Mühlbacher Marktblatt 01/2005
Mühlbacher Marktblatt 01/2005
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K I WA N I S<br />
chen Dank für alles, was Sie getan haben. Sie sind ein Beispiel<br />
für viele Leute unseres Landes, Sie sind ein Bezugspunkt der<br />
Hoffnung für viele, die Ihre Hilfe benötigen, und Sie sind<br />
immer wieder derjenige, der oft sagt, auch wenn es rechtlich<br />
nicht gerade beispielgebend ist, ich helfe unbürokratisch und<br />
schnell. Danke auch für alles, was Sie hier in Mühlbach bereits<br />
getan haben, vor allem auf kulturellem Sektor bei den<br />
Ausgrabungen usw., und das soll entsprechend hervorgehoben<br />
werden, weil ja die Kultur für die Kiwanis ein wesentlicher<br />
Punkt ist. Hier möchte ich Sie nur bitten, beachten Sie<br />
die Gesetzte! Denn auch diesbezüglich kam mir zu Ohren,<br />
der stehe nachts auf und gräbt selber nach, hoffend, etwas<br />
Neues zu finden. Sie haben jedenfalls etwas geschaffen, was<br />
die <strong>Mühlbacher</strong> aufgerüttelt hat und worüber sie heute stolz<br />
sind, weil sie einfach sehen, dass hier eine gewaltige Kultur<br />
beheimatet ist, von der früher niemand etwas gewusst hat.<br />
Lieber Pfarrer Senoner, was die Universität für Frieden angeht,<br />
kann ich nur sagen, diese ist in uns selber. Wir müssen<br />
selber die Professoren sein für diese UNI des Friedens, denn<br />
wenn wir selber überzeugt sind, dass der Frieden notwendig<br />
ist, dann haben wir auch die Anwendung. Aber es ist etwas<br />
Wahres an der Sache. Wenn wir imstande sind, für Schwache<br />
und Benachteiligte, für Minderheiten und irgendwie Gequälte<br />
ein offenes Ohr zu haben und deren Probleme zu lösen,<br />
wenn wir uns weiters für Gerechtigkeit einsetzen, heißt das,<br />
wir setzen uns ein für den Frieden.“<br />
Nach den offiziellen Reden wurde es recht gesellig. Über<br />
Kindheits- und Jugenderinnerungen wusste eine Grödner<br />
Freundesgruppe allerlei von Pfarrer Hugo zu erzählen, und<br />
Jänner • Februar • März <strong>2005</strong><br />
ein Italiener ließ die Zeit, die Hugo in Brixen verlebt hat, noch<br />
einmal lebendig werden. <strong>Mühlbacher</strong> Frauen und der Pfarrgemeinderat<br />
haben ihrem Pfarrer eine große Torte spendiert,<br />
Frau Adelinde Daporta hat im Namen der Vereinigung Avulss<br />
ein Geschenk überreicht. Die finanziellen Gaben der Kiwanis<br />
und des Landeshauptmanns hat Hugo Senoner postwendend<br />
in seine seelsorgliche – soziale Tätigkeit, bzw. zur Restaurierung<br />
einiger Bilder, weitergeleitet.