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Bedienungsanleitung Fassade (Profix-C) - Hilti Deutschland GmbH

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4 Berechnungsgrundlagen<br />

4.1 Lastannahmen<br />

Die zu berücksichtigenden Lasten ergeben sich aus dem Eigengewicht der <strong>Fassade</strong>nkonstruktion<br />

(Bekleidung incl. Unterkonstruktion) und der Windsogbelastung.<br />

Das Eigengewicht wird in der Grunddatenmaske abgefragt, bzw. kann durch Aufruf der<br />

<strong>Fassade</strong>naufbaumaske und Eingabe detailliertere Angaben berechnet werden.<br />

www.hilti.de<br />

<strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, 08/2005, MThj 30<br />

© 2005 <strong>Hilti</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>. <strong>Hilti</strong> und das <strong>Hilti</strong> Logo sind eingetragene Warenzeichen der <strong>Hilti</strong> AG Schaan/Liechtenstein. Alle Rechte sowie technische und Programm-Änderungen vorbehalten.<br />

<strong>Hilti</strong>. Mehr Leistung. Mehr Zuverlässigkeit<br />

Die Windsogbelastung wird für geschlossene Baukörper mit rechteckiger Grundfläche gemäß<br />

DIN 1055 Teil 4, Ausgabe August 1986 („Lastannahmen für Bauten ...“) berechnet. Dem<br />

Programm kann in der Grunddatenmaske mitgeteilt werden, ob eine exponierte Lage (siehe<br />

Kapitel 4.7.2.1 Staudruck in [kN/m²]) des Gebäudes zu berücksichtigen ist oder nicht.<br />

4.2 Zulässige Lasten und Untergründe<br />

Die zulässigen Lasten sind gemäß den zu Grunde liegenden Zulassungen vom Untergrund<br />

abhängig. Die zulässigen Lasten sind in festgelegt bzw. durch Versuche am Bauwerk zu<br />

ermitteln.<br />

In der Untergrundmaske sind die in den Zulassungen beschriebenen und im Programm<br />

berücksichtigten Untergründe aufgeführt. Für Untergründe, die nicht in der Liste enthalten<br />

sind, muss die zulässige Last des jeweiligen Dübels durch Versuche am Bauwerk ermittelt<br />

werden. Die Berücksichtigung eigener Lastwerte ist im Programm möglich (siehe Lastwert).<br />

4.3 Montage<br />

Die Befestigungselemente sind als Einheit zur verwenden und dürfen nicht zerlegt werden.<br />

Rahmendübel sind grundsätzlich in Durchsteckmontage zu verarbeiten. Der Langschaftdübel<br />

ist so zu setzen, daß die Dübelhülse mit der Oberfläche der Unterkonstruktion abschießt,<br />

bevor die Schraube angezogen wird.<br />

Injektionsanker sind in der Regel in der Vorsteckmontage zu verarbeiten. Sie dürfen erst<br />

Belastet werden, wenn der Aushärtevorgang abgeschlossen ist<br />

Bei der Festlegung des Loch-, bzw. Bohrbildes sind die zulässigen Achs- und Randabstände<br />

der Dübel zu berücksichtigen.

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