mannschaft noch mal zusammensetzen.<br />

Schließlich haben wir Spielerinnen, die in Schule,<br />

Studium oder Beruf stark eingespannt sind.<br />

Von denen will ich dann schon wissen, was sie<br />

davon halten, sonntags 500 Kilometer nach<br />

Bietigheim zu fahren. Wir können da locker<br />

drüber sprechen, weil wir ja überhaupt keinen<br />

D I E Z W E I T E<br />

Zwang oder Druck haben. Beide Ligen haben<br />

Vor- und Nachteile. Beide Ligen sind für unser<br />

Konzept sehr charmant.<br />

18 Siege und nur zwei Niederlagen. Bitte erkläre<br />

das Erfolgsgeheimnis.<br />

Patrice Giron: Ich glaube, wir ernten die<br />

Früchte aus der Arbeit der vergangenen Jahre.<br />

Vielleicht rentiert es sich wirklich, dass wir<br />

schon lange zusammen sind und wir immer<br />

die Spielanteile so weit es ging verteilt haben.<br />

Unser Spiel zerbricht nicht, wenn mal jemand<br />

ausfällt, wir haben Alternativen. So wie wir es<br />

in Bad Schwartau erlebt haben. Alex Hansel<br />

konnte nur kurz, Kim Balthazar gar nicht spielen.<br />

Unser Gegner hatte eine Woche zuvor in<br />

Owschlag lange mitgehalten und sich gegen<br />

uns enorm viel vorgenommen. Dennoch führen<br />

wir beim Tabellensechsten zwischendurch<br />

mit zwölf Toren und gewinnen mit zehn. Man<br />

muss noch erwähnen, dass wir zwei Stunden im<br />

Stau standen und uns ziemlich schnell konzentrieren<br />

mussten. Die Mannschaft hat sich wirklich<br />

klasse präsentiert. Großes Kompliment.<br />

Kommenden Samstag gegen Stade gibt es die<br />

nächsten Komplimente?<br />

Patrice Giron: Wäre schön. Aber je höher man<br />

steigt, desto schmerzhafter wird der Fall. Nicht,<br />

dass die Spielerinnen sich auf dem Lob ausruhen<br />

und verlieren. Die Spitzenmannschaften<br />

haben wir alle gespielt, Stade allerdings ist<br />

von den verbleibenden Gegner einer der Besseren.<br />

<strong>VfL</strong> <strong>Oldenburg</strong> <strong>vs</strong>. SGH Rosengarten-<strong>Buchholz</strong> und Thüringer HC | 06. und 08. März 2011<br />

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