Kreisverband Märkisch-Oder-Spree e.V. - DRK Kreisverband ...
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I. Quartal 2009<br />
<strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> e.V.<br />
MITGLIEDER-BRIEF<br />
Editorial<br />
Stille Lebensretter<br />
iebe Leserinnen<br />
Lund Leser,<br />
täglich sind die Blutspendedienste<br />
des<br />
Deutschen Roten Kreuzes<br />
darauf angewiesen,<br />
dass 15.000 Menschen<br />
sich freiwillig in<br />
Klaus Bachmayer<br />
den Dienst dieser Sache<br />
stellen. Die Sorge<br />
um das Wohl der Spenderinnen und Spender<br />
gehört deshalb ebenso zu den Aufgaben der<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendedienste, wie der Schutz der Empfänger<br />
von Blutpräparaten vor Infektionen und<br />
anderen Nachteilen, die mit der Transfusion von<br />
Blut verbunden sein können. Millionen Bundesbürger<br />
spenden jedes Jahr freiwillig und unentgeltlich<br />
– zum Teil mehrfach – Blut beim <strong>DRK</strong>.<br />
Sie sind das wichtigste Glied in der Kette zur<br />
Blutversorgung. Ehrenamtliche Helferinnen und<br />
Helfer, organisiert in den Kreis- und Ortsvereinen<br />
des <strong>DRK</strong>, leisten eine wichtige Arbeit bei der Planung,<br />
Organisation und Durchführung der örtlichen<br />
Blutspendetermine.<br />
Der Blutspendedienst des Roten Kreuzes<br />
folgt den Prinzipien des „ethischen Kodex“, der<br />
u. a. die Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit der<br />
Blutspende vorsieht. Das Blut wird von Personen<br />
gespendet, die durch ihre Spende Nächstenliebe<br />
praktizieren, da sie ihr Blut freiwillig und<br />
unentgeltlich zur Verfügung stellen, und damit<br />
Patienten helfen, die dringend auf Blut- bzw.<br />
Blutbestandteilpräparate angewiesen sind. Dabei<br />
darf Blut nicht zur Handelsware werden.<br />
„Für den Spender ist eine Blutspende nicht<br />
nur Wellness von innen, sie kann sogar ein wichtiges<br />
Moment der Gesundheitskontrolle sein“,<br />
sagt Kerstin Schweiger, Pressesprecherin des<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendedienstes Ost in Berlin. Um das<br />
Serviceangebot für <strong>DRK</strong>-Blutspender zu erweitern,<br />
hat der <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst Ost im April<br />
2008 für seine Blutspender den Gesundheitscheck<br />
eingeführt: nach jeder dritten Spende<br />
innerhalb von zwölf Monaten erhält der Spender<br />
die wichtigsten aktuellen Blutwerte, darun-<br />
ter den Cholesterinwert, kostenlos und schriftlich<br />
mit Erklärungen zur Verfügung gestellt.<br />
Diese Form der regelmäßigen Gesundheitskontrolle<br />
ist ein erster Service-Baustein im Bereich<br />
der Krankheitsprävention für die <strong>DRK</strong>-Blutspender.<br />
Wolfgang Rüstig, Geschäftsführer des <strong>DRK</strong>-<br />
Blutspendedienstes Ost, zieht eine positive Bilanz<br />
des neuen Angebots: „79.167 <strong>DRK</strong>-Blutspenderinnen<br />
und Blutspender haben nach nur<br />
achteinhalb Monaten Laufzeit bis Ende 2008<br />
bereits erstmals den Gesundheitscheck erhalten.<br />
Dies ist ein tolles Ergebnis und zeigt, wie viele<br />
Menschen regelmäßig mit einer Blutspende<br />
Verantwortung übernehmen. Die Wertschätzung<br />
der Blutspenderinnen und Blutspender ist<br />
uns besonders wichtig. Deshalb werden wir unsere<br />
Serviceangebote insbesondere im Bereich<br />
Gesundheit künftig erweitern.“<br />
Blutspender sind „Lebensretter“. Mit einer<br />
Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder<br />
Verletzten geholfen werden. Wer beim Deutschen<br />
Roten Kreuz Blut spendet, hilft ganz unspektakulär<br />
und sicher, Leben zu erhalten oder<br />
zur Gesundung beizutragen. Das gespendete<br />
Blut wird dringend benötigt – in der Region<br />
Berlin, Brandenburg und Sachsen, die unser<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendedienst Ost versorgt, allein ca.<br />
1.500 Blutkonserven täglich. Wir wollen Ihnen<br />
in dieser Ausgabe des Mitgliederbriefes einmal<br />
einen kleinen Einblick geben, wie wir diese wichtige<br />
Aufgabe in unserer Region zu meistern<br />
versuchen.<br />
Blutspenden retten Leben! Danke allen<br />
Spenderinnen und Spendern, den Mitarbeitern<br />
des <strong>DRK</strong>-Blutspendedienstes Ost und nicht zuletzt<br />
den ehren- und hauptamtlichern Helfern<br />
unseres <strong>Kreisverband</strong>es für Ihre Initiative der<br />
Menschlichkeit!<br />
Ihr Klaus Bachmayer<br />
Blut spenden beim Roten Kreuz<br />
Alle Spenderinnen und Spender erhalten<br />
nach der Spende auch einen Imbiss vor Ort.<br />
Blutspender müssen mindestens 18 Jahre<br />
und höchstens 60 (bei Erstspendern) bzw.<br />
68 Jahre alt sein. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung<br />
wird die Eignung zur Blutspende<br />
geprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines<br />
Jahres dürfen gesunde Männer spenden,<br />
Frauen bis zu vier Mal innerhalb von zwölf<br />
Monaten. Zwischen zwei Spenden sollten mindestens<br />
zehn Wochen liegen. Bitte bringen<br />
Sie zur Blutspende den Personalausweis mit.<br />
Themen in dieser Ausgabe:<br />
• Editorial von Klaus Bachmayer<br />
• Starke Partner in der Region<br />
1<br />
<strong>DRK</strong>-KV und Blutspendedienst 2/3<br />
• Neue Wasserwachtleitung 4<br />
• Eisrettungsübung in Strausberg 5<br />
• Netzwerk gesunde Kinder 6<br />
• Nachrichten aus dem <strong>DRK</strong>-KV 7<br />
• Jubilare 8<br />
Seite 1
Wichtige Partner zwischen <strong>Oder</strong> und <strong>Spree</strong><br />
Wolfgang Rüstig, Kaufmännischer Geschäftsführer<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendedienst Ost.<br />
Die Blutspende ist ein unschätzbarer Dienst,<br />
mit dem Spenderinnen und Spender schwerstkranken<br />
Patienten zur Gesundung verhelfen<br />
oder Leben ermöglichen. Blutspender erbringen<br />
freiwillig eine wichtige Leistung für die<br />
Gemeinschaft. Die unentgeltliche Blutspende<br />
beim Deutschen Roten Kreuz sichert seit<br />
1952 die Versorgung der Patienten, die auf<br />
Transfusionen von Blutpräparaten angewiesen<br />
sind. Wie sieht es zum Thema Blutspende<br />
im Verantwortungsgebiet des <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es<br />
<strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> aus?<br />
Wolfgang Rüstig, Kaufmännischer Geschäftsführer<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspendedienst Ost, gab<br />
dem „Brandenburger Rotkreuz-Magazin“ in<br />
einem Interview Auskunft.<br />
„Brandenburger Rotkreuz-Magazin“:<br />
Herr Rüstig, Blut ist nicht künstlich herstellbar.<br />
Die Patientenversorgung mit Blutpräparaten<br />
in Brandenburg obliegt zu einem ganz großen<br />
Teil dem <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst Ost.<br />
Wolfgang Rüstig:<br />
Der <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst Ost ist nach den<br />
Verschmelzungen des <strong>DRK</strong>-Blutspendedienstes<br />
Berlin mit dem <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst des<br />
Landes Brandenburg im Jahr 2003 und der<br />
erneuten Vereinigung mit dem <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst<br />
Sachsen im Jahr 2006 eine leistungsstarke<br />
gemeinnützige Organisation, die bundesländerübergreifend<br />
in Brandenburg, Berlin<br />
und Sachsen für das Gemeinwohl tätig ist.<br />
Allein im Land Brandenburg stellt der <strong>DRK</strong>-<br />
Blutspendedienst Ost für die Versorgung der<br />
Patienten Blutpräparate für 50 Kliniken und<br />
20 meist onkologische Praxen zur Verfügung,<br />
darunter das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus,<br />
das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam,<br />
das Klinikum in Frankfurt (<strong>Oder</strong>) und das Städtische<br />
Klinikum Brandenburg/Havel, und sichert<br />
so zu 75 % den Bedarf im Land Brandenburg<br />
sowie in Berlin und im Bundesland Sachsen.<br />
Seite 2<br />
„Brandenburger Rotkreuz-Magazin“:<br />
Wie gestaltet sich dabei die Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<br />
<strong>Spree</strong> e.V.?<br />
Wolfgang Rüstig:<br />
Der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
e.V. ist ein wichtiger Partner des <strong>DRK</strong>-Blutspendedienstes<br />
Ost. Die gute, konstruktive Zusammenarbeit<br />
der vergangenen Jahre ist ein ganz<br />
wichtiges Standbein für die Patientenversorgung<br />
in der Gesamtregion.<br />
In diesem Zusammenhang möchte ich gerne<br />
allen Blutspenderinnen und Blutspendern aus<br />
der Region im Namen aller Patienten und Empfänger<br />
von lebensnotwendigen Bluttransfusionen<br />
und Blutpräparaten ein großes Kompliment<br />
für ihr uneigennütziges Engagement machen<br />
und meinen herzlichen Dank aussprechen.<br />
„Brandenburger Rotkreuz-Magazin“:<br />
Sie arbeiten in unserem Kreis auch mit vielen<br />
Partnern bei den Blutspendeterminen zusammen.<br />
Wolfgang Rüstig:<br />
Etwa 90 % unserer Blutspendetermine sind<br />
mobile Termine. D. h. wir gehen dorthin, wo die<br />
Menschen sind, um möglichst kurze Wege und<br />
ein genaues Zeitmanagement für Blutspender<br />
anbieten zu können. Hierbei unterstützen uns<br />
viele Partner, Firmen und Organisation in der<br />
Region, die uns die notwendigen Räume und<br />
ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen. Ihnen<br />
gilt ebenfalls unser herzlicher Dank. Ganz wichtig<br />
und unverzichtbar ist auch das große Engagement<br />
der vielen ehrenamtlichen <strong>DRK</strong>-Helferinnen<br />
und Helfern auf den Terminen, ohne die<br />
unsere Arbeit nicht denkbar wäre.<br />
Weiterhin sind natürlich Blutspenden auch<br />
in unseren Instituten in Cottbus und Potsdam<br />
und an den Standorten in Frankfurt (<strong>Oder</strong>) und<br />
Neuruppin möglich.<br />
„Brandenburger Rotkreuz-Magazin“:<br />
Was geschieht mit dem Blut der Spender<br />
nach der Spende?<br />
Wolfgang Rüstig:<br />
In unserer zentralen Laborstrecke in Dresden<br />
werden alle Blutspenden innerhalb von zwei<br />
Tagen konserviert, parallel dazu werden Testungen<br />
in unseren Brandenburger Instituten durchgeführt,<br />
um jedes Risiko übertragbarer Krankheiten<br />
für den Empfänger von Blutpräparaten<br />
auszuschließen. Danach werden die freigegebenen<br />
Blutkonserven an die Depots in der Gesamtregion<br />
ausgegeben, von dort können sie<br />
von Kliniken und Ärzten angefordert werden.<br />
Aus den Vollblutspenden werden ein Erythrozytenkonzentrat,<br />
therapeutisches Plasma und<br />
nach Bedarf ein Thrombozytenkonzentrat hergestellt.<br />
Ein Teil des Plasmas wird für die Herstellung<br />
lebenswichtiger Medikamente, zu<br />
Gerinnungspräparaten und Immunglobulinen<br />
weiterverarbeitet. Ein anderer Teil wird zur Weiterverarbeitung<br />
der pharmazeutischen Industrie<br />
übertragen, denn die <strong>DRK</strong>-Blutspendedienste<br />
sehen eine ethische Verpfl ichtung, das wertvolle<br />
Plasma nicht ungenutzt zu lassen.<br />
„Brandenburger Rotkreuz-Magazin“:<br />
Knapp 5 % der Gesamtbevölkerung spendet<br />
Blut. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben zur<br />
Blutspende könnten dies bis zu 33 % sein. Wie<br />
sehen Sie die künftige Entwicklung der Blutspender<br />
unter Berücksichtigung des demografi<br />
schen Wandels der nächsten Jahrzehnte in<br />
unserer Region?<br />
Wolfgang Rüstig:<br />
Wir sind bereits mit mehreren europäischen<br />
Ländern über diese Fragen im Austausch. Denn<br />
in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten werden<br />
europaweit, ja weltweit, aufgrund des Geburtenrückgangs<br />
defi nitiv weniger Spender zur<br />
Verfügung stehen, als bisher. Für uns heißt das,<br />
neue Spender in jedem Lebensalter zu gewinnen<br />
und zu binden, die Schere zwischen Spendern<br />
und potentiellen Spendern zu verringern<br />
und gezielt neue Spendergruppen anzusprechen<br />
und zu gewinnen.<br />
Deshalb werden wir auch in naher Zukunft<br />
eng mit wissenschaftlichen Einrichtungen in<br />
den drei Bundesländern zusammenarbeiten, in<br />
denen wir tätig sind. Nur eine systematische<br />
Erfassung der Ist-Situation und daraus resultierende<br />
Maßnahmen zur Sensibilisierung für das<br />
lebensrettende Thema Blutspende, können weltweit<br />
die medizinischen Standards in der Transfusionsmedizin<br />
und die dazu nötigen Blutpräparate<br />
aufrechterhalten.<br />
Das Leben vieler Verletzter dieses Busunfalls auf der A 10 wurde durch den Einsatz von Blutkonserven gerettet.
Schlaglichter aus unserer Region<br />
Die Aufbereitung der Blutspenden beim <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst Ost zu hochwertigen Blutpräparaten<br />
erfolgt nach höchsten Qualitätsstandards …<br />
Dank des persönlichen Engagements der<br />
hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
des <strong>DRK</strong> in Fürstenwalde, Beeskow,<br />
Eisenhüttenstadt, Frankfurt (<strong>Oder</strong>) und Strausberg<br />
gelingt es, die Patientenversorgung in der<br />
Region kontinuierlich sicher zu stellen. Sie alle<br />
unterstützen die Blutspendetermine tatkräftig.<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspende in Beeskow<br />
Im Bereich Beeskow wurden im Jahr 2008<br />
auf 23 Terminen 1.582 Blutspenden entgegen<br />
genommen, es erschienen 225 Erstspender.<br />
Ein besonders wichtiger Partner im Bereich<br />
der Blutspende ist die Bundeswehr in der Kurmark-Kaserne<br />
in Storkow. Hier sind für 2009 bereits<br />
vier Termine geplant. Das Landratsamt und<br />
Gesundheitsamt Beeskow bieten eine gute Unterstützung<br />
von Seiten der Stadt Beeskow. Weitere<br />
wichtige Partner sind der <strong>DRK</strong>-Seniorenclub<br />
Beeskow und das Gymnasium Beeskow.<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspende in Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
In Frankfurt (<strong>Oder</strong>) eröffnete der <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst<br />
Ost am 5. Mai 2008 nach einer<br />
kurzen Umbauphase neue Räume am langjährigen<br />
Blutspendestandort in Frankfurt (<strong>Oder</strong>) in<br />
der Heilbronner Strasse 1. Im Jahr 2008 fanden<br />
in Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 85 Termine statt, 3.614 Blutspenden<br />
wurden entgegen genommen, unter<br />
den Blutspendern waren 1.014 Erstspender.<br />
Andreas Rein, Amtsleiter für Wirtschaftsförderung<br />
und Investitionen bei der Stadt Frankfurt<br />
(<strong>Oder</strong>), lobte die langjährige gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Stadt und <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst.<br />
Erste Spenderin am neuen Standort am<br />
5. Mai 2008 war Karin Brandt (50), die hier<br />
zum 89. Mal für die Patientenversorgung in<br />
ihrer Heimatregion Blut spendete.<br />
Inzwischen wurde der Standort von den Blutspendern<br />
gut angenommen. Die hellen Räume<br />
bieten auch eine Ausstellungsmöglichkeit für<br />
Künstler aus der Region. Aktuell zeigt dort Rosel<br />
Krautz Aquarelle aus dem <strong>Oder</strong>bruch. Weitere<br />
Ausstellungen sind in Planung.<br />
Am Standort Frankfurt (<strong>Oder</strong>) ist die Blutspende<br />
jeden Montag von 14.00 bis 18.30 Uhr<br />
möglich. Falls der Montag ein Feiertag sein soll-<br />
… und durch hoch qualifi zierte Mitarbeiter.<br />
te, fi ndet der Termin ausnahmsweise am darauf<br />
folgenden Dienstag zur gleichen Zeit statt.<br />
Wichtige Partner der Blutspende in Frankfurt<br />
(<strong>Oder</strong>) sind u. a. die Firma Hoffmann Möbel,<br />
die zwei Mal im Jahr Sonderblutspendeaktionen<br />
initiiert, sowie die Schülerinnen und Schüler<br />
des Gauß-Gymnasiums und der Oberstufenzentren<br />
I und II. Das große Engagement der Schüler<br />
zeigt sich darin, dass sie für Vorbereitung<br />
und Durchführung der Blutspendeaktionen in<br />
Absprache mit dem <strong>DRK</strong>-Blutspendedienst Ost<br />
selbständig verantwortlich zeichnen.<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspende in Eisenhüttenstadt<br />
In Eisenhüttenstadt spielt das Ehrenamt beim<br />
<strong>DRK</strong> eine besondere Rolle. Die ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer organisieren Termine und<br />
kulinarische Versorgung der Blutspender in liebevoller<br />
Eigenregie. Insgesamt wurden in 2008<br />
54 Blutspendetermine durchgeführt. Dabei wurden<br />
2.629 Blutspenden entgegen genommen,<br />
es erschienen 321 Erstspender auf den Terminen.<br />
Besonders gut angenommen werden die Spenderehrungen<br />
in Eisenhüttenstadt, die aus Anlass<br />
der 50. und 75. Blutspende auf dem Flugplatz<br />
in Pohlitz mit Rahmenprogramm stattfi nden<br />
Wichtiger Partner in Eisenhüttenstadt ist der<br />
Marktkauf mit zwei Sonderterminen im Jahr,<br />
auf denen der Imbiss der Blutspender von<br />
Marktkauf übernommen wird.<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspende in Strausberg<br />
In Strausberg besteht eine gute Zusammenarbeit<br />
mit der Feuerwehr Rüdersdorf und dem<br />
Heimatverein Müncheberg. Die Geschäftsstelle<br />
des <strong>DRK</strong> bietet große Unterstützung in der Bewerbung<br />
der Blutspendetermine. Hier fi nden zwei<br />
Mal im Monat Blutspendetermine statt. Die ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer des <strong>DRK</strong><br />
engagieren sich sehr stark in der Imbissversorgung<br />
der Spender. In 2008 fanden in Strausberg<br />
58 Termine statt, es konnten 3.065 Blutspenden<br />
entgegen genommen werden, darunter die<br />
von 221 Erstspendern.<br />
<strong>DRK</strong>-Blutspende in Fürstenwalde<br />
Im Altkreis Fürstenwalde wurden im Jahr<br />
2008 insgesamt 2.876 Blutspenden entnommen,<br />
406 Spender kamen zum ersten Mal. Ein<br />
wichtiger Partner in Fürstenwalde ist der toom-<br />
Baumarkt.<br />
In der für den Blutspendedienst traditionell<br />
schwierigen Zeit der langen Sommerferien, in<br />
der viele Blutspender aus Urlaubsgründen Termine<br />
nicht wahrnehmen, hat sich besonders<br />
die Partnerschaft mit der Sparkasse <strong>Märkisch</strong>-<br />
<strong>Oder</strong>land als glücklich erwiesen. In diesem Zusammenhang<br />
wird in den Sommermonaten in<br />
jeder <strong>DRK</strong>-Geschäftsstelle im <strong>Kreisverband</strong> eine<br />
Blutspendeaktion durchgeführt. Die Sparkasse<br />
<strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>land unterstützt diese Aktionen<br />
als Imbisssponsor sowie in der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Seite 3
Steckbriefe der neuen<br />
Wasserwacht-Kreisleitung<br />
Kreisleiter<br />
Wasserwacht<br />
Name: Falk Hoffmann<br />
Alter: 32 Jahre<br />
Familienstand:<br />
zusammen lebend,<br />
2 Kinder<br />
Wohnort: Strausberg<br />
Erreichbarkeit: 01 73/8 31 11 46<br />
falk.hoffmann@drk-mos.de<br />
Beruf: Bankkaufmann bei der Sparkasse<br />
MOL (Gesamtbanksteuerung /Risikocontrolling)<br />
Werdegang im <strong>DRK</strong>:<br />
• 1986 Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />
und Mitglied der Wasserwacht<br />
Ortsgruppe Strausberg<br />
• 1995–1998 technischer Leiter<br />
der Wasserwacht Ortsgruppe Strausberg<br />
• 1999–2003 Leiter der Wasserwacht<br />
Ortsgruppe Strausberg<br />
• 1999–2008 Kreisleiter Wasserwacht<br />
im <strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong> Strausberg e.V.<br />
• seit 1995 Vertreter der Wasserwacht<br />
im Vorstand des <strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong><br />
Strausberg e.V.<br />
• seit 2009 Kreisleiter Wasserwacht<br />
im <strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<br />
<strong>Spree</strong> e.V.<br />
Ausbildungen:<br />
• Rettungsschwimmabzeichen<br />
• SAN A/B<br />
• Motorrettungsbootführer<br />
• Ausbilder Erste Hilfe/Sanitätsdienst/<br />
Rettungsschwimmen<br />
Stellv. Kreisleiter<br />
Wasserwacht<br />
Name: Frank Häsler<br />
Alter: 32 Jahre<br />
Familienstand:<br />
verheiratet,<br />
2 Kinder<br />
Wohnort: Beeskow<br />
Erreichbarkeit: 01 72/8 62 35 62<br />
Beruf: Elektroniker bei der BKW<br />
Biokraftwerke Fürstenwalde GmbH<br />
Werdegang im <strong>DRK</strong>:<br />
• seit 1993 in der Wasserwacht<br />
Ortsgruppe Frankfurt/<strong>Oder</strong><br />
• seit 2004 Mitglied der Ortsgruppenleitung,<br />
zuständig für Finanzen/Technik<br />
Ausbildungen:<br />
• Rettungsschwimmabzeichen<br />
• SAN A/B<br />
• Motorrettungsbootführer<br />
Seite 4<br />
Wasserwacht mit neuen Strukturen<br />
Der Kreisausschuss Wasserwacht konstituierte sich im Januar in Strausberg.<br />
Am 17.01. haben sich die Leiter der Wasserwacht-Ortsgruppen<br />
in der Wasserrettungsstation<br />
Strausberg zur konstituierenden Sitzung<br />
des Kreisausschusses Wasserwacht getroffen.<br />
Während der Sitzung wurde die seit Herbst<br />
2008 gemeinsam erarbeitete Ordnung der<br />
Wasserwacht bestätigt und die Kreisleitung<br />
Wasserwacht gewählt.<br />
Nach einer kurzen Informationsrunde über<br />
Aktionen und Vorhaben der anwesenden Ortsgruppen<br />
stand die abschließende Diskussion<br />
der seit Herbst 2008 gemeinsam erarbeiteten<br />
Ordnung der Wasserwacht auf der Tagesordnung.<br />
Nach kleineren redaktionellen Korrekturen<br />
wurde die Ordnung einstimmig beschlossen und<br />
zur Genehmigung an den Vorstand des <strong>DRK</strong>-<br />
<strong>Kreisverband</strong>es weitergeleitet.<br />
Wenngleich die abschließende Bestätigung<br />
durch den Vorstand und die Landesleitung noch<br />
Rettungsschwimmer gesucht<br />
Wer Spaß am Wassersport hat, anderen<br />
Menschen helfen möchte und den Zusammenhalt<br />
in einer starken Gemeinschaft sucht,<br />
ist herzlich eingeladen bei der <strong>DRK</strong>-Wasserwacht<br />
in Frankfurt (<strong>Oder</strong>) reinzuschnuppern.<br />
Interessenten, die Rettungsschwimmer werden<br />
wollen, sollten mindestens 14 Jahre alt sein<br />
und können nähere Informationen unter www.<br />
wasserwacht-frankfurt-oder.de abrufen.<br />
Die Wasserwacht Frankfurt (<strong>Oder</strong>) des <strong>DRK</strong>-<br />
<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> leistete im<br />
ausstehen, waren sich alle Anwesenden einig,<br />
ab sofort nach den Regelungen dieser Ordnung<br />
zu verfahren, um eine kreisverbandsweit einheitliche<br />
Arbeit der Wasserwacht sicherzustellen.<br />
Im nächsten Schritt standen die Wahl des<br />
Kreisleiters Wasserwacht und seines Stellvertreters<br />
auf der Tagesordnung. Die Leitung der Wasserwacht<br />
hat die Aufgabe, die Arbeit der Wasserwacht-Ortsgruppen<br />
zu koordinieren und die<br />
Interessen der Wasserwacht gegenüber dem<br />
Vorstand und der Geschäftsführung und im<br />
Lan desausschuss Wasserwacht zu vertreten.<br />
Zum Kreisleiter Wasserwacht wurde Falk<br />
Hoff mann (OG Strausberg) und als stellvertretender<br />
Kreisleiter Frank Häsler (OG FFO) gewählt.<br />
Dieter Schulze (OG EH) bleibt als gewähltes<br />
Vorstandsmitglied auch weiterhin der<br />
Vertreter der Wasserwacht im Vorstand.<br />
letzten Jahr in und um Frankfurt ca. 2.000 Einsatzstunden.<br />
So wurden durch die Wasserretter<br />
das <strong>Spree</strong>treiben in Erkner, das Frankfurter<br />
Stadtfest Bunter Hering, der Seezauber in Müllrose<br />
und eine Vielzahl von Veranstaltungen mit<br />
Kindern abgesichert. Sechs junge Rettungsschwimmer<br />
leisteten auf Usedom an der Ostsee<br />
fast 700 Einsatzstunden. Um diese und weitere<br />
interessante Aufgaben auch künftig erfüllen<br />
zu können, sucht die Frankfurter <strong>DRK</strong>-Wasserwacht<br />
Verstärkung.
Symposium an winterlichen Gewässern<br />
Die <strong>DRK</strong>-Wasserwacht Müllrose lud zum<br />
„Symposium Rettung an winterlichen Gewässern“<br />
– und 59 Kameraden von brandenburgischen<br />
Wasserwachten und Feuerwehren<br />
folgten der Einladung. Am Vormittag hieß es<br />
Schulbank drücken. Die Räume der Feuerwache<br />
Müllrose boten ausreichend Kapazität, um der<br />
regen Beteiligung gerecht zu werden. Hier wurden<br />
zunächst die theoretischen Grundlagen für<br />
den später folgenden praktischen Teil der Übung<br />
geschaffen. Hierbei wurden Themen, wie mögliche<br />
Gefahren an winterlichen Gewässern, die<br />
Selbstrettung und nicht zuletzt auch die Rettung<br />
fremder Personen erklärt. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
waren Eisrettungsgeräte und Einsatztaktik.<br />
Gerade im Bereich der Rettungsgeräte gab<br />
es in den letzten Jahren einige Neuerungen.<br />
Nach einer kleinen Stärkung ging es dann<br />
zum Freibad, um die soeben erlernte Theorie<br />
Einsatz in Eisenhüttenstadt<br />
Am 15. Januar führten wir für die Kräfte der<br />
Feuerwehr Eisenhüttenstadt eine Eisrettungsübung<br />
in einer der Kiesgruben zwischen<br />
Eisenhüttenstadt und Vogelsang durch. In den<br />
vergangenen Jahren hatte die <strong>DRK</strong>-Wasserwacht<br />
bereits mehrfach Anleitungen in Theorie und<br />
Praxis zum Thema „Rettung an winterlichen Gewässern“<br />
auf den Wachen Innenstadt und Fürstenberg<br />
mit den Feuerwehrkameraden gegeben.<br />
Gerd Rademacher plante als hauptamtlicher<br />
Feuerwehrmann und Mitglied der Wasserwacht<br />
die Übung. Die <strong>DRK</strong>-Wasserwacht unterstützte<br />
die Übung mit sieben Kameraden. Folgendes<br />
Szenario war zu lösen: In einer der Kiesgruben<br />
zwischen Vogelsang und Eisenhüttenstadt waren<br />
unabhängig voneinander mehrere Personen in<br />
das Eis eingebrochen sein. Die Stellen waren vom<br />
Strausberger Eisübung<br />
Hilfl ose Person auf dem Eis“ war der Name<br />
des Übungsszenarios für die Einsatzkräfte<br />
der Wasserwacht. Um im Ernstfall kompetent und<br />
sicher helfen zu können, nutzten die Mitglieder<br />
der <strong>DRK</strong>-Wasserwacht Ortsgruppen Neuenhagen<br />
und Strausberg ihre monatliche Weiterbildungsveranstaltung<br />
für eine Eisrettungsübung auf<br />
dem Regenrückhaltebecken in Strausberg.<br />
Die Fortbildung begann am 31.01. im Schulungsraum<br />
der <strong>DRK</strong>-Geschäftsstelle mit der theoretischen<br />
Auffrischung von Maßnahmen bei<br />
einer Eisrettung. Das Hauptaugenmerk legten<br />
die Ausbilder dabei auf die konsequente<br />
Eigensicherung der Helfer und Technik und auf<br />
die Einsatztaktik. Nach dem Verladen der Rettungsmittel<br />
verlegten die Helfer die Ausbildung<br />
ins Strausberger Zentrum und begannen mit<br />
dem Aufbau eines Wärmezeltes und der<br />
Bereitstellung der Technik. Um der ganzen<br />
auch gleich in der Praxis zu testen. Den Anfang<br />
machte eine eben jener Neuerungen, die den<br />
Helfern das Retten von Personen aus winterlichen<br />
Gewässern erheblich erleichtern kann,<br />
ein 16 Meter langer aufblasbarer Steg der Firma<br />
Vetter. Durch ihn gelingt es, z. B. dünne Randeisschichten<br />
zu überbrücken und eine verletzte<br />
Person sicher zu retten, ohne dass ein Helfer<br />
mit in das Wasser muss.<br />
Doch dies war nur eine von vielen Rettungsmöglichkeiten,<br />
die an diesem Nachmittag geprobt<br />
wurden. Unter anderem sollte auch eine<br />
Person mit einem Schlauchboot oder dem Ferno<br />
Eisrettungsschlitten aus dem Wasser gerettet<br />
werden.<br />
An zwei weiteren Stationen übten die Retter<br />
den Umgang mit Rettungswurfsäcken, Rettungsball<br />
und Rettungsring.<br />
Gregor Goldenbogen<br />
Ufer zwischen 15 und 60 Meter weit entfernt.<br />
Mit einer Kettensäge schafften wir die notwendigen<br />
Öffnungen im etwa 8 –15 cm dicken Eis.<br />
Ohne dass vorab etwas von der Übung durchgesickert<br />
war, alarmierte die Rettungsleitstelle um<br />
18:30 Uhr die hauptamtlichen und freiwilligen<br />
Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Eisenhüttenstadt.<br />
Vor Ort erschwerten Dunkelheit, Glätte<br />
und Schnee die Arbeit. Dennoch retteten die Kameraden<br />
die drei „Opfer“ innerhalb von 15 Minuten<br />
aus dem Eis und begannen mit der Ersten Hilfe.<br />
So musste das Kinderphantom reanimiert werden<br />
und die beiden weiteren Verletzten schonend<br />
gerettet und vor Auskühlung geschützt werden.<br />
Im Anschluss trafen wir uns auf der Wache<br />
Fürstenberg, wo wir bei warmen Getränken und<br />
einer Bockwurst die Übung auswerteten.<br />
Übung einen realistischen Anschein zu geben,<br />
kam eine Rettungspuppe der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Strausberg als „verunglückte Person“<br />
zum Einsatz. Dadurch hatten alle Helfer die<br />
Möglichkeit, ausgiebig zu üben. Die Einsatzkräfte<br />
versuchten zuerst eine Rettung vom Ufer<br />
durch das gezielte Zuwerfen von Rettungswurfsäcken<br />
und Rettungsbällen. Da im Ernstfall jedoch<br />
davon auszugehen ist, dass der Verletzte<br />
nicht in der Lage ist, sich an dem zugeworfenen<br />
Rettungsmittel festzuhalten, übten die Rettungsschwimmer<br />
im nächsten Schritt, sich mit<br />
Vakuummatratze und Spineboard zur Unfallstelle<br />
zu bewegen, um dann nach erfolgreicher<br />
Rettung von den sichernden Kameraden zum<br />
Ufer zurückgezogen zu werden.<br />
Eine gelungene Ausbildung, die in dieser<br />
Art wiederholt werden sollte.<br />
Falk Hoffmann<br />
Anbaden<br />
Bereits zum sechsten Mal fand am 1. Januar<br />
das „Anbaden“ am Großen Müllroser See statt.<br />
Endlich hatte es der Winter wieder einmal<br />
geschafft, eine Eisdecke auf dem See entstehen<br />
zu lassen. Viel Kraft und Anstrengung<br />
kostete es, ein ausreichend großes Loch für<br />
die Badestelle und zwei kleinere für die Rettungsübungen<br />
in das Eis zu hacken. Viele<br />
Gäste hatten sich bereits ab 14 Uhr eingefunden.<br />
Das Interesse der Medien war in diesem<br />
Jahr noch größer als im vergangenen. Zahlreiche<br />
Fotografen und drei verschiedene Kamerateams<br />
waren vor Ort.<br />
Anbaden am Neujahrstag.<br />
Seite 5
Ein unachtsamer Moment, eine kleine Unaufmerksamkeit<br />
nur, und schon ist es passiert!<br />
Jeder Mensch hat Angst vor Situationen,<br />
in denen er sich verletzt oder gar sein Leben<br />
gefährdet ist. Er nimmt – wie selbstverständlich<br />
„Netzwerk Gesunde Kinder in <strong>Märkisch</strong> <strong>Oder</strong>land“ sucht Patinnen und Paten<br />
Das „Netzwerk Gesunde Kinder in <strong>Märkisch</strong><br />
<strong>Oder</strong>land“ sucht Patinnen und Paten, um Mütter<br />
und Familien in Zukunft verstärkt zu unterstützen.<br />
Die Patinnen und Paten besuchen<br />
die Familien regelmäßig, sind Zuhörer, freundschaftliche<br />
Berater und Ansprechpartner in<br />
allen Alltagsfragen rund um das Baby. Sie<br />
unterstützen die Familie bei Anträgen und<br />
Anmeldungen bei Behörden und Ämtern,<br />
kennen Anlaufstellen und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
im Landkreis und vermitteln<br />
bei Bedarf Kontakte. „Natürlich werden die<br />
Patinnen und Paten geschult und be gleitet“,<br />
betont Projekt-Koordinatorin Birgit Triebel.<br />
So fi nden beispielsweise regelmäßige Patenstammtische<br />
für den Erfahrungsaustausch<br />
statt und die Paten haben die Möglichkeit,<br />
an einer Supervision teilzunehmen.<br />
Das Netzwerk, das derzeit vom Deutschen<br />
Roten Kreuz im Landkreis <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>land<br />
aufgebaut wird, begleitet alle Mütter und Fa-<br />
Berta Friedrich, älteste Brandenburgerin und<br />
eine der zehn ältesten Deutschen überhaupt,<br />
feierte am 7. Februar im <strong>DRK</strong>-Altenpfl<br />
egeheim Fürstenwalde ihren 109. Geburtstag.<br />
Liebevoll von ihrer Wohngruppenleiterin Stephanie<br />
Wischowsky auf den großen Tag vorbereitet<br />
und betreut, freute sie sich sichtlich auf<br />
das morgentliche große Kaffeetrinken im licht-<br />
Auf dem Weg zur Feier anlässlich ihres 109. Geburtstages:<br />
Berta Friedrich, die älteste Brandenburgerin,<br />
begleitet von Wohngruppenleiterin Stephanie<br />
Wischowsky.<br />
Wer möchte als Ausbilder im Roten Kreuz mitarbeiten?<br />
Seite 6<br />
Älteste Brandenburgerin feierte Geburtstag<br />
– in einer solchen Situation für sich in Anspruch,<br />
dass ihm geholfen wird.<br />
Wie geholfen wird, lernt man beim Deutschen<br />
Roten Kreuz. Der <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
e. V. ist ein von der Berufsgenossenschaft<br />
zertifi zierter Ausbildungsträger<br />
für die Erste-Hilfe-Ausbildung. Wir bieten entsprechende<br />
Kurse fl ächendeckend in den Landkreisen<br />
<strong>Märkisch</strong> <strong>Oder</strong>land und <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> sowie<br />
in der kreisfreien Stadt Frankfurt (<strong>Oder</strong>) an.<br />
Das <strong>DRK</strong> sucht nun selbst Menschen, die<br />
gerne Ausbilder in Erster Hilfe werden möchten.<br />
Um den vielen Führerscheinbewerbern und den<br />
betrieblichen Ersthelfern in unserer Region ständig<br />
eine Erste-Hilfe-Ausbildung nach höchstem<br />
Standard und ohne lange Wartezeiten anbieten<br />
zu können, sind wir auf die Mitarbeit von<br />
weiteren ehrenamtlichen Ausbildern für Erste<br />
Hilfe angewiesen.<br />
milien ab der Schwangerschaft bis zum dritten<br />
Geburtstag des Kindes. Es richtet sich mit seinem<br />
kostenfreien Angebot an alle Schwangeren<br />
bzw. Familien, die im Landkreis <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>land<br />
leben. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme<br />
ist die regelmäßige Wahrnehmung der<br />
U-Untersuchungen beim Kinderarzt.<br />
Interessenten für die Patentätigkeit können<br />
sich bei der Koordinatorin Frau Triebel unter<br />
0 33 41/27 11 40 oder birgit.triebel@drk-mos.<br />
de melden. Sie steht für Fragen und Informationen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Kontakt:<br />
Birgit Triebel (Koordinatorin)<br />
Netzwerk Gesunde Kinder<br />
c/o <strong>DRK</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
Hegermühlenstr. 58, 15344 Strausberg<br />
Tel. 0 33 41/27 11 40, Fax<br />
0 33 41/27 11 39<br />
E-Mail: birgit.triebel@drk-mos.de<br />
durchfl uteten Speisesaal des <strong>DRK</strong>-Heims. Sozialstaatssekretär<br />
Winfrid Alber überbrachte der<br />
1900 im Wartheland geborenen Berta Friedrich<br />
die Glückwünsche der Landesregierung und von<br />
Ministerpräsident Matthias Platzeck. Berta Friedrich<br />
war durch eine Erkältung geschwächt, konnte<br />
aber mit ihren Gästen etwas feiern. Sie ließ<br />
sich den Geburtstagskuchen schmecken und<br />
freute sich sehr über die zahlreichen Blumengeschenke.<br />
Umsorgt in ihrer Wohngruppe schlief Berta<br />
Friedrich, still wie sie gelebt hatte, nur wenige<br />
Tage später für immer ein.<br />
Sie haben Spaß am Umgang mit Menschen?<br />
Sie wollen anderen Menschen Wissen vermitteln?<br />
Dann sind Sie vielleicht geeignet, die Gruppe<br />
unserer ehrenamtlichen Ausbilder zu verstärken.<br />
Pädagogische und medizinische Kenntnisse<br />
sind hierbei zwar von Vorteil, aber keineswegs<br />
Bedingung. Denn in der Ausbildung zum Ausbilder<br />
werden solche Themen qualifi ziert vermittelt.<br />
Die Ausbildertätigkeit erfolgt grundsätzlich<br />
ehrenamtlich, dabei wird eine Aufwandsentschädigung<br />
gewährt.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden<br />
Sie sich!<br />
Detaillierte Informationen hierzu gibt Ihnen<br />
gerne die Qualitätsbeauftragte der Breitenausbildung<br />
im <strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong>, Frau Cathrin Kallweit,<br />
unter Tel.: 0 33 61/59 67 45 oder auch<br />
per E-Mail: cathrin.kallweit@drk-mos.de.<br />
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Ehrenamtliche Paten<br />
gesucht!<br />
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Unser Team sagt DANKE<br />
Auch in diesem Jahr hatte das Team der<br />
Aus- und Weiterbildung in Fürstenwalde<br />
wieder den Neujahrsbrunch zum Anlass genommen,<br />
um allen Lehrkräften ein DANKE-<br />
SCHÖN für die wertvolle Mitwirkung im<br />
vergangenen Jahr auszusprechen.<br />
Nur mit Hilfe aller Beteiligten in diesem<br />
Bereich wurde es möglich, dass sich der<br />
<strong>Kreisverband</strong> im vergangenen Jahr einer<br />
Qualitätsprüfung unterzog und seither ein<br />
von der Berufsgenossenschaft zertifi zierter<br />
Ausbildungsträger für die Erste-Hilfe-Ausbildung<br />
in den Landkreisen <strong>Märkisch</strong> <strong>Oder</strong>land<br />
und <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> sowie in der kreisfreien Stadt<br />
Frankfurt (<strong>Oder</strong>) ist.<br />
In Form eines Präsentes wurde jenen Lehrkräfte<br />
ein ganz besonderer Dank ausgesprochen,<br />
die das Team durch ihre vielen ehrenamtlich<br />
geleisteten Stunden im vergangenen<br />
Jahr stärkten: Gregor Goldenbogen, Hartmut<br />
Karnatz, Björn Koppe, Lutz Gombert, Dominique<br />
Schütze, Uwe Krüger, Janett Seiler,<br />
Winfried Uebel, André Kuckelkorn, Mike Kowaloff,<br />
Kerstin Busch, Diana Schulze, Gerd<br />
Rademacher, Dieter Schulze, Ilona Maaß,<br />
Cornelia Ewert, Karl-Heinz Klose und Roland<br />
Schäfer.<br />
Wichtiges Ziel des KV der nächsten Wochen:<br />
Gewinnung neuer ehrenamtlicher Ausbilder.<br />
Hier sind sie, unsere neuen Lehrschein-Anwärter:<br />
Adam Steffen, Stepfanie Alfaenger,<br />
Ute Gesche, André Giese, Denis Hoffmann,<br />
Katrin Hirsch, Daniela Koch, Beatrix Lenz,<br />
Sven Schubert und Rebecca Voß.<br />
Auch diesmal stand diese Veranstaltung unter<br />
dem Stern des Wohlbehagens.<br />
Cathrin Kallweit<br />
Impressum<br />
Herausgeber des Mitgliederbriefes:<br />
<strong>DRK</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> e.V.<br />
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 37-38<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Telefon 0 33 61/59 67-0<br />
Fax 0 33 61/59 6730<br />
E-Mail: info@drk-mos.de<br />
Internet: www.drk-mos.de<br />
Verantwortlich i.S.d.P.:<br />
Klaus Bachmayer, Kreisgeschäftsführer<br />
Fotos: <strong>DRK</strong>-KV <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>,<br />
<strong>DRK</strong>-Wasserwacht, Lutz Eckardt, Privat<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel drücken<br />
die Meinung des Autors aus, die nicht mit<br />
der der Redaktion übereinstimmen muss.<br />
Neue Lehrgangstermine! Lehrgangstermine II. Quartal 2009 <strong>DRK</strong>-KV <strong>Märkisch</strong>-<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> e.V.<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
04.04. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 13.06. Fürstenwalde 16.05. Beeskow<br />
18.04. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 20.06. Fürstenwalde 30.05. Beeskow<br />
09.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 13.06. Beeskow<br />
23.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 04.04. Eisenhüttenstadt 27.06. Beeskow<br />
13.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 18.04. Eisenhüttenstadt<br />
27.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 09.05. Eisenhüttenstadt 04.04. Strausberg<br />
30.05. Eisenhüttenstadt 18.04. Strausberg<br />
04.04. Fürstenwalde 13.06. Eisenhüttenstadt 09.05. Strausberg<br />
18.04. Fürstenwalde 27.06. Eisenhüttenstadt 23.05. Strausberg<br />
26.04. Fürstenwalde 13.06. Strausberg<br />
17.05. Fürstenwalde 04.04. Beeskow 27.06. Strausberg<br />
23.05. Fürstenwalde 25.04. Beeskow Erkner auf Anfrage<br />
Erste-Hilfe-Lehrgang<br />
06./07.04. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 28./29.03. Fürstenwalde 13./14.05. Eisenhüttenstadt<br />
22./23.04. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 15./16.04. Fürstenwalde 24./25.06. Eisenhüttenstadt<br />
27./28.04. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 22./23.04. Fürstenwalde<br />
06./07.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 29./30.04. Fürstenwalde 02./03.05. Beeskow<br />
18./19.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 06./07.05. Fürstenwalde 19./20.06. Beeskow<br />
27./28.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 13./14.05. Fürstenwalde<br />
08./09.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 30./31.05. Fürstenwalde 14./15.04. Strausberg<br />
17./18.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 10./11.06. Fürstenwalde 20./21.04. Strausberg<br />
24./25.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 15./16.06. Fürstenwalde 11./12.05. Strausberg<br />
04./05.03. Fürstenwalde<br />
23./24.06. Fürstenwalde 18./19.06. Strausberg<br />
11./12.03. Fürstenwalde 29./30.04. Eisenhüttenstadt Erkner auf Anfrage<br />
Erste-Hilfe-Training<br />
01.04. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 19.05. Fürstenwalde 01.04. Strausberg<br />
15.04. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 27.05. Fürstenwalde 02.04. Strausberg<br />
20.04. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 09.06. Fürstenwalde 22.04. Strausberg<br />
29.04. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 18.06. Fürstenwalde 24.04. Strausberg<br />
12.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 27.06. Fürstenwalde 27.04. Strausberg<br />
14.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 04.05. Strausberg<br />
25.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 22.04. Eisenhüttenstadt 07.05. Strausberg<br />
04.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 06.05. Eisenhüttenstadt 28.05. Strausberg<br />
10.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 27.05. Eisenhüttenstadt 29.05. Strausberg<br />
15.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 17.06. Eisenhüttenstadt 04.06. Strausberg<br />
23.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 05.06. Strausberg<br />
18.04. Beeskow 11.06. Strausberg<br />
21.04. Fürstenwalde 23.05. Beeskow 12.06. Strausberg<br />
25.04. Fürstenwalde 27.06. Beeskow 17.06. Strausberg<br />
28.04. Fürstenwalde<br />
05.05. Fürstenwalde Erkner auf Anfrage<br />
Fortbildung Pfl egehilfsdienst<br />
06.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 13.05. Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Erste Hilfe am Kind – Ausbildung<br />
11./12.06. Frankfurt (<strong>Oder</strong>) 16./17.04. Eisenhüttenstadt<br />
16./17.05. Fürstenwalde 19./20.06. Beeskow<br />
Seite 7
Unseren Jubilaren zum Geburtstag<br />
97 Jahre geb. 1912<br />
Otto Hartmann, Fürstenwalde, 22.1.; Elisabeth Wolter,<br />
Frankfurt, 6.2.; Hans Möricke, Neuenhagen, 27.3.<br />
96 Jahre geb. 1913.<br />
Gertrud Götze, Strausberg, 18.1.; Marie Seidler,<br />
Fürstenwalde, 24.1.; Martha Löffl er, Prötzel, 2.2.<br />
95 Jahre geb. 1914<br />
Hildegard Rautenstrauch, Fürstenwalde, 24.2.; Bernhard<br />
Wedel, Strausberg, 13.3.; Elise Ludwig, Strausberg,<br />
23.3.<br />
90 Jahre geb. 1919<br />
Margarete Hammermeister, Briesen, 5.1.;<br />
Ida Majora, Fürstenwalde, 22.1.; Anneliese<br />
Bartelt, Arensdorf, 23.1.<br />
85 Jahre geb. 1924<br />
Karl Schiela, Tauche, 14.1.; Ruth Böhnke, Fürstenwalde,<br />
17.1.; Werner Lehmann, Mittweida, 20.1.; Georg Nissen,<br />
Neuenhagen, 31.1.; Ilse Haase, Strausberg, 1.2.;<br />
Walter Seyfarth, Berlin, 2.2.; Siegfried Künn, Storkow,<br />
7.2.; Anna Mahs, Storkow, 10.2.; Georg Gagsch, Hoppegarten,<br />
11.2.; Kurt Berg, Müllrose, 12.2.; Johanna<br />
Griebe, Strausberg, 28.2.; Hans Weier, Fürstenwalde,<br />
6.3.; Irene Benkenstein, Eisenhüttenstadt, 8.3.; Ursula<br />
Jiricek, Eisenhüttenstadt, 9.3.; Herta Schulz, Frankfurt,<br />
9.3.; Gisela Mittag, Frankfurt, 13.3.; Herbert u.<br />
Margarete Jäschke, Fürstenwalde, 16.3.; Ursula Berlin,<br />
Strausberg, 20.3.; Gertrud Grüßner, Fürstenwalde,<br />
29.3.; Margarete Ansorge, Frankfurt, 30.3.<br />
80 Jahre geb. 1929<br />
Anneliese Schneider, Eisenhüttenstadt, 5.1.; Georg<br />
Kuchling, Neuzelle, 7.1.; Horst Sander, Altlandsberg,<br />
10.1.; Ingeborg Zeidler, Eisenhüttenstadt, 10.1.; Rudi<br />
Bratzke, Eisenhüttenstadt, 14.1.; Manfred Henschel,<br />
Eisenhüttenstadt, 15.1.; Agnes Porath, Beeskow, 15.1.;<br />
Erika Calle, Müncheberg, 16.1.; Elfriede Grünwald,<br />
Buckow, 21.1.; Edeltraut Lucke, Fürstenwalde, 23.1.;<br />
Gudrun Müller, Brieskow-Finkenheerd, 24.1.; Ilse Krüger,<br />
Fürstenwalde, 28.1.; Hannelore Sauer, Strausberg,<br />
31.1.; Irmgard Brandt, Hoppegarten, 2.2.; Rosemarie<br />
Dinse, Frankfurt, 7.2.; Edda Pinkus, Müllrose, 11.2.;<br />
Erwin Zingelmann, Frankfurt, 13.2.; Gerhard Minning,<br />
Erkner, 14.2.; Elisabeth Marohn, Frankfurt, 15.2.; Wolfgang<br />
Mahnhardt, Frankfurt, 15.2.; Horst Kretschmer,<br />
Eisenhüttenstadt, 18.2.; Hanno Senftleben, Frankfurt,<br />
19.2.; Horst Neuhoff, Strausberg, 21.2.; Heinz Weigelt,<br />
Frankfurt, 22.2.; Anna Menzel, Lawitz, 24.2.; Gerhard<br />
Krankenhagen, Neuenhagen, 24.2.; Artur Schneck,<br />
Eisenhüttenstadt, 26.2.; Ruth Kalz, Frankfurt, 3.3.;<br />
Gertrud Much, Strausberg, 3.3.; Manfred Fischer,<br />
Fürstenwalde, 4.3.; Erich Mathias, Frankfurt, 5.3.; Ingeborg<br />
Hentschel, Frankfurt, 7.3.; Gerda Barsch, Frankfurt,<br />
11.3.; Erna Mussdorf, Strausberg, 12.3.; Ursula<br />
Opelt, Strausberg, 12.3.; Gerhard Lück, Strausberg,<br />
15.3.; Gerhard Drewitz, Storkow, 15.3.; Evelyn Petzold,<br />
Fürstenwalde, 16.3.; Irmgard Meyer, Storkow, 21.3.;<br />
Joachim Uthhoff, Neuenhagen, 22.3.; Johannes Chemnitzer,<br />
Neuenhagen, 24.3.; Anneliese Schulze, Eisenhüttenstadt,<br />
24.3.; Ilse Kaske, Rietz-Neuendorf, 26.3.;<br />
Erika Köhler, Strausberg, 29.3.; Horst Ott, Neuenhagen,<br />
29.3.; Walter Stolarczyck, Arensdorf, 30.3.<br />
75 Jahre geb. 1934<br />
Renate Schwan, <strong>Märkisch</strong>e Höhe, 1.1.; Edith Bennewitz,<br />
Strausberg, 1.1.; Ruth Bauermeister, Hoppegarten, 4.1.;<br />
Ilse Bünger, Eisenhüttenstadt, 6.1.; Waltraud Nippe,<br />
Frankfurt, 9.1.; Edith Herholz, Storkow, 10.1.; Walter<br />
Schrobitz, Rietz-Neuendorf, 12.1.; Wolfgang Hintze,<br />
Neuenhagen, 13.1.; Hans Zech, Grünheide, 14.1.; Siegfried<br />
Rost, Strausberg, 15.1.; Irmgard Heinrich, Eisenhüttenstadt,<br />
17.1.; Edith Kosik, Beeskow, 19.1.; Günter<br />
Pohle, Neuenhagen, 19.1.; Wolfgang Hoppedietze,<br />
Frankfurt, 19.1.; Günther Schwarze, Strausberg, 21.1.;<br />
Maria Tichelmann, Strausberg, 22.1.; Edith Wehrstedt,<br />
Seite 8<br />
Frankfurt, 22.1.; Johanna Neumann, Bad Saarow, 26.1.;<br />
Hildegard Laube, Frankfurt, 26.1.; Klaus Raedel, Petershagen,<br />
27.1.; Horst Krüger, Rehfelde, 27.1.; Joachim<br />
Schulz, Eisenhüttenstadt, 27.1.; Günther Eisenreich,<br />
Strausberg, 28.1.; Vera Stöckmann, Neißemünde, 28.1.;<br />
Sigrid Wohlfeil, Eisenhüttenstadt, 30.1.; Edeltraud Nasert,<br />
Fürstenwalde, 30.1.; Wolfgang Wehrle, Fürstenwalde,<br />
30.1.; Günter Berge, Wiesenau, 31.1.; Marianne<br />
Lutz, Strausberg, 1.2.; Edmund Michler, Strausberg, 1.2.;<br />
Arno Rugullis, Strausberg, 5.2.; Renate Müller, Petershagen,<br />
5.2.; Manfred Greibig, Hennickendorf,<br />
6.2.; Sieglinde Schaaf, Müllrose, 10.2.;<br />
Marianne Schneck, Waldsieversdorf, 12.2.;<br />
Werner Michalk, Neuenhagen, 13.2.;<br />
Christa Neumann, Rüdersdorf, 13.2.;<br />
Helmut Kaiser, Frankfurt, 16.2.; Siegfried<br />
Kriegler, Ziltendorf, 18.2.; Jutta Kühn, Vogelsdorf,<br />
18.2.; Marianne Krause, Frankfurt,<br />
18.2.; Elfriede Schauer, Bornow, 21.2.; Elfriede<br />
Saleschke, Frankfurt, 26.2.; Gertrud Gerhardt, Beeskow,<br />
27.2.; Hans-Joachim u. Edelgard Zänkert, Frankfurt,<br />
27.2.; Wolfgang Senst, Frankfurt, 28.2.; Reinhard Hübscher,<br />
Storkow, 1.3.; Johannes Lange, Hennickendorf,<br />
4.3.; Ursula Altmann, Beeskow, 6.3.; Siegfried Buchwaldt,<br />
Neuenhagen, 7.3.; Gisela Spitzer, Fürstenwalde,<br />
7.3.; Ehrengard Hebbe, Frankfurt, 9.3.; Werner Knak,<br />
Strausberg, 10.3.; Anni Oesterreich, Fürstenwalde, 10.3.;<br />
Edith Gehrke, Herzfelde, 11.3.; Helga Blume, Strausberg,<br />
11.3.; Joachim Hanschke, Erkner, 11.3.; Hildegard Bauer,<br />
Rietz-Neuendorf, 12.3.; Wolfgang Schüler, Strausberg,<br />
13.3.; Elisabet Pfannschmidt, Fürstenwalde, 13.3.; Bettina<br />
Schmidt, Frankfurt, 14.3.; Dietrich Steckmann, Erkner,<br />
15.3.; Harry Schröter, Beeskow, 15.3.; Rosemarie<br />
Memmert, Strausberg, 21.3.; Gisela Rößiger, Strausberg,<br />
23.3.; Ilse Lehmann, Frankfurt, 24.3.; Karl-Heinz<br />
Lehmann, Strausberg, 26.3.; Ursula Beige, Neuzelle,<br />
26.3.; Elvira Bock, Frankfurt, 27.3.; Eltraud Stapf, Erkner,<br />
28.3.; Gisela Kroll, Strausberg, 29.3.; Erika Wernicke,<br />
Strausberg, 29.3.; Helmut Schega, Tauche, 29.3.;<br />
Gertrud Bierhals, Altlandsberg, 30.3.; Helmut u.<br />
Erika Lüdtke, Buchholz, 30.3.; Vera Lütje, Frankfurt,<br />
31.3.; Else Knispel, Strausberg, 31.3.<br />
70 Jahre geb. 1939<br />
Barbara Braun, Frankfurt, 1.1.; Helga Teuber,<br />
Eisenhüttenstadt, 2.1.; Gerda Schneider, Frankfurt,<br />
3.1.; Brigitte Nani, Frankfurt, 3.1.; Christa<br />
Blodau, Strausberg, 3.1.; Evelyn Graßmann, Fredersdorf,<br />
4.1.; Giesela Schubert, Storkow, 7.1.; Werner<br />
Siering, Frankfurt, 8.1.; Annemarie Fahle, Neuenhagen,<br />
10.1.; Anita Karnowsky, Fürstenwalde, 12.1.;<br />
Günter Gattke, Tauche, 14.1.; Ilse Kreyß, Strausberg,<br />
17.1.; Gerda Heuer, Frankfurt, 17.1.; Gerhard Wollschlaeger,<br />
Lebus, 24.1.; Marita Kleemann, Bad Saarow,<br />
25.1.; Heinz Golze, Eisenhüttenstadt, 30.1.; Brunhilde<br />
Hahlweg, Neuenhagen, 30.1.; Anita Urban, Fürstenwalde,<br />
30.1.; Rainer Clemens, Frankfurt, 31.1.; Michael<br />
Salamon, Frankfurt, 5.2.; Jürgen Richter, Müllrose,<br />
5.2.; Henny Walter, Brieskow-Finkenheerd, 8.2.; Erwin<br />
Wald, Fürstenwalde, 8.2.; Irmgard Kaddatz, Eisenhüttenstadt,<br />
8.2.; Giesela Hoffmann, Rietz-Neuendorf,<br />
9.2.; Günter Nitschke, Eisenhüttenstadt, 9.2.; Margit<br />
Catholy, Erkner, 10.2.; Anita Galle, Strausberg, 11.2.;<br />
Manfred Stegath, Frankfurt, 14.2.; Ullrich Meixner,<br />
Eisenhüttenstadt, 19.2.; Eitel Rudat, Fredersdorf,<br />
25.2.; Klaus Borries, Hoppegarten, 25.2.; Manfred<br />
Löschke, Frankfurt, 25.2.; Ingrid Harsy, Frankfurt, 1.3.;<br />
Ingeborg Pardun, Eisenhüttenstadt, 3.3.; Ernst Scholl,<br />
Strausberg, 5.3.; Hugo Kliche, Lieberose, 5.3.; Ingrid<br />
Kummich, Eisenhüttenstadt, 8.3.; Elli Jakob, Neuzelle,<br />
8.3.; Helmut Jando, Eisenhüttenstadt, 8.3.; Wolfgang<br />
Scheffl er, Petershagen, 9.3.; Inge Haase, Demnitz,<br />
10.3.; Bärbel Balzer, Frankfurt, 11.3.; Horst Wenske,<br />
Frankfurt, 14.3.; Günter Lagotzki, Strausberg, 14.3.;<br />
Ingrid Zwanzig, Rehfelde, 14.3.; Brigitte Rex, Fürstenwalde,<br />
16.3.; Brigitte Apelt, Frankfurt, 18.3.; Marion<br />
Neupert, Hoppegarten, 19.3.; Marianne Tschakert,<br />
Erkner, 20.3.; Horst Neumann, Eisenhüttenstadt, 21.3.;<br />
Ingrid Klämbt, Frankfurt, 22.3.; Rottraut Schabe, Vogelsang,<br />
22.3.; Gudrun Twardowski, Frankfurt, 22.3.;<br />
Waltraud Zarnbach, Wiesenau, 24.3.; Renate Groß,<br />
Frankfurt, 24.3.; Rita Rasum, Bad Saarow, 28.3.; Edith<br />
Vogler, Brieskow-Finkenheerd, 29.3.<br />
65 Jahre geb. 1944<br />
Reiner Schwarze, Strausberg, 15.1.; Ingrid Primke, Frankfurt,<br />
19.1.; Herbert u. Rita Heider, Müncheberg, 23.1.;<br />
Detlef Minack, Frankfurt, 23.1.; Ingrid Schreier, Erkner,<br />
29.1.; Bernd Ziesing, Frankfurt, 30.1.; Gerd Czarnecki,<br />
Frankfurt, 3.2.; Sigrid Kuchling, Beeskow, 10.2.; Volkmar<br />
Bartel, Müncheberg, 10.2.; Peter Hahn, Frankfurt,<br />
14.2.; Erika Gnädig, Rauen, 18.2.; Heidemarie Hanke,<br />
Genthin, 19.2.; Sabine Malingriaux, Frankfurt, 21.2.;<br />
Renate Grohner, Neuenhagen, 24.2.; Werner Niebsch,<br />
Neuenhagen, 24.2.; Claus-Dieter Herrmann, Eisenhüttenstadt,<br />
25.2.; Uta Schulz, Strausberg, 26.2.;<br />
Heidi Kraszon, Frankfurt, 26.2.; Renate Kirschen,<br />
Frankfurt, 4.3.; Ilse Fischer, Müncheberg, 7.3.; Peter<br />
Horst, Strausberg, 16.3.; Rüdiger u. Ursula Rose-Dietrich,<br />
Fürstenwalde, 19.3.; Doris Stürzel, Fredersdorf,<br />
22.3.; Arno u. Waltraud Ave, Tauche, 30.3.<br />
60 Jahre geb. 1949<br />
Hans-Joachim Stoyke, Strausberg; Günther Lehmann,<br />
Frankfurt, 3.1.; Marga Heinemann, Fürstenwalde, 7.1.;<br />
Reinhard Weniger, Eisenhüttenstadt, 10.1.; Ilona Stauenhagen,<br />
Neuenhagen, 12.1.; Sieglinde Quäschning,<br />
Beeskow, 19.1.; Erika Nägel, Eisenhüttenstadt, 28.1.;<br />
Monika Tilche, Mixdorf, 29.1.; Eckerhardt Werstler,<br />
Strausberg, 31.1.; Brunhilde Geißler, Frankfurt, 5.2.;<br />
Reinhard Jachan, Ziltendorf, 7.2.; Eberhard Ristau,<br />
Fürstenwalde, 9.2.; Heinz-Jochen Neitzel, Vogelsang,<br />
13.2.; Ingrid Walther, Frankfurt, 17.2.; Renate Hilcken,<br />
Wiesenau, 18.2.; Dorothea Schubert, Altlandsberg,<br />
20.2.; Günter Krüger, Eisenhüttenstadt, 20.2.; Wolfgang<br />
Kater, Fürstenwalde, 24.2.; Renate Bohm, Frankfurt,<br />
3.3.; Maria Winter, Frankfurt, 9.3.;<br />
Regina Birkholz, Frankfurt, 9.3.; Marianne<br />
Gerlach, Petershagen, 13.3.;<br />
Klaus Herbig, Strausberg, 14.3.; Heidemarie<br />
Zimmermann, Strausberg,<br />
15.3.; Evelin Richter, Eisenhüttenstadt,<br />
22.3.; Alexander Merk, Neuenhagen,<br />
30.3.; Gerd Block, Fürstenwalde, 31.3.<br />
50 Jahre geb. 1959<br />
Sonja Wolf, Frankfurt, 6.1.; Monika Heising, Frankfurt,<br />
6.1.; Reinhard Stang, Falkenhagen, 6.1.; Cornelia Jäger,<br />
Altlandsberg, 8.1.; Elke Winkler, Woltersdorf, 10.1.; Ute<br />
Ewald, Strausberg, 10.1.; Hans Raasch, Eisenhüttenstadt,<br />
13.1.; Silvia Lude, Wiesenau, 13.1.; Burkhard<br />
Dudkowiak, Frankfurt, 13.1.; Simone Dinse, Frankfurt,<br />
13.1.; Sigrid Kubatscheck, Zeschdorf, 16.1.; Bärbel Rösler,<br />
Beeskow, 19.1.; Gabriele Neumann, Petershagen,<br />
22.1.; Andrea Schulz, Waldsieversdorf, 24.1.; Thomas<br />
Rothe, Frankfurt, 25.1.; Margit Rösicke, Beeskow, 26.1.;<br />
Ute Kopper, Altlandsberg, 27.1.; Regina Martin, Neuenhagen,<br />
28.1.; Petra Schubert, Frankfurt, 31.1.; Arno<br />
Rossow, Eisenhüttenstadt, 1.2.; Monika Zocher, Storkow,<br />
1.2.; Clemens Kluth, Neuenhagen, 1.2.; Uwe Kuropka,<br />
Grünheide, 3.2.; Bärbel Krannich, Strausberg,<br />
4.2.; Peter Bürgen, Frankfurt, 12.2.; Frank Jenning,<br />
Strausberg, 14.2.; Klaus-Dieter Musall, Strausberg,<br />
14.2.; Monika Schmalenberg, Frankfurt, 18.2.; Petra<br />
Galisch, Jacobsdorf, 26.2.; Michael Lange, Rüdersdorf,<br />
28.2.; Cornelia Krebs, Rietz-Neuendorf, 2.3.; Peter Linke,<br />
Fürstenwalde, 3.3.; Jewgenia Langenhagen, Rehfelde,<br />
6.3.; Burkhard Bagdahn, Petershagen, 9.3.; Gabriela<br />
Böhlau, Hennickendorf, 10.3.; Bettina Keller,<br />
Storkow, 15.3.; Ralf Unglaube, Lebus, 16.3.; Ilona Stolpe,<br />
Mixdorf, 17.3.; Ute Pautz, Strausberg, 20.3.; Holger<br />
Hitschold, Erkner, 20.3.; Cornelia Ewert, Beeskow, 21.3.;<br />
Kersten Wegner, Strausberg, 21.3.; Annegret Jur, Beeskow,<br />
22.3.; Jürgen Wilke, Eisenhüttenstadt, 31.3.