Ausgabe 07.2007 (PDF-Format, ca. 1,9 MB - Zentrum Kärnten in ...

Am Dienstag, dem 14. August
2007, um 19 Uhr 30 beginnt am
Zammelsberg wie alljährlich wieder
das beliebte, große, Fest zu
Ehren verstorbener (Dichterstein)
und lebender (Ehrenkrugverleihung)
Dichter mit einem bunten
Abend im Gasthaus Kreuzwirt.
Dichter lesen aus ihren Werken
Mundartgedichte, umrahmt vom
Singkreis Lieding (Ltg. Renate
Hoi) und einem Bläserquartett
der Bürgerkorpsmusik Straßburg
(Ltg. Werner Simon).
Um 21 Uhr beginnt der romantische
Fackelzug entlang des
Kampf dem Krebs
LR Schantl: Kärntner Tumorregister Dank Unterstützung der
Kärntner Krebshilfe auf technisch neuestem Stand. Noch
bessere Präventions- und Nachsorgemaßnahmen möglich.
und 3.500 Kärntnerinnen und
RKärntner erkranken jährlich
an Krebs. 1.265 Personen sterben
pro Jahr in Kärnten an Krebs.
Zahlen, die neben anderen wichtigen
Eckdaten von Tumorpatienten
in Kärnten seit 1986/1987in
anonymisierter Form im sogenannten
Tumorregister erfasst
werden, das neben den Registern
von Tirol und Vorarlberg zu den
besten in Österreich zählt.
"Wegen der international anerkannten
Qualität des Tumorregisters
in Kärnten ergab sich eine
fruchtbare länderübergreifende
Kooperation. Ergebnis ist ein gemeinsamer
Krebsatlas der Regionen
Vorarlberg, Tirol, Südtirol,
Osttirol, Trentino und Kärnten,
der im September des Vorjahres
präsentiert werden konnte", so
Kärntens Gesundheitslandesrat
Wolfgang Schantl. Zweck sei es,
die Häufigkeit verschiedener Tumorarten
und die damit verbundene
Sterblichkeitsraten in den
verschiedenen Gebieten zu erfas-
sen und zu vergleichen, um mögliche
Ursachen festzustellen und
gezielte Therapie- bzw. Vorsorgemaßnahmen
treffen zu können.
Neben der Erkrankungshäufigkeit
(Inzidenz) und Sterberate
(Mortalität) sollte mit der neuen
EDV-Software unter anderem
eine möglichst verlässliche Auskunft
über zusätzliche Eckdaten
der Krebsbehandlung wie Ansprechrate,
Dauer bis zur nächsten
Therapie und Einfluss auf die
Lebensqualität gegeben sein.
Außerdem erwarte sich Schantl
eine Basis für Vorsorgeprogramme
und Planung der Gesundheitspolitik
und eine frühzeitige
Erfassung von regionalen Besonderheiten,
wodurch ein ökonomischer
Einsatz der Therapiemöglichkeiten
für die gesamte
Kärntner Bevölkerung gegeben
sein soll. "Durch Benchmarks bekommen
wir auch eine wichtige
Vergleichsmöglichkeit mit der
Krebsvorsorge und Therapie anderer
Länder", so Schantl.
Großes Dichtertreffen
am Zammelsberg
Dichterweges mit der Gedenksteinenthüllung
für den Kärntner
Dichter Harald Ragossnig durch
den Bürgermeister der Stadt
Straßburg, Ferdinand Wachernig.
Mittwoch, der 15. August ist
nicht nur der große Frauentag,
sondern auch der "große Tag"
am Zammelsberg. Um 9 Uhr
wird in der Pfarrkirche die heilige
Messe vom Chor der Werkskulturgemeinschaft
Wietersdorf
(Ltg. Siegfried Kraftl) musikalisch
gestaltet. Bei der anschließenden
Dichterlesung im Gasthof
Stromberger singt der MGV
Wieting unter der Leitung von
Gernot Fladnitzer. Musik: Junge
Talente. Nach dem Mittagessen
it 1. August ging er, etwas
Mwehmütig zurückblickend
auf 38 Exekutivjahre, aber dennoch
frohgemut, in den wohlverdienten
Ruhestand, um mit
seiner Gattin Maria die begehrenswerteste
aller Alterserscheinungen,
die Pension, zu genießen.
Im Herbst 1969 begann sein
Werdegang als Gendarmeriebeamter
bei der Grundausbildung
in Krumpendorf. Nach kurzem
Dienst in Ferlach kam er 1974
nach St. Veit, wo er 1995 zum
Postenkommandanten ernannt
wurde. Landes Polizeikommandant
Generalmajor Wolfgang
Rauchegger, Oberst Christian
Martinz, Oberstleutnant Horst
Jessenitschnig und Bgm. Karl
Berger würdigten seine Leistung
und wünschten ihm alles Gute
beginnt um 14 Uhr bei den Dichtersteinen
die Gedenksteinenthüllung
für Joseph, Freiherr von
Eichendorff (zum 150. Todestag).
Ehrenkrüge werden an den Dichter
Johann Aichholzer und den
bekannten Kärntnerliedschöpfer
Veit Obersteiner verliehen, gesanglich
umrahmt von der Singgemeinschaft
Wieting (Ltg. Hildegard
Krenn) und dem MGV
Wieting. Anschließend offenes
Volksliedersingen unter der Leitung
von Ilse Storfer. Und dies alles
für einen Eintritt mit freiwilliger
Spende. Die Dichtersteingemeinschaft
Zammelsberg freut
sich auf Ihren Besuch. amk
Es is Feieråbnd, dås
Tågwerk ist vollbråcht
Zumindest für Chefinspektor Friedrich Petersmann
von der Polizeiinspektion St. Veit an der Glan.
für den etwas ruhigeren Lebensabschnitt.
Bürgermeister Gerhard Mock
überreichte ihm als Anerkennung
für seine Verdienste das
Goldene Ehrenzeichen der Stadt
St. Veit an der Glan.
Die Kollegen Richard Wurmitzer
und Werner Trampitsch betonten,
dass er in seinen Dienstjahren
nicht nur ein umsichtiger,
engagierter, verantwortungsbewusster
Chef, sondern vor allem
ein Mensch und Freund war, der
sein Team bestens motivieren
konnte und - dass ihnen - die
manchmal hitzigen Diskussionen
mit Petersmann doch sehr fehlen
werden.
Dieser bedankte sich bei allen
besonders mit den Worten "Das
Buffet ist eröffnet". amk