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Ausgabe 08.2009 (PDF-Format, ca. 2,3 MB - Zentrum Kärnten in ...

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Nr. 8/August 2009 · RM 04A035922<br />

An e<strong>in</strong>en Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt<br />

Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />

5 Jahre <strong>Kärnten</strong>s größte unabhängige<br />

Gratis-Monatszeitung per Postzustellung<br />

Uwe Scheuch: Spatenstich zum<br />

Goldeckausbau erfolgt -<br />

Versprochen - Gehalten<br />

Goldeckkoord<strong>in</strong>ator<br />

LHStv. Uwe Scheuch<br />

mit Strabag-Boss<br />

Hans Peter Haselste<strong>in</strong>er<br />

(Näheres Seite 7)<br />

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GURKTALER HOF<br />

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DER WIRTSCHAFTSKRISE!<br />

Foto © Thomas Hude<br />

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<strong>in</strong> St. Veit an der Glan<br />

Restaurant<br />

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Ganzjährig täglich von 9 - 24 Uhr (bei jeder Witterung)


Das tragische Ende e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>bruches <strong>in</strong><br />

Krems veranlasste viele Medien zu<br />

e<strong>in</strong>er recht e<strong>in</strong>seitigen Berichterstattung<br />

- vielleicht auch deswegen weil es<br />

e<strong>in</strong> österreichischer und nicht e<strong>in</strong> ausländischer<br />

Jugendlicher ist? Während<br />

sonst e<strong>in</strong> effizientes E<strong>in</strong>schreiten der<br />

Polizei gefordert wird, werden nun<br />

Täter und Opferrollen verschoben.<br />

E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>bruchsdiebstahl ist e<strong>in</strong><br />

Verbrechen, welches mit bis<br />

zu 5 Jahren Freiheitsstrafe<br />

bedroht ist.<br />

E<strong>in</strong> Verbrechen wird nicht zum<br />

Lausbubenstreich, nur weil der<br />

Täter erst 14 Jahre alt ist.<br />

Tatsache ist, dass es Aufgabe der<br />

Polizei ist, nach vorhandener Möglichkeit<br />

Straftaten zu verh<strong>in</strong>dern und wo<br />

diese bereits geschehen s<strong>in</strong>d, die<br />

Straftaten aufzuklären und die Täter<br />

vor Gericht zu br<strong>in</strong>gen. Zur Erfüllung<br />

dieser Aufgaben wurde der Polizist<br />

vom Gesetzgeber mit streng normierten<br />

Rechten und Zwangsbefugnissen<br />

ausgestattet.<br />

In dem Supermarkt trafen nun Polizisten,<br />

die ihren Dienst erfüllten, auf<br />

maskierte Verbrecher, welche sich mit<br />

Gegenständen bewaffnet hatten. Es<br />

macht nämlich ke<strong>in</strong>en Unterschied, ob<br />

man mit e<strong>in</strong>em Messer oder e<strong>in</strong>em<br />

Schraubenzieher e<strong>in</strong> Bauchstich bekommt.<br />

Während die E<strong>in</strong>brecher sich<br />

freiwillig entschlossen e<strong>in</strong>e Straftat zu<br />

begehen, mussten die Polizisten nach<br />

dem Alarm das Objekt betreten. Als<br />

die Straftäter bemerkt wurden, ließen<br />

sie sich nicht festnehmen. Sie setzten<br />

e<strong>in</strong>e Handlung um sich der Festnahme<br />

zu entziehen. Auf die von den Tätern<br />

gesetzte Handlung mussten die<br />

Polizisten reagieren. Für diese Reaktion<br />

blieben den Beamten nur<br />

Bruchteile e<strong>in</strong>er Sekunde. Nun prüfen<br />

Juristen, nachdem ihnen alle Umstände<br />

bekannt s<strong>in</strong>d, monatelang die<br />

Rechtmäßigkeit dieser Entscheidung.<br />

Viele Medien und Leserbriefschreiber<br />

warten jedoch weder das Vorliegen<br />

der Untersuchungsergebnisse, noch<br />

die Entscheidung der gerichtlichen<br />

Überprüfungen ab, sondern berichten<br />

e<strong>in</strong>seitig und verurteilen die Polizisten<br />

im Voraus. Was diese Berichterstattung<br />

bei den Beamten und deren Familien<br />

auslöst, <strong>in</strong>teressiert offensichtlich<br />

niemand.<br />

GrInsp Bruno Kelz, Vorsitzender der<br />

Polizeigewerkschaft St. Veit/Glan, erklärt<br />

im Gespräch mit Herausgeber<br />

Friedrich Knapp: "Der Polizist bef<strong>in</strong>det<br />

sich bei se<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>schreiten häufig <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em konfliktreichen Spannungsfeld.<br />

Gesetzliche Vorschriften stehen nicht<br />

immer im E<strong>in</strong>klang mit dem persönlichen<br />

Rechtsempf<strong>in</strong>den der betroffenen<br />

Personen. Häufig besteht e<strong>in</strong><br />

AKTUELLES/GEWINNSPIELE<br />

Vom Täter zum<br />

Opfer …!?<br />

Schüsse gerechtfertigt?<br />

hoher Erwartungsdruck der Geschädigten<br />

bzw. der Allgeme<strong>in</strong>heit, dem<br />

der Beamte auf Grund der Sachlage,<br />

der rechtlichen Bestimmungen und<br />

der vorhandenen Ressourcen trotz<br />

bestmöglichem, persönlichen E<strong>in</strong>satz<br />

nicht gerecht werden kann. Im Akutfall<br />

muss der Beamte b<strong>in</strong>nen Sekundenbruchteile<br />

über se<strong>in</strong> weiteres<br />

Vorgehen entscheiden. Und er tut dies<br />

nicht <strong>in</strong> entspannter Atmosphäre, sondern<br />

unter Stress und Anspannung. Je<br />

nach Situation ist selbstverständlich<br />

eventuell auch e<strong>in</strong>e gewisse Angst<br />

gegeben. Beim E<strong>in</strong>schreiten, speziell<br />

jugendlichen Tätern gegenüber, muss<br />

auch immer öfter festgestellt werden,<br />

dass die "Autorität Uniform" längst<br />

dem "Fe<strong>in</strong>dbild Staatsgewalt" weichen<br />

musste. Ke<strong>in</strong> Polizist wird von<br />

se<strong>in</strong>er Schusswaffe Gebrauch machen,<br />

solange er noch e<strong>in</strong>e andere Möglichkeit<br />

sieht. Trifft er die Entscheidung zu<br />

schießen, wird der Waffengebrauch<br />

genauestens von der Justiz geprüft.<br />

Nur bei e<strong>in</strong>em verschw<strong>in</strong>dend kle<strong>in</strong>en<br />

Anteil der Amtshandlungen, sieht sich<br />

der Polizist gezwungen Zwangsmittel<br />

oder eben Waffengewalt e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

Fast alle dieser E<strong>in</strong>sätze werden nach<br />

e<strong>in</strong>gehender Überprüfung durch die<br />

unabhängige Justiz als gerechtfertigt<br />

anerkannt. Dies zeigt wohl den<br />

sorgsamen Umgang des Polizisten mit<br />

der ihm zugewiesenen Staatsgewalt."<br />

Der Tod des Jungen ist wohl das<br />

schlimmste was passieren konnte und<br />

nicht passieren sollte. Dafür ist jedes<br />

Menschenleben zu wertvoll.<br />

Zu Redaktionsschluss war bekannt,<br />

dass gegen die betroffenen Polizisten<br />

wegen “fahrlässiger Tötung unter<br />

besonders gefährlichen Verhältnissen”<br />

ermittelt wird. E<strong>in</strong>e restlose Aufklärung<br />

der Vorfälle liegt sicherlich im<br />

Interesse aller Betroffenen. (FK)<br />

G E W I N N S P I E L :<br />

Wer gewann die Jacques-<br />

Lemans-Rallye Althofen 08?<br />

a) Sebastian Loeb<br />

b) Alfred Kramer<br />

c) Michael Schuhmacher<br />

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Seite 2<br />

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Frage: Wieviele Herzen wurden bisher dem Gurktalerhof<br />

von der “Gesunden Küche” verliehen?<br />

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Frage: Wann f<strong>in</strong>det der Schleppe Almkirchtag mit der<br />

Eröffnung des Kärntner Heimatherbstes statt?<br />

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Frage:<br />

Zum wievielten Mal<br />

f<strong>in</strong>det heuer der Schleppe<br />

Almkirchtag statt?<br />

Frage: Welche Radl<strong>in</strong>ie wird<br />

exklusiv bei Intersport Eybl<br />

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Wie heißt der erste<br />

Gegner <strong>in</strong> der neuen Eishockeysaison<br />

vom KAC?<br />

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gew<strong>in</strong>nspiel@zentrum-kaernten.at oder per Post an<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>, A-9300 St. Veit an der Glan, Friesacher Straße 6.<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner werden schriftlich verständigt und <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

Gew<strong>in</strong>ner der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Optik am Domplatz: Barbara Bürger, 9020 Klagenfurt; Gottfried Kogler, 9313 St. Georgen-<br />

Lgs.; Ilse Sicher, 9100 Völkermarkt; Daniela Fischer, 9020 Klagenfurt; Martha Vallant,<br />

9061 Wölfnitz; Intersport Eybl: Re<strong>in</strong>hold Krassnitzer, 9344 Weitensfeld; Birgit Köfer, 9020<br />

Klagenfurt; Josef Wölbitsch, 9813 Möllbrücke; Gerhard Ogris, 9020 Klagenfurt; Lexer<br />

Mario, 9100 Völkermarkt; Felsenkeller: Hannelore Bergmann, 9020 Klagenfurt; <strong>Kärnten</strong><br />

Sport: Dagmar Pucher, 9814 Mühldorf; Stefan Leith<strong>in</strong>ger, 9300 St. Veit; Schleppe: Arnez<br />

Walter, 9063 Maria Saal; Gebhart Ludwig, 9500 Villach; Cornelia Wagner, 9020 Klagenfurt


Seite 3 AKTUELLES/ANZEIGE<br />

"Sicheres <strong>Kärnten</strong>" - e<strong>in</strong>e Initiative von<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

Die Krim<strong>in</strong>alstatistik zeigt<br />

auch <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>en dramatischen<br />

Anstieg von Vermögens-<br />

und Gewaltdelikten.<br />

So gab es im Zeitraum<br />

Jänner bis März 2009 im Vergleich<br />

zum Vorjahr rund 20<br />

Prozent mehr E<strong>in</strong>brüche <strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>familienhäuser. Vorwiegend<br />

organisierte E<strong>in</strong>brecherbanden<br />

aus dem Osten<br />

s<strong>in</strong>d dafür verantwortlich.<br />

Österreichweit gehen 50<br />

Prozent der E<strong>in</strong>bruchsdiebstähle<br />

auf Ausländer zurück,<br />

der überwiegende Teil davon<br />

s<strong>in</strong>d Asylwerber. Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler<br />

sieht nun sofortigen Handlungsbedarf.<br />

"Wir setzen<br />

alles daran, <strong>Kärnten</strong> vor weiter<br />

steigender Krim<strong>in</strong>alität<br />

zu schützen", betont Sicherheitsreferent<br />

LH Dörfler.<br />

"<strong>Kärnten</strong> rangierte immer<br />

unter den sichersten<br />

Ländern Europas, aufgrund<br />

der aktuellen<br />

Situation muss<br />

sichergestellt werden,<br />

dass dies auch so bleibt",<br />

so Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler<br />

Ihm Rahmen der Aktion<br />

"Sicheres <strong>Kärnten</strong>" soll als<br />

erster Schritt rasche Unterstützung<br />

all jenen zukommen<br />

die sich sofort besser vor<br />

E<strong>in</strong>bruch schützen wollen.<br />

Seit Anfang Juli können alle<br />

Kärntner<strong>in</strong>nen und Kärntner<br />

die Aktion des Landeshauptmannes,<br />

den E<strong>in</strong>baus von<br />

Sicherheitsschlössern (Beschlag,<br />

Schloss und Schließblech)<br />

bereits nützen.<br />

Wichtig dabei ist, dass nur<br />

der E<strong>in</strong>bau des Hauptschlosses<br />

durch die Förderung<br />

Besuch beim "Polizisten des Jahres"<br />

Bei den Polizisten <strong>in</strong> der Bezirkshauptstadt St. Veit schaute<br />

kürzlich Landeshauptmann Gerhard Dörfler vorbei. Diesen<br />

Besuch hatte er ihnen im Juli beim "Tag der Bundespolizei"<br />

<strong>in</strong> Velden versprochen. Damals wurde Abteilungs<strong>in</strong>spektor<br />

Klaus Neuwirth zum "Polizisten des Jahres" gekürt.<br />

Neuwirth, der trotz schwerer Krankheit mit großem<br />

Engagement und E<strong>in</strong>satz se<strong>in</strong>en Dienst weiter versehen hat,<br />

erhielt vom Landeshauptmann e<strong>in</strong>e Uhr als Anerkennung.<br />

Dörfler drückte den Exekutivbeamten se<strong>in</strong>e persönliche<br />

Wertschätzung aus und dankte ihnen für den E<strong>in</strong>satz im<br />

Dienste der Bevölkerung. Besonders hob er das Engagement<br />

Neuwirths hervor, der von se<strong>in</strong>er Familie und der Kameradschaft<br />

gestärkt und unterstützt worden sei.<br />

"Man sieht deutlich, dass ihr e<strong>in</strong> Team, e<strong>in</strong>e große<br />

Polizeifamilie seid", betonte der Landeshauptmann.<br />

abgedeckt wird, nicht jedoch<br />

Zusatzschlösser.<br />

Für den E<strong>in</strong>bau durch e<strong>in</strong>en<br />

Fachbetrieb erhält jede<br />

Kärntner<strong>in</strong> und <strong>Kärnten</strong> im<br />

Anschluss die Förderung <strong>in</strong><br />

Höhe von Euro 100,--.<br />

Die Förderaktion ist noch bis<br />

30. September gültig.<br />

Anspruchsberechtigt s<strong>in</strong>d alle<br />

privaten Personen (Eigentümer<br />

oder Mieter e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>familienhauses<br />

oder e<strong>in</strong>er<br />

Wohnung), mit dem Hauptwohnsitz<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />

Foto: LPD/Böhm


Land sichert<br />

Drogenambulanzen<br />

LR Kaiser besuchte Drogenambulanz<br />

<strong>in</strong> Villach - Außenstellen<br />

<strong>in</strong> Spittal und Völkermarkt folgen.<br />

Nach der langfristigen Sicherstellung<br />

der f<strong>in</strong>anziellen Mittel für<br />

die Drogenambulanz Roots <strong>in</strong><br />

Villach machte sich Gesundheitsreferent<br />

LR Peter Kaiser vor Ort<br />

e<strong>in</strong> Bild von der Arbeit.<br />

"Zähe Verhandlungen waren<br />

nötig, um die ärztliche Behandlung<br />

von drogenabhängigen<br />

Menschen auch <strong>in</strong> Oberkärnten<br />

sicherstellen, doch der Aufwand<br />

hat sich gelohnt“, erklärte Kaiser.<br />

Zur Versorgung des Oberkärntner<br />

Raumes betreibt die AVS nun<br />

schon seit dem Jahr 2005 das<br />

Ambulatorium RootS <strong>in</strong> Villach.<br />

Auf Initiative Kaisers gibt es e<strong>in</strong>e<br />

enge Zusammenarbeit mit der<br />

Landesstelle Suchtprävention.<br />

Diese hat das Ziel, e<strong>in</strong>en Leitfaden<br />

für die Zusammenarbeit mit<br />

den Jugendämtern zu entwickeln.<br />

„Das Team von Roots ist sehr<br />

bemüht und orientiert sich bei<br />

der Hilfestellung an der jeweiligen<br />

Verfassung der Klienten“,<br />

schildert Kaiser se<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>drücke.<br />

Vergangenes Jahr wurden <strong>in</strong> der<br />

Drogenambulanz Villach mehr<br />

als 200 Klienten sowie 45 Angehörige<br />

betreut.<br />

"Außer der Sicherung der Ambulanzen<br />

<strong>in</strong> Villach und Klagenfurt<br />

haben wir es geschafft, dass wir<br />

auch neue Außenstellen <strong>in</strong> Spittal/Drau<br />

und Völkermarkt realisieren<br />

können“, teilte Kaiser mit.<br />

Die Stelle <strong>in</strong> Völkermarkt nahm<br />

kürzlich mit e<strong>in</strong>em psychologischen<br />

Beratungsangebot den<br />

Betrieb auf (Drogenberatung<br />

beim Psychosozialen Dienst am<br />

Herzog-Bernhard-Platz 6, 2.<br />

Stock).<br />

In Spittal/Drau erfolgt der Start<br />

im Herbst nach Abschluss der<br />

notwendigen Adaptierungsarbeiten<br />

an den Räumlichkeiten <strong>in</strong><br />

der Spittaler Bahnhofstraße.<br />

GESUNDHEIT/PR<br />

Startschuss für ersten<br />

"Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Lauf<br />

Als besonderes Highlight <strong>in</strong> diesem<br />

Herbst fällt am 4. Oktober <strong>in</strong><br />

Ferlach der Startschuss für den<br />

ersten "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Lauf,<br />

der neben dem Bamb<strong>in</strong>i- und dem<br />

Rosentaler Abstimmungslauf statt<br />

LR Kaiser präsentierte den Tätigkeitsbericht<br />

der Kärntner Patientenanwaltschaft<br />

- Von 523 Beschwerden<br />

erwiesen sich 20 bis 25<br />

Prozent als berechtigt - Neues Pilotprojekt<br />

soll Behandlungsfehler verr<strong>in</strong>gern.<br />

Seit 1990 gibt es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>e<br />

gesetzlich verankerte Patientenanwaltschaft,<br />

die sich um die Rechte<br />

der Patient<strong>in</strong>nen und Patienten<br />

kümmert. "Damit ist <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong><br />

Österreich Vorreiter und Vorbild,<br />

was die Vertretung für die Rechte<br />

der Patienten betrifft“, betonte<br />

Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent<br />

LR Peter Kaiser bei der<br />

Präsentation des Tätigkeitsberichtes<br />

der Patientenanwaltschaft aus dem<br />

abgelaufenen Jahr. Insgesamt 523<br />

Beschwerden (313 die Krankenanstalten<br />

betreffend), hauptsächlich<br />

Behandlungsfehlervorwürfe, wurden<br />

2008 von Patientenanwalt<br />

Erw<strong>in</strong> Kalbhenn und se<strong>in</strong>em Team<br />

bearbeitet. "Dieses Ergebnis liegt im<br />

langjährigen Durchschnitt, im Vergleich<br />

zu den anderen Bundesländern<br />

gibt es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> aber weniger<br />

Beschwerden", zog Kaiser e<strong>in</strong>e<br />

erfreuliche Bilanz und stellte das<br />

Ergebnis dem Patientenaufkommen<br />

von 170.000 Personen <strong>in</strong> den Kärntner<br />

Krankenanstalten gegenüber.<br />

Von den e<strong>in</strong>gebrachten Beschwerden<br />

erwiesen sich nur 20 bis 25<br />

f<strong>in</strong>det. "Das Nenngeld dafür übernehmen<br />

wir. Ich würde mich freuen<br />

möglichst viele Sportbegeisterte<br />

dabei begrüßen zu können",<br />

lädt Gesundheitsreferent LR Peter<br />

Kaiser zum Start. Alle "Gesunden<br />

Prozent als berechtigt. Auf sie entfielen<br />

<strong>in</strong> Summe rund 144.000 Euro.<br />

Geld, das aus den Haftpflichtversicherungen<br />

der Spitäler und Ärzte<br />

ausbezahlt wurde.<br />

"In den berechtigten Fällen gel<strong>in</strong>gt<br />

es überwiegend, im Dialog mit den<br />

jeweiligen Haftpflichtversicherungen<br />

e<strong>in</strong>e außergerichtliche Schadensregulierung<br />

herbeizuführen. Die<br />

Österreichische Patientencharta sieht<br />

e<strong>in</strong>e solche Vorgehensweise ausdrücklich<br />

vor", erklärte Kalbhenn.<br />

Um die Qualität des Gesundheitswesens<br />

und die Transparenz für die<br />

Patienten noch weiter zu steigern,<br />

wird im Auftrag Kaisers derzeit an<br />

der Ausarbeitung e<strong>in</strong>es österreichweit<br />

e<strong>in</strong>zigartigen Pilotprojektes,<br />

der sogenannten "Evidenzbasierten<br />

Patienten<strong>in</strong>formation" gearbeitet.<br />

"Damit soll es künftig Patienten<br />

ermöglicht werden Informationen<br />

Seite 4<br />

LR Kaiser <strong>in</strong>itiiert den ersten Gesundheitslauf <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den" <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> können<br />

dafür gleich mehrere Dreierteams<br />

entsenden. Die Laufstrecke beträgt<br />

zehn Kilometer.<br />

Die Anmeldung erfolgt am Ferlacher<br />

Geme<strong>in</strong>deamt bei Udo<br />

Koller unter der Telefonnummer<br />

04227/2600-12 oder per Mail<br />

udo.koller@ktn.gde.at.<br />

Der "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Lauf<br />

soll sich zu e<strong>in</strong>er ständigen<br />

E<strong>in</strong>richtung entwickeln. Jedes<br />

Jahr wird die Sportveranstaltung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

anderen der momentan<br />

84 "Gesunden<br />

Geme<strong>in</strong>den" statt<br />

f<strong>in</strong>den.<br />

Bürgermeister<br />

Ingo Appe,<br />

Landesrat Peter<br />

Kaiser und Franz<br />

Wutte (Vere<strong>in</strong><br />

"Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>")<br />

bewerben den<br />

ersten "Gesunde<br />

Geme<strong>in</strong>de"-Lauf <strong>in</strong><br />

Ferlach.<br />

Patientenanwaltschaft: Konfliktbeilegung hat Vorrang<br />

Landesrat Peter Kaiser und Patientenanwalt Erw<strong>in</strong> Kalbhenn<br />

Foto: Büro LR Kaiser<br />

über ihre Erkrankungen verständlich<br />

aufbereitet e<strong>in</strong>zuholen, um auf<br />

dieser Basis geme<strong>in</strong>sam mit Ärzten<br />

Entscheidungen treffen zu können.<br />

Gleichzeitig soll damit auch die Zahl<br />

von Behandlungsfehlern noch weiter<br />

gesenkt werden", erklärte Kaiser.<br />

Als Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent<br />

werde er sich geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Patientenanwalt Kalbhenn<br />

für e<strong>in</strong>e noch weiter reichende<br />

Fehlererfassung, -analyse und -vermeidung<br />

e<strong>in</strong>setzen, um e<strong>in</strong>e noch<br />

höhere Behandlungssicherheit und<br />

e<strong>in</strong>e noch bessere Qualität im mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Leistungsgeschehen zu<br />

gewährleisten. "Das Wohl unserer<br />

Patienten muss immer an erster<br />

Stelle stehen. Sie haben es verdient,<br />

dass wir alles dafür tun, um ihnen<br />

die höchstmögliche Behandlungsqualität<br />

angedeihen zu lassen", so<br />

Kaiser.


Seite 5 GESUNDHEIT/PR<br />

Seelisches Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

LR Kaiser präsentiert Erfolgsprojekt "Kärntner Bündnis gegen Depression" und gibt e<strong>in</strong>en<br />

Ausblick. Er steht für geme<strong>in</strong>same Bemühungen des Landes <strong>in</strong> der Gesundheitsförderung e<strong>in</strong>.<br />

Knapp sieben Prozent<br />

der Kärntner<strong>in</strong>nen und<br />

Kärntner, also 39.000<br />

Betroffene, leiden an<br />

e<strong>in</strong>er behandlungsbedürftigen<br />

Depression.<br />

Mit dem Pilotprojekt<br />

"Kärntner Bündnis gegen<br />

Depression" traten<br />

Gesundheitsreferent LR<br />

Dr. Peter Kaiser, der<br />

Vere<strong>in</strong> "Gesundheitsland<br />

<strong>Kärnten</strong>" und "pro<br />

mente kärnten" dem<br />

erfolgreich entgegen.<br />

"Nach dem Besucherrekord<br />

mit mehr als 800<br />

Interessierten bei den<br />

Vorträgen zum Kärntner<br />

Bündnis gegen Depression<br />

<strong>in</strong> den Bezirken<br />

Völkermarkt, Wolfsberg<br />

und St. Veit <strong>in</strong> der ersten<br />

Pilotphase war die<br />

Aufklärung auch <strong>in</strong> den<br />

Oberkärntner Bezirken<br />

Hermagor, Villach Land<br />

und im Mölltal erfolgreich",<br />

weiß Kaiser, der<br />

die seelische Gesundheit weiter<br />

forcieren will. In den Pilotphasen<br />

zwischen Herbst 2007 und Frühjahr<br />

2009 besuchten <strong>in</strong>sgesamt<br />

1520 Interessierte die Vorträge<br />

<strong>in</strong> 45 "Gesunden Geme<strong>in</strong>den".<br />

"Nach der Evaluation haben weit<br />

mehr als 90 Prozent der Besucher<strong>in</strong>nen<br />

und Besucher e<strong>in</strong>en<br />

Nutzen aus den Vorträgen gezogen",<br />

zeigt sich Kaiser stolz.<br />

Zudem wurden Multiplikatorenschulungen<br />

für 112 Pädagogen<br />

und Apotheker durchgeführt.<br />

Die Zufriedenheit mit den Inhalten<br />

lag bei bis zu 97 Prozent. Bis<br />

zu 100 Prozent gaben an, e<strong>in</strong>en<br />

Nutzen aus den Schulungen gezogen<br />

zu haben. Außerdem wurden<br />

auch Höhere Bildungse<strong>in</strong>richtungen<br />

und Pflichtschulen (380 Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler) <strong>in</strong> das<br />

"Kärntner Bündnis gegen Depression"<br />

e<strong>in</strong>bezogen. "Insgesamt<br />

kam es zu e<strong>in</strong>er erfreulichen Entwicklung.<br />

Das Mitleid gegenüber<br />

psychisch erkrankten Menschen<br />

nahm nach den Schulungen signifikant<br />

ab, h<strong>in</strong>gegen nahm die Bereitschaft<br />

zu helfen zu. Menschen<br />

mit Depressionen wurden signifikant<br />

häufiger als bedürftig gesehen,<br />

h<strong>in</strong>gegen wurde ihnen weniger<br />

Unberechenbarkeit, Bedrohlichkeit,<br />

Aggressivität und<br />

Gefährlichkeit zugeschrieben",<br />

gibt Kaiser das Ergebnis preis. Für<br />

die beiden Pilotphasen wurden<br />

knapp 75.000 Euro aufgewendet.<br />

Auf Grund der gesammelten Erfahrungen<br />

und Erkenntnisse,<br />

nicht zu letzt aber wegen des<br />

LR Peter Kaiser (m.), Jasm<strong>in</strong> Sadeghian (Vere<strong>in</strong> "Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>")<br />

und Univ.-Prof. Gerald Knapp ("Kärntner Netzwerk gegen Armut") präsen-<br />

tieren die Ergebnisse des "Kärntner Bündnis gegen Depression".<br />

positiven Feedbacks der Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer wird<br />

derzeit an e<strong>in</strong>em Fortsetzungsprojekt<br />

gearbeitet. Das Projekt<br />

mit dem Titel "Wir fühlen uns<br />

wohl! Seelisches Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />

"Gesunden Geme<strong>in</strong>den"" soll sich<br />

<strong>in</strong> weiterer Folge mit e<strong>in</strong>er Angebotspalette<br />

rund um die psychosoziale<br />

Gesundheit neben den<br />

Säulen "Bewegung" und "Ernährung"<br />

als e<strong>in</strong> fixer Bestandteil<br />

der Tätigkeitsbereiche des Vere<strong>in</strong>s<br />

"Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>" etablieren.<br />

"Wir haben <strong>in</strong> der Pilotphase<br />

viele Erkenntnisse gewonnen,<br />

die <strong>in</strong> das neue Projekt e<strong>in</strong>fließen,<br />

das im gesundheitsfördernden<br />

Bereich ansetzen wird.<br />

Besonderes Augenmerk soll auch<br />

dem Thema Armut geschenkt<br />

werden", so Kaiser weiter. Bed<strong>in</strong>gt<br />

durch die Wirtschaftskrise<br />

stiegen nicht nur die seelischen<br />

Probleme, sondern auch der<br />

Stress nehme zu, erklärte Univ-<br />

Prof. Gerald Knapp vom Kärntner<br />

Netzwerk gegen Armut und soziale<br />

Ausgrenzung, das künftig <strong>in</strong><br />

das Projekt für die seelische Gesundheit<br />

e<strong>in</strong>gebunden wird. "Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit LR Kaisers Vere<strong>in</strong><br />

"Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>" und<br />

dem Kärntner Netzwerk gegen<br />

Armut könnten wir im Bereich der<br />

Gesundheitsförderung und primären<br />

Krankheitsprävention <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> die österreichische Vorreiterrolle<br />

übernehmen", ist<br />

Knapp überzeugt. Kaiser fordert<br />

<strong>in</strong> dem Zusammenhang, wie bereits<br />

im aktuellsten Gesundheits-<br />

bericht wissenschaftlich belegt,<br />

die Bündelung aller Kräfte des<br />

Landes, um die Gesundheitsbemühungen<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> nachhaltig<br />

zu verankern. E<strong>in</strong>e für die Fortsetzung<br />

wichtige Erkenntnis ist, dass<br />

der Männeranteil bei den Veranstaltungen<br />

<strong>in</strong> den "Gesunden<br />

Geme<strong>in</strong>den" noch relativ niedrig<br />

ist. "Bei künftigen Veranstaltungen<br />

sollten <strong>in</strong>sbesondere diese<br />

Zielgruppe, und die Altersgruppe<br />

der bis 45-Jährigen, sowie Menschen<br />

ohne Arbeit im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er<br />

gesundheitsfördernden Wirkung<br />

zur Teilnahme an den diversen<br />

Aktivitäten angeregt werden",<br />

def<strong>in</strong>iert Projektleiter<strong>in</strong> Jasm<strong>in</strong><br />

Sadeghian, Vere<strong>in</strong> "Gesundheitsland<br />

<strong>Kärnten</strong>" die Ziele, die durch<br />

Wissensvermittlung <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick<br />

auf die Stärkung persönlicher<br />

Ressourcen angestrebt werden.<br />

Infos gibt es auch auf<br />

www.gesundheitsland.at.<br />

Die Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) versteht unter "seelischer<br />

Gesundheit" e<strong>in</strong>en Zustand<br />

des Wohlbef<strong>in</strong>dens, <strong>in</strong> dem<br />

man sich den eigenen Fähigkeiten<br />

bewusst ist, mit Stresssituationen<br />

umgehen kann und befähigt<br />

ist, e<strong>in</strong>en Beitrag zur Geme<strong>in</strong>schaft<br />

zu leisten. Bis zum<br />

Jahr 2020 zählen psychische Beschwerden,<br />

wie Depressionen<br />

und Angststörungen neben<br />

Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen<br />

zu den häufigsten<br />

Krankheiten, so die Prognose der<br />

WHO.<br />

"Bildungsnetzwerk":<br />

Aktuelles Programm<br />

"Mit dem Vere<strong>in</strong> Gesundheitsland<br />

<strong>Kärnten</strong> freue ich mich das neue Programm<br />

des Bildungsnetzwerkes vorstellen<br />

zu können", erklärt Gesundheitsreferent<br />

LR Peter Kaiser. Die Projektkoord<strong>in</strong>ation<br />

für das Sem<strong>in</strong>arprogramm<br />

Gesundheitsförderung<br />

"Bildungsnetzwerk" <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> wurde<br />

dem Gesundheitsland vom Fonds<br />

Gesundes Österreich übertragen. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungs<strong>in</strong>stitut<br />

<strong>Kärnten</strong> (bfi), erfolgt<br />

die halbjährliche Planung und<br />

Umsetzung der Sem<strong>in</strong>are.<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.gesundheitsland.at<br />

Anmeldungen unter: 0699/17878132<br />

oder dzoechmann@bfi-kaernten.or.at<br />

bis spätestens drei Wochen vor der<br />

Veranstaltung<br />

Die Kärntner Sem<strong>in</strong>are im<br />

Überblick:<br />

Gelungene Kommunikation<br />

im beruflichen Alltag<br />

- mit Magª. Rita Helena Sohm;<br />

Mi 21. - Do 22 . Oktober 2009, (9-17<br />

Uhr); bfi Ausbildungszentrum Spittal,<br />

10. Oktoberstraße 36, 9800 Spittal an<br />

der Drau<br />

Selbstmanagement: Aktivierung der<br />

<strong>in</strong>dividuellen Haltung und eigener<br />

Ressourcen im Umgang mit Stress<br />

- mit Andrea Latritsch-Karlbauer;<br />

Do 12. - Fr 13 . November 2009, (9-17<br />

Uhr); bfi Ausbildungszentrum Villach,<br />

Kaiser-Josef-Platz 1, 9500 Villach<br />

"Diversity Management" - aus der<br />

Vielfalt Ressourcen gew<strong>in</strong>nen<br />

- mit Magª. Mariola Egger; Mo 30.<br />

Nov. - Di 1. Dez. 2009, (9-17 Uhr);<br />

ÖGB/AK Bildungsforum Klagenfurt,<br />

Bahnhofstraße 44, 9020 Klagenfurt<br />

Attraktivität von Evaluation -<br />

wozu die ganze Mühe?<br />

- mit Magª. Margit G. Bauer, Magª.<br />

Monika M. Bauer; Do 10. - Fr 11.<br />

Dezember 2009, (9-17 Uhr); ÖGB/AK<br />

Bildungsforum Klagenfurt, Bahnhofstraße<br />

44, 9020 Klagenfurt<br />

"Ernährung, Bewegung,<br />

Entspannung" - Herz-Kreislauf-<br />

Gesundheit - praktisch umgesetzt<br />

- mit Dr. Karl Schnabl, Magª. Barbara<br />

Pirker, MAS, Mag. Walter Reichel,<br />

MMagª. Jasm<strong>in</strong> Sadeghian; Do 21. - Fr<br />

22. Jänner 2010, (9 - 17 Uhr); AK/ÖGB<br />

Völkermarkt, Herzog-Bernhard-Platz<br />

11 , 9100 Völkermarkt<br />

Überzeugend präsentieren<br />

- mit Magª. Margit G. Bauer; Di 2. - Mi<br />

3. Februar 2010, (jeweils 9 - 17 Uhr),<br />

bfi Ausbildungszentrum St. Veit/Glan,<br />

Friesacher Straße 3a, 9300 St. Veit an<br />

der Glan


AKTUELLES<br />

Rechtssicherheit für Almbauern<br />

LR Mart<strong>in</strong>z f<strong>in</strong>anziert Versicherung, um Landwirte bei Schaden-<br />

ersatzforderungen abzusichern – Aufstellung von Warntafeln<br />

"Leider hören wir immer öfter von<br />

Zwischenfällen auf den Almen, bei<br />

denen Kühe Wanderer angreifen. In<br />

den meisten Fällen fühlen sich die<br />

Kühe bedroht und wollen ihre<br />

Jungtiere verteidigen“, sagte kürzlich<br />

LR Josef Mart<strong>in</strong>z, nachdem<br />

wieder e<strong>in</strong> Zwischenfall dieser Art,<br />

diesmal vom Tschiernock, gemeldet<br />

wurde.<br />

"Die Schadenersatzforderungen der<br />

Betroffenen können <strong>in</strong> die Millionen<br />

gehen, wenn beispielsweise e<strong>in</strong><br />

Familienvater dermaßen zu Schaden<br />

kommt, dass er arbeitsunfähig ist“,<br />

gibt Mart<strong>in</strong>z zu bedenken. Daher<br />

hat der Agrarreferent nun e<strong>in</strong>e<br />

Rechtschutz- und Haftpflichtversicherung<br />

für die Mitglieder des<br />

Almwirtschaftsvere<strong>in</strong>es über das<br />

Land abgeschlossen, damit die<br />

Kosten der Landwirte im Ernstfall<br />

abgedeckt s<strong>in</strong>d.<br />

"Außerdem werden nun vermehrt<br />

Warntafeln auf den Almen aufgestellt,<br />

die der Almwirtschaftsvere<strong>in</strong><br />

entworfen hat“, berichtete<br />

Mart<strong>in</strong>z. Diese sollen künftig Wanderer<br />

warnen, denn gerade Muttertiere<br />

schützen ihre Jungen und<br />

können, wenn sie sich von Wanderern<br />

bedroht fühlen, angreifen. Vor<br />

allem für Almgeher mit Hunden<br />

gelte besondere Vorsicht.<br />

Für e<strong>in</strong>e mögliche Versicherung sei<br />

e<strong>in</strong> Rechtsgutachten bei der Univer-<br />

13. Spektakulum<br />

zu Friesach<br />

LR Dobernig hob Bedeutung des großen Brauchtumsfestes<br />

und Publikumsmagneten hervor<br />

Foto: Büro LR Dobernig/RoSe<br />

Jedes Jahr, am letzten Wochenende<br />

im Juli, dreht man <strong>in</strong> Friesach die<br />

Zeit e<strong>in</strong> paar Jahrhunderte zurück.<br />

Dann lautet das Motto: H<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong>s<br />

farbenprächtige Mittelalter mit all<br />

se<strong>in</strong>en Genüssen und Unterhaltungen.<br />

Heuer fand bereits das 13.<br />

Spektakulum, Österreichs schönstes<br />

Mittelalterfest, im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />

dreitägigen Festes statt.<br />

Kulturreferent Landesrat Harald<br />

Dobernig nahm kürzlich am Umzug<br />

und der Tafel am Hauptplatz teil<br />

und hob die Bedeutung des bekannten<br />

Brauchtumsfestes hervor.<br />

„Das Spektakulum gibt uns nicht<br />

nur e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das Mittelalter,<br />

es ist auch e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag zur<br />

Bewahrung des Brauchtums. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus ist es zu e<strong>in</strong>er touristischen<br />

Attraktion geworden, was der<br />

Ansturm tausender Besucher be-<br />

weist“, sagte Dobernig, der Organisator<strong>in</strong><br />

Helga Steger und Max<br />

Koschitz als Obmann des Vere<strong>in</strong>es<br />

„Mittelalterliches Friesach“ herzlich<br />

dankte. Großer Wert wird beim<br />

Spektakulum auf die mittelalterliche<br />

Handwerkskunst gelegt, wobei die<br />

verschiedenen Handwerker ihr Können<br />

zur Schau stellen, wie z. B.<br />

Besenb<strong>in</strong>der, Le<strong>in</strong>enweber, Ste<strong>in</strong>metz,<br />

Kerzenzieher, Schmied, Schuster,<br />

Kettenhemdenstricker, Harnischmacher,<br />

Lebzelter und Imker.<br />

Die Friesacher Rittergruppe "ferrum<br />

frisacum" zeigt neben Schwertkämpfen<br />

auch e<strong>in</strong>e mittelalterliche<br />

Gerichtsverhandlung und e<strong>in</strong>e<br />

Stadterstürmung. Die Fanfarenbläser<br />

und Trommler von Friesach<br />

ziehen durch die Stadt. Musiker,<br />

Feuerschlucker, Akrobaten und<br />

Artisten sorgen für e<strong>in</strong> buntes Programm<br />

sowie Ersche<strong>in</strong>ungsbild.<br />

sität Klagenfurt <strong>in</strong> Auftrag gegeben<br />

worden. Dar<strong>in</strong> werde bestätigt: Um<br />

für die nötige Rechtssicherheit zu<br />

sorgen, brauchen Landwirte e<strong>in</strong>e<br />

entsprechende Versicherung, so<br />

Mart<strong>in</strong>z. Die Kosten für diese Versicherung<br />

belaufen sich auf 7.000<br />

Euro im Jahr und werden aus dem<br />

Budget des Agrarreferates abgedeckt.<br />

ENTSPRECHENDE BEZÅHLUNG<br />

Da Hermann tschagglt e<strong>in</strong>e,<br />

von <strong>in</strong> da Fruah bis spåt,<br />

er måcht fåst nie a Pause,<br />

wal er ka Zeit nit håt.<br />

A Lohnerhöhung mecht er,<br />

und sågt´s dem Chef <strong>in</strong>s Gsicht:<br />

"I wüll hiatz a Bezåhlung,<br />

de me<strong>in</strong>a Fähigkeit entspricht."<br />

Drauf såg da Chef:"I waß jå,<br />

dei Lohn entspricht nit dem,<br />

wås dir laut de<strong>in</strong>a Fähigkeit<br />

von mir tat zuagestehn.<br />

Hochwürden<br />

feiert<br />

85. Geburtstag<br />

(v.li.): Bgm. Robert Strießnig, Jubilar<br />

Don Carlo Mertelj, Dechant<br />

Pfarrer Mag. Hubert Luxbacher<br />

und Ober<strong>in</strong> Schwester Melanie.<br />

Der frühere Pfarrer Don Carlo<br />

Mertelj feierte kürzlich se<strong>in</strong>en 85.<br />

Geburtstag. Mertelj war zuerst als<br />

Kaplan <strong>in</strong> Feldkirchen und danach<br />

als Pfarrer <strong>in</strong> St. Mart<strong>in</strong> und Kle<strong>in</strong><br />

St. Veit tätig. Nun verbr<strong>in</strong>gt er se<strong>in</strong>en<br />

Lebensabend im Antoniusheim<br />

und nimmt immer noch<br />

regen Anteil am Geschehen <strong>in</strong> der<br />

Tiebelstadt. Zum halbrunden Geburtstag<br />

gratulierten Bürgermeister<br />

Robert Strießnig, Dechant<br />

Pfarrer Magister Hubert Luxbacher<br />

und die Ober<strong>in</strong> der Kreuzschwestern<br />

Schwester Melanie.<br />

Drum sei du liaba zfriedn,<br />

mit dem wås i dir gib,<br />

denn glått vahungern låssn,<br />

kånn i di schließlich nit.<br />

Anna-Maria Kaiser<br />

Seite 6<br />

<strong>Kärnten</strong> hat<br />

prägende Unternehmerpersönlichkeit<br />

verloren<br />

LR Mart<strong>in</strong>z persönlich tief betrübt<br />

über Ableben von Herm<strong>in</strong>e Wech<br />

"Mit dem Tod von Herm<strong>in</strong>e Wech<br />

verliert die Kärntner Wirtschaft<br />

und die Landwirtschaft e<strong>in</strong>e prägendeUnternehmerpersönlichkeit“,<br />

sagte LR Josef Mart<strong>in</strong>z.<br />

Herm<strong>in</strong>e Wech ist vor kurzem im<br />

89. Lebensjahr verstorben.<br />

"Vor allem für das Lavanttal hat<br />

Herm<strong>in</strong>e Wech wirtschaftliche<br />

Impulse gesetzt und zur Absicherung<br />

der bäuerlichen E<strong>in</strong>kommen<br />

wesentlich beigetragen“, so Mart<strong>in</strong>z,<br />

der sich über den Tod von<br />

Herm<strong>in</strong>e Wech persönlich tief<br />

betrübt zeigt: "Ich möchte den<br />

Angehörigen und Mitarbeitern<br />

me<strong>in</strong> aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken.“<br />

Bücher erhältlich bei<br />

Anna-Maria Kaiser<br />

Tel. 0664-3451405<br />

E-Mail: anna.kaiser@aon.at<br />

Agrarlandesrat<br />

sagt Peterbauer<br />

maximal mögliche<br />

Unterstützung zu<br />

LR Mart<strong>in</strong>z nach Großbrand vor Ort –<br />

LR Mart<strong>in</strong>z sagt betroffener Familie<br />

Pirker Unterstützung zu<br />

"Es ist für e<strong>in</strong>en Bauern e<strong>in</strong>e Katastrophe,<br />

wenn er vor den Trümmern se<strong>in</strong>er<br />

Existenz steht und das Tierleid bei<br />

e<strong>in</strong>em Großbrand miterleben muss“,<br />

sagte LR Josef Mart<strong>in</strong>z anlässlich se<strong>in</strong>es<br />

Besuches bei der Familie Pirker <strong>in</strong><br />

Großbuch. E<strong>in</strong> Großbrand hat bekanntlich<br />

die Ställe und e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />

der Tiere des Schwe<strong>in</strong>ezüchters vernichtet.<br />

Laut Mart<strong>in</strong>z stehe die Familie<br />

Pirker vor dem wirtschaftlichen Nichts,<br />

hege aber die Absicht, den Schwe<strong>in</strong>ezucht-Betrieb<br />

wieder aufzubauen.<br />

Klagenfurt<br />

145 Geburten im Juni<br />

Das Standesamt Klagenfurt verzeichnete<br />

im Juni 145 Geburten und 129 Sterbefälle.<br />

Auf die Landeshauptstadt entfielen<br />

69 Geburten und 61 Verstorbene.<br />

Im Juni wurden vor dem Klagenfurter<br />

Standesbeamten 66 Ehen geschlossen.


Seite 7 AKTUELLES/ANZEIGE<br />

LHStv. Scheuch: Startschuss für Leitprojekt Goldeckausbau<br />

30 Mio. Euro Investitionen<br />

für regionales<br />

Impulsprojekt<br />

Der Spatenstich für den Goldecklift<br />

ist der Startschuss zu e<strong>in</strong>em<br />

absoluten Leitprojekt für Oberkärnten.<br />

In den nächsten Jahren<br />

werden 30 Mio. Euro für e<strong>in</strong><br />

regionales Impulsprojekt <strong>in</strong>vestiert,<br />

mit dem die Wirtschaft vor<br />

Ort gestärkt wird und neue<br />

Arbeitsplätze <strong>in</strong> der Region geschaffen<br />

werden.<br />

"Das Goldeck wird zu e<strong>in</strong>er echten<br />

Perle Oberkärntens", erklärte<br />

LHStv. Uwe Scheuch. Allen<br />

Bürgermeistern, der regionalen<br />

Wirtschaft und der Bevölkerung<br />

sei nochmals e<strong>in</strong> herzlicher Dank<br />

ausgesprochen, so Scheuch weiter.<br />

Geme<strong>in</strong>sam habe man immer<br />

an dieses Zukunftsprojekt für die<br />

Region Spittal/Drau geglaubt<br />

und sei mit dem Spatenstich belohnt<br />

worden.<br />

"Die Investitionen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />

kräftiger Schub für die heimische<br />

Wirtschaft. Denn e<strong>in</strong>e der Vorgaben<br />

war, dass bei der Auftragsvergabe<br />

besonders regionale<br />

Betriebe berücksichtigt werden.<br />

So werden die Liftanlagen<br />

größtenteils <strong>in</strong> Österreich gefertigt<br />

und es entstehen über 100<br />

neue Arbeitsplätze durch Liftbe-<br />

trieb und Gastronomie", führte<br />

Scheuch aus.<br />

In den nächsten zwei Jahren werden<br />

moderne Beschneiungsanlagen<br />

und die neuen Lifte - <strong>in</strong>sgesamt<br />

zwei 8-er Kab<strong>in</strong>enbahnen<br />

und zwei 6-er Sessellifte - zu<br />

e<strong>in</strong>em gewaltigen Kapazitätssprung<br />

führen: Die Liftkapaz-<br />

itäten liegen dann bei über<br />

12.000 Personen pro Stunde.<br />

2.300 Personen können künftig<br />

pro Stunde von Baldramsdorf mit<br />

der neuen Kab<strong>in</strong>enbahn auf das<br />

Goldeck gebracht werden. Die<br />

Kapazität am Goldeck ist somit<br />

auf über 4.000 Gäste ausgelegt.<br />

"Mit modernsten Berg- und Tal-<br />

Wir übersiedeln auf die andere Straßenseite!<br />

Friesacher Straße 6 Neben der Volksschule St. Veit<br />

Farbkopien, Digitaldrucke, Plakate, E<strong>in</strong>ladungen, Visitenkarten, Briefe u.v.m.<br />

FRIEDRICH KNAPP, ST. VEIT, TEL. 0650/6047300<br />

stationen <strong>in</strong>klusive neuem Gastronomiekonzept,<br />

Schiverleih<br />

und diversen Shops können wir<br />

am Goldeck optimistisch <strong>in</strong> die<br />

Zukunft blicken. Diese große<br />

antizyklische Investition stärkt<br />

nachhaltig die gesamte TourismusregionMillstättersee/Spittal",<br />

betonte Scheuch.


Mit<br />

um die Welt<br />

Nach kurzer Pause möchte ich<br />

Ihnen ab sofort <strong>in</strong> dieser<br />

Kolumne anstelle me<strong>in</strong>er Italienisch-Tipps<br />

e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>formative<br />

und unterhaltsame Fakten<br />

zum Thema Fremdsprache im<br />

Allgeme<strong>in</strong>en vermitteln.<br />

Fremdsprache ist ja für viele<br />

von Ihnen ke<strong>in</strong>e "Sprache, die<br />

fremd ist" und das ist gut so.<br />

Wollten Sie alle Weltsprachen<br />

e<strong>in</strong>igermaßen beherrschen,<br />

müssten Sie auf die Def<strong>in</strong>ition<br />

derselben achten. Als Weltsprachen<br />

gelten Sprachen, die<br />

<strong>in</strong> Staaten mehrerer Kont<strong>in</strong>ente<br />

als Amtssprachen zugelassen<br />

s<strong>in</strong>d. Und das s<strong>in</strong>d derzeit<br />

Englisch (45 Staaten),<br />

Französisch (30), Spanisch (20),<br />

Arabisch (20) und Portugiesisch<br />

(6). Das ließe sich ja vielleicht<br />

noch bewerkstelligen. Wenn es<br />

um die Zahl der Sprecher geht,<br />

die e<strong>in</strong>e Sprache als Muttersprache<br />

beherrschen, so liegt<br />

Ch<strong>in</strong>esisch mit <strong>ca</strong>. 1,2 Mrd. vor<br />

Spanisch und Englisch mit je<br />

360 bis 380 Mio. geschätzten<br />

Sprechern. Spanisch wird<br />

zusätzlich von <strong>ca</strong>. 417 Millionen<br />

als Zweitsprache gesprochen,<br />

bei Englisch gehen<br />

die Schätzungen bis zu e<strong>in</strong>er<br />

Milliarde. Geht es also um die<br />

weltweite Verbreitung e<strong>in</strong>er<br />

Sprache (Mutter- und Fremdsprache),<br />

so ist Englisch die<br />

Nummer e<strong>in</strong>s vor Ch<strong>in</strong>esisch,<br />

H<strong>in</strong>di, Spanisch, Französisch,<br />

Arabisch, Russisch, Portugiesisch,<br />

Bengalisch, Deutsch,<br />

Japanisch und Koreanisch. Insgesamt<br />

gibt es derzeit weltweit<br />

6500 Sprachen, gut die<br />

Hälfte davon ist <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren vom Aussterben<br />

bedroht. In Europa als Subkont<strong>in</strong>ent<br />

herrscht die <strong>in</strong>dogermanische<br />

Sprachfamilie vor<br />

(Slawisch, Germanisch oder<br />

Romanisch). Welche Sprache<br />

auch immer Sie lernen möchten,<br />

lernen Sie sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Sprach<strong>in</strong>stitut mit Klasse!<br />

Ihre Jutta Zöhrer:<br />

www.klasse.co.at, 06505007351<br />

PS: Die Weltsprache Englisch<br />

lernen K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> unserem<br />

Weltklasse-Camp am Längsee.<br />

Anzeige<br />

AKTUELLES<br />

"Frauen s<strong>in</strong>d leider nach wie vor<br />

am häufigsten von Diskrim<strong>in</strong>ierungen<br />

und Benachteilungen betroffen<br />

und brauchen daher maßgeschneiderte<br />

Unterstützung", so LR<br />

Peter Kaiser, Referent für Gleichbehandlungsfragen.<br />

Das Referat<br />

für Frauen und Gleichbehandlung<br />

bietet Frauen <strong>in</strong> Bereichen von<br />

Benachteiligungen am Arbeitsmarkt<br />

über Scheidungen und<br />

Obsorge bis h<strong>in</strong> zu Berufsrückkehr<br />

und Ausbildung. Die Frauenbeauftragte<br />

des Landes <strong>Kärnten</strong>, Helga<br />

Grafschafter, steht zusammen mit<br />

dem Team des Referats für Frauen<br />

und Gleichbehandlung gerne für<br />

Anfragen, Anregungen und Wünsche<br />

zur Verfügung. Das Referat<br />

vertritt weiters die Interessen der<br />

Frauen bei Benachteiligung und <strong>in</strong><br />

Diskrim<strong>in</strong>ierungsangelegenheiten<br />

und sucht geme<strong>in</strong>sam mit Betroffenen<br />

nach Lösungsmöglichkeiten.<br />

Bei der Zuständigkeit anderer<br />

Stellen kümmert sich das Frauenreferat<br />

um die entsprechende<br />

Weitervermittlung und Kontakt-<br />

Seite 8<br />

Frauenreferat: schnell und unbürokratisch<br />

LR Peter Kaiser und das Team des Frauenreferats. Im E<strong>in</strong>satz für <strong>Kärnten</strong>s Frauen!<br />

Kultur- Radwanderweg<br />

Trixnertal<br />

Wer kennt die Ausgrabungen der<br />

Königsgräber am Lamprechtskogel,<br />

oder die bee<strong>in</strong>druckenden Kunstschätze<br />

<strong>in</strong> den Kirchen rund um die<br />

Geme<strong>in</strong>de Völkermarkt noch nicht?<br />

Dank der Familientrachtengruppe<br />

Völkermarkt, unter der Leitung von<br />

Obfrau Dr. Heide Körner und Grabungsleiter<br />

Dr. Re<strong>in</strong>hold Wedenig,<br />

kann man im wunderschönen Trixnertal,<br />

mit dem Rad oder zu Fuß, auf<br />

den Spuren der Römer, und allen<br />

anderen Epochen der Geschichte<br />

von der Ste<strong>in</strong>zeit bis zur Gegenwart,<br />

wandeln. Zu besichtigen gibt es<br />

unter anderem Funde aus der Jungste<strong>in</strong>zeit,<br />

Gräber aus der Hallstattzeit,<br />

Kirchen und Burgen aus<br />

dem Mittelalter, Schlösser aus der<br />

Neuzeit oder die sehenswerte Krypta<br />

der Grafen Christallnig <strong>in</strong> St.<br />

Georgen. Aus jüngster Zeit bee<strong>in</strong>druckt<br />

e<strong>in</strong> Projekt mit dem Ziel, den<br />

alten We<strong>in</strong>bau dieser Gegend<br />

wiederzubeleben. Der Radweg umfasst<br />

das Dreieck Völkermarkt-Kle<strong>in</strong><br />

St.Veit-Haimburg auf e<strong>in</strong>er Länge<br />

von 48 Kilometern. In den genannten<br />

Orten werden die Wanderer mit<br />

St. Georgen am Waisenberg<br />

Schautafeln über den Streckenverlauf<br />

<strong>in</strong>formiert. An den historisch<br />

oder kunstgeschichtlich <strong>in</strong>teressanten<br />

Punkten teilen Infotafeln den<br />

Wanderern alles Wissenswerte mit.<br />

So wird die schöne Landschaft zu<br />

e<strong>in</strong>em, im Ablauf der Geschichte<br />

lebenden Bereich. H<strong>in</strong>weise auf<br />

Labestationen, Rastplätze, und Aussichtspunkte<br />

ergänzen das Angebot.<br />

E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartigen Erlebnis - e<strong>in</strong> Radwandertag<br />

durch das Trixnertal.<br />

(amk)<br />

Ausgrabung<br />

aufnahme. "Wir fungieren so zu<br />

sagen als Drehscheibe. Unter der<br />

Frauenhotl<strong>in</strong>e 0800 20 33 88<br />

bekommen <strong>Kärnten</strong>s Frauen gratis,<br />

schnell und unbürokratisch<br />

Unterstützung", fasst Helga Grafschafter<br />

zusammen.<br />

Referat für Frauen und<br />

Gleichbehandlung<br />

Mießtaler Straße 1<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Tel.: 0800 20 33 88<br />

Email: frauen@ktn.gv.at<br />

Urlauber lernten<br />

Kärntnerlieder<br />

Komponist Dieter Fleiß mit Gästen<br />

E<strong>in</strong>e tolle Abwechslung war das<br />

offene S<strong>in</strong>gen für Urlauber und<br />

E<strong>in</strong>heimische im Haus der Heimat<br />

<strong>in</strong> Eberndorf. Dieter Fleiß, auch<br />

"Jauntaler Liederfürst" genannt,<br />

studierte mit den Gästen, die,<br />

unterstützt von Sängern aus<br />

Eberndorf, voll Freude und Aufmerksamkeit<br />

bei der Sache<br />

waren, selbst komponierte<br />

Kärntnerlieder e<strong>in</strong>. Die Autoren<br />

Margarethe Diex, Irmgard Walkam<br />

und Anna-Maria Kaiser<br />

lasen dazwischen Heiteres und<br />

Bes<strong>in</strong>nliches aus eigenen Werken.<br />

Auch Bürgermeister Josef<br />

Pfeifer ließ sich diesen fröhlichen<br />

Abend nicht entgehen. (amk)


Seite 9 ANZEIGEN<br />

Totale Rückkehr zur Parteibuchwirtschaft <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

FPÖ <strong>Kärnten</strong> sieht die Änderung des Kärntner Objektivierungsgesetzes als noch<br />

größeren Skandal als die Erhöhung der Parteienf<strong>in</strong>anzierung.<br />

"Das neue Gesetz - sollte es <strong>in</strong> Kraft<br />

treten - ist die Rückkehr zur Parteibuchwirtschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>", so<br />

FPÖ-Landesparteiobmann NAbg.<br />

Harald Jannach.<br />

Die Änderungen haben gravierende<br />

Auswirkungen auf die Besetzung<br />

sämtlicher Leitungspositionen<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />

"Die Landesregierung durfte bisher<br />

nur den Erstgereihten aus dem<br />

Objektivierungsverfahren mit e<strong>in</strong>er<br />

Leitungsfunktion betrauen", so<br />

Jannach. "Jetzt hat das Ergebnis<br />

der Objektivierungskommission<br />

nur mehr empfehlenden Charakter.<br />

Die Landesregierung kann<br />

anders entscheiden."<br />

Ebenfalls - und das ist verfassungsrechtlich<br />

sehr bedenklich - wurde<br />

im § 3 die Parteistellung den Bewerbern<br />

aberkannt. Die unterlegenen<br />

Bewerber haben ke<strong>in</strong>erlei E<strong>in</strong>spruchs-<br />

und Berufungsmöglichkeit<br />

mehr. "Es gibt für unterlegene<br />

Bewerber ke<strong>in</strong> Rechtsmittel mehr,<br />

da den Bewerbern "ke<strong>in</strong>e Parteistellung"<br />

mehr zuerkannt wird<br />

und "über die erfolgte Betrauung<br />

mit e<strong>in</strong>er Leitungsfunktion formlos<br />

zu verständigen s<strong>in</strong>d", so Jannach.<br />

Auch die Begründung, warum e<strong>in</strong><br />

Bewerber nicht zum Zug gekommen<br />

ist, kann mit dem neuen<br />

Gesetz geheim gehalten werden.<br />

"Benötigte man <strong>in</strong> den<br />

80er-Jahren für jede Förderung<br />

oder jeden Job im<br />

Landesdienst e<strong>in</strong> rotes Parteibuch<br />

so geht heute<br />

ohne orange Clubkarte gar<br />

nichts mehr!"<br />

FPÖ NAbg. Harald Jannach<br />

"Mit dem neuen Gesetz wird es der<br />

BZÖ-Absoluten <strong>in</strong> der Landesregierung<br />

ermöglicht, sämtliche Leitungsfunktionen<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> im<br />

Alle<strong>in</strong>gang zu besetzen", ist NAbg.<br />

Harald Jannach verwundert,<br />

warum die ÖVP hier mitgemacht<br />

hat und damit - obwohl Koalitionspartner<br />

des BZÖ - bis zur nächsten<br />

Landtagswahl bei der Bestellung<br />

www.abkassierer.at<br />

von Leitungspositionen <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

"nichts mehr mitzureden<br />

haben wird".<br />

"Weder die SPÖ, die ÖVP noch<br />

die Grünen im Landtag haben<br />

sche<strong>in</strong>bar mitbekommen, welche<br />

Auswirkungen dieses neue<br />

Kärntner Objektivierungsgesetz<br />

auf die Besetzung von entscheidenden<br />

Positionen <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong><br />

Jannach.<br />

hat", vermutet<br />

Das BZÖ kann mit se<strong>in</strong>er<br />

Mehrheit <strong>in</strong> der Landesregierung<br />

durch das geänderte<br />

Kärntner Objektivierungsgesetz,<br />

die Position<br />

des Landesamtsdirektors,<br />

se<strong>in</strong>es Stellvertreters, der<br />

Bezirkshauptleute, die Leiter<br />

der Agrarbezirksbehörden,<br />

den Leiter der Dienststelle<br />

für Landesabgaben<br />

im Alle<strong>in</strong>gang besetzen.<br />

"Das ist die totale Rückkehr<br />

zur Parteibuchwirtschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>", so<br />

Jannach abschließend.<br />

Harald Jannach - FPÖ Nationalrat<br />

Tel.: 0664/8257673<br />

Foto: Helga Rader<br />

Unterstützen auch Sie uns im Interesse der<br />

Kärntner Steuerzahler mit Ihrer Unterschrift!<br />

TOYOTA FRIESSNEGGER<br />

A-9300 St. Veit/Glan<br />

Völkermarkter Straße 45<br />

T +43 4212 5919<br />

F +43 4212 5919-16<br />

office@friessnegger.at<br />

www.friessnegger.at


"E<strong>in</strong>e andere Geschichte" wurde letztens<br />

schon angekündigt, hier ist sie.<br />

Sie handelt vom letzten Postillion der<br />

Stadt, Andreas Joas mit Namen. Im<br />

heiligen Land Tirol, genauer gesagt <strong>in</strong><br />

der Pfarre Strassen (Osttirol) am 8. 9.<br />

1859 als Besitzersohn geboren, kam er<br />

über Vermittlung se<strong>in</strong>es geistlichen<br />

Herrn Bruders und Probst von Kraig<br />

nach St. Veit. Mit Pferd und Wagen<br />

von Haus aus gut vertraut, verd<strong>in</strong>gte<br />

sich der etwa Fünfundzwanzigjährige<br />

hier als Postknecht. Schon längst hat<br />

die Eisenbahn die über Land fahrenden<br />

Postkutschen abgelöst. Weil es<br />

aber noch e<strong>in</strong> gutes Menschenalter<br />

dauern sollte, bis auch St. Veit se<strong>in</strong>en<br />

Personenbahnhof (1912) und so den<br />

direkten Schnellzuganschluss bekam,<br />

waren Reisende noch lange genötigt,<br />

sich zur Bahn <strong>in</strong> Glandorf führen bzw.<br />

dort abholen zu lassen, oder zu Fuß<br />

zu gehen. Auch waren schließlich<br />

Briefe und Pakete zwischen dem örtlichen<br />

k.u.k. Postmeister und dem<br />

Bahnhof <strong>in</strong> Glandorf immer noch per<br />

Postwagen zu transportieren.<br />

Laut Mitteilung des Herrn Julius Dienes,<br />

Bahn<strong>in</strong>spektor i.R., Graz vom 8.<br />

Juli 1952 soll <strong>in</strong> den 70er Jahren, der<br />

Postmeister Walleitner am Unteren<br />

Platz 2 e<strong>in</strong> (privates) Postamt geführt<br />

haben. Ihm folgte <strong>in</strong> den 80ern<br />

Sophie Franzisci, die schon zuvor als<br />

Postangestellte gedient hatte. Wie<br />

weit auch der nächste und letzte k.k.<br />

Postmeister, Carl Mayerhofer, dem<br />

Bürgermeister Spöck e<strong>in</strong> literarisches<br />

Denkmal gesetzt hat, neben dem<br />

eigentlichen Postdienst noch mit<br />

Fuhrwerk zu tun gehabt hatte, war<br />

vorerst nicht auszumachen. Mayerhofer<br />

wurde bei Eröffnung des ärari-<br />

Senden Sie Ihre Berichte an<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at<br />

ST. VEITER STADTFÜHRER/PR<br />

Vom letzten St. Veiter Postillion<br />

schen (d.h. staatlichen) Postamtes am<br />

1. Februar 1897 wohl <strong>in</strong> den Staatsdienst<br />

übernommen, nicht aber - wie<br />

allgeme<strong>in</strong> erwartet - mit der Leitung<br />

betraut. Als k.k. Postoffizial ist er<br />

schon im Jahr darauf verstorben.<br />

Um zu Andreas Joas zurückzukehren,<br />

sei e<strong>in</strong>gestanden, dass weder se<strong>in</strong><br />

Dienstherr, noch die Dienstadresse<br />

und auch nicht die Dauer se<strong>in</strong>es Dienstes<br />

als Postknecht (= Postillion) überliefert<br />

ist. Vielleicht hilft uns da aber<br />

Großes Fest im Schrebergarten<br />

Foto: Schusser<br />

Bürgermeister Robert Strießnig, "Gartler" Hubert Wegscheider,<br />

Stadtrat Herwig Röttl sowie "Grillmeister" Herbert Lambert<br />

freuten sich über das gelungene Gartenfest.<br />

Die Hobbygärtner der Schrebergartenanlage am Ranget<strong>in</strong>erboden<br />

<strong>in</strong> St. Ruprecht luden kürzlich zum traditionellen Sommerfest.<br />

Das Wetter zeigte sich auch von se<strong>in</strong>er besten Seite,<br />

so dass e<strong>in</strong>er ausgelassenen Feier nichts im Wege stand.<br />

Unter den zahlreichen Gästen konnten die Organisatoren um<br />

Obmann Sepp Wegleitner auch Bürgermeister Robert Strießnig<br />

und Stadtrat Herwig Röttl begrüßen, die von "Grillmeister"<br />

Herbert Lambert und se<strong>in</strong>em Team bestens versorgt<br />

wurden. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die<br />

"Wuzzler".<br />

Posthorn<br />

des Andreas Joas<br />

Ganz altes Posthorn,<br />

Naturtöne, St. Veit,<br />

Privatbesitz<br />

se<strong>in</strong>e Lebensgeschichte e<strong>in</strong> wenig<br />

weiter? Es begab sich nämlich e<strong>in</strong>es<br />

Tages, dass er e<strong>in</strong>en überaus charmanten<br />

weiblichen Fahrgast beim Schnellzug<br />

<strong>in</strong> Glandorf aufnahm. Aloisia<br />

Archer, 1870 geborene Besitzertochter<br />

aus Zensweg, kam gerade aus Graz<br />

zurück, wo ihr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gutem Hause<br />

all das beigebracht werden sollte, was<br />

<strong>in</strong> Zensweg eben nicht so ohne weiteres<br />

zu haben war. War es der <strong>in</strong>nige<br />

Ton des Posthorns (Orig<strong>in</strong>al siehe<br />

Feuerwehrmann mit Leib und<br />

Seele ist 65<br />

Peter Klampfer, Kommandant des Abschnittes Glantal feierte<br />

am 26. Juli se<strong>in</strong>en 65. Geburtstag. Sämtliche Kommandanten<br />

des Bezirkes St. Veit/Glan, allen voran BFWK Egon<br />

Kaiser, gratulierten dem beliebten Kollegen. Auch Bgm.<br />

Konrad Seunig und Vzbgm. Karl Kohlweg stellten sich<br />

neben vielen anderen als Gratulanten e<strong>in</strong>.<br />

Seite 10<br />

Foto!), war es der stattliche Postillion<br />

oder vielleicht doch nur der angesehene<br />

Herr Bruder <strong>in</strong> Kraig, kurzum, aus<br />

Andras und Aloisia wurde bald e<strong>in</strong><br />

Paar und am 17. Mai 1896 ist man <strong>in</strong><br />

Obermühlbach zum Altar geschritten.<br />

Das Posthorn verblieb im Besitz des<br />

Postillions, wurde jedenfalls nicht<br />

mehr weitergegeben. Das steht fest.<br />

Das museale Stück wird heute noch<br />

von Andreas Nachkommen hoch <strong>in</strong><br />

Ehren gehalten. Zwischen Hochzeit<br />

und Ende der privaten Postmeisterei<br />

liegen knapp neun Monat. Das kann<br />

bedeuten, dass unser Postillion bei<br />

Carl Mayerhofer gedient und dass<br />

letzterer bis zum Ende den Posttransport<br />

und das Postamt <strong>in</strong> Händen<br />

hatte. Die Brauteltern hatten <strong>in</strong> Zensweg<br />

den Besitz vlg Adam und später<br />

auch vlg Hanslwirt. Andreas und Aloisia<br />

führten das Wirtshaus so lange, bis<br />

sie Neuwirt <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong> St. Paul <strong>in</strong> Pacht<br />

nahmen. Von dort aus gelang es den<br />

beiden im Jahre 1903 sich geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> Thalsdorf anzukaufen.<br />

Abschließend e<strong>in</strong>e nette Episode, die<br />

man sich über den Kraiger Probst<br />

erzählte und die so richtig zeigt, dass<br />

sich e<strong>in</strong> geistlicher Herr von Rang<br />

e<strong>in</strong>stmals ke<strong>in</strong>e Blöße erlauben durfte,<br />

schon gar nicht, so er aus dem heiligen<br />

Land Tirol stammte! E<strong>in</strong>mal<br />

ergab sich e<strong>in</strong>e still erhoffte Gelegenheit,<br />

dass die künftige Schwäger<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

der Kutsche des Probstes e<strong>in</strong> Stück<br />

hätte mitreisen können. Das Ans<strong>in</strong>nen<br />

wurde kurz und unmissverständlich<br />

mit den Worten abgewiesen "Ich<br />

kann doch nicht jedem im Vorbeifahren<br />

erklären, wer Du bist und mich<br />

dem Gerede aussetzen".<br />

Walter Wohlfahrt<br />

Wer e<strong>in</strong> Lächeln<br />

schenkt bekommt<br />

es tausendfach<br />

zurück.<br />

Der E<strong>in</strong>satz der 59 Menschen, die im<br />

St. Hemma Haus der Kärntner Caritas<br />

<strong>in</strong> Friesach arbeiten, ist mit Geld nicht<br />

Leiter<strong>in</strong> Silvia Klemen, Caritasdirektor Dr. Viktor Omelko<br />

zu bezahlen. Sieben der Mitarbeiter<br />

s<strong>in</strong>d seit bereits zwanzig Jahren, so lange es diese Institution schon gibt, 26 über 10 Jahre<br />

im Dienst. Das ist e<strong>in</strong>e großartige Leistung. Und doch f<strong>in</strong>den sie trotz ihrer schweren Aufgabe<br />

für die zu Pflegenden und Beh<strong>in</strong>derten <strong>in</strong> diesem Heim immer noch e<strong>in</strong> Lächeln.<br />

Leiter<strong>in</strong> Silvia Klemen ist stolz auf ihre unermüdlichen Helfer. Bei der 20 Jahre Jubiläumsfeier<br />

wurden sie für ihre treuen Dienste von Caritasdirektor Dr. Viktor Omelko geehrt.<br />

Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz zelebrierte e<strong>in</strong>e Hl. Messe, gesanglich umrahmt von<br />

K<strong>in</strong>dern der Volksschule Zeltschach. Die anschließende Feier für die Heimbewohner, im<br />

Beise<strong>in</strong> von Vertretern aus Politik und Wirtschaft wurde von den Musikfreunden Friesach<br />

und der K<strong>in</strong>dertanzgruppe Friesach verschönt. (amk)


Seite 11 AKTUELLES/ANZEIGE<br />

Interview mit Landesrat Mag. Christian Ragger<br />

Thema Soziales, Jugend<br />

und Familie<br />

Welche Schwerpunkte wollen Sie <strong>in</strong><br />

den nächsten fünf Jahren <strong>in</strong> Ihren<br />

Referaten setzen?<br />

LR Ragger: Die Zusammenlegung<br />

der Ressorts für Soziales und<br />

sozialen Wohnbau erlaubt die Nutzung<br />

von Synergien. Im Wohnbau<br />

werden wir vermehrt Beh<strong>in</strong>derten-<br />

Wohngruppen schaffen und e<strong>in</strong>en<br />

Schwerpunkt auf beh<strong>in</strong>dertengerechte<br />

Bauformen legen. Natürlich<br />

bleibt die Versorgung der Bevölkerung<br />

mit günstigen Wohnungen e<strong>in</strong><br />

Hauptziel.<br />

Bei der Altenpflege müssen wir die<br />

Lücke, welche zwischen der Pflege<br />

zuhause und der stationären Heimpflege<br />

besteht, schließen. Das heißt,<br />

dass wir halbstationäre E<strong>in</strong>richtungen,<br />

wie Tagesstätten, wo Pflegebedürftige<br />

tagsüber betreut werden,<br />

aber dann wieder nach Hause kommen,<br />

errichten müssen. Weiters<br />

strebe ich e<strong>in</strong>e massive Vermehrung<br />

von Kurzzeitbetten an, welche Pflegebedürftige<br />

von e<strong>in</strong>er bis sechs<br />

Wochen nutzen, ehe sie wieder<br />

heimgehen. E<strong>in</strong> weiteres Ziel liegt<br />

dar<strong>in</strong>, K<strong>in</strong>der, die schwer <strong>in</strong>tegrierbar<br />

s<strong>in</strong>d, nicht mehr wie bisher <strong>in</strong><br />

andere Bundesländer zu br<strong>in</strong>gen,<br />

sondern sie <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> zu versorgen.<br />

Zurzeit bef<strong>in</strong>den sich 160 K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />

anderen Bundesländern, wobei Tagsätze<br />

bis zu 300 Euro zu bezahlen<br />

s<strong>in</strong>d. Dies will ich h<strong>in</strong>künftig vermeiden<br />

und damit auch Wertschöpfung<br />

im Land behalten.<br />

Die neue Normgröße für Pflegeheime<br />

- 75 Betten - gewährleistet<br />

e<strong>in</strong>e betriebwirtschaftlich s<strong>in</strong>nvolle<br />

Gebarung, wobei aber die Pflegequalität<br />

weiter garantiert ist.<br />

Wie viel Geld soll <strong>in</strong> diese Bereiche<br />

fließen?<br />

LR Ragger: <strong>Kärnten</strong> wendet für<br />

soziale Belange jährlich über 300<br />

Millionen Euro auf.<br />

Welche Projekte haben Priorität?<br />

LR Ragger: Die Errichtung von Pflegeheimen<br />

und Tagesstätten sowie<br />

neuer E<strong>in</strong>richtungen im Bereich der<br />

Jugendwohlfahrt. Hier sollte verstärktes<br />

Augenmerk auf die Vorsorge<br />

gerichtet werden. Die wirksame<br />

Unterstützung von Familien hat Vorrang<br />

vor e<strong>in</strong>er Fremdunterbr<strong>in</strong>gung.<br />

Wo krankt es <strong>in</strong> diesem Bereich, wo<br />

wurde <strong>in</strong> den letzten Jahren zu<br />

wenig getan, wo herrscht Nachholbedarf?<br />

LR Ragger: Der höchste Nachholbedarf<br />

herrscht sicherlich im Bereich<br />

von bee<strong>in</strong>trächtigten Jugendlichen,<br />

sowohl im Beh<strong>in</strong>derten- als auch im<br />

Jungendwohlfahrtsbereich.<br />

Das heißt, wir im Bundesland <strong>Kärnten</strong>,<br />

müssen heute aufgrund von<br />

mangelnden Ausbildungsplätzen<br />

und Versorgungse<strong>in</strong>heiten unsere<br />

K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> andere Bundesländer, ja<br />

sogar <strong>in</strong> andere Länder (z.B. Portugal)<br />

schicken. E<strong>in</strong> weiterer extremer<br />

Nachholbedarf herrscht <strong>in</strong> der Ausbildung.<br />

Pflegehelfern wird es viel<br />

zu schwer gemacht, sich zu diplomierten<br />

Fachkräften aufschulen zu<br />

lassen. Die Erkenntnisse der Erwachsenenbildung<br />

s<strong>in</strong>d bis <strong>in</strong> diesen<br />

Bereich leider noch nicht vorgedrungen.<br />

Es fehlen uns auch Logopäden<br />

und Ergotherapeuten.<br />

Diese Versäumnisse s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>es der<br />

größten Probleme, die wir im Sozialen<br />

derzeit haben.<br />

Wie reagieren Sie auf die stetig wachsende<br />

Zahl an Pflegebedürftigen?<br />

LR Ragger: Indem wir die Pflege<br />

zuhause mehr als bisher unterstützen.<br />

Dazu gehören Tagesstätten,<br />

Kurzzeitbetten und effiziente ambulante<br />

Dienste. So wollen wir erreichen,<br />

dass Pflegebedürftige bis<br />

zur Pflegestufe 3 hauptsächlich<br />

zuhause betreut werden und die<br />

Pflegeheime <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie von Personen<br />

mit den Pflegestufen 4 bis 7<br />

genutzt werden.<br />

Altenpflege ist e<strong>in</strong>e der größten<br />

sozialen Herausforderungen. Wie<br />

wird <strong>Kärnten</strong> diese bewältigen?<br />

LR Ragger: Sie erfordert e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

Anstrengung. Ohne e<strong>in</strong>e<br />

flächendeckende Kultur der Pflege<br />

zuhause, die noch mehr zu fördern<br />

ist, wird sie nicht gel<strong>in</strong>gen. Wir benötigen<br />

auch e<strong>in</strong>e stabile dauerhafte<br />

F<strong>in</strong>anzierung. Die Bundesländer<br />

alle<strong>in</strong> werden diese langfristig<br />

nicht bewältigen. Ich habe daher bei<br />

der Konferenz aller Sozialreferenten<br />

vorgeschlagen, dass man die Rückzahlungen,<br />

welche die Banken für<br />

die Unterstützungsmilliarden des<br />

Staates <strong>in</strong> den nächsten Jahren leisten<br />

werden, zum<strong>in</strong>dest teilweise für<br />

die Pflege verwendet.<br />

Thema Wohnungs- und<br />

Siedlungswesen<br />

Gibt es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> ausreichend<br />

Wohnraum?<br />

LR Ragger: Wenn diese Frage mit ja<br />

beantwortet werden müsste, wären<br />

ke<strong>in</strong>e Wohnbauprogramme notwendig<br />

und müssten auch ke<strong>in</strong>e<br />

Wohnungen errichtet werden.<br />

Tatsache ist, dass <strong>in</strong>sbesondere<br />

<strong>in</strong> den Ballungszentren<br />

nach<br />

wie vor e<strong>in</strong> Wohnungsbedarfgegeben<br />

ist.<br />

Univ. Prof. Dr. Hans-<br />

Joachim Bodenhöfner<br />

geht <strong>in</strong> der im Vorjahr<br />

<strong>in</strong> Auftrag gegebenen<br />

Studie über<br />

die Wohnbauförderung<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> davon<br />

aus, dass <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

e<strong>in</strong> aktueller Bedarf<br />

auf 4.000 bis<br />

6.000 Wohnungen besteht.<br />

Planen Sie e<strong>in</strong>e Wohnbauoffensive<br />

um auch das Bauwesen anzukurbeln?<br />

LR Ragger: E<strong>in</strong>e Wohnbauoffensive<br />

ist grundsätzlich <strong>in</strong> jedem Wohnbauprogramm<br />

vorgesehen. Wobei<br />

jedoch der Schwerpunkt 2010/2011<br />

sicherlich dar<strong>in</strong> liegen wird, durch<br />

e<strong>in</strong>e Novellierung des Gesetzes<br />

Wirtschaftsimpulse zu setzen.<br />

Wie viel Geld wird <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren <strong>in</strong>s Wohnungs- und Siedlungswesen<br />

fließen?<br />

LR Ragger: Insgesamt betrug der<br />

Gesamtaufwand der 2008 im Bereich<br />

der Abteilung 4 UAbt Wohnungs-<br />

und Siedlungswesen ausgegebenen<br />

Mittel € 152,56 Mio. Für<br />

2009/2010 wird erwartet, dass sich<br />

der jährliche <strong>Ausgabe</strong>nbedarf zum<strong>in</strong>dest<br />

<strong>in</strong> der gleichen Höhe<br />

niederschlägt.<br />

Wo herrscht derzeit der dr<strong>in</strong>gendste<br />

Handlungsbedarf?<br />

LR Ragger: Der dr<strong>in</strong>gendste Hand-<br />

Wir übersiedeln auf die andere<br />

Straßenseite! Friesacher Straße 6<br />

Neben der Volksschule St. Veit<br />

Farbkopien, Digitaldrucke, Plakate, E<strong>in</strong>ladungen, Visitenkarten, Briefe u.v.m.<br />

lungsbedarf herrscht <strong>in</strong> der Umsetzung<br />

von sozial kostengünstigen<br />

und für die Familien leistbaren<br />

Wohnungen.<br />

Allgeme<strong>in</strong><br />

In welchen Bereichen will LR Ragger<br />

die größten Akzente setzen?<br />

LR Ragger: Die Akzente <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

hochentwickelten Gesellschaft müssen<br />

dar<strong>in</strong> liegen, dass bee<strong>in</strong>trächtigte<br />

Menschen mit nichtbee<strong>in</strong>trächtigen<br />

Menschen gleichgestellt s<strong>in</strong>d.<br />

Welche Aufgaben, Ressorts liegen<br />

ihm besonders am Herzen?<br />

LR Ragger: Die Vere<strong>in</strong>barkeit zwischen<br />

der effizienten Nutzung von<br />

Wohnraum mit dem Verständnis<br />

diesen barrierefrei auszustatten.<br />

Wo orten Sie das dr<strong>in</strong>glichste Problem?<br />

LR Ragger: Trotz der rückläufigen<br />

Mittel die optimale Versorgungssicherheit<br />

der Kärntner Bevölkerung<br />

zu gewährleisten.<br />

FRIEDRICH KNAPP, ST. VEIT, TEL. 0650/6047300


Osw<strong>in</strong> Moschik<br />

Inhaber von<br />

Optik am Domplatz <strong>in</strong><br />

Klagenfurt <strong>in</strong>formiert:<br />

Die elegante Alternative<br />

zur Gleitsichtbrille<br />

Multifo<strong>ca</strong>l-Kontaktl<strong>in</strong>sen<br />

Bis dato war die Gleitsichtbrille<br />

die e<strong>in</strong>zig praktische<br />

Lösung, um mit nur e<strong>in</strong>er Sehhilfe<br />

gleichzeitig <strong>in</strong> der Ferne<br />

und Nähe scharf sehen zu können.<br />

Seit e<strong>in</strong>iger Zeit gibt es die<br />

neue, revolutionäre Gleitsicht-<br />

Durchkontaktierungsplat<strong>in</strong>e.<br />

Anders als bei Gleitsichtsgläsern<br />

ist der optische Bereich für das<br />

Fern und Nahsehen nicht auf<br />

"oben" und "unten" verteilt,<br />

sondern baut sich kreisförmig<br />

um den Mittelpunkt der Kontaktl<strong>in</strong>se<br />

auf, wobei die verschiedenen<br />

Korrektionen für<br />

"Ferne" und "Nähe" r<strong>in</strong>gförmige<br />

Bereiche e<strong>in</strong>nehmen und sich<br />

abwechseln.<br />

Auf der Netzhaut entstehen<br />

dann gleichzeitig sowohl e<strong>in</strong><br />

scharfes für die Ferne, als auch<br />

e<strong>in</strong> klares Bild für die Nähe. Das<br />

Sehzentrum verarbeitet dann<br />

selektiv das Bild, das gerade<br />

benötigt wird, d.h. sieht der<br />

Träger <strong>in</strong> die Ferne "benutzt"<br />

das Sehzentrum nur dieses Bild,<br />

der andere Sehe<strong>in</strong>druck wird<br />

"ausgeblendet". Beim Lesen<br />

f<strong>in</strong>det dieses Pr<strong>in</strong>zip entsprechend<br />

umgekehrt se<strong>in</strong>e Anwendung.<br />

Überzeugen Sie sich selbst! Erleben<br />

Sie das außergewöhnliche<br />

Lebensgefühl mit der Multifo<strong>ca</strong>l-Kontaktl<strong>in</strong>se.<br />

Kommen Sie zu uns und lassen<br />

sich unverb<strong>in</strong>dlich beraten - wir<br />

freuen uns auf Sie.<br />

Spezialgeschäft für<br />

Optik und Kontaktl<strong>in</strong>sen<br />

OPTIK am DOMPLATZ<br />

Kontaktl<strong>in</strong>sen<strong>in</strong>stitut A. Weghofer<br />

Tel. 0463/55173<br />

AKTUELLES<br />

Bundesheer-Ausbildung ist<br />

Gew<strong>in</strong>n für junge Menschen<br />

Erste Angelobung von Jungsoldaten durch<br />

Gerhard Dörfler als Landeshauptmann<br />

Die Ausbildung beim Österreichischen<br />

Bundesheer sei so hochkarätig, dass<br />

man bereichert <strong>in</strong> das Alltagsleben<br />

zurückkehre, sagte LH Gerhard<br />

Dörfler bei der feierlichen Angelobung<br />

der Jungsoldaten <strong>in</strong> St. Jakob im<br />

Rosental. Es war die erste Angelobung<br />

von Gerhard Dörfler <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Funktion als Landeshauptmann. Neben<br />

zahlreichen Interessierten und<br />

Kürzlich wurde bereits zum 30. Mal<br />

der traditionelle Annakirchtag auf<br />

der Petzen gefeiert. Die Veranstaltung,<br />

die von den Petzen Bergbahnen<br />

unterstützt wird, wird alljährlich vom<br />

Ski Club Petzen organisiert und<br />

durchgeführt. Bei strahlendem Wetter<br />

kamen über 4.000 Besucher und<br />

sorgten somit für e<strong>in</strong>en neuen<br />

Besucherrekord.<br />

Brauchtumsreferent LR Harald Dobernig<br />

wies bei se<strong>in</strong>em Besuch auf die<br />

Foto: LPD/Raunig<br />

vielen Angehörigen der Jungsoldaten<br />

wohnten unter anderen auch Landeshauptmannstellvertreter<br />

Re<strong>in</strong>hart<br />

Rohr, der dritte Landtagspräsident<br />

Johann Gallo, Nationalratsabgeordneter<br />

Harald Jannach und Landtagsabgeordneter<br />

Robert Lutschounig<br />

sowie Landespolizeikommandant<br />

Wolfgang Rauchegger der stimmungsvollen<br />

Feier bei.<br />

Besucheransturm beim<br />

30. Petzenkirchtag<br />

LR Dobernig sieht erfolgreiche Entwicklung der Petzen<br />

Foto:<br />

Büro LR Dobernig<br />

besondere Bedeutung der Kirchtage<br />

h<strong>in</strong>. "Der Petzenkirchtag ist e<strong>in</strong>er der<br />

Höhepunkt im Kärntner Brauchtumsjahr.<br />

Me<strong>in</strong> Dank gilt den Organisatoren,<br />

die sehr viel persönlichen<br />

und ehrenamtlichen E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> die<br />

Veranstaltung stecken. Der Besucheransturm<br />

bestätigt auch die erfolgreiche<br />

Entwicklung der Petzen, vom<br />

re<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>terskigebiet zum bedeutenden<br />

Sommerwanderberg“, so<br />

Dobernig.<br />

Auch Chorleiter bilden sich weiter<br />

Die gut besuchte S<strong>in</strong>gwoche <strong>in</strong> St. Georgen am Längssee war für Chorleiter,<br />

und jene die es werden möchten, e<strong>in</strong> voller Erfolg. Dies konnte beim<br />

Abschlusskonzert, bei dem 47 Lieder dem zahlreichen Publikum präsentiert<br />

wurden, e<strong>in</strong>drucksvoll bewiesen werden. Neben vielen Ehrengästen war<br />

auch der weltbekannte Dirigent Tobias Gossmann aus Spanien unter den<br />

aufmerksamen Zuhörern. (amk)<br />

Seite 12<br />

ZU VERKAUFEN<br />

MAZDA MX 5/1.6i<br />

MAGIC Cabriolet<br />

Benz<strong>in</strong>, 88.000 km, 81 kW (110<br />

PS), silbermetallic, Bj. 04/2002,<br />

Lederausstattung gem. "Phoenix"-<br />

Serie (Sitze, Lenkrad, Schaltknauf,<br />

Tür<strong>in</strong>nenverkleidung), Sitzheizung,<br />

Servolenkung, Zentralverriegelung<br />

Preis: VB Euro 7.600,--<br />

Tel. 0650/5226006<br />

ab 17 Uhr<br />

Erna und Ignaz Schlifni<br />

E<strong>in</strong> außergewöhnliches<br />

Paar feierte<br />

hohen Geburtstag<br />

Erna und Ignaz Schlifni, die weit über<br />

Österreichs Grenzen h<strong>in</strong>aus bekannten<br />

Heilkräuterexperten aus St. Veit/<br />

Glan feierten mit Familie und Freunden,<br />

geme<strong>in</strong>sam ihren Geburtstag.<br />

Erna Schlifi ihren 80sten und Ignaz<br />

Schlifni se<strong>in</strong>en 85sten. Unzähligen<br />

Menschen konnte das Paar mit se<strong>in</strong>em<br />

Wissen über Heilkräuter schon<br />

helfen. Ignaz, ehemaliger Präsident<br />

des Vere<strong>in</strong>es "Freunde natürlichen<br />

Lebens", kurz FNL genannt, ist Autor<br />

von drei Büchern, die <strong>in</strong> Fachkreisen<br />

ebenso großen Anklang fanden wie<br />

bei allen jenen, die Gottes Kräutergarten<br />

zu schätzen wissen. Die Töchter<br />

Irmgard und Nelly unterstützen<br />

das Paar heute bei se<strong>in</strong>en immer<br />

noch zahlreichen Aktivitäten zum<br />

Wohle der Menschheit.<br />

Wir wünschen vor allem Gesundheit<br />

und weiterh<strong>in</strong> noch lange diese<br />

unschätzbare Schaffenskraft. (amk)


Seite 13 AKTUELLE PR<br />

LHStv. Re<strong>in</strong>hart Rohr: Ihm liegt die Sicherheit<br />

der Kärntner<strong>in</strong>nen und Kärntner am Herzen<br />

Hydrographie - was ist das und was kann damit erreicht werden?<br />

Der Aufgabenbereich der Hydrographie<br />

umfasst die flächendeckende<br />

Erhebung des Wasserkreislaufes.<br />

Durch Beobachtung und<br />

Erfassung der Wasserressourcen,<br />

können Veränderungen im<br />

Wasserhaushalt aufgezeigt werden.<br />

Diese Daten dienen <strong>in</strong> weiterer<br />

Folge zur Lösung unterschiedlichster<br />

wasserwirtschaftlicher Aufgaben<br />

und Problemstellungen.<br />

Auch <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> wird <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren <strong>in</strong>tensiv daran gearbeitet,<br />

die Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

für die Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />

noch weiter auszubauen.<br />

Dieses Warnservice ermöglicht es,<br />

den Medien und vor allem der<br />

betroffenen Bevölkerung hochwertige<br />

Informationen über e<strong>in</strong> zu<br />

erwartendes Hochwasser zu übermitteln.<br />

Besonders <strong>in</strong> Zeiten <strong>in</strong><br />

denen sich die Naturkatastrophen<br />

häufen, setzt sich Wasserwirtschafts-<br />

und Umweltreferent<br />

LHStv. Rohr stellt die beste Tr<strong>in</strong>kwasserqualität<br />

für alle Kärntner<strong>in</strong>nen<br />

und Kärntner sicher.<br />

LHStv. Ing. Re<strong>in</strong>hart Rohr verstärkt<br />

für diese Schutzmaßnahmen e<strong>in</strong>,<br />

damit es <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> künftig zu<br />

ke<strong>in</strong>en unerwartet auftretenden<br />

Hochwasserschäden kommen<br />

kann. Bisher konnten <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

die Hochwassermodelle für Gail,<br />

Möll, Lieser und obere Drau umgesetzt<br />

werden. Weitere Ausbauten<br />

des Warnmodells für die Gurk,<br />

Glan und Lavant bef<strong>in</strong>den sich<br />

bereits <strong>in</strong> Planung und werden im<br />

Jahr 2010 fertig gestellt.<br />

Zusätzlich werden erfasste Daten<br />

über aktuelle Niederschläge, Temperaturen<br />

und Pegelstände der<br />

Flüsse von dem Wasser<strong>in</strong>formationssystem<br />

<strong>Kärnten</strong> ständig gesammelt<br />

und im Internet unter<br />

www.wasser.ktn.gv.at für die Bevölkerung<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Mithilfe dieser Gefahrenzonenund<br />

Hochwasseralarmpläne kann<br />

im Katastrophenfall weitestgehend<br />

verheerenden Schäden vorgebeugt<br />

werden. Die Sicherstellung<br />

der technischen Ressourcen<br />

und die f<strong>in</strong>anzielle Abdeckung für<br />

dieses <strong>in</strong>novative Projekt wird von<br />

Wasserwirtschafts- und Umweltreferent<br />

LHStv. Ing. Re<strong>in</strong>hart Rohr<br />

weiterh<strong>in</strong> aktiv weitergeführt. In<br />

den kommenden Jahren wird der<br />

Schwerpunkt besonders auf den<br />

Ausbau von egovernment Anwendungen<br />

gelegt, damit die Behördenwege<br />

rascher und effizienter<br />

abgewickelt werden und die Qualität<br />

der wasserwirtschaftlichen<br />

Daten permanent verbessert werden<br />

können.<br />

Durch weitere Forschungsprojekte<br />

wie das EU-Projekt Water-S<strong>ca</strong>rce<br />

aus dem Alp<strong>in</strong> Space Programm,<br />

LHStv. Rohr überzeugt sich von den Fortschritten der Wildbachverbauung.<br />

sollen die Auswirkungen des Klimawandels<br />

auf den Wasserhaushalt<br />

und damit auf die Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung<br />

wie auch auf<br />

den Schutzwasserbau näher untersucht<br />

werden. Neben dem Land<br />

<strong>Kärnten</strong> s<strong>in</strong>d noch 16 weitere<br />

Projektpartner aus Frankreich,<br />

Schweiz, Italien, Slowenien und<br />

Österreich am Projekt Alp-Water-<br />

S<strong>ca</strong>rce beteiligt. Der Projektstart<br />

erfolgte bereits im Oktober 2008<br />

und <strong>in</strong> drei Jahren wird die Fertigstellung<br />

erfolgen. Insgesamt werden<br />

bei diesem Projekt vier Millionen<br />

Euro aus e<strong>in</strong>er Co-F<strong>in</strong>anzierung<br />

vom Land und Förderungen<br />

der EU aufgewendet. Es sollen<br />

jene Gebiete <strong>Kärnten</strong>s identifiziert<br />

werden, <strong>in</strong> denen es aufgrund der<br />

zu erwartenden Klimaänderung zu<br />

e<strong>in</strong>em signifikanten Rückgang der<br />

Wasserversorgung kommen kann.<br />

Möglichen Problemen bei der<br />

Wassermenge und der Wasser-<br />

qualität kann so effektiv entgegen<br />

gewirkt werden. Es wird e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>satzfähiges<br />

Frühwarnsystem zur<br />

Erkennung von Wasserknappheit<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> entwickelt, <strong>in</strong> dem auch<br />

die Wasserwerke eng e<strong>in</strong>gebunden<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Um e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>wandfreie und sichere<br />

Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung für die<br />

Bevölkerung gewährleisten zu<br />

können, ist auch e<strong>in</strong> gut ausgebildetes<br />

Fachpersonal bei den<br />

Wasserversorgungsunternehmen<br />

notwendig. Daher werden <strong>in</strong> den<br />

kommenden Jahren verstärkt Ausbildungs-<br />

und Informationsveranstaltungen<br />

für den Bereich<br />

Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

angeboten.<br />

Wasserwirtschafts- und Umweltreferent<br />

LHStv. Re<strong>in</strong>hart Rohr ist<br />

weiterh<strong>in</strong> bestrebt im Rahmen<br />

se<strong>in</strong>er Tätigkeit die Qualität des<br />

Kärntner Wassers auf diesem<br />

hohem Level zu halten.<br />

LHStv. Rohr: "<strong>Kärnten</strong>s Wasserplätze <strong>in</strong> ihrer Schönheit erhalten - dafür setze<br />

ich mich e<strong>in</strong>!"


Das LKH Villach ist ebenso wie die<br />

anderen Kärntner Spitäler, bekannt<br />

für se<strong>in</strong>e hohe mediz<strong>in</strong>ische und<br />

pflegerische Qualität. Jetzt wurde<br />

dieser Ruf mit der Verleihung zweier<br />

<strong>in</strong>ternational anerkannter Zertifikate<br />

noch weiter unterstrichen.<br />

Kürzlich erhielt das LKH Villach im<br />

Beise<strong>in</strong> von <strong>Kärnten</strong>s Krankenanstalten-<br />

und Gesundheitsreferent LR<br />

Peter Kaiser, nicht nur die neuerliche<br />

Akkreditierung des Labors durch die<br />

Jo<strong>in</strong>t Commission International (JCI).<br />

Erstmalig wurde dem Spital auch das<br />

Umweltzertifikat EMAS verliehen.<br />

Er bedankte sich bei allen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeitern des LKH<br />

Villach für deren hohen persönlichen<br />

E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der wohl schwierigsten<br />

Berufe. "Die modernsten E<strong>in</strong>rich-<br />

REGIONALES<br />

tungen und Gerätschaften nützen uns<br />

Nichts, wenn es ke<strong>in</strong>e bestens ausgebildeten<br />

und motivierten MitarbeiterInnen<br />

gibt", so Kaiser.<br />

Bei der Gelegenheit bekräftigt Kaiser<br />

se<strong>in</strong>e Forderung nach dem, von dem<br />

KABEG-Aufsichtsrat im Juni aufgeschobenen,<br />

sofortigen Ausbau des<br />

LKH Villach West. "Die Erweiterung<br />

der Psychiatrie und Dialysestation<br />

br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> Investitionsvolumen im<br />

Wert von mehr als 20 Millionen Euro<br />

und damit e<strong>in</strong>en enormen wirtschaftlichen<br />

Impuls mit sich", stößt<br />

Krankenanstaltenreferent Kaiser bei<br />

se<strong>in</strong>em Besuch auf breite Zustimmung<br />

der Anwesenden, darunter dem<br />

KABEG-Aufsichtsratsvorsitzenden, mit<br />

dem sich Kaiser vor Ort e<strong>in</strong> Bild von<br />

der Wichtigkeit des Projektes machte.<br />

Gleichzeitig sieht Kaiser mit der<br />

raschen Umsetzung des Projektes e<strong>in</strong>e<br />

Verstärkung der Psychiatrie <strong>in</strong> der<br />

Versorgungszone West.<br />

Mit dem EMAS-Zertifikat (Eco-Management<br />

and Audit Scheme) zählt das<br />

LKH Villach nun zu den umweltfreundlichsten<br />

Spitälern Europas. Verliehen<br />

wurde diese Auszeichnung für<br />

das Umweltmanagementsystem und<br />

die umweltfreundliche Betriebsführung.<br />

Sämtliche umweltrelevanten<br />

Prozesse wurden im Zuge der Zertifizierung<br />

analysiert und gegebenenfalls<br />

verbessert. Durch spezifische<br />

Erhebungen und Auswertungen von<br />

"Umweltdaten" - Energieverbräuche,<br />

Luftemissionen, Abfälle usw. - hat<br />

man nun verbesserte, EDV-gestützte<br />

Entscheidungsgrundlagen und damit<br />

Seite 14<br />

LKH Villach mehrfach ausgezeichnet<br />

LR Kaiser nimmt die Verleihung des Umweltzertifikates EMAS und der Akkreditierung des<br />

Labors durch die JCI, zum Anlass, um den sofortigen Ausbau des LKH Villach West zu fordern.<br />

Bei der EMAS Verleihung an das LKH Villach: Kaufmännischer Direktor Karl<br />

Wulz, Aufsichstratsvorsitzender Kurt Scheuch, Pflegedirektor<strong>in</strong> Kornelia<br />

Fiausch, Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR Peter Kaiser und<br />

Mediz<strong>in</strong>ischer Direktor Ralph Spernol.<br />

Jungfeuerwehr des Bezirkes<br />

St. Veit übt Geme<strong>in</strong>schaft<br />

Jugend von 10 Feuerwehren aus dem Bezirk St.Veit<br />

93 K<strong>in</strong>der von 10 verschiedenen Feuerwehren aus dem Bezirk St. Veit/Glan<br />

verbrachten vier Tage und drei Nächte im Bezirksübungslager der Feuerwehr<br />

<strong>in</strong> St. Sebastian, Geme<strong>in</strong>de St. Georgen am Längsee. Die 23 Betreuer,<br />

allen voran Veranstalter Wolfgang Grilz und Bezirksjugendbeauftragter<br />

Thomas Eicher hatten alle Hände voll zu tun, um die fröhliche Schar rund<br />

um die Uhr zu beaufsichtigen. Bei der feierlichen Eröffnung im Beise<strong>in</strong> des<br />

gesamten Bezirkse<strong>in</strong>satzstabes unter der Leitung von BFK Egon Kaiser, hissten<br />

die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e Fahne, welche von FW. Referent LR Uwe Scheuch<br />

gesponsert wurde. E<strong>in</strong> Orientierungsmarsch, e<strong>in</strong> Ausflug auf die Burg Hochosterwitz,<br />

Baden im Längsee, e<strong>in</strong> Elternnachmittag und e<strong>in</strong>e Abschlussmesse<br />

mit Feuerwehrseelsorger Dr. Dr. Christian Stromberger waren nur<br />

e<strong>in</strong>ige Abenteuer, an die sich die künftigen Feuermänner und -frauen später<br />

gerne zurück er<strong>in</strong>nern werden. (amk)<br />

auch die Basis für e<strong>in</strong> gezieltes<br />

Umweltmaßnahmenpaket geschaffen.<br />

Ebenfalls überreicht wurde dem LKH<br />

Villach die neuerliche JCI-Akkreditierung<br />

des Labors.<br />

Seit dem Jahr 2003 ist das gesamte<br />

LKH Villach nach den <strong>in</strong>ternational<br />

anerkannten Standards der Jo<strong>in</strong>t<br />

Commission International (JCI) für<br />

Krankenhäuser akkreditiert. Die Standards<br />

def<strong>in</strong>ieren die Abläufe im<br />

Krankenhaus, ihre Besonderheit liegt<br />

<strong>in</strong> der Spezialisierung auf das Gesundheitswesen.<br />

Bei der Akkreditierungsüberprüfung<br />

wird die Behandlung und Betreuung<br />

von Patienten, von deren Aufnahme<br />

bis zur Entlassung und sogar darüber<br />

h<strong>in</strong>aus, nachvollzogen.<br />

Bei der JCI-Zertifizierung: Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR<br />

Peter Kaiser, Primaria Margit Striednig-Zechner, Claudia Püschel, Leiter<strong>in</strong> der<br />

MTA und Aufsichstratsvorsitzender Kurt Scheuch.<br />

Junge Wirtschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationalen<br />

Netzen<br />

LR Peter Kaiser unterhielt sich beim<br />

Sommercocktail unter anderem mit<br />

ATV-Moderator<strong>in</strong> Kathr<strong>in</strong> Lampe<br />

und Geme<strong>in</strong>derat Thomas Goritschnig.<br />

Um dem Nachwuchs <strong>in</strong> der heimischen<br />

Wirtschaft die Möglichkeit zu<br />

bieten, <strong>in</strong>ternationale Kontakte zu<br />

knüpfen, veranstaltete die "Junge<br />

Wirtschaft <strong>Kärnten</strong>" im Hausboot <strong>in</strong><br />

Pörtschach den traditionellen "JCI<br />

Sommercocktail". "Die Junior Cham-<br />

ber International (JCI) zählt zu den<br />

größten Vere<strong>in</strong>igungen für Jungunternehmer<br />

<strong>in</strong> der Wirtschaftskammer<br />

Österreich, umso wichtiger s<strong>in</strong>d<br />

Veranstaltungen wie diese", erklärte<br />

Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser.<br />

Bei den angeregten Gesprächen der<br />

geladenen Gäste galt es alte Kontakte<br />

zu vertiefen sowie neue Netzwerke<br />

zu schaffen.<br />

Sommerfest<br />

der FF Friesach<br />

Am 1. August 2009 fand im<br />

Fürstenhof <strong>in</strong> Friesach das Sommerfest<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Friesach statt. Für gute Stimmung<br />

sorgte das Bergland-Trio. Um die<br />

<strong>ca</strong>. 500 Besucher genossen den<br />

unterhaltsamen Abend im Fürstenhof<br />

der Stadtgeme<strong>in</strong>de Friesach.<br />

Die anwesenden Gäste aus <strong>Kärnten</strong><br />

und der Steiermark unterhielten<br />

sich bis <strong>in</strong> die frühen Morgenstunden.<br />

Auch zahlreiche Persönlichkeiten<br />

nahmen an der Veranstaltung<br />

teil.


Seite 15 AKTUELLES/WERBUNG<br />

Startschuss für Heimoffensive <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

LR Ragger gab Bau von Alten- und Pflegewohnheim der Diakonie <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> Maria Gail um 7,5 Millionen Euro frei<br />

Sozialreferent LR Christian Ragger<br />

gab kürzlich grünes Licht für das<br />

Alten- und Pflegewohnheim der<br />

Diakonie <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong> Maria Gail.<br />

"Damit wird e<strong>in</strong>e Investition von 7,5<br />

Million Euro <strong>in</strong> Gang gesetzt. Das<br />

Land gewährt e<strong>in</strong> Darlehen von<br />

knapp 2,5 Million Euro", sagte<br />

Ragger anlässlich der Grundste<strong>in</strong>legung.<br />

Im Heim werden rund 81 Personen<br />

betreut, wobei 40 Fachkräfte<br />

e<strong>in</strong>e Beschäftigung f<strong>in</strong>den. "Damit<br />

wird der steigende Bedarf an Betreuung<br />

<strong>in</strong> Villach optimal abgelegt",<br />

so Ragger.<br />

Im neuen Alten- und Pflegewohnheim<br />

werden auf <strong>ca</strong>. 3.000 m² sechs<br />

kle<strong>in</strong>e Wohne<strong>in</strong>heiten entstehen.<br />

Jeder dieser E<strong>in</strong>heiten bietet für bis<br />

zu 13 Menschen vorwiegend E<strong>in</strong>zelzimmer,<br />

Geme<strong>in</strong>schafts- und Essenräume<br />

und jeweils e<strong>in</strong>en eigenen<br />

Pflegestützpunkt. Sechs Zimmer s<strong>in</strong>d<br />

"Partnerzimmer", <strong>in</strong> denen Ehepaare<br />

geme<strong>in</strong>sam wohnen können<br />

und sechs Betten werden für die<br />

Kurzzeitpflege geschaffen.<br />

"Das <strong>in</strong>novative Konzept der<br />

Diakonie <strong>Kärnten</strong>, bietet nicht nur<br />

e<strong>in</strong>e ganzheitliche Betreuung und<br />

Pflege für ältere Personen, sondern<br />

gewährt diesen auch familienähnlichen<br />

Strukturen und abgestufte<br />

Hilfsangebote, um ihnen die Chance<br />

zu geben, den Alltag ihren Möglichkeiten<br />

entsprechend selbst zu<br />

organisieren", so Ragger.<br />

"Kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>heiten zu errichten, ist<br />

uns besonders wichtig. So ist es<br />

möglich, angenehmes Wohnen verbunden<br />

mit bester Pflege für Menschen<br />

im Alter zu gewährleisten", so<br />

der Rektor der Diakonie <strong>Kärnten</strong>,<br />

Pfarrer Hubert Stotter.<br />

Gebaut wird das neue Altenwohnund<br />

Pflegeheim von der Heimat<br />

Errichtungsgesellschaft (HEG).<br />

Bereits im Herbst 2010 soll es bezugfertig<br />

se<strong>in</strong>.


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Seite 17 AKTUELLES/ANZEIGEN<br />

Eröffnung des Erlebnis- und<br />

Abenteuerspielplatz <strong>in</strong> St. Veit<br />

im Bereich des Bundesschulzentrums und der Berufschule<br />

Nachdem es seit <strong>ca</strong>. 2002 e<strong>in</strong>e Unterschriftenliste<br />

von e<strong>in</strong>er Vielzahl St.<br />

Veiter Eltern und e<strong>in</strong>igen anderen<br />

engagierten Privatpersonen für den<br />

gesellschaftlichen Bedarf e<strong>in</strong>es solchen<br />

Erlebnis- und Abenteuerspielplatzes<br />

gibt wurde dieser jetzt Anfang Juli<br />

eröffnet.<br />

Unterstützt wurde das Projekt von der<br />

Stadt St. Veit/Glan, RT 23 St. Veit, der<br />

Fasch<strong>in</strong>gsgilde St. Veit und spado architects.<br />

Bei der Unterstützung dieses<br />

Projektes wird hier nicht nur e<strong>in</strong>em<br />

e<strong>in</strong>zigen K<strong>in</strong>d oder e<strong>in</strong>er Person<br />

geholfen, sondern e<strong>in</strong>er ganzen<br />

Region. Alle Schulen und K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>richtungen<br />

und sämtliche Privatpersonen<br />

im Umkreis des Vorhabens<br />

(BÜMchen, K<strong>in</strong>dergärten, Volksschule,<br />

Hauptschule, Gymnasium,<br />

BÜM etc.) können die Angebote<br />

dieser E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> Bezug auf Bewegung,<br />

Förderung der allgeme<strong>in</strong>en<br />

Kreativität, handwerkliche Fähigkeiten<br />

(Hämmern, Sägen..), Förderung<br />

von Freundschaf-ten, Körpererfahrungen<br />

(Schulung von Bewegungsabläufen,<br />

Geschicklichkeit, Sportarten,<br />

Rodelhügel ...), Spiel mit den Ele-<br />

menten (Kennenlernen der Natur)<br />

nutzen. Durch die Errichtung dieses<br />

Erlebnis- und Abenteuerspielplatzes<br />

wurde e<strong>in</strong> Nutzerangebot für K<strong>in</strong>der<br />

vom 1. bis zum <strong>ca</strong>. 16. Lebensjahr<br />

geschaffen.<br />

Gesucht werden Spielplatzpaten<br />

Diese kümmern sich um den Spielplatz,<br />

spielen mit K<strong>in</strong>dern, lesen und<br />

erzählen Geschichten, sorgen für<br />

Sauberkeit und Sicherheit, Informieren<br />

die Geme<strong>in</strong>de bei Problemen.<br />

Spielplatzpaten s<strong>in</strong>d private Personen,<br />

welche ehrenamtlich diese Tätigkeit<br />

ausführen. Sie s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Aufsichtspersonen,<br />

und werden für ihre Tätigkeit<br />

von der Geme<strong>in</strong>de geehrt.<br />

Schade ist nur, dass es bei diesem<br />

gelungenem Spielplatz ke<strong>in</strong>e WC-<br />

Anlage bzw. Waschgelegenheit gibt<br />

und somit “gewisse Probleme" für<br />

K<strong>in</strong>der und Eltern vorprogrammiert<br />

s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e Verbesserung sollte rasch<br />

erfolgen. Auch laut Stadtrat Rudi<br />

Egger, der bei der Eröffnung anwesend<br />

war, ist e<strong>in</strong>e befestigte WC-<br />

Anlage dr<strong>in</strong>gend erforderlich.<br />

Komfort, bessere Lebensqualität<br />

und Schutz für die Umwelt<br />

LHStv. Rohr besuchte das Unternehmen "Griffner Haus"<br />

Bei e<strong>in</strong>em Betriebsbesuch des Unternehmens<br />

"Griffner Haus" überzeugte<br />

sich Umwelt- und Energiereferent,<br />

LHStv. Re<strong>in</strong>hart Rohr, vom großartigen<br />

Firmenleitbild, das das Wohlergehen<br />

der Menschen und den E<strong>in</strong>satz für die<br />

Umwelt <strong>in</strong> den Mittelpunkt stellt.<br />

"Das Unternehmen bietet mit se<strong>in</strong>en<br />

Produkten durch <strong>in</strong>novative Lösungen<br />

Komfort, Lebensqualität und Sicherheit<br />

für die Kunden an und nimmt<br />

Bedacht auf die Umwelt, denn es wird<br />

energieeffizient, und ökologisch gearbeitet.<br />

Die fortschrittlichen Wandsysteme<br />

<strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit den natürlichen<br />

Baustoffen schaffen e<strong>in</strong> angenehmes<br />

Klima und e<strong>in</strong>e hervorragen-<br />

de Energiebilanz und erfreuen sich<br />

auch über die Grenzen Österreichs h<strong>in</strong>aus<br />

bereits großer Beliebtheit", hob<br />

Rohr hervor.<br />

Foto: Büro LHStv. Rohr<br />

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High<br />

High<br />

REPORT<br />

SOCiETY SOCiETY as wäre e<strong>in</strong>e ordentliche Promotion<br />

W<br />

SOCiETY<br />

Bürgermeister Kronlechner<br />

Mit über 62 % Stimmenanteil<br />

wurde Josef Kronlechner<br />

(SPÖ) im März zum Stadtoberhaupt<br />

der Burgenstadt Friesach<br />

gewählt. Der Nachfolger des<br />

beliebten Langzeitbürgermeisters<br />

Max Koschitz hat sich <strong>in</strong> kürzester<br />

Zeit mit e<strong>in</strong>em offensiven und<br />

direkten Politikstil Anerkennung<br />

über die Parteigrenzen h<strong>in</strong>aus<br />

erworben. Größte Attraktion <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Heimatstadt ist der Bau<br />

e<strong>in</strong>er mittelalterlichen Burg. Dabei<br />

soll verschüttetes Bauwissen wie-<br />

der entdeckt und e<strong>in</strong> Brückenschlag<br />

zwischen Vergangenheit<br />

und Zukunft geschaffen werden.<br />

Die Arbeiten am Burgprojekt<br />

erfolgen nur mit "mittelalterlichem"<br />

Werkzeug und werden <strong>in</strong><br />

entsprechender Kleidung verrichtet.<br />

Kronlechner gönnt sich ob der<br />

Fülle der zu bewältigenden Aufgaben<br />

nur selten e<strong>in</strong>e Verschnaufpause.<br />

Ab und an geht sich aber<br />

doch e<strong>in</strong> Abstecher <strong>in</strong> den Felsenkeller<br />

aus…<br />

Bürgermeister Josef Kronlechner, Gatt<strong>in</strong> Ingeborg, Schwäger<strong>in</strong> Helga Krapp<strong>in</strong>ger.<br />

Vorstandsdirektoren auf<br />

Stippvisite<br />

E<strong>in</strong> großes Unternehmen will auch<br />

gut verwaltet se<strong>in</strong>! Pflichtbewusst<br />

und voller Engagement kommen die<br />

beiden Vorstandsdirektoren der Vere<strong>in</strong>igten<br />

Kärntner Brauereien AG,<br />

Franz Pacher und Clemens Aigner,<br />

ihren Aufgaben nach. Gerade der<br />

Hochsommer ist im Tourismusland<br />

<strong>Kärnten</strong> Zeit der Events und zahlrei-<br />

cher Feste und somit Hauptsaison für<br />

die Brauerei-Chefs. Fête Blanche,<br />

Beach Volleyball Grand Slam und nicht<br />

zuletzt als Höhepunkt der Villacher<br />

Kirchtag verlangen logistische Meisterleistungen.<br />

Die Felsenkeller-Crew freut<br />

dann umso mehr, wenn sich die beiden<br />

VKB-Capos ab und an Zeit für e<strong>in</strong>e<br />

Stipp-Visite nehmen.<br />

Seite 18<br />

” K u r v v o<br />

Schlagersänger präsentiert neues Album:<br />

Nik P. - Weißt du noch?<br />

Tournee ohne Stippvisite im Felsenkeller?<br />

Nik P. der <strong>in</strong>ternational bekannte<br />

Schlagerstar hat unlängst se<strong>in</strong> neues<br />

Album "Weißt du noch" <strong>in</strong>klusive der Hit-<br />

S<strong>in</strong>gle "Der Mann im Mond" herausge-<br />

Nik P. mit den Felsenkeller-Lehrl<strong>in</strong>gen<br />

Victoria (r.) und Jasm<strong>in</strong> (l.)<br />

bracht. "An e<strong>in</strong> neues Album gehe ich<br />

immer mit viel Freude, frisch motiviert<br />

und unbefangen ran", me<strong>in</strong>t jener Mann,<br />

der mit "E<strong>in</strong> Stern (der de<strong>in</strong>en Namen<br />

trägt)" musikalischen Weltruhm ernten<br />

konnte.<br />

Der Schlagersänger mit "Groupie" DJ Arno Ruckhofer<br />

Hannes unterwegs<br />

Doppelte Schlagzahl beim Bieranstich<br />

- Bierparty der Kirchtagsruderer<br />

Die Beziehungen Villachs zur Partnerstadt Bamberg s<strong>in</strong>d schon über Jahrzehnte<br />

<strong>in</strong>nig, ke<strong>in</strong> Wunder, dass die Alemannen auch zum Kirchtag <strong>in</strong> Garnisonsstärke<br />

anrücken. Heuer ließen sich die Ruderrecken mit e<strong>in</strong>em Doppelbieranstich<br />

e<strong>in</strong>en besonderen Gag zum Thema Völkerverb<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>fallen.<br />

Seit nunmehr 20 Jahren wird <strong>in</strong> der Ruderburg beim Stand der Schwesternstadt<br />

Bamberger Rauchbier ausgeschenkt. Beim Schlenkerla wird das Malz über<br />

Buchenholz geräuchert. Dies verleiht dem Bier se<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigartigen, rauchigwürzigen<br />

Geschmack, weshalb es auch gerne als Brettljause im Glas bezeichnet<br />

wird. Hat man anfangs noch mit dem Import von 5 l Fässern im Camp<strong>in</strong>g Bus<br />

begonnen wird heuer bis Sonntag vom 30 l Fass gezapft und Radi gehobelt.<br />

(Solange der Vorrat reicht).<br />

Mit dabei: Altdirektor Johann<br />

Stockbauer, Gildenkanzler<br />

Walter Rudka, Werner Lippitz<br />

und Rudi Frierss.<br />

Es spielten die Jagabuam.<br />

v.l. Generalimporteur<br />

Hans Baumgartner,<br />

Bambergexperte Gernot<br />

Noze Pacher, Seppi<br />

Pacher, Clemens<br />

Aigner und Ruderburgherr<br />

Obmann<br />

Herwig Hilber


Seite 19 REPORT<br />

e n r e p o r t ”<br />

n u n d m i t<br />

Fotos von Willy Jellitsch (2008)<br />

Frischer W<strong>in</strong>d durch steirisches Blut<br />

Der gebürtige Steirer Ernst Lackner ist wohl das positive Paradebeispiel des<br />

Quere<strong>in</strong>steigers <strong>in</strong> die Gastronomie. In jungen Jahren verdiente er sich als Profikicker<br />

bei Sturm Graz se<strong>in</strong>e Sporen um dann <strong>in</strong>s Squash-Lager zu wechseln und<br />

sich bis zum Staatsmeister zu smashen. Sehr bald wechselte der umtriebige Steierer<br />

dann aber <strong>in</strong>s florierende Patznauntal um dort als Hotelier und Gastronom zu<br />

punkten. Seit 5 Jahren nennt er das Veldener Sporthotel Berger se<strong>in</strong> eigen und<br />

sorgt Jahr für Jahr für frischen W<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Wörthersee-Bucht. Den Coup<br />

schlechth<strong>in</strong> eröffnete Lackner mit se<strong>in</strong>er wetterfesten Sundown Bar dieser Tage<br />

mit e<strong>in</strong>em fulm<strong>in</strong>anten Fest. Die Plattform samt Riesenschirm, versenkbaren<br />

Wänden, Heizung und Riesentheke er<strong>in</strong>nert Insider schon eher ans legendäre<br />

Pierhouse auf Key West dann an die Alpenbadewanne. Künftig wird mitten im<br />

See getafelt, die frischen Sommercocktails werden von hübschen Barflys gemixt<br />

und den Rundumblick vom Schloss über das Cas<strong>in</strong>o bis h<strong>in</strong> zum Sonnenuntergang<br />

über der Gerlitze gibt's gratis dazu.<br />

Mit dabei: Groß<strong>in</strong>vestor Rolf<br />

Kamps, Jungstudent<strong>in</strong> Gabi Prohaska,<br />

Dachprofi Ralf Schrott, PS-<br />

Multi Max Braunste<strong>in</strong>er, H2O-<br />

Profi Peter Raunig, Seepensionist<br />

Hans Edler, Konzernchef Alois<br />

Heidenbauer, Touristiker Roland<br />

S<strong>in</strong>t, Bauherr Albert Gitschthaler,<br />

Brezenbäcker Fritz Marbek, Sparefroh<br />

Helmuth Kusternik<br />

Bucht-Motor Ernst Lackner mit Barflys und “Ervolksbanker<strong>in</strong>” Trixi Taurer.<br />

Vor den Toren der Landeshauptstadt<br />

auf der Schleppe<br />

Alm f<strong>in</strong>det diesmal bereits zum<br />

6. Mal der Schleppe Almkirchtag statt.<br />

Mit Kul<strong>in</strong>arik, Handwerk und Musik<br />

aus den Heimatherbst-Geme<strong>in</strong>den<br />

bietet der Almkirchtag e<strong>in</strong>e unterhaltsame<br />

Mischung aus Brauchtum und<br />

Hannes Kröpfl<br />

Bald ist es wieder so weit:<br />

6. Schleppe Almkirchtag<br />

am 23. August<br />

Hannes unterwegs<br />

Burgfest - hoch über Glanegg<br />

Volkskultur. Besucher aus ganz <strong>Kärnten</strong> werden<br />

e<strong>in</strong>mal mehr für e<strong>in</strong>e großartige<br />

Stimmung über den Dächern Klagenfurts<br />

sorgen.<br />

Fotos Hronek (2008)<br />

Was würde sich wohl He<strong>in</strong>rich von Eppenste<strong>in</strong> dessen Glanegger Burg 1121 erstmals<br />

urkundlich erwähnt wurde, denken, wenn er<br />

heute e<strong>in</strong>en Blick auf se<strong>in</strong>e alte Mauern werfen<br />

könnte? Im Laufe von fast 1000 Jahren wechselte<br />

die Anlage unzählige Male den Besitzer und auch<br />

ihre Funktion bis sie Anfang des letzten Jahrhunderts<br />

endgültig dem Verfall preisgegeben wurde.<br />

Erst als sich 1996 unter Otto Scheifl<strong>in</strong>ger und<br />

Wolfgang Wabnig mit Unterstützung der Geme<strong>in</strong>de<br />

20 Idealisten im Burgvere<strong>in</strong> zusammenfanden<br />

g<strong>in</strong>g's wieder bergauf. Tausende Stunden<br />

und m<strong>in</strong>destens ebenso viele Euro werden seither<br />

Chefhistoriker<strong>in</strong> Isolde<br />

Hohenberger mit Burgwache,<br />

dem historischen<br />

Vorläufer heutiger Security-<br />

Dienste<br />

jährlich <strong>in</strong>vestiert, um das historische Kle<strong>in</strong>od successive<br />

zu restaurieren. Chefhistoriker<strong>in</strong> Isolde<br />

Hohenberger recherchierte die Chronik bis <strong>in</strong>s<br />

kle<strong>in</strong>ste Detail und ist auch für die täglichen Führungen<br />

verantwortlich. Neben unzähligen Veranstaltungen<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>mal im Jahr das große Burgfest<br />

statt. Von Chormusik im Burghof bis h<strong>in</strong> zu<br />

zeitlosem Sound im Burgverlies bis h<strong>in</strong> zur Disco <strong>in</strong> der Säulenhalle, jeder schon<br />

revitalisierte Fleck hat se<strong>in</strong> Thema und auch se<strong>in</strong>e Gäste. Wer den ungetrübten<br />

Blick über das Glantal dann unter die Burgmauern lenkt, der erkennt e<strong>in</strong>en im<br />

entstehen bef<strong>in</strong>dlichen Terrassenwe<strong>in</strong>garten nach historischen Unterlagen angelegt<br />

und dazu angetan im Jahr 2012 den ersten Glanegger Burgwe<strong>in</strong> zu liefern.


Die Pflege der<br />

Milchzähne<br />

Tipps von med.univ.et<br />

med. dent.<br />

Dr. Christ<strong>in</strong>e<br />

Haberl<br />

Facharzt f. Zahn-,<br />

Mund- u. Kieferheilkunde<br />

aus Liebenfels<br />

Sobald der erste Milchzahn durchgebrochen<br />

ist, muss die tägliche Zahnpflege<br />

des Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>des beg<strong>in</strong>nen.<br />

Dazu soll anfangs am besten e<strong>in</strong> weiches<br />

Mullläppchen, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Waschlappen oder e<strong>in</strong> Wattestäbchen<br />

verwendet werden. Das K<strong>in</strong>d<br />

muss möglichst früh daran gewöhnt<br />

werden, sich morgens und abends<br />

vorm Schlafengehen die Zähnchen<br />

re<strong>in</strong>igen zu lassen. Mit e<strong>in</strong>em angefeuchteten<br />

Läppchen lassen sich die<br />

ersten Zähnchen gut re<strong>in</strong>igen und<br />

das leichte Rubbeln verletzt das<br />

Zahnfleisch nicht. Dabei soll immer<br />

spielerisch vorgegangen werden,<br />

<strong>in</strong>dem z.B. das K<strong>in</strong>d umgekehrt auch<br />

die Zähne von Mama und Papa putzen<br />

darf. Auch das Mitschauen des<br />

K<strong>in</strong>des im Spiegel kann hilfreich se<strong>in</strong>.<br />

Wenn das K<strong>in</strong>d dann mehrere Milchzähne<br />

hat, eignen sich kurze weiche<br />

Bürsten. Das beste Vorbild ist das<br />

gute Beispiel der Eltern. Wenn Mama<br />

und Papa ihre Zähne im Beise<strong>in</strong> des<br />

K<strong>in</strong>des putzen, wird das schnell zu<br />

e<strong>in</strong>em gewohnten Anblick, der zum<br />

Tagesablauf e<strong>in</strong>fach dazugehört. E<strong>in</strong><br />

"Ne<strong>in</strong>, ich will nicht "des K<strong>in</strong>des darf<br />

jedenfalls unter ke<strong>in</strong>en Umständen<br />

akzeptiert werden. Für die gesunden<br />

Zähne des K<strong>in</strong>des s<strong>in</strong>d die Eltern verantwortlich,<br />

denn Ihr K<strong>in</strong>d ist zwar<br />

ab ungefähr drei Jahren <strong>in</strong> der Lage<br />

selbst e<strong>in</strong>e Bürste zu handhaben,<br />

aber zu e<strong>in</strong>er wirklich effektiven<br />

Zahnre<strong>in</strong>igung s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der von ihre<br />

Zielmotorik her erst mit <strong>ca</strong>. zehn Jahren<br />

fähig. Neugeborene kommen<br />

ohne Kariesbakterien auf die Welt.<br />

Die Erreger werden erst später durch<br />

Eltern, Geschwister oder andere<br />

enge Angehörige übertragen. Je<br />

höher die Anzahl der Kariesbakterien<br />

im Speichel der Eltern oder<br />

anderer Kontaktpersonen ist, desto<br />

wahrsche<strong>in</strong>licher ist die Übertragung<br />

von Erregern auf das K<strong>in</strong>d. Deshalb<br />

sollte das Ablecken von Schnuller<br />

oder Löffel vermieden werden. Die<br />

Kariesvorsorge des Neugeborenen<br />

beg<strong>in</strong>nt also schon bei den Zähnen<br />

der Eltern. Je sorgfältiger die eigene<br />

Mundhygiene betrieben wird, desto<br />

ger<strong>in</strong>ger ist auch die Ansteckungsgefahr<br />

für das Baby. Der regelmäßige<br />

Besuch beim Zahnarzt sollte für das<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d selbstverständlich werden.<br />

Wenn Eltern selbst zur Kontrolle zum<br />

Zahnarzt gehen, soll das K<strong>in</strong>d ruhig<br />

mitgenommen werden um sich möglichst<br />

früh daran zu gewöhnen. Es<br />

wird merken, dass überhaupt nichts<br />

Schlimmes passiert und eher neugierig<br />

als ängstlich se<strong>in</strong>. Für längere Therapiesitzungen<br />

der Eltern oder älteren<br />

Geschwister fehlt es den meisten<br />

kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern jedoch an Geduld<br />

und Verständnis. Manchmal spre-<br />

AKTUELLES/TIPPS<br />

Seite 20<br />

Große Nachfrage nach kostenlosem KulturPass <strong>Kärnten</strong><br />

LR Dobernig: Rund 3.000 Kärntner<br />

erhielten bislang den KulturPass - 73<br />

KulturPass-Partner bieten kostenlosen<br />

bzw. ermäßigten E<strong>in</strong>tritt für sozial<br />

Schwache, Studierende und Lehrl<strong>in</strong>ge.<br />

Im März 2007 startete der verstorbene Kulturreferent<br />

LH Jörg Haider die Initiative<br />

“Kostenloser KulturPass <strong>Kärnten</strong>”<br />

für sozial Schwache,<br />

Studierende und Lehrl<strong>in</strong>ge“, bei<br />

dem der anspruchsberechtigte<br />

Personenkreis für die Dauer<br />

e<strong>in</strong>es Jahres 73 Kultur<strong>in</strong>itiativen<br />

zu m<strong>in</strong>destens 30prozentiger<br />

Ermäßigung bis<br />

h<strong>in</strong> zum kostenlosen E<strong>in</strong>tritt<br />

besuchen kann. Der<br />

Erfolg spricht für sich:<br />

Knapp 3.000 Kärntner<br />

haben bis dato den kostenlosen<br />

KulturPass erhalten.<br />

"Die große Nachfrage ist für<br />

uns Bestätigung dafür, dass wir mit<br />

1. Babystrampler<br />

im ELKI übergeben<br />

Seit August erhalten alle Klagenfurter<br />

Babys von Bürgermeister<br />

Christian Scheider e<strong>in</strong>en Strampler<br />

als Präsent. Den ersten Babystrampler<br />

erhielt Zoe Mia, Tochter von<br />

Nicole Zöhrer und Mario Taferner,<br />

im ELKI Klagenfurt persönlich vom<br />

Bürgermeister überreicht. Sie<br />

schlief <strong>in</strong> den Armen ihrer Mutter<br />

und bekam vom Besuch gar nichts<br />

mit. Bürgermeister Scheider gratulierte<br />

Nicole Zöhrer zur kle<strong>in</strong>en<br />

Tochter und wünschte ihr viel<br />

Freude mit der neuen Klagenfurter<br />

Erdenbürger<strong>in</strong>. Die stolzen Maße<br />

von Zoe Mia bei ihrer Geburt am<br />

2. August: 52 cm groß und 3,77 kg<br />

schwer.<br />

chen Eltern auch unvorsichtigerweise <strong>in</strong><br />

Gegenwart des K<strong>in</strong>des über ihre eigene<br />

Angst vor Schmerzen beim Zahnarzt.<br />

Selbst kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der hören und verstehen<br />

oft besser als Eltern vermuten und<br />

durch solche unbedachte Äußerungen<br />

entsteht sehr rasch e<strong>in</strong> unnötig negativ<br />

besetztes Bild vom Zahnarztbesuch für<br />

das kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>d. Im Idealfall sollten<br />

bereits kle<strong>in</strong>ste kariöse Stellen an den<br />

Milchzähnchen möglichst rasch behandelt<br />

werden. Je früher dies nämlich<br />

geschieht umso angenehmer ist der E<strong>in</strong>griff<br />

fürs K<strong>in</strong>d. Tipps wie dieser erste<br />

Behandlungsterm<strong>in</strong> für K<strong>in</strong>d, Eltern, den<br />

Zahnarzt und se<strong>in</strong> Team so optimal wie<br />

möglich verläuft <strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Foto:<br />

Büro LR Dobernig/RoSe<br />

dieser Initiative den richtigen Weg zur<br />

Unterstützung von kultur<strong>in</strong>teressierten<br />

Kärntnern, die sich Kunst und Kultur<br />

f<strong>in</strong>anziell nur schwer leisten können, e<strong>in</strong>geschlagen<br />

haben“, teilte kürzlich Kulturreferent<br />

LR Harald Dobernig mit. Besonders<br />

erfreut zeigt sich Dobernig darüber, dass<br />

durch das neue Angebot auch das Interesse<br />

der Jugend an Kunst und Kultur größer<br />

geworden sei.<br />

2.300 kostenlose KulturPässe wurden<br />

an Lehrl<strong>in</strong>ge und Studierende<br />

ausgegeben. "Man muss<br />

den meist e<strong>in</strong>kommensschwachen<br />

Jugendlichen den<br />

Zugang zu Kunst und Kultur<br />

erleichtern, um so das vorhandene<br />

Interesse zu wecken",<br />

betonte Dobernig, der veranlasste,<br />

dass die KulturPass-<br />

Broschüre auch <strong>in</strong> allen<br />

Berufsschulen <strong>Kärnten</strong>s, <strong>in</strong><br />

der Alpen-Adria-Universität<br />

Klagenfurt und <strong>in</strong> den Fachhochschulen<br />

aufliegt.<br />

Neuer Gehweg für mehr Sicherheit<br />

Anra<strong>in</strong>er Peter Schreilechner mit Bürgermeister Robert Strießnig und Straßenreferent<br />

Herwig Röttl bei der Besichtigung der neuen Brücke <strong>in</strong> Oberglan.<br />

Im Zuge der Gehwegerrichtung von Markste<strong>in</strong> nach Oberglan wurde nunmehr<br />

e<strong>in</strong>e der gefährlichsten Straßenstellen der Ortsdurchfahrt Oberglan,<br />

nämlich die Engstelle im Bereich Schreilechner, durch e<strong>in</strong>e großzügige Gehwegvariante<br />

sicher gestaltet.<br />

Diese Maßnahmen waren dr<strong>in</strong>gend notwendig, da es <strong>in</strong> diesem unübersichtlichen<br />

und kurvigen Straßenstück immer wieder - besonders <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten<br />

- zu gefährlichen Situationen gekommen ist. Bürgermeister Robert<br />

Strießnig und Straßenreferent Stadtrat Herwig Röttl besichtigten nun die<br />

Baustelle und zeigten sich mit dieser neuen Verkehrslösung sehr zufrieden.<br />

Auch Anra<strong>in</strong>er Peter Schreilechner begrüßt diese Baumaßnahmen.<br />

16. Hiasl Almfest auf der Hochr<strong>in</strong>dl<br />

Vom 24. Juli bis zum 2. August fand<br />

bei herrlichem Sommerwetter das<br />

16. Hiasl Almfest statt, das auch<br />

diesmal wieder über 2.000 Besucher<br />

begeisterte. Insgesamt 8 Musikgruppen<br />

und Chöre unterhielten<br />

die Gäste <strong>in</strong> diesen 10 Tagen.<br />

Höhepunkt und Abschluss des 16.<br />

Hiasl Almfestes war wieder die<br />

Wahl der "Kärntner Zirbenköni-<br />

g<strong>in</strong>".<br />

v. l.: Zirbenpr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Gerl<strong>in</strong>de Kr<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger, Wels; Zirbenkönig<strong>in</strong> Michaela<br />

Schöffmann, Meiseld<strong>in</strong>g; Zirbenpr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Marion Kilzer - Ruppnig, St. Georgen/Längsee.<br />

Foto: Schusser


Seite 21 AKTUELLES/ANZEIGE<br />

13. Kärntner Blondviehfest<br />

war voller Erfolg<br />

KR Gabriele Dörfl<strong>in</strong>ger, LAbg Klaus Köchl, Claudia Hilweg Guttar<strong>in</strong>g, Bgm.<br />

Hilmar Loitsch, Ilmar Tessmann, KR Geyer, LAbg. Wilma Warmuth, KR Karl<br />

Pobaschnig, LR Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z, Raphael Pliemitscher<br />

In der Eberste<strong>in</strong>er Eishalle fand das 13. Kärntner Blondviehfest statt. An<br />

die 1000 Besucher erfreuten sich bei Tafelspitz und Blondviehsteak ebenso<br />

wie bei R<strong>in</strong>dersaftsch<strong>in</strong>ken von der Fleischerei Plautz, Blondviehwürstel<br />

von Raphael Pliemitscher, oder Blondvieh Sonnenalmschokolade von<br />

der Bäckerei Puckl. Außerdem konnte die neue Blondviehcouch von der<br />

Tischlerei Krassnik bewundert werden. Musikalisch umrandet von der<br />

Marktmusik und dem Alpentrio Wiet<strong>in</strong>g gab es auch die Norische Edelbrandbörse<br />

von den Familien Leitner und Obmann sowie Honig von Leo<br />

Pahr. Beim Schätzspiel gewann Josef Kraxner aus Hüttenberg die<br />

Blondviehkalb<strong>in</strong>. Er schätzte sie mit 279 kg am genauesten. Die Landespolitik<br />

bedankte sich beim Genussvere<strong>in</strong> und lobt die kreativen neuen<br />

Produkte. Alle Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den der Genussregion erhielten vom<br />

Umweltm<strong>in</strong>isterium e<strong>in</strong>e Urkunde.<br />

E<strong>in</strong> E-Scooter als Gew<strong>in</strong>n<br />

LH Dörfler übergab Elektroroller an Familie Kope<strong>in</strong>ig aus Moosburg<br />

Sie hat beim Gew<strong>in</strong>nspiel auf der<br />

Freizeitmesse mitgemacht und -<br />

gewonnen: Barbara Kope<strong>in</strong>ig aus<br />

Moosburg konnte ihren gewonnenen<br />

Elektroroller beim Verwaltungszentrum<br />

des Landes <strong>in</strong> Klagenfurt<br />

abholen.<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

übergab ihr das umweltfreundliche<br />

Fahrzeug und gratulierte zum Gew<strong>in</strong>n.<br />

Mitgekommen waren auch ihr<br />

Mann Roland und Sohn Matthias.<br />

TOYOTA FRIESSNEGGER<br />

A-9300 St. Veit/Glan<br />

Völkermarkter Straße 45<br />

T +43 4212 5919<br />

F +43 4212 5919-16<br />

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Alle drückten ihre große Freude<br />

über den E-Scooter aus und dankten<br />

dem Landeshauptmann.<br />

Dörfler wies auf die <strong>in</strong>tensiven elektromobilen<br />

Bemühungen seitens<br />

des Landes sowie das E-Mobilitätsprojekt<br />

"lebensland <strong>Kärnten</strong>" h<strong>in</strong><br />

und wünschte der Familie Kope<strong>in</strong>ig<br />

"gute Fahrt". Mit der E-Mobilität<br />

beg<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>e neue, abgas- und lärmarme<br />

Verkehrszukunft, war man<br />

sich e<strong>in</strong>ig.<br />

Foto: LPD/fritzpress


AKTUELLES/ANZEIGE<br />

Kürzlich lud das Team von CHP-Werbetechnik St. Veit/Glan zur offiziellen Eröffnungsfeier<br />

<strong>in</strong> die Industriestraße 8. Bei “Schwe<strong>in</strong>sbraten und Getränken vom<br />

Fe<strong>in</strong>sten” unterhielten sich die Gäste - gesehen wurden u. a. LAbg. Manfred<br />

Stromberger, StR. Herwig Kampl, StR. Rudi Egger, WK-Bezirksstellenleiter von St.<br />

Veit Mag. Robert Meisslitzer - bei hervorragender musikalischer Unterhaltung<br />

und wünschten dem jungen “CHP(Canori-Happerger-Penc)-Team” alles Gute und<br />

viel Erfolg für die Zukunft.<br />

Geburtstagsfeier auf<br />

der Klagenfurter-Hütte<br />

In mehreren Etappen feierte e<strong>in</strong>er<br />

der bekanntesten Baumeister, Franz<br />

Begusch, aus dem Rosental se<strong>in</strong>en<br />

75sten Geburtstag. E<strong>in</strong>e davon hoch<br />

über Feistritz auf der Klagenfurter-<br />

Hütte. Bei festlichem Essen und<br />

Kärntnerliedern die von den Quartett<br />

"Stimmen der Polizei Klagenfurt"<br />

gesungen und den Jubilar<br />

sichtlich Freude bereitete wurde<br />

dieser Geburtstag gebührend ge-<br />

feiert. Zu diesem Geburtstag gratulierte<br />

auch stellvertretend für die<br />

Wirtschaftskammer <strong>Kärnten</strong> Vizepräsident,<br />

KR Leopold Sever und<br />

bedankte sich für se<strong>in</strong> langjähriges<br />

Wirken <strong>in</strong> der Bau<strong>in</strong>nung.<br />

Mit dabei auch Gerhard Salzmann,<br />

KR Raimund Layroutz, KR Hugo Rom,<br />

KR Franz Sertschnig und KR Franz<br />

Gasser, Seniorchef der Firma Holzbau-Gasser.<br />

E<strong>in</strong>en besonderen Grund zum Feiern<br />

hatte kürzlich die Ortschaft Lies<strong>in</strong>g im<br />

Lesachtal. Zugleich mit dem traditionellen<br />

Kirchtag wurde auch e<strong>in</strong><br />

"Siegerfest" gefeiert: Der Lies<strong>in</strong>ger<br />

Dorfplatz wurde bei e<strong>in</strong>er Wahl der<br />

Kle<strong>in</strong>en Zeitung zum "Schönsten Dorfplatz<br />

von <strong>Kärnten</strong> und Osttirol"<br />

gewählt.<br />

Brauchtumsreferent LR Harald Dobernig<br />

gratulierte der siegreichen<br />

Ortschaft. "Es ist bee<strong>in</strong>druckend, dass<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft mit 400 E<strong>in</strong>wohnern<br />

über 32.500 Stimmen bei der<br />

Wahl zum schönsten Dorfplatz Kärn-<br />

Seite 22<br />

Lies<strong>in</strong>g hat den schönsten Dorfplatz<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> und Osttirol<br />

LR Dobernig: Volksmusikakademie wird weiter unterstützt<br />

Foto: Büro LR Dobernig/RoSe<br />

Der Jahresausflug führte heuer <strong>in</strong><br />

unsere Partnerstadt Sn. Vito al<br />

Tagliamento. Der Bürgermeister der<br />

Stadt Herr, G<strong>in</strong>o Gregoris, hieß die<br />

St. Veiter Abordnung mit se<strong>in</strong>em<br />

Assesor Herrn Luciano Piccolo im<br />

Rathaus herzlich willkommen und<br />

bereitete e<strong>in</strong>en würdigen Empfang.<br />

Anwesend waren auch der Präsident<br />

des Militärhistorischen Museums<br />

Museo storico del Friuli Occidentale<br />

- Cav. Batt. Tesolat mit<br />

se<strong>in</strong>em Mitarbeiter Pietro Sant<strong>in</strong>.<br />

Der Obmann des KAB St. Veit/Glan,<br />

Ferd<strong>in</strong>and Pramerdorfer, überreichte<br />

den Repräsentanten der Partnerstadt<br />

Geschenke vom Vere<strong>in</strong>.<br />

StR. Herwig Kampl übergab mit den<br />

Geme<strong>in</strong>deräten Dr. Arno Kampl und<br />

Klaus Leitgeb im Namen von Bgm.<br />

Gerhard Mock e<strong>in</strong> Buch über die<br />

tens auf sich vere<strong>in</strong>en konnte. Me<strong>in</strong><br />

Dank gilt aber auch allen Brauchtumsträgern<br />

des Ortes, die jährlich den<br />

Lies<strong>in</strong>ger Kirchtag organisieren", so<br />

Dobernig.<br />

Bei se<strong>in</strong>em Besuch sagte der Kulturreferent<br />

auch se<strong>in</strong>e weitere Unterstützung<br />

für das Haus der Volksmusikakademie<br />

<strong>in</strong> Lies<strong>in</strong>g zu. In der Akademie<br />

werde e<strong>in</strong> wichtiger kultureller<br />

Beitrag geleistet, damit sei auch <strong>in</strong><br />

ländlichen Regionen e<strong>in</strong>e positive<br />

Arbeit im S<strong>in</strong>ne der Volkskultur gewährleistet.<br />

Großartiger Ausflug des Ktn. Abwehrkämpferbundes<br />

der Ortsgruppe St. Veit/Glan<br />

Stadt St. Veit/Glan sowie e<strong>in</strong>e Armbanduhr.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er Stadtführung<br />

wurde das neue Stadttheater<br />

und die renovierte Burg gezeigt.<br />

Anschließend lud die Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

Sn. Vito zu e<strong>in</strong>em Getränk.<br />

Mit der Besichtigung des Museo<br />

storico, <strong>in</strong> dem auch der Kärntner<br />

Abwehrkämpfer Bund OG St. Veit<br />

e<strong>in</strong>en eigenen Raum gestalten<br />

durfte, der der Geschichte des Kärntner<br />

Abwehrkampfes von 1918-1920<br />

gewidmet ist, war unser Aufenthalt<br />

<strong>in</strong> Sn. Vito beendet. Nach e<strong>in</strong>em<br />

sehr guten und ausgiebigen Mittagessen<br />

im Restaurant "Al Paradiso"<br />

bei der Brücke über den Tagliamento<br />

g<strong>in</strong>g es weiter zum Sch<strong>in</strong>kenfest<br />

nach San Daniele. Mitglieder der<br />

Sudetendeutschen Landsmannschaft<br />

nahmen auch teil.


Seite 23 AKTUELLES/ANZEIGEN<br />

Viel Action und Information:<br />

Das war die Sommertour ’09<br />

LHStv. Uwe Scheuch beim Tourabschluss am<br />

Klope<strong>in</strong>er und am Pressegger See<br />

Mit zwei großen Events im Strandbad<br />

Bellevue am Klope<strong>in</strong>er See und im<br />

Strandbad Pressegger See bei Hermagor<br />

fand die Sommertour 09 von Jugendreferent<br />

LHStv. Uwe Scheuch ihren heurigen<br />

Abschluss. E<strong>in</strong>en ganzen Sommer lang<br />

amüsierten sich Jugendliche an vielen<br />

verschiedenen Lo<strong>ca</strong>tions <strong>in</strong> ganz <strong>Kärnten</strong><br />

bei Soap Soccer auf e<strong>in</strong>em aufblasbaren<br />

Fußballfeld, beim Balancieren auf der<br />

Slackl<strong>in</strong>e oder <strong>in</strong> der Chill out Area mit<br />

coolem DJ-Sound.<br />

„E<strong>in</strong> ganz wichtiger Bestandteil der Sommertour<br />

ist die Information“, hielt<br />

Scheuch noch e<strong>in</strong>mal fest. „Bei diesen<br />

Events war es möglich, <strong>in</strong> lockerer Atmos-<br />

phäre mit den jungen Leuten zu diskutieren<br />

und ihr politisches Interesse weiter<br />

zu wecken. Außerdem haben wir die<br />

Gelegenheit genutzt und viele Informationen<br />

zu den Jugend-Initiativen des Landes<br />

<strong>Kärnten</strong> weitergegeben“, so Scheuch.<br />

Das Interesse der Jugendlichen sei ausgesprochen<br />

groß gewesen, sowohl an Information<br />

als auch an e<strong>in</strong>er politischen Diskussion.<br />

„Wir werden diese Art des Austausches<br />

mit jungen Menschen sicher<br />

fortführen. Denn nur so kann Politikverdrossenheit<br />

verh<strong>in</strong>dert und e<strong>in</strong> gutes<br />

Mite<strong>in</strong>ander aufgebaut werden. Denn<br />

der persönliche Kontakt ist logischerweise<br />

der wichtigste“, me<strong>in</strong>te Scheuch.<br />

Verkehrslösung Wayerfeld?<br />

E<strong>in</strong>e Information von Verkehrsstadtrat Ing. Dietmar SEER, BZÖ-St. Veit/Glan!<br />

Foto: M. Koschu / Context<br />

STR Ing. Dietmar SEER<br />

Maßnahmen<br />

und Lösungsansätze<br />

die derzeit<br />

angedacht und<br />

diskutiert<br />

werden:<br />

I. Verkehrszählung im betroffenen Gebiet,<br />

aber nicht <strong>in</strong> urlaubsbed<strong>in</strong>gt verkehrsärmeren<br />

Zeiten und erst nach Errichtung<br />

der L<strong>in</strong>ksabbiegerampelphase im KreuzungsbereichBahnhofstraße-Völkermarkter<br />

Straße, die sicherlich zu e<strong>in</strong>er<br />

Verr<strong>in</strong>gerung des Durchzugverkehrs am<br />

Wayerfeld führen wird!<br />

II. Vermehrte und regelmäßige Kontrollen<br />

des "Durchzugsverkehrs" durch die Exekutive!<br />

III. "Pickerl Wayerfeld" konzipieren und<br />

umsetzen, das zur rascheren Erkennung<br />

der Anwohner bei Kontrollen durch die<br />

Exekutive dienen soll!<br />

Foto: Büro LHStv. Scheuch<br />

IV. Ke<strong>in</strong>e Öffnung der "Fußgängerzone<br />

Wayerfeld" (Herzog Bernhard-Straße)!<br />

V. Zur Unterb<strong>in</strong>dung des Durchzugverkehrs<br />

ist auch e<strong>in</strong>e Teilung des Verkehrs am<br />

Wayerfeld <strong>in</strong> Nord- und Südbereich denkbar<br />

(Sperrung Nordzufahrt Wayerfeld) ???<br />

VI. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>bahnkreisführung des Verkehrs<br />

über die Völkermarkter Straße, die bereits<br />

die verkehrsstärkste Straße <strong>in</strong> St. Veit<br />

ist, ist me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach aus<br />

verkehrstechnischer Sicht nicht erstrebenswert<br />

und würde weiters zu e<strong>in</strong>er<br />

Erhöhung des <strong>in</strong>ternen Verkehrs <strong>in</strong><br />

mehreren Straßen des Wayerfeldes<br />

führen.<br />

VII. Endgültige Lösungsf<strong>in</strong>dung erst nach der<br />

Fertigstellung des neuen Wohnhauses<br />

und der entsprechenden Verkehrse<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />

<strong>in</strong> das Straßennetz des Wayerfeldes!<br />

VIII. Bürger<strong>in</strong>formationsveranstaltung im<br />

Herbst 2009, denn …….<br />

.... ke<strong>in</strong>e Lösung ohne Mitwirkung<br />

der betroffenen Bevölkerung!<br />

weiters im Programm:<br />

Rollläden & Markisen<br />

Jalousien & Raffstoren<br />

Insektenschutz<br />

Beschattungen<br />

Rolltore<br />

Steuerungen<br />

Sonnensegel<br />

Drozd & Köck Servicetechnik OG<br />

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Tel. 0650/6047300, office@zentrum-kaernten.at


Beim "Kärntner R<strong>in</strong>dfleischfest" auf<br />

dem Ossiacher Tauern drehte sich<br />

heuer zum bereits zwölften Mal alles<br />

um den Kärntner Almochsen. Die<br />

Palette reichte vom traditionellen<br />

R<strong>in</strong>dsgulasch und gekochten R<strong>in</strong>dfleisch<br />

mit Semmelkren bis h<strong>in</strong> zum<br />

gegrillten R<strong>in</strong>dersteak. Diese Köstlichkeiten<br />

ließen sich neben tausenden<br />

Besuchern auch Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler, LHStv. Re<strong>in</strong>hart Rohr<br />

und Agrarlandesrat Josef Mart<strong>in</strong>z<br />

nicht entgehen.<br />

"Wo das gute Fleisch herkommt – das<br />

ist die herrliche Natur des Ossiacher<br />

Tauern", me<strong>in</strong>te der Landeshauptmann.<br />

Für ihn ist das "Kärntner R<strong>in</strong>dfleischfest"<br />

e<strong>in</strong>er der absoluten Festund<br />

Kul<strong>in</strong>arikhöhepunkte im Jahr.<br />

"Mit diesem traditionellen Fest präsentieren<br />

unsere Landwirte und<br />

Bauern ihre hervorragenden Produkte<br />

der Öffentlichkeit. Groß und Kle<strong>in</strong><br />

AKTUELLES<br />

können hier <strong>in</strong> die Vielfalt der heimischen<br />

Genüsse e<strong>in</strong>tauchen", me<strong>in</strong>te<br />

Rohr.<br />

"Die R<strong>in</strong>dfleischbauern im Genussland<br />

<strong>Kärnten</strong> produzieren unter strengen<br />

Auflagen die beste Qualität. Dieses<br />

Fest wirbt auch für unsere heimischen<br />

Produkte", sagte Mart<strong>in</strong>z. Beim E<strong>in</strong>-<br />

Seite 24<br />

"Kärntner R<strong>in</strong>dfleischfest", e<strong>in</strong> echter Genuss<br />

LH Dörfler, LHStv. Rohr und LR Mart<strong>in</strong>z feierten mit Kärntner R<strong>in</strong>dfleischbauern am Ossiacher Tauern<br />

Am Samstag, dem 1. und<br />

Sonntag, dem 2. August veranstaltete<br />

die FF Straßburg<br />

ihr alljährliches Sommerfest<br />

und den Frühschoppen.<br />

Beg<strong>in</strong>n des Festes war am<br />

Samstag um 16 Uhr am<br />

Übungsplatz im "Unteren<br />

Stadtl" mit dem traditionellenAbschnittsleistungsbewerb<br />

des Gurktales. Für diesen<br />

Bewerb haben sich 10<br />

Wettkampfgruppen aus dem<br />

Bezirk St. Veit/Glan angemeldet.<br />

Für das große Interesse<br />

am Bewerb möchten sich alle Kameraden der FF Straßburg bei allen<br />

teilnehmenden Feuerwehren bedanken. Nach <strong>ca</strong>. zwei Stunden konnten<br />

die Bewerter mit der Auswertung beg<strong>in</strong>nen und den Sieger ermitteln.<br />

Um 20 Uhr fand vor dem Rüsthaus die Siegerehrung statt. Kommandant<br />

OBI Friedrich Monai dankte allen für die rege Teilnahme.<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Egon Kaiser, Abschnittsfeuerwehr-<br />

kaufen könne jeder für die Erhaltung<br />

von Arbeitsplätzen und Lehrstellen<br />

sowie für E<strong>in</strong>kommen und Wertschöpfung<br />

im Land sorgen.<br />

Abschnittsleistungsbewerb, Sommerfest und Frühschoppen der FF Straßburg<br />

kommandant Johann Schöffmann und Landtagsabgeordneter Klaus<br />

Köchl nahmen die Siegerverkündung vor und gratulierten allen Gruppen<br />

zu ihren erbrachten Leistungen. Bei der anschließenden Abendunterhaltung<br />

wurde von den zahlreichen Besuchern auch kräftig das Tanzbe<strong>in</strong><br />

geschwungen. Am Sonntag begann der Festtag um 10 Uhr mit dem Frühschoppen.<br />

Die Kameradschaft der FF<br />

Straßburg bedankt sich recht herzlich<br />

bei allen Besuchern für Ihr<br />

Kommen und freut sich auf e<strong>in</strong><br />

Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />

Foto: LPD/M.Zore<br />

Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g <strong>Kärnten</strong> fährt 08 Umsatzplus von 15 Prozent e<strong>in</strong><br />

Die Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g-Gruppe <strong>Kärnten</strong><br />

baute im vergangenen Jahr mit<br />

e<strong>in</strong>em Gesamtumsatz <strong>in</strong> Höhe von<br />

21 Mio. Euro ihre Stellung als<br />

führendes Dienstleistungsunternehmen<br />

und bedeutender Arbeitgeber<br />

im ländlichen Raum weiter<br />

aus. Auch für das laufende Geschäftsjahr<br />

2009 wird mit e<strong>in</strong>er<br />

weiteren Steigerung durch agrarische<br />

und nichtagrarische Dienstleistungen<br />

gerechnet.<br />

Besonders positiv entwickelte sich<br />

das Geschäftsfeld "Service". Durch<br />

die W<strong>in</strong>ter- und Sommerbetreuung<br />

von mehr als 1.200 Objekten wurde<br />

e<strong>in</strong> Jahresumsatz von 8,5 Mio. Euro<br />

erzielt. In der Personalbereitstellung<br />

vergrößert der Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g<br />

derzeit se<strong>in</strong>e Marktposition trotz<br />

schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbed<strong>in</strong>gungen.<br />

Im Bereich Forst<br />

&Energie ist es dem Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g<br />

<strong>in</strong> den vergangenen beiden Jahren<br />

gelungen, sich als führender,<br />

regionaler Biomasse-Lieferant zu<br />

etablieren. Trotz des Erfolges der<br />

gewerbl. Tochterunternehmen, ste-<br />

hen der ursprüngliche Agrarbereich<br />

und die Aufgabe als Interessensvertreter<br />

der Bauern weiterh<strong>in</strong> im<br />

Mittelpunkt der täglichen Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g-Arbeit.<br />

"Für unsere rund<br />

7.000 Mitglieder <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> s<strong>in</strong>d wir<br />

auch als Interessensvertretung da<br />

und helfen <strong>in</strong> Notfällen rasch und<br />

unbürokratisch", erklärt ÖK Josef<br />

Ste<strong>in</strong>er, Landesobmann des Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g<br />

<strong>Kärnten</strong> abschließend.<br />

Über Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g<br />

Die ursprünglich vor 50 Jahren als<br />

bäuerlicher Selbsthilfevere<strong>in</strong> gegründete<br />

Organisation entwickelte<br />

sich seit ihrer Gründung zu e<strong>in</strong>em<br />

der größten Dienstleister des Landes<br />

mit rund 78.000 Mitgliederbetrieben<br />

<strong>in</strong> Österreich. Ziel des Landesverbandes<br />

<strong>Kärnten</strong> - als Dachverband<br />

der 10 regionalen Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>ge<br />

<strong>Kärnten</strong>s - ist es, die<br />

regionalen Vere<strong>in</strong>e und somit die<br />

rund 7.000 Mitglieder (Landwirte)<br />

<strong>in</strong> fachlichen und organisatorischen<br />

Belangen zu unterstützen (Agrardienste,<br />

Forstdienste).<br />

IMPRESSUM:<br />

Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger u. für<br />

den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp<br />

(bei Anzeigen liegt die <strong>in</strong>haltliche Verantwortung<br />

beim Auftraggeber)<br />

9300 St. Veit/Glan, Prof.-Ernst-Fuchs-Platz 1,<br />

Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at -<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsort und Verlagspostamt:<br />

9300 St.Veit/Glan<br />

Druck: Goldmann Druck Aktiengesellschaft, Tulln


Seite 25 AKTUELLES/ANZEIGEN<br />

Neues aus dem “Fuchspalast”<br />

"Nichts ist stärker als e<strong>in</strong>e Idee, deren Zeit gekommen ist".<br />

Activus Vivere Lebensformen<br />

GmbH geht seit 1. August neue<br />

Wege im Management des Hotels<br />

"Fuchspalast" und des Restaurants<br />

"Zodiac".<br />

Zweck dieses Unternehmens ist die<br />

Schaffung von Lebensräumen zum<br />

Älterwerden. Nach der Umgestaltung<br />

des Hotels (es bleibt e<strong>in</strong><br />

Kunsthotel), werden se<strong>in</strong>e Tore<br />

vorwiegend für den Gast 50+<br />

geöffnet se<strong>in</strong>. Mit Dr. Dieter<br />

Friedrich Wilhelm Baron von Münster-Kistner<br />

(Foto) steht e<strong>in</strong>, besonders<br />

<strong>in</strong> Unternehmensführung auf<br />

dem Gebiet des Gesundheitswesens,<br />

erfahrener Manager dem<br />

Fuchspalast <strong>in</strong> St. Veit vor. Das<br />

außergewöhnliche, wunderschöne<br />

Ambiente des Hotels, welches<br />

weltweit das E<strong>in</strong>zige dieser Art<br />

darstellt, mit se<strong>in</strong>er ausgezeichneten<br />

Küche, hervorragenden Bedienung<br />

und den neuen, gesundheitsfördernden<br />

Angeboten ist wie<br />

geschaffen für die Generation 50+.<br />

Wer e<strong>in</strong>e Studien- oder Besichtigungsreise<br />

<strong>in</strong> die <strong>in</strong>teressante, alte<br />

Herzogstadt machen, oder e<strong>in</strong>en<br />

Urlaub mit <strong>in</strong>dividueller Betreuung<br />

genießen möchte, ist im Hotel<br />

"Fuchspalast" sehr gut aufgehoben.<br />

Das Restaurant "Zodiac" der St.<br />

Veiter Bevölkerung näher zu br<strong>in</strong>gen<br />

ist e<strong>in</strong> großes Anliegen des<br />

neuen Betreibers. Gehobene Gastronomie<br />

e<strong>in</strong>erseits - preisgünstige<br />

bürgerliche, qualitativ hochwertige<br />

Küche andererseits. Täglich<br />

beim Mittagstisch e<strong>in</strong> Gericht zwischen<br />

4,50 und 6,00 Euro - Wiedere<strong>in</strong>führung<br />

des sonntäglichen Mittagsbrunch<br />

oder We<strong>in</strong>verkostungen<br />

im We<strong>in</strong>keller werden demnächst<br />

bzw. s<strong>in</strong>d schon umgesetzt<br />

worden.<br />

Doch auch Gäste, die e<strong>in</strong> Frühstück<br />

neben dem Plätschern des Spr<strong>in</strong>gbrunnens<br />

auf der, von Rosen<br />

Samstag, 29. August 2009<br />

Offizielle Eröffnung<br />

des<br />

ab 11 Uhr K<strong>in</strong>derprogramm<br />

gestaltet von<br />

(Hupfburg, K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken,<br />

Kunstart, uvm.)<br />

Live-Musik - Hausführungen -<br />

Verkostung kul<strong>in</strong>arischer Köstlichkeiten -<br />

und vieles Anderes mehr<br />

Der Fuchspalast lädt Sie recht herzlich e<strong>in</strong><br />

und freut sich auf Ihren Besuch!<br />

umsäumten Terrasse e<strong>in</strong>nehmen<br />

wollen s<strong>in</strong>d ganz herzlich willkommen.<br />

Oder wollen Sie stilvoll ausgehen<br />

und e<strong>in</strong> hervorragendes Mittagoder<br />

Abendessen konsumieren,<br />

dann s<strong>in</strong>d Sie im Restaurant<br />

"Zodiac" richtig.<br />

Damit auf den "RAUCHGENUSS"<br />

nicht verzichtet werden muss, wird<br />

e<strong>in</strong>e eigene "Zigarrenlounge"<br />

Anfang 2010 errichtet.<br />

Der "Fuchspalast" soll nicht nur<br />

den Namen Kunsthotel tragen,<br />

sondern Kunst soll dem Gast, der<br />

Bevölkerung, auch durch Vorträge,<br />

Ausstellungen, Vernissagen<br />

und vieles mehr, nähergebracht<br />

werden.<br />

Auch der Veranstaltungsbereich<br />

soll e<strong>in</strong>e Aufwertung erfahren, <strong>in</strong><br />

den themenbezogenen Veranstaltungen,<br />

Sem<strong>in</strong>are oder auch Fami-<br />

Durch e<strong>in</strong>e Initiative von Stadtrat<br />

Rudi Egger - erfolgt bei e<strong>in</strong>em<br />

Besuch bei Danc<strong>in</strong>g Stars <strong>in</strong> Wien -<br />

wurde die Idee im St. Veiter<br />

Fuchspalast e<strong>in</strong>e Tanzschule mit<br />

den mehrmaligen Gew<strong>in</strong>nern von<br />

Danc<strong>in</strong>g Stars - Andy und Kelly<br />

Ka<strong>in</strong>z - zu gründen geboren.<br />

Andy und Kelly waren von der Idee<br />

<strong>in</strong> ihrer Heimatstadt St. Veit ihr<br />

schon länger geplantes Tanzprojekt<br />

zu verwirklichen begeistert. Durch<br />

die optimalen Voraussetzungen des<br />

Fuchspalastes war die Verwirklichung<br />

<strong>in</strong> kürzester Zeit und sehr<br />

kostengünstig möglich.<br />

lien- und Firmenfeiern mit dem<br />

entsprechenden Ambiente durchgeführt<br />

werden können.<br />

Für Informationen bzw. Reservierungen<br />

stehen wir Ihnen gerne<br />

unter www.hotel-fuchspalast.at od.<br />

Tel. 04212/4660-0, zur Verfügung.<br />

Andy und Kelly Ka<strong>in</strong>z ziehen<br />

<strong>in</strong> den Fuchspalast e<strong>in</strong>!!<br />

ORF-Lady Claudia Reiterer<br />

mit Andy Ka<strong>in</strong>z<br />

Stadtrat Rudi Egger mit<br />

Kelly Ka<strong>in</strong>z<br />

Wirtschaft und Politik<br />

müssen geme<strong>in</strong>same<br />

positive Impulse<br />

für St. Veit setzen.<br />

StR. Rudi Egger<br />

Stadtrat Rudi Egger, dem die Innenstadtbelebung<br />

e<strong>in</strong> großes Anliegen<br />

ist, setzte damit e<strong>in</strong>en weiteren<br />

Akzent für die Herzogstadt.


G ESUNDE KÜCHE:<br />

"Vollkorn<br />

Makkaroni mit<br />

Eierschwammerln"<br />

(4 Portionen)<br />

Dietmar Koglecks<br />

"Gesunde Küche”<br />

können Sie im<br />

”Gurktaler Hof”<br />

<strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />

500 g Vollkorn Makkaroni<br />

1 EL Olivenöl<br />

2 Knoblauchzehen, fe<strong>in</strong><br />

gehackt<br />

300 g Eierschwammerln<br />

Salz, schwarzer Pfeffer<br />

1 EL Zitronen Saft<br />

Petersilie, fe<strong>in</strong> gehackt<br />

Eierschwammerln putzen und<br />

<strong>in</strong> fe<strong>in</strong>e streifen schneiden. Den<br />

Knoblauch im heißen Öl dünsten,<br />

Eierschwammerln beigeben,<br />

würzen und zugedeckt <strong>ca</strong>.<br />

5 M<strong>in</strong>uten bei kle<strong>in</strong>er Hitze<br />

kochen. Flüssigkeit kontrollieren<br />

und allenfalls wenig Wasser<br />

beigeben.<br />

Makkaroni al dente kochen.<br />

Zitronensaft und Petersilie zur<br />

Soße geben. Soße mit den Makkaroni<br />

gut mischen. Nach Belieben<br />

etwas Olivenöl beigeben.<br />

Gutes Gel<strong>in</strong>gen wünscht<br />

Dietmar Kogleck<br />

Liebe Martha!<br />

Alles Gute zum<br />

70. Geburtstag wünscht<br />

Dir von Herzen De<strong>in</strong>e<br />

Freund<strong>in</strong> Anna-Maria<br />

AKTUELLES<br />

Der neue Hauptplatz <strong>in</strong> Feldkirchen<br />

wurde am 24. und 25. Juli 2009 mit<br />

dem alljährlichen, großen Stadtfest<br />

der ÖVP Feldkirchen <strong>in</strong>offiziell e<strong>in</strong>geweiht<br />

und bestand somit se<strong>in</strong>e<br />

Bewährungsprobe als Veranstaltungskulisse<br />

für große Feste.<br />

Mart<strong>in</strong> Treffner und se<strong>in</strong> Team bot<br />

den zahlreichen Besuchern e<strong>in</strong> tolles<br />

Programm. Neben e<strong>in</strong>em mit vielen<br />

schönen Preisen bestückten Glückshafen,<br />

unzähligen Bars und dem<br />

gutbesuchten Grillstand, war auch<br />

zwei Tage lang immer für musikalische<br />

Unterhaltung gesorgt.<br />

Am Freitag eröffnete das Lobisser<br />

Trio, das die unzähligen Nachtschwärmer<br />

auf e<strong>in</strong> Stimmungsfest mit<br />

den OBERKÄRNTNERN vorbereitete.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt der Kul<strong>in</strong>arik<br />

war das Riesen Bauernbuffet der<br />

heimischen Bauern, bei dem sich die<br />

zahlreichen Festbesucher gerne für<br />

e<strong>in</strong>e lange Nacht stärkten. Viele harrten<br />

bei Musik und guter Stimmung bis<br />

<strong>in</strong> die frühen Morgenstunden aus.<br />

Am Samstag, beim schon traditionellen<br />

Frühschoppen, brachte die<br />

Oberkra<strong>in</strong>er Hauskapelle AVSENIK<br />

und der Moderator "Steirer Sepp"<br />

den mit Festbesuchern übervollen<br />

Hauptplatz zum Beben.<br />

Natürlich gab es auch wieder e<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>derprogramm mit K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken,<br />

Kutschenfahrten und Gratis<br />

Schöller-Eis, das wieder e<strong>in</strong> besonderer<br />

Hit war. Besonders positiv aufge-<br />

Seite 26<br />

EAK auch 2009 bei Betriebsansiedlungen erfolgreich<br />

LR Dobernig: Entwicklung des Rekordjahres<br />

2008 geht weiter – Seit 2003 rund 4.500 neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen<br />

Die Entwicklungsagentur <strong>Kärnten</strong> (EAK) kann auch im 1. Halbjahr 2009 e<strong>in</strong>e<br />

Erfolgsbilanz vorweisen. Das gab F<strong>in</strong>anzreferent LR Harald Dobernig bekannt.<br />

"Insgesamt wurden 332 Projekte betreut bzw. Erstkontakte hergestellt. 14 neue<br />

Betriebsansiedelungen konnten bereits realisiert und damit 217 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden. 81 weitere Arbeitsplätze wurden abgesichert. Im<br />

Bereich der Bestandspflege wurden 51 Projekte bearbeitet und 47 Unternehmen<br />

e<strong>in</strong>zelbetrieblich unterstützt. Für das zweite Halbjahr wurden bereits 240 Projekte<br />

zur Bearbeitung übernommen", so Dobernig.<br />

90 Jahre MGV Rangsburg<br />

LR Dobernig betont Bedeutung von Tradition und Brauchtum<br />

Anlässlich des 90-Jahr Jubiläums fand kürzlich das<br />

„Gassls<strong>in</strong>gen“ des MGV Rangsburg <strong>in</strong> La<strong>in</strong>ach <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

Rangersdorf statt.<br />

Insgesamt zwölf Chöre nahmen daran teil. Kulturreferent<br />

LR Harald Dobernig hob bei se<strong>in</strong>em Besuch die Bedeutung<br />

des traditionellen Brauchtums hervor. „Gerade <strong>in</strong><br />

der heutigen Zeit legen viele Menschen wieder Wert auf<br />

Tradition, Brauchtum und Heimatverbundenheit. Daher<br />

freut es mich, dass der MGV Rangsburg die Tradition<br />

hochhält und heute se<strong>in</strong> 90-jähriges Jubiläum feiert“,<br />

Foto: Büro LR Dobernig/RoSe<br />

unterstrich der Landesrat. Der MGV Rangsburg steht<br />

unter der Leitung von Obmann Josef Ste<strong>in</strong>er und Chorleiter<br />

Willi Granig. Der Chor wurde im Jahre 1919 gegründet<br />

und hat derzeit 27 aktive Mitglieder. Die Schwerpunktaktivitäten<br />

liegen <strong>in</strong> der Umrahmung von kirchlichen<br />

und kulturellen Veranstaltungen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

sowie <strong>in</strong> der Durchführung von Liederabenden.<br />

Anlässlich des 90-jährigen Bestandsjubiläums hat der<br />

Chor e<strong>in</strong>e neue Vere<strong>in</strong>stracht anschafft. Dobernig unterstützte<br />

die Anschaffung der Trachten seitens des Landes.<br />

Tolle Stimmung am 31. Stadtfest der ÖVP<br />

Feldkirchen mit Initiator Stadtrat Mart<strong>in</strong> Treffner<br />

Stadtrat Jürgen Ma<strong>in</strong>hard und Initiator StR Mart<strong>in</strong> Treffner mit<br />

Team und Mitglieder des Lobisser Trios<br />

fallen ist die Komb<strong>in</strong>ation am Samstag<br />

von Wochenmarkt und Stadtfest,<br />

die sich wirklich gut ergänzten.<br />

Gesehen wurden unter anderen: LR<br />

Dr. Josef Mart<strong>in</strong>z, der ehemalige Landesobmann<br />

der ÖVP <strong>Kärnten</strong> Georg<br />

Wurmitzer, Mag. Achill Rumpold, Ing.<br />

Arm<strong>in</strong> Buttazoni, Ing. Ernst Roth u.v.a.


Seite 27 AKTUELLES/ANZEIGE<br />

Verkehrsfreigabe für die Visitenkarte von Grades<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler gab L62b Gradeser Straße für den Verkehr frei<br />

Die umfassend sanierte L62b<br />

Gradeser Straße wurde feierlich für<br />

den Verkehr freigegeben. 1,6 Mio.<br />

Euro wurden <strong>in</strong> das 2 Kilometer<br />

lange Straßenstück <strong>in</strong>vestiert, Baubeg<strong>in</strong>n<br />

war im Juli 2007. Für<br />

Straßenbaureferent Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler ist die L62b<br />

nunmehr e<strong>in</strong>e "Visitenkarte für<br />

Grades".<br />

"Straßen s<strong>in</strong>d nicht nur Verb<strong>in</strong>dungen,<br />

sie bedeuten auch Arbeitsplätze",<br />

betonte Dörfler bei der gut<br />

besuchten Verkehrsfreigabefeier.<br />

"<strong>Kärnten</strong> baut" sorge für hochqualitative<br />

und sichere Straßen. "Wir<br />

bauen diese schönen Straßen aber<br />

nicht für Vollgasakrobaten, sondern<br />

für mehr Verkehrssicherheit", appellierte<br />

er an das Verantwortungsgefühl<br />

der Autofahrer. Der Landeshauptmann<br />

g<strong>in</strong>g noch auf weitere<br />

Baumaßnahmen <strong>in</strong> der Region<br />

e<strong>in</strong>. So solle u. a. die Straße auf die<br />

Flattnitz ausgebaut werden und der<br />

Radweg von Pöckste<strong>in</strong> nach Gurk<br />

werde noch heuer fertig gestellt.<br />

Bürgermeister Anton Engl-Wurzer<br />

sagte, dass Verkehrsadern wie die<br />

L62b unabd<strong>in</strong>gbar für e<strong>in</strong> funktionierendes<br />

Leben im ländlichen<br />

Raum seien. Er konnte außerdem<br />

mitteilen, dass <strong>in</strong> Kürze mit Unter-<br />

<strong>Kärnten</strong>s Sozialreferent LR Christian<br />

Ragger gab kürzlich bekannt, dass<br />

er jahrelange Verhandlungen mit<br />

der Donau-Versicherung zu e<strong>in</strong>em<br />

für das Land befriedigenden Abschluss<br />

führen konnte. "Die Landesregierung<br />

bekommt 100.000<br />

Euro an Pflegekosten retourniert,<br />

die sie vor sieben Jahren für e<strong>in</strong><br />

verunglücktes K<strong>in</strong>d zur Verfügung<br />

stützung des Landes der Gradeser<br />

Marktplatz saniert werde.<br />

Für den Landeshauptmann hatte<br />

der Bürgermeister als Dankeschön<br />

e<strong>in</strong>en Rucksack mit e<strong>in</strong>em "kul<strong>in</strong>ar-<br />

gestellt hatte", teilte er mit.<br />

Das damals zweijährige Mädchen<br />

war <strong>in</strong> e<strong>in</strong> nicht gesichertes Biotop<br />

bei e<strong>in</strong>em Gasthaus im Raum Villach<br />

gestürzt. Es wurde zwar <strong>in</strong> letzter<br />

M<strong>in</strong>ute gerettet, erlitt aber durch<br />

den Sauerstoffverlust so schwere<br />

Hirnverletzungen, dass es se<strong>in</strong><br />

Leben lang auf Pflege angewiesen<br />

ist. Der Eigentümer des Teiches<br />

ischen Gruß aus Metnitz" dabei.<br />

Über die <strong>in</strong> zwei Abschnitten erfolgte<br />

Baumaßnahme auf der L62b<br />

berichtete Thomas Unterüberbacher<br />

vom Straßenbauamt Klagenfurt.<br />

wurde dafür verurteilt, dass er das<br />

Gewässer nicht ordentlich abgesperrt<br />

hatte. Ragger bemühte sich<br />

die Causa zu e<strong>in</strong>em Abschluss zu<br />

br<strong>in</strong>gen. Er hat nun erreicht, dass<br />

die Versicherung um e<strong>in</strong>iges mehr<br />

als ursprünglich geplant als e<strong>in</strong>malige<br />

Abschlagszahlung leistet. Das<br />

Land verzichtet se<strong>in</strong>erseits auf alle<br />

weiteren Ansprüche. "Es hätte kei-<br />

Foto: LPD/Köst<strong>in</strong>ger<br />

Als Vertreter der ausführende<br />

Firma Alp<strong>in</strong>e Bau bedankte sich Paul<br />

Bujar für die gute Zusammenarbeit<br />

mit Land, Geme<strong>in</strong>de und Bevölkerung.<br />

Rechtsstreit vermieden - 100.000 Euro für das Land<br />

LR Ragger: Nach tragischem Unfall E<strong>in</strong>igung mit der Versicherung<br />

" Modernes Design " Küchen der anderen Art<br />

" Platt-Gold-Arbeiten " Ste<strong>in</strong>-Design<br />

" Edelste Hölzer " Pat<strong>in</strong>ier-Arbeiten<br />

" Landhausstil - aber echt<br />

" Wir übernehmen die gesamten Innenarchitektur-<br />

Arbeiten (Planung und Ausschreibung)<br />

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der Designer<br />

der auch Tischlern kann.<br />

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Ärztepraxen<br />

Gastronomie<br />

Wellness<br />

u.v.a.m.<br />

nen S<strong>in</strong>n gehabt, jahrelang zu prozessieren,<br />

wobei das Gericht möglicherweise<br />

die Verjährung bestätigt<br />

hätte und wir dann leer ausgegangen<br />

wären", erklärte LR Ragger.<br />

Als Sozialreferent stehe er dafür,<br />

dass <strong>in</strong> Zukunft solche Fälle nicht<br />

jahrelang verschleppt, sondern <strong>in</strong><br />

angemessener Zeit abgeschlossen<br />

werden.<br />

Senden Sie Ihre Berichte an r e d a k t i o n @ z e n t r u m -k a e r n t e n . a t


Freiwillige Feuerwehr Treffelsdorf<br />

S o m m e r f e s t<br />

Gratis Shuttleservice<br />

Die Bengels<br />

29. August <strong>in</strong> Grasdorf<br />

AKTUELLES/ANZEIGEN<br />

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Öffnungszeiten:<br />

bis 23. Aug. 2009 von 10 - 18 Uhr<br />

24. Aug. bis 30. Aug. 2009 von 11 - 17 Uhr<br />

31. Aug. bis 13. Sept. 2009 von 11 - 16 Uhr<br />

Wer mit K<strong>in</strong>dern unterwegs ist, muss e<strong>in</strong>fach vorbei kommen!<br />

Nähere Information:<br />

9342 Gurk im Zwergenland/<strong>Kärnten</strong>, Fliegenpilz 1, Tel: +43 (0)4266/8077<br />

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E<strong>in</strong>ladung zum<br />

Zammelsberger Treffen<br />

am 14. und 15. August 2009<br />

Die Dichterste<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />

Zammelsberg freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Bis 21 Uhr<br />

ermäßigter E<strong>in</strong>tritt<br />

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mit Live Musik<br />

jeden Mittwoch ab 18 Uhr<br />

im Restaurant Geme<strong>in</strong>debad Goggausee<br />

Schulreform: Bund muss<br />

Zweigleisigkeiten beseitigen<br />

Seite 28<br />

LHStv. Scheuch: Mit schlankeren Strukturen E<strong>in</strong>sparungen ermöglichen<br />

"Es besteht ke<strong>in</strong> Zweifel, dass die veralteten<br />

Schulstrukturen aus dem Jahr<br />

1962 nicht mehr zeitgemäß s<strong>in</strong>d und<br />

überarbeitet gehören. Daher begrüße<br />

ich die aktuelle Initiative der Bildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

– sofern diese Schulreform<br />

auch wirklich konsequent durchgezogen<br />

wird. Denn, wenn der Bund wirklich<br />

e<strong>in</strong>e zentrale Schulverwaltung<br />

will, dann muss er auch wirklich alle<br />

Lehrer übernehmen – auch jene, die<br />

bisher das Land selbst bezahlt, um<br />

gewisse Qualitätsstandards zu erfüllen.<br />

Nur so kann e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches und<br />

flexibles Lehrerdienstrecht e<strong>in</strong>geführt<br />

werden“, erklärte Bildungsreferent<br />

LHStv. Uwe Scheuch.<br />

Es sei erfreulich, dass die Bildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

hier den Handlungsbedarf<br />

erkannt habe. Der Bund, so Scheuch,<br />

müsse endlich aktiv werden, da se<strong>in</strong>e<br />

Foto: Büro LHStv. Scheuch<br />

Neues Kle<strong>in</strong>löschfahrzeug für die FF Reifnitz<br />

E<strong>in</strong> neues Kle<strong>in</strong>löschfahrzeug wurde bei der FF Reifnitz feierlich e<strong>in</strong>geweiht.<br />

„Gute Ausrüstung ist e<strong>in</strong> ganz entscheidendes Kriterium für die Effizienz der<br />

E<strong>in</strong>sätze“, betonte dabei Feuerwehrreferent LHStv. Uwe Scheuch, der den Reifnitzer<br />

Feuerwehrleuten für ihre Leistungen zum Wohl der Allgeme<strong>in</strong>heit dankte.<br />

Gute Aus- und Fortbildungen sowie modernste Geräte machen <strong>Kärnten</strong>s<br />

Freiwillige Feuerwehren zu hochspezialisierten, schlagkräftigen E<strong>in</strong>heiten, so<br />

Scheuch. Aber auch im sozialen und gesellschaftlichen Leben würden sie e<strong>in</strong>e<br />

wesentliche Rolle spielen. „Ich wünsche mir im S<strong>in</strong>ne der Bevölkerung, dass das<br />

neue Gerät nicht allzu oft verwendet werden muss. Aber wenn, dann ist mit<br />

diesem neuen Fahrzeug e<strong>in</strong> bestmöglicher E<strong>in</strong>satz gewährleistet“, stellte er<br />

zum neuen Kle<strong>in</strong>löschfahrzeug fest.<br />

Christof Horn, Ingbert Ofner, GF CEO<br />

AVkfm. Harald Horn<br />

theoretischen Anforderungen und<br />

der tatsächliche Bedarf immer weiter<br />

ause<strong>in</strong>anderklaffen würden.<br />

"Den sonderpädagogischen Förderbedarf<br />

zum Beispiel nimmt der Bund mit<br />

2,7 Prozent an, obwohl er tatsächlich<br />

schon 4,3 Prozent beträgt. Für diesen<br />

Fehler müssen dann aber die Länder<br />

f<strong>in</strong>anziell geradestehen und zusätzlich<br />

Lehrer anstellen, um die geforderte<br />

Qualität erfüllen zu können. Daher<br />

ist es notwendig, die Schulverwaltung<br />

<strong>in</strong>klusive der gesamten F<strong>in</strong>anzierung<br />

ganz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Hand zu geben – entweder<br />

zum Bund oder zu den Ländern –<br />

und die Schulautonomie noch mehr<br />

zu stärken. Denn so könnten <strong>in</strong><br />

Zukunft bildungspolitische Entscheidungen<br />

schnell und bedarfsorientiert<br />

gefällt werden“, sagte der Bildungsreferent.<br />

Competo gmbh hat ihre Pforten <strong>in</strong><br />

St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6/<br />

Top 2A eröffnet. Competo ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

Österreich und Süd-Osteuropa tätiges<br />

unabhängiges Spezialistenteam,<br />

im Bereiche SALES MANAGE-<br />

MENT. Erfahrung der kompetenten<br />

und unabhängigen Partner - F<strong>in</strong>anzierungsexperten,Versicherungsmakler,<br />

Vermögensberater, Immobilienmakler,<br />

Anwälte, Steuer- und<br />

Unternehmensberater - ist die Basis<br />

für Ihren Vorteil. Die Allf<strong>in</strong>anzanbieter<br />

der competo gmbh verfügen<br />

über Kooperationen von F<strong>in</strong>anzdienstleistern<br />

zum Zwecke e<strong>in</strong>es<br />

abgestimmten Produktangebots für den gesamten Bedarf an F<strong>in</strong>anzdienstleistungen<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand für die Klienten. Die Kooperationen erfolgen im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>es Konzernverbundes oder auf vertraglicher Basis zwischen den<br />

rechtlich selbstständigen F<strong>in</strong>anzdienstleistern. Die Profis der competo gmbh<br />

garantieren mit ihrem Netzwerk für Ihr persönliches Erfolgskonzept.


Seite 29 AKTUELLES<br />

Neue Konjunkturrücklage zur Stärkung der Kärntner Wirtschaft<br />

LR Dobernig und LR Mart<strong>in</strong>z: 20 Projekte <strong>in</strong> Kärntner Geme<strong>in</strong>den werden unterstützt<br />

Rund 1,7 Millionen Euro stellen<br />

F<strong>in</strong>anzreferent LR Harald Dobernig<br />

und Geme<strong>in</strong>de- und Wirtschaftsreferent<br />

LR Josef Mart<strong>in</strong>z aus Mitteln<br />

e<strong>in</strong>er jetzt geme<strong>in</strong>sam gebildeten<br />

Konjunkturrücklage zur Verfügung,<br />

um Projekte <strong>in</strong> den Kärntner Geme<strong>in</strong>den<br />

zu unterstützen. Konkret<br />

werden 20 Projekte <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong><br />

Randgeme<strong>in</strong>den unterstützt, wodurch<br />

Investitionen <strong>in</strong> Höhe von 20<br />

Millionen Euro ausgelöst werden.<br />

Mit dieser Konjunkturrücklage werden<br />

die heimischen Betriebe gestärkt,<br />

Arbeitsplätze gesichert und<br />

Farbkopien<br />

Digitaldrucke<br />

FRIEDRICH KNAPP, ST. VEIT, TEL. 0650/6047300<br />

zum Teil neue Jobs geschaffen.<br />

„Durch die Bündelung der Mittel<br />

aus unseren Referaten ist es<br />

möglich, wichtige Projekte zu<br />

unterstützen. Dabei liegt unser<br />

Hauptaugenmerk auf dezentralen<br />

Gebieten und auf der Unterstützung<br />

von Vorhaben, bei denen oft<br />

ke<strong>in</strong>e Förderung durch den KWF<br />

möglich ist. Dadurch sichern wir<br />

gerade <strong>in</strong> Zeiten der Wirtschaftskrise<br />

wichtige Arbeitsplätze“, so<br />

Dobernig. Der F<strong>in</strong>anzreferent sieht<br />

<strong>in</strong> dieser Maßnahme auch e<strong>in</strong>e<br />

wichtige Ergänzung zum Haftungs-<br />

Landesrat Dobernig lud Kärntner Medienvertreter<br />

zum Small Talk nach Maria Saal<br />

E<strong>in</strong>en gemütlichen Abend bei<br />

kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten<br />

verbrachten Vertreter der<br />

Kärntner Presse im Gasthaus<br />

Dobernig.<br />

Mit dabei waren:<br />

LR Harald Dobernig, Mag.<br />

Thomas Werkl, Pressesprecher<br />

Elmar Aichbichler, Christ<strong>in</strong>e<br />

Kogler, Dir. Willy Haslitzer,<br />

Mart<strong>in</strong> Weberhofer, Wolfgang<br />

Dittmar, Marco Ventre, Ute<br />

Pichler, Horst Ebner, Chefredakteur<br />

Re<strong>in</strong>hold Dottolo, GF<br />

Robert Mack, Waltraud<br />

Dengel, Signum Boss<br />

Josef Jernej, Adi W<strong>in</strong>kler,<br />

Dr. Walter Walzl, Radio<br />

Harmonie GF Gerhard<br />

Pemberger, Vertreter vom<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>, Druckkoord<strong>in</strong>ator<br />

Wolfgang<br />

Sablatnig und viele andere.<br />

fonds für Kärntner Unternehmen,<br />

der kürzlich <strong>in</strong> der Regierung beschlossen<br />

wurde.<br />

Mart<strong>in</strong>z verweist auf die unkomplizierte<br />

Art, wie diese Förderung<br />

zustande gekommen ist und auf die<br />

unbürokratische Abwicklung. „Wir<br />

schaffen damit neben der klassischen<br />

Wirtschaftsförderung zusätzliche<br />

Anreize, gerade jetzt zu<br />

<strong>in</strong>vestieren, was wiederum Arbeitsplätze<br />

erhält und zum Teil sogar<br />

neue schafft. Dabei unterstützen<br />

wir e<strong>in</strong>e Vielzahl von Projekten“,<br />

erklärt Mart<strong>in</strong>z.<br />

Nudisten freuen sich<br />

über neues FKK-Areal<br />

Es war e<strong>in</strong> langer Weg, aber er hat sich gelohnt! Die Klagenfurter<br />

Nudistengeme<strong>in</strong>de, die jahrelang am Südufer des<br />

Wörthersees logierte und nun wegen dem Natura 2000-Gebiet<br />

absiedeln musste, hat am Auenweg im Süden der Landeshauptstadt<br />

e<strong>in</strong>e neue Bleibe gefunden. E<strong>in</strong>e Bleibe, die<br />

nun allen Anhängern der Freiköperkultur weitaus besser gefällt<br />

als das alte Naturareal am Wörtherseeufer. Kürzlich<br />

wurde das rund 2 Hektar große Gelände von Bgm. Christian<br />

Scheider und den beiden Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />

und Albert Gunzer an den Obmann des Körpersportvere<strong>in</strong>es<br />

Auenweg, Josef Sagerschnig und den Mitgliedern übergeben.<br />

Goggausee: Bürgermeister<br />

Karl Petritz gelang Volltreffer<br />

Mit der Vergabe des Restaurants am Goggausee an die Familie<br />

Kogleck ist Bürgermeister Karl Petritz e<strong>in</strong> wahrer Glücksgriff gelungen.<br />

Die weit über die Grenze h<strong>in</strong>aus bekannte Familie, die auch<br />

den bekannten Gurktalerhof <strong>in</strong> Weitensfeld betreibt, verwöhnt seit<br />

heuer die Gäste am Goggausee. Neben zahlreichen Schmankerln<br />

zählen die gefüllten Calamari zu den absoluten Highlights der<br />

Küche. Wie e<strong>in</strong>e Umfrage unter den Gästen ergab, ist man mehr als<br />

zufrieden, was unter der Leitung von der Familie Kogleck b<strong>in</strong>nen<br />

kürzerster Zeit entstanden ist.<br />

Jeden Mittwoch f<strong>in</strong>det im idylischem Ambiente e<strong>in</strong> Dämmershoppen<br />

mit Live Musik statt. Dazu werden Backhendl und Rippalan<br />

sowie samstags Calamari angeboten.<br />

Das Restaurant ist ganzjährig von<br />

9 bis 24 Uhr geöffnet.<br />

Die hervorragende Lage ladet zu<br />

verschiedensten Feierlichkeiten e<strong>in</strong>.<br />

Reservierungen unter<br />

Tel. 04271/26055<br />

So werden etwa die Investitionen<br />

der Firma Europlatz <strong>in</strong> Dellach im<br />

Drautal unterstützt, ebenso wie der<br />

geplante Industrie- und Gewerbepark<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Hohenthurn.<br />

In Rangersdorf werden Investitionen<br />

des Sägewerkes Reiter-<br />

Bioholz und der Firma Spr<strong>in</strong>ger<br />

unterstützt.<br />

Auch der Standortwechsel der Weissenseer<br />

Holz-Systembau GmbH <strong>in</strong><br />

die Geme<strong>in</strong>de Greifenburg wird<br />

gefördert, <strong>in</strong> Hüttenberg und<br />

Reißeck werden die Nahversorger<br />

abgesichert.<br />

Restaurant<br />

Annette Kogleck und ihr Team: Andrea, Manuela und Tatjana<br />

Anzeige


Größter Erfolg <strong>in</strong><br />

Kärntner Karategeschichte<br />

Tamara Dolzer erzielt beim World<br />

Youth Cup <strong>in</strong> Chalkida/Griechenland<br />

als erste Kärntner<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Medaille<br />

beim offiziellen Weltverband WKF<br />

(World Karate Federation). Die erst<br />

15-jährige Karatesportler<strong>in</strong> aus Feldkirchen<br />

schrieb Anfang Juli Kärntner<br />

Karategeschichte.<br />

12. ASV Maria Saal<br />

- Volkslauf auf den<br />

Ulrichsberg.<br />

Neuer Teilnehmerrekord beim Volkslauf<br />

auf den Ulrichsberg - 225<br />

berglaufbeigeisterte Läufer<strong>in</strong>nnen<br />

und Läufer trotzten mehr als 30 Grad<br />

Hitze!<br />

Am Samstag, 1. August 2009 wurde<br />

der 12. Internationale ASV Maria Saal<br />

-Volkslauf auf den Ulrichsberg zum<br />

Ziel beim Gipfelkreuz am Ulrichsberg.<br />

Der Ulrichsberglauf ist nicht nur fixer<br />

Bestandteil des Kärntner "Altis"<br />

Berglaufcups, sondern auch des neu<br />

geschaffenen "Spezial Berglaufcup<br />

<strong>Kärnten</strong>" <strong>in</strong> dem die sechs größten<br />

Kärntner Bergläufe und jeweils e<strong>in</strong><br />

Lauf <strong>in</strong> Slowenien und Italien enthalten<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Neuer Rekord<br />

bei der Längseeüberquerung<br />

2009<br />

Kürzlich fand die traditionelle Längseeüberquerung<br />

vom Schratt-Spitz<br />

zum Strandbad statt. An die 50<br />

Schwimmer nahmen daran teil und<br />

wieder wurde e<strong>in</strong> neuerlicher Rekord<br />

vom St. Veiter HÖFFERER<br />

Markus; <strong>in</strong> der Zeit von 11:23,5<br />

aufgestellt. Bei der anschließenden<br />

Siegerehrung, durchgeführt von<br />

Bgm. K. Seunig, wurde allen freiwilligen<br />

Helfern gedankt. Auch der FF<br />

Launsdorf und der Wasserrettung<br />

Läng-see, die mit ihren Booten die<br />

Schwimmer begleiteten. Pokale, Urkunden<br />

und Sachpreise wurden<br />

überreicht.<br />

Die nächste größere Veranstaltung<br />

im Strandbad Längsee f<strong>in</strong>det am<br />

14. August mit dem Längseefest mit<br />

K<strong>in</strong>dernachmittag, Bootstaufe, Musik,<br />

Lichterfahrt und Feuerwerk statt<br />

- Beg<strong>in</strong>n ab 14.00 Uhr.<br />

SPORT<br />

Nachdem lange Ruhe im Kärntner<br />

Motorsport e<strong>in</strong>gekehrt war, haben<br />

sich heuer sechs Motorsport-Clubs<br />

aus <strong>Kärnten</strong> zusammengeschlossen<br />

und veranstalten den Kärntner<br />

Kle<strong>in</strong>slalom Cup 2009 mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

sechs Läufen.<br />

Nach nunmehr vier gefahrenen<br />

Läufen kann man bei e<strong>in</strong>er durchschnittlichen<br />

Teilnehmer-Anzahl von<br />

60 Autos schon von e<strong>in</strong>er sehr gelungenen<br />

Veranstaltungsserie sprechen.<br />

Von Lauf zu Lauf gibt es auch immer<br />

mehr Teilnehmer, die zudem jedes<br />

Mal schneller und spektakulärer<br />

fahren.<br />

Unter den Teilnehmern bef<strong>in</strong>den sich<br />

auch nationale Motorsportgrößen<br />

wie Christoph Leitgeb (3-facher<br />

Junioren-Rallye-Staatsmeister), Gerald<br />

Taferner (Fiat Abarth, e<strong>in</strong>ziges<br />

Auto dieser Art <strong>in</strong> Österreich), Franz<br />

Pausch (Autoslalom-Altmeister), Dragan<br />

Gajic (4-facher slowenischer<br />

Staatsmeister im Autoslalom), He<strong>in</strong>z<br />

Leitgeb, Horst Eder, Peter Schuhmacher<br />

(alle Mitropa-Cup 2009), Kurt<br />

Jabornig (Rallye-Urgeste<strong>in</strong>) und<br />

natürlich auch der Gew<strong>in</strong>ner der<br />

Jacques-Lemans-Rallye Althofen<br />

2008 Alfred Kramer, die alle mit<br />

ihrem spektakulären Fahrstil für e<strong>in</strong>e<br />

Show der Extraklasse sorgen.<br />

Neben den zwei Klassen für Serienautos,<br />

<strong>in</strong> denen jeder (auch<br />

Zuschauer) mit se<strong>in</strong>em Privat-PKW<br />

starten kann, gibt es auch e<strong>in</strong>e Klasse<br />

für all jene Autos, die nicht zugelassen<br />

s<strong>in</strong>d, bzw. für solche, die mit<br />

e<strong>in</strong>em Käfig ausgestattet s<strong>in</strong>d (20 €<br />

Startgeld). Doch man sollte nicht<br />

annehmen, dass es nur <strong>in</strong> dieser Sonderklasse<br />

zu sensationellen Läufen<br />

kommt, denn auch die Serienautos<br />

stehen dem <strong>in</strong> nichts nach.<br />

Wer jetzt denkt, dass nur Männer das<br />

Gaspedal und das Lenkrad im Griff<br />

haben, liegt vollkommen falsch.<br />

Denn <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> gibt es durchaus<br />

auch motorsportbegeisterte Damen,<br />

die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er klassenübergreifenden<br />

Wertung <strong>in</strong> die Meisterschaft e<strong>in</strong>greifen.<br />

Für jene, die gerne auch e<strong>in</strong>mal<br />

Motorsport-Luft schnuppern möchten,<br />

dies aber nicht mit dem eigenen<br />

Auto machen wollen, gibt es die<br />

Möglichkeit den Kurs mit e<strong>in</strong>em vor<br />

Ort zur Verfügung gestellten Auto<br />

im Renntempo zu befahren.<br />

Das F<strong>in</strong>ale des Kärntner Kle<strong>in</strong>slalom<br />

Cup 2009 f<strong>in</strong>det am 22. August ab<br />

8:30 Uhr auf der Rennbahn <strong>in</strong> St.<br />

Veit/Glan statt und wird von 1. MRSC<br />

St. Veit mit Obmann Alfred Kramer<br />

veranstaltet. Der E<strong>in</strong>tritt ist natürlich<br />

frei und für Speis und Trank ist<br />

gesorgt. Parkplätze f<strong>in</strong>det man<br />

gegenüber dem Lagerhaus St. Veit,<br />

wo sich auch der E<strong>in</strong>gang zum Renngelände<br />

bef<strong>in</strong>det.<br />

Seite 30<br />

Mölltaler Radwandertag mit Glockner-Radweg-Fest<br />

LH Dörfler, LHStv. Scheuch: Radfahren am Glocknerradweg ist e<strong>in</strong> Erlebnis für die ganze Familie<br />

Unter dem Motto "Aktiv bleiben –<br />

Dabei se<strong>in</strong> – Sich mit Freunden treffen"<br />

fand der Mölltaler Radwandertag<br />

mit Glockner-Radweg-Fest statt.<br />

Los g<strong>in</strong>gs um neun Uhr mit e<strong>in</strong>em<br />

Frühstück an zwei Starts: In Obervellach<br />

war Landeshauptmann Gerhard<br />

Dörfler dabei, <strong>in</strong> La<strong>in</strong>ach LHStv. Uwe<br />

Scheuch, Ziel war beim großen Glockner-Radweg-Fest<br />

<strong>in</strong> Stall.<br />

"Radfahren erfreut sich immer größerer<br />

Beliebtheit und erlebt e<strong>in</strong>en<br />

richtigen Boom, immer mehr Menschen<br />

entdecken das Rad als gesunde<br />

und umweltfreundliche Art der Fortbewegung",<br />

sagte der Landeshauptmann.<br />

<strong>Kärnten</strong> sei mit se<strong>in</strong>em 1.300<br />

km langen Radwegenetz e<strong>in</strong> wahres<br />

Paradies für Radfahrer und jährlich<br />

würden rund drei Millionen Euro <strong>in</strong><br />

den weiteren Ausbau <strong>in</strong>vestiert. Dörfler<br />

verwies <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />

auf Drauradweg R 1, der kürzlich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Umfrage des allgeme<strong>in</strong>en deutschen<br />

Fahrradclubs ADFC zur zweitliebsten<br />

ausländischen Radstrecke der<br />

Deutschen erkoren wurde.<br />

"<strong>Kärnten</strong>s Radwegenetz wächst stetig<br />

weiter und bietet Natur- und Sportfans<br />

die Möglichkeit, unser schönes<br />

Foto: LPD/Mandl<br />

<strong>Kärnten</strong> auf gesunde Art und Weise<br />

kennen zu lernen", betonte auch<br />

Scheuch.<br />

AUTOSLALOM<br />

Motorsport, den man sich leisten kann<br />

G E W I N N S P I E L :<br />

Wer gewann die Jacques-<br />

Lemans-Rallye Althofen 08?<br />

a) Sebastian Loeb<br />

b) Alfred Kramer<br />

c) Michael Schuhmacher<br />

Erleben Sie Rennfeel<strong>in</strong>g pur on<br />

Board und gew<strong>in</strong>nen Sie e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges<br />

Erlebnis am Beifahrersitz<br />

e<strong>in</strong>es echten Rallyeboliden<br />

mit Alfred Kramer!<br />

Weitere Informationen zum Cup<br />

sowie das Gew<strong>in</strong>nspiel f<strong>in</strong>den Sie<br />

unter www.team-kramer.at!<br />

Schicken Sie uns Ihre Lösung<br />

bis 17. Aug. per mail an<br />

gew<strong>in</strong>nspiel@zentrum-kaernten.at<br />

oder per Post an<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>, A-9300 St. Veit/Glan,<br />

Friesacher Straße 6.<br />

Der Gew<strong>in</strong>ner wird schriftlich verständigt und<br />

<strong>in</strong> der nächsten <strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)


Seite 31 KÄRNTEN SPORT<br />

Kärntner Wasserskielite anlässlich der Österreichischen Meisterschaft <strong>in</strong> Lendorf mit<br />

Tra<strong>in</strong>er Mike Wienerroither, Organisator und LZ Leiter Sigi Gruntschnig und den<br />

erfolgreichen Sportlern Irena Rohrer, T<strong>in</strong>a Rauchenwald und Claudio Köstenberger!<br />

Der Kärntner Schachsommer mit den <strong>in</strong>ternationalen Turnieren<br />

<strong>in</strong> St. Veit, Völkermarkt, Faaker See, Feffernitz und heuer erstmals<br />

im Stift St. Georgen, br<strong>in</strong>gt jährlich über 500 schachbegeisterte<br />

Spieler nach <strong>Kärnten</strong>. Im Bild oben beim Völkermarkt<br />

Open (v.l.n.r. stehend) Schiedsrichter<strong>in</strong> Helga Stangl, Turnierleiter<br />

Franz Kraßnitzer und KSV-Präsident Friedrich Knapp.<br />

Mittleres Bild: Beim Jacques Lemans Open <strong>in</strong> St. Veit im Fuchspalast<br />

blickte Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian den beiden<br />

St. Veiter Lokalmatadoren Werner Thall<strong>in</strong>ger und Gerald<br />

Wieser über die Schultern.<br />

Landessportdirektor Re<strong>in</strong>hard Tellian präsentiert mit<br />

”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>” hautnah den Kärntner Sport -<br />

auch jenen der nicht immer im Rampenlicht steht!<br />

Cas<strong>in</strong>o Grand Prix <strong>in</strong> St.Stefan/Lav. beim RV Urbani. Derby Sieger Engelbrecht und bester Kärntner<br />

Ulrich Doma<strong>in</strong>go!<br />

Internationales Petzen Climb<strong>in</strong>g mit Bgm.Friedrich Flödl, Landesgeschäftsführer<br />

Klaus Bayer und die Sportler Tim Hasenbichler und Pia Meschik <strong>in</strong><br />

St. Michael/Bleiburg!<br />

16. Internationales Schmid-Rub<strong>in</strong> Turnier <strong>in</strong> Bl<strong>in</strong>tendorf/St.Veit mit<br />

Veranstaltern und Teilnehmern des Turniers.<br />

Siegerehrung des Jugendturnieres <strong>in</strong> St. Veit mit<br />

LAbg. Manfred Stromberger (3. v.l.) und ASVÖ-<br />

Präsidenten Kurt Ste<strong>in</strong>er (rechts).


<strong>Kärnten</strong> feiert die<br />

30. "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel <strong>in</strong> Metnitz<br />

LR Kaiser zeichnet Metnitz für die Leistungen <strong>in</strong> der Gesundheitsvorsorge<br />

aus und begrüßt das 84. Mitglied bei der Initiative "Gesunde Geme<strong>in</strong>de".<br />

Jasm<strong>in</strong> Sadeghian (Vere<strong>in</strong> "Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>"), Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> Veronika Leiter, Bürgermeister Anton Engl-Wurzer, Landesrat<br />

Peter Kaiser, Vizebürgermeister V<strong>in</strong>zenz Ebner, Geme<strong>in</strong>derat Andreas Leitner, Vizebürgermeister Herbert Gurmann und Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong><br />

Renate Hartenberger bei der Verleihung der 30. "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel.<br />

E<strong>in</strong> rundes Jubiläum feierte<br />

Gesundheitsreferent LR Peter<br />

Kaiser kürzlich mit der Initiative<br />

"Gesunde Geme<strong>in</strong>de".<br />

In Metnitz verlieh er die<br />

mittlerweile 30. "Gesunde<br />

Geme<strong>in</strong>de"-Tafel. "Vor vier<br />

Jahren haben wir die erste<br />

dieser Auszeichnungen vergeben.<br />

Die Qualität der Gesundheitsförderung<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

ist dermaßen groß,<br />

dass ich mich freue Metnitz mit<br />

der 30. Tafel ehren zu können",<br />

lobte Kaiser das Engagement<br />

der Metnitzer.<br />

Seit fünf Jahren ist Metnitz<br />

"Gesunde Geme<strong>in</strong>de" und hat<br />

seither zahlreiche Projekte und<br />

Initiativen gestartet, brachte<br />

Sicherheit und die gesunde<br />

Jause <strong>in</strong> die Schulen oder veranstaltete<br />

Themenwandertage<br />

im Rahmen der Kneippschen<br />

Gesundheitssäulen. "Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Fonds Gesundes<br />

Österreich haben wir uns für<br />

die kommenden Jahre den<br />

Schwerpunkt Herz-Kreislauf-<br />

Gesundheit auserkoren. Es<br />

freut mich, dass sich auch Metnitz<br />

dieses Themas annehmen<br />

will", so Kaiser weiter.<br />

In dem Zusammenhang begrüßt<br />

Kaiser auch drei neue<br />

Kommunen im Kreise der<br />

"Gesunden Geme<strong>in</strong>den". "Mit<br />

Feistritz an der Gail, Magdalensberg<br />

und Irschen hat<br />

sich die Zahl der Gesunden<br />

Geme<strong>in</strong>den auf 84 erhöht",<br />

freut sich Kaiser.<br />

Die "Gesunde Geme<strong>in</strong>de" ist<br />

e<strong>in</strong>e Initiative zur regionalen<br />

Gesundheitsförderung <strong>in</strong> Kärn-<br />

ten, an der sich bereits 84<br />

der 132 Geme<strong>in</strong>den beteiligen.<br />

Unterstützt werden die Kommunen<br />

durch die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter des<br />

Vere<strong>in</strong>s "Gesundheitsland <strong>Kärnten</strong>".<br />

Ziel der Initiative ist es optimale<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für<br />

die Erhaltung, Verbesserung<br />

und Förderung der Gesundheit<br />

<strong>in</strong> der Kärntner Bevölkerung<br />

zu schaffen.<br />

Infos gibt es auf der<br />

Homepage<br />

www.gesundheitsland.at.<br />

LR Peter Kaiser übergibt die 29. "Gesunde Geme<strong>in</strong>de"-Tafel an Arbeitskreisleiter<strong>in</strong> Gabriele Wette-<br />

Flor, Bürgermeister Karl Berger und Vizebürgermeister Alois Sall<strong>in</strong>ger.

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