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Ausgabe 10.2010 (PDF-Format, ca. 3,2 MB - Zentrum Kärnten in ...

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Nr. 10/November 2010 · RM 04A035922<br />

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Näheres Seite 7<br />

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NÄHERES SIEHE SEITE 19


Interessantes für Bier-Liebhaber:<br />

Der Bier-Genuss-Fächer<br />

Welches Bier passt zu welcher<br />

Speise? Welches wird <strong>in</strong> welchem<br />

Glas serviert? Und<br />

bei welcher Temperatur?<br />

Die Antworten auf diese<br />

Fragen und weitere Informationen<br />

f<strong>in</strong>det man mit<br />

dem Bierfächer.<br />

Auf 34 Fächerblättern<br />

werden 34 Bierstile kurz<br />

beschrieben, <strong>in</strong> welchem<br />

Glas und mit jeweils welcher<br />

Tr<strong>in</strong>ktemperatur sie genossen<br />

werden sollten, welchen Alkoholgehalt<br />

und welche sortenspezifische<br />

Aromatik und Bitterkeit sie<br />

aufweisen. Der Fächer spiegelt<br />

den Farbbogen der Biere ebenso<br />

wider wie ihre zahlreichen Komb<strong>in</strong>ationsmöglichkeiten<br />

zu verschiedensten<br />

Speisen. "Wir haben<br />

uns seit jeher dem Bier-Genuss<br />

verschrieben. Daher haben wir e<strong>in</strong>en<br />

Bierfächer produziert, der<br />

nicht nur die Vielfältigkeit aufzeigt,<br />

sondern auch e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick<br />

<strong>in</strong> die Farb- und Aromenwelt des<br />

Bieres geben soll. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> Österreichs<br />

174 Braustätten werden <strong>ca</strong>.<br />

1000 verschiedene Biere gebraut,<br />

Biere aus be<strong>in</strong>ahe allen im Fächer<br />

vertretenen Bierstilen, wobei sich<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Stile die Biere aufgrund<br />

zahlloser auch regionaler<br />

geschmacklicher Variationen wieder<br />

sehr unterscheiden", freut<br />

sich Mag. Jutta Kaufmann-Kerschbaum,<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> des Brauereiverbandes,<br />

über den neuen<br />

Bierführer, der unentbehrlich für<br />

jeden Bierliebhaber ist. "Wer ab<br />

heute weiterh<strong>in</strong> nur e<strong>in</strong> großes<br />

oder kle<strong>in</strong>es Bier bestellt oder anbietet,<br />

wird es schwer haben.<br />

Bierfreunde werden ab jetzt nicht<br />

mehr nur still genießen, sie werden<br />

über ihren bierigen Genuss<br />

fundiert fachsimpeln."<br />

Der qualitativ hochwertige Bierfächer<br />

im handlichen <strong>Format</strong> gibt<br />

e<strong>in</strong>en bunten Querschnitt durch<br />

die Bierlandschaft. Das Spektrum<br />

reicht vom sehr hellen <strong>in</strong>ternationalen<br />

Lager, welches ausgezeichnet<br />

zu gebratenem Geflügel oder<br />

gedünstetem Fisch passt bis h<strong>in</strong><br />

”Kurvenreport”<br />

zum schwarzen englischen Stout,<br />

e<strong>in</strong>er körperreichen, obergärigen<br />

Bierspezialität mit <strong>in</strong>tensiven Röstaromen,<br />

welche hervorragend<br />

zu geräucherten Speisen, würzigreifen<br />

Käsesorten oder Schokoladendesserts<br />

schmeckt.<br />

Selbstverständlich ist das beliebteste<br />

heimische Bier - Märzen österreichischer<br />

Brauart - empfohlen<br />

zu kalten Platten, mildwürzigen<br />

Weichkäsen sowie Nusskuchen -<br />

ebenso vertreten, wie Raritäten<br />

aus der Ale-Bier-Palette, e<strong>in</strong> Sammelbegriff<br />

für obergärige Bierspezialitäten<br />

über die bekannten<br />

Weizenbiere h<strong>in</strong>aus.<br />

Folgende Biersorten s<strong>in</strong>d im Bierfächer<br />

zu f<strong>in</strong>den:<br />

Internationales Lager, Pils deutscher<br />

Brauart, Kölsch, Pils österreichischer<br />

Brauart, Medium Lager,<br />

Helles, Märzen österreichischer<br />

Brauart, Weizen hell, Weizen<br />

leicht, Schankbier (Leichtbier), Export,<br />

Alkoholfrei, Spezial, Kellerbier<br />

(Zwicklbier), Tripel, Geuze<br />

Bier, Heller Bock, Wiener Lager, Indian<br />

Pale Ale, Märzen bayerischer<br />

Brauart, Eisbock, Weizenbock,<br />

Strong Ale, Red Ale, Weizen dunkel,<br />

Dunkles, Rauchbier, Dubbel,<br />

Doppelbock, Alt, Dunkles böhmischer<br />

Brauart, Porter, Schwarzbier,<br />

Stout.<br />

Bestellungen werden über<br />

www.bierserver.at oder<br />

getraenke@dielebensmittel.at<br />

angenommen.<br />

von und mit<br />

Hannes Kröpfl<br />

Der große österreichische<br />

Liedermacher ist zurück:<br />

Fendrich: "Me<strong>in</strong>e Zeit"<br />

Der österreichische Liedermacher Ra<strong>in</strong>hard Fendrich (55) ist wieder<br />

zurück. Nach e<strong>in</strong>er 4jährigen Pause präsentierte der Barde se<strong>in</strong> neuestes<br />

Werk: E<strong>in</strong> Album mit dem Titel "Me<strong>in</strong>e Zeit". Dabei reduziert<br />

sich Österreichs musikalisches Aushängeschild auf das Wesentliche,<br />

se<strong>in</strong>e momentane Lebenssituation. Fendrich: "Die Spaßgesellschaft<br />

ist vorbei. Es ist e<strong>in</strong>e Krankheit dieser Zeit, dass man<br />

über se<strong>in</strong>e Verhältnisse lebt". Dabei ist sich Fendrich sicher,<br />

dass Luxus nicht gebraucht wird, um glücklich zu se<strong>in</strong>.<br />

Ergebnis dieses Erkenntnisweges ist e<strong>in</strong>e wunderbar<br />

tiefs<strong>in</strong>nige CD. Re<strong>in</strong>hören Pflicht!<br />

Hannes Kröpfl und Ra<strong>in</strong>hard Fendrich: Tiefs<strong>in</strong>niges vom Liedermacher.<br />

El Toro aus dem Gailtal<br />

Kärntner Künstler verarbeitet<br />

spanische E<strong>in</strong>drücke<br />

Der national und <strong>in</strong>ternational bekannte Künstler Max Gangl vor e<strong>in</strong>em se<strong>in</strong>er<br />

"El Toro" Bilder (Rechnungshof Wien).<br />

Stierkampf, Bewegung, Mythologie und Urkraft pur <strong>in</strong>spirierten Max Gangl zu<br />

diesen Arbeiten. In leuchtenden Farben betritt dieses königliche Tier Max<br />

Gangls Bilderwelt. In jedem Werk gel<strong>in</strong>gt es dem Künstler das Thema neu zu<br />

erf<strong>in</strong>den. Die kraftvolle Strichführung und Farbgebung zeugen von der Unmittelbarkeit<br />

und der Impulsivität des schöpferischen Aktes. Persönliches Herzblut<br />

steckt <strong>in</strong> jeder Arbeit, so der Künstler. Schon <strong>in</strong> den 80er Jahren begann<br />

Max Gangl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er graphischen Studie bei Reisen nach Spanien und Portugal,<br />

vorzugsweise nach Barcelona und an die Algarve, sich mit diesem Thema ause<strong>in</strong>anderzusetzen.<br />

Bewegungsstudien, jede für sich e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Kunstwerk, entstanden.<br />

In der aktuellen "El Toro" Bildreihe setzt Max Gangl diese E<strong>in</strong>drücke<br />

fort. Auch für 2011 s<strong>in</strong>d weitere El Toro Zyklen geplant.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 3<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

"Damit uns süß nicht sauer macht"<br />

Gesundheitsreferent Kaiser und KGKK präsentierten neues Diabetes-<br />

Projekt - Ziel: breites Bewusstse<strong>in</strong> für Diabetes Typ 2 <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> schaffen<br />

Rund 500.000 Österreicher s<strong>in</strong>d laut der<br />

Österreichischen Diabetes Gesellschaft<br />

zurzeit an Diabetes Typ 2, dem sogenannten<br />

Alterszucker, erkrankt. Dies<br />

bedeutet auf unser Bundesland umgelegt,<br />

dass derzeit schon rund 25.000<br />

Kärntner an Diabetes Typ 2 leiden - Tendenz<br />

steigend. Gesundheitsreferent<br />

LHStv. Peter Kaiser setzt diesem Trend<br />

nun geme<strong>in</strong>sam mit der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

und dem Vere<strong>in</strong> Gesundheitsland<br />

<strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>e breite Bewusstse<strong>in</strong>s-<br />

und Vorsorgekampagne<br />

entgegen.<br />

"Damit uns süß nicht sauer macht" richtet<br />

sich an alle Bürger <strong>in</strong> den mittlerweile<br />

95 'Gesunden Geme<strong>in</strong>den', an<br />

alle Typ 2 Diabetiker sowie gefährdete<br />

Zielgruppen", erklärte Kaiser. Angeboten<br />

werden Infobriefe, Broschüren, Informationsveranstaltungen,Blutzuckermessungen,<br />

Körperfettmessungen<br />

oder Schulungen. Dazu f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den<br />

"Gesunden Geme<strong>in</strong>den" kostenlose<br />

Veranstaltungen statt, <strong>in</strong> deren Rahmen<br />

auch Vorträge bzw. Beratungen<br />

von Ärzten, Diätologen und Sportwissenschaftlern<br />

angeboten werden. Der<br />

erste Info-Tag f<strong>in</strong>det am 29. November<br />

<strong>in</strong> Kremsbrücke, Bezirk Spittal, statt.<br />

"Diabetes ist e<strong>in</strong>e mehr als<br />

ernstzunehmende Krankheit, die<br />

e<strong>in</strong>er rechtzeitigen Erkennung<br />

und Behandlung bedarf.”<br />

LHStv. Peter Kaiser<br />

"Mit unserer Aufklärungs<strong>in</strong>itiative wollen<br />

wir dafür Sorge tragen, dass durch<br />

e<strong>in</strong>e positive Änderung der Lebensgewohnheiten<br />

das Risiko an Diabetes<br />

Typ 2 zu erkranken, reduziert wird. So<br />

können schwere Folgeerkrankungen,<br />

die sowohl die Lebensqualität massiv<br />

e<strong>in</strong>schränken aber auch die Kosten für<br />

weitere Behandlungen steigern, vermieden<br />

werden", erklärte Kaiser.<br />

"Wenn man bedenkt, welche Folgekosten<br />

durch Behandlungen, Arbeitsausfall<br />

usw. vor allem aber welches Leid<br />

durch diese Krankheit entstehen kann,<br />

s<strong>in</strong>d die Kosten für unsere aktuelle<br />

Kampagne mehr als gut <strong>in</strong>vestiert", betonte<br />

der Gesundheitsreferent. Laut Löberbauer<br />

wendet die KGKK jährlich<br />

5.000.000 Euro zur Behandlung von Diabetikern<br />

auf. Ziel der Kampagne sei es<br />

auch, <strong>in</strong>nerhalb der Bevölkerung auf<br />

die Krankheit aufmerksam zu machen<br />

LHStv. Peter Kaiser, Gesundheitsland Geschäftsführer<br />

Franz Wutte (l) und GKK-Direktor<br />

Josef Löberbauer präsentieren die Diabetes-Vorsorge-Kampagne<br />

´Damit uns süß nicht<br />

sauer macht´.<br />

und das Wissen über die Krankheit zu<br />

erhöhen. "Es ist uns auch e<strong>in</strong> Anliegen,<br />

die beachtliche Dunkelziffer - also all<br />

jene, die ohne es zu wissen, an Diabetes<br />

Typ 2 leiden - zu schmälern", so Kaiser.<br />

"Durch e<strong>in</strong>e Lebensstiländerung soll<br />

das Risiko der Erkrankung reduziert<br />

werden. Je früher Diabetes erkannt<br />

wird, desto mehr Folgeerkrankungen<br />

können auch verh<strong>in</strong>dert werden", betonte<br />

auch Löberbauer.<br />

"Diabetes ist e<strong>in</strong>e mehr als ernstzunehmende<br />

Krankheit, die e<strong>in</strong>er rechtzeitigen<br />

Erkennung und Behandlung bedarf,<br />

um die damit verbundenen Folgeerkrankungen<br />

wie zum Beispiel<br />

Herz<strong>in</strong>farkt, Schlaganfall, Nierenerkrankungen<br />

oder Diabetischer Fuß zu<br />

verh<strong>in</strong>dern, oder zum<strong>in</strong>dest h<strong>in</strong>auszuzögern",<br />

zeigt sich auch Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er<br />

und Gesundheitsökonom Liechtenecker<br />

erfreut über die neue Kampagne.<br />

I N F O S zu:<br />

"Damit uns süß nicht sauer macht"<br />

gibt's beim Amt der Kärntner Landesregierung,<br />

Abteilung 14 Gesundheitswesen,<br />

auf www.gesundheitsland.at und<br />

unter der Telefonnummer 050 536 31298


Seite 4 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

G ESUNDE KÜCHE:<br />

Grünkern -<br />

Kürbis Risotto<br />

(für 4 Personen)<br />

Dietmar Koglecks "Gesunde Küche”<br />

können Sie im ”Gurktaler Hof”<br />

<strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />

2 Zwiebeln<br />

3 EL Pflanzenöl<br />

300 g Grünkern (ganze Körner)<br />

1 l Gemüsesuppe<br />

400 g Muskatkürbis kle<strong>in</strong> gewürfelt<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

100 g Creme f<strong>in</strong>e<br />

1 Bund Petersilie<br />

3 EL grob gehackte Walnüsse<br />

Die Zwiebeln schälen und würfeln.<br />

Das Öl erhitzen und die Zwiebeln<br />

mit den Grünkern dar<strong>in</strong> andünsten.<br />

Nach und nach etwas Gemüsesuppe<br />

h<strong>in</strong>zufügen und unter ständigem<br />

rühren e<strong>in</strong>kochen lassen. Den Rest<br />

der Suppe dazugeben und bei wenig<br />

Hitze <strong>ca</strong>. 45 M<strong>in</strong>uten lang ausquellen<br />

lassen. Dabei immer wieder<br />

umrühren. Den Kürbis unter den<br />

Grünkern mischen, mit Pfeffer<br />

würzen, die Creme f<strong>in</strong>e dazugeben<br />

und im offenen Topf 5 bis 10<br />

M<strong>in</strong>uten e<strong>in</strong>kochen lassen. Petersilie<br />

fe<strong>in</strong> hacken, unter den fertigen<br />

Risotto ziehen. Das Gericht mit den<br />

gehackten Walnüssen betreuen.<br />

Gutes Gel<strong>in</strong>gen und<br />

guten Appetit wünscht:<br />

Dietmar Kogleck<br />

IMPRESSUM:<br />

Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger und für<br />

den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp<br />

(bei Anzeigen und namentlich gekennzeichneten<br />

Berichten liegt die <strong>in</strong>haltliche Verantwortung beim<br />

Auftraggeber)<br />

9300 St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6,<br />

Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at -<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsort u.Verlagspostamt: 9300 St.Veit/Glan<br />

Druck: Goldmann Druck Aktiengesellschaft, Tulln<br />

Kärntner SchülerInnen s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e "Sprachmuffel"<br />

Verleihung von Cambridge-Diplomen am WIFI <strong>Kärnten</strong>: Auch heuer haben wieder<br />

mehr als 400 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ihre Sprachkenntnisse verbessert.<br />

Das WIFI <strong>Kärnten</strong> fungiert seit<br />

Jahren als Prüfungscenter der Universität<br />

Cambridge und hat auch<br />

2010 wieder die Prüfung für die<br />

begehrten und <strong>in</strong>ternational anerkannten<br />

Zertifikate<br />

� FIRST CERTIFICATE IN ENGLISH<br />

(FCE)<br />

� CERTIFICATE IN ADVANCED<br />

ENGLISH (CAE)<br />

� BUSINESS ENGLISH CERTIFI<br />

CATES VANTAGE (BEC Vantage)<br />

der Universität Cambridge erfolgreich<br />

abgenommen. Weltweit s<strong>in</strong>d<br />

es jährlich mehr als 1,7 Millionen<br />

Der italienische Landwirtschaftsm<strong>in</strong>ister<br />

und langjährige Präsident<br />

der Region Veneto, Gian<strong>ca</strong>rlo<br />

Galan wurde von Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler mit<br />

der höchsten Auszeichnung <strong>Kärnten</strong>s,<br />

dem Kärntner Landesorden<br />

<strong>in</strong> Gold, geehrt. Wie Landeshauptmann<br />

Dörfler erklärte, sei die<br />

Ehrung e<strong>in</strong> Dankeschön an Galan<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

bzw. die Gründung der Euregio<br />

"Senza Conf<strong>in</strong>i", die e<strong>in</strong> Projekt<br />

des Mite<strong>in</strong>anders sei und bestens<br />

funktioniere.<br />

Dörfler bezeichnete es als großen<br />

geme<strong>in</strong>samen Erfolg, dass nun<br />

der Koralmtunnel wirklich auf<br />

Schiene sei, der nicht nur für <strong>Kärnten</strong>,<br />

sonder auch für den oberitalienischen<br />

Raum als Teil der<br />

Baltisch-Adriatischen-Achse große<br />

Bedeutung haben wird. Sowohl<br />

Galan wie auch Landeshauptmann<br />

Dörfler und der Präsident<br />

Kandidaten und Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

über 135 Ländern, die an dieser<br />

zweitägigen Prüfung - mündlich<br />

und schriftlich - teilnehmen. Die<br />

Motivation dafür ist unterschiedlich.<br />

Die Verbesserung der<br />

beruflichen Chancen steht aber<br />

mit Sicherheit an oberster Stelle,<br />

da immer mehr Arbeitgeber die<br />

Cambridge-Zertifikate als Nachweis<br />

hoher sprachlicher Kompetenz<br />

anerkennen.<br />

Den Kärntner Schülern und Schüler<strong>in</strong>nen<br />

wurden die begehrten<br />

Diplome kürzlich im Rahmen<br />

der Region Friaul-Julisch-Venetien<br />

Renzo Tondo betonten, dass die<br />

hervorragende Idee der Euregio<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gute Zukunft weitergeführt<br />

werden müsse. Tondo und<br />

Galan unterstrichen ihre Freundschaft<br />

zu <strong>Kärnten</strong>. An der Ehrung<br />

e<strong>in</strong>er offiziellen Feier im WIFI<br />

<strong>Kärnten</strong> von der Vize-Präsident<strong>in</strong><br />

der Wirtschaftskammer <strong>Kärnten</strong>,<br />

Sylvia Wostal, der Landesschul<strong>in</strong>spektor<strong>in</strong><br />

des Landesschulrates,<br />

Renate Kanovsky-W<strong>in</strong>termann,<br />

und dem WIFI-Geschäftsführer<br />

Andreas Görgei überreicht.<br />

Informationen:<br />

WIFI <strong>Kärnten</strong><br />

Mag. Irene Filley<br />

T + 43 (0) 5/9434-950<br />

F + 43 (0) 5/9434-911<br />

E irene.filley@wifikaernten.at<br />

LH Dörfler zeichnet italienischen M<strong>in</strong>ister Galan aus<br />

Präsident Renzo Tondo, M<strong>in</strong>ister Galan und LH Dörfler haben geme<strong>in</strong>sam<br />

die Euregio "Senza Conf<strong>in</strong>i" entwickelt.<br />

nahmen u.a. Landesrat Harald<br />

Dobernig, Landesrat Christian<br />

Ragger, Landtagspräsident Josef<br />

Lobnig, der Bürgermeister von<br />

Tarvis, Renato Carlantoni sowie<br />

der Bürgermeister von Görz,<br />

Ettore Romoli teil.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 5


Seite 6 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

Zahnseide<br />

Tipps von med.univ.et<br />

med. dent.<br />

Dr. Christ<strong>in</strong>e<br />

Haberl<br />

Facharzt f. Zahn-,<br />

Mund- u. Kieferheilkunde<br />

aus Liebenfels<br />

Die Re<strong>in</strong>igung der Zahnzwischenräume<br />

ist häufig e<strong>in</strong>e Schwachstelle bei<br />

der täglichen Zahnpflege. Die Zahnbürste<br />

putzt über diese Zone e<strong>in</strong>fach<br />

h<strong>in</strong>weg, Speisereste und Zahnbeläge<br />

bleiben deshalb hier ständig zurück,<br />

Karies an den Kontaktpunkten ist die<br />

Folge. Wie e<strong>in</strong> fauler Apfel den Nachbar<br />

<strong>in</strong> der Obstkiste ansteckt, so werden<br />

hier gegenüberliegende Zahnflächen<br />

mit der Zahnfäule angesteckt.<br />

Durch die persistierenden Beläge s<strong>in</strong>d<br />

hier zusätzlich Entzündungen des<br />

Zahnfleisches und Erkrankungen des<br />

Zahnhalteapparates besonders häufig.<br />

Symptome dafür s<strong>in</strong>d blutendes<br />

Zahnfleisch und hartnäckiger Mundgeruch.<br />

Neben der Zahnbürste ist deshalb<br />

die Zahnseide das wichtigste<br />

Utensil für die Zahnre<strong>in</strong>igung. Leider<br />

wird sie immer noch viel zu selten verwendet,<br />

obwohl sich der Zahnzwischenraum<br />

und vor allem die Berührungspunkte<br />

zwischen benachbarten<br />

Zähnen nur mit der Zahnseide von<br />

Zahnbelag befreien lassen. Selbst<br />

nach sorgfältigem Putzen der Zähne<br />

mit der Zahnbürste, kann man anschließend<br />

beim Ausstreifen der<br />

Zwischenräume an den Restbelägen<br />

auf der Zahnseide erkennen, was die<br />

Zahnseide hier immer noch so alles zu<br />

Tage fördert und wie überaus gründlich<br />

sie re<strong>in</strong>igt. Besonders effektiv ist<br />

dabei me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach Zahnseide<br />

mit e<strong>in</strong>em flauschigen Mittelteil,<br />

die zusätzlich mithilfe e<strong>in</strong>es verstärkten<br />

Endes e<strong>in</strong>gefädelt und durch seitliches<br />

Wegziehen sanft durch den<br />

Zahnzwischenraum gezogen werden<br />

kann. Diese Zahnseide ist auch zur<br />

Re<strong>in</strong>igung unter Brückenzwischengliedern<br />

oder bei festsitzenden Zahnspangen<br />

geeignet. Bei regelmäßiger<br />

Anwendung bekommt man schon<br />

bald die notwendige Geschicklichkeit<br />

und die anfangs zeitraubende Prozedur<br />

wird zur täglichen Rout<strong>in</strong>e. Dabei<br />

soll man nur beachten, dass die Re<strong>in</strong>igung<br />

mit der Zahnseide vor dem Zähneputzen<br />

erfolgen muss, damit die<br />

Wirkstoffe der Zahnpasta - vor allem<br />

das Fluorid - danach besser <strong>in</strong> dem gere<strong>in</strong>igten<br />

Zahnzwischenraum ihre<br />

Wirkung entfalten können. Der Mehraufwand<br />

bei der täglichen Zahnre<strong>in</strong>igung<br />

lohnt sich aber, denn e<strong>in</strong> sauberer<br />

Zahn wird auch nicht krank!<br />

Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für alle Schüler der PTS St.Veit<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>es Tagessem<strong>in</strong>ars<br />

bot die Arbeiterkammer <strong>Kärnten</strong><br />

den SchülerInnen der Polytechnischen<br />

Schule St.Veit die Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong> professionelles Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

durchzuführen.<br />

In den letzten Oktobertagen wurde<br />

den SchülerInnen der PTS<br />

St.Veit/Glan e<strong>in</strong> wichtiger Schritt<br />

<strong>in</strong> die Berufswelt gezeigt! Mit Unterstützung<br />

der AK <strong>Kärnten</strong> und<br />

durch die reibungslose Organisation<br />

von Frau Birgit Pichler wurden<br />

die Teilnehmer durch die beiden<br />

Tra<strong>in</strong>er, Herrn Walter Buchmayer<br />

und Herrn Mag. Alexander<br />

Simon mittels e<strong>in</strong>es professionellen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs auf die Vorstellungssituationen<br />

<strong>in</strong> den Firmen<br />

vorbereite. Die Tra<strong>in</strong>er gaben<br />

sehr viele nützliche Tipps auf<br />

"Leben retten" <strong>in</strong> der Klagenfurter Waldorfschule<br />

LHStv. Kaiser: Kampagne "E<strong>in</strong>s Vier Vier - das merk´ich mir!" - geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Roten Kreuz - soll Schülern Mut zum richtigen Helfen machen<br />

E<strong>in</strong> Paar, das e<strong>in</strong>er Herz<strong>in</strong>farktpatient<strong>in</strong><br />

beim Sterben zuschaut,<br />

statt zu helfen. Verletzte, die am<br />

Straßenrand oder <strong>in</strong> Stadtpassagen<br />

liegen und mit dem Leben r<strong>in</strong>gen,<br />

ohne dass Passanten helfen - immer<br />

öfter berichten die Medien<br />

von solchen Fällen. "Das müssen<br />

wir <strong>in</strong> Zukunft vermeiden. Jeder<br />

soll wissen, wie man helfen kann<br />

und wie die Rettungskette zu<br />

alarmieren ist", sagte Gesundheitsreferent<br />

LH-Stv. Peter Kaiser.<br />

Die von ihm <strong>in</strong>s Leben gerufene<br />

Kampagne "E<strong>in</strong>s Vier Vier - das<br />

merk´ ich mir!", die geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem Roten Kreuz <strong>Kärnten</strong> durchgeführt<br />

wird, hat für Aufsehen<br />

und große Beteiligung der Bevölkerung<br />

gesorgt.<br />

den Weg zur richtigen Lehrstelle.<br />

Da es im Laufe des Schuljahres<br />

schon bald zu ersten Vorstellungsgesprächen<br />

um e<strong>in</strong>e Lehrstelle<br />

kommt, wurde diese Veranstaltung<br />

von allen SchülerInnen sehr<br />

positiv aufgenommen.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

nutzen diese Chance und lernten<br />

mit ihren persönlichen Möglichkeiten<br />

und Fähigkeiten zu<br />

punkten.<br />

Landeshauptmann Dörfler gratulierte Bürgermeister Oleschko<br />

Gerhard Oleschko, Bürgermeister von Keutschach,<br />

feierte kürzlich se<strong>in</strong>en 60. Geburtstag. Allen voran<br />

stellte sich auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

als Gratulant e<strong>in</strong> und gratulierte dem Jubilar. Dörfler<br />

überreichte ihm e<strong>in</strong> Geschenk und wünschte ihm für<br />

die Zukunft alles Gute. Oleschko, gebürtiger Lavanttaler<br />

aus Ettendorf, ist seit 1997 Bürgermeister der<br />

Tourismusgeme<strong>in</strong>de Keutschach. Zuvor, ab 1991, war<br />

er dort Vizebürgermeister. Se<strong>in</strong> Credo ist, dass von<br />

allen Kräften und mit Visionen geme<strong>in</strong>sam für die<br />

Weiterentwicklung der Geme<strong>in</strong>den gearbeitet werden<br />

sollte. Oleschko ist stolz darauf, dass sich se<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>de, die knapp 2.500 E<strong>in</strong>wohner zählt, zu e<strong>in</strong>er<br />

Vorzeigegeme<strong>in</strong>de entwickelt habe.<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

Firle Helmut, Jugend-Rotkreuz-Ausbildner, LH-Stv. Peter Kaiser und AbsolventInnen<br />

der Erste-Hilfe-Ausbildung <strong>in</strong> der Klagenfurter Waldorfschule.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 7<br />

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Beg<strong>in</strong>n 16.11.2010 / Ziehung am 24.12.2010 / E<strong>in</strong>lösefrist bis 14. 2. 2011 /<br />

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Althofen � 10.-Oktober-Straße 20<br />

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IHRE FACHGESCHÄFTE MIT DER GRÖSSTEN AUSWAHL<br />

UHREN & JUWELEN<br />

LH Dörfler zur Koralmbahn: E<strong>in</strong> großer Sieg des Südens<br />

Große Freude herrscht bei Verkehrsreferent<br />

Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler nach Ablauf<br />

der E<strong>in</strong>spruchsfrist gegen die Vergabe<br />

des Bauloses KAT 2 der Koralmbahn.<br />

"Es ist zu ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>wänden<br />

gegen die Vergabe gekommen,<br />

die Vergabe dieses<br />

Bauloses ist rechtsgültig. Dem<br />

Bau des Bauloses KAT 2 mit e<strong>in</strong>er<br />

Länge von 20 Kilometern, das<br />

s<strong>in</strong>d für zwei Röhren <strong>in</strong>sgesamt<br />

40 Kilometer Tunnelbau, sowie<br />

e<strong>in</strong>er Investitionshöhe zwischen<br />

500 und 600 Millionen Euro steht<br />

nichts mehr im Wege. Der<br />

endgültige Durchbruch dieses<br />

größten Eisenbahnprojektes der<br />

2. Republik ist geschafft", so<br />

Landeshauptmann Dörfler.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit dem Semmer<strong>in</strong>gbasistunnel<br />

werde der Koralmtunnel<br />

dafür Sorge tragen, dass<br />

die Verb<strong>in</strong>dung von Danzig bis<br />

Bologna im Rahmen der Baltisch-<br />

Adriatischen-Achse bzw. die Südbahnstrecke<br />

von Wien nach<br />

Klagenfurt ab Inbetriebnahme<br />

2022 e<strong>in</strong>e völlig neue Verkehrsqualität<br />

br<strong>in</strong>gen wird.<br />

Als ausgesprochen positiv bewertet<br />

der Landeshauptmann die<br />

Ergebnisse des "Future Bus<strong>in</strong>ess<br />

Austria (FBA) Infrastrukturreport<br />

Österreich 2011", der jährlich<br />

die Stärken und Schwächen der<br />

heimischen Infrastruktur durchleuchtet.<br />

Die von der führenden Infrastrukturplattform<br />

Österreichs präsen-<br />

tierten Ergebnisse seien bee<strong>in</strong>druckend<br />

und würden klare Erfordernisse<br />

für die Zukunft<br />

zeigen.<br />

Vor allem IHS-Chef Bernhard<br />

Felderer spricht sich mit großem<br />

Eifer für Tunnelbauten wie die<br />

Koralmbahn aus und erteilt der<br />

Beliebigkeit <strong>in</strong> langfristigen Planungen<br />

e<strong>in</strong>e Absage.<br />

"Felderer hat die e<strong>in</strong>zigartige<br />

Bedeutung der Koralmbahn als<br />

Teil der Baltisch-Adriatischen-<br />

Achse erkannt und sich <strong>in</strong>tensiv<br />

für die Koralmbahn ausgesprochen",<br />

freut sich Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler.<br />

Bisher wurde bereits über e<strong>in</strong>e<br />

Milliarde Euro <strong>in</strong> den Bau der Koralmbahn<br />

<strong>in</strong>vestiert.


Seite 8 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

ADVENT-LESERREISE<br />

Salzburg mit Gut Aiderbichl im Advent<br />

SAMSTAG, 11. bis SONNTAG, 12. DEZE<strong>MB</strong>ER 2010<br />

Reiseziel:<br />

Auf dieser vorweihnachtlichen "<strong>Zentrum</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>"-Leserreise erleben Sie<br />

die Stadt Salzburg zu ihrer stimmungsvollsten<br />

Jahreszeit. Die Mozartstadt<br />

zeigt sich besonders <strong>in</strong> der Adventszeit<br />

von ihrer bezauberndsten<br />

Seite. Vor allem der berühmte Salzburger<br />

Christk<strong>in</strong>dlmarkt wird Sie mit<br />

se<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Atmosphäre begeistern.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt dieser<br />

Reise ist der Besuch auf Gut Aiderbichl.<br />

Der bekannteste Bauernhof<br />

im Salzburger Land erwartet Sie <strong>in</strong><br />

der Vorweihnachtszeit festlich geschmückt.<br />

Die Tiere, ihre Geschichten<br />

Preis pro Person<br />

im Doppelzimmer: € 149,--<br />

EZZ= € 15,--<br />

Die hochkarätige Jury hat getagt,<br />

die Sieger für den Kärntner Lyrikpreis<br />

der Stadtwerke Klagenfurt<br />

Gruppe stehen bereits fest! Freilich<br />

bleiben die Namen der <strong>in</strong>sgesamt<br />

zwölf Preisträger bis zur Verleihung<br />

am 25. November um 18 Uhr im<br />

STW-Festsaal noch geheim. Nur so<br />

viel sei verraten: Unter den Ausgezeichneten<br />

s<strong>in</strong>d die Damen heuer -<br />

beim dritten Bewerb mit diesmal 120<br />

Autoren beider Landessprachen -<br />

"sehr stark vertreten". Der Kärntner<br />

Lyrikpreis-Träger erhält 3000 Euro,<br />

e<strong>in</strong>e Glastrophäe und e<strong>in</strong>e Urkunde,<br />

der 2. Platz 1500 Euro und der<br />

3. Platz 800 Euro. Je 500 Euro betragen<br />

die Geldpreise der KEG und<br />

der PosterServiceGmbH für Platz<br />

4 und 5. Die Wörtherseeschifffahrt<br />

stiftet den 6. Preis (300 Euro). Zudem<br />

werden sechs Anerkennungspreise<br />

vergeben. Die hochkarätige Jury<br />

und die friedliche Stimmung am<br />

Weihnachtsmarkt machen den Besuch<br />

zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen Erlebnis. Aber<br />

was wäre Salzburg ohne se<strong>in</strong> beliebtes<br />

Bier? E<strong>in</strong>e Führung samt Verkostung<br />

<strong>in</strong> der Stiegl-Brauwelt, das stilvolle<br />

****Hotel Walserwirt und der<br />

Besuch am "romantischen Weihnachtsmarkt"<br />

<strong>in</strong> der Mittelalterstadt<br />

Halle<strong>in</strong> runden das tolle Programm<br />

dieser Leserreise ab.<br />

Ihr Hotel:<br />

Das ****Hotel Walserwirt liegt <strong>in</strong><br />

Anif bei Salzburg. Das Haus voll Stil<br />

und Lebensfreude verb<strong>in</strong>det die Ge-<br />

setzt sich aus Prof. Manfred Posch<br />

(Vorsitzender), Büchner-Preisträger<br />

Dr. h. c. Josef W<strong>in</strong>kler, Mag. Dr.<br />

Fabjan Hafner, Ilse Gerhardt, Dr.<br />

Richard Götz und Dr. Günter Schmidauer<br />

zusammen. Die Preisträger<br />

lesen aus ihren Werken, der Klagenfurter<br />

Schriftsteller Josef W<strong>in</strong>kler<br />

wird die Entscheidung der Jury<br />

für den Sieger/die Sieger<strong>in</strong> begründen.<br />

Als Moderator fungiert STW-<br />

Sprecher Mag. Harald Raffer.<br />

STW-Vorstand DI Romed Karré und<br />

EKG-Geschäftsführer Mag. Franz<br />

Paulus: "Die gezielte Förderung der<br />

Lyrik ist uns e<strong>in</strong> Anliegen, schließlich<br />

führt diese wichtige Literaturgattung<br />

oft genug e<strong>in</strong> echtes Mauerblümchen-Dase<strong>in</strong>".<br />

Auch heuer erreichen<br />

die e<strong>in</strong>gereichten Arbeiten<br />

e<strong>in</strong>e "ausgesprochen hohe Qualität",<br />

so Jury-Mitglied Ilse Gerhardt.<br />

mütlichkeit mit dem besonderen Flair<br />

und der persönlichen Betreuung e<strong>in</strong>es<br />

4-Sterne-Hauses. In den geräumigen<br />

Zimmern werden Sie sich bestimmt<br />

wohl fühlen, wartet doch auch e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e vorweihnachtliche Überraschung<br />

dort auf Sie.<br />

INFORMATIONEN/ANMELDUNG:<br />

Hofstätter Touristik GmbH, 9330 Althofen, 10.-Oktober-Str. 11,<br />

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Abfahrtsorte: Klagenfurt, St. Veit, Althofen, Friesach<br />

REISELEISTUNGEN:<br />

� Fahrt im modernen Hofstätter-Luxusreisebus<br />

� 1x Halbpension im ****Hotel Walserwirt <strong>in</strong> Wals<br />

� Alle Zimmer mit Dusche/Bad und WC, Fön, TV und Telefon<br />

� Walserwirt Genuss-Frühstücksbuffet<br />

� Abendessen als 3-gängiges Fe<strong>in</strong>schmecker- Wahlmenü<br />

� Vorweihnachtliche Überraschung am Zimmer<br />

� Führung durch die Stiegl-Brauwelt <strong>in</strong>kl. Filmvorführung<br />

� Bierverkostung und Er<strong>in</strong>nerungsgeschenk aus dem Braushop<br />

� E<strong>in</strong>tritt und Führung auf Gut Aiderbichl<br />

Kärntner Lyrikpreis: Countdown läuft…<br />

Hochkarätige Jury ermittelte Sieger. Namen bleiben noch geheim. Öffentliche<br />

Preisverleihung am 25. November im Festsaal der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe.<br />

Foto: Kerschbaumer/KK<br />

Stefanie, Patrick und Cor<strong>in</strong>na mit den schmucken Glastrophäen, die<br />

neben den Bargeld-Preisen an die drei Erstplatzierten vergeben werden.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 9<br />

FPÖ fordert gerechte Aufteilung der Förderungen<br />

Als "unzumutbar" bezeichnet der freiheitliche Agrarsprecher im Nationalrat, Harald Jannach, die derzeitige Aufteilung<br />

der Subventionen für die heimische Landwirtschaft. Er verlangt e<strong>in</strong>e "offene und ehrliche Diskussion" über<br />

dieses Thema gerade im H<strong>in</strong>blick auf die laufenden Gespräche zur Geme<strong>in</strong>samen Europäischen Agrarpolitik (GAP)<br />

nach 2013 sowie e<strong>in</strong>e Begrenzung der Ausgleichszahlungen pro Betrieb und Jahr <strong>in</strong> der Höhe von 50.000 Euro.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>: Wie beurteilen Sie<br />

die Ergebnisse des "Grünen Berichts<br />

2010", der e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kommensm<strong>in</strong>us<br />

von durchschnittlich 28 Prozent für<br />

die Landwirtschaft ausweist?<br />

NR Harald Jannach: Der Grüne Bericht<br />

2010 zeigt e<strong>in</strong>mal mehr das<br />

gänzliche Versagen der Agrarpolitik<br />

der letzten Jahre auf. Bei e<strong>in</strong>em<br />

durchschnittlichen E<strong>in</strong>kommen von<br />

19.000 Euro pro Betrieb wurden 2009<br />

knapp 18.000 Euro aus Förderungen<br />

erwirtschaftet. Die Landwirte s<strong>in</strong>d<br />

heute durch die Agrarpolitik zu Bittstellern<br />

um öffentliche Unterstützung<br />

geworden und wenn sie sich<br />

weigern, im System mitzuschwimmen,<br />

haben sie ke<strong>in</strong>e wirtschaftliche<br />

Überlebenschance. Und das ist nicht<br />

motivierend für Landwirte, sich voll<br />

<strong>in</strong> der Abhängigkeit der Politik zu bef<strong>in</strong>den.<br />

ZK: Wie sehen Sie die auch durch das<br />

"Schwarzbuch Landwirtschaft" von<br />

Hans Weiß aufgezeigte Aufteilung<br />

der Förderungen durch die Agrarpolitik?<br />

Jannach: Das höchst ungerechte Fördersystem,<br />

das nachweislich die großen<br />

Agrarbetriebe <strong>in</strong> unverhältnismäßigem<br />

Ausmaß fördert, gehört<br />

geändert. Dazu müssen, Höchstgrenzen<br />

für Förderungen e<strong>in</strong>geführt werden<br />

und gleichzeitig Fördermittel zu<br />

den kle<strong>in</strong>eren Landwirtschaften umgeschichtet<br />

werden. E<strong>in</strong>e Förderobergrenze<br />

könnten um die 50.000 Euro<br />

liegen. Die Unterstützungen der öffentlichen<br />

Hand sollten sich auf die<br />

Arbeitsplätze am landwirtschaftlichen<br />

Betrieb orientieren. Wir fordern<br />

- nicht erst 2013 - e<strong>in</strong>en radikalen<br />

Systemwechsel <strong>in</strong> der Agrarpolitik,<br />

die die kle<strong>in</strong>eren Bauern massiv<br />

unterstützt und e<strong>in</strong>e radikale Förderungskürzung<br />

für die "Hobbylandwirte"<br />

aus Industrie und Adel, die<br />

100.000e Euro an Subventionen e<strong>in</strong>-<br />

NR Harald Jannach,<br />

Argrarsprecher der<br />

FPÖ im Nationalrat<br />

streifen. Geschieht das nicht, wird<br />

Österreich die kle<strong>in</strong>en Bauern <strong>in</strong> den<br />

Berggebieten, die für unsere schöne<br />

Kulturlandschaft und damit für den<br />

Tourismus und unsere gesamte Gesellschaft<br />

arbeiten, "verlieren".<br />

ZK: Viele Bauern beklagen die überbordende<br />

Bürokratie <strong>in</strong> der Landwirtschaft.<br />

Wo sehen Sie E<strong>in</strong>sparungspotentiale<br />

im Landwirtschaftsbudget?<br />

Jannach: Vieles an Ünterstützungen<br />

für die Bauern "versickert" <strong>in</strong> Kammern,<br />

der AMA und sonstigen dem<br />

Landwirtschaftsm<strong>in</strong>isterium zugehörigen<br />

Gesellschaften, ohne nachhaltigen<br />

Nutzen für die Bauern. Sämtliche<br />

Tätigkeiten dieser Institutionen s<strong>in</strong>d<br />

ernsthaft zu h<strong>in</strong>terfragen und auf<br />

ihre S<strong>in</strong>nhaftigkeit zu prüfen. Man<br />

fragt sich schon, wie es se<strong>in</strong> kann,<br />

dass zwar immer weniger Bauern un-<br />

So werden die Agrarförderungen verteilt<br />

Ergebnisse aus Transparenzdatenbank für 2009<br />

Über 100.000 Euro erhalten 798 Betriebe ( 0,5%)<br />

50.000-100.000 Euro erhalten 3591 Betriebe ( 2,5%)<br />

20.000- 50.000 Euro erhalten 20.361 Betriebe (14,0%)<br />

10.000- 20.000 Euro erhalten 33.372 Betriebe (23,0%)<br />

5.000- 10.000 Euro erhalten 30.255 Betriebe (21,0%)<br />

Unter 5.000 Euro erhalten 56.738 Betriebe (39,0%)<br />

FPÖ fordert e<strong>in</strong>e Förderobergrenze von<br />

50.000 Euro pro Betrieb und Jahr!<br />

ser Land bewirtschaften, aber im Gegenzug<br />

sogar die Anzahl der Ange-<br />

stellten <strong>in</strong> den Kammern, der AMA,<br />

im M<strong>in</strong>isterium und <strong>in</strong> den landwirtschaftsnahen<br />

Verbänden und Vere<strong>in</strong>igungen<br />

steigt. Immer mehr Angestellte<br />

verwalten und kontrollieren<br />

immer weniger aktive Bauern.<br />

ZK: Wie sieht ihrer Me<strong>in</strong>ung nach die<br />

Landwirtschaft <strong>in</strong> Europa <strong>in</strong> 10, 15<br />

Jahren aus?<br />

Jannach: In Europa wird es - wenn die<br />

Entwicklung h<strong>in</strong> zu den großen<br />

Agrar<strong>in</strong>dustriebetrieben so weiterläuft<br />

wie bisher - <strong>in</strong> Zukunft nur noch<br />

<strong>in</strong> den europäischen Gunstlagen<br />

(Norddeutschland, Frankreich ehemaligen<br />

Ostblock-Gebiete, usw.) e<strong>in</strong>e<br />

für die Bauern kostendeckende Landwirtschaft<br />

geben. Österreich mit se<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>strukturierten Landwirtschaft<br />

hat dann nur noch als Landschaftspfleger<br />

für die Gesellschaft<br />

und den Tourismus tatsächliche Berechtigung.<br />

E<strong>in</strong>e für uns nicht wünschenswerte<br />

Entwicklung, da sie auch<br />

viele Arbeitsplätze und die Selbstversorgung<br />

mit heimischen Lebensmitteln<br />

<strong>in</strong> Gefahr br<strong>in</strong>gt.<br />

ZK: Wir danken für das Gespräch!<br />

Wer wirklich die Agrargelder kassiert<br />

(Auswahl aus Transparenzdatenbank 2009)<br />

Agrarmarkt Austria Market<strong>in</strong>g Ges.m.b.H. , Wien € 1.541.500,44<br />

Agrana Market<strong>in</strong>g- und Vertriebsservice GmbH , Wien € 731.119,00<br />

Agrana Stärke GesmbH GmbH, Gmünd € 947.885,33<br />

Agrana Zucker GmbH , Wien € 3.406.566,70<br />

Fixkraft-Futtermittel GmbH & Co KG, Enns € 1.180.153,00<br />

Genussregionen Market<strong>in</strong>g GmbH , Wien € 3.253.977,00<br />

Pro Pet Austria Heimtiernahrung GmbH, Hofkirchen/Traunkr. € 742,006,00<br />

Stiftung Fürst Liechtenste<strong>in</strong>, Kalwang € 248.816,17 + € 1.489.972,17<br />

F. E. Familien-Privatstiftung-Familien Stiftung, Eisenstadt € 260.313,05<br />

Fürstlich Schwarzenberg'sche<br />

Familien-Privatstiftung Stiftung, Murau € 74.144,29<br />

Lagerhaus Traunviertel Egen Genossenschaft<br />

(Erwerbs- und Wirtschafts), Garsten € 828.600,-<br />

Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co GmbH & Co, Rankweil € 7.206.705,13<br />

S. Spitz Gesellschaft Mbh GmbH, L<strong>in</strong>z € 611.000,-<br />

Schuldnergeme<strong>in</strong>schaft He<strong>in</strong>rich GmbH und He<strong>in</strong>rich<br />

Privatstiftung Schuldnergeme<strong>in</strong>schaft, Gols € 1.006.696,-<br />

Königsegg-Aulendorf Markus DI, Halbturn<br />

(Gut Waldbott-Bassenheim) € 997.877,58<br />

Power Horse Energy Dr<strong>in</strong>ks GmbH, L<strong>in</strong>z € 358.362,48<br />

Schirnhofer Gesellschaft M.B.H. GmbH, Ka<strong>in</strong>dorf € 1.601.893,01<br />

Ländliches Fortbildungs<strong>in</strong>stitut Niederösterreich, St. Pölten € 1.189,285,18<br />

Amt der Ktn. Landesregierung - Abt. 10l Verwaltung, Klgft. € 791.635,65<br />

Niederösterr. Landes-Landwirtschaftskammer ORK, St. Pölten € 183.556,00<br />

Berlakovich Maria und Mitgesellschafter GesnbR, Grosswarasdorf<br />

(Betrieb von Bundesm<strong>in</strong>ister Berlakovich) € 139.693,38<br />

Industrie- und Handelsketten, Kammern, Landesregierungen<br />

sowie Großgrundbesitzer und Landadel "<strong>ca</strong>shen"<br />

ab. "ECHTE BAUERN" werden mit Almosen abgespeist!


Seite 10 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

Die Polizei im Aufbruch oder im Rückzug?<br />

Am 13.<strong>10.2010</strong><br />

präsentierte die<br />

Innenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

Frau Dr. Maria<br />

Fekter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

großen Informationsveranstaltung<br />

<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z<br />

das Programm<br />

"<strong>in</strong>nen.sicher". Sie <strong>in</strong>formierte über geplante<br />

Maßnahmen im Bereich des Innenm<strong>in</strong>isteriums,<br />

die zu e<strong>in</strong>er Neugestaltung<br />

der Polizei und e<strong>in</strong>er Neuorientierung der<br />

Exekutive führen soll.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong> Herausgeber Friedrich<br />

Knapp <strong>in</strong>formierte sich bei Polizeigewerkschafter<br />

Bruno Kelz über H<strong>in</strong>tergründe<br />

und mögliche Auswirkungen für die Bevölkerung.<br />

Worüber <strong>in</strong>formierte die Innenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

ihre Mitarbeiter bei dieser Informationsveranstaltung<br />

<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z?<br />

Bei dieser Führungskräftetagung am<br />

13.<strong>10.2010</strong> wurden 1.700 Beamte und<br />

Beamt<strong>in</strong>nen der unterschiedlichsten Führungsebenen<br />

aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

nach L<strong>in</strong>z gekarrt. E<strong>in</strong>e wirkliche Information<br />

fand nicht statt. Es wurde lediglich Statistiken<br />

präsentiert und <strong>in</strong> <strong>in</strong>haltslosen<br />

Phrasen, wie sie jeder Wirtschaftsstudent<br />

aus se<strong>in</strong>en Sem<strong>in</strong>aren kennt, darauf h<strong>in</strong>gewiesen,<br />

dass <strong>in</strong> 57 Projekten an Veränderungen<br />

des Sicherheitssystems gearbeitet<br />

wird.<br />

57 Projekte? Läuft im Bereich des Innenm<strong>in</strong>isteriums<br />

derzeit so viel aus dem Ruder,<br />

dass es derart vieler Projekte zu e<strong>in</strong>er<br />

Kurskorrektur bedarf?<br />

Hier muss man zunächst e<strong>in</strong> paar Jahre<br />

zurückschauen. Österreich hatte immer e<strong>in</strong><br />

sehr gutes Sicherheitswesen und der Exekutive<br />

gelang es, der Krim<strong>in</strong>alität wirksam entgegen<br />

zu treten. Die Zufriedenheit der<br />

Bevölkerung mit ihren Polizisten und Gendarmen<br />

manifestierte sich auch <strong>in</strong> entsprechend<br />

guten Vertrauenswerten bei diversen<br />

Umfragen <strong>in</strong> der Bevölkerung. Seit<br />

dem Jahr 2000 stellt die ÖVP den Innenm<strong>in</strong>ister<br />

und 2005 wurde die Polizei und Gendarmerie<br />

zu e<strong>in</strong>em Wachkörper, der Polizei<br />

Neu, zusammengelegt. Selbst <strong>in</strong> unserer<br />

kurzlebigen Zeit sollte es nach e<strong>in</strong>em derartigen<br />

Jahrhundertprojekt nicht bereits nach<br />

5 Jahren wieder erforderlich se<strong>in</strong> alles neu zu<br />

erf<strong>in</strong>den, wenn dieses gut durchdacht war.<br />

Ist es nicht erforderlich, dass sich die Exekutive<br />

den Herausforderungen der Zeit immer<br />

neu anpasst?<br />

Ja, das ist sicher notwendig. Das geschah<br />

aber auch vor dieser Zeit ständig. Es ist ja<br />

nicht so, dass der Gendarm oder Polizist vor<br />

dem Jahr 2000 noch Dienst wie anno dazumal<br />

versah. Ich b<strong>in</strong> im Oktober 1981 zur<br />

Gendarmerie gekommen. Seit damals<br />

haben sich die Herausforderung an den<br />

Beruf und das Berufsbild ständig verändert.<br />

Bis 2000 mehr oder weniger im E<strong>in</strong>klang<br />

und unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Beamten und der<br />

Personalvertretung und Gewerkschaft als<br />

deren Vertretungskörper. In den letzten<br />

Jahren wurde jedoch <strong>in</strong> Arbeits- und Projektgruppen<br />

an den Beamten und der Problematik<br />

vorbei e<strong>in</strong>same Entscheidungen getroffen<br />

und ohne Berücksichtigung der berechtigten<br />

E<strong>in</strong>wendungen der Vertreter der<br />

Exekutivbeamten umgesetzt. So kommt<br />

es nach der missglückten Reform des Innenm<strong>in</strong>isters<br />

Dr. Strasser, nun unter den gleichen<br />

negativen Vorzeichen zu den Projektgruppen<br />

der Innenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Dr. Maria<br />

Fekter.<br />

Wirken sich die geplanten Maßnahmen<br />

negativ für die Bevölkerung aus?<br />

Davon müssen wir vor allem im ländlichen<br />

Bereich ausgehen. Wie bereits gesagt, gibt<br />

es ke<strong>in</strong>e ernsthafte Information und man<br />

muss sich aus den Worthülsen e<strong>in</strong>erseits und<br />

den teils konträr dazu laufenden Maßnahmen<br />

andererseits, versuchen e<strong>in</strong> Bild zu<br />

machen. "Kosten- und Leistungswahrheit",<br />

"Flexibilität", "Polizist dort wo die Krim<strong>in</strong>alität<br />

ist", "Konzentration auf Kernaufgaben"<br />

und ähnliche Stehsätze, lassen im<br />

Konnex mit der verfehlten Personalplanung<br />

nur den Verdacht zu, dass es zu e<strong>in</strong>er massiven<br />

Aushöhlung des ländlichen Raumes kommen<br />

wird. Angedachte "mobile Polizeistationen"<br />

und "Verstärkung des egovernments"<br />

können den Polizeibeamten vor Ort,<br />

der Land und Leute kennt, nie ersetzen. Ich<br />

denke nicht, dass beispielsweise die<br />

Möglichkeit im Internet zu e<strong>in</strong>em Straftatbestand<br />

onl<strong>in</strong>e e<strong>in</strong> Anzeigenformular<br />

auszufüllen, die Sicherheit hebt. Es ist vielleicht<br />

e<strong>in</strong>e Erleichterung, wenn ich sonst 70<br />

km zur nächsten Polizeidienststelle fahren<br />

müsste. Tatsache ist aber mit Sicherheit, dass<br />

die Polizei und deren Dienstleistung nicht<br />

nach re<strong>in</strong> wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

gesehen werden darf. Die Polizei ist e<strong>in</strong>e<br />

"Non-Profit-Organisation" und e<strong>in</strong>e Ausrichtung<br />

nach re<strong>in</strong> wirtschaftlichem Gesichtspunkt<br />

geht zu Lasten der Kle<strong>in</strong>en.<br />

Jener Bürger und Geme<strong>in</strong>den, die nicht <strong>in</strong><br />

der Lage s<strong>in</strong>d Sicherheitsunternehmen zu<br />

ihrem Schutz anzuheuern und zu bezahlen,<br />

oder aufwändige Alarmanlagen für den<br />

eigenen Schutz zu <strong>in</strong>stallieren.<br />

Wo wären ihrer Me<strong>in</strong>ung nach Änderungsansätze<br />

bei der Polizei notwendig?<br />

Zunächst wird genügend Personal im Exekutivdienst<br />

benötigt. Derzeit gibt es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

kaum noch Dienststellen, denen wirklich<br />

das Personal zur Verfügung steht, welches<br />

als Bedarf für diese Inspektionen berechnet<br />

wurde. Unzureichende Neuaufnahmen,<br />

Pensionierungen, Dienstzuteilungen zu<br />

Spezialverwendungen und der Personalbedarf<br />

bei diversen SOKO's höhlen den Personalstand<br />

der Polizei<strong>in</strong>spektionen <strong>in</strong> gefährlicherweise<br />

aus. Dazu kommt teils veraltete<br />

Ausrüstung, wie zum Beispiel im Funkwesen.<br />

Ich danke für das Gespräch und wir werden<br />

die weitere Entwicklungen bei der Polizei im<br />

Auge behalten.<br />

Land <strong>Kärnten</strong> ehrt<br />

"Hüttenbergs Helden"<br />

Die "Helden von Chile" aus Hüttenberg,<br />

He<strong>in</strong>rich Tilz und Johannes<br />

Pemberger, wurden seitens<br />

des Landes <strong>Kärnten</strong> mit<br />

e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>drucksvollen Festakt im<br />

Amt der Kärntner Landesregierung<br />

offiziell geehrt. Als Dank<br />

für ihre außergewöhnliche Leistung<br />

übergab Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler ihnen geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Landesrat Harald Dobernig<br />

sowie im Beise<strong>in</strong> des Hüttenberger<br />

Bürgermeisters Josef Ofner das<br />

Kärntner Ehrenkreuz für Lebensrettung.<br />

"Wir s<strong>in</strong>d dankbar und<br />

sehr stolz auf euch", betonten der<br />

Landeshauptmann und der Hüttenberger<br />

Bürgermeister Ofner<br />

anlässlich der großen Ehrung beim<br />

Empfang <strong>in</strong> der Kärntner Landesregierung<br />

<strong>in</strong> Klagenfurt. Die<br />

Bergkapelle Hüttenberg, Reiftänzer<br />

aus Hüttenberg, Feuerwehrleute,<br />

Volksschüler sowie Familien,<br />

Freunde und Bekannte der beiden<br />

Lebensretter kamen, um an der<br />

offiziellen Ehrung teilzunehmen.<br />

Neben der Bergkapelle bot auch<br />

der MGV Stahlklang Kärntner Darbietungen.<br />

PRÄVENTION<br />

Feuerwehr Jugend Abschnitt<br />

KRAPPFELD-METNITZTAL<br />

Thomas KÖFER, GrInsp, Bezirkspolizeikommando St.Veit/Glan und Kommandantstellvertreter<br />

der FF Kappel am Krappfeld<br />

Über Initiative der Jugendbeauftragten Margit BERGNER(FF Grades)<br />

sowie des Präventionsbeamten der Polizei GrInsp Thomas KÖFER(KdtStv<br />

FF Kappel/Krappfeld) wurde für die Jugendfeuerwehr des Abschnittes<br />

Krappfeld/Metnitztal e<strong>in</strong> Vortrag zum Thema Jugendschutzgesetz angeboten.<br />

Dabei wurden die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes als<br />

auch die Abgrenzungen zum Strafrecht erklärt. Dem Feuerwehrnachwuchs<br />

wurden auch die Gefahren aus dem Internet(Facebook) und dem<br />

Handy(Fotos, Filme, SMS) sowie Gewaltvideos und das entsprechende<br />

Verhalten erklärt.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 11<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

Neues Internetportal<br />

für Mädchen<br />

LR Peter Kaiser mit Mag. a Reg<strong>in</strong>a Ste<strong>in</strong>hauser, Mag.a (FH) Christiane<br />

H<strong>in</strong>termann und Mag. a (FH) Melanie Wunder.<br />

Mit e<strong>in</strong>em breiten Angebot an Informationen speziell für Mädchen bzw.<br />

junge Frauen ist kürzlich das neue Internetportal www.fgz-girls.at des<br />

Frauengesundheitszentrums <strong>Kärnten</strong> (FGZ) gestartet.<br />

Laut Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser wurde das <strong>in</strong>teraktive Instrument<br />

an das Kommunikationsverhalten von Jugendlichen angepasst, um<br />

dadurch Bewusstse<strong>in</strong>s- und Informationsarbeit bei der Zielgruppe Mädchen<br />

bestmöglich leisten zu können. "Hier werden für und von Mädchen<br />

die unterschiedlichsten Themen aufgegriffen und kommentiert, die die<br />

Gesundheit bee<strong>in</strong>flussen oder belasten", so Kaiser. Das Innovative an der<br />

Website sei überdies, dass hier nicht bloß statisch Informationen angeboten<br />

werden, sondern die dynamischen Inhalte von den User<strong>in</strong>nen mitgestaltet<br />

werden. Die Homepage umfasst unter anderem die Rubriken<br />

"hot&Top", "love&Sex", "body&Kult", "danger&Gewalt" sowie "health&<br />

Leben" und bietet den "Surfer<strong>in</strong>nen" überdies die Möglichkeit, eigene<br />

Beiträge zu posten oder jene von anderen Mädchen zu kommentieren<br />

beziehungsweise zu beantworten.<br />

LHStv. Kaiser präsentierte das Projekt ´Sicher fit mit 50+´ mit Univ. Prof.<br />

Dr. Hans Tilscher, Projektleiter<strong>in</strong> Claudia Kraxner, Rüdiger Puff (GF. SOS<br />

Körper), Mag. Michael Kremer (ASKÖ), Mag. Günter Schagerl (ASKÖ-<br />

Leiter Fitness und Gesundheitsförderung) und Mag. Birgit Morelli (Moderation).<br />

Sicher fit, auch <strong>in</strong> der<br />

Generation 50 Plus<br />

Zum "Sicher Fit"-Dialog lud der ASKÖ <strong>Kärnten</strong> alle Sport<strong>in</strong>teressierten <strong>in</strong>s<br />

Bewegungszentrum <strong>in</strong> der Klagenfurter Roseneggerstraße. Unter dem<br />

Motto "Dem Leben Jahre, den Jahren Leben geben" widmeten sich die<br />

Teilnehmer ganz dem Thema "Sicher fit mit 50plus".<br />

"Körperliche und geistige Fitness spielen <strong>in</strong> jedem Alter e<strong>in</strong>e Rolle. Besonders<br />

angesichts der stetig steigenden Lebenserwartung ist es wichtig, älteren<br />

Menschen altersgerechte Bewegungsangebote zur Verfügung zu stellen,<br />

die es ihnen ermöglichen, lange gesund zu bleiben." LHStv. Peter Kaiser<br />

bfi-<strong>Kärnten</strong> präsentiert<br />

neuen Standort <strong>in</strong> Wolfsberg<br />

Zur feierlichen Eröffnung des neuen<br />

Ausbildungszentrums <strong>in</strong> Wolfsberg<br />

Stadt lud das bfi-<strong>Kärnten</strong>. Im stilvollen<br />

Palais Gutsche <strong>in</strong> Wolfsberg<br />

Stadt - wo sich auch ÖGB und Arbeiterkammer<br />

bef<strong>in</strong>den - präsentiert<br />

sich das neue, 600 Quadratmeter<br />

große Ausbildungszentrum<br />

des bfi-<strong>Kärnten</strong>. "Wir s<strong>in</strong>d beson-<br />

bfi-<strong>Kärnten</strong><br />

ders stolz, dass es uns gelungen ist,<br />

neben dem Standort <strong>in</strong> St. Stefan<br />

nun auch <strong>in</strong> Wolfsberg Stadt mit e<strong>in</strong>em neuen Ausbildungszentrum<br />

vertreten zu se<strong>in</strong>", freut sich der bfi-<strong>Kärnten</strong> Geschäftsführer, Ing. Kurt<br />

Lasnig. "Unsere zahlreichen Bildungsmaßnahmen s<strong>in</strong>d nun <strong>in</strong> diesem<br />

Kompetenzzentrum gebündelt und müssen nicht mehr an verschiedenen<br />

Standorten angeboten werden", so Lasnig im Zuge der Eröffnung.<br />

Beim Heimatherbst <strong>in</strong><br />

Eberste<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Auto gewonnen<br />

Bgm. Andreas Grabuschnig mit den Gew<strong>in</strong>nern, Geme<strong>in</strong>deräten und<br />

Fam. Pliemitscher.<br />

Andreas Schrottenbacher gewann bei der 7. Heimatherbstveranstaltung<br />

<strong>in</strong> Eberste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en nagelneuen Renault Clio aus dem Autohaus Horst<br />

Pliemitscher. Es war dies die vierte Autoverlosung <strong>in</strong> dem kle<strong>in</strong>en idyllischen<br />

Ort im Görtschitztal und zum dritten Mal war der glückliche<br />

Gew<strong>in</strong>ner e<strong>in</strong> Ortsansässiger. Fahren wird das Auto jedoch dessen<br />

Tochter, die E<strong>in</strong>zelhandelskauffrau Bett<strong>in</strong>a Schrottenbacher, die über das<br />

ganze Gesicht strahlte, als sie aus den Händen von Horst Pliemitscher im<br />

Beise<strong>in</strong> von Bgm. Andreas Grabuschnig, Kulturreferent Josef Pliemitscher<br />

und GR Evel<strong>in</strong> Ros<strong>in</strong> den Schlüssel <strong>in</strong> Empfang nahm.<br />

"Wir machen das es fährt!"


Seite 12 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

Maturaprojekt "Fit & Fun"<br />

war e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />

Dass Ernährung und Bewegung<br />

schon <strong>in</strong> jungen Jahren wichtig<br />

und aus dem alltäglichen Leben<br />

nicht wegzudenken s<strong>in</strong>d, griffen<br />

die Maturant<strong>in</strong>nen der zweisprachigen<br />

BHAK Klagenfurt mit<br />

ihrem Maturaprojekt "Fit & Fun"<br />

auf. Prom<strong>in</strong>ente Unterstützung<br />

erhielten sie dabei von Gesundheitsreferent<br />

LHStv. Peter Kaiser,<br />

der nicht nur den Projekttag be-<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

LHStv. Peter Kaiser und Peter ´Paco´ Wrolich mit den drei Projektleiter<strong>in</strong>nen<br />

Sabr<strong>in</strong>a Rabitsch, Mirjam E<strong>in</strong>spieler und Verena Maurer der<br />

4. Klasse der VS Hermagoras/Mohorjeva.<br />

gleitete, sondern auch e<strong>in</strong>en Teil<br />

der Projektkosten übernahm.<br />

"Die drei sportbegeisterten jungen<br />

Frauen haben das, was ich mit<br />

e<strong>in</strong>em Bündel an Maßnahmen wie<br />

der Gesunden Jause und Bewegungsprogrammen<br />

für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong>s<br />

Rollen gebracht habe, perfekt<br />

aufgenommen und umgesetzt",<br />

lobte Kaiser das Engagement der<br />

Maturant<strong>in</strong>nen.<br />

Sicher <strong>in</strong> das Ski- und<br />

Wandergebiet Falkert<br />

Verkehrsfreigabe der L79 Falkertsee-Straße durch Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Bauzeit von zwei<br />

Jahren und e<strong>in</strong>er Investitionshöhe<br />

von 2,85 Millionen Euro wurde<br />

rechzeitig vor Beg<strong>in</strong>n der W<strong>in</strong>tersaison<br />

die L 79 Falkertsee-Straße<br />

im Abschnitt Vorderkoflach Ra<strong>in</strong>ergrabenbrücke<br />

von Straßenbaureferent<br />

Landeshauptmann Gerhard<br />

Dörfler, Bürgermeister von Ebene<br />

Reichenau, Karl Lessiak und dem<br />

Leiter der Straßen-, Brückenbauabteilung,<br />

Volker Bidmon,<br />

offiziell für den Verkehr freigegeben.<br />

"Aus e<strong>in</strong>er ehemaligen<br />

Mautstraße wurde e<strong>in</strong> wunderbares,<br />

modernes Straßenbauwerk,<br />

das e<strong>in</strong> positives Signal für die<br />

Geme<strong>in</strong>de und den Falkert ist",<br />

freut sich LH Dörfler.<br />

Dörfler hofft, dass auch die Touristiker<br />

am Falkert künftig weitere Investitionen<br />

tätigen werden. Er<br />

er<strong>in</strong>nerte die zahlreich erschiene<br />

Bevölkerung auch daran, dass die<br />

Geme<strong>in</strong>de Ebene Reichenau, im<br />

Bezug auf die pro Kopf E<strong>in</strong>wohnerzahl,<br />

mit den meisten Straßen<strong>in</strong>vestitionen<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> aufwarten<br />

könne. An der Eröffnung, sie<br />

wurde von der Musikkapelle Patergassen<br />

musikalisch umrahmt, nahmen<br />

auch LAbg. Jutta Arztmann<br />

und Ebene Reichenau Vizebürgermeister<br />

Franz Glatz teil.<br />

Ord<strong>in</strong>ationseröffnung von Dr. Kornelia Laubreiter:<br />

Top-Mediz<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen jetzt <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Praxis vere<strong>in</strong>t<br />

Rechtsanwalt Dr. Gerd Tschernitz, Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Dr. Andrea<br />

Leitsberger-Heller, Neurolog<strong>in</strong> Dr. Brigitte Abuja, RBB-Vorstand Rudi<br />

Pirker und Kardiolog<strong>in</strong> Dr. Kornela Laubreiter.<br />

Dieser Tage eröffnete die bekannte Kardiolog<strong>in</strong> und Fachärzt<strong>in</strong> für Innere<br />

Mediz<strong>in</strong>, Dr. Kornelia Laubreiter, ihre Ord<strong>in</strong>ation <strong>in</strong> der Klagenfurter<br />

Lerchenfeldstraße 45. Die dort bestehende Ord<strong>in</strong>ation, wurde<br />

schon vor über 20 Jahren von Dr. Andrea Leitsberger-Heller gegründet.<br />

Diese hatte sie von ihrem Vater übernommen und wird <strong>in</strong> geraumer Zeit<br />

von Dr. Brigitte Abuja, Spezialist<strong>in</strong> auf dem Fachgebiet der Neurologie<br />

und Psychiatrie perfekt ergänzt. Dr. Laubreiter ist die erste Oberärzt<strong>in</strong><br />

am Kl<strong>in</strong>ikum am Wörthersee und ist e<strong>in</strong>e der führenden Kardiolog<strong>in</strong>nen<br />

Europas. Sie ist aktives Mitglied der 24-Stunden-Rufbereitschaft für die<br />

Herz<strong>in</strong>farktversorgung und möchte <strong>in</strong> ihrer Ord<strong>in</strong>ation ihren Patienten<br />

<strong>in</strong> der Herz<strong>in</strong>farktnachtbehandlung wichtige Hilfestellungen anbieten<br />

können. Gerade bei Patienten nach Bypass- oder Herzklappenoperationen<br />

ist e<strong>in</strong>e solche von extrem wichtiger Bedeutung.<br />

Unter anderem mit dabei: KABEG-Chef<strong>in</strong> Ines Manegold, Schotterwerker<br />

Peter Tauschitz, STW-Vorstand Romed Karré, Pillendreher Manfred<br />

Spenger, Knoblauchkaiser Petzi Lesjak, Krankenhausdirektor Thomas<br />

Koperna, Orthopäde Franz Ischepp, Stadtrat Wolfgang Germ, Rechtsanwalt<br />

Georg Schuchlenz, Steuerberater Herbert Tiefl<strong>in</strong>g und Dr. Erich-<br />

Hans Kollmitzer.<br />

2. GRIFFENER MINERALIENBÖRSE<br />

am 8. Dezember 2010 von 9 bis 17 Uhr im Kulturhaus Griffen<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!! Info: Tel. 0664/3691993<br />

70 Jahre?<br />

Die Frage muss man<br />

sich wohl erlauben,<br />

so richtig kann es ke<strong>in</strong>er<br />

glauben!<br />

Stimmt diese Zahl?<br />

Kann es denn se<strong>in</strong>?<br />

Wenn man Dich sieht dann<br />

me<strong>in</strong>t man "Ne<strong>in</strong>"!<br />

Du hast Dich wirklich toll<br />

gehalten und zählst<br />

noch lange nicht zu den<br />

"Alten"!<br />

Opa alles Gute und Liebe zu<br />

De<strong>in</strong>em Geburtstag wünscht<br />

Dir “De<strong>in</strong> P<strong>in</strong>gu<strong>in</strong>”


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

"Mädchen und Technik":<br />

LILITH - der Fotowettbewerb für junge Frauen<br />

LR Prettner will jungen Frauen Zukunftsperspektiven aufzeigen -<br />

Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es neben wertvollen Erkenntnissen e<strong>in</strong>en Elektro-Roller und Elektrofahrrad!<br />

Prettner:<br />

"Das Wichtigste ist<br />

e<strong>in</strong>en Beruf zu wählen,<br />

der Spaß macht,<br />

die Zukunft darf aber<br />

nie aus den Augen<br />

gelassen werden."<br />

Frauenreferent<strong>in</strong> Landesrät<strong>in</strong> Beate<br />

Prettner will jungen Mädchen und<br />

Frauen alternative Berufsmöglichkeiten<br />

mit attraktiven Verdienst- und<br />

Aufstiegschancen schmackhaft machen.<br />

Dazu wurde jüngst der offizielle<br />

Startschuss für den LILITH Fotowettbewerb<br />

gegeben, der auch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr wieder im Rahmen der<br />

Berufsorientierungsmesse für Mädchen<br />

(BOMM) statt f<strong>in</strong>det und mit<br />

dem technische, naturwissenschaftliche<br />

und handwerkliche Berufe <strong>in</strong> den<br />

Mittelpunkt gerückt werden sollen.<br />

Für die Teilnahme am Fotowettbewerb<br />

sollten die Mädchen sich zuerst<br />

fragen, welcher Beruf für sie <strong>in</strong> Zukunft<br />

<strong>in</strong>teressant wäre und dann<br />

heißt es: nichts wie los und den Fotoapparat<br />

nicht vergessen! Wenn das<br />

Foto geknipst ist, kann es entweder<br />

an das Frauenreferat geschickt oder<br />

auf www.bomm-lilith.at hoch geladen<br />

werden. Wichtig ist auch e<strong>in</strong> kur-<br />

zer Beitext im SMS-<strong>Format</strong> (max. 160<br />

Zeichen), warum der dargestellte Beruf<br />

so bee<strong>in</strong>druckend ist. "Und dann<br />

gilt es bis zur Berufsorientierungsmesse<br />

für Mädchen zu warten und zu<br />

hoffen, dass viele Freund<strong>in</strong>nen und<br />

Freunde auf www.bomm-lilith.at ab<br />

1. Jänner 2011 für das Foto voten",<br />

erklärt Prettner den Ablauf.<br />

"Es gibt über 600 Berufe, es muss ja<br />

nicht immer die Friseur<strong>in</strong>, Verkäufer<strong>in</strong><br />

oder Sekretär<strong>in</strong> se<strong>in</strong>, oder? Der<br />

Konkurrenzkampf um jene Lehrstellen<br />

ist sehr groß und die Verdienstmöglichkeiten<br />

und Aufstiegschancen<br />

s<strong>in</strong>d sehr ger<strong>in</strong>g", so Prettner.<br />

Das Ziel ist deshalb junge Frauen zu<br />

ermutigen auch <strong>in</strong> technische Berufe<br />

re<strong>in</strong> zu schnuppern. Mit der Wahl<br />

des Jobs s<strong>in</strong>d weitreichende Konsequenzen<br />

verbunden, wie etwa die<br />

Verdienst- oder Karrierechancen.<br />

"Wenn e<strong>in</strong> Mädchen Friseur<strong>in</strong> wird,<br />

bekommt sie im ersten Lehrjahr be-<br />

reits um 150 Euro weniger als beispielsweise<br />

e<strong>in</strong>e Mechaniker<strong>in</strong>. Vor<br />

allem die Technikbranche ist zukunftsträchtig<br />

und krisensicherer als<br />

so manch andere Berufsfelder", erklärt<br />

Prettner.<br />

Wer gew<strong>in</strong>nt, bestimmen wir alle auf<br />

www.bomm-lilith.at<br />

Wer das beste Foto e<strong>in</strong>gereicht hat<br />

und wer gew<strong>in</strong>nt, kann jeder mitbestimmen,<br />

<strong>in</strong>dem man se<strong>in</strong>e Favorit<strong>in</strong><br />

via Onl<strong>in</strong>evot<strong>in</strong>g ab 1. Jänner 2011<br />

auf www.bomm-lilith.at unterstützt.<br />

Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es <strong>in</strong> der ersten Kategorie<br />

(12 - 14 Jahre) e<strong>in</strong> Elektrofahrrad<br />

und <strong>in</strong> der zweiten Kategorie<br />

(15 - 17 Jahre) e<strong>in</strong>en Elektro-Roller.<br />

Die Preisverleihung und Sieger<strong>in</strong>nenehrung<br />

f<strong>in</strong>det auf der BOMM am 28.<br />

April 2011 <strong>in</strong> der Messehalle 2 <strong>in</strong> Klagenfurt<br />

statt. E<strong>in</strong>sendeschluss ist der<br />

31. 12. 2010. Nähere Informationen<br />

gibt es unter www.bomm-lilith.at<br />

oder unter 0800 20 33 88.<br />

E<strong>in</strong> Hauch von Nostalgie mit R<strong>in</strong>gelspiel & Engeln<br />

Der Beg<strong>in</strong>n von Weihnachten <strong>in</strong> St. Veit ließ noch Spielraum<br />

Das organisierte Weihnachten 2010 <strong>in</strong> St. Veit liebäugelt mit K<strong>in</strong>dern, e<strong>in</strong>er stimmungsvollen, imposanten Veranstaltungs-<br />

und Angebotspalette und se<strong>in</strong>em traditionellen Lichtermeer mit Engeln <strong>in</strong> neuer Umgebung sowie mehr Christbäumen<br />

samt klassischem R<strong>in</strong>gelspiel. Zudem stellte das junge Führungsduo der Kaufmannschaft mit Mart<strong>in</strong> & Thomas<br />

Sabitzer das größte Gew<strong>in</strong>nspiel e<strong>in</strong>er Innenstadt von Österreich (13 Hauptpreise um <strong>ca</strong>. 25.000 Euro und über 40.000 Sofortgew<strong>in</strong>ne)<br />

auf die Be<strong>in</strong>e. Doch bislang strahlt nur der erste Teil der Lichter, das neu gekürte lebendige "Weihnachtsengerl"<br />

aus e<strong>in</strong>er Volksschulklasse und die neue, bereits stattgefundene Premiere der E<strong>in</strong>kaufsnacht "Feuer & Eis". Der<br />

Höhepunkt und der "echte" Auftakt zur Marke "St. Veiter Weihnacht" mit der eigentlichen "Illum<strong>in</strong>ation" und dem<br />

Startschuss für den Christk<strong>in</strong>dlmarkt (donnerstags bis sonntags von 10 bis 19 Uhr) erfolgen am 25. November, 17 Uhr.<br />

Die dynamische<br />

Form des Sparens:<br />

s Fonds Sparen<br />

Herbert Spr<strong>in</strong>ger<br />

Leiter der Kärntner<br />

Sparkasse Friesach<br />

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spr<strong>in</strong>gerh@kaerntnersparkasse.at<br />

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<strong>in</strong> Wertpapieren neben den geschilderten<br />

Chancen auch Risiken birgt. Aktion gilt bis 31.<br />

12. 2010.


Die Felfer<br />

Das moderne Märchen von der Felfer<br />

beg<strong>in</strong>nt damit, dass sich im uralten<br />

Taggenbrunn neue junge Leute e<strong>in</strong>stellten,<br />

darunter e<strong>in</strong> tüchtiger Koch.<br />

Dieser sorgt ab sofort dafür, dass rund<br />

um die Uhr und ohne Ruhetag auch<br />

warme Speisen <strong>in</strong> sehr guter und<br />

preiswerter Qualität verabreicht werden.<br />

Während der Burgherr schon<br />

den schönen Namen "Herr Ritter von<br />

Liebenfels" trägt, ist der Koch nach e<strong>in</strong>em<br />

passenden Prädikat noch auf der<br />

Suche. Auf die Frage, wie er denn heiße,<br />

folgte die Antwort, se<strong>in</strong> bürgerlicher<br />

Name wäre Felfernig, doch mit<br />

der Ahnenforschung sei er noch nicht<br />

weit genug. Die nächste Frage, ob<br />

man denn wisse, woher der Name Felfernig<br />

stamme, wurde glatt verne<strong>in</strong>t.<br />

Wohl gebe es <strong>in</strong> der Nähe und im<br />

Görtschitztal solche Namensträger,<br />

doch woher der Name wirklich käme,<br />

wisse man nicht.<br />

Wer unter den Lesern weiß zu helfen<br />

und zu sagen, was e<strong>in</strong>e Felfer ist oder<br />

war? Der gute Duden schweigt sich<br />

darüber ebenso aus, wie Internet und<br />

Wikipedia! Sollte es sich dabei vielleicht<br />

um e<strong>in</strong>en alten Kärntner Namen<br />

handeln? Dann könnte man<br />

etwa bei Georg Graber und se<strong>in</strong>en<br />

"Sagen aus <strong>Kärnten</strong>" nachsehen. Siehe<br />

da, im Band II von 1979 heißt es<br />

auf Seite 47 u.a. "Der krumpe Felfer"<br />

und die Rede ist dabei von e<strong>in</strong>er<br />

Korbweide! Ist Felfer nun weiblichen<br />

oder männlichen Geschlechts, das sei<br />

dah<strong>in</strong> gestellt. Immerh<strong>in</strong> heißt es<br />

d i e Fichte, d i e Tanne, d i e Eiche,<br />

Buche usw. Dass es sich dabei um die<br />

sogenannte Korbweide (Salix vim<strong>in</strong>alis)<br />

handelt, steht außer Zweifel. Nun<br />

haben e<strong>in</strong>st überall und immer wieder<br />

auffällige Baumbestände für alte<br />

Hausnamen hergehalten, die später<br />

dann zu Familiennamen werden<br />

konnten, wie z.B. Pirke für Pirker, Buche<br />

für Bucher, F(e)ichte für Feichter<br />

usw. So auch die Felfer für den halb<br />

deutschen, halb slowenischen Felfernig.<br />

Da <strong>Kärnten</strong> schon e<strong>in</strong>mal deutlicher<br />

als heute e<strong>in</strong> zweisprachiges<br />

Land war, gilt es nach Eberhard<br />

Kranzmayer zu beachten, dass das<br />

was im Deutschen die Endung "-er"<br />

zu bewirken hatte, im Slowenischen<br />

die Endung "-nik" , später verschönt<br />

zu "-nig" oder "-nigg", aussagte. Slowenisch<br />

ist unser "Pirker" e<strong>in</strong> "Wriesnik"<br />

und unser "L<strong>in</strong>der" e<strong>in</strong> "Lipnik"<br />

so wie der "Ahorner" zum "Javornik"<br />

und der "Eschenauer" zum "Jesenik"<br />

wurde. Im Unterschied zu den letzten<br />

vier Beispielen, wo auch das Stammwort<br />

slowenisch ist, kl<strong>in</strong>gt unser Felfernig<br />

nach e<strong>in</strong>er echt Kärntner-Slowenischen<br />

Mischung. Würde man<br />

nämlich die Korbweide, slowenisch<br />

Vrba, heranziehen, dann hätte daraus<br />

etwa auch der Urbanik werden können.<br />

Vielleicht gibt es ihn auch<br />

irgendwo? Dann hätte man sowohl<br />

e<strong>in</strong> gemischtes als e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>sprachiges<br />

Namenspaar. Dass schließlich mit dem<br />

Abkommen, der heute wieder mehr<br />

gepflegten Korbflechterei der Alt-<br />

Kärntner Baumnamen Felfer fast<br />

Stadtführersammlung<br />

Die Gratisabgabe der "St. Veiter Stadtführer Sammlung 2010"- ermöglicht<br />

durch die großzügige Unterstützung der Stiftung Kärntner Sparkasse e<strong>in</strong>erseits<br />

und des Bürgerlichen Goldhauben Frauenvere<strong>in</strong>s andererseits - im<br />

Rahmen des diesjährigen Weltspartages <strong>in</strong> der Kärntner Sparkasse am<br />

Hauptplatz war e<strong>in</strong> großer Erfolg. Der Andrang war beachtlich.<br />

Restposten s<strong>in</strong>d noch entgeltlich beim Verfasser - Herrn Walter Wohlfahrt<br />

(Tel. 0699-11096198), im Bild mit Kärntner Sparkasse-Mitarbeiter Sieghard<br />

Fellner - oder <strong>in</strong> der Redaktion vom ”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>”, erhältlich.<br />

gänzlich <strong>in</strong> Vergessenheit geraten<br />

konnte, ist nicht weiter zu verwundern.<br />

Das hier gezeigte Foto entstand<br />

nahe Hanslwirt an der Zensweger<br />

Straße. Es zeigt deutlich die starke Lebenskraft<br />

dieses Gewächses, obzwar<br />

sehr alt, <strong>in</strong>nen schon morsch, hohl<br />

und faul, ist die R<strong>in</strong>de immer noch<br />

voll Kraft, und die Felfer treibt nach<br />

jeder "Ernte" immer wieder neu aus.<br />

Wohl klar, dass der hohle, krumme<br />

Baum oft Anlass für allerlei Märchen<br />

und Sagen war.<br />

Walter Wohlfahrt<br />

"Unterm Regenbogen”<br />

Der Gedichtband, <strong>in</strong>sgesamt das elfte Buch (Umfang 224 Seiten) von Anna-Maria<br />

Kaiser, ist kürzlich erschienen. Ihre vielseitigen Gedichte wollen Mut machen oder<br />

zum Nachdenken anregen. Deshalb bef<strong>in</strong>det sich dar<strong>in</strong> nicht nur Humorvolles,<br />

sondern auch Trostreiches, Kritisches, Gedichte für Anlässe u.v.m., so dass sich jeder<br />

Leser, je nach Stimmung, <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Form angesprochen fühlt. Das Buch<br />

kann im Fachhandel, bei Anna-Maria Kaiser (Tel. 0664/3451405) oder im Verlag<br />

Friedrich Knapp (Tel. 0650/6047300, verlag@zentrum-kaernten.at), bezogen werden.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 15<br />

Bildung <strong>in</strong> Tälern und Geme<strong>in</strong>den sicherstellen<br />

E<strong>in</strong> neues Konzept für sämtliche Bildungse<strong>in</strong>richtungen vom K<strong>in</strong>dergarten bis zur Hauptschule <strong>in</strong><br />

unseren Tälern und Geme<strong>in</strong>den sollte die Bildung vor Ort für unseren Nachwuchs garantiert werden.<br />

Jedes Jahr zum Schulanfang müssen<br />

wir von zahlreichen Volksschulschließungen<br />

lesen, die die Eltern und die<br />

K<strong>in</strong>der vor neue Herausforderungen<br />

stellen. Zu den s<strong>in</strong>kenden Schülerzahlen<br />

kommen auch enorme Kosten für<br />

die jeweilige Geme<strong>in</strong>de, die für die<br />

Schulerhaltung vor Ort aufkommen<br />

muss. "Wir wollen aber die Bildung<br />

vor Ort <strong>in</strong> den Tälern sicherstellen,<br />

ohne die Kosten für die Geme<strong>in</strong>den<br />

zu strapazieren. Im Gegenteil: Erhaltungs-<br />

und Betriebskosten sollen runter!",<br />

bekräftigt LR Josef Mart<strong>in</strong>z, zuständig<br />

für die Geme<strong>in</strong>den.<br />

Bildung absichern<br />

E<strong>in</strong> neues Konzept ist der Weg zur Sicherstellung<br />

der Bildung vom K<strong>in</strong>dergarten<br />

bis zur Hauptschule: <strong>in</strong> den<br />

Tälern zentral gelegene Bildungszentren<br />

s<strong>in</strong>d mit Unterstützung des Geme<strong>in</strong>dereferates,<br />

bzw. des sogenannten<br />

Schulbaufonds, im Entstehen. Die<br />

Umsetzung ist e<strong>in</strong>fach: K<strong>in</strong>dergarten,<br />

Volks- und Hauptschule, Musikschule,<br />

Nachmittagsbetreuung und eventuell<br />

Räume für Vere<strong>in</strong>e sollen unter<br />

e<strong>in</strong> Dach. "Wir werden nicht zusehen,<br />

wie immer mehr Schulen im<br />

ländlichen Raum zusperren. Wir wollen<br />

aktiv Bildungszentren errichten,<br />

damit zum<strong>in</strong>dest an e<strong>in</strong>em Standort<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tal die Ausbildung unserer<br />

K<strong>in</strong>der sicher gestellt ist", so Mart<strong>in</strong>z.<br />

Arbeitsplätze schaffen<br />

Deshalb hat der Geme<strong>in</strong>dereferent<br />

e<strong>in</strong>e Schulbau- und Sanierungsoffensive<br />

gestartet, die nicht nur den Geme<strong>in</strong>den<br />

bei der Errichtung von Bildungszentren<br />

hilft, sondern auch die<br />

Bauwirtschaft ankurbelt. Der Schulbaufonds<br />

soll dafür von rund 12 Mio.<br />

Euro auf 22 Mio. für die Jahre 2011<br />

und 2012 aufgestockt werden.<br />

Die Zukunft unserer K<strong>in</strong>der: LR Josef Mart<strong>in</strong>z stockt die Mittel für die Errichtung von Bildungszentren auf, um die Bildung<br />

so nahe wie möglich bei den K<strong>in</strong>dern zu erhalten.<br />

Weniger Kosten für Geme<strong>in</strong>den<br />

Die Vorteile e<strong>in</strong>es Bildungszentrums<br />

liegen auf der Hand: Erhaltung der<br />

schulischen Ausbildung so nahe wie<br />

möglich am Wohnort, optimale Nutzung<br />

der Räume an e<strong>in</strong>em zentral gelegenen<br />

Schulstandort <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tal,<br />

Impuls für die beschäftigungs<strong>in</strong>tensive<br />

Sanierungsbranche. Immerh<strong>in</strong><br />

werden mit e<strong>in</strong>em Fördervolumen<br />

von 22 Mio. Euro im Schulbaufonds<br />

Investitionen <strong>in</strong> Höhe von 33 Mio.<br />

Euro ausgelöst. Damit werden 600<br />

Arbeitsplätze ganzjährig gesichert.<br />

Im Rahmen der 60-Jahre Jubiläumsfeier der Friesacher Burghofspiele konnte Kulturreferent<br />

LR Harald Dobernig dem Kiddy Contest-Gew<strong>in</strong>ner Dom<strong>in</strong>ik Schrittesser aus St.<br />

Salvator herzlich gratulieren. Schrittesser ist 13 Jahre alt und hat sich mit se<strong>in</strong>em Song<br />

"Bitte mehr Taschengeld" gegen zweitausend Bewerber aus ganz Österreich durchgesetzt.<br />

Bei den Burghofspielen hat er im Nachwuchs mitgespielt. Dobernig überreichte dem<br />

jungen Sänger als Geschenk e<strong>in</strong>e Sammlung der "Lustigen Taschenbücher", die er gerne<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Freizeit liest. "Für unser Musikland <strong>Kärnten</strong> ist der Sieg von Dom<strong>in</strong>ik beim heurigen<br />

Kiddy Contest e<strong>in</strong> großer Erfolg und e<strong>in</strong>e Ehre. Es ist schön, dass <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> allen<br />

Musikrichtungen junge Talente hervorbr<strong>in</strong>gt", betonte der Kulturreferent. Besonders<br />

freue ihn, dass Schrittesser auch e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>em Auftritt beim großen Adventkonzert<br />

am 28. November im Congress Center Villach angenommen habe, so Dobernig.<br />

Bei diesem Konzert treten weiters Michael Hirte und Marco Ventre & Band auf.<br />

Auch für die Geme<strong>in</strong>den verr<strong>in</strong>gern<br />

sich die Kosten enorm.<br />

100.000 Euro weniger<br />

Das zeigt das Beispiel Bildungszentrum<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de Griffen. Die<br />

Volksschule wurde generalsaniert und<br />

gedämmt, die Räume adaptiert, sodass<br />

auch die Musikschule, die Nachmittagsbetreuung<br />

und die K<strong>in</strong>der der<br />

Exposituren Pustritz und Greutschach<br />

Platz haben. Die Geme<strong>in</strong>de Griffen<br />

erspart sich mit diesem <strong>Zentrum</strong><br />

100.000 Euro im Jahr! Die Schule <strong>in</strong><br />

Greutschach konnte sogar um<br />

250.000 Euro verkauft werden.<br />

E<strong>in</strong> anderes Beispiel gibt es <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

Möllbrücke: Dort s<strong>in</strong>d die 49<br />

Volksschüler <strong>in</strong> der Hauptschule<br />

untergebracht, wo Klassen leer standen.<br />

Musikschule und Turnsaal wurden<br />

dazugebaut. Den Turnsaal nutzt<br />

auch der Sportvere<strong>in</strong>. Hätte die Geme<strong>in</strong>de<br />

die Volksschule saniert, hätte<br />

sie alle<strong>in</strong>e dafür 500.000 Euro aufwenden<br />

müssen. Jetzt schafft es die<br />

Geme<strong>in</strong>de, mit e<strong>in</strong>em Bildungszentrum,<br />

sogar noch kräftig zu sparen.<br />

Kiddy Contest-Gew<strong>in</strong>ner Dom<strong>in</strong>ik Schrittesser beim großen Adventkonzert<br />

LR Dobernig gratulierte Schrittesser - E<strong>in</strong>e Ehre für <strong>Kärnten</strong> - Adventkonzert am 28. November im Congress Center Villach


High<br />

High<br />

SOCiETY<br />

SOCiETY<br />

SOCiETY<br />

LH Gerhard Döfler, Bürgermeister Christian Scheider, Moderator<strong>in</strong> Mag. Ute Pichler,<br />

Brauerei-Capos Mag. Clemens Aigner und Mag. Josef Pacher.<br />

Großes Fest <strong>in</strong> der Schleppe-Event-Arena:<br />

Das Bockbier 2010 ist da!<br />

Die Vere<strong>in</strong>igte Kärntner<br />

Brauereien AG lud auch<br />

dieses Jahr wieder zu e<strong>in</strong>em<br />

großen Fest <strong>in</strong> die<br />

Schleppe-Event-Arena.<br />

Das Bockbier 2010 wurde<br />

der begeisterten Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Hundertschaften delektierten<br />

sich an dem köstlichen Getränk,<br />

gebraut mit der ganzen H<strong>in</strong>gabe<br />

und Kunst von Braumeister<br />

Friedl Koren.<br />

Bier ist e<strong>in</strong> re<strong>in</strong>es und natürliches Lebensmittel,<br />

und wenn man es maßvoll<br />

tr<strong>in</strong>kt, auch sehr gesund. Die Dosis<br />

ist entscheidend, 2 bis 3 kle<strong>in</strong>e<br />

Bier pro Tag s<strong>in</strong>d sicher gesund wie<br />

zahlreiche Untersuchungen dies bestätigt<br />

haben. Bier wird aus gesun-<br />

den Rohstoffen hergestellt: aus Hopfen,<br />

Malz, Hefe und Wasser. Dies<br />

s<strong>in</strong>d alles Stoffe, die zu e<strong>in</strong>er gesunden<br />

und ausgewogenen Ernährung<br />

beitragen, da Bier wichtige Vitam<strong>in</strong>e<br />

und M<strong>in</strong>eralstoffe liefert. Weiters<br />

enthält es viel Kalium und wenig Natrium,<br />

dieses Verhältnis ist genau<br />

richtig für e<strong>in</strong>en gesunden, niedrigen<br />

Blutdruck. Bier versorgt den<br />

Körper auch mit löslichen Ballaststoffen<br />

aus den Zellwänden des Gerstenmalz.<br />

Diese tragen zu e<strong>in</strong>er gesunden<br />

Darmtätigkeit bei.<br />

Monate vor dem Weihnachtsfest<br />

wird der Festbock mit e<strong>in</strong>er Stammwürze<br />

von 16,5° Plato e<strong>in</strong>gebraut.<br />

Dazu verwendet die Schleppe Brauerei<br />

re<strong>in</strong>stes Quellwasser, fe<strong>in</strong>sten<br />

Hopfen und helles Gerstenmalz nach<br />

dem Re<strong>in</strong>heitsgebot von 1516. Nach<br />

Elitepolizist Oberst Helmut Hofmeister, Primarius Franz Ischepp, RBB-Vorstand<br />

Rudolf Pirker, BH-Spitzenbeamter Manfred Juvan, Gertrude Raunig mit Göttergatten<br />

und Himmelspförtner Josef Raunig.<br />

e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>wöchigen<br />

Hauptgärung gelangt<br />

das Bockbier <strong>in</strong> den Lagertank<br />

zur Nachgärung,<br />

wo sich das Bier<br />

mit gäreigener Kohlensäure<br />

(etwa 5,5 g/l) anreichert.<br />

Danach erfolgt<br />

die Filtration<br />

(Entfernung der Hefe,<br />

das Bier wird blank).<br />

Die sehr helle Farbe des kristallklaren<br />

Bockbieres, die fe<strong>in</strong>e Bittere und<br />

die Vollmundigkeit des 6,9 Vol.-<br />

%igen Festbockes s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zigartig<br />

und wirken äußerst animierend e<strong>in</strong><br />

weiteres zu genießen.<br />

Mit dabei: Braumeister Friedl<br />

Koren, Vizebürgermeister Albert<br />

Gunzer und Dr. Marie-Luise Mathiaschitz,<br />

Bankvorstände Dr.<br />

Gottfried Wulz und Mag. Georg<br />

Messner, Ex-Fasch<strong>in</strong>gskanzler<br />

Gernot Bartl, Schnapskaiser Valent<strong>in</strong><br />

"Pfau" Latschen, "Widerstandskämpfer"<br />

Re<strong>in</strong>hard Eberhard,<br />

Market<strong>in</strong>g-Lady Dr. Bett<strong>in</strong>a<br />

Rabitsch, Schöller-Eisbär Mart<strong>in</strong><br />

Treffner, Ex-Vorstand Mag. Johann<br />

Stockbauer, AKV-Capo Dr.<br />

Arno Ruckhofer, Gastronom<br />

Werner Lippitz, ÖBAU Charly Egger,<br />

ORF-Liebl<strong>in</strong>g Karl-Hannes<br />

Planton, Politpensionist Ewald<br />

Wiedenbauer, AMS-Chef Mag.<br />

Josef Sibitz, ORF-Hörfunkchef<br />

Mart<strong>in</strong> Weberhofer, u. v. a. m.<br />

”Kurv<br />

Pflegeheimleiter<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Hartlieb, Lebensberater und Geburtstagsk<strong>in</strong>d<br />

Herwig Kogler, Universitätsangestellte Renate Bojanov.<br />

Immer on the top: ORF-Frontfrau Mag. Ute Pichler<br />

und "Mrs. Perfect" Mag. Gerit Possegger.


enreport”<br />

von und mit<br />

Wenn's was zu feiern gibt…<br />

…dann aber ordentlich. Die beiden Freunde Wolfgang Repitsch und René<br />

Schwarz kennen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solchen Fall ke<strong>in</strong>e Ausnahme. Der Masch<strong>in</strong>enschlosser<br />

Rene Schwarz konnte mit se<strong>in</strong>en besten Freund, dem Servietten-<br />

Hantermann-Verkaufsleiter Wolfgang Repitsch nicht nur nachträglich zu<br />

dessen 41. Geburtstag anstoßen. Ne<strong>in</strong>, das Multi-Talent Repitsch darf sich<br />

auch über e<strong>in</strong>e ordentliche Beförderung freuen!<br />

Als Elitemitarbeiter se<strong>in</strong>es Arbeitgebers wird Repitsch mit 1. Jänner<br />

2011 als Verkaufsdirektor für Hantermann Österreich an neuer<br />

Stelle se<strong>in</strong>e Talente unter Beweis stellen. Herzliche Gratulation!<br />

Baumax-Aktionstag<br />

für Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong>derung<br />

Jasm<strong>in</strong> Kobald (2. v. re.) von Baumax<br />

Feldkirchner Straße mit ihren "Mitarbeitern".<br />

Im Oktober fand österreichweit der Aktionstag des Baufachmarktes<br />

Baumax für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung statt. Diese brachten<br />

ihre Fähigkeiten e<strong>in</strong> und arbeiteten <strong>in</strong> allen Märkten geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Baumax-Mitarbeitern. In der Filiale <strong>in</strong> der Feldkirchner<br />

Straße fanden sich 21 Menschen mit unterschiedlichsten Handi<strong>ca</strong>ps<br />

e<strong>in</strong> und halfen tatkräftig mit. Soviel Engagement und E<strong>in</strong>satzwillen<br />

musste belohnt werden: Im Anschluss an das frohe Schaffen wurden<br />

<strong>in</strong> den Felsenkeller zu e<strong>in</strong>em 3-gängigen Mittagessen geladen.<br />

Freundlich unterstützt wurde diese Aktion von Schleppe Brauerei,<br />

Ilgenfritz Vertriebs GmbH und Robitsch Obst und Gemüse GmbH.<br />

Hannes Kröpfl<br />

Unabhängige Jury testete Herbstbiere:<br />

Silber für Schleppe Wiesnbier!<br />

Das "Magaz<strong>in</strong> Genuss.Bier.pur" hat<br />

für se<strong>in</strong>e aktuelle <strong>Ausgabe</strong> so genannte<br />

Herbstbiere getestet. "Die<br />

Biere des Herbstes s<strong>in</strong>d vielfältig wie<br />

die Farben der Blätter, sehr geschmackvoll<br />

und reichlich an Fülle.<br />

Die Verkostung zeigte, wie gut heimische<br />

Biere zur Komb<strong>in</strong>ation mit<br />

Speisen geeignet s<strong>in</strong>d", so das Resümee<br />

der Jury rund um Diplom-Biersommelier<br />

Ewald Plöschko, Josef Horner<br />

und Sepp Wejwar.<br />

Silber, also der zweite Platz, g<strong>in</strong>g bei<br />

diesem Test an das Schleppe Wiesnbier,<br />

das die Experten durch se<strong>in</strong>en<br />

besonderen Charakter überzeugen<br />

konnte. "Das nach dem Re<strong>in</strong>heitsgebot<br />

von 1516 gebraute Schleppe<br />

Wiesnbier ist e<strong>in</strong> etwas stärkeres<br />

Vollbier. Das fe<strong>in</strong>e Karamellmalz verleiht<br />

dieser Bierspezialität ihre kräftige<br />

Farbe", so Braumeister Friedl<br />

Koren. Die Kostnotiz der Jury lautete:<br />

"Sehr dunkles Gold, leuchtend, leicht<br />

An sich<br />

ist das soziale<br />

Netz <strong>in</strong><br />

Österreich<br />

eng gespannt.<br />

Dann und wann<br />

aber kommt es aber vor, dass man<br />

unverschuldet <strong>in</strong> Not gerät und dennoch<br />

ke<strong>in</strong>e ausreichende Hilfe erhält.<br />

Dramatisch s<strong>in</strong>d solche Situationen<br />

für K<strong>in</strong>der. T<strong>in</strong>a (Name geändert) ist<br />

e<strong>in</strong> 11jähriges Mädchen. T<strong>in</strong>a geht <strong>in</strong><br />

die Hauptschule und ist e<strong>in</strong>e wissbegierige<br />

Schüler<strong>in</strong>. Aber T<strong>in</strong>a hat ke<strong>in</strong><br />

eigenes Zimmer und wohnt <strong>in</strong> erbärmlichen<br />

Verhältnissen mit ihrem<br />

Vater <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em desolaten Häuschen<br />

am Stadtrand von Klagenfurt. Sie ist<br />

daher auch oft krank. Die Mama hat<br />

die Familie wegen e<strong>in</strong>es anderen<br />

Mannes verlassen. Mama <strong>in</strong>teressiert<br />

sich nicht für die kle<strong>in</strong>e T<strong>in</strong>a. Papa ist<br />

krank und kann wegen e<strong>in</strong>er Beh<strong>in</strong>derung<br />

nur e<strong>in</strong>geschränkt arbeiten.<br />

Er ist sehr schnell müde und der ganze<br />

Körper tut ihm weh. Das Geld<br />

reich oft nicht für das Nötigste. Er<br />

kann se<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Tochter, die er<br />

Ausgezeichnet für se<strong>in</strong> Wiesnbier:<br />

Braumeister Friedl Koren<br />

cremefarbiger, mittelporiger Schaum,<br />

Röstaromen. Am Gaumen viel Geschmack."<br />

Die beste Auszeichnung<br />

für Koren liegt aber <strong>in</strong> der Weiterempfehlung<br />

der Kunden: "Heuer haben<br />

wir die doppelte Menge e<strong>in</strong>gebraut,<br />

aber beim Klagenfurter Oktoberfest<br />

wurden schon wieder die<br />

letzten Maß ausgeschenkt", berichtete<br />

der Schleppe Braumeister voller<br />

stolz.<br />

Spendenaufruf:<br />

Hilfe für T<strong>in</strong>a, 11 Jahre<br />

sehr liebt, ke<strong>in</strong> eigenes Zimmer, ke<strong>in</strong>e<br />

passende Kleidung und Spielzeug geben.<br />

Um die Wohn- und Lebensverhältnisse<br />

der kle<strong>in</strong>en T<strong>in</strong>a zu verändern,<br />

hat sich e<strong>in</strong>e Privat<strong>in</strong>itiative gebildet,<br />

die das Haus zu sanieren begonnen<br />

hat und dafür Sorge tragen<br />

will, dass die kle<strong>in</strong>e T<strong>in</strong>a <strong>in</strong> Zukunft<br />

ihre Hausübungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sauberen,<br />

trockenen und vor allem eigenen<br />

Zimmer machen kann. Diese<br />

Menschen arbeiten Stunde um Stunde<br />

ohne Gegenleistung. Zur Abdekkung<br />

von Materialkosten und sonstigen<br />

Anschaffungen (Möbel, Kleidung)<br />

darf ich an ihr Herz appellieren<br />

und um Unterstützung ersuchen.<br />

Mittel, die den unmittelbaren Bedarf<br />

übersteigen werden für T<strong>in</strong>as Ausbildung<br />

verwendet.<br />

Spenden bitte auf das<br />

Konto Nr. 41.903.428, BLZ 39358<br />

lautend auf "T<strong>in</strong>a". Jeder Euro zählt!<br />

Herzliches Vergelt's Gott im voraus,<br />

Ihr Hannes Kröpfl!


Seite 18 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

Osw<strong>in</strong> Moschik<br />

Inhaber von Optik am Domplatz<br />

<strong>in</strong> Klagenfurt <strong>in</strong>formiert:<br />

Durchblick<br />

ohne Brille<br />

Dass es das Leben leichtermacht,<br />

nicht ständig e<strong>in</strong> Brillengestell auf<br />

der Nase tragen zu müssen, beweist<br />

die ständig wachsende Zahl der<br />

Kontaktl<strong>in</strong>senträger. Neue Entwicklungen<br />

dürfte die Fangeme<strong>in</strong>de der<br />

w<strong>in</strong>zigen Sehhilfen noch weiter<br />

vergrößern. Denn auch wer bisher<br />

wegen Probleme, wie Hornhautverkrümmung,<br />

Alterssichtigkeit oder<br />

gereizten Augen dachte, auf L<strong>in</strong>sen<br />

verzichten zu müssen, weil geeignete<br />

Produkte fehlten, kann jetzt<br />

die Brille ad acta legen. Neue<br />

Trends s<strong>in</strong>d Farb-Monats- und Tagesl<strong>in</strong>sen:<br />

"Menschen, die nicht<br />

ständig L<strong>in</strong>sen tragen, greifen vor<br />

allem beim Sport oder zu bestimmten<br />

Anlässen bevorzugt zu diesen<br />

Trendl<strong>in</strong>sen.<br />

Neue scharfe Welt<br />

Es gibt bereits spezielle torische<br />

L<strong>in</strong>sen, die auch bei Astigmatismus<br />

geeignet s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e besondere<br />

Errungenschaft s<strong>in</strong>d überdies Multifokall<strong>in</strong>sen,<br />

Gleitsicht- und Bifokall<strong>in</strong>sen<br />

die Fern- und Nahsicht<br />

gleichermaßen korrigieren und <strong>in</strong><br />

harten und weichen Ausführungen<br />

erhältlich s<strong>in</strong>d.<br />

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Tel. 0463/55173<br />

www.optikamdomplatz.at<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

Weihnachten im Schuhkarton ist die weltweit größte Geschenke-Aktion für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Not<br />

und f<strong>in</strong>det heuer zum 12. Mal statt! Mit jedem e<strong>in</strong>zelnem Schuhkarton, voll mit Geschenken,<br />

können Sie Not leidenen K<strong>in</strong>dern<br />

<strong>in</strong> Moldawien zu Weihnachten<br />

e<strong>in</strong>e Freude machen.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Schuhkarton schenkt<br />

man nicht nur Freude, sondern<br />

auch Werte: Da ist jemand, der an<br />

dich denkt, der dich so gern hat,<br />

dass er sich die Zeit nimmt, um dir<br />

e<strong>in</strong>e Freude zu bereiten und dir zu<br />

sagen: Du bist wichtig und wirst<br />

geliebt. Helfen auch Sie, <strong>in</strong>dem Sie<br />

e<strong>in</strong> Weihnachtspäckchen für e<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>d zusammenstellen (Mädchen/<br />

Bub; 2-4J; 5-9J; 10-14J) - Freude<br />

schenken ist k<strong>in</strong>derleicht und jeder<br />

kann mitmachen!<br />

Wie wird's gemacht?<br />

Bekleben Sie Schuhschachtel und<br />

Deckel mit Geschenkspapier und<br />

füllen Sie den Schukarton mit<br />

neuen und ungebrauchten Geschenken:<br />

� Schul- und Spielsachen,<br />

� Hygieneartikel (Zahnbürste-,<br />

pasta, Handtuch usw.),<br />

� Kuscheltiere bzw. Kleidungsstücke<br />

� orig<strong>in</strong>alverpackte Süßigkeiten<br />

(Traubenzucker, Milchschokolade,<br />

Zuckerl & Lutscher).<br />

� Zum Schluss verschließen Sie<br />

den Schukarton mit e<strong>in</strong>em<br />

Gummiband.<br />

Wir bitten Sie auch um e<strong>in</strong>en Beitrag<br />

für die Transportkosten <strong>in</strong><br />

Höhe von sechs Euro. Die Weihnachtspakete<br />

und die Transportkosten<br />

s<strong>in</strong>d bis 15. November an<br />

den jeweiligen Sammelstellen abzugeben.<br />

Annahmestelle für Feldkirchen:<br />

Dagmar Preiml, Feistritz 35,<br />

9560 Feldkirchen,<br />

Tel: 0676/7192172<br />

Annahmestelle für Klagenfurt:<br />

Barbara Albrecht,<br />

Seigbichler Str. 36, 9062 Moosburg<br />

Christliche Bücherstube,<br />

Villacherstr. 33, 9020 Klagenfurt<br />

Annahmestelle für Villach:<br />

Life-Center, Karawankenweg 2,<br />

9500 Villach<br />

Annahmestelle für Wolfsberg:<br />

Schloss<strong>in</strong>ger GmbH - Red Zac,<br />

Alois Huth Straße 1, 9400 Wolfsberg<br />

Annahmestelle für Hermagor:<br />

Stadtbibliothek Hermagor,<br />

Gösser<strong>in</strong>glände 6, 9620 Hermagor<br />

Annahmestelle für Spittal:<br />

Christliche Bücherstube,<br />

Stefanie Ortlieb, Brückenstr 11,<br />

9800 Spittal an der Drau<br />

Zusätzliche Infos f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />

www.weihnachten-im-schuhkarton.at<br />

RNS-Station am Krankenhaus Friesach ist<br />

Zukunftsmodell fürs Gesundheitswesen<br />

Foto: LPD/Bodner<br />

LHStv. Peter Kaiser, Primarius Felix Waidmann (ärztlicher Leiter und Vorstand<br />

der Abteilung für Innere Mediz<strong>in</strong>) und LH Gerhard Dörfler.<br />

Am Deutsch-Ordens-Krankenhaus<br />

Friesach wurde die erste RNS-Station<br />

<strong>Kärnten</strong>s feierlich eröffnet.<br />

RNS steht für "Remobilisation und<br />

Nachsorge", für e<strong>in</strong> ganzheitliches<br />

Konzept e<strong>in</strong>er optimalen Patien-<br />

tenversorgung durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres<br />

Team. 15 Akutbetten<br />

wurden seit Jahresbeg<strong>in</strong>n im Spital<br />

Friesach <strong>in</strong> RNS-Betten umgewandelt.<br />

Zielgruppe s<strong>in</strong>d Patienten jeden<br />

Alters nach Operationen oder<br />

Erkrankungen, die nun gezielt auf<br />

zu Hause bzw. auf e<strong>in</strong>e Rehabilitations-<br />

oder Pflegee<strong>in</strong>richtung vorbereitet<br />

werden. Gesundheitsreferent<br />

Kaiser betonte, dass mit der<br />

RNS-Station e<strong>in</strong> Meilenste<strong>in</strong> gesetzt<br />

werde. Die Versorgungsqualität<br />

werde weiterentwickelt, Patienten<br />

würden mehr Lebensqualität<br />

erhalten und zugleich würden<br />

Kosten gespart. Die Patienten würden<br />

gezielt auf e<strong>in</strong> Leben zuhause<br />

oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung<br />

vorbereitet. Die RNS entlaste auch<br />

die Akutbetten, optimiere die Rehabilitations-Maßnahmen<br />

für Patienten<br />

und br<strong>in</strong>ge durch die<br />

Schnittstellenverbesserung E<strong>in</strong>sparungspotentiale<br />

für das Gesundheitswesen,<br />

so Kaiser.


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Seite 20 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

620 Rekruten feierlich <strong>in</strong> Hermagor angelobt<br />

Ihr ganz persönliches Gelöbnis auf die Republik und die Demokratie sprachen kürzlich 620 Rekruten im Geme<strong>in</strong>desportzentrum<br />

Untermöschach <strong>in</strong> der Stadtgeme<strong>in</strong>de Hermagor-Pressegger See, anlässlich ihrer feierlichen Angelobung.<br />

Die Rekruten s<strong>in</strong>d Anfang September und Oktober bei den Verbänden und Dienstellen der 6. und 7.<br />

Jägerbrigade und des Kommandos für E<strong>in</strong>satzunterstützung e<strong>in</strong>gerückt. Unter großer Beteiligung<br />

der Bevölkerung, auch viele Eltern der Jungsoldaten waren angereist, wurde die<br />

Angelobung, begleitet von der Militärmusik <strong>Kärnten</strong>, für alle zu e<strong>in</strong>em<br />

e<strong>in</strong>drucksvollen Erlebnis.<br />

Die Begrüßung nahm Oberst Erhard Eder vor, Oberstleutnant Rudolf Kury las die Gelöbnisformel. Kommandant der ausgerückten Truppe war Major Markus Aschbacher.<br />

Hermagors Bürgermeister V<strong>in</strong>zenz Rauscher wies auf die traditionelle Freundschaft der Gailtaler Bevölkerung zum Bundesheer h<strong>in</strong>, das hier viele E<strong>in</strong>sätze und Übungen<br />

gemacht habe. Er sehe die Angelobung als Geschenk an, nachdem heuer das Jubiläum "80 Jahre Stadterhebung Hermagor" gefeiert wurde. Frieden und Freiheit zu bewahren,<br />

sei die Aufgabe aller, so Rauscher.<br />

Viel Beifall gab es nach der Angelobung für die Militärmusik <strong>Kärnten</strong> unter Oberst Sigismund Seidl und ihre Rasenshow (Tattoo).<br />

Die Spittaler Garnison war mit Rekruten des Jägerbataillons 26 aus der Türkkaserne vertreten. Die Jungsoldaten der Garnison Villach gehören dem Führungsunterstützungsbataillon<br />

1 <strong>in</strong> der Lutschounigkaserne und dem Pionierbataillon 1 <strong>in</strong> der Rohrkaserne an. Die Jungsoldaten aus der Garnison Klagenfurt s<strong>in</strong>d beim Stabsbataillon 7<br />

<strong>in</strong> der W<strong>in</strong>dischkaserne und beim Jägerbataillon 25 <strong>in</strong> der Khevenhüllerkaserne <strong>in</strong> Klagenfurt stationiert. Auch Jungsoldaten aus Tamsweg wurden <strong>in</strong> Hermagor angelobt.<br />

Unter den vielen Gästen befanden sich Landeshauptmann Gerhard Dörfler, die NR-Abgeordneten Max L<strong>in</strong>der und Hermann Lipitsch, die Landtagsabgeordneten Helmut<br />

Haas und Ferd<strong>in</strong>and Hueter, Bezirkshauptmann He<strong>in</strong>z Pansi, Altlandtagspräsident Rudolf Tillian, Konsul Sepp Prugger, Pfarrer Günther Dörfl<strong>in</strong>ger, Bürgermeister Johann<br />

Weichsler (Weissensee). Von Seiten des Bundesheeres sah man Militärkommandant Brigadier Gunther Spath, Oberst Johann Gaisw<strong>in</strong>kler, Oberst Arno Kronhofe, u.a. Als<br />

Gäste mitgewirkt haben auch zahlreiche Feuerwehrmänner, Heimat- und Traditionsverbände und der Kameradschaftsbund. Foto: LPD/Bodner<br />

"Bestattung neu" <strong>in</strong> St.Veit<br />

Spatenstich erfolgt<br />

Kürzlich fand <strong>in</strong> St. Veit der Spatenstich zur "Bestattung neu" statt (geplante<br />

Fertigstellung Juni 2011). Diese wird direkt an die alte Aufbahrungshalle<br />

am Friedhofsgelände angebaut. ”Alles Notwendige für e<strong>in</strong><br />

Begräbnis soll auf e<strong>in</strong>em Standort, e<strong>in</strong>fach erledigbar se<strong>in</strong>”, so Walter<br />

Egger (Geschäftsführer der Bestattung <strong>Kärnten</strong> GmbH). Der Zubau besteht<br />

aus e<strong>in</strong>em zusätzlichen Verabschiedungssaal und bietet 120 Leuten<br />

Platz und kann mit der alten Halle bei größeren Begräbnissen verbunden<br />

werden. Besonderes Augenmerk wurde bei der Ausstattung<br />

des Saals auf e<strong>in</strong>e adäquate Atmosphäre für die Trauernden gelegt. Daher<br />

wurde der gut belichtete Raum mit hellen Materialien sowie e<strong>in</strong>er<br />

Bodenheizung ausgestattet.<br />

Auf dem Foto v.l.: Walter Egger (BKG), Architektion Barbara Frediani-Gasser,<br />

Bgm. Gerhard Mock, Waldemar Stifter (Bestattung St. Veit) und Andreas Waldher<br />

(BKG) mit den - trotz Schlechtwetters - bestens gelaunten Bauarbeitern.<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

"Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-<br />

Tafel für Diex<br />

Diex, der sonnenreichste Ort <strong>Kärnten</strong>s, engagiert sich schon seit<br />

neun Jahren aktiv <strong>in</strong> der Gesundheitsförderung. Vor Kurzem<br />

würdigte Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser die "Gesunde<br />

Geme<strong>in</strong>de" für ihr Engagement im Bereich der Gesundheitsförderung<br />

mit der begehrten "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel.<br />

LHStv. Peter Kaiser zeichnete Diex mit der Gesunde Geme<strong>in</strong>de-<br />

Tafel aus. Darüber freuen sich Sachbearbeiter<strong>in</strong> Sophie Erschen,<br />

BgM. Anton Polessnig, VzBgM. Anton Napetschnig, VzBgM. Hubert<br />

Lad<strong>in</strong>ig und Gesundheitsland Geschäftsführer Franz<br />

Wutte.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 21<br />

Uwe Scheuch: Alles für unsere Jugend!<br />

Jugendstartgeld, Sommerlern<strong>ca</strong>mps, Auslandssemester, Jugendprojekte -<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Landesjugendreferat <strong>Kärnten</strong> unterstützt Jugendreferent<br />

LHStv. Uwe Scheuch unsere jungen Kärntner<strong>in</strong>nen<br />

und Kärntner, wo es nur geht.<br />

Auf Initiative von Landesjugendreferent<br />

Uwe Scheuch gibt es seit<br />

dem Jahr 2009 das Kärntner Jugendstartgeld.<br />

Dieses ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige<br />

Unterstützung für unsere<br />

Jugend, die es nur <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> gibt<br />

und auch die Eltern entlasten soll.<br />

"Bis dato wurde das Kärntner Jugendstartgeld<br />

<strong>ca</strong>. 4000 Mal ausgezahlt",<br />

gibt Jugendreferent Uwe<br />

Scheuch bekannt. Insgesamt s<strong>in</strong>d<br />

bisher <strong>ca</strong>. 2,2 Mio. Euro Jugendstartgeld<br />

ausgezahlt und damit<br />

Investitionen der Antragsteller von<br />

rund 5,5 Mio. Euro gefördert worden.<br />

"Das Gesamt<strong>in</strong>vestitionsvolumen<br />

zeigt, wie hoch die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

der Jugend <strong>in</strong> diesem Alter s<strong>in</strong>d. Im<br />

Schnitt wird gut e<strong>in</strong> Drittel davon<br />

durch das Jugendstartgeld refundiert,<br />

was e<strong>in</strong>e große Entlastung<br />

des Familienbudgets bedeutet",<br />

so Scheuch.<br />

Europäischer Freiwilligendienst<br />

Der Jugendreferent ermöglicht<br />

jungen Leuten zwischen 18 bis 30<br />

Jahren, e<strong>in</strong>en kostenlosen Auslandsaufenthalt<br />

über das EU-Bildungsprogramm<br />

"Jugend <strong>in</strong> Aktion".<br />

Dabei werden Kosten wie<br />

beispielsweise Unterkunft, Verpflegung,<br />

Taschengeld, Sprachkurs,<br />

Versicherung, Reisekosten uvm.<br />

bezahlt. Außerdem bietet diese<br />

e<strong>in</strong>malige Gelegenheit den Jugendlichen<br />

Praxiserfahrungen <strong>in</strong><br />

den verschiedensten Bereichen wie<br />

z.B. im Dorfk<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong><br />

Griechenland, e<strong>in</strong>em Naturpark<br />

<strong>in</strong> Frankreich oder bei e<strong>in</strong>em<br />

Radiosender <strong>in</strong> Spanien zu sammeln.<br />

Das Beste an allem ist aber,<br />

dass man weder Vorkenntnisse,<br />

noch Sprachkenntnisse oder sonstige<br />

Qualifikationen mitbr<strong>in</strong>gen<br />

muss. Es ist für alle Jugendlichen<br />

offen!<br />

Förderung von lokalen<br />

Jugendprojekten<br />

Auch Initiativen von Jugendlichen<br />

wie z.B. e<strong>in</strong>e Kunstausstellung, e<strong>in</strong><br />

Fotowettbewerb oder e<strong>in</strong> Skatercontest<br />

werden vom Landesjugendreferat<br />

unterstützt. "Außerdem<br />

stehen wir auch mit Tipps & Tricks<br />

zu Seite und helfen euch gerne<br />

"Unsere Aufgabe ist es,<br />

die Jugendlichen<br />

bestmöglich zu<br />

unterstützen und<br />

zu beraten",<br />

so Jugendreferent<br />

LHStv. Uwe Scheuch.<br />

Bis heute wurde das Kärntner Jugendstartgeld schon über 4.000 Mal<br />

ausbezahlt.<br />

bei der Realisierung eurer Ideen",<br />

so Jugendreferent Scheuch.<br />

Lernbetreuung <strong>in</strong> den Ferien<br />

In <strong>Kärnten</strong> wird für Nachhilfeunterricht<br />

im Jahr rund 7,8 Millionen<br />

Euro ausgegeben! Aufgrund dieser<br />

Tatsache hat Jugendreferent Uwe<br />

Scheuch die Sommerlern<strong>ca</strong>mps <strong>in</strong>s<br />

Leben gerufen, um die Familien<br />

f<strong>in</strong>anziell zu entlasten. Diese<br />

Camps s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation aus<br />

Lernen, Spaß und Sport zu günstigen<br />

Konditionen. "Beste Bildungsqualität<br />

für unsere K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendlichen muss für uns<br />

höchste Priorität haben. E<strong>in</strong>e gute<br />

Ausbildung bildet nicht nur den ersten<br />

Schritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Zukunft, sondern lässt uns "über<br />

den Tellerrand" schauen, festigt<br />

unsere Persönlichkeit und unseren<br />

Charakter", stellt der Jugendreferent<br />

fest.<br />

Schulschikursunterstützungsaktion<br />

Auf Initiative des Jugendrefe-<br />

renten Uwe Scheuch wird auch<br />

heuer wieder die Schulskikurs -<br />

Unterstützungsaktion durchgeführt.<br />

"Ziel dieser Aktion ist es, K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen aus k<strong>in</strong>derreichen<br />

Familien die Teilnahme<br />

am Schulskikurs durch e<strong>in</strong>e kostenlose<br />

Bereitstellung von Skisets<br />

(Ski, B<strong>in</strong>dung, Schuhe, Stöcke) zu<br />

ermöglichen", betont der Jugendreferent.<br />

Bist du Moped<br />

Um mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />

bei den Mopedfahrern<br />

zu erzielen, hat sich der Jugendreferent<br />

die Initiative "Bist du<br />

Moped" e<strong>in</strong>fallen lassen. Dazu<br />

haben die Top-Experten zum Thema<br />

Verkehrssicherheit, e<strong>in</strong>e Broschüre<br />

mit den wichtigsten Punkten,<br />

die als Mopedfahrer zu bedenken<br />

s<strong>in</strong>d, kurz und prägnant<br />

zusammengestellt und allen<br />

Kärntner und Osttiroler Fahrschulen<br />

gratis zur Verfügung gestellt.<br />

Aktionen für Jugendliche<br />

1. Jugendkarte <strong>Kärnten</strong><br />

2. Jugendstartgeld<br />

3. Bist du Moped<br />

4. Europäischer<br />

Freiwilligendienst<br />

5. Zeit zum Anbandeln!<br />

6. Förderung von lokalen<br />

Jugendprojekten<br />

(Jugend<strong>in</strong>itiativen)<br />

7. Sommerlern<strong>ca</strong>mps - Lernbetreuung<br />

<strong>in</strong> den Ferien<br />

8. Schulschikurs-Unterstützungsaktion<br />

9. <strong>Kärnten</strong> Rockt<br />

10. Vergünstigte Karten für<br />

Sport- und Kulturevents<br />

11. Vermittlung von Studentenheimplätzen<br />

<strong>in</strong> ganz<br />

Österreich<br />

12. Basisförderungen für<br />

Kärntner Jugendzentren<br />

13. Basisförderungen für<br />

Kärntner Jugendorganisationen<br />

(AGJ)<br />

14. Jugendbuchpreis<br />

15. K<strong>in</strong>derbuchpreis<br />

16. Jugendlounge mit gratis<br />

Internetsurfstation im<br />

Landesjugendreferat<br />

17. Jugendaustauschpro<br />

gramme<br />

18. Jugend trifft Politik<br />

19. Jugend Beach Day<br />

20. Sommertour<br />

21. W<strong>in</strong>tertour<br />

Nähere Infos siehe<br />

www.jugend.ktn.gv.at<br />

oder 050 536 41361


Seite 22 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

" Aufgeschnappt von Anna-Maria Kaiser "<br />

10 Jahre Vere<strong>in</strong><br />

zur Förderung des<br />

Kärntner Volksliedhauses<br />

Volksliedhaus<br />

Vor 10 Jahren wurde der Vere<strong>in</strong> zur<br />

Förderung des Kärntner Volksliedhauses<br />

<strong>in</strong> St. Oswald ober Eberste<strong>in</strong><br />

gegründet, damit die alte Volksschule<br />

<strong>in</strong> diesem kle<strong>in</strong>en idyllischen Dorf<br />

weiterh<strong>in</strong>, wenn auch auf etwas andere<br />

Art, genützt wird. Nach dem<br />

Umbau der Schule wurde 2004 das<br />

Volksliedhaus eröffnet. Es ist e<strong>in</strong> Kultur-<br />

und Bildungshaus mit <strong>in</strong>teressanten<br />

Ausstellungen, e<strong>in</strong> Haus der Begegnung<br />

und eignet sich vorzüglich<br />

zur Durchführung von S<strong>in</strong>gtagen<br />

oder Stimmbildungen, Wandertagen<br />

für Schulen und vieles mehr. Im nahegelegenen<br />

Gasthaus Mesner wird für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

Bei der gemütlichen Feierstunde<br />

wirkten mit: St. Oswalder Viergesang,<br />

Sängerrunde Hornburg-Gillitzste<strong>in</strong>,<br />

Schüler der Musikschule Brückl,<br />

Luise Pessernig, Wolfgang Gigler und<br />

Anna-Maria Kaiser. Bgm. Andreas<br />

Grabuschnig freut sich über den regen<br />

Zuspruch.<br />

Infos: www.volksliedhaus eberste<strong>in</strong>.at<br />

70.<br />

Geburtstag<br />

Kapellmeister Willi Eder feierte se<strong>in</strong>en<br />

70. Geburtstag. Bereits seit jungen<br />

Jahren lebt der Kapellmeister der<br />

Glantaler Blasmusik-Frauenste<strong>in</strong>, Willi<br />

Eder für se<strong>in</strong>e Musik. Als Bezirkskapellmeister,<br />

Landeskapellmeister-<br />

Stellvertreter und pensionierter Musikmeister<br />

der Militärmusik <strong>Kärnten</strong><br />

hat er sich e<strong>in</strong>en großen Namen gemacht.<br />

Vor allem <strong>in</strong> der Jugend- und<br />

Probenarbeit ist Willi Eder für se<strong>in</strong>e<br />

55 Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker unverzichtbar.<br />

Wir wünschen ihm weiterh<strong>in</strong><br />

so große Schaffenskraft und vor<br />

allem Gesundheit. Alles Gute!<br />

E<strong>in</strong> beliebter<br />

Krappfelder ist<br />

nicht mehr<br />

Roman Pobaschnig, Altbauer vlg.<br />

Jörgele, wurde am<br />

16. Oktober <strong>in</strong> St.<br />

Mart<strong>in</strong> bei Kappel<br />

am Krappfeld zu<br />

Grabe getragen.<br />

Die große Anteilnahme<br />

der Bevölkerung<br />

ließ auch noch auf se<strong>in</strong>em<br />

letzten Weg erkennen, wie gern der<br />

Verstorbene gemocht wurde.<br />

Se<strong>in</strong>e Liebe zum Bauernstand und<br />

über vier Jahrzehnte überzeugende<br />

Anerkennung se<strong>in</strong>er Arbeit am Hof<br />

und <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>destube trugen<br />

Früchte. Roman Pobaschnig war auch<br />

Mitglied des Österreichischen Kameradschaftsbundes.<br />

Er hat mit se<strong>in</strong>er<br />

Frau Josef<strong>in</strong>e die Zuhube Jörgele<br />

übernommen und e<strong>in</strong>en großartigen<br />

Bauernbetrieb daraus gemacht.<br />

5 K<strong>in</strong>der, Enkel und Urenkel, sowie<br />

viele Freunde und Bekannte werden,<br />

den immer fröhlichen Altbauer, sehr<br />

vermissen. Leb wohl!<br />

Ruabmkirchtag<br />

beim Wette <strong>in</strong><br />

Salchendorf<br />

Am Bauernhof von Familie<br />

Wette <strong>in</strong> Salchendorf gab es<br />

auch heuer wieder e<strong>in</strong>en fröhlichen<br />

Ruabmkirchtag, der bei<br />

der Hofkapelle mit e<strong>in</strong>er Hl.<br />

Messe begann. Anschließend<br />

Das 125-jährige<br />

Bestehen des Vere<strong>in</strong>s<br />

der St. Veiter<br />

Bürger Goldhauben<br />

Frauen wurde heuer mit mehreren<br />

Veranstaltungen gefeiert. Die Verleihung e<strong>in</strong>er Ehrentafel<br />

im Rosengarten, e<strong>in</strong>e Sonderausstellung im Eisenbahner<br />

Museum, e<strong>in</strong>e Festveranstaltung im St. Veiter Rathaus und<br />

Josef<strong>in</strong>e Cech feierte<br />

ihren 101. Geburtstag<br />

Bgm. Wolfgang Schaller und Vizebürgermeister Harald<br />

Tellian, gratulierten ihrer ältesten E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong> mit<br />

101 roten Rosen. Josef<strong>in</strong>e Cech, ist <strong>in</strong> Jaice (Jugoslawien)<br />

aufgewachsen und<br />

ehelichte dort Friedrich Anton Cech, e<strong>in</strong>en Österreicher,<br />

der mit se<strong>in</strong>er ersten Frau bereits vier K<strong>in</strong>der hatte.<br />

Sie floh mit ihm, ihren 4 angenommenen und 2<br />

eigenen K<strong>in</strong>-<br />

dern wegen<br />

der Partisanen<br />

1943 nach<br />

Brückl, wo sie<br />

noch ihren<br />

Nachzügler<br />

Norbert bekam. Mittlerweile hat sie bereits<br />

zwei Ururenkel, auf die sie sehr<br />

stolz ist. Das jüngste, welches 1 Tag<br />

nach ihrem 100. Geburtstag zur Welt<br />

kam, wurde an ihrem diesjährigen Ehrentag<br />

getauft. Josef<strong>in</strong>e Cech hat noch<br />

sieben Geschwister. Im Gefühl, dass sie<br />

gebraucht wird, lebt sie zufrieden und<br />

voll Gottvertrauen noch alle<strong>in</strong>e <strong>in</strong> ihrer<br />

Wohnung und zaubert die schönsten<br />

Häkelarbeiten. Auch das Team von<br />

"<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>" gratuliert der junggebliebenen<br />

Jubilar<strong>in</strong> herzlichst.<br />

Wilma Warmuth, Bgm. Wolfgang Schaller, Bezirkshauptfrau<br />

Claudia Egger, Landtagspräs. Rudolf<br />

Schober, Veranstalter Paul Wette, Mitorganisator<br />

Gerald Korak.<br />

ließen sich die vielen Gäste, nach dem Bieranstich durch Bgm. Wolfgang Schaller,<br />

im Festzelt die leckeren Maischerl oder den Schwe<strong>in</strong>sbraten mit sauren Rüben<br />

gut schmecken. Auch Bezirkshauptfrau Claudia Egger, Landtagspräsident<br />

Rudolf Schober, Landesamtsdirektor <strong>in</strong> Ruhe Re<strong>in</strong>hard Sladko, Konsul Josef<br />

Prugger, LAbg. Wilma Warmuth, Bgm. Andreas Grabuschnig und Mitorganisator<br />

Gerald Korak amüsierten sich köstlich.<br />

125 Jahre St. Veiter Bürger<br />

Goldhauben Frauen Vere<strong>in</strong><br />

HERBST<br />

Die Neblhex sp<strong>in</strong>nt Fädn,<br />

vaschleiert s´gånze Lånd,<br />

lei bis zan weißn Bergspitz,<br />

glång nit ihr Zauberhånd.<br />

Untarn Nebl is es duster,<br />

die Sunn valiert ihr Kråft,<br />

sie håt jå übarn Summa,<br />

ihr Årbeit bestens gschåfft.<br />

Kålta Raureif låsst die Bleamlan,<br />

noch bliahn a letztes Mål,<br />

bevor da weiße Schnee fållt,<br />

und zuadeckt s´gånze Tål.<br />

Hiatz geht dås Jåhr dem End zua,<br />

und die Natur måcht Råst,<br />

da W<strong>in</strong>ta håltat E<strong>in</strong>kehr,<br />

er is a strenger Gåst.<br />

Anna-Maria Kaiser<br />

Aus dem Buch<br />

"Unterm Regenbogen".<br />

Es kann im Fachhandel,<br />

bei Anna-Maria Kaiser<br />

unter Tel: 0664 / 34 51 405,<br />

E-Mail: anna.kaiser@aon.at.,<br />

oder im Verlag<br />

Friedrich Knapp,<br />

Friesacher Str. 6,<br />

Tel: 0650-6047300,<br />

E-Mail: redaktion@zentrumkaernten.at<br />

bezogen werden.<br />

e<strong>in</strong> Festgottesdienst <strong>in</strong> der Stadtpfarrkirche,<br />

waren e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Beitrag um die lange karitative<br />

Vere<strong>in</strong>stätigkeit gebührend zu würdigen. Der Gottesdienst<br />

mit anschließender Agape wurde umrahmt vom Chor<br />

MGV 1863, Solo Mart<strong>in</strong>a Auer und DI He<strong>in</strong>z Ellersdorfer am<br />

Klavier. Obfrau Mag. Elfriede Lackner und ihr Team gehören<br />

dem ältesten Vere<strong>in</strong> dieser Art <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> an, ganz nach<br />

dem Motto: "Das Wasser fließt, der Fluss bleibt!"


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 23<br />

Alexandra Stampler-Brown neue Verwaltungsdirektor<strong>in</strong> im Stadttheater Klagenfurt<br />

LR Dobernig: E<strong>in</strong>stimmiger Beschluss des Theaterausschusses - Gebürtige Steirer<strong>in</strong> br<strong>in</strong>gt beste Voraussetzungen mit<br />

Der Beschluss des Theaterausschusses<br />

fiel e<strong>in</strong>stimmig auf die 36jährige<br />

gebürtige Steirer<strong>in</strong>. Dobernig betonte,<br />

dass ihn der e<strong>in</strong>stimmige<br />

Beschluss besonders freue. "Es ist auch<br />

für die Zukunft des Stadttheaters e<strong>in</strong><br />

wichtiges Signal, dass der Theaterausschuss<br />

über alle Fraktionen h<strong>in</strong>weg<br />

die Entscheidung für Alexandra Stampler-Brown<br />

e<strong>in</strong>stimmig getroffen hat.<br />

Sie br<strong>in</strong>gt aus künstlerischer, aber<br />

auch aus juristischer und betriebswirtschaftlicher<br />

Sicht die besten<br />

Voraussetzungen mit. Me<strong>in</strong> besonderer<br />

Dank gilt Peter Gusmits, der für<br />

e<strong>in</strong>e objektive und bestmögliche Auswahl<br />

gesorgt hat", so der Kulturreferent,<br />

der auch darauf verwies, dass die<br />

Theaterleitung und der Betriebsrat gehört<br />

und aktiv <strong>in</strong> den Entscheidungsprozess<br />

e<strong>in</strong>gebunden wurden.<br />

Alexandra Stampler-Brown studierte<br />

an der Universität Wien Rechtswissenschaften<br />

und ist selbst Musiker<strong>in</strong><br />

(Viol<strong>in</strong>e). Nach e<strong>in</strong>em Jahr als Rechtsanwaltskonzipient<strong>in</strong><br />

lebte sie von<br />

1999 bis 2001 <strong>in</strong> Indonesien, wo sie an<br />

der Jakarta International School als<br />

Lehrer<strong>in</strong> für Streichorchester und <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Rechtsanwaltsbüro tätig war.<br />

2001 verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt<br />

nach Schottland, wo sie an<br />

der Queen Margaret University <strong>in</strong><br />

Ed<strong>in</strong>burgh den <strong>MB</strong>A für Kulturmanagement<br />

erwarb. Ab 2002 war Stampler-Brown<br />

<strong>in</strong> der schottischen Theaterszene<br />

im General Management-<br />

Bereich tätig. Sie sammelte Erfahrungen<br />

im Tourneetheaterbetrieb, beim<br />

Theatermarket<strong>in</strong>g, genauso wie im<br />

Bereich Musiktheater, Konzert und<br />

mit Opernproduktionen. Als Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

der Stellar Qu<strong>in</strong>es Theatre<br />

Company <strong>in</strong> Ed<strong>in</strong>burgh konnte<br />

sie auch Koproduktionen mit dem<br />

bekannten und renommierten Ed<strong>in</strong>burgh<br />

International Festival umsetzen.<br />

Die neue Verwaltungsdirektor<strong>in</strong><br />

dankte dem Theaterausschuss für das<br />

große Vertrauen. "Ich freue mich<br />

schon auf den Umzug nach <strong>Kärnten</strong><br />

und die Arbeit im Mehrspartentheater."<br />

Auch der Klagenfurter Kulturreferent<br />

Vizebürgermeister Albert<br />

Gunzer zeigte sich über die e<strong>in</strong>stimmige<br />

Entscheidung erfreut: "Ich b<strong>in</strong><br />

überzeugt davon, dass die neue Verwaltungsdirektor<strong>in</strong><br />

unser kulturelles<br />

Aushängeschild gut weiterführen und<br />

die Herausforderungen bewältigen<br />

wird." Stadttheater-Intendant Josef E.<br />

Köppl<strong>in</strong>ger und der bisherige Verwaltungsdirektor<br />

Horst Pless<strong>in</strong> wünschten<br />

Stampler-Brown viel Erfolg. Pless<strong>in</strong><br />

wird der neuen Verwaltungsdirektor<strong>in</strong><br />

noch bis zu ihrem Dienstantritt<br />

Anfang des kommenden Jahres als<br />

Konsulent zur Verfügung stehen. Peter<br />

Gusmits von der Headhunt<strong>in</strong>g-<br />

TOYOTA FRIESSNEGGER<br />

A-9300 St. Veit/Glan<br />

Völkermarkter Straße 45<br />

T +43 4212 5919<br />

F +43 4212 5919-16<br />

office@friessnegger.at<br />

www.friessnegger.at<br />

Agentur Neumann verwies auf die<br />

große Zahl von über 75 Bewerbern,<br />

zwölf weitere wurden aktiv angesprochen.<br />

Er habe zahllose Interviews<br />

geführt und konnte schließlich die<br />

fünf besten Bewerber dem Theaterausschuss<br />

zum Hear<strong>in</strong>g vorschlagen.<br />

Gusmits betonte, dass alle Ausschussmitglieder<br />

erst am Freitag die Namen<br />

der Bewerber erfahren hätten. Das<br />

Hear<strong>in</strong>g sei sehr professionell verlaufen,<br />

es wurden auch gezielte Fragen<br />

gestellt.


STERBEFÄLLE BESTATTUNG KÄRNTEN<br />

Georg Kramer<br />

Gewerbetreibender i.R, 83<br />

wurde <strong>in</strong> Velden beerdigt<br />

Gudrun Perz<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Gunter Moritz<br />

Pensionist, 70<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Magdalena Aschgan<br />

Geschäftsfrau i.R., 83<br />

wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />

Agathe Simenc<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 58<br />

wurde <strong>in</strong> Föderlach beerdigt<br />

KR Rudolf Franz Kanzi<br />

Generaldirektor a. D<br />

wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />

Helga Straule<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 70<br />

wurde <strong>in</strong> aller Stille verabschiedet<br />

Margarethe Dobler<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 98<br />

Urnenverabschiedung <strong>in</strong> der<br />

Zeremonienhalle Waldfriedhof<br />

Thomas Stollwitzer<br />

ÖBB-Beamter i.R., 89<br />

wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />

Christa Nöff<br />

Hausfrau, 88<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Agnetha Schenker<br />

Hausfrau, 89<br />

wurde <strong>in</strong> Velden beerdigt<br />

Herl<strong>in</strong>de Prantner<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />

wurde <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />

Ing. Karl Wiegele<br />

Geschäftsmann i.R.<br />

wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />

Ing. Kurt Egger<br />

Bau<strong>in</strong>genieur i.R. 86<br />

wurde im Zentralfriedhof<br />

Villach verabschiedet<br />

Mathilde Stotz<br />

Hausfrau, 80<br />

wurde im Gottestal beerdigt<br />

Raimund Johann Lesjak<br />

Pensionist, 80<br />

wurde <strong>in</strong> Maria Gail beerdigt<br />

Kuno Unterlerchner<br />

Angestellter, 52<br />

wurde <strong>in</strong> aller Stille im<br />

engsten Familienkreis verabschiedet<br />

Johann Puschnig<br />

Handelsangestellter i.R., 86<br />

wurde <strong>in</strong> Villach verabschiedet<br />

Josef<strong>in</strong>e Pobaschnig<br />

Gastwirt<strong>in</strong> i.R., 81<br />

wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />

Franz Kircher<br />

Oberförster i.R., 86<br />

wurde <strong>in</strong> Treffen beerdigt<br />

Erika Haid<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 70<br />

wurde <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>-Viktr<strong>in</strong>g verabschiedet<br />

Max Mittag<br />

Pensionist<br />

wurde im ZR-Waagplatz<br />

Klagenfurt verabschiedet<br />

Alfred W<strong>in</strong>tereder<br />

Pensionist, 83<br />

wurde <strong>in</strong> St. Ruprecht verabschiedet<br />

Gertrud Oschgan<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 80<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht<br />

verabschiedet<br />

Wir trauern um:<br />

Dr. Harald Knopf<br />

Pensionist, 69<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Josef<strong>in</strong>e Jastraunig<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 72<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />

Killian Kandut<br />

Pensionist, 82<br />

wurde <strong>in</strong> Pörtschach beerdigt<br />

Ernst Witassek<br />

Pensionist, 90<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Stefan Bohner<br />

ÖBB-Beamter i.R., 78<br />

wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />

Mathilda Brichta<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 95<br />

wurde im Friedhof Selpritsch beerdigt<br />

He<strong>in</strong>rich Majewski<br />

Pensionist, 81<br />

wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />

Anna Smole<br />

Hausfrau, 97<br />

wurde <strong>in</strong> F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong> beerdigt<br />

Anna Tsch<strong>in</strong>kel<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 74<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Theresia Mosser<br />

Hausfrau, 85<br />

wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />

Franz Ernst Bürger<br />

ÖBB Bediensteter i.R., 64<br />

wurde im Friedhof Zauche beerdigt<br />

Annamaria Koschutnig<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 58<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Rüdiger Schmoczer<br />

Pensionist, 85<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Mart<strong>in</strong> verabschiedet<br />

Robert Bodner<br />

Pensionist, 81<br />

wurde <strong>in</strong> Puch verabschiedet<br />

Heidemarie Moser<br />

Yoga Lehrer<strong>in</strong>, 54<br />

wurde <strong>in</strong> aller Stille verabschiedet<br />

Elfriede Essler<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 91<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Ludwig Wolf<br />

Betriebskaufmann i.R.<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht<br />

verabschiedet<br />

Hans Korak<br />

Pensionist, 67<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Maria Moswitzer<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 78<br />

wurde <strong>in</strong> Köttmannsdorf beerdigt<br />

Franz Nageler<br />

Baumeister i.R.<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Manfred Krasser<br />

Selbständiger, 55<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Hildegart Hackl<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 84<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Gertrud Müller<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 96<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Maria Münchow<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />

wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />

Franziska Köchl<br />

Hausfrau, 82<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Stefanie Ernst<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 81<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Waltraud Gobald<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 74<br />

wurde <strong>in</strong> Oberhof beerdigt<br />

Herm<strong>in</strong>e Lassenberger<br />

Geschäftsfrau und Gastwirt<strong>in</strong> i.R., 74<br />

wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />

Wilhelm<strong>in</strong>e Mahr<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 84<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Re<strong>in</strong>hold Scheiber<br />

Maurer, 41<br />

wurde im engsten Familienkreis<br />

<strong>in</strong> F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong> beerdigt<br />

Josef Gaggl<br />

Pensionist, 80<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Zentralfriedhof verabschiedet<br />

Ing. Jakob Santler<br />

Landwirt, 82<br />

wurde <strong>in</strong> Fresach beerdigt<br />

Friedrich Ahorner<br />

Gastwirt, 49<br />

wurde <strong>in</strong> Unterw<strong>in</strong>klern verabschiedet<br />

Hermann Prasser<br />

Gastwirt und Marktfierant i.R., 78<br />

wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />

Rudolf Haidutschek<br />

Freischaffender Künstler, 90<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Lukas Rosskopf<br />

IT-Lehrl<strong>in</strong>g, 16<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Bertram Horley<br />

Pensionist, 85<br />

wurde im Zentralfriedhof Villach beerdigt<br />

Josef<strong>in</strong>e Haghofer<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 82<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Maria Kofler<br />

Hausfrau, 84<br />

wurde <strong>in</strong> Fürnitz beerdigt<br />

Edith Sauregger<br />

Hausfrau, 75<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Waldfriedhof verabschiedet<br />

Ing. Erw<strong>in</strong> Meißl<br />

Pensionist, 84<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl<br />

verabschiedet<br />

Robert H<strong>in</strong>teregger<br />

Pensionist, 84<br />

wurde <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>-Viktr<strong>in</strong>g verabschiedet<br />

Günter Kropf<br />

Pensionist, 87<br />

wurde im ZR Waagplatz verabschiedet<br />

Ernel<strong>in</strong>de Smolle<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />

wurde <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong>-Techelsberg beerdigt<br />

Josef Fuchs<br />

Pensionist, 84<br />

wurde im Zentralfriedhof<br />

Villach verabschiedet<br />

Klara Maria Sonne<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 89<br />

wurde <strong>in</strong> Moosburg, Christeng. verabschiedet<br />

Elfriede Ste<strong>in</strong>er<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 97<br />

wurde im ZR Waagplatz verabschiedet<br />

Elfriede Wutte<br />

Hausfrau, 77<br />

wurde <strong>in</strong> Maria Gail beerdigt<br />

Bestattung <strong>Kärnten</strong> GmbH<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Waagplatz 2<br />

T +43 050199-6649,<br />

F +43 050199-6606<br />

9500 Villach<br />

Klagenfurter Straße 68<br />

T +43 050199-6699,<br />

F +43 (0)4242-205-6299<br />

9300 St.Veit an der Glan<br />

Waagstraße 10<br />

T +43 04212-5555-78<br />

office@bestattung-kaernten.at<br />

www.bestattung-kaernten.at<br />

Oskar Obkircher<br />

Pensionist, 87<br />

wurde im Waldfriedhof Villach beerdigt<br />

Hermann Eder<br />

Kraftfahrer i.R., 71<br />

wurde <strong>in</strong> Paternion beerdigt<br />

Eduard August<strong>in</strong>,<br />

Magistratsmitarbeiter, 54<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Maria Nov<strong>in</strong><br />

Pensionist<strong>in</strong>, 81<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Irmgard Prax<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 81<br />

wurde <strong>in</strong> Lendorf beerdigt<br />

Gerfried Pressl<br />

Pensionist, 58<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt St. Peter beerdigt<br />

Maria Strauß<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 84<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt-St. Ruprecht beerdigt<br />

Franz Thurner<br />

Pensionist, 84<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl beerdigt<br />

Maria Weniger<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 100<br />

Verabschiedung der Urne <strong>in</strong> Annabichl<br />

Josef<strong>in</strong>e Kohlweg<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 90<br />

wurde im ZR Waagplatz verabschiedet<br />

Stefanie Tscharre<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 90<br />

Beisetzung der Urne <strong>in</strong> Maria Wörth<br />

Alois Georg Dreier<br />

Beamter i.R., 69<br />

wurde im ZR-Waagplatz verabschiedet<br />

Gertraud Stamm<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 90<br />

wurde im ZR-Waagplatz verabschiedet<br />

Maria Köst<strong>in</strong>ger<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 87<br />

wurde <strong>in</strong> Annabichl verabschiedet<br />

Pichler Ottilie<br />

Schuldirektor i.R.<br />

wurde <strong>in</strong> Ebenthal verabschiedet<br />

Karol<strong>in</strong>e Presonig<br />

Pensionist<strong>in</strong>, 84<br />

wurde im ZR-Waagplatz verabschiedet


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 25<br />

<strong>Kärnten</strong> testet Elektroautos von Mercedes-Benz<br />

<strong>Kärnten</strong> wird Testland für familientaugliche Elektroautos von Mercedes-Benz. Das gab Verkehrsreferent<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pressekonferenz bekannt. Die Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Land <strong>Kärnten</strong> und Mercedes-Benz Österreich sieht vor, dass ab Juli 2011 <strong>in</strong>sgesamt 15 Mercedes-Benz<br />

A-Klasse E-Cell ausgeliefert werden. Eigentümer der Fahrzeuge bleibt Mercedes-Benz<br />

Österreich, sie werden im Rahmen e<strong>in</strong>es Full-Service-Leas<strong>in</strong>gmodells an das Land <strong>Kärnten</strong> übergeben.<br />

"Mit diesem großen Test steigen wir <strong>in</strong> die Königsklasse der Elektromobilität e<strong>in</strong>", betont Dörfler.<br />

<strong>Kärnten</strong> steht unter Strom<br />

<strong>Kärnten</strong> wurde u. a. wegen der Jahreszeiten<br />

für den umfassenden Alltagstest<br />

der Autos ausgewählt. So sehe man zum<br />

Beispiel, wie sich das Aufdrehen von<br />

Heizung und Klimaanlage auswirken.<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler ist<br />

stolz auf die Zusammenarbeit mit der<br />

führenden Marke Mercedes-Benz sowie<br />

dem Klagenfurter Autohaus "Dr. Helmut<br />

Teissl & Sohn" als e<strong>in</strong>em führenden<br />

Kärntner Unternehmen. Dörfler ist<br />

überzeugt, dass das Elektroauto bereits<br />

an der Türe des Marktes stehe. <strong>Kärnten</strong><br />

will das erste Bundesland se<strong>in</strong>, das<br />

den Umstieg auf diese Mobilitätsform<br />

schafft. Ziel seien 1.000 Elektroautos,<br />

mit denen man e<strong>in</strong> markantes Zeichen<br />

setzen will. Durch die Initiative "Lebensland<br />

<strong>Kärnten</strong>" hat man bereits e<strong>in</strong> lan-<br />

desweites E-Tankstellennetz aufgebaut<br />

sowie E-Bikes und E-Scooter gefördert.<br />

"Unser Bundesland steht am stärksten<br />

unter Strom", betont der Landeshauptmann.<br />

"<strong>Kärnten</strong> bef<strong>in</strong>det sich mit<br />

dem Test <strong>in</strong> der Königsklasse<br />

der Elektromobilität."<br />

Verkehrsreferent LH Gerhard Dörfler<br />

Lebensland <strong>Kärnten</strong><br />

Abteilungsleiter Albert Kre<strong>in</strong>er erklärt,<br />

dass Mercedes-Benz an <strong>Kärnten</strong><br />

herangetreten ist, weil die topographischen<br />

und klimatischen Verhältnisse<br />

passen würden und weil "Lebensland<br />

<strong>Kärnten</strong>" als Dachmarke bereits große<br />

Bekanntheit erlangt hat. <strong>Kärnten</strong> wird<br />

die e<strong>in</strong>zige Modellregion für die A-<br />

Klasse-Elektroautos se<strong>in</strong>. Sie sollen u. a.<br />

im Landesfuhrpark, beim Projekt "Sonnenstadt<br />

St. Veit" oder im Zuge e<strong>in</strong>es<br />

Fe<strong>in</strong>staubprojektes <strong>in</strong> Klagenfurt e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden.<br />

INFO<br />

"Mercedes A-Klasse E-Cell"<br />

Die Test-A-Klasse wird 95 PS haben,<br />

e<strong>in</strong>e Spitzengeschw<strong>in</strong>digkeit von<br />

150 km/h erreichen sowie <strong>in</strong> 5,5<br />

Sekunden von 0 auf 60 beschleunigen.<br />

Die Reichweite der Akkus soll<br />

120 bis 150 Kilometer betragen.


Seite 26 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

Gesunde Überraschung<br />

LHStv. Kaiser überreichte Geme<strong>in</strong>deverantwortlichen als<br />

besondere Auszeichnung die "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

LHStv. Kaiser überreichte die Gesunde Geme<strong>in</strong>de-Tafel an Biketeam Obmann<br />

Wilfried Offner, Franz Wutte (Gesundheitsland), Bgm. Josef<br />

Liendl, VzBgm. Valid Hanuna und Geme<strong>in</strong>derat He<strong>in</strong>z Struger.<br />

Der von LHStv. Peter Kaiser <strong>in</strong>s Leben gerufene "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Lauf<br />

fand <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Köttmannsdorf se<strong>in</strong>e Fortsetzung und wurde im<br />

Rahmen des 6. Köttmannsdorfer Volkslaufes ausgetragen. "Speziell<br />

Laufveranstaltungen wie diese machen Köttmannsdorf zu e<strong>in</strong>er vorbildlichen<br />

"Gesunden Geme<strong>in</strong>de", lobte Kaiser, der der Geme<strong>in</strong>de für ihre<br />

Bemühungen rund um die Gesundheitsvorsorge im Anschluss an den Lauf<br />

die "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel als Anerkennung überreichte.<br />

Mobil <strong>in</strong> die neue Saison<br />

Die Drasendorfer Snowboarder<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Schöffmann<br />

(18) startet heuer <strong>in</strong> ihre erste Weltcupsaison.<br />

Die zweifache Juniorenweltmeister<strong>in</strong>, nach Japan 2009 gewann sie zuletzt<br />

im August <strong>in</strong> Neuseeland den Parallelslalom, besucht derzeit die Maturaklasse<br />

im Schigymnasium Stams. Als jüngstes Mitglied im ÖSV A-Kader war<br />

die ASKÖ ESV St.Veit Läufer<strong>in</strong> bereits beim Weltcupauftakt <strong>in</strong> Landgraaf,<br />

Holland, dabei. Die Europacupgesamtsieger<strong>in</strong> der letzten Saison will sich<br />

heuer im Weltcup etablieren. Rechtzeitig zum Saisonbeg<strong>in</strong>n bekam sie<br />

jetzt Unterstützung <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Autos, zur Verfügung gestellt von Toyota<br />

Friessnegger und dem Tourismusvere<strong>in</strong> Längsee Hochosterwitz, um<br />

die Doppelbelastung Schule und Sport term<strong>in</strong>lich vere<strong>in</strong>baren zu können.<br />

Stift St. Georgen lädt zum<br />

”Freischach-Spiel”<br />

Seit kurzem besteht die Möglichkeit im Stift St. Georgen für alle Freunde des<br />

Schachsportes ihr Hobby auch im Freien auszuüben. Auf der wunderschönen<br />

Anlage ist eigens e<strong>in</strong> neues Freischach angeschafft worden. Schachfreunde<br />

s<strong>in</strong>d herzlich willkommen. Die Möglichkeit zum Spiel besteht noch solange es<br />

die Witterung zulässt.<br />

Auf unserem Foto versucht sich Hoteldirektor Mario Bergmoser mit Hilfe e<strong>in</strong>er<br />

”zweiten Dame” gegen Restaurantleiter Manfred Widowitz (selbst erfolgreicher<br />

Meisterschaftsspieler beim SV Weitensfeld) zu wehren. Das Ergebnis ??<br />

Vielseitigkeits - Landesmeisterschaften<br />

der ländlichen Reiter<br />

Die neue Landesmeister<strong>in</strong> Tamara Neumeier mit LAbg. Wilma Warmuth,<br />

Fr. Christ<strong>in</strong>e Guttenbrunner und Dr. Gerhard Herbst.<br />

Am 24 und 25. Oktober fanden<br />

am Seidlhof <strong>in</strong> Liebenfels die<br />

diesjährigen Landesmeisterschaften<br />

der ländlichen Reiter im Vielseitigkeitsbewerb<br />

statt. Die Vielseitigkeit<br />

besteht aus den 3 Bewerben:<br />

Dressur, Spr<strong>in</strong>gen und der<br />

Geländeprüfung. Insbesondere<br />

die hohe Anzahl an Jugendlichen<br />

Nachwuchsreitern war bemerkenswert.<br />

Perfekte Organisation,<br />

e<strong>in</strong> herrliches Wetter und gute Bed<strong>in</strong>gungen<br />

waren gegeben. Das<br />

Turnier, an dem <strong>ca</strong>. 80 Reiter teilnahmen,<br />

verlief sehr diszipl<strong>in</strong>iert<br />

und weitgehend unfallfrei. Von<br />

den Leistungen konn-ten sich<br />

unter anderem überzeugen: Ing.<br />

Walter Thomasser, Monika Kle<strong>in</strong><br />

und Helga Nischlwitzer sowie<br />

Paul<strong>in</strong>e Isopp von der Sportunion,<br />

LAbg. Wilma Warmuth und LAbg.<br />

Bgm. Klaus Köchl.<br />

Die Landesmeister: Hafl<strong>in</strong>ger:<br />

Tamara Neumeier auf Whiskey,<br />

Viktoria Rauter auf Leila, Al<strong>in</strong>a<br />

Jost auf Adrian Pr<strong>in</strong>z; Warmblut:<br />

Marion Hollweger auf Rebell Lord,<br />

Astrid Schwarz auf Casanova,<br />

Christ<strong>in</strong>a Wrodnigg auf First Lady<br />

Viele Jugendliche<br />

nahmen an dem<br />

Turnier teil, im Bild<br />

Stefan Herbst auf<br />

"Gloria".


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 27<br />

Foto: Schusser<br />

Feldkirchner Pensionisten lassen<br />

sich gerne <strong>in</strong> die Karten schauen<br />

Vor Kurzem stand bei den Feldkirchner Pensionisten e<strong>in</strong> Schnapserturnier<br />

auf dem Programm, das auf großes Interesse stieß. Die Karten wurden<br />

allerd<strong>in</strong>gs nur zu Fotozwecken aufgedeckt. Auch Bürgermeister Robert<br />

Strießnig kartelte eifrig mit.<br />

8. Meisterschaft im Sportkegeln für mental<br />

beh<strong>in</strong>derte Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

LHStv. Kaiser, Villachs GR Ewald Koren und LAbg. Ines Obex-Mischitz<br />

(2. v.v l.) besuchten die Kegelmeisterschaften der Mentalbeh<strong>in</strong>derten.<br />

Mit dabei auch Organisator Günther Lucch<strong>in</strong>i (r) und der Präsident des<br />

KBSV Josef We<strong>in</strong>gartner (2.r.).<br />

Rund 100 Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler aus ganz Österreich nahmen an der<br />

8. Meisterschaft im Sportkegeln für Mentalbeh<strong>in</strong>derte <strong>in</strong> St. Niklas teil.<br />

"Beh<strong>in</strong>dertensport hat e<strong>in</strong>e hohe gesellschaftspolitische Bedeutung. Sport<br />

hilft, Menschen mit Beh<strong>in</strong>derung sich zu <strong>in</strong>tegrieren und formt selbstbewusste<br />

Menschen. E<strong>in</strong>e gelungene Integration von Menschen mit Bee<strong>in</strong>trächtigung<br />

zeigt den Entwicklungsgrad e<strong>in</strong>er Gesellschaft. Dem E<strong>in</strong>zelnen<br />

schenkt Sport wichtiges Vertrauen <strong>in</strong> die eigenen Fähigkeiten", so der<br />

Gesundheitsreferent Kaiser.<br />

Völkermarkt: LAZ-Nachwuchskicker<br />

freuen sich über neue Ausstattung<br />

Kürzlich herrschte unter<br />

den Jungkickern besondere<br />

Freude: Vom Kärntner<br />

Fußballverband erhielten<br />

sie ihre neue umfangreicheFußballausstattung<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Fußballdress<br />

samt Sweater<br />

und Allwetterjacke.<br />

Foto zeigt die LAZ-Vorstufe<br />

Völkermarkt <strong>in</strong><br />

ihrem neuen Dress und<br />

mit Tra<strong>in</strong>er Mario Kuester.<br />

Wandern <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terlandschaft<br />

Der Franz Klammer Wandertag am<br />

26. Oktober war trotz Schnee und<br />

niedrigen Temperaturen wieder e<strong>in</strong><br />

großer Erfolg. Sportreferent LH<br />

Gerhard Dörfler bezeichnete den<br />

6. Weltcupwandertag als e<strong>in</strong>e Mischung<br />

zwischen Wandertag und<br />

Skifahren, denn Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim<br />

präsentierte sich im ersten Schneekleid.<br />

Mit dem Landeshauptmann<br />

und se<strong>in</strong>er Frau Margret wanderten<br />

Bischof Alois Schwarz und Pfarrer Uwe Träger, <strong>Kärnten</strong>s Skikaiser<br />

Franz Klammer mit se<strong>in</strong>em Bruder Michael, der Bürgermeister von Bad<br />

Kle<strong>in</strong>kirchheim, Matthias Krenn, Musi-Präsentator Arnulf Prasch, Richi di<br />

Bernardo, Ex-Skirennläufer<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Egger sowie rund 500 wetterfeste<br />

Bergfreunde. "Wenn der Kaiser ruft, ist auch der Schnee mit dabei", sagte<br />

der Landeshauptmann, der sich freute, dass trotz kälteren Temperaturen<br />

so viele Menschen gekommen waren, um beim<br />

sechsten Franz Klammer-Weltcupwandertag<br />

mit dabei zu se<strong>in</strong>.<br />

Erfolgreiche Vienna Open 2010<br />

für Feldkirchner Karatesportler<br />

Die Tra<strong>in</strong>er Patrick Valet, Marco Kassmannhuber und Walter Lorber mit<br />

Bürgermeister Robert Strießnig (h<strong>in</strong>ten) mit den erfolgreichen Sportlern<br />

Jan Struger, Tamara Dolzer, Jutta Rath und Benjam<strong>in</strong> Rath (vorne v.li).<br />

Am 30. Oktober 2010 fanden die<br />

Vienna Open <strong>in</strong> der Paho-Halle<br />

statt. Vom ASKÖ Karateclub Feldkirchen<br />

war dieses Mal e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es,<br />

aber nicht m<strong>in</strong>der erfolgreiches<br />

Team angereist. Zum ersten Mal<br />

nahm er auch <strong>in</strong> der allgeme<strong>in</strong>en<br />

Klasse teil. Ab 16 Jahren darf man<br />

hier starten und er konnte sich<br />

Foto: Schusser<br />

überraschenderweise sofort <strong>in</strong> den<br />

Medaillenrängen platzieren und<br />

Bronze holen.<br />

Alle SportlerInnen, obwohl <strong>in</strong><br />

ganz <strong>Kärnten</strong> "verstreut", tra<strong>in</strong>ieren<br />

beim ASKÖ Karate Club<br />

Feldkirchen und holten <strong>in</strong>sgesamt<br />

4x Gold, 1x Silber und 2x Bronze.


Seite 28 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010<br />

Biolandhaus<br />

Arche<br />

9372 Eberste<strong>in</strong>-St. Oswald<br />

Tel. 0043 4264 8120, Fax-5,<br />

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30 km nördlich von Klagenfurt<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Gemischte Chor Moosburg lädt e<strong>in</strong> zum<br />

Kathre<strong>in</strong>tanz am 20. November<br />

um 20.00 Uhr im Gasthof<br />

Tschemernig <strong>in</strong> Moosburg<br />

Weiters wirken mit: MGV Liederkranz Schiefl<strong>in</strong>g und<br />

das Wörtherseeoktett. Zum Tanz spielt die beliebte<br />

Musikgruppe "MOS" (Musik ohne Strom).<br />

Welche zwei Nationalteams<br />

spielen am Mittwoch,<br />

dem 17. 11. 2010 <strong>in</strong> Klagenfurt?<br />

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bis 23. November per mail an<br />

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oder per Post an<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9300 St. Veit an der Glan,<br />

Friesacher Straße 6!<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner werden schriftl. verständigt u. <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

veröffentlicht. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

WirbelsÄulenleiden<br />

Freitag, 14. bis 16. Jänner 2011<br />

Preis: € 170,- für das Sem<strong>in</strong>ar, € 122,- für die VP, Beg<strong>in</strong>n Frei 18.00 Uhr,<br />

Ende So 16.00 Uhr, Donnerstag, 2. Juli, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Übungstag, für Fortgeschrittene € 80,- <strong>in</strong>kl. Mittagessen<br />

Leitung: Kar<strong>in</strong> Krieger, geprüfte Dorntherapeut<strong>in</strong>, Wien<br />

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bis 23. Dezember € 133,- 3 Nächte <strong>in</strong>kl. HP/Person<br />

Chorkonzert:<br />

"Herrlichkeit Gottes <strong>in</strong><br />

OSTund WEST"<br />

WO: DOM zu MARIA SAAL<br />

WANN: Sonntag, 21. November 2010<br />

um 17.00 Uhr<br />

WER: Kammerchor Klagenfurt-Wörthersee<br />

(Ltg.: Dr. Christian Liebhauser-Karl<br />

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Sie e<strong>in</strong> Abendessen für<br />

2 Personen im<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

gratuliert den Gew<strong>in</strong>nern<br />

der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Optik am Domplatz:<br />

Silvia Madrutter, 9564 Petergasen<br />

Edith Seidl, 9560 Feldkirchen<br />

<strong>Kärnten</strong> Sport:<br />

Edith Kaiser, 9020 Klagenfurt<br />

Erw<strong>in</strong> Leitner 9062 Moosburg<br />

Alexander Pirker, 9065 Ebenthal<br />

Michael Ofner, 9212 Techelsberg a. Ws.<br />

Felsenkeller:<br />

Christa Niederbichler, 9061 Wölfnitz<br />

Schleppe:<br />

Clemens Mitteregger, 9300 St. Veit/Glan<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner werden<br />

schriftlich verständigt!<br />

Teilnahme ist nur möglich, wenn<br />

Name und Adresse vollständig s<strong>in</strong>d!<br />

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Frage: Welches Starkbier wird<br />

traditionellerweise um die<br />

Weihnachtszeit<br />

getrunken?<br />

Frage: Wer gewann den<br />

Slalomauftakt der Herren <strong>in</strong> Levi?<br />

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<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/November 2010 Seite 29<br />

Klagenfurt im Blumenschmuck 10<br />

Ing. Gerhard Seydel erhielt die Ehrenurkunde von Bürgermeister Christian<br />

Scheider. Ihm gratulierten auch Stadtrat Wolfgang Germ, GR Mag. Wilfried<br />

Thaler, Stadtrat Dr. Manfred Mertel und Stadträt<strong>in</strong> Mag. Andrea Wulz. (v.l.)<br />

Bereits zum 54. Mal fand heuer die<br />

Veranstaltung "Klagenfurt im Blumenschmuck"<br />

statt. Mit viel Liebe<br />

und Herz gestalteten die Teilnehmer<br />

ihre Vorgärten, Gärten, Balkone,<br />

Fenster usw., um von der Jury bewertet<br />

zu werden. "Die meisten Blumenfreunde<br />

nehmen seit vielen<br />

Jahren teil. Sie verschönern unsere<br />

Stadt und stecken viel Herzblut <strong>in</strong><br />

die Pflege ihrer Gärten und Balkone!",<br />

so Bgm. Christian Scheider<br />

bei der Verleihung <strong>in</strong> der Messehalle.<br />

E<strong>in</strong>e besondere Überraschung<br />

erlebte der langjährige Alt-Jury Vor-<br />

Foto: Stadtpresse/Jellitsch<br />

sitzende Ing. Gerhard Seydel. Von<br />

1968 bis 2001 war der Blumenexperte<br />

Leiter des Stadtgartenamtes<br />

der Stadt Klagenfurt. Für se<strong>in</strong>e<br />

langjährige Tätigkeit, immerh<strong>in</strong><br />

wurden unter se<strong>in</strong>er Führung 16.000<br />

Bäume <strong>in</strong> ganz Klagenfurt gepflanzt,<br />

erhielt Seydel von Bgm.<br />

Christian Scheider die Ehrenurkunde<br />

der Stadt Klagenfurt überreicht.<br />

Den Hauptpreis der Aktion "Klagenfurt<br />

im Blumenschmuck 2010" gewann<br />

Maria Lagler. Den Jury-Vorsitz<br />

wird künftig der Gärtnermeister<br />

Daniel Wornik übernehmen.<br />

2. Lange Nacht der Forschung voller Erfolg<br />

LR Harald Dobernig: Bereich F & E weiter ausbauen<br />

Die Lange Nacht der Forschung fand<br />

kürzlich zum zweiten Mal statt. In<br />

Kooperation zwischen Alpen-Adria-<br />

Universität Klagenfurt und Lakeside<br />

Science & Technology Park wurden<br />

den Besuchern <strong>in</strong>sgesamt 104 Forschungsprojekte<br />

vorgestellt. "Die<br />

Lange Nacht der Forschung <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

ist e<strong>in</strong>e Initiative des Landes und<br />

des KWF zur Förderung des Bewusstse<strong>in</strong>s<br />

für Forschung und Entwicklung.<br />

Es freut mich, dass sich<br />

wieder tausende Besucher auf diese<br />

spannende Entdeckungsreise begeben<br />

haben", so F<strong>in</strong>anzlandesrat<br />

Harald Dobernig, auch Aufsichtsratsvorsitzender<br />

des Lakeside Parks.<br />

<strong>Kärnten</strong> habe e<strong>in</strong>e wesentliche<br />

Standortkompetenz im Bereich<br />

Forschung und Entwicklung. "In den<br />

vergangenen Jahren konnten wir<br />

bei der Forschung und Technologieentwicklung<br />

e<strong>in</strong>e außerordentliche<br />

Dynamik <strong>in</strong> Gang setzen. Die<br />

regionale Forschungsquote des Landes<br />

erreichte im Jahr 2008 bereits<br />

2,6 Prozent. <strong>Kärnten</strong> liegt damit an<br />

dritter Stelle im österreichischen<br />

Bundesländervergleich.<br />

Diese Dynamik werden wir auch<br />

<strong>in</strong> Zukunft absichern und den Bereich<br />

Forschung und Entwicklung<br />

weiter ausbauen", so Dobernig, der<br />

auch auf die Initiative "<strong>Kärnten</strong><br />

2020 - Zukunft durch Innovation"<br />

verwies, mit der sich die Landesregierung<br />

auf e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

Strategie für Forschung, Technologieentwicklung<br />

und Innovation verständigt<br />

hat.


<strong>Kärnten</strong>s EM<br />

Teilnehmer im<br />

Kickboxen <strong>in</strong><br />

Aserbaidschan,<br />

"Europameister"<br />

Gerald Zimmermann<br />

und der<br />

Spittaler<br />

Michael Gallob<br />

Jahreshauptversammlung des Skiclubs Arnoldste<strong>in</strong> mit Obmann Karl Senger,<br />

Sportwart<strong>in</strong> Heidi Truppe, ASVÖ Präsident Kurt Ste<strong>in</strong>er mit e<strong>in</strong>em<br />

Ehrengeschenk des "Dreiländereckmarterls", Bürgermeister Erich Kessler,<br />

Präsident MR Dr. Mohammed Argang und Vzbgm. Ing. Re<strong>in</strong>hold Antolitsch<br />

Neues Boulderzentrum<br />

Brückls mit<br />

Bgm. Wolfgang<br />

Schaller,<br />

Kärntner<br />

Naturfreunde<br />

Chef Klaus<br />

Bayer und<br />

Brückls<br />

Kletterboss<br />

Manfred<br />

Macher<br />

Int. Gewehrturnier/Zielfernrohrgewehrschießen<br />

<strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>tendorf mit erfolgreichen Teilnehmern<br />

Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian präsentiert mit ”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>” hautnah<br />

den Kärntner Sport - auch jenen der nicht immer im Rampenlicht steht!<br />

70 Jahre Frau<br />

"Dir. Traute Rass<strong>in</strong>"<br />

anlässlich des Int. Auer<br />

von Welsbach Fechtturniers<br />

mit LAbg. Wilma<br />

Warmuth, Präsident Franz<br />

Janschitz, Bürgermeister<br />

Manfred Mitterdorfer und<br />

Stadträte, ASKÖ Präsident<br />

Toni Leikam, ASKÖ Vize<br />

Ing. Gerhard Roth und<br />

Dr. Waltraud Bergmann<br />

Int. ASVÖ Landesmeisterschaften<br />

<strong>in</strong> Tanzenberg mit ASVÖ Präsident<br />

Kurt Ste<strong>in</strong>er, ASVÖ Lavamünd<br />

"Boss" Josef Matschitsch, Vizebürgermeister<br />

Maria Saals Walter<br />

Zett<strong>in</strong>ig und Mag. Mart<strong>in</strong> Figge<br />

vom TTC Maria Saal<br />

Fest der Kärntner<br />

Pferdefreunde <strong>in</strong> der<br />

Klagenfurter Stadthalle<br />

mit dem Sieger des<br />

<strong>Kärnten</strong>-Sport Bewerbes<br />

"Willi Melliger" (Schweiz)<br />

Fotos: Sobe, KK<br />

Österreichische Meisterschaften<br />

Teamturnen <strong>in</strong> Klagenfurt, mit<br />

den Klagenfurter<br />

Team Präsident<br />

Siegfreid Legner<br />

und Sportkoord<strong>in</strong>ator<br />

Fritz Schnabl


unterwegs<br />

”Kurvenreport”<br />

(v. l. n. r.): RLB-Vorstand Gert Spanz, Aufsichtratsvorsitzender Robert Lutschounig,<br />

"Sumsi", Landtagspräsident Josef Lobnig, Vorstandssprecher Peter<br />

Gauper, Vorstand Georg Messner und Bereichsleiter Michael Podobnig.<br />

Schönheitseldorado<br />

<strong>in</strong> Velden<br />

Der Schönheitsexpert<strong>in</strong> Ingrid Be<strong>in</strong> ist der<br />

Coup des Jahrhundert geglückt: Für ihren<br />

Salon <strong>in</strong> Velden am Wörthersee konnte sie<br />

die gebürtige Kärntner<strong>in</strong> und lange Jahre<br />

im Ausland tätige Starvisagist<strong>in</strong> Nicole Jaritz<br />

als neue Mitarbeiter<strong>in</strong> "an Land ziehen". In<br />

der Visagisten-Szene wird Jariz als "Frau mit den<br />

goldenen Händen" bezeichnet. Ke<strong>in</strong> Wunder also,<br />

dass weltberühmte Stars wie Madonna, Nelly Furtado,<br />

Kate Moss oder Naomi Campel Jaritz' Dienste <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen haben. Darüber h<strong>in</strong>aus arbeitete die gebürtige<br />

Kärntner<strong>in</strong> mit Starfotografen und Topmagaz<strong>in</strong>en zusammen.<br />

Die Vogue, Elle, Harpers, Bazaar zeigen die atemberaubende<br />

Beauty-Fotostrecken der Kärntner<strong>in</strong>. Die nunmehrige<br />

Neo-Veldner<strong>in</strong> fühlt sich dem ganzheitliche Wohlfühl-Konzept<br />

von Ingrid Be<strong>in</strong> auch sehr verpflichtet<br />

und freut sich geme<strong>in</strong>sam mit ihren<br />

neuen Arbeitgeber<strong>in</strong> den Kunden stets<br />

den neuesten Stand der Techniken und<br />

Trends näher br<strong>in</strong>gen zu können.<br />

Schönheitsexpert<strong>in</strong> Ingrid Be<strong>in</strong> mit Star-Visagist<strong>in</strong> Nicole Jaritz<br />

von und mit<br />

Hannes Kröpfl<br />

Mit "Sumsi" durch<br />

den Weltspartag<br />

Um den Gedanken des Sparens im Bewusstse<strong>in</strong> der<br />

Menschen zu halten, f<strong>in</strong>det der letzten Oktoberwoche<br />

der Weltspartag statt. In der Zentrale der Raiffeisenlandesbank<br />

<strong>in</strong> Klagenfurt wird der Weltspartag<br />

traditionell mit Krapfen und Leberkäse begangen. Die Kommunikation mit<br />

Kunden, Partnern und der Politik steht dabei im Vordergrund. Besonderes<br />

Augenmerk wird aber den noch kle<strong>in</strong>en Sparern geschenkt. Bankmitarbeiter<br />

besuchen an 3 Tagen mit dem Maskottchen "Sumsi" im Schlepptau,<br />

K<strong>in</strong>dergärten, um schon den Kle<strong>in</strong>sten die Bedeutung des Sparens näher zu<br />

br<strong>in</strong>gen. Die beliebten Weltspartaggeschenke kommen übrigens ausschließlich<br />

aus der Region und sollen die Bedeutung von nachhaltigem Wirtschaften<br />

unterstreichen.<br />

19. Wernberger Gesundheitstage ®<br />

© Adrian Hipp/KK<br />

Bei so manchem Politiker wurde zu hoher<br />

Blutdruck gemessen.<br />

In der Mitte des Lebens verändert sich sowohl<br />

körperlich als auch psychisch sehr<br />

viel sowohl für die Frau als auch für den<br />

Mann. "Frauen kommen <strong>in</strong> die Wechseljahre,<br />

Männer <strong>in</strong> die "Midlife-Crisis", was<br />

mit der Hormonumstellung im Zusammenhang<br />

steht. Mit dieser Thematik beschäftigten<br />

sich die Vortragenden der<br />

19. Wernberger Gesundheitstage® auf<br />

recht unterschiedliche Weise.<br />

Mit der Lebensmitte wurde von den Organisatoren,<br />

dem Team der Volkspartei-Aktiv<br />

für Wernberg, e<strong>in</strong> sehr berührendes<br />

Thema gewählt. "Wenn wir unser Leben<br />

immer und jeden Augenblick bewusst genießen,<br />

dann s<strong>in</strong>d wir immer <strong>in</strong> der Mitte<br />

unseres Lebens", lautete die Grußbotschaft<br />

des Landtagsabgeordneten Christian<br />

Poglitsch. Stadtrat Peter Weid<strong>in</strong>ger gab<br />

den Besuchern mit auf den Weg: "Streifen<br />

wir den Alltag ab, um uns als Menschen<br />

mitten im Leben zu begegnen und gehen<br />

wir achtsam mite<strong>in</strong>ander um."<br />

Dr. Christa Radoš, Dr. Bernd Leopold, Dr.<br />

Jörg Keckste<strong>in</strong> und der Autor Gerhard Huber<br />

näherten sich der Thematik der Mitte<br />

des Lebens aus ihrer jeweils eigenen Sicht<br />

als Arzt bzw. als Betroffener. Auch die<br />

Aussteller trugen wieder wesentlich zum<br />

Gel<strong>in</strong>gen der 19. Wernberger Gesund-<br />

Geme<strong>in</strong>devorstand Adam Müller (mitte) mit<br />

se<strong>in</strong>em engagierten Team.<br />

heitstage® bei. Mit gesunden Lebensmitteln,<br />

Cremen, Sitzmöbeln und Massagen,<br />

sowie mit e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nspiel wurden die<br />

Besucher verwöhnt. Die Atmosphäre im<br />

Kloster Wernberg trug zum guten Gel<strong>in</strong>gen<br />

der Veranstaltung bei.<br />

Dass diese Lebensmitte oft ke<strong>in</strong>e ausgeglichene<br />

Zeit ist, spürt man, wenn man angekommen<br />

ist. Diese Zeit kann e<strong>in</strong>e Zeit<br />

des Angekommense<strong>in</strong>s, aber auch e<strong>in</strong>e<br />

Zeit des Durchstartens se<strong>in</strong>. In die Allgeme<strong>in</strong>praxis<br />

kommen <strong>in</strong> diesem Lebensabschnitt<br />

viele Menschen wegen <strong>in</strong>nerer Unruhe<br />

und Schlafstörungen, wobei oft e<strong>in</strong>e<br />

handfeste Depression dah<strong>in</strong>ter stecken<br />

kann. Die Depression ist e<strong>in</strong>e zutiefst verstörende<br />

und verunsichernde Krankheit,<br />

welche man auch mit e<strong>in</strong>em "Energie-<br />

Mangel-Syndrom" umschreiben könnte.<br />

E<strong>in</strong>e wichtige Botschaft bei den Gesundheitstagen<br />

war auch: "Gehen wir alles etwas<br />

langsamer an und entdecken wir die<br />

Liebe neu." Wir sollten die Träume unseres<br />

Lebens so leben wie es uns gut tut und<br />

wie wir uns wohlfühlen, und nicht immer<br />

unseren Illusionen nachjagen. Dass Sie<br />

diese <strong>in</strong>nere Mitte wieder spüren und zu<br />

Ihrer <strong>in</strong>neren Mitte f<strong>in</strong>den, dies wünscht<br />

Ihnen allen das Organisationsteam der<br />

Volkspartei-Aktiv für Wernberg.


Ihr neuer Orthopäde <strong>in</strong> St. Veit<br />

Mit dem neuen Geschäft folgt<br />

Ranacher Herbert Sager, der sich<br />

aufgrund se<strong>in</strong>er neuen Lebensplanung<br />

entschieden hat, sich von<br />

se<strong>in</strong>em St. Veiter Geschäft zu trennen.<br />

"Ich b<strong>in</strong> sehr froh, dass<br />

mir mit Ferd<strong>in</strong>and Ranacher e<strong>in</strong><br />

ausgezeichneter Orthopäde <strong>in</strong><br />

St. Veit folgt. So kann ich mit<br />

ruhigem Gewissen diesen Schritt<br />

wagen. Den Kunden erwarten bei<br />

Ranacher Orthopädie ausgezeichneter<br />

Service und beste Beratung,"<br />

erklärt Herbert Sager.<br />

Ferd<strong>in</strong>and Ranacher gilt als der<br />

Orthopäde <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>. Nun hat er<br />

auch <strong>in</strong> St. Veit e<strong>in</strong> geeignetes Geschäftlokal<br />

gefunden. Ab 19. November<br />

können sich die Kunden<br />

auf 180 m² <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hellen Orthopädiefachgeschäft<br />

über die Vorzüge<br />

der Produkte beraten lassen.<br />

Vor allem der richtige Standort<br />

war Ranacher sehr wichtig. "Wir<br />

haben lange e<strong>in</strong> passendes Geschäftslokal<br />

gesucht, bis wir<br />

schließlich <strong>in</strong> der Friesacherstraße<br />

6 fündig wurden." Die Filiale ist<br />

für die Kunden gut zugänglich<br />

und verfügt über ausreichend<br />

Parkplätze.<br />

Sortimentenvielfalt<br />

Neben Bandagen, Mieder und<br />

Kompressionsstrümpfen, aber<br />

auch Brustprothesen, bis h<strong>in</strong> zu<br />

Pflegeartikeln und Gesundheitsprodukten,<br />

sowie Gehhilfen und<br />

Krankenbetten gibt es bei Ranacher<br />

e<strong>in</strong>e große Auswahl an Schuhen<br />

und Pantoffeln. Diese s<strong>in</strong>d<br />

nicht nur bequem zu tragen, sondern<br />

auch bestens geeignet für<br />

die SOFT-E<strong>in</strong>lagen von Ranacher.<br />

Die E<strong>in</strong>lagen zeichnen e<strong>in</strong>e Reihe<br />

an Vorzügen aus. "Unsere SOFT-<br />

E<strong>in</strong>lagen s<strong>in</strong>d im Vergleich zu den<br />

Herkömmlichen viel dünner, weicher<br />

und sie s<strong>in</strong>d auch waschbar",<br />

erklärt Ranacher.<br />

Schuhgrößenrabatt<br />

zur Neueröffnung<br />

Beispiel: Sie haben<br />

Schuhgröße 39 oder…<br />

dann<br />

erhalten<br />

Sie auf alle<br />

Soft-air Modelle<br />

(Solange der Vorrat reicht<br />

für Damen und Herren)<br />

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Rabatt Rabatt Rabatt<br />

St.Veit, Friesacherstraße 6

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