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Christian Ganschitter hat den Zauber des Bodenständigen eingefangen.<br />

Neue Blickwinkel<br />

Was ist Natur, wann spricht man von einem Garten? Ist alles „natürlich“, was wächst,<br />

ob wild oder gezüchtet? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines ganz besonderen<br />

Fotoprojektes in Werfenweng.<br />

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<br />

<br />

Die Aufgabenstellung<br />

schien zunächst klar zu sein. Doch Teilnehmerin Karin<br />

Rettensteiner lacht, als sie an die Diskussionen zu Beginn des Kurses<br />

zurückdenkt: „Wir haben schnell gemerkt, dass wir dabei auf<br />

‚keinen grünen Zweig kommen’. Deshalb haben wir den Zugang<br />

zu dieser Aufgabe jedem selbst zu überlassen.“ <strong>Das</strong> Ergebnis ist<br />

entsprechend vielfältig: Die Arbeiten reichen von eindrucksvollen<br />

Naturaufnahmen über künstlerisch-ironische Blickwinkel bis hin zu<br />

symbolstarken Bildern.<br />

<br />

Christian Ganschitter hat einen ganz besonderen Bezug zur Natur:<br />

„Werfenweng mit seiner wunderbaren Landschaft und seinen<br />

bodenständigen Bewohnern gibt mir den Rahmen dazu. Meine<br />

Intention war es, diese besonderen Augenblicke mit der Kamera<br />

einzufangen.“ Der knapp Vierzigjährige ist selbstständig und lebt<br />

mit seiner Familie in Werfenweng.<br />

Margit Klieber zeigt, was im Naturgarten ohne Zutun des Menschen entsteht.<br />

„Wie<br />

lange bist du gewandert, wann warst du am Ziel? <strong>Das</strong> sind typische<br />

Fragen nach einer Wanderung,“ meint Margit Klieber, die sich<br />

dagegen wehrt. Denn die 34-Jährige ist überzeugt, dass es weit<br />

Bedeutenderes gibt als Streckenzeiten und Geschwindigkeit. „Man<br />

muss nur mit allen Sinnen die Natur genießen – und entdeckt so<br />

unglaublich schöne Dinge. Es ist erstaunlich, was man im Naturgarten<br />

findet ohne Zutun des Menschen.“<br />

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Karin Rettensteiner wollte beide Themen abdecken, Natur und<br />

Garten, deshalb packte sie kurzerhand einen Playmobil-Gartenzaun<br />

samt Gärtner aus Plastik ein und machte sich auf die Suche nach<br />

geeigneten Motiven. „Ein halbes Jahr lang war mein kleiner Begleiter<br />

mit mir unterwegs. Ich habe entdeckt: Oft sind es die alltäglichen<br />

Kleinigkeiten, die uns durch eine detaillierte Sichtweise wieder<br />

besonders ins Auge fallen.“<br />

Karin Rettensteiner hält das Großartige im Kleinen fest.<br />

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