Bedienungsanleitung Fassade (Profix-C) - Hilti Deutschland GmbH
Bedienungsanleitung Fassade (Profix-C) - Hilti Deutschland GmbH
Bedienungsanleitung Fassade (Profix-C) - Hilti Deutschland GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 1<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
<strong>Bedienungsanleitung</strong> <strong>Fassade</strong> (<strong>Profix</strong>-C)<br />
Dieses Dokument soll Ihnen den Einstieg in die Software erleichtern.
www.hilti.de<br />
Wichtige Mitteilung - Disclaimer<br />
Bei der Verwendung dieses Programmes erklären Sie sich mit den folgenden Bestimmungen einverstanden.<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 2<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Sämtliche in diesem Programm enthaltenen Informationen, Daten und Empfehlungen basieren auf den Grundsätzen, Formeln<br />
und Sicherheitsbestimmungen gemäss den technischen Anweisungen, Bedienungs-, Setz- und Montageanleitungen und<br />
weiteren Unterlagen von <strong>Hilti</strong>, welche zum Zeitpunkt deren Erstellung als korrekt angesehen werden und vom Anwender strikt<br />
eigehalten werden müssen. Sämtliche darin enthaltenen Daten und Werte sind während Tests unter Labor- oder anderen<br />
kontrollierten Bedingungen erhaltene Durchschnittswerte. Der Anwender ist selbst für die Verwendung der Daten unter<br />
Berücksichtigung der Bedingungen am Einsatzort und der beabsichtigten Anwendung des betreffenden Produkts<br />
verantwortlich.<br />
Änderungen an den in diesem Programm enthaltenen Daten durch den Anwender, sofern möglich, können Ergebnisse zur<br />
Folge haben, die mit den gesetzlichen und den <strong>Hilti</strong> Sicherheitsbestimmungen nicht mehr übereinstimmen. <strong>Hilti</strong> übernimmt<br />
deshalb keinerlei Haftung für Schäden, die aus den vom Anwender vorgenommenen Änderungen entstehen, und wird vom<br />
Anwender von sämtlichen hieraus entstehenden Drittansprüchen klag- und schadlos gehalten.<br />
Vor der Verwendung der aufgeführten Informationen und Daten ist der Anwender und/oder der projektierende Ingenieur<br />
verantwortlich für die Prüfung, ob und für die Sicherstellung, dass die den aufgeführten Informationen und Daten zugrunde<br />
gelegten Annahmen mit den effektiv am Einsatzort (z.B. Baustelle) vorliegenden Gegebenheiten übereinstimmen und für die<br />
vom Kunden spezifizierte Anwendung geeignet sind. <strong>Hilti</strong> kann allgemeine Anleitungen und Ratschläge erteilen, für die Wahl<br />
des richtigen Produkts für eine spezielle Anwendung und dessen instruktionskonforme Anwendung trägt aber der<br />
Kunde/Anwender alleine die Verantwortung.<br />
Die Lieferung der Produkte und die Beratung erfolgen gemäss den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von <strong>Hilti</strong>.<br />
Ein Grundsatz von <strong>Hilti</strong> ist die ständige Weiterentwicklung. Deshalb behält sich <strong>Hilti</strong> das Recht vor, Beschreibungen,<br />
Spezifikationen etc. ohne Ankündigung zu ändern.<br />
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Fehler in Softwareprogrammen nicht völlig ausgeschlossen werden können. Das<br />
Programm kann die spezifischen Gegebenheiten des Einzelfalles nicht berücksichtigen. Dieses Programm ist als reines<br />
Hilfsmittel für den Anwender zu verstehen, ohne Garantie auf Fehlerlosigkeit oder auf Richtigkeit und Genauigkeit einer damit<br />
erfolgten Auslegung/Berechnung für eine spezifische Anwendung.
www.hilti.de<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 3<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
1 Vorwort .......................................................................................................................................... 4<br />
2 Dateneingabe ................................................................................................................................ 7<br />
2.1 Einstellungen .............................................................................................................................. 7<br />
2.1.1 Cursor Darstellungen......................................................................................................... 7<br />
2.1.2 Voreinstellungen ................................................................................................................ 7<br />
2.1.3 Grundeinstellung................................................................................................................ 8<br />
2.2 Steuerungstasten, Funktionstasten und Mausfunktionen.......................................................... 8<br />
2.3 Beschreibung der Menüleiste..................................................................................................... 9<br />
2.3.1 Menü Datei......................................................................................................................... 9<br />
2.3.2 Menü Bearbeiten ............................................................................................................. 10<br />
2.3.3 Menü Berechnung ........................................................................................................... 11<br />
2.3.4 Menü Optionen ................................................................................................................ 11<br />
2.3.5 Menü Hilfe........................................................................................................................ 11<br />
2.4 Eingaben in Masken................................................................................................................. 12<br />
2.5 Eingabemasken........................................................................................................................ 14<br />
2.5.1 Grunddatenmaske ........................................................................................................... 14<br />
2.5.2 Untergrundmaske ............................................................................................................ 16<br />
2.5.3 Lastwert ........................................................................................................................... 17<br />
2.5.4 <strong>Fassade</strong>naufbaumaske ................................................................................................... 18<br />
2.5.5 Holzauswahl .................................................................................................................... 20<br />
2.5.6 Projektbeschreibung........................................................................................................ 21<br />
3 Ergebnisausgabe........................................................................................................................ 22<br />
3.1 Mengenberechnung ................................................................................................................. 22<br />
3.2 Statikberechnung ..................................................................................................................... 26<br />
3.3 Produktpalette .......................................................................................................................... 28<br />
3.4 Drucken .................................................................................................................................... 29<br />
4 Berechnungsgrundlagen ........................................................................................................... 30<br />
4.1 Lastannahmen.......................................................................................................................... 30<br />
4.2 Zulässige Lasten und Untergründe .......................................................................................... 30<br />
4.3 Montage.................................................................................................................................... 30<br />
4.4 Korrosionsschutz...................................................................................................................... 31<br />
4.5 Unterkonstruktion und Bekleidung ........................................................................................... 31<br />
4.6 Berechnungsverfahren ............................................................................................................. 31<br />
4.7 Rechenvorgang ........................................................................................................................ 32<br />
4.7.1 Abtragung des Winddruckes ........................................................................................... 32<br />
4.7.2 Windsog........................................................................................................................... 32<br />
4.7.3 Nachweis der Dübelbeanspruchung ............................................................................... 34<br />
4.7.4 Maximaler Dübelabstand auf dem Grundprofil................................................................ 36<br />
4.7.5 Mindestanzahl Dübel pro Quadratmeter <strong>Fassade</strong>nfläche............................................... 36<br />
5 Datenbanken ............................................................................................................................... 37<br />
5.1 Dübel ........................................................................................................................................ 37<br />
5.2 Untergründe.............................................................................................................................. 37<br />
5.3 <strong>Fassade</strong>nbekleidungen ............................................................................................................ 37<br />
5.4 Hölzer ....................................................................................................................................... 37<br />
6 Zulassungen................................................................................................................................ 38
1 Vorwort<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 4<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Das vorliegende Programm soll in erster Linie dem ausführenden Fachbetrieb, aber auch dem Planer oder<br />
Architekten bei der Mengen- und Preiskalkulation von Dübeln zur Befestigung von <strong>Fassade</strong>n-Unterkonstruktionen<br />
dienen.<br />
Hierbei kann eine große Anzahl der im Bausektor üblichen Grundkonstruktionen berücksichtigt werden:<br />
Unterkonstruktionen bestehend aus<br />
• Grundlattung oder Grundprofil (immer)<br />
Traglattung (optional)<br />
Dämmung (optional)<br />
Schalung (optional)<br />
Bekleidung (immer)<br />
• Lattungen aus diversen Hölzern (Meterware)<br />
• Z-Profile oder Rechteckprofile aus Aluminium oder Stahl (Meterware)<br />
• Pfosten- oder Riegelkonstruktionen<br />
• Beliebige Bekleidungen (Gewicht pro m 2 )<br />
• alle gängigen Befestigungsuntergründe<br />
• Berücksichtigung von Putz oder nichttragenden Schichten<br />
Als Ergebnis wird dem Anwender die erforderliche Anzahl der Dübel pro m 2 zur Verankerung der Grundlatten / -<br />
profile, der Abstand der Dübel zueinander auf den Grundlatten / -profilen, sowie der Preis der Dübel für alle zu<br />
bekleidenden Flächen ausgegeben.<br />
Es können die, für diese Konstruktionsarten, üblichen Dübel berechnet werden:<br />
• <strong>Hilti</strong> Rahmendübel HRD-S / HRD-U / HRD-UP, Ausführung galvanisch verzinkt oder nichtrostender Stahl<br />
(Werkstoff 1.4401)<br />
• <strong>Hilti</strong> Injektionssystem HIT-HY 50, je nach Befestigungsuntergrund mit oder ohne Siebhülse, mit Ankerstange<br />
galvanisch verzinkt oder nichtrostender Stahl (Werkstoff 1.4401).<br />
Bei der Entwicklung des Programms wurde darauf geachtet, dass der Eingabeaufwand für die zur Berechnung<br />
erforderlichen Daten auf ein Minimum reduziert wird. Die Dateneingabe beschränkt sich im Regelfall auf drei<br />
Eingabemasken und umfasst im wesentlichen:<br />
• Eingabe der Gebäudeabmaße (Höhe x Breite x Länge)<br />
• Auswahl eines Befestigungsuntergrundes mit Angabe der Wandstärke<br />
• Auswahl eines <strong>Fassade</strong>naufbaus mit Eingabe der vorhandenen Gewichte<br />
Mit diesen Daten kann bereits die Berechnung erfolgen.<br />
Zusätzlich hat der Anwender die Möglichkeit, weitere Parameter oder Texte einzugeben:<br />
• Angaben zu windexponierten Gebäudelagen<br />
• Angaben zum vorbeugenden Brandschutz
• Angaben zu verputzten oder anderen, nichttragenden Schichten<br />
• Angaben zum Dübel-Werkstoff<br />
• Angaben zum Projekt<br />
• Eingabe von Bemerkungen<br />
• Auswahl der zu bekleidenden <strong>Fassade</strong>nflächen<br />
• Angabe von Fehlflächen (Fenster, Türen o.ä.)<br />
• Lage des / der Giebel mit Angabe der Traufehöhe<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 5<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
• Eingabe eines Preises für den ausgewählten Dübel mit anschließender, automatischer Gesamtkalkulation der<br />
Dübel.<br />
Es besteht nach der Berechnung wahlweise die Möglichkeit, einen zweiseitigen Ausdruck ohne Preiskalkulation<br />
oder einen dreiseitigen Ausdruck mit Preisen ausgeben zu lassen. Eine Funktion für die Druckvorschau ist im<br />
Programm zusätzlich enthalten.<br />
Beim Entwurf muss sich der Verantwortliche über die für den Einbauort maßgebenden Bestimmungen kundig<br />
machen. Bauliche Änderungen nach Fertigstellung der Baumaßnahmen (z.b. Ersatz der ursprünglichen<br />
<strong>Fassade</strong>n-Bekleidung) bedürfen in der Regel einer Neuberechnung der Tragfähigkeit der Befestigungsmittel.<br />
Diese Änderungen können beim Entwurf nicht berücksichtigt werden.<br />
Bei der Planung und der Montage von <strong>Fassade</strong>nbekleidungen müssen eine Reihe von Normen,<br />
Zulassungen, Vorschriften und Herstellerrichtlinien beachtet werden. Für die Bemessung mit<br />
<strong>Profix</strong>-C 3.0 und die darauffolgende Bauausführung wird insbesondere auf folgende Unterlagen<br />
verwiesen:<br />
• Bauordnungen Musterbauordnung und Landesbauordnungen der<br />
jeweiligen Bundesländer<br />
• DIN 105 (1989-08) Mauerziegel<br />
• DIN 106 (1980-09) Kalksandsteine<br />
• DIN 398 (1976-06) Hüttensteine<br />
• DIN 1045 (1988-07) Beton und Stahlbeton; Bemessung und Ausführung<br />
• DIN 1053-1 (1996-11) Mauerwerk; Berechnung und Ausführung<br />
• DIN 1055-3 (1971-06) Lastannahmen für Bauten; Verkehrslasten<br />
• DIN 1055-4 (1986-08) Lastannahmen für Bauten; Verkehrslasten, Windlasten bei<br />
nicht schwingungsanfälligen Bauten<br />
• DIN 4113-1 (1980-05) Aluminiumkonstruktionen unter vorwiegend ruhender<br />
Belastung; Berechnung und bauliche Durchbildung<br />
• DIN 4165 (1996-11) Porenbeton-Blocksteine und Porenbeton-Plansteine<br />
• DIN 18151 (1987-09) Hohlblöcke aus Leichtbeton<br />
• DIN 18152 (1987-04) Vollsteine und Vollblöcke aus Leichtbeton<br />
• DIN 18153 (1989-09) Mauersteine aus Beton (Normalbeton)<br />
• DIN 18516-1 (1999-12) Außenwandbekleidungen, hinterlüftet; Anforderungen,<br />
Prüfgrundsätze<br />
• DIN 18800-1 (1990-11) Stahlbauten; Bemessung und Konstruktion
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 6<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
• Z-14.1-4 (6. Oktober 2004) Verbindungselemente zur Verwendung bei Konstruktionen<br />
mit „Kaltprofilen“ aus Stahlblech – insbesondere mit<br />
Stahlprofiltafeln<br />
• Z-30.3-6 (5.Dezember 2003) Zulassungsbescheid „Bauteile und Verbindungselemente<br />
aus nichtrostenden Stählen“<br />
• Z-21.3-399 (1.August 2000) <strong>Hilti</strong> Injektionsanker System HIT<br />
• Z-21.3-1586 (19.April 2004) <strong>Hilti</strong> Injektionsanker System HIT-HY50 zur Verankerung in<br />
haufwerksporigem Leichtbeton nach TGL<br />
• Z-21.2-599 (28.Oktober 2002) <strong>Hilti</strong> Rahmendübel HRD mit zugehörigen Spezialschrauben<br />
zur Befestigung von <strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />
• Z-21.2-1683 (5.Oktober 2000) <strong>Hilti</strong> Rahmendübel HRD-UP14 mit zugehörigen<br />
Spezialschrauben zur Befestigung von<br />
<strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />
Das Programm erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich der Vielzahl der denkbaren<br />
Befestigungsmöglichkeiten und <strong>Fassade</strong>nkonstruktionen, sondern beschränkt sich auf übliche<br />
Standardkonstruktionen. Durch sinnvolle Voreinstellung von Eingabeparametern und vereinfachende Annahmen<br />
wird versucht, eine wirtschaftlich vertretbare Lösung zu finden.
2 Dateneingabe<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 7<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Die Daten in einem Eingabefenster bzw. in den Eingabemasken können in beliebiger Reihenfolge eingegeben<br />
werden. Die zur Statikberechnung bzw. zur Mengenberechnung notwendigen Eingaben werden auf<br />
Vollständigkeit und auf Plausibilität überprüft. Eine generelle Überprüfung der Eingabe auf Richtigkeit kann vom<br />
Programm nicht durchgeführt werden.<br />
2.1 Einstellungen<br />
Im Programm PROFIX-C 3.0 sind verschiedene Werte und Schalter bereits eingestellt. Diese<br />
Einstellungen können zum Teil vom Anwender verändert werden. Im Wesentlichen sind folgende<br />
Einstellungen zu unterscheiden.<br />
2.1.1 Cursor Darstellungen<br />
Die Darstellung des Cursors ändert sich, wenn er über bestimmte Eingabefelder hinweg<br />
bewegt wird. Folgende Darstellungen sind möglich:<br />
Normal-Darstellung<br />
2.1.2 Voreinstellungen<br />
Texteingabe in vorliegendem Feld<br />
bei Texteingabefeld<br />
Bei Doppelklick auf diese Feld wird eine Detail Eingabemaske geöffnet<br />
bei Schalterfeld<br />
Bei Doppelklick auf dieses Feld wird vom Wert auf die nächste Einstellung<br />
geschaltet. z.B.: von "Ja" auf "Nein" oder umgekehrt<br />
Bei Aufruf des Programms sind alle Eingabefelder, die keine Voreinstellung erhalten (siehe<br />
Beschreibung der Eingabemasken) leer. Bei Ausführung des Befehles Datei Neu werden<br />
alle Eingabefelder gelöscht, bzw. die voreingestellten Eingabewerte werden zurückgesetzt.<br />
Bei Aufruf der Befehle Datei Öffnen ... und Datei Speichen unter ... wird das<br />
Startverzeichnis von PROFIX-C 3.0 als aktuelles Verzeichnis geführt. Änderungen des<br />
aktuellen Verzeichnisses sind in diesen Eingabedialogen möglich und bleiben bis zur<br />
nächsten Änderung bzw. bis zum Beenden des Programms beibehalten. Das aktuelle<br />
Verzeichnis wird bei Ausführung des Befehles Datei Neu nicht zurückgesetzt.
2.1.3 Grundeinstellung<br />
- Farben<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 8<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Die Farben sind vom System voreingestellt. Je nach Systemeinstellung können sich die<br />
Farbdarstellung ändern.<br />
Standard-Texteingabefelder sind in der Regel weiß hinterlegt. Gelb hinterlegte Felder<br />
geben zusätzliche Informationen wieder. Diese Felder können nicht direkt verändert<br />
werden<br />
- Bildschirmauflösung<br />
Die Ausrichtung der Menüleiste und der Eingabemasken hängt unter anderem von der<br />
Bildschirmauflösung und der verwendeten Grafikkarte ab. Das Programm ist lauffähig<br />
ab einer Bildschirmauflösung von 600 x 800 Pixel<br />
- Berücksichtigung rechteckiger Gebäude-Grundflächen<br />
Zur Berechnung der <strong>Fassade</strong>nfläche und zur Ermittlung der Windsoglasten werden<br />
ausschließlich rechteckige Gebäudegrundflächen berücksichtigt. Die <strong>Fassade</strong>nfläche<br />
wird entweder als Rechteck (kein Giebel) oder als Rechteck mit aufgesetztem Dreieck<br />
(Giebel) berechnet.<br />
- Eingabewerte und Ausgabewerte<br />
Bei den Ein- und Ausgabewerten werden die SI Einheiten verwendet: m, mm, kN, Nm,<br />
kN/m², kN/m³, usw. Die jeweilige Dimension der Eingabegrößen wird bei den<br />
Eingabefeldern als Beschreibung angegeben.<br />
Die Eingabe von Reellen Zahlen, Trennzeichen und Tausender Zeichen ist von der<br />
jeweilig WINDOWS Ländereinstellung abhängig.<br />
Bei Einstellung „<strong>Deutschland</strong>“ werden die Reellen Zahlen mit Komma vor den<br />
Dezimalstellen eingegeben.<br />
2.2 Steuerungstasten, Funktionstasten und Mausfunktionen<br />
Im Programm PROFIX-C 3.0 sind die Tasten- und Mausfunktionen mit anderen Standard<br />
WINDOWS Applikationen identisch. Details finden Sie im Benutzerhandbuch für Ihr<br />
WINDOWS System.
2.3 Beschreibung der Menüleiste<br />
2.3.1 Menü Datei<br />
Neu<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 9<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Setzt alle Eingabefelder und Berechnungen auf den Anfangszustand zurück. Wenn ein<br />
Projekt gerade in Bearbeitung ist, wird der Benutzer aufgefordert, dieses Projekt vorher<br />
zu speichern oder abzubrechen<br />
Öffnen ...<br />
Öffnet ein auf einem Datenträger abgespeichertes Projekt. Wenn ein Projekt gerade in<br />
Bearbeitung ist, wird der Benutzer aufgefordert, dieses Projekt vorher zu speichern<br />
oder abzubrechen<br />
Speichern<br />
Speichert das gerade in Bearbeitung befindliche Projekt auf einen Datenträger. Wenn<br />
das Projekt noch nicht abgespeichert wurde wird automatisch der Befehl Datei<br />
Speichern unter ... aufgerufen.<br />
Speichern unter ...<br />
Speichert das gerade in Bearbeitung befindliche Projekt auf einen Datenträger. Vor der<br />
Speicherung wird der Benutzer aufgefordert, einen Verzeichnispfad und einen gültigen<br />
Namen für die Datei einzugeben. Der eingegebene Name wird gleichzeitig als<br />
Projektname verwendet.<br />
Drucker Einrichten ...<br />
Öffnet ein Dialogfenster zur Änderung der Druckereinstellungen<br />
Druck Statik<br />
Dieser Befehl steht nur im Ausgabe Fernster Statikberechnung zur Verfügung. Der<br />
Befehl hat dieselbe Bedeutung wie ein Mausklick auf die Schaltfläche Druck Statik im<br />
Fenster Statikberechnung. Ausgedruckt werden 2 Seiten.
Drucken<br />
Dieser Befehl steht nur im Ausgabe Fernster Mengenberechnung zur Verfügung. Der<br />
Befehl hat dieselbe Bedeutung wie ein Mausklick auf die Schaltfläche Drucken im<br />
Fenster Mengenberechnung. Ausgedruckt werden 3 Seiten.<br />
Beenden<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 10<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Beendet das Programm PROFIX-C 3.0. Bevor das Programm verlassen wird, wird der<br />
Benutzer aufgefordert, das aktuelle Projekt zu speichern oder abzubrechen.<br />
2.3.2 Menü Bearbeiten<br />
Untergründe<br />
ruft die Untergrund Eingabemaske auf. Dieser Befehl hat dieselbe Bedeutung wie ein<br />
Doppelklick auf das Eingabefeld für Untergründe in der Grunddatenmaske. Nach<br />
Verlassen der Untergrund Eingabemaske wird in jedem Fall in die Grunddatenmaske<br />
zurückgekehrt<br />
<strong>Fassade</strong>naufbau<br />
ruft die <strong>Fassade</strong>naufbaumaske auf. Dieser Befehl hat dieselbe Bedeutung wie ein<br />
Doppelklick auf das Eingabefeld Gesamtgewicht <strong>Fassade</strong> in der Grunddatenmaske.<br />
Nach Verlassen der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske wird in jedem Fall in die Grunddatenmaske<br />
zurückgekehrt.<br />
Projektbeschreibung<br />
ruft eine Eingabemaske auf, in der detaillierte Angaben zum Projekt und Informationen<br />
zum Planer eingegeben werden können. Nach Verlassen der Eingabemaske wird in<br />
jedem Fall in die Grunddatenmaske zurückgekehrt.<br />
Produkte<br />
Zeigt eine Auflistung aller im Programm berücksichtigten Dübel mit Artikelnummer
2.3.3 Menü Berechnung<br />
Menge<br />
ruft das Fenster zur Mengenberechnung auf. Dieser Befehl steht im Fenster<br />
Mengenberechnung nicht zur Verfügung. Der Befehl hat dieselbe Bedeutung wie die<br />
Schaltfläche Menge in den Eingabemasken.<br />
Statik<br />
ruft das Fenster zur Statikberechnung auf. Dieser Befehl steht im Fenster<br />
Statikberechnung nicht zur Verfügung. Der Befehl hat dieselbe Bedeutung wie die<br />
Schaltfläche Statik in den Eingabemasken<br />
2.3.4 Menü Optionen<br />
Druckkopf<br />
öffnet eine Eingabemaske und liefert Informationen zur Anwendung vom Programm<br />
PROFIX-C 3.0<br />
2.3.5 Menü Hilfe<br />
Inhalt<br />
liefert eine Inhaltsverzeichnis für die Hilfethemen<br />
Suchen<br />
erlaubt, Informationen zu einem bestimmten Thema zu suchen.<br />
Hilfe benutzen<br />
beschreibt die Anwendungsmöglichkeiten der Hilfe Funktionen<br />
Über <strong>Profix</strong>-C 3.0 ...<br />
bietet ein Anzeigefeld mit Informationen über die Version des Programms<br />
Über <strong>Hilti</strong> ...<br />
bietet ein Anzeigefeld mit Informationen über Kontakt zu <strong>Hilti</strong><br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 11<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit
2.4 Eingaben in Masken<br />
In den Eingabemasken und Ausgabefenster stehen unterschiedliche Eingabe- und<br />
Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung:<br />
* Textfeld<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 12<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Eingabe von Texten, Beschreibungen und Zahlen durch Tastatur oder durch Kopieren<br />
aus der Zwischenablage<br />
* Listenfeld<br />
oder<br />
Auswahl von Elementen aus einer Liste mit Mausklick bzw. Doppelklick<br />
* Eingabefeld mit Zusatzinformationen<br />
oder<br />
Zu diesem Eingabefeld besteht die Möglichkeit, mit Doppelklick der Maus ein weiteres<br />
Eingabefenster zu öffnen, um die Eingabe genauer zu spezifizieren.<br />
* Schalterfeld / Schalter<br />
Durch Doppelklick auf das Schalterfeld verändert sich der Wert bzw. der Zustand des<br />
dazugehörigen Schalters Durch Mausklick auf den Schalter ändert sich der Wert bzw.<br />
der Zustand des Schalters.<br />
* Optionsfeld<br />
Eindeutige Auswahl aus einer Liste vorgeschlagener Eigenschaften. Eine<br />
Mehrfachauswahl ist nicht möglich. Eine Eigenschaft ist immer ausgewählt.<br />
* Kontrollkästchen<br />
Mehrfachauswahl aus einer Liste vorgeschlagener Eigenschaften. Es auch möglich,<br />
keine Element bzw. beliebig viele Elemente gleichzeitig auszuwählen.
* Schaltfläche<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 13<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Durch Mausklick auf diese Flächen können andere Aktionen aufgerufen werden (z.B.:<br />
Drucken, Beenden, Wechsel der Masken etc.)<br />
* Menüleiste<br />
Durch Aufruf der Befehle aus der Menüleiste werden die entsprechenden Aktionen<br />
ausgeführt. Die Befehle der Menüleiste können mit der Tastatur und mit der Maus<br />
aktiviert werden (siehe Beschreibung der Menüleiste).
2.5 Eingabemasken<br />
2.5.1 Grunddatenmaske<br />
Im der Grunddatenmaske werden alle zur Berechnung notwendigen Daten eingegeben.<br />
Folgende Eingaben sind „Muss“ Eingaben. Die Beschreibungen zur Eingabe dieser Daten<br />
sind im Eingabefenster Rot dargestellt:<br />
- Gesamthöhe<br />
- Kurze Seite<br />
- Lange Seite<br />
- Untergrund<br />
- Wandstärke<br />
- Schraubenausführung<br />
- Gesamtgewicht <strong>Fassade</strong><br />
- Dicke Grundlattung - Profil<br />
- Achsabstand Grundlattung - Profil<br />
Nachfolgende Eingaben sind vom Programm voreingestellt:<br />
- Schraubenausführung galvanisch verzinkter Stahl<br />
- Toleranz Wandunebenheit 20 mm entsprechend DIN 18516-1 (1999-12)<br />
Nachfolgende Eingaben sind „Kann“ Eingaben:<br />
- Dicke nichttragende Schichten<br />
- Bezeichnung nichttragende Schichten<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 14<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit
- Toleranz Wandunebenheit<br />
- Bauvorhaben<br />
- Planung<br />
- Bauausführung<br />
- Statiker<br />
Für folgende Eingaben stehen (bei Doppelklick mit der Maus auf das jeweilige Eingabefeld)<br />
zusätzlich detaillierte Eingabemasken zur Verfügung.<br />
- Untergrund<br />
- Gesamtgewicht <strong>Fassade</strong><br />
- Höhe Grund - Profil<br />
- Achsabstand Grund - Profil<br />
Durch Doppelklick mit der Maus auf das jeweilige Eingabefeld werden die entsprechenden<br />
Detail Eingabemasken aufgerufen. Der bestehende Feldeintrag wird, falls es sich um eine<br />
erlaubte Eingabe handelt, in die Detail Eingabemaske übertragen.<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 15<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Durch den Befehl Statik oder Menge wird beim Verlassen der Grunddatenmaske, zuerst die<br />
Vollständigkeit der Eingabe geprüft. Sollten für die Berechnung Eingabedaten fehlen, wird<br />
eine Warnmeldung ausgegeben. Nach Bestätigung der Warnmeldung wird der Cursor an die<br />
Eingabestelle in der Grunddatenmaske plaziert, an der die fehlende Eingabe getätigt werden<br />
muss.<br />
Ist die Angabe zur Bezeichnung des Untergrundes fehlend oder fehlerhaft, wird nach<br />
Bestätigung der Warnmeldung direkt die Detail Eingabemaske zur Auswahl des Untergrundes<br />
aufgerufen. Die Bezeichnung des Untergrundes ist fehlerhaft, wenn der eingegebenen Text<br />
nicht als Teilzeichenkette in den Untergrundbezeichnungen der im Programm verwalteten<br />
Untergründe enthalten ist. Bei der Überprüfung wird auch zwischen Groß- und<br />
Kleinbuchstaben unterschieden.
2.5.2 Untergrundmaske<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 16<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Die Untergrundmaske wird in der Regel durch Doppelklick auf das Eingabefeld Untergründe in<br />
der Grunddatenmaske aufgerufen. Wird das Fenster der Mengenberechnung oder der<br />
Statikberechnung aufgerufen, während die Eingabe des Untergrundes fehlend oder fehlerhaft<br />
ist, wird die Untergrundmaske aktiviert.<br />
In der Untergrundmaske steht eine Liste aller in den Zulassungen für die in der Datenbank<br />
vorhandenen Dübel aufgeführten Untergründe zur Verfügung. Der aktuell ausgewählte<br />
Untergrund wird separat mit zusätzlichen Informationen angezeigt.<br />
Je nach ausgewähltem Untergrund werden zusätzliche Parameter angezeigt. Die Parameter<br />
sind vom Programm voreingestellt.<br />
- Auflast Ja / Nein<br />
Voreinstellung: Ja<br />
- Steinhöhe > 11,3 cm Ja / Nein<br />
Voreinstellung: Ja<br />
- Lochanteil > 15 % Ja / Nein<br />
Voreinstellung: Nein<br />
- ungelochte Vollziegel Ja / Nein<br />
Voreinstellung: Nein<br />
Die Untergrundmaske kann auf 4 unterschiedliche Methoden verlassen werden<br />
1.) Mausklick auf die Schaltfläche OK<br />
2.) Doppelklick auf einen Untergrund in der Liste<br />
3.) Drücken der Eingabetaste<br />
4.) Mausklick auf die Schaltfläche Abbrechen<br />
Bei Methode 2 und 3 werden die vom Programm bereitgestellten Voreinstellungen der<br />
Schalter (Zusatzparameter) verwendet. Bei Auswahl der Untergründe: Mauerwerk<br />
unbekannter Güte und Hlz 12; Rohdichte
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 17<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
zur Eingabe des am Bauwerk geprüften Dübels, des zulässigen Lastwertes sowie zur Eingabe<br />
eines Kommentars geöffnet.<br />
Bei Methode 4 wird die Untergrundmaske verlassen, ohne Daten zu übernehmen.<br />
Die Änderung der Schalter (Zusatzparameter) erfolgt entweder durch Mausklick auf das<br />
Schalterfeld (Text der Parameter Beschreibung - Auflast, Steinhöhe, Lochanteil oder<br />
ungelochte Vollziegel) oder durch Doppelklick mit der Maus auf den Schalter (Ja bzw. Nein)<br />
2.5.3 Lastwert<br />
In dieser Maske ist eine Dübelauswahl sowie die Eingabe des zulässigen Lastwertes von<br />
Bemerkungen möglich.<br />
Die Auswahl eines Dübel und die Eingabe eines zulässigen Lastwertes sind Muss-Eingaben.<br />
Die Bemerkungen können optional eingegeben werden.<br />
Der geeignete Dübel und die dafür zulässigen Lastwerte sind anhand von Versuchen am<br />
Bauwerk zu ermitteln (siehe z.B. Zulassung Z-21.2-599 vom 23.07.1999, Abschnitt 3.2.3.2).<br />
Die Eingabemaske zur Lastwerteingabe wird nur aufgerufen, wenn in der Eingabemaske zur<br />
Auswahl des Untergrundes Mauerwerk unbekannter Güte oder Hlz 12; Rohdichte
2.5.4 <strong>Fassade</strong>naufbaumaske<br />
In der Eingabemaske zum <strong>Fassade</strong>naufbau kann der <strong>Fassade</strong>naufbau detaillierter<br />
beschrieben und das Gesamtgewicht der <strong>Fassade</strong>nbekleidung incl. Unterkonstruktion<br />
berechnet werden.<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 18<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Aus einer Liste von <strong>Fassade</strong>nbekleidungen kann eine entsprechende Bekleidung ausgewählt<br />
werden. Die gewählte <strong>Fassade</strong>nbekleidung wird unterhalb der Liste in das Eingabefeld<br />
übernommen. Zusätzlich wird in das Eingabefeld Gewicht je m² ein in der Datenbank<br />
abgelegter Wert übertragen.<br />
Anstelle eine Bekleidung über die Liste auszuwählen, können die Eingabefelder zu gewählte<br />
<strong>Fassade</strong>nbekleidung und Gewicht je m² direkt ausgefüllt werden, bzw. ein bestehender<br />
Eintrag kann überschrieben werden.<br />
Für die Beschreibung der Unterkonstruktion stehen mehrere Varianten zur Verfügung.<br />
Entweder wird eine Grundlattung aus Holz oder ein Grundprofil aus Metall auf dem<br />
Untergrund befestigt. Gleichzeitige Angaben für beide Anschlusskonstruktionen werden vom<br />
Programm verhindert. Als weiterer Aufbau ist eine Traglattung und/oder eine Schalung<br />
und/oder eine Dämmung möglich. Wenn die Schalung identisch mit der Bekleidung ist, kann<br />
die Schalung auch als Bekleidung eingegeben werden.
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 19<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Ist das spezifische Gewicht der Grundlattung, Traglattung oder Schalung nicht bekannt, kann<br />
durch Doppelklick auf die Eingabefelder des jeweiligen spezifischen Gewichtes in eine<br />
Eingabemaske Holzauswahl gesprungen werden (siehe Holzauswahl).<br />
Für die Berechnung des Gewichtes der Unterkonstruktion muss ein Wert für den Achsabstand<br />
der Grundlatten eingegeben sein. Die Beschreibungen zur Eingabe dieser Daten sind im<br />
Eingabefenster rot dargestellt. Zusätzlich sind unter anderem Eingaben für Höhe, Breite,<br />
Dicke, Bedeckung usw. nötig. Die einzelnen Unterkonstruktionen werden vom Programm nur<br />
berücksichtigt, wenn die Eingabe für die jeweilige Unterkonstruktion vollständig ist.<br />
Das spezifische Gewicht für die Holzunterkonstruktion ist in kN/m³ anzugeben. Das<br />
spezifische Gewicht für das Metallprofil ist in kN je laufenden Meter Profil und das der<br />
Dämmung und Bekleidung in kN/m² einzugeben.<br />
Achtung !<br />
Hohlprofile können unter Umständen zu fehlerhaften Ergebnissen führen, da bei der Berechnung der<br />
Biegung als Hebelarm die halbe Dicke des Grundprofils berücksichtigt wird.<br />
Die Daten zur Dämmung werden zur Bestimmung des Gesamtgewichtes der <strong>Fassade</strong>nkonstruktion<br />
herangezogen. Eingaben sind nur erforderlich, wenn das Gewicht der Dämmung von den<br />
Befestigungselementen der <strong>Fassade</strong>nunterkonstruktion aufgenommen werden muss (z.B. bei<br />
Riegelkonstruktionen.<br />
Während der Auswahl der Bekleidung und den Eingaben zur Unterkonstruktion wird das<br />
aktuelle Gesamtgewicht der <strong>Fassade</strong> automatisch berechnet. Das Gesamtgewicht der<br />
<strong>Fassade</strong> kann vom Benutzer jederzeit in der Grunddatenmaske überschrieben werden. Wird<br />
es vom Benutzer überschrieben und werden anschließend neue Eingaben zur<br />
Unterkonstruktion oder Bekleidung getätigt, so wird der von Hand eingetragene Wert des<br />
Gesamtgewichtes erneut neu berechnet und überschrieben.<br />
Wird das berechnete Gesamtgewicht vom Benutzer überschrieben, können beim Ausdruck<br />
keine Detailangaben zum <strong>Fassade</strong>naufbau gedruckt werden (siehe Drucken).<br />
Bei Verlassen der Eingabemaske mit OK wird das Gesamtgewicht der <strong>Fassade</strong>, sowie die<br />
Höhe und der Achsabstand der Grundlatte bzw. Dicke und Achsabstand des Metallprofils in<br />
das Eingabefeld der Grunddatenmaske übernommen. Bei Verlassen der Eingabemaske mit<br />
Abbrechen werden keine Angaben übernommen. Sind keine Angaben hinsichtlich<br />
Grundlattung oder Metallprofil gemacht worden, bleiben die Eingabefelder Dicke Grundlattung<br />
– Profil und Achsabstand Grundlattung - Profil leer<br />
Beim Aufruf der Eingabemaske wird der Inhalt der Felder Profildicke und Profilabstand sowohl<br />
in die Eingabefelder der Grundlattung als auch in die Eingabefelder der Metallprofile<br />
übertragen.<br />
Bei wiederholtem Aufruf der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske sind die Eingaben des vorherigen<br />
Aufrufes noch enthalten. Ist der Wert des <strong>Fassade</strong>ngesamtgewichtes in der<br />
Grunddatenmaske vor dem erneuten Aufruf der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske verändert worden, so<br />
wird der veränderte Wert des Gesamtgewichtes in die Eingabemaske übertragen.<br />
Bei Verlassen der Eingabemaske mit OK wird der Benutzer zusätzlich abgefragt, ob die<br />
veränderten bzw. neuen Angaben zur Bekleidung in die Datenbank aufgenommen werden<br />
sollen oder nicht. Werden diese Daten in die Datenbank aufgenommen, stehen diese für die<br />
Zukunft in der Bekleidung Auswahl Liste zur Verfügung. Wenn das vom Programm<br />
vorgeschlagene Gewicht einer <strong>Fassade</strong>nbekleidung verändert wird, ist es ratsam, auch die
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 20<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Bezeichnung der Bekleidung zu ändern, damit Einträge in der Liste eindeutig erkannt werden<br />
können.<br />
2.5.5 Holzauswahl<br />
In der Eingabemaske zur Holzauswahl wird eine Liste mit Hölzern nach entsprechenden<br />
Normen gezeigt. Bei Auswahl einer Holzart durch Mausklick wird die gewählte Holzart , das<br />
spezifische Gewicht sowie das berücksichtigte spezifische Gewicht (hier ausgewählt) separat<br />
angegeben.<br />
Die Einträge der Eingabefelder gewählte Holzart und hier ausgewählt können vom Benutzer<br />
geändert bzw. überschrieben werden. Bei Verlassen der Eingabemaske mit OK, wird das<br />
verändertet spezifische Gewicht in das Eingabefel der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske übernommen,<br />
von dem aus die Holzauswahl Eingabemaske aufgerufen wurde<br />
Bei Auswahl einer Holzart aus der Liste durch Doppelklick bzw. durch Mausklick auf die<br />
Schaltfläche OK wird das Eingabefenster geschlossen. Das vorgegebenen spezifische<br />
Gewicht wird in das Eingabefeld der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske übernommen, von dem aus das<br />
Holzauswahl Eingabemaske aufgerufen wurde. Wird die Eingabemaske mit Abbrechen<br />
verlassen, werden keine Angaben übernommen.<br />
Zusätzlich wird der Benutzer abgefragt, ob die veränderten bzw. neuen Angaben in die<br />
Datenbank aufgenommen werden sollen oder nicht. Werden diese Daten in die Datenbank<br />
aufgenommen, stehen diese für die Zukunft in der Holz Auswahl Liste zur Verfügung. Wenn<br />
das ausgewählte Gewicht verändert wird, ist es ratsam, auch die Holzbezeichnung zu ändern,<br />
damit Einträge in der Liste eindeutig erkannt werden können.
2.5.6 Projektbeschreibung<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 21<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
In der Eingabemaske zur Projektbeschreibung können detaillierte Angaben zum Projekt, zum<br />
Planer und zur Bauausführung angegeben werden. Die Angaben zur Planung werden im<br />
Ausdruck auf jeder Seite in der Kopfzeile angegeben. Die Eingaben zum Projekt und zur<br />
Bauausführung werden auf der ersten Seite des Ausdruckes angegeben.<br />
Bei Aufruf der Projektbeschreibung werden die Eingabefelder zum Bauvorhaben, zur<br />
planenden Firma, zur bauausführenden Firma und zum Statik Aufsteller aus den<br />
Eingabefeldern der Grunddatenmaske übernommen.<br />
Die Eingabe zum Bauvorhaben, zur planenden Firma, zur bauausführenden Firma und zum<br />
Statik Aufsteller werden nach verlassen der Eingabemaske in die Grunddatenmaske<br />
übertragen.
3 Ergebnisausgabe<br />
3.1 Mengenberechnung<br />
Das Fenster zur Mengenberechnung kann durch folgende Methoden aufgerufen werden:<br />
- durch Mausklick auf die Schaltfläche Menge in der Grunddatenmaske<br />
- durch Auswahl des Befehls Menge im Menü Ergebnisse der Menüleiste<br />
- durch Betätigen des Symbols Menge in der Symbolleiste<br />
Wenn das Fenster Mengenberechnung von der Grunddatenmaske aufgerufen wird, findet<br />
zuerst eine Prüfung zur Vollständigkeit der Eingabe statt.<br />
Im Fenster Mengenberechnung können folgende Eingaben getätigt werden:<br />
- Höhe Traufe<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 22<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Dieser Wert ist bei Aufruf der Maske auf 80 % des Wertes der Gesamthöhe eingestellt
Durch Verändern des Wertes Traufenhöhe auf einen Wert kleiner der Gesamthöhe,<br />
wird ein Gebäude mit einer Dachneigung > 0° dargestellt. Ist der Wert von<br />
Traufenhöhe größer als die Gesamthöhe, so wird die Dachneigung < 0° dargestellt<br />
(Gebäudeseiten höher als Gebäudemitte).<br />
- Giebel an langer / kurzer Gebäudeseite<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 23<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Durch Aktivierung des Kontollkästchens wird festgelegt, welche Gebäudeseite mit<br />
Giebel versehen sind (Giebel werden nur dargestellt, wenn sich die Traufenhöhe von<br />
der Gesamthöhe unterscheidet). Giebel werden immer an 2 Gebäudeseiten gleichzeitig<br />
(gegenüberliegende Gebäudeseiten) berücksichtigt. Durch die Eingabe sind folgende<br />
Giebelanordnungen möglich:<br />
• Giebel an den langen Gebäudeseiten<br />
• Giebel an den kurzen Gebäudeseiten<br />
• Giebel an den langen und kurzen Gebäudeseiten<br />
• Giebel an keiner Gebäudeseite<br />
- Auswahl der Gebäudeseiten<br />
Durch die Darstellung der Gebäudeseiten in der Seitenansicht wird festgelegt, welche<br />
Gebäudeseiten zur Berechnung der <strong>Fassade</strong>nfläche herangezogen werden. Die zur<br />
Berechnung herangezogenen Gebäudeseiten sind in der Seitenansicht sichtbar, nicht<br />
berücksichtigte Gebäudeseite sind ausgeblendet.<br />
In der Voreinstellung werden alle Gebäudeseiten bei der Berechnung berücksichtigt.<br />
Durch Mausklick auf den Text Seite 1 , Seite 2 , Seite 3 , Seite 4 im dargestellten<br />
Grundriß, werden die entsprechenden Gebäudeseiten der Seitenansicht dargestellt<br />
und/oder wieder ausgeblendet. Bei jeder Änderung der Seitenansicht wird automatisch<br />
eine Berechnung durchgeführt.<br />
- Auswahl eines Dübels aus einer Liste<br />
in der Liste zur Auswahl der Dübel werden nur Dübel dargestellt, die aufgrund<br />
• Klemmdicke<br />
• Schraubenausführung<br />
• vorliegenden Untergrund<br />
• (Untergrunddicke - falls angegeben)<br />
für den Einsatz geeignet sind. Stehen für den ausgewählten Dübeltyp mehrere<br />
Schraubenkopf Versionen zur Verfügung werden diese unterhalb der Dübelauswahlliste<br />
dargestellt. Hier besteht die Möglichkeit, die Gültigkeit der Preisangabe auf nur eine<br />
Schraubenvariante zu beziehen, indem die entsprechenden Kontrollkästchen aktiviert<br />
oder deaktiviert werden.
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 24<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Wird ein neuer Dübel ausgewählt, findet automatisch eine Neuberechnung der<br />
notwendigen Anzahl der Dübel statt. Bei erstmaligem Aufruf des Fensters aus der<br />
Grunddatenmaske wird automatisch der erste Dübel in der Liste ausgewählt und<br />
berechnet. Bei Aufruf des Mengenberechnung Fensters vom Statikberechnung Fenster,<br />
wird der im Statikberechnung Fenster ausgewählte Dübel übernommen und in der Liste<br />
ausgewählt.<br />
Wurde eine Lastwert auf Grund von Versuchen am Bauwerk ermittelt, so wird nur der<br />
ausgewählte Dübel (siehe Lastwert) berücksichtigt.<br />
- Kosten je Dübel<br />
Die Kosten der Dübel sind in EUR eines Einzeldübels einzugeben. Die Kostenart (Netto<br />
/ Brutto) wird in nebenliegenden Feld festgelegt. Bei Eingabe der Kosten des<br />
Einzeldübels wird automatisch eine Berechnung der Gesamtkosten der Dübel<br />
durchgeführt.<br />
- Festlegung der Kostenart<br />
Diese Eingabe legt nur fest, von welcher Kostenart der eingegebene Preis ist.<br />
der eingegebenen Einzelpreis ist ein NETTO Preis<br />
der eingegebenen Einzelpreis ist ein BRUTTO Preis<br />
Es findet keine automatische Umrechnung zwischen Brutto und Netto statt.<br />
Die Kostenart ist auf NETTO voreingestellt. Die Kostenart kann durch Mausklick auf<br />
den Text Einzelpreis oder durch Doppelklick auf den Begriff NETTO bzw. BRUTTO<br />
umgeschaltet werden<br />
- Fehlflächen der Gebäudefläche je Bereich<br />
Die Fehlflächen sind in m² einzugeben. Nach der Eingabe oder Korrektur einer<br />
Fehlfläche wird automatisch die zu verkleidende Gebäudefläche und die notwendige<br />
Anzahl der Dübel incl. Kosten neu berechnet.<br />
Die Größe der Fehlfläche muss kleiner sein als die berechnete <strong>Fassade</strong>nfläche. Diese<br />
Plausibilitätsüberprüfung wird vom Programm automatisch durchgeführt.<br />
Bei der Eingabe der Fehlflächen müssen die unterschiedlichen Gebäudebereiche<br />
berücksichtigt werden. Die Gebäudebereiche werden von der Windlasteinwirkung<br />
gemäß DIN 1055 Teil 4, Ausgabe August 1986 bestimmt (Randbereich, Mittenbereich,<br />
unterschiedliche Höhenbereiche). Die Genauigkeit der Eingabe dieser Fehlflächen<br />
bestimmt unter Anderem die Genauigkeit der Anzahl notwendiger Dübel.<br />
Die zu verkleidende <strong>Fassade</strong>nfläche errechnet sich aus der berücksichtigten<br />
Gebäudefläche abzüglich der angegebene Fehlflächen. Die eingegebenen Fehlflächen<br />
werden bei der Berechnung der zu verkleidenden <strong>Fassade</strong>nfläche von der berechneten<br />
Gebäude <strong>Fassade</strong>nfläche abgezogen.
Die Anzahl der Dübel wird jeweils auf das nächst größere Vielfache der Verpackungseinheit<br />
aufgerundet.<br />
In der dargestellten Seitenansicht des Gebäudes werden die Veränderungen der Gebäudeparameter<br />
direkt bei der Eingabe dieser Parameter dargestellt. Ausserdem wird die<br />
Berechnung der zu verkleidenden <strong>Fassade</strong>nfläche incl. Anzahl der Dübel und Kosten<br />
automatisch durchgeführt.<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 25<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Die Darstellung von Grundriß und Gebäudeseiten erfolgt proportional zu den eingegebenen<br />
Werten. Die unterschiedlichen Windsoglastbereiche gemäß DIN 1055 Teil 4, Ausgabe August<br />
1986 werden zusätzlich in der Gebäudeansicht angegeben. Die Höhenlinien werden bei<br />
Gebäudehöhen 8 m, 20 m und 100 m dargestellt. Die Gebäudekante ist fett dargestellt, der<br />
Randbereich wird durch dünne Stiche vom Mittenbereich abgegrenzt. Die Höhenlinien sind<br />
gestrichelt eingetragen.<br />
Sollen sonstige Eingaben zum Gebäude oder der <strong>Fassade</strong> getätigt werden, muss das Fenster<br />
Mengenberechnung verlassen und in die Grunddatenmaske zurückgekehrt werden. Nach<br />
Änderung der Eingaben kann das Fenster Mengenberechnung erneut aufgerufen werden. Die<br />
zuvor getätigten Einstellungen werden dabei zum Teil wieder zurückgesetzt.
3.2 Statikberechnung<br />
Das Fenster zur Statikberechnung kann durch folgende Methoden aufgerufen werden:<br />
- durch Mausklick auf die Schaltfläche Statik in der Grunddatenmaske<br />
- durch Auswahl des Befehls Statik im Menü Ergebnisse der Menüleiste<br />
- durch Betätigen des Symbols Statik in der Symbolleiste<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 26<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Wird das Fenster Statikberechnung von der Grunddatenmaske aufgerufen, findet zuerst eine<br />
Prüfung zur Vollständigkeit der Eingabe statt.<br />
Im Fenster Statikberechnung kann nur eine Eingabe getätigt werden:<br />
- Auswahl eines Dübels aus einer Liste<br />
in der Liste zur Auswahl der Dübel werden nur Dübel dargestellt, die aufgrund<br />
• Klemmdicke<br />
• Schraubenausführung<br />
• vorliegenden Untergrund<br />
• (Untergrunddicke - falls angegeben)<br />
für den Einsatz geeignet sind. Stehen für den ausgewählten Dübeltyp mehrere<br />
Schraubenkopf Versionen zur Verfügung werden diese unterhalb der Dübelauswahlliste<br />
dargestellt.
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 27<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Bei Auswahl eines neuen Dübels, wird die Statik incl. Angabe der notwendigen Anzahl<br />
der Dübel automatisch aktualisiert. Bei erstmaligem Aufruf des Fensters aus der<br />
Grunddatenmaske wird automatisch der erste Dübel in der Liste ausgewählt und<br />
berechnet. Bei Aufruf des Statikberechnung Fensters vom Mengenberechnung Fenster,<br />
wird der im Mengenberechnung Fenster ausgewählte Dübel übernommen und in der<br />
Liste ausgewählt.
3.3 Produktpalette<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 28<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Durch Mausklick auf die Schaltfläche Produkte (verfügbar in der Grunddatenmaske, und den<br />
Fenstern Statikberechnung und Mengenberechnung, als auch in der Menüleiste unter<br />
Bearbeiten - Produkte erhalten Sie eine Auflistung aller im Programm berücksichtigten<br />
Dübel mit Artikel Nummer.
3.4 Drucken<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 29<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Der Befehl zum Drucken steht nur in den Ausgabefenstern Statikberechnung und<br />
Mengenberechnung zur Verfügung. Der Befehl zum Drucken öffnet ein Standard<br />
Dialogfenster, in dem unter anderen die Druckereinstellung usw. geändert werden können.<br />
Die Druckereinstellungen können auch separat über den Befehl Drucker Einrichten der<br />
Menüleiste durchgeführt werden.<br />
Wird aus dem Ausgabefenster Statikberechnung gedruckt<br />
- Befehl Druck Statik in der Menüleiste<br />
- Schaltfläche Druck Statik im Ausgabefenster<br />
so werden insgesamt 2 Seiten ausgedruckt. Auf Seite 1 werden die Eingabedaten und auf<br />
Seite 2 die Ergebnisses der statischen Berechnung ausgegeben.<br />
Wird aus dem Ausgabefenster Mengenberechnung gedruckt<br />
- Befehl Drucken in der Menüleiste<br />
- Schaltfläche Drucken im Ausgabefenster<br />
so werden insgesamt 3 Seiten ausgedruckt. Auf Seite 1 werden die Eingabedaten, auf<br />
Seite 2 die Ergebnisses der statischen Berechnung und auf Seite 3 die werden Angaben<br />
und Berechnungen zur Gesamtanzahl der Dübel und Kosten ausgegeben.<br />
Detaillierte Angaben zum <strong>Fassade</strong>naufbau werden nur ausgedruckt, wenn diese in der<br />
<strong>Fassade</strong>naufbaumaske angegeben wurden.
4 Berechnungsgrundlagen<br />
4.1 Lastannahmen<br />
Die zu berücksichtigenden Lasten ergeben sich aus dem Eigengewicht der <strong>Fassade</strong>nkonstruktion<br />
(Bekleidung incl. Unterkonstruktion) und der Windsogbelastung.<br />
Das Eigengewicht wird in der Grunddatenmaske abgefragt, bzw. kann durch Aufruf der<br />
<strong>Fassade</strong>naufbaumaske und Eingabe detailliertere Angaben berechnet werden.<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 30<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Die Windsogbelastung wird für geschlossene Baukörper mit rechteckiger Grundfläche gemäß<br />
DIN 1055 Teil 4, Ausgabe August 1986 („Lastannahmen für Bauten ...“) berechnet. Dem<br />
Programm kann in der Grunddatenmaske mitgeteilt werden, ob eine exponierte Lage (siehe<br />
Kapitel 4.7.2.1 Staudruck in [kN/m²]) des Gebäudes zu berücksichtigen ist oder nicht.<br />
4.2 Zulässige Lasten und Untergründe<br />
Die zulässigen Lasten sind gemäß den zu Grunde liegenden Zulassungen vom Untergrund<br />
abhängig. Die zulässigen Lasten sind in festgelegt bzw. durch Versuche am Bauwerk zu<br />
ermitteln.<br />
In der Untergrundmaske sind die in den Zulassungen beschriebenen und im Programm<br />
berücksichtigten Untergründe aufgeführt. Für Untergründe, die nicht in der Liste enthalten<br />
sind, muss die zulässige Last des jeweiligen Dübels durch Versuche am Bauwerk ermittelt<br />
werden. Die Berücksichtigung eigener Lastwerte ist im Programm möglich (siehe Lastwert).<br />
4.3 Montage<br />
Die Befestigungselemente sind als Einheit zur verwenden und dürfen nicht zerlegt werden.<br />
Rahmendübel sind grundsätzlich in Durchsteckmontage zu verarbeiten. Der Langschaftdübel<br />
ist so zu setzen, daß die Dübelhülse mit der Oberfläche der Unterkonstruktion abschießt,<br />
bevor die Schraube angezogen wird.<br />
Injektionsanker sind in der Regel in der Vorsteckmontage zu verarbeiten. Sie dürfen erst<br />
Belastet werden, wenn der Aushärtevorgang abgeschlossen ist<br />
Bei der Festlegung des Loch-, bzw. Bohrbildes sind die zulässigen Achs- und Randabstände<br />
der Dübel zu berücksichtigen.
4.4 Korrosionsschutz<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 31<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Für Verankerungen von hinterlüfteten <strong>Fassade</strong>n sind grundsätzlich Befestigungsmittel aus<br />
nichtrostendem Stahl zu verwenden. In den Zulassungsbescheiden des Langschaftdübels<br />
HRD ist auch der Einsatz galvanisch verzinkter Schrauben zugelassen. Bei Verwendung der<br />
Dübel mit galvanisch verzinkter Schraube ist der Schraubenkopf nach Montage der Dübel mit<br />
einem geeigneten zusätzlichen Korrosionsschutz derart zu versehen, daß ein Eindringen von<br />
Feuchtigkeit in den Dübelschaft verhindert wird.<br />
4.5 Unterkonstruktion und Bekleidung<br />
Eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Holzarten ist in der Datenbank Hölzer und eine<br />
Auswahl der zur Verfügung stehenden Bekleidungen ist in der Datenbank<br />
<strong>Fassade</strong>nbekleidungen hinterlegt. Auf diese Datenbanken kann vom Anwender in den<br />
Eingabemasken zugegriffen und ergänzt werden (siehe <strong>Fassade</strong>naufbaumaske und<br />
Holzauswahl).<br />
4.6 Berechnungsverfahren<br />
Bei der Bemessung der Dübel wird von der Befestigung einer steifen Rahmenkonstruktion<br />
ausgegangen. Damit werden keine zusätzlichen Zugkräfte auf die Befestigungen infolge von<br />
Versatzmomenten berücksichtigt, wie sie z.B. bei Befestigungen von Einzelkonsolen zu<br />
berücksichtigen sind. Der Winddruck wird vom Rahmen unmittelbar über Kontaktpressung auf<br />
den Untergrund übertragen. Die gesamte Windsogbelastung kann gleichmäßig auf alle<br />
Verankerungen eines Bereiches (Mittenbereich, Randbereich) verteilt werden.<br />
Bei Verankerungen von Rahmen-Unterkonstruktionen mit <strong>Hilti</strong> Langschaftdübeln HRD bzw.<br />
<strong>Hilti</strong> Injektionsanker HIT ist in der Regel ein Biegenachweis zu führen. Dabei wird die<br />
rechnerische Einspannstelle der Dübel um das Maß des Schraubendurchmessers unterhalb<br />
der Oberfläche des tragenden Untergrundes angenommen.<br />
Der Hebelarm wird somit laut Zulassung wie folgt angesetzt:<br />
Hebelarm = halbe Anbauteildicke<br />
+ Wandunebenheit<br />
+ Dicke der nichttragenden Schicht<br />
+ Schraubendurchmesser<br />
Die Biegung bleibt nur dann bei der Berechnung unberücksichtigt, wenn das Anbauteil aus<br />
Metall besteht und ohne Zwischenlage (Unebenheit oder nichttragende Schicht) ganzflächig<br />
gegen den Verankerungsgrund verspannt ist. Die erforderlichen Durchgangslöcher in den<br />
Anbauteilen sind für die ausgewählten Dübel einzuhalten.
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 32<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Im Berechnungsverfahren wird zuerst die Schrägzugkraft je m² <strong>Fassade</strong>nfläche ermittelt.<br />
Diese ergibt sich aus der Überlagerung von Windsoglast und Eigengewicht. Anschließend<br />
wird die Interaktion von Biegung mit Überlagerung der Zugbelastung untersucht. Der für die<br />
Dübel ungünstigere Bemessungsfall wird für die Ausgabe der Ergebnisse berücksichtigt. Die<br />
Interaktion wird für jeden Bereich der <strong>Fassade</strong> (Rand- und Mittenbereich in den<br />
verschiedenen Höhenbereichen) separat voneinander durchgeführt.<br />
Bei der Bemessung der Dübel hinsichtlich Biegung wird berücksichtigt, daß die einwirkende<br />
Zugkraft je Dübel zu einer Reduktion des zulässigen Biegemomentes führt (siehe auch Anlage<br />
5, Tabelle 3 der Zulassung Z-21.2-599).<br />
Liegt der Dübelabstand beim gegebenen Rahmenabstand unterhalb des nach Zulassung<br />
zulässigen Achsabstandes, so wird ein Warnhinweis ausgegeben. Für den Untergrund Beton<br />
wird die Berechnung mit reduzierten zulässigen Lastwerten und engeren zulässigen<br />
Achsabständen wiederholt.<br />
4.7 Rechenvorgang<br />
Der Nachweis der Befestigungen in PROFIX-C 3.0 wird differenziert für den Mitten- (Normal-) und<br />
Randbereich sowie für die Höhenbereiche entsprechend den Windsoglasten in DIN 1055 Teil 4, Ausgabe<br />
August 1986 geführt.<br />
4.7.1 Abtragung des Winddruckes<br />
Der Winddruck wird durch Kontaktpressung zwischen <strong>Fassade</strong>nunterkonstruktion und Verankerungsgrund<br />
abgetragen.<br />
4.7.2 Windsog<br />
wS = cP ⋅ q<br />
in [kN/m²]<br />
4.7.2.1 Staudruck q in [kN/m²]<br />
Der Staudruck wird aus der Windgeschwindigkeit berechnet. Diese ist für unterschiedliche Höhenbereiche<br />
in DIN 1055 Teil 4, Ausgabe August 1986, Tabelle 1 festgelegt. Es können Windlasten bis zu einer<br />
maximalen Gebäudehöhe von 170 m berücksichtigt werden.<br />
Im Programm wird der Staudruck wie folgt berücksichtigt:<br />
h ≤ 8 m 8 m < h ≤ 20 m 20 m < h ≤ 100 m über 100 m<br />
q 0,5 kN/m² 0,5 kN/m² 1,1 kN/m² 1,3 kN/m²<br />
Ist ein Bauwerk auf einer das umliegende Geländer steil und hoch überragenden Erhebung dem<br />
Windangriff besonders stark ausgesetzt (exponierte Lage), so ist mindestens q = 1,1 kN/m² anzusetzen.
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 33<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Im Programm werden bei einer exponierten Gebäudelage folgende Staudruckwerte angenommen:<br />
h ≤ 8 m 8 m < h ≤ 20 m 20 m < h ≤ 100 m über 100 m<br />
q 1,1 kN/m² 1,1 kN/m² 1,1 kN/m² 1,3 kN/m²<br />
Infolge von Föhn- oder Düseneffekten können auch höhere Windgeschwindigkeiten auftreten. In diesen<br />
Fällen ist eine Bemessung mit dem Programm nicht möglich.<br />
4.7.2.2 Sogbeiwerte<br />
Randbereich: ( 1m ≤ r = h ≤ 2m)<br />
cP = 2, 0<br />
Mittenbereich: m = a − 2 ⋅ r , m = b − 2 ⋅ r<br />
a b<br />
Gebäudehöhe: h in [m]<br />
Kurze Gebäudeseite: a in [m]<br />
Lange Gebäudeseite: b in [m]<br />
Randbereich: r in [m]<br />
8<br />
Der Windsogbeiwert ist vom Verhältnis h/a abhängig und wird wie folgt berechnet:<br />
h<br />
a ≤ 0, 25<br />
cP = 0, 5<br />
0, 25 < h<br />
a ≤ 0, 5<br />
cP = 0, 3 + 0, 8⋅<br />
h<br />
a > 0, 5<br />
cP = 0, 7<br />
h a
4.7.3 Nachweis der Dübelbeanspruchung<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 34<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Für die Berechnung des maximalen Dübelabstandes auf dem Grundprofil wird ein getrennter Nachweis für<br />
Schrägzug (Windsog, Eigengewicht der <strong>Fassade</strong>nkonstruktion) sowie für zentrischen Zug (Windsog) und<br />
Biegung, falls erforderlich, durchgeführt.<br />
Bei Befestigungen von dünnwandigen Grundprofilen aus Metall (Klemmdicke für Dübel zul F* = 0.7 * zul F<br />
Bei Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz werden die Lasten für eine Feuerwiderstandsdauer von<br />
90 Minuten (F90) herangezogen. Bis auf wenige Ausnahmen (Befestigung von Rahmendübel in Beton,<br />
Befestigungen mit Injektionstechnik HIT) haben die Anforderungen an den Brandschutz keine Auswirkungen<br />
auf das Berechnungsergebnis.<br />
4.7.3.1 Nachweis Schrägzug<br />
Lasten vertikal pro m Grundprofil: qV = eG ⋅ g in [kN/m]<br />
Lasten horizontal pro m Grundprofil: qh = eG ⋅ wS<br />
in [kN/m]<br />
mit g = Eigengewicht <strong>Fassade</strong>nkonstruktion in [kN/m²]<br />
e G = Achsabstand Grundprofil in [m]<br />
2 2<br />
res q = q + q in [kN/m]<br />
v h<br />
maximaler Dübelabstand auf dem Grundprofil<br />
max a<br />
SZ<br />
zul F<br />
= in [m]<br />
res q<br />
mit e G aus Zulassung<br />
4.7.3.2 Nachweis zentrischer Zug / Biegung (Biegezug)<br />
Das Biegemoment je Meter Grundprofil ergibt sich zu<br />
hG<br />
( un nt S )<br />
m = qV ⋅ 2 + d + d + d in [kNm/m]<br />
mit<br />
h G = Dicke des Grundprofils<br />
d un = Wandunebenheit<br />
d nt = Dicke nichttragender Schichten<br />
d S = Schraubendurchmesser
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 35<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Die Wechselwirkung zwischen Biegemoment und Zugbelastung kann gemäß Zulassung wie folgt beschrieben<br />
werden:<br />
zul M − vorh M<br />
zul M − zul M F<br />
( )<br />
zul F( M)<br />
=<br />
zul F<br />
max max<br />
mit zul M = zul( F = 0 kN ) aus Zulassung<br />
zul M( Fmax ) = zul( F = Fmax<br />
) aus Zulassung<br />
zul Fmax aus Zulassung<br />
Durch Umstellen der Gleichung ergibt sich<br />
vorh M<br />
zul M<br />
Mit<br />
( )<br />
zul F M<br />
+<br />
Fmax ⋅ zul M<br />
zul M − M F<br />
F zul M<br />
FErsatz<br />
zul M M F<br />
=<br />
max ⋅<br />
−<br />
ergibt sich<br />
vorh M<br />
zul M<br />
( )<br />
( )<br />
max<br />
( )<br />
max<br />
zul F M<br />
+ = 1<br />
F Ersatz<br />
mit vorh F ≤ zul F( M )<br />
vorh M = m⋅ a BZ<br />
vorh F = qh ⋅ a BZ<br />
ergibt sich daraus:<br />
m ⋅ a<br />
zul M<br />
m<br />
zul M<br />
q ⋅ a<br />
+<br />
F<br />
BZ h BZ<br />
Ersatz<br />
≤ 10 ,<br />
qh<br />
+ ≤<br />
F a<br />
10 ,<br />
Ersatzhl BZ<br />
= 1<br />
in [kN]<br />
und daraus der maximale Dübelabstand auf dem Grundprofil zu<br />
max a<br />
BZ<br />
=<br />
m<br />
zul M<br />
1<br />
qh<br />
+<br />
F<br />
Ersatz<br />
in [m]
4.7.4 Maximaler Dübelabstand auf dem Grundprofil<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 36<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Der gewählte maximale Dübelabstand auf dem Grundprofil im jeweiligen Windlastbereich ergibt sich aus dem<br />
kleinsten Wert aus Nachweis Schrägzug und Nachweis zentrischer Zug / Biegung.<br />
( )<br />
max a = min a , a<br />
in [m]<br />
SZ BZ<br />
Aus konstruktiven Gründen ist der Dübelabstand in Anlehung an DIN 18516 auf 0,8 m beschränkt.<br />
Der Mindestabstand der Dübel ist vom jeweiligen Verankerungsgrund abhängig und in der Zulassung<br />
festgeschrieben. Wenn in Sonderfällen der Mindestachsabstand laut Zulassung unterschritten ist, muss der<br />
Grundprofilabstand reduziert werden. Im Programm erscheint ein entsprechender Hinweis.<br />
4.7.5 Mindestanzahl Dübel pro Quadratmeter <strong>Fassade</strong>nfläche<br />
Die Anzahl der Dübel pro Quadratmeter <strong>Fassade</strong>nfläche wird folgendermaßen ermittelt<br />
1<br />
n =<br />
max a ⋅ eG in [ 1 /m²]<br />
Für beliebige Grundprofil Abstände e G errechnet sich der maximale Dübelabstand anhand "n" , wie folgt:<br />
1<br />
max a =<br />
n ⋅ eG in [m]<br />
Wenn der im Programm ermittelte maximale Dübelabstand den konstruktiv begrenzten<br />
Abstand von 0,8 m übersteigt, wird der Abstand von 0,8 m angenommen.
5 Datenbanken<br />
5.1 Dübel<br />
Die gesamten Kennwerte aus den Zulassungen der Dübel und Setzbolzen sind in einer<br />
Datenbank hinterlegt. Diese Datenbank kann vom Anwender nicht verändert werden.<br />
5.2 Untergründe<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 37<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
In dieser Datenbank sind alle Untergründe enthalten, für die in den Zulassungen (für die in der<br />
Datenbank Dübel gespeicherten Dübel) eine zulässiger Lastwert angegeben ist. Diese<br />
Datenbank kann vom Anwender nicht verändert werden.<br />
5.3 <strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />
Diese Datenbank enthält eine Liste gängiger <strong>Fassade</strong>nbekleidungen. In der Datenbank<br />
enthalten sind Angaben zur Bezeichnung und zum Gewicht je m² Bekleidung. Diese<br />
Datenbank kann vom Anwender ergänzt werden. Eine direkte Änderung ist nicht möglich. Ein<br />
neuer Eintrag in die Datenbank wird vom Programm PROFIX-C 3.0 getätigt, wenn eine aus<br />
der Liste ausgewählte Angabe überschrieben wird (siehe <strong>Fassade</strong>naufbaumaske)<br />
5.4 Hölzer<br />
Diese Datenbank enthält eine Liste gängiger Holzarten. In der Datenbank enthalten sind<br />
Angaben zur Bezeichnung und zum Gewicht je m³ Holz. Diese Datenbank kann vom<br />
Anwender ergänzt werden. Eine direkte Änderung ist nicht möglich. Ein neuer Eintrag in die<br />
Datenbank wird vom Programm PROFIX-C 3.0 getätigt, wenn eine aus der Liste ausgewählte<br />
Angabe überschrieben wird (siehe Holzauswahl)
6 Zulassungen<br />
www.hilti.de<br />
<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 38<br />
© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />
<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />
Die dübelspezifischen Recheneingangsgrößen sind den bauaufsichtlichen Zulassungen des Deutschen<br />
Institutes für Bautechnik entnommen. Folgende Zulassungen wurden berücksichtigt:<br />
� HILTI Langschaftdübel (Typ HRD-U) mit zugehöriger Spezialschraube zur Befestigung von<br />
<strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />
Zulassungsnummer Z-21.2-599 vom 28.10.2002<br />
� HILTI Langschaftdübel (Typ HRD-UP) mit zugehöriger Spezialschraube zur Befestigung von<br />
<strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />
Zulassungsnummer Z-21.2-1683 vom 01.08.2000 incl. Ergänzungen vom 05.10.2000<br />
� HILTI Injektionstechnik (Typ HIT-HY 50) für Mauerwerk aus Lochstein<br />
Zulassungsnummer Z-21.3-399 vom 01.08.2000<br />
� HILTI Injektionstechnik (Typ HIT-HY 50) zur Verankerung in haufwerksporigen Leichtbeton nach TGL<br />
Zulassungsnummer Z-21.3-1586 vom 19.04.2004