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Bedienungsanleitung Fassade (Profix-C) - Hilti Deutschland GmbH

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<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 1<br />

© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong> <strong>Fassade</strong> (<strong>Profix</strong>-C)<br />

Dieses Dokument soll Ihnen den Einstieg in die Software erleichtern.


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Wichtige Mitteilung - Disclaimer<br />

Bei der Verwendung dieses Programmes erklären Sie sich mit den folgenden Bestimmungen einverstanden.<br />

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© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />

Sämtliche in diesem Programm enthaltenen Informationen, Daten und Empfehlungen basieren auf den Grundsätzen, Formeln<br />

und Sicherheitsbestimmungen gemäss den technischen Anweisungen, Bedienungs-, Setz- und Montageanleitungen und<br />

weiteren Unterlagen von <strong>Hilti</strong>, welche zum Zeitpunkt deren Erstellung als korrekt angesehen werden und vom Anwender strikt<br />

eigehalten werden müssen. Sämtliche darin enthaltenen Daten und Werte sind während Tests unter Labor- oder anderen<br />

kontrollierten Bedingungen erhaltene Durchschnittswerte. Der Anwender ist selbst für die Verwendung der Daten unter<br />

Berücksichtigung der Bedingungen am Einsatzort und der beabsichtigten Anwendung des betreffenden Produkts<br />

verantwortlich.<br />

Änderungen an den in diesem Programm enthaltenen Daten durch den Anwender, sofern möglich, können Ergebnisse zur<br />

Folge haben, die mit den gesetzlichen und den <strong>Hilti</strong> Sicherheitsbestimmungen nicht mehr übereinstimmen. <strong>Hilti</strong> übernimmt<br />

deshalb keinerlei Haftung für Schäden, die aus den vom Anwender vorgenommenen Änderungen entstehen, und wird vom<br />

Anwender von sämtlichen hieraus entstehenden Drittansprüchen klag- und schadlos gehalten.<br />

Vor der Verwendung der aufgeführten Informationen und Daten ist der Anwender und/oder der projektierende Ingenieur<br />

verantwortlich für die Prüfung, ob und für die Sicherstellung, dass die den aufgeführten Informationen und Daten zugrunde<br />

gelegten Annahmen mit den effektiv am Einsatzort (z.B. Baustelle) vorliegenden Gegebenheiten übereinstimmen und für die<br />

vom Kunden spezifizierte Anwendung geeignet sind. <strong>Hilti</strong> kann allgemeine Anleitungen und Ratschläge erteilen, für die Wahl<br />

des richtigen Produkts für eine spezielle Anwendung und dessen instruktionskonforme Anwendung trägt aber der<br />

Kunde/Anwender alleine die Verantwortung.<br />

Die Lieferung der Produkte und die Beratung erfolgen gemäss den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von <strong>Hilti</strong>.<br />

Ein Grundsatz von <strong>Hilti</strong> ist die ständige Weiterentwicklung. Deshalb behält sich <strong>Hilti</strong> das Recht vor, Beschreibungen,<br />

Spezifikationen etc. ohne Ankündigung zu ändern.<br />

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Fehler in Softwareprogrammen nicht völlig ausgeschlossen werden können. Das<br />

Programm kann die spezifischen Gegebenheiten des Einzelfalles nicht berücksichtigen. Dieses Programm ist als reines<br />

Hilfsmittel für den Anwender zu verstehen, ohne Garantie auf Fehlerlosigkeit oder auf Richtigkeit und Genauigkeit einer damit<br />

erfolgten Auslegung/Berechnung für eine spezifische Anwendung.


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Inhaltsverzeichnis<br />

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© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />

1 Vorwort .......................................................................................................................................... 4<br />

2 Dateneingabe ................................................................................................................................ 7<br />

2.1 Einstellungen .............................................................................................................................. 7<br />

2.1.1 Cursor Darstellungen......................................................................................................... 7<br />

2.1.2 Voreinstellungen ................................................................................................................ 7<br />

2.1.3 Grundeinstellung................................................................................................................ 8<br />

2.2 Steuerungstasten, Funktionstasten und Mausfunktionen.......................................................... 8<br />

2.3 Beschreibung der Menüleiste..................................................................................................... 9<br />

2.3.1 Menü Datei......................................................................................................................... 9<br />

2.3.2 Menü Bearbeiten ............................................................................................................. 10<br />

2.3.3 Menü Berechnung ........................................................................................................... 11<br />

2.3.4 Menü Optionen ................................................................................................................ 11<br />

2.3.5 Menü Hilfe........................................................................................................................ 11<br />

2.4 Eingaben in Masken................................................................................................................. 12<br />

2.5 Eingabemasken........................................................................................................................ 14<br />

2.5.1 Grunddatenmaske ........................................................................................................... 14<br />

2.5.2 Untergrundmaske ............................................................................................................ 16<br />

2.5.3 Lastwert ........................................................................................................................... 17<br />

2.5.4 <strong>Fassade</strong>naufbaumaske ................................................................................................... 18<br />

2.5.5 Holzauswahl .................................................................................................................... 20<br />

2.5.6 Projektbeschreibung........................................................................................................ 21<br />

3 Ergebnisausgabe........................................................................................................................ 22<br />

3.1 Mengenberechnung ................................................................................................................. 22<br />

3.2 Statikberechnung ..................................................................................................................... 26<br />

3.3 Produktpalette .......................................................................................................................... 28<br />

3.4 Drucken .................................................................................................................................... 29<br />

4 Berechnungsgrundlagen ........................................................................................................... 30<br />

4.1 Lastannahmen.......................................................................................................................... 30<br />

4.2 Zulässige Lasten und Untergründe .......................................................................................... 30<br />

4.3 Montage.................................................................................................................................... 30<br />

4.4 Korrosionsschutz...................................................................................................................... 31<br />

4.5 Unterkonstruktion und Bekleidung ........................................................................................... 31<br />

4.6 Berechnungsverfahren ............................................................................................................. 31<br />

4.7 Rechenvorgang ........................................................................................................................ 32<br />

4.7.1 Abtragung des Winddruckes ........................................................................................... 32<br />

4.7.2 Windsog........................................................................................................................... 32<br />

4.7.3 Nachweis der Dübelbeanspruchung ............................................................................... 34<br />

4.7.4 Maximaler Dübelabstand auf dem Grundprofil................................................................ 36<br />

4.7.5 Mindestanzahl Dübel pro Quadratmeter <strong>Fassade</strong>nfläche............................................... 36<br />

5 Datenbanken ............................................................................................................................... 37<br />

5.1 Dübel ........................................................................................................................................ 37<br />

5.2 Untergründe.............................................................................................................................. 37<br />

5.3 <strong>Fassade</strong>nbekleidungen ............................................................................................................ 37<br />

5.4 Hölzer ....................................................................................................................................... 37<br />

6 Zulassungen................................................................................................................................ 38


1 Vorwort<br />

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Das vorliegende Programm soll in erster Linie dem ausführenden Fachbetrieb, aber auch dem Planer oder<br />

Architekten bei der Mengen- und Preiskalkulation von Dübeln zur Befestigung von <strong>Fassade</strong>n-Unterkonstruktionen<br />

dienen.<br />

Hierbei kann eine große Anzahl der im Bausektor üblichen Grundkonstruktionen berücksichtigt werden:<br />

Unterkonstruktionen bestehend aus<br />

• Grundlattung oder Grundprofil (immer)<br />

Traglattung (optional)<br />

Dämmung (optional)<br />

Schalung (optional)<br />

Bekleidung (immer)<br />

• Lattungen aus diversen Hölzern (Meterware)<br />

• Z-Profile oder Rechteckprofile aus Aluminium oder Stahl (Meterware)<br />

• Pfosten- oder Riegelkonstruktionen<br />

• Beliebige Bekleidungen (Gewicht pro m 2 )<br />

• alle gängigen Befestigungsuntergründe<br />

• Berücksichtigung von Putz oder nichttragenden Schichten<br />

Als Ergebnis wird dem Anwender die erforderliche Anzahl der Dübel pro m 2 zur Verankerung der Grundlatten / -<br />

profile, der Abstand der Dübel zueinander auf den Grundlatten / -profilen, sowie der Preis der Dübel für alle zu<br />

bekleidenden Flächen ausgegeben.<br />

Es können die, für diese Konstruktionsarten, üblichen Dübel berechnet werden:<br />

• <strong>Hilti</strong> Rahmendübel HRD-S / HRD-U / HRD-UP, Ausführung galvanisch verzinkt oder nichtrostender Stahl<br />

(Werkstoff 1.4401)<br />

• <strong>Hilti</strong> Injektionssystem HIT-HY 50, je nach Befestigungsuntergrund mit oder ohne Siebhülse, mit Ankerstange<br />

galvanisch verzinkt oder nichtrostender Stahl (Werkstoff 1.4401).<br />

Bei der Entwicklung des Programms wurde darauf geachtet, dass der Eingabeaufwand für die zur Berechnung<br />

erforderlichen Daten auf ein Minimum reduziert wird. Die Dateneingabe beschränkt sich im Regelfall auf drei<br />

Eingabemasken und umfasst im wesentlichen:<br />

• Eingabe der Gebäudeabmaße (Höhe x Breite x Länge)<br />

• Auswahl eines Befestigungsuntergrundes mit Angabe der Wandstärke<br />

• Auswahl eines <strong>Fassade</strong>naufbaus mit Eingabe der vorhandenen Gewichte<br />

Mit diesen Daten kann bereits die Berechnung erfolgen.<br />

Zusätzlich hat der Anwender die Möglichkeit, weitere Parameter oder Texte einzugeben:<br />

• Angaben zu windexponierten Gebäudelagen<br />

• Angaben zum vorbeugenden Brandschutz


• Angaben zu verputzten oder anderen, nichttragenden Schichten<br />

• Angaben zum Dübel-Werkstoff<br />

• Angaben zum Projekt<br />

• Eingabe von Bemerkungen<br />

• Auswahl der zu bekleidenden <strong>Fassade</strong>nflächen<br />

• Angabe von Fehlflächen (Fenster, Türen o.ä.)<br />

• Lage des / der Giebel mit Angabe der Traufehöhe<br />

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• Eingabe eines Preises für den ausgewählten Dübel mit anschließender, automatischer Gesamtkalkulation der<br />

Dübel.<br />

Es besteht nach der Berechnung wahlweise die Möglichkeit, einen zweiseitigen Ausdruck ohne Preiskalkulation<br />

oder einen dreiseitigen Ausdruck mit Preisen ausgeben zu lassen. Eine Funktion für die Druckvorschau ist im<br />

Programm zusätzlich enthalten.<br />

Beim Entwurf muss sich der Verantwortliche über die für den Einbauort maßgebenden Bestimmungen kundig<br />

machen. Bauliche Änderungen nach Fertigstellung der Baumaßnahmen (z.b. Ersatz der ursprünglichen<br />

<strong>Fassade</strong>n-Bekleidung) bedürfen in der Regel einer Neuberechnung der Tragfähigkeit der Befestigungsmittel.<br />

Diese Änderungen können beim Entwurf nicht berücksichtigt werden.<br />

Bei der Planung und der Montage von <strong>Fassade</strong>nbekleidungen müssen eine Reihe von Normen,<br />

Zulassungen, Vorschriften und Herstellerrichtlinien beachtet werden. Für die Bemessung mit<br />

<strong>Profix</strong>-C 3.0 und die darauffolgende Bauausführung wird insbesondere auf folgende Unterlagen<br />

verwiesen:<br />

• Bauordnungen Musterbauordnung und Landesbauordnungen der<br />

jeweiligen Bundesländer<br />

• DIN 105 (1989-08) Mauerziegel<br />

• DIN 106 (1980-09) Kalksandsteine<br />

• DIN 398 (1976-06) Hüttensteine<br />

• DIN 1045 (1988-07) Beton und Stahlbeton; Bemessung und Ausführung<br />

• DIN 1053-1 (1996-11) Mauerwerk; Berechnung und Ausführung<br />

• DIN 1055-3 (1971-06) Lastannahmen für Bauten; Verkehrslasten<br />

• DIN 1055-4 (1986-08) Lastannahmen für Bauten; Verkehrslasten, Windlasten bei<br />

nicht schwingungsanfälligen Bauten<br />

• DIN 4113-1 (1980-05) Aluminiumkonstruktionen unter vorwiegend ruhender<br />

Belastung; Berechnung und bauliche Durchbildung<br />

• DIN 4165 (1996-11) Porenbeton-Blocksteine und Porenbeton-Plansteine<br />

• DIN 18151 (1987-09) Hohlblöcke aus Leichtbeton<br />

• DIN 18152 (1987-04) Vollsteine und Vollblöcke aus Leichtbeton<br />

• DIN 18153 (1989-09) Mauersteine aus Beton (Normalbeton)<br />

• DIN 18516-1 (1999-12) Außenwandbekleidungen, hinterlüftet; Anforderungen,<br />

Prüfgrundsätze<br />

• DIN 18800-1 (1990-11) Stahlbauten; Bemessung und Konstruktion


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• Z-14.1-4 (6. Oktober 2004) Verbindungselemente zur Verwendung bei Konstruktionen<br />

mit „Kaltprofilen“ aus Stahlblech – insbesondere mit<br />

Stahlprofiltafeln<br />

• Z-30.3-6 (5.Dezember 2003) Zulassungsbescheid „Bauteile und Verbindungselemente<br />

aus nichtrostenden Stählen“<br />

• Z-21.3-399 (1.August 2000) <strong>Hilti</strong> Injektionsanker System HIT<br />

• Z-21.3-1586 (19.April 2004) <strong>Hilti</strong> Injektionsanker System HIT-HY50 zur Verankerung in<br />

haufwerksporigem Leichtbeton nach TGL<br />

• Z-21.2-599 (28.Oktober 2002) <strong>Hilti</strong> Rahmendübel HRD mit zugehörigen Spezialschrauben<br />

zur Befestigung von <strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />

• Z-21.2-1683 (5.Oktober 2000) <strong>Hilti</strong> Rahmendübel HRD-UP14 mit zugehörigen<br />

Spezialschrauben zur Befestigung von<br />

<strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />

Das Programm erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich der Vielzahl der denkbaren<br />

Befestigungsmöglichkeiten und <strong>Fassade</strong>nkonstruktionen, sondern beschränkt sich auf übliche<br />

Standardkonstruktionen. Durch sinnvolle Voreinstellung von Eingabeparametern und vereinfachende Annahmen<br />

wird versucht, eine wirtschaftlich vertretbare Lösung zu finden.


2 Dateneingabe<br />

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Die Daten in einem Eingabefenster bzw. in den Eingabemasken können in beliebiger Reihenfolge eingegeben<br />

werden. Die zur Statikberechnung bzw. zur Mengenberechnung notwendigen Eingaben werden auf<br />

Vollständigkeit und auf Plausibilität überprüft. Eine generelle Überprüfung der Eingabe auf Richtigkeit kann vom<br />

Programm nicht durchgeführt werden.<br />

2.1 Einstellungen<br />

Im Programm PROFIX-C 3.0 sind verschiedene Werte und Schalter bereits eingestellt. Diese<br />

Einstellungen können zum Teil vom Anwender verändert werden. Im Wesentlichen sind folgende<br />

Einstellungen zu unterscheiden.<br />

2.1.1 Cursor Darstellungen<br />

Die Darstellung des Cursors ändert sich, wenn er über bestimmte Eingabefelder hinweg<br />

bewegt wird. Folgende Darstellungen sind möglich:<br />

Normal-Darstellung<br />

2.1.2 Voreinstellungen<br />

Texteingabe in vorliegendem Feld<br />

bei Texteingabefeld<br />

Bei Doppelklick auf diese Feld wird eine Detail Eingabemaske geöffnet<br />

bei Schalterfeld<br />

Bei Doppelklick auf dieses Feld wird vom Wert auf die nächste Einstellung<br />

geschaltet. z.B.: von "Ja" auf "Nein" oder umgekehrt<br />

Bei Aufruf des Programms sind alle Eingabefelder, die keine Voreinstellung erhalten (siehe<br />

Beschreibung der Eingabemasken) leer. Bei Ausführung des Befehles Datei Neu werden<br />

alle Eingabefelder gelöscht, bzw. die voreingestellten Eingabewerte werden zurückgesetzt.<br />

Bei Aufruf der Befehle Datei Öffnen ... und Datei Speichen unter ... wird das<br />

Startverzeichnis von PROFIX-C 3.0 als aktuelles Verzeichnis geführt. Änderungen des<br />

aktuellen Verzeichnisses sind in diesen Eingabedialogen möglich und bleiben bis zur<br />

nächsten Änderung bzw. bis zum Beenden des Programms beibehalten. Das aktuelle<br />

Verzeichnis wird bei Ausführung des Befehles Datei Neu nicht zurückgesetzt.


2.1.3 Grundeinstellung<br />

- Farben<br />

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Die Farben sind vom System voreingestellt. Je nach Systemeinstellung können sich die<br />

Farbdarstellung ändern.<br />

Standard-Texteingabefelder sind in der Regel weiß hinterlegt. Gelb hinterlegte Felder<br />

geben zusätzliche Informationen wieder. Diese Felder können nicht direkt verändert<br />

werden<br />

- Bildschirmauflösung<br />

Die Ausrichtung der Menüleiste und der Eingabemasken hängt unter anderem von der<br />

Bildschirmauflösung und der verwendeten Grafikkarte ab. Das Programm ist lauffähig<br />

ab einer Bildschirmauflösung von 600 x 800 Pixel<br />

- Berücksichtigung rechteckiger Gebäude-Grundflächen<br />

Zur Berechnung der <strong>Fassade</strong>nfläche und zur Ermittlung der Windsoglasten werden<br />

ausschließlich rechteckige Gebäudegrundflächen berücksichtigt. Die <strong>Fassade</strong>nfläche<br />

wird entweder als Rechteck (kein Giebel) oder als Rechteck mit aufgesetztem Dreieck<br />

(Giebel) berechnet.<br />

- Eingabewerte und Ausgabewerte<br />

Bei den Ein- und Ausgabewerten werden die SI Einheiten verwendet: m, mm, kN, Nm,<br />

kN/m², kN/m³, usw. Die jeweilige Dimension der Eingabegrößen wird bei den<br />

Eingabefeldern als Beschreibung angegeben.<br />

Die Eingabe von Reellen Zahlen, Trennzeichen und Tausender Zeichen ist von der<br />

jeweilig WINDOWS Ländereinstellung abhängig.<br />

Bei Einstellung „<strong>Deutschland</strong>“ werden die Reellen Zahlen mit Komma vor den<br />

Dezimalstellen eingegeben.<br />

2.2 Steuerungstasten, Funktionstasten und Mausfunktionen<br />

Im Programm PROFIX-C 3.0 sind die Tasten- und Mausfunktionen mit anderen Standard<br />

WINDOWS Applikationen identisch. Details finden Sie im Benutzerhandbuch für Ihr<br />

WINDOWS System.


2.3 Beschreibung der Menüleiste<br />

2.3.1 Menü Datei<br />

Neu<br />

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Setzt alle Eingabefelder und Berechnungen auf den Anfangszustand zurück. Wenn ein<br />

Projekt gerade in Bearbeitung ist, wird der Benutzer aufgefordert, dieses Projekt vorher<br />

zu speichern oder abzubrechen<br />

Öffnen ...<br />

Öffnet ein auf einem Datenträger abgespeichertes Projekt. Wenn ein Projekt gerade in<br />

Bearbeitung ist, wird der Benutzer aufgefordert, dieses Projekt vorher zu speichern<br />

oder abzubrechen<br />

Speichern<br />

Speichert das gerade in Bearbeitung befindliche Projekt auf einen Datenträger. Wenn<br />

das Projekt noch nicht abgespeichert wurde wird automatisch der Befehl Datei<br />

Speichern unter ... aufgerufen.<br />

Speichern unter ...<br />

Speichert das gerade in Bearbeitung befindliche Projekt auf einen Datenträger. Vor der<br />

Speicherung wird der Benutzer aufgefordert, einen Verzeichnispfad und einen gültigen<br />

Namen für die Datei einzugeben. Der eingegebene Name wird gleichzeitig als<br />

Projektname verwendet.<br />

Drucker Einrichten ...<br />

Öffnet ein Dialogfenster zur Änderung der Druckereinstellungen<br />

Druck Statik<br />

Dieser Befehl steht nur im Ausgabe Fernster Statikberechnung zur Verfügung. Der<br />

Befehl hat dieselbe Bedeutung wie ein Mausklick auf die Schaltfläche Druck Statik im<br />

Fenster Statikberechnung. Ausgedruckt werden 2 Seiten.


Drucken<br />

Dieser Befehl steht nur im Ausgabe Fernster Mengenberechnung zur Verfügung. Der<br />

Befehl hat dieselbe Bedeutung wie ein Mausklick auf die Schaltfläche Drucken im<br />

Fenster Mengenberechnung. Ausgedruckt werden 3 Seiten.<br />

Beenden<br />

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Beendet das Programm PROFIX-C 3.0. Bevor das Programm verlassen wird, wird der<br />

Benutzer aufgefordert, das aktuelle Projekt zu speichern oder abzubrechen.<br />

2.3.2 Menü Bearbeiten<br />

Untergründe<br />

ruft die Untergrund Eingabemaske auf. Dieser Befehl hat dieselbe Bedeutung wie ein<br />

Doppelklick auf das Eingabefeld für Untergründe in der Grunddatenmaske. Nach<br />

Verlassen der Untergrund Eingabemaske wird in jedem Fall in die Grunddatenmaske<br />

zurückgekehrt<br />

<strong>Fassade</strong>naufbau<br />

ruft die <strong>Fassade</strong>naufbaumaske auf. Dieser Befehl hat dieselbe Bedeutung wie ein<br />

Doppelklick auf das Eingabefeld Gesamtgewicht <strong>Fassade</strong> in der Grunddatenmaske.<br />

Nach Verlassen der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske wird in jedem Fall in die Grunddatenmaske<br />

zurückgekehrt.<br />

Projektbeschreibung<br />

ruft eine Eingabemaske auf, in der detaillierte Angaben zum Projekt und Informationen<br />

zum Planer eingegeben werden können. Nach Verlassen der Eingabemaske wird in<br />

jedem Fall in die Grunddatenmaske zurückgekehrt.<br />

Produkte<br />

Zeigt eine Auflistung aller im Programm berücksichtigten Dübel mit Artikelnummer


2.3.3 Menü Berechnung<br />

Menge<br />

ruft das Fenster zur Mengenberechnung auf. Dieser Befehl steht im Fenster<br />

Mengenberechnung nicht zur Verfügung. Der Befehl hat dieselbe Bedeutung wie die<br />

Schaltfläche Menge in den Eingabemasken.<br />

Statik<br />

ruft das Fenster zur Statikberechnung auf. Dieser Befehl steht im Fenster<br />

Statikberechnung nicht zur Verfügung. Der Befehl hat dieselbe Bedeutung wie die<br />

Schaltfläche Statik in den Eingabemasken<br />

2.3.4 Menü Optionen<br />

Druckkopf<br />

öffnet eine Eingabemaske und liefert Informationen zur Anwendung vom Programm<br />

PROFIX-C 3.0<br />

2.3.5 Menü Hilfe<br />

Inhalt<br />

liefert eine Inhaltsverzeichnis für die Hilfethemen<br />

Suchen<br />

erlaubt, Informationen zu einem bestimmten Thema zu suchen.<br />

Hilfe benutzen<br />

beschreibt die Anwendungsmöglichkeiten der Hilfe Funktionen<br />

Über <strong>Profix</strong>-C 3.0 ...<br />

bietet ein Anzeigefeld mit Informationen über die Version des Programms<br />

Über <strong>Hilti</strong> ...<br />

bietet ein Anzeigefeld mit Informationen über Kontakt zu <strong>Hilti</strong><br />

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2.4 Eingaben in Masken<br />

In den Eingabemasken und Ausgabefenster stehen unterschiedliche Eingabe- und<br />

Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung:<br />

* Textfeld<br />

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Eingabe von Texten, Beschreibungen und Zahlen durch Tastatur oder durch Kopieren<br />

aus der Zwischenablage<br />

* Listenfeld<br />

oder<br />

Auswahl von Elementen aus einer Liste mit Mausklick bzw. Doppelklick<br />

* Eingabefeld mit Zusatzinformationen<br />

oder<br />

Zu diesem Eingabefeld besteht die Möglichkeit, mit Doppelklick der Maus ein weiteres<br />

Eingabefenster zu öffnen, um die Eingabe genauer zu spezifizieren.<br />

* Schalterfeld / Schalter<br />

Durch Doppelklick auf das Schalterfeld verändert sich der Wert bzw. der Zustand des<br />

dazugehörigen Schalters Durch Mausklick auf den Schalter ändert sich der Wert bzw.<br />

der Zustand des Schalters.<br />

* Optionsfeld<br />

Eindeutige Auswahl aus einer Liste vorgeschlagener Eigenschaften. Eine<br />

Mehrfachauswahl ist nicht möglich. Eine Eigenschaft ist immer ausgewählt.<br />

* Kontrollkästchen<br />

Mehrfachauswahl aus einer Liste vorgeschlagener Eigenschaften. Es auch möglich,<br />

keine Element bzw. beliebig viele Elemente gleichzeitig auszuwählen.


* Schaltfläche<br />

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Durch Mausklick auf diese Flächen können andere Aktionen aufgerufen werden (z.B.:<br />

Drucken, Beenden, Wechsel der Masken etc.)<br />

* Menüleiste<br />

Durch Aufruf der Befehle aus der Menüleiste werden die entsprechenden Aktionen<br />

ausgeführt. Die Befehle der Menüleiste können mit der Tastatur und mit der Maus<br />

aktiviert werden (siehe Beschreibung der Menüleiste).


2.5 Eingabemasken<br />

2.5.1 Grunddatenmaske<br />

Im der Grunddatenmaske werden alle zur Berechnung notwendigen Daten eingegeben.<br />

Folgende Eingaben sind „Muss“ Eingaben. Die Beschreibungen zur Eingabe dieser Daten<br />

sind im Eingabefenster Rot dargestellt:<br />

- Gesamthöhe<br />

- Kurze Seite<br />

- Lange Seite<br />

- Untergrund<br />

- Wandstärke<br />

- Schraubenausführung<br />

- Gesamtgewicht <strong>Fassade</strong><br />

- Dicke Grundlattung - Profil<br />

- Achsabstand Grundlattung - Profil<br />

Nachfolgende Eingaben sind vom Programm voreingestellt:<br />

- Schraubenausführung galvanisch verzinkter Stahl<br />

- Toleranz Wandunebenheit 20 mm entsprechend DIN 18516-1 (1999-12)<br />

Nachfolgende Eingaben sind „Kann“ Eingaben:<br />

- Dicke nichttragende Schichten<br />

- Bezeichnung nichttragende Schichten<br />

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- Toleranz Wandunebenheit<br />

- Bauvorhaben<br />

- Planung<br />

- Bauausführung<br />

- Statiker<br />

Für folgende Eingaben stehen (bei Doppelklick mit der Maus auf das jeweilige Eingabefeld)<br />

zusätzlich detaillierte Eingabemasken zur Verfügung.<br />

- Untergrund<br />

- Gesamtgewicht <strong>Fassade</strong><br />

- Höhe Grund - Profil<br />

- Achsabstand Grund - Profil<br />

Durch Doppelklick mit der Maus auf das jeweilige Eingabefeld werden die entsprechenden<br />

Detail Eingabemasken aufgerufen. Der bestehende Feldeintrag wird, falls es sich um eine<br />

erlaubte Eingabe handelt, in die Detail Eingabemaske übertragen.<br />

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Durch den Befehl Statik oder Menge wird beim Verlassen der Grunddatenmaske, zuerst die<br />

Vollständigkeit der Eingabe geprüft. Sollten für die Berechnung Eingabedaten fehlen, wird<br />

eine Warnmeldung ausgegeben. Nach Bestätigung der Warnmeldung wird der Cursor an die<br />

Eingabestelle in der Grunddatenmaske plaziert, an der die fehlende Eingabe getätigt werden<br />

muss.<br />

Ist die Angabe zur Bezeichnung des Untergrundes fehlend oder fehlerhaft, wird nach<br />

Bestätigung der Warnmeldung direkt die Detail Eingabemaske zur Auswahl des Untergrundes<br />

aufgerufen. Die Bezeichnung des Untergrundes ist fehlerhaft, wenn der eingegebenen Text<br />

nicht als Teilzeichenkette in den Untergrundbezeichnungen der im Programm verwalteten<br />

Untergründe enthalten ist. Bei der Überprüfung wird auch zwischen Groß- und<br />

Kleinbuchstaben unterschieden.


2.5.2 Untergrundmaske<br />

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Die Untergrundmaske wird in der Regel durch Doppelklick auf das Eingabefeld Untergründe in<br />

der Grunddatenmaske aufgerufen. Wird das Fenster der Mengenberechnung oder der<br />

Statikberechnung aufgerufen, während die Eingabe des Untergrundes fehlend oder fehlerhaft<br />

ist, wird die Untergrundmaske aktiviert.<br />

In der Untergrundmaske steht eine Liste aller in den Zulassungen für die in der Datenbank<br />

vorhandenen Dübel aufgeführten Untergründe zur Verfügung. Der aktuell ausgewählte<br />

Untergrund wird separat mit zusätzlichen Informationen angezeigt.<br />

Je nach ausgewähltem Untergrund werden zusätzliche Parameter angezeigt. Die Parameter<br />

sind vom Programm voreingestellt.<br />

- Auflast Ja / Nein<br />

Voreinstellung: Ja<br />

- Steinhöhe > 11,3 cm Ja / Nein<br />

Voreinstellung: Ja<br />

- Lochanteil > 15 % Ja / Nein<br />

Voreinstellung: Nein<br />

- ungelochte Vollziegel Ja / Nein<br />

Voreinstellung: Nein<br />

Die Untergrundmaske kann auf 4 unterschiedliche Methoden verlassen werden<br />

1.) Mausklick auf die Schaltfläche OK<br />

2.) Doppelklick auf einen Untergrund in der Liste<br />

3.) Drücken der Eingabetaste<br />

4.) Mausklick auf die Schaltfläche Abbrechen<br />

Bei Methode 2 und 3 werden die vom Programm bereitgestellten Voreinstellungen der<br />

Schalter (Zusatzparameter) verwendet. Bei Auswahl der Untergründe: Mauerwerk<br />

unbekannter Güte und Hlz 12; Rohdichte


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zur Eingabe des am Bauwerk geprüften Dübels, des zulässigen Lastwertes sowie zur Eingabe<br />

eines Kommentars geöffnet.<br />

Bei Methode 4 wird die Untergrundmaske verlassen, ohne Daten zu übernehmen.<br />

Die Änderung der Schalter (Zusatzparameter) erfolgt entweder durch Mausklick auf das<br />

Schalterfeld (Text der Parameter Beschreibung - Auflast, Steinhöhe, Lochanteil oder<br />

ungelochte Vollziegel) oder durch Doppelklick mit der Maus auf den Schalter (Ja bzw. Nein)<br />

2.5.3 Lastwert<br />

In dieser Maske ist eine Dübelauswahl sowie die Eingabe des zulässigen Lastwertes von<br />

Bemerkungen möglich.<br />

Die Auswahl eines Dübel und die Eingabe eines zulässigen Lastwertes sind Muss-Eingaben.<br />

Die Bemerkungen können optional eingegeben werden.<br />

Der geeignete Dübel und die dafür zulässigen Lastwerte sind anhand von Versuchen am<br />

Bauwerk zu ermitteln (siehe z.B. Zulassung Z-21.2-599 vom 23.07.1999, Abschnitt 3.2.3.2).<br />

Die Eingabemaske zur Lastwerteingabe wird nur aufgerufen, wenn in der Eingabemaske zur<br />

Auswahl des Untergrundes Mauerwerk unbekannter Güte oder Hlz 12; Rohdichte


2.5.4 <strong>Fassade</strong>naufbaumaske<br />

In der Eingabemaske zum <strong>Fassade</strong>naufbau kann der <strong>Fassade</strong>naufbau detaillierter<br />

beschrieben und das Gesamtgewicht der <strong>Fassade</strong>nbekleidung incl. Unterkonstruktion<br />

berechnet werden.<br />

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Aus einer Liste von <strong>Fassade</strong>nbekleidungen kann eine entsprechende Bekleidung ausgewählt<br />

werden. Die gewählte <strong>Fassade</strong>nbekleidung wird unterhalb der Liste in das Eingabefeld<br />

übernommen. Zusätzlich wird in das Eingabefeld Gewicht je m² ein in der Datenbank<br />

abgelegter Wert übertragen.<br />

Anstelle eine Bekleidung über die Liste auszuwählen, können die Eingabefelder zu gewählte<br />

<strong>Fassade</strong>nbekleidung und Gewicht je m² direkt ausgefüllt werden, bzw. ein bestehender<br />

Eintrag kann überschrieben werden.<br />

Für die Beschreibung der Unterkonstruktion stehen mehrere Varianten zur Verfügung.<br />

Entweder wird eine Grundlattung aus Holz oder ein Grundprofil aus Metall auf dem<br />

Untergrund befestigt. Gleichzeitige Angaben für beide Anschlusskonstruktionen werden vom<br />

Programm verhindert. Als weiterer Aufbau ist eine Traglattung und/oder eine Schalung<br />

und/oder eine Dämmung möglich. Wenn die Schalung identisch mit der Bekleidung ist, kann<br />

die Schalung auch als Bekleidung eingegeben werden.


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Ist das spezifische Gewicht der Grundlattung, Traglattung oder Schalung nicht bekannt, kann<br />

durch Doppelklick auf die Eingabefelder des jeweiligen spezifischen Gewichtes in eine<br />

Eingabemaske Holzauswahl gesprungen werden (siehe Holzauswahl).<br />

Für die Berechnung des Gewichtes der Unterkonstruktion muss ein Wert für den Achsabstand<br />

der Grundlatten eingegeben sein. Die Beschreibungen zur Eingabe dieser Daten sind im<br />

Eingabefenster rot dargestellt. Zusätzlich sind unter anderem Eingaben für Höhe, Breite,<br />

Dicke, Bedeckung usw. nötig. Die einzelnen Unterkonstruktionen werden vom Programm nur<br />

berücksichtigt, wenn die Eingabe für die jeweilige Unterkonstruktion vollständig ist.<br />

Das spezifische Gewicht für die Holzunterkonstruktion ist in kN/m³ anzugeben. Das<br />

spezifische Gewicht für das Metallprofil ist in kN je laufenden Meter Profil und das der<br />

Dämmung und Bekleidung in kN/m² einzugeben.<br />

Achtung !<br />

Hohlprofile können unter Umständen zu fehlerhaften Ergebnissen führen, da bei der Berechnung der<br />

Biegung als Hebelarm die halbe Dicke des Grundprofils berücksichtigt wird.<br />

Die Daten zur Dämmung werden zur Bestimmung des Gesamtgewichtes der <strong>Fassade</strong>nkonstruktion<br />

herangezogen. Eingaben sind nur erforderlich, wenn das Gewicht der Dämmung von den<br />

Befestigungselementen der <strong>Fassade</strong>nunterkonstruktion aufgenommen werden muss (z.B. bei<br />

Riegelkonstruktionen.<br />

Während der Auswahl der Bekleidung und den Eingaben zur Unterkonstruktion wird das<br />

aktuelle Gesamtgewicht der <strong>Fassade</strong> automatisch berechnet. Das Gesamtgewicht der<br />

<strong>Fassade</strong> kann vom Benutzer jederzeit in der Grunddatenmaske überschrieben werden. Wird<br />

es vom Benutzer überschrieben und werden anschließend neue Eingaben zur<br />

Unterkonstruktion oder Bekleidung getätigt, so wird der von Hand eingetragene Wert des<br />

Gesamtgewichtes erneut neu berechnet und überschrieben.<br />

Wird das berechnete Gesamtgewicht vom Benutzer überschrieben, können beim Ausdruck<br />

keine Detailangaben zum <strong>Fassade</strong>naufbau gedruckt werden (siehe Drucken).<br />

Bei Verlassen der Eingabemaske mit OK wird das Gesamtgewicht der <strong>Fassade</strong>, sowie die<br />

Höhe und der Achsabstand der Grundlatte bzw. Dicke und Achsabstand des Metallprofils in<br />

das Eingabefeld der Grunddatenmaske übernommen. Bei Verlassen der Eingabemaske mit<br />

Abbrechen werden keine Angaben übernommen. Sind keine Angaben hinsichtlich<br />

Grundlattung oder Metallprofil gemacht worden, bleiben die Eingabefelder Dicke Grundlattung<br />

– Profil und Achsabstand Grundlattung - Profil leer<br />

Beim Aufruf der Eingabemaske wird der Inhalt der Felder Profildicke und Profilabstand sowohl<br />

in die Eingabefelder der Grundlattung als auch in die Eingabefelder der Metallprofile<br />

übertragen.<br />

Bei wiederholtem Aufruf der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske sind die Eingaben des vorherigen<br />

Aufrufes noch enthalten. Ist der Wert des <strong>Fassade</strong>ngesamtgewichtes in der<br />

Grunddatenmaske vor dem erneuten Aufruf der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske verändert worden, so<br />

wird der veränderte Wert des Gesamtgewichtes in die Eingabemaske übertragen.<br />

Bei Verlassen der Eingabemaske mit OK wird der Benutzer zusätzlich abgefragt, ob die<br />

veränderten bzw. neuen Angaben zur Bekleidung in die Datenbank aufgenommen werden<br />

sollen oder nicht. Werden diese Daten in die Datenbank aufgenommen, stehen diese für die<br />

Zukunft in der Bekleidung Auswahl Liste zur Verfügung. Wenn das vom Programm<br />

vorgeschlagene Gewicht einer <strong>Fassade</strong>nbekleidung verändert wird, ist es ratsam, auch die


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Bezeichnung der Bekleidung zu ändern, damit Einträge in der Liste eindeutig erkannt werden<br />

können.<br />

2.5.5 Holzauswahl<br />

In der Eingabemaske zur Holzauswahl wird eine Liste mit Hölzern nach entsprechenden<br />

Normen gezeigt. Bei Auswahl einer Holzart durch Mausklick wird die gewählte Holzart , das<br />

spezifische Gewicht sowie das berücksichtigte spezifische Gewicht (hier ausgewählt) separat<br />

angegeben.<br />

Die Einträge der Eingabefelder gewählte Holzart und hier ausgewählt können vom Benutzer<br />

geändert bzw. überschrieben werden. Bei Verlassen der Eingabemaske mit OK, wird das<br />

verändertet spezifische Gewicht in das Eingabefel der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske übernommen,<br />

von dem aus die Holzauswahl Eingabemaske aufgerufen wurde<br />

Bei Auswahl einer Holzart aus der Liste durch Doppelklick bzw. durch Mausklick auf die<br />

Schaltfläche OK wird das Eingabefenster geschlossen. Das vorgegebenen spezifische<br />

Gewicht wird in das Eingabefeld der <strong>Fassade</strong>naufbaumaske übernommen, von dem aus das<br />

Holzauswahl Eingabemaske aufgerufen wurde. Wird die Eingabemaske mit Abbrechen<br />

verlassen, werden keine Angaben übernommen.<br />

Zusätzlich wird der Benutzer abgefragt, ob die veränderten bzw. neuen Angaben in die<br />

Datenbank aufgenommen werden sollen oder nicht. Werden diese Daten in die Datenbank<br />

aufgenommen, stehen diese für die Zukunft in der Holz Auswahl Liste zur Verfügung. Wenn<br />

das ausgewählte Gewicht verändert wird, ist es ratsam, auch die Holzbezeichnung zu ändern,<br />

damit Einträge in der Liste eindeutig erkannt werden können.


2.5.6 Projektbeschreibung<br />

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In der Eingabemaske zur Projektbeschreibung können detaillierte Angaben zum Projekt, zum<br />

Planer und zur Bauausführung angegeben werden. Die Angaben zur Planung werden im<br />

Ausdruck auf jeder Seite in der Kopfzeile angegeben. Die Eingaben zum Projekt und zur<br />

Bauausführung werden auf der ersten Seite des Ausdruckes angegeben.<br />

Bei Aufruf der Projektbeschreibung werden die Eingabefelder zum Bauvorhaben, zur<br />

planenden Firma, zur bauausführenden Firma und zum Statik Aufsteller aus den<br />

Eingabefeldern der Grunddatenmaske übernommen.<br />

Die Eingabe zum Bauvorhaben, zur planenden Firma, zur bauausführenden Firma und zum<br />

Statik Aufsteller werden nach verlassen der Eingabemaske in die Grunddatenmaske<br />

übertragen.


3 Ergebnisausgabe<br />

3.1 Mengenberechnung<br />

Das Fenster zur Mengenberechnung kann durch folgende Methoden aufgerufen werden:<br />

- durch Mausklick auf die Schaltfläche Menge in der Grunddatenmaske<br />

- durch Auswahl des Befehls Menge im Menü Ergebnisse der Menüleiste<br />

- durch Betätigen des Symbols Menge in der Symbolleiste<br />

Wenn das Fenster Mengenberechnung von der Grunddatenmaske aufgerufen wird, findet<br />

zuerst eine Prüfung zur Vollständigkeit der Eingabe statt.<br />

Im Fenster Mengenberechnung können folgende Eingaben getätigt werden:<br />

- Höhe Traufe<br />

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Dieser Wert ist bei Aufruf der Maske auf 80 % des Wertes der Gesamthöhe eingestellt


Durch Verändern des Wertes Traufenhöhe auf einen Wert kleiner der Gesamthöhe,<br />

wird ein Gebäude mit einer Dachneigung > 0° dargestellt. Ist der Wert von<br />

Traufenhöhe größer als die Gesamthöhe, so wird die Dachneigung < 0° dargestellt<br />

(Gebäudeseiten höher als Gebäudemitte).<br />

- Giebel an langer / kurzer Gebäudeseite<br />

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Durch Aktivierung des Kontollkästchens wird festgelegt, welche Gebäudeseite mit<br />

Giebel versehen sind (Giebel werden nur dargestellt, wenn sich die Traufenhöhe von<br />

der Gesamthöhe unterscheidet). Giebel werden immer an 2 Gebäudeseiten gleichzeitig<br />

(gegenüberliegende Gebäudeseiten) berücksichtigt. Durch die Eingabe sind folgende<br />

Giebelanordnungen möglich:<br />

• Giebel an den langen Gebäudeseiten<br />

• Giebel an den kurzen Gebäudeseiten<br />

• Giebel an den langen und kurzen Gebäudeseiten<br />

• Giebel an keiner Gebäudeseite<br />

- Auswahl der Gebäudeseiten<br />

Durch die Darstellung der Gebäudeseiten in der Seitenansicht wird festgelegt, welche<br />

Gebäudeseiten zur Berechnung der <strong>Fassade</strong>nfläche herangezogen werden. Die zur<br />

Berechnung herangezogenen Gebäudeseiten sind in der Seitenansicht sichtbar, nicht<br />

berücksichtigte Gebäudeseite sind ausgeblendet.<br />

In der Voreinstellung werden alle Gebäudeseiten bei der Berechnung berücksichtigt.<br />

Durch Mausklick auf den Text Seite 1 , Seite 2 , Seite 3 , Seite 4 im dargestellten<br />

Grundriß, werden die entsprechenden Gebäudeseiten der Seitenansicht dargestellt<br />

und/oder wieder ausgeblendet. Bei jeder Änderung der Seitenansicht wird automatisch<br />

eine Berechnung durchgeführt.<br />

- Auswahl eines Dübels aus einer Liste<br />

in der Liste zur Auswahl der Dübel werden nur Dübel dargestellt, die aufgrund<br />

• Klemmdicke<br />

• Schraubenausführung<br />

• vorliegenden Untergrund<br />

• (Untergrunddicke - falls angegeben)<br />

für den Einsatz geeignet sind. Stehen für den ausgewählten Dübeltyp mehrere<br />

Schraubenkopf Versionen zur Verfügung werden diese unterhalb der Dübelauswahlliste<br />

dargestellt. Hier besteht die Möglichkeit, die Gültigkeit der Preisangabe auf nur eine<br />

Schraubenvariante zu beziehen, indem die entsprechenden Kontrollkästchen aktiviert<br />

oder deaktiviert werden.


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Wird ein neuer Dübel ausgewählt, findet automatisch eine Neuberechnung der<br />

notwendigen Anzahl der Dübel statt. Bei erstmaligem Aufruf des Fensters aus der<br />

Grunddatenmaske wird automatisch der erste Dübel in der Liste ausgewählt und<br />

berechnet. Bei Aufruf des Mengenberechnung Fensters vom Statikberechnung Fenster,<br />

wird der im Statikberechnung Fenster ausgewählte Dübel übernommen und in der Liste<br />

ausgewählt.<br />

Wurde eine Lastwert auf Grund von Versuchen am Bauwerk ermittelt, so wird nur der<br />

ausgewählte Dübel (siehe Lastwert) berücksichtigt.<br />

- Kosten je Dübel<br />

Die Kosten der Dübel sind in EUR eines Einzeldübels einzugeben. Die Kostenart (Netto<br />

/ Brutto) wird in nebenliegenden Feld festgelegt. Bei Eingabe der Kosten des<br />

Einzeldübels wird automatisch eine Berechnung der Gesamtkosten der Dübel<br />

durchgeführt.<br />

- Festlegung der Kostenart<br />

Diese Eingabe legt nur fest, von welcher Kostenart der eingegebene Preis ist.<br />

der eingegebenen Einzelpreis ist ein NETTO Preis<br />

der eingegebenen Einzelpreis ist ein BRUTTO Preis<br />

Es findet keine automatische Umrechnung zwischen Brutto und Netto statt.<br />

Die Kostenart ist auf NETTO voreingestellt. Die Kostenart kann durch Mausklick auf<br />

den Text Einzelpreis oder durch Doppelklick auf den Begriff NETTO bzw. BRUTTO<br />

umgeschaltet werden<br />

- Fehlflächen der Gebäudefläche je Bereich<br />

Die Fehlflächen sind in m² einzugeben. Nach der Eingabe oder Korrektur einer<br />

Fehlfläche wird automatisch die zu verkleidende Gebäudefläche und die notwendige<br />

Anzahl der Dübel incl. Kosten neu berechnet.<br />

Die Größe der Fehlfläche muss kleiner sein als die berechnete <strong>Fassade</strong>nfläche. Diese<br />

Plausibilitätsüberprüfung wird vom Programm automatisch durchgeführt.<br />

Bei der Eingabe der Fehlflächen müssen die unterschiedlichen Gebäudebereiche<br />

berücksichtigt werden. Die Gebäudebereiche werden von der Windlasteinwirkung<br />

gemäß DIN 1055 Teil 4, Ausgabe August 1986 bestimmt (Randbereich, Mittenbereich,<br />

unterschiedliche Höhenbereiche). Die Genauigkeit der Eingabe dieser Fehlflächen<br />

bestimmt unter Anderem die Genauigkeit der Anzahl notwendiger Dübel.<br />

Die zu verkleidende <strong>Fassade</strong>nfläche errechnet sich aus der berücksichtigten<br />

Gebäudefläche abzüglich der angegebene Fehlflächen. Die eingegebenen Fehlflächen<br />

werden bei der Berechnung der zu verkleidenden <strong>Fassade</strong>nfläche von der berechneten<br />

Gebäude <strong>Fassade</strong>nfläche abgezogen.


Die Anzahl der Dübel wird jeweils auf das nächst größere Vielfache der Verpackungseinheit<br />

aufgerundet.<br />

In der dargestellten Seitenansicht des Gebäudes werden die Veränderungen der Gebäudeparameter<br />

direkt bei der Eingabe dieser Parameter dargestellt. Ausserdem wird die<br />

Berechnung der zu verkleidenden <strong>Fassade</strong>nfläche incl. Anzahl der Dübel und Kosten<br />

automatisch durchgeführt.<br />

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Die Darstellung von Grundriß und Gebäudeseiten erfolgt proportional zu den eingegebenen<br />

Werten. Die unterschiedlichen Windsoglastbereiche gemäß DIN 1055 Teil 4, Ausgabe August<br />

1986 werden zusätzlich in der Gebäudeansicht angegeben. Die Höhenlinien werden bei<br />

Gebäudehöhen 8 m, 20 m und 100 m dargestellt. Die Gebäudekante ist fett dargestellt, der<br />

Randbereich wird durch dünne Stiche vom Mittenbereich abgegrenzt. Die Höhenlinien sind<br />

gestrichelt eingetragen.<br />

Sollen sonstige Eingaben zum Gebäude oder der <strong>Fassade</strong> getätigt werden, muss das Fenster<br />

Mengenberechnung verlassen und in die Grunddatenmaske zurückgekehrt werden. Nach<br />

Änderung der Eingaben kann das Fenster Mengenberechnung erneut aufgerufen werden. Die<br />

zuvor getätigten Einstellungen werden dabei zum Teil wieder zurückgesetzt.


3.2 Statikberechnung<br />

Das Fenster zur Statikberechnung kann durch folgende Methoden aufgerufen werden:<br />

- durch Mausklick auf die Schaltfläche Statik in der Grunddatenmaske<br />

- durch Auswahl des Befehls Statik im Menü Ergebnisse der Menüleiste<br />

- durch Betätigen des Symbols Statik in der Symbolleiste<br />

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Wird das Fenster Statikberechnung von der Grunddatenmaske aufgerufen, findet zuerst eine<br />

Prüfung zur Vollständigkeit der Eingabe statt.<br />

Im Fenster Statikberechnung kann nur eine Eingabe getätigt werden:<br />

- Auswahl eines Dübels aus einer Liste<br />

in der Liste zur Auswahl der Dübel werden nur Dübel dargestellt, die aufgrund<br />

• Klemmdicke<br />

• Schraubenausführung<br />

• vorliegenden Untergrund<br />

• (Untergrunddicke - falls angegeben)<br />

für den Einsatz geeignet sind. Stehen für den ausgewählten Dübeltyp mehrere<br />

Schraubenkopf Versionen zur Verfügung werden diese unterhalb der Dübelauswahlliste<br />

dargestellt.


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<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 27<br />

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Bei Auswahl eines neuen Dübels, wird die Statik incl. Angabe der notwendigen Anzahl<br />

der Dübel automatisch aktualisiert. Bei erstmaligem Aufruf des Fensters aus der<br />

Grunddatenmaske wird automatisch der erste Dübel in der Liste ausgewählt und<br />

berechnet. Bei Aufruf des Statikberechnung Fensters vom Mengenberechnung Fenster,<br />

wird der im Mengenberechnung Fenster ausgewählte Dübel übernommen und in der<br />

Liste ausgewählt.


3.3 Produktpalette<br />

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Durch Mausklick auf die Schaltfläche Produkte (verfügbar in der Grunddatenmaske, und den<br />

Fenstern Statikberechnung und Mengenberechnung, als auch in der Menüleiste unter<br />

Bearbeiten - Produkte erhalten Sie eine Auflistung aller im Programm berücksichtigten<br />

Dübel mit Artikel Nummer.


3.4 Drucken<br />

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<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 29<br />

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Der Befehl zum Drucken steht nur in den Ausgabefenstern Statikberechnung und<br />

Mengenberechnung zur Verfügung. Der Befehl zum Drucken öffnet ein Standard<br />

Dialogfenster, in dem unter anderen die Druckereinstellung usw. geändert werden können.<br />

Die Druckereinstellungen können auch separat über den Befehl Drucker Einrichten der<br />

Menüleiste durchgeführt werden.<br />

Wird aus dem Ausgabefenster Statikberechnung gedruckt<br />

- Befehl Druck Statik in der Menüleiste<br />

- Schaltfläche Druck Statik im Ausgabefenster<br />

so werden insgesamt 2 Seiten ausgedruckt. Auf Seite 1 werden die Eingabedaten und auf<br />

Seite 2 die Ergebnisses der statischen Berechnung ausgegeben.<br />

Wird aus dem Ausgabefenster Mengenberechnung gedruckt<br />

- Befehl Drucken in der Menüleiste<br />

- Schaltfläche Drucken im Ausgabefenster<br />

so werden insgesamt 3 Seiten ausgedruckt. Auf Seite 1 werden die Eingabedaten, auf<br />

Seite 2 die Ergebnisses der statischen Berechnung und auf Seite 3 die werden Angaben<br />

und Berechnungen zur Gesamtanzahl der Dübel und Kosten ausgegeben.<br />

Detaillierte Angaben zum <strong>Fassade</strong>naufbau werden nur ausgedruckt, wenn diese in der<br />

<strong>Fassade</strong>naufbaumaske angegeben wurden.


4 Berechnungsgrundlagen<br />

4.1 Lastannahmen<br />

Die zu berücksichtigenden Lasten ergeben sich aus dem Eigengewicht der <strong>Fassade</strong>nkonstruktion<br />

(Bekleidung incl. Unterkonstruktion) und der Windsogbelastung.<br />

Das Eigengewicht wird in der Grunddatenmaske abgefragt, bzw. kann durch Aufruf der<br />

<strong>Fassade</strong>naufbaumaske und Eingabe detailliertere Angaben berechnet werden.<br />

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Die Windsogbelastung wird für geschlossene Baukörper mit rechteckiger Grundfläche gemäß<br />

DIN 1055 Teil 4, Ausgabe August 1986 („Lastannahmen für Bauten ...“) berechnet. Dem<br />

Programm kann in der Grunddatenmaske mitgeteilt werden, ob eine exponierte Lage (siehe<br />

Kapitel 4.7.2.1 Staudruck in [kN/m²]) des Gebäudes zu berücksichtigen ist oder nicht.<br />

4.2 Zulässige Lasten und Untergründe<br />

Die zulässigen Lasten sind gemäß den zu Grunde liegenden Zulassungen vom Untergrund<br />

abhängig. Die zulässigen Lasten sind in festgelegt bzw. durch Versuche am Bauwerk zu<br />

ermitteln.<br />

In der Untergrundmaske sind die in den Zulassungen beschriebenen und im Programm<br />

berücksichtigten Untergründe aufgeführt. Für Untergründe, die nicht in der Liste enthalten<br />

sind, muss die zulässige Last des jeweiligen Dübels durch Versuche am Bauwerk ermittelt<br />

werden. Die Berücksichtigung eigener Lastwerte ist im Programm möglich (siehe Lastwert).<br />

4.3 Montage<br />

Die Befestigungselemente sind als Einheit zur verwenden und dürfen nicht zerlegt werden.<br />

Rahmendübel sind grundsätzlich in Durchsteckmontage zu verarbeiten. Der Langschaftdübel<br />

ist so zu setzen, daß die Dübelhülse mit der Oberfläche der Unterkonstruktion abschießt,<br />

bevor die Schraube angezogen wird.<br />

Injektionsanker sind in der Regel in der Vorsteckmontage zu verarbeiten. Sie dürfen erst<br />

Belastet werden, wenn der Aushärtevorgang abgeschlossen ist<br />

Bei der Festlegung des Loch-, bzw. Bohrbildes sind die zulässigen Achs- und Randabstände<br />

der Dübel zu berücksichtigen.


4.4 Korrosionsschutz<br />

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Für Verankerungen von hinterlüfteten <strong>Fassade</strong>n sind grundsätzlich Befestigungsmittel aus<br />

nichtrostendem Stahl zu verwenden. In den Zulassungsbescheiden des Langschaftdübels<br />

HRD ist auch der Einsatz galvanisch verzinkter Schrauben zugelassen. Bei Verwendung der<br />

Dübel mit galvanisch verzinkter Schraube ist der Schraubenkopf nach Montage der Dübel mit<br />

einem geeigneten zusätzlichen Korrosionsschutz derart zu versehen, daß ein Eindringen von<br />

Feuchtigkeit in den Dübelschaft verhindert wird.<br />

4.5 Unterkonstruktion und Bekleidung<br />

Eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Holzarten ist in der Datenbank Hölzer und eine<br />

Auswahl der zur Verfügung stehenden Bekleidungen ist in der Datenbank<br />

<strong>Fassade</strong>nbekleidungen hinterlegt. Auf diese Datenbanken kann vom Anwender in den<br />

Eingabemasken zugegriffen und ergänzt werden (siehe <strong>Fassade</strong>naufbaumaske und<br />

Holzauswahl).<br />

4.6 Berechnungsverfahren<br />

Bei der Bemessung der Dübel wird von der Befestigung einer steifen Rahmenkonstruktion<br />

ausgegangen. Damit werden keine zusätzlichen Zugkräfte auf die Befestigungen infolge von<br />

Versatzmomenten berücksichtigt, wie sie z.B. bei Befestigungen von Einzelkonsolen zu<br />

berücksichtigen sind. Der Winddruck wird vom Rahmen unmittelbar über Kontaktpressung auf<br />

den Untergrund übertragen. Die gesamte Windsogbelastung kann gleichmäßig auf alle<br />

Verankerungen eines Bereiches (Mittenbereich, Randbereich) verteilt werden.<br />

Bei Verankerungen von Rahmen-Unterkonstruktionen mit <strong>Hilti</strong> Langschaftdübeln HRD bzw.<br />

<strong>Hilti</strong> Injektionsanker HIT ist in der Regel ein Biegenachweis zu führen. Dabei wird die<br />

rechnerische Einspannstelle der Dübel um das Maß des Schraubendurchmessers unterhalb<br />

der Oberfläche des tragenden Untergrundes angenommen.<br />

Der Hebelarm wird somit laut Zulassung wie folgt angesetzt:<br />

Hebelarm = halbe Anbauteildicke<br />

+ Wandunebenheit<br />

+ Dicke der nichttragenden Schicht<br />

+ Schraubendurchmesser<br />

Die Biegung bleibt nur dann bei der Berechnung unberücksichtigt, wenn das Anbauteil aus<br />

Metall besteht und ohne Zwischenlage (Unebenheit oder nichttragende Schicht) ganzflächig<br />

gegen den Verankerungsgrund verspannt ist. Die erforderlichen Durchgangslöcher in den<br />

Anbauteilen sind für die ausgewählten Dübel einzuhalten.


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Im Berechnungsverfahren wird zuerst die Schrägzugkraft je m² <strong>Fassade</strong>nfläche ermittelt.<br />

Diese ergibt sich aus der Überlagerung von Windsoglast und Eigengewicht. Anschließend<br />

wird die Interaktion von Biegung mit Überlagerung der Zugbelastung untersucht. Der für die<br />

Dübel ungünstigere Bemessungsfall wird für die Ausgabe der Ergebnisse berücksichtigt. Die<br />

Interaktion wird für jeden Bereich der <strong>Fassade</strong> (Rand- und Mittenbereich in den<br />

verschiedenen Höhenbereichen) separat voneinander durchgeführt.<br />

Bei der Bemessung der Dübel hinsichtlich Biegung wird berücksichtigt, daß die einwirkende<br />

Zugkraft je Dübel zu einer Reduktion des zulässigen Biegemomentes führt (siehe auch Anlage<br />

5, Tabelle 3 der Zulassung Z-21.2-599).<br />

Liegt der Dübelabstand beim gegebenen Rahmenabstand unterhalb des nach Zulassung<br />

zulässigen Achsabstandes, so wird ein Warnhinweis ausgegeben. Für den Untergrund Beton<br />

wird die Berechnung mit reduzierten zulässigen Lastwerten und engeren zulässigen<br />

Achsabständen wiederholt.<br />

4.7 Rechenvorgang<br />

Der Nachweis der Befestigungen in PROFIX-C 3.0 wird differenziert für den Mitten- (Normal-) und<br />

Randbereich sowie für die Höhenbereiche entsprechend den Windsoglasten in DIN 1055 Teil 4, Ausgabe<br />

August 1986 geführt.<br />

4.7.1 Abtragung des Winddruckes<br />

Der Winddruck wird durch Kontaktpressung zwischen <strong>Fassade</strong>nunterkonstruktion und Verankerungsgrund<br />

abgetragen.<br />

4.7.2 Windsog<br />

wS = cP ⋅ q<br />

in [kN/m²]<br />

4.7.2.1 Staudruck q in [kN/m²]<br />

Der Staudruck wird aus der Windgeschwindigkeit berechnet. Diese ist für unterschiedliche Höhenbereiche<br />

in DIN 1055 Teil 4, Ausgabe August 1986, Tabelle 1 festgelegt. Es können Windlasten bis zu einer<br />

maximalen Gebäudehöhe von 170 m berücksichtigt werden.<br />

Im Programm wird der Staudruck wie folgt berücksichtigt:<br />

h ≤ 8 m 8 m < h ≤ 20 m 20 m < h ≤ 100 m über 100 m<br />

q 0,5 kN/m² 0,5 kN/m² 1,1 kN/m² 1,3 kN/m²<br />

Ist ein Bauwerk auf einer das umliegende Geländer steil und hoch überragenden Erhebung dem<br />

Windangriff besonders stark ausgesetzt (exponierte Lage), so ist mindestens q = 1,1 kN/m² anzusetzen.


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Im Programm werden bei einer exponierten Gebäudelage folgende Staudruckwerte angenommen:<br />

h ≤ 8 m 8 m < h ≤ 20 m 20 m < h ≤ 100 m über 100 m<br />

q 1,1 kN/m² 1,1 kN/m² 1,1 kN/m² 1,3 kN/m²<br />

Infolge von Föhn- oder Düseneffekten können auch höhere Windgeschwindigkeiten auftreten. In diesen<br />

Fällen ist eine Bemessung mit dem Programm nicht möglich.<br />

4.7.2.2 Sogbeiwerte<br />

Randbereich: ( 1m ≤ r = h ≤ 2m)<br />

cP = 2, 0<br />

Mittenbereich: m = a − 2 ⋅ r , m = b − 2 ⋅ r<br />

a b<br />

Gebäudehöhe: h in [m]<br />

Kurze Gebäudeseite: a in [m]<br />

Lange Gebäudeseite: b in [m]<br />

Randbereich: r in [m]<br />

8<br />

Der Windsogbeiwert ist vom Verhältnis h/a abhängig und wird wie folgt berechnet:<br />

h<br />

a ≤ 0, 25<br />

cP = 0, 5<br />

0, 25 < h<br />

a ≤ 0, 5<br />

cP = 0, 3 + 0, 8⋅<br />

h<br />

a > 0, 5<br />

cP = 0, 7<br />

h a


4.7.3 Nachweis der Dübelbeanspruchung<br />

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Für die Berechnung des maximalen Dübelabstandes auf dem Grundprofil wird ein getrennter Nachweis für<br />

Schrägzug (Windsog, Eigengewicht der <strong>Fassade</strong>nkonstruktion) sowie für zentrischen Zug (Windsog) und<br />

Biegung, falls erforderlich, durchgeführt.<br />

Bei Befestigungen von dünnwandigen Grundprofilen aus Metall (Klemmdicke für Dübel zul F* = 0.7 * zul F<br />

Bei Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz werden die Lasten für eine Feuerwiderstandsdauer von<br />

90 Minuten (F90) herangezogen. Bis auf wenige Ausnahmen (Befestigung von Rahmendübel in Beton,<br />

Befestigungen mit Injektionstechnik HIT) haben die Anforderungen an den Brandschutz keine Auswirkungen<br />

auf das Berechnungsergebnis.<br />

4.7.3.1 Nachweis Schrägzug<br />

Lasten vertikal pro m Grundprofil: qV = eG ⋅ g in [kN/m]<br />

Lasten horizontal pro m Grundprofil: qh = eG ⋅ wS<br />

in [kN/m]<br />

mit g = Eigengewicht <strong>Fassade</strong>nkonstruktion in [kN/m²]<br />

e G = Achsabstand Grundprofil in [m]<br />

2 2<br />

res q = q + q in [kN/m]<br />

v h<br />

maximaler Dübelabstand auf dem Grundprofil<br />

max a<br />

SZ<br />

zul F<br />

= in [m]<br />

res q<br />

mit e G aus Zulassung<br />

4.7.3.2 Nachweis zentrischer Zug / Biegung (Biegezug)<br />

Das Biegemoment je Meter Grundprofil ergibt sich zu<br />

hG<br />

( un nt S )<br />

m = qV ⋅ 2 + d + d + d in [kNm/m]<br />

mit<br />

h G = Dicke des Grundprofils<br />

d un = Wandunebenheit<br />

d nt = Dicke nichttragender Schichten<br />

d S = Schraubendurchmesser


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Die Wechselwirkung zwischen Biegemoment und Zugbelastung kann gemäß Zulassung wie folgt beschrieben<br />

werden:<br />

zul M − vorh M<br />

zul M − zul M F<br />

( )<br />

zul F( M)<br />

=<br />

zul F<br />

max max<br />

mit zul M = zul( F = 0 kN ) aus Zulassung<br />

zul M( Fmax ) = zul( F = Fmax<br />

) aus Zulassung<br />

zul Fmax aus Zulassung<br />

Durch Umstellen der Gleichung ergibt sich<br />

vorh M<br />

zul M<br />

Mit<br />

( )<br />

zul F M<br />

+<br />

Fmax ⋅ zul M<br />

zul M − M F<br />

F zul M<br />

FErsatz<br />

zul M M F<br />

=<br />

max ⋅<br />

−<br />

ergibt sich<br />

vorh M<br />

zul M<br />

( )<br />

( )<br />

max<br />

( )<br />

max<br />

zul F M<br />

+ = 1<br />

F Ersatz<br />

mit vorh F ≤ zul F( M )<br />

vorh M = m⋅ a BZ<br />

vorh F = qh ⋅ a BZ<br />

ergibt sich daraus:<br />

m ⋅ a<br />

zul M<br />

m<br />

zul M<br />

q ⋅ a<br />

+<br />

F<br />

BZ h BZ<br />

Ersatz<br />

≤ 10 ,<br />

qh<br />

+ ≤<br />

F a<br />

10 ,<br />

Ersatzhl BZ<br />

= 1<br />

in [kN]<br />

und daraus der maximale Dübelabstand auf dem Grundprofil zu<br />

max a<br />

BZ<br />

=<br />

m<br />

zul M<br />

1<br />

qh<br />

+<br />

F<br />

Ersatz<br />

in [m]


4.7.4 Maximaler Dübelabstand auf dem Grundprofil<br />

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Der gewählte maximale Dübelabstand auf dem Grundprofil im jeweiligen Windlastbereich ergibt sich aus dem<br />

kleinsten Wert aus Nachweis Schrägzug und Nachweis zentrischer Zug / Biegung.<br />

( )<br />

max a = min a , a<br />

in [m]<br />

SZ BZ<br />

Aus konstruktiven Gründen ist der Dübelabstand in Anlehung an DIN 18516 auf 0,8 m beschränkt.<br />

Der Mindestabstand der Dübel ist vom jeweiligen Verankerungsgrund abhängig und in der Zulassung<br />

festgeschrieben. Wenn in Sonderfällen der Mindestachsabstand laut Zulassung unterschritten ist, muss der<br />

Grundprofilabstand reduziert werden. Im Programm erscheint ein entsprechender Hinweis.<br />

4.7.5 Mindestanzahl Dübel pro Quadratmeter <strong>Fassade</strong>nfläche<br />

Die Anzahl der Dübel pro Quadratmeter <strong>Fassade</strong>nfläche wird folgendermaßen ermittelt<br />

1<br />

n =<br />

max a ⋅ eG in [ 1 /m²]<br />

Für beliebige Grundprofil Abstände e G errechnet sich der maximale Dübelabstand anhand "n" , wie folgt:<br />

1<br />

max a =<br />

n ⋅ eG in [m]<br />

Wenn der im Programm ermittelte maximale Dübelabstand den konstruktiv begrenzten<br />

Abstand von 0,8 m übersteigt, wird der Abstand von 0,8 m angenommen.


5 Datenbanken<br />

5.1 Dübel<br />

Die gesamten Kennwerte aus den Zulassungen der Dübel und Setzbolzen sind in einer<br />

Datenbank hinterlegt. Diese Datenbank kann vom Anwender nicht verändert werden.<br />

5.2 Untergründe<br />

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In dieser Datenbank sind alle Untergründe enthalten, für die in den Zulassungen (für die in der<br />

Datenbank Dübel gespeicherten Dübel) eine zulässiger Lastwert angegeben ist. Diese<br />

Datenbank kann vom Anwender nicht verändert werden.<br />

5.3 <strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />

Diese Datenbank enthält eine Liste gängiger <strong>Fassade</strong>nbekleidungen. In der Datenbank<br />

enthalten sind Angaben zur Bezeichnung und zum Gewicht je m² Bekleidung. Diese<br />

Datenbank kann vom Anwender ergänzt werden. Eine direkte Änderung ist nicht möglich. Ein<br />

neuer Eintrag in die Datenbank wird vom Programm PROFIX-C 3.0 getätigt, wenn eine aus<br />

der Liste ausgewählte Angabe überschrieben wird (siehe <strong>Fassade</strong>naufbaumaske)<br />

5.4 Hölzer<br />

Diese Datenbank enthält eine Liste gängiger Holzarten. In der Datenbank enthalten sind<br />

Angaben zur Bezeichnung und zum Gewicht je m³ Holz. Diese Datenbank kann vom<br />

Anwender ergänzt werden. Eine direkte Änderung ist nicht möglich. Ein neuer Eintrag in die<br />

Datenbank wird vom Programm PROFIX-C 3.0 getätigt, wenn eine aus der Liste ausgewählte<br />

Angabe überschrieben wird (siehe Holzauswahl)


6 Zulassungen<br />

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Die dübelspezifischen Recheneingangsgrößen sind den bauaufsichtlichen Zulassungen des Deutschen<br />

Institutes für Bautechnik entnommen. Folgende Zulassungen wurden berücksichtigt:<br />

� HILTI Langschaftdübel (Typ HRD-U) mit zugehöriger Spezialschraube zur Befestigung von<br />

<strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />

Zulassungsnummer Z-21.2-599 vom 28.10.2002<br />

� HILTI Langschaftdübel (Typ HRD-UP) mit zugehöriger Spezialschraube zur Befestigung von<br />

<strong>Fassade</strong>nbekleidungen<br />

Zulassungsnummer Z-21.2-1683 vom 01.08.2000 incl. Ergänzungen vom 05.10.2000<br />

� HILTI Injektionstechnik (Typ HIT-HY 50) für Mauerwerk aus Lochstein<br />

Zulassungsnummer Z-21.3-399 vom 01.08.2000<br />

� HILTI Injektionstechnik (Typ HIT-HY 50) zur Verankerung in haufwerksporigen Leichtbeton nach TGL<br />

Zulassungsnummer Z-21.3-1586 vom 19.04.2004

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