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OSTGRUEN-17-4

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Editorial<br />

GENUG BESTÄNDIGKEIT<br />

IM GROSSEN WANDEL<br />

Liebe Grüne<br />

Der technologische und gesellschaftliche Wandel fordert die Politik enorm. Es ist<br />

unsere Aufgabe als PolitikerInnen, die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass es<br />

den Menschen trotz grossem Wandel gut geht. Gibt es dafür ein Erfolgsrezept?<br />

«Heute schon an morgen denken – Weitsicht!»<br />

Dieser Leitsatz der Glarner GRÜNEN hat mich vor vielen Jahren zum Einstieg in<br />

die Politik motiviert. Gerade zentrumsnahe Berggebiete und der ländliche Raum<br />

brauchen politische Weitsicht. Aber auch der stolze Blick nach Innen ist wichtig:<br />

Es gilt, unsere einzigartigen Natur- und Kulturwerte zu erhalten und diese<br />

vermehrt als Standortvorteil nach aussen zu tragen.<br />

Im Unterschied zu den grossen Zentren müssen wir GlarnerInnen die Herausforderungen<br />

mit weniger Köpfen meistern. Dazu braucht es Offenheit, Standhaftigkeit<br />

und Kreativität. Da haben wir GRÜNE gute Voraussetzungen: Wir<br />

beweisen Standhaftigkeit, wenn es um Natur- und Kulturwerte geht. Dabei<br />

wollen wir keine überholten Strukturen zementieren, sondern sind offen für<br />

zukunftsgerichtete Projekte.<br />

Die Grossfusionen im Glarnerland gehörten zu meinen spannendsten politischen<br />

Zeiten. Besonders wichtig ist dabei die Frage, wieviel Beständigkeit wir im<br />

Wandel brauchen. Denn es muss auch morgen noch genügend Spielraum geben<br />

für Entwicklungen. Die Energiewende, neue Mobilitätslösungen und selbst<br />

der Klimawandel halten Chancen für dezentrale Lösungen bereit, gerade auch<br />

ausserhalb der grossen Agglomerationen. Projekte dürfen nicht an Gemeinde- und<br />

Kantonsgrenzen Halt machen. Dafür steht beispielhaft die Energieallianz Linth.<br />

Aktive Menschen verändern und prägen eine Region. Arbeiten wir mit<br />

leidenschaftlich grüner Weitsicht mit!<br />

OSTGRÜN NR. 4/20<strong>17</strong><br />

Bulletin der GRÜNEN Ostschweiz<br />

c/o Thomas Schwager<br />

Cunzstr. 19, 9016 St.Gallen<br />

Dezember 20<strong>17</strong><br />

Erscheint 4 Mal jährlich<br />

Priska Müller Wahl<br />

Co-Präsidentin GRÜNE Glarus<br />

Priska ist seit 2004 Mitglied des Glarner Landrats und<br />

sass von 2014 bis 2015 im Gemeindeparlament Glarus Nord.<br />

Auflage: 1400 Exemplare<br />

Redaktion: Kurt Egger (KEG), Thomas<br />

Schwager (SCHT), Priska Müller Wahl<br />

(PMW), Rolf Marugg (RMA)<br />

Titelbild: Junge Grüne<br />

Gestaltung: Thomas Schwager<br />

Druck: Druckerei Walpen, Gossau<br />

OSTGRÜN 04 / 20<strong>17</strong> 03

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