Firmenzeitung des Bildungsinstituts PSCHERER gGmbH ... - REntry
Firmenzeitung des Bildungsinstituts PSCHERER gGmbH ... - REntry
Firmenzeitung des Bildungsinstituts PSCHERER gGmbH ... - REntry
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1/12<br />
20. Jahrgang<br />
Ausgabe: Frühjahr 2012<br />
Auflage: 1.000<br />
<strong>Firmenzeitung</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>Bildungsinstituts</strong> <strong>PSCHERER</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
v. l. n. r.: Staatssekretär Erhard Weimann, Markus Schlimm bach (DGB Sachsen), Dr. Heinz-Werner Raske (Gesellschaft<br />
für gesunde Arbeit), Jutta Cordt (Bun<strong>des</strong>agentur für Arbeit - RD Sachsen), Hermann Binkert (INSA), Herbert Pscherer<br />
(BIP), Frank Schott (Arbeit und Leben Sachsen), Michael Harig (Landrat Landkreis Bautzen), Prof. Gerald Svarovsky (DSA)<br />
Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der<br />
Regionaldirektion Sachsen der Bun<strong>des</strong>agentur für Arbeit<br />
unterstrich, wie wichtig die Inklusion der Älteren ist.<br />
Berlin: Fachveranstaltung in sächsischer Lan<strong>des</strong>vertretung<br />
Das Sächsische Lan<strong>des</strong>netzwerk 50+<br />
machte sich am 8. März in der Lan<strong>des</strong>vertretung<br />
<strong>des</strong> Freistaates Sachsen<br />
beim Bund in Berlin für mehr Chancen<br />
Älterer auf dem Arbeitsmarkt stark.<br />
Im Netzwerk arbeiten die Partner<br />
Arbeit und Leben Sachsen e. V. , die DSA<br />
Dienstleistungen für Struktur- und<br />
Arbeitsmarktentwicklung GmbH sowie<br />
das Bildungsinstitut <strong>PSCHERER</strong><br />
<strong>gGmbH</strong> seit 2008 zusammen.<br />
Auf der Fachver anstaltung stellten<br />
die drei Partner die wesentlichen<br />
Verbesserungen der Chancen von<br />
älteren Langzeitarbeits losen auf<br />
dem Arbeitsmarkt dar, wenn die<br />
Wieder einglie derung fachlich und<br />
methodisch ausgewogen begleitet<br />
wird. Eine begleitende Ausstellung<br />
zeigte konkrete Beispiele.<br />
Achzig Gäste konnten zur Fachveranstaltung<br />
„Er fahrungen mit 50+ Wege<br />
zur Be schäftigung Älterer in Sachsen“ am<br />
8. März begrüßt werden: Vertreter <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>tags, <strong>des</strong> sächsischen Landtags,<br />
der Bun<strong>des</strong>agentur für Arbeit und der<br />
Wirtschaft - unter ihnen Staatssekretär<br />
im Bun<strong>des</strong>ministerium für Arbeit und<br />
Soziales, Hans-Joachim Fuchtel sowie<br />
der CDU-Bun<strong>des</strong>tagsabgeordnete für<br />
das Vogtland, Robert Hochbaum.<br />
Die „Generation 50plus“ einbeziehen<br />
Das ist ein großes Anliegen von Jutta<br />
Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
der Regionaldirektion Sachsen<br />
der Bun<strong>des</strong>agentur für Arbeit. In ihrem<br />
Statement brachte sie zum Ausdruck,<br />
wie wichtig dies im Hinblick auf Fachkräftemangel<br />
und sinkende Erwerbsfähigenzahlen<br />
ist. Der sächsische Arbeitsmarkt<br />
hat sich positiv entwickelt. Jedoch<br />
haben es Ältere ab 50 weiterhin schwer<br />
bei Arbeitgebern zu punkten. Innerhalb<br />
<strong>des</strong> letzten Jahres ist die Gesamtarbeitslosigkeit<br />
dieser Gruppe sogar gestiegen.<br />
Mit Hermann Binkert, Staatssekretär<br />
a. D. und Leiter <strong>des</strong> Instituts für neue soziale<br />
Antworten (INSA), war es gelungen,<br />
für die Veranstaltung einen Fachmann<br />
zu gewinnen. Seine Studie kann die<br />
„Werte und Wünsche“ der über 50-Jährigen“<br />
belegen. Binkert bezweifelte in<br />
seinen Ausführungen den Sinn starrer<br />
Regelaltersgrenzen:<br />
„Es müssen Möglichkeiten<br />
für flexible Lösungen geschaffen<br />
werden, die den Wünschen der<br />
Betroffenen, sich möglichst lange im<br />
Beruf und im Ehrenamt einbringen<br />
zu können, gerecht werden.“<br />
In einer abschließenden Podiumsdiskussion<br />
stellten die Geschäftsführer der<br />
drei Partner <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>netzwerks 50+<br />
Praxisbeispiele aus Ostsachsen, Leipzig<br />
und dem Vogtland vor. Mit individuellen<br />
Herangehensweisen - auf Region und<br />
Menschen abgestimmt - ist es in Sachsen<br />
gelungen, Unternehmen von den Qualitäten<br />
der über 50-jährigen Arbeitsuchenden<br />
zu überzeugen und so das Ar beitskräftepotenzial<br />
im Freistaat zu nutzen.<br />
Ein Dank gilt dem Engagement von<br />
Staatssekretär Erhard Weimann, dem<br />
Bevollmächtigten <strong>des</strong> Freistaates Sachsen<br />
beim Bund und Leiter der Lan<strong>des</strong>vertretung<br />
<strong>des</strong> Freistaates Sachsen in Berlin.<br />
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg<br />
und führte zu konkreten Ergebnissen<br />
für die weitere Arbeit.<br />
Ansprechpartner: Herbert Pscherer<br />
hp@pscherer-online.de | http://goo.gl/LnWS2
ip aktiv bip aktiv<br />
Guidebook<br />
MAKTIVAplus berichtet<br />
Elke Pscherer und Ruth Schönberger (rechts) präsentieren<br />
ihr druckfrisches Guidebook.<br />
Seit Januar 2009 lief das Projekt<br />
„MAKTIVAplus“ im Rahmen <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>programms<br />
„XENOS - Integration<br />
und Vielfalt“ in unserer Niederlassung<br />
Marktredwitz. Mit dem Jahr<br />
2011 wurde auch das Projekt beendet<br />
– mit einer positiven Bilanz.<br />
Viel zu häufig gibt es in unserer<br />
Gesellschaft sozial benachteiligte<br />
oder sogar ausgegrenzte Menschen.<br />
Meistens haben sie einen Migrationshintergrund.<br />
Vor allem diese wollten<br />
wir mit dem Projekt in das alltägliche<br />
Leben besser integrieren. Insgesamt<br />
160 Personen nahmen teil, darunter 130<br />
Migranten. Sie stammten aus der Türkei,<br />
Russland und Tschechien aber auch<br />
aus Brasilien, Vietnam und Afghanistan.<br />
Bestenfalls über die Integration in<br />
den Arbeitsmarkt sollte das Projektziel<br />
erreicht werden. Die Teilnahmedauer<br />
war individuell je nach Bedarf, jedoch<br />
lag der Richtwert bei sechs Monaten.<br />
Viele verschiedene Module wurden im<br />
Rotationsverfahren umgesetzt.<br />
Stolze 25 Prozent der 160 Teilnehmenden<br />
konnten ein Beschäftigungsbzw.<br />
Ausbildungsverhältnis aufnehmen.<br />
Was uns beweist, den richtigen<br />
Weg eingeschlagen zu haben.<br />
Guidebook zum „Abschauen“<br />
Um eine nachhaltige Nutzung der erfolgreichen<br />
Ansätze anzuregen haben<br />
wir die Erfolge der dreijährigen Projektarbeit<br />
in einem Guidebook dokumentiert<br />
- in gedruckter und digitaler Form.<br />
Es soll Anregungen zur Anwendung in ähnlichen<br />
Initiativen oder Projekten geben.<br />
Die in das Buch einführenden Grußworte<br />
von Landrat, Oberbürgermeisterin und<br />
Geschäftsführer <strong>des</strong> regionalen Jobcenters<br />
bestätigen unsere gute Arbeit.<br />
Ansprechpartnerin: Elke Pscherer<br />
ep@pscherer-online.de | http://goo.gl/CRkIb<br />
Gemeinsam Gewalt bekämpfen<br />
Daphne III: Transnationales Treffen in Stockholm<br />
In einem grenz über schreitenden<br />
eu ro päischen Pro jekt wollen Partner<br />
aus Groß britannien, Schwe den,<br />
Island und Deutschland zu sammen<br />
arbeiten. Ziel ist die Bekämpfung<br />
von Gewalt gegen Jugendliche.<br />
Vom 23. bis 25. Januar fand ein vorbereiten<strong>des</strong><br />
Treffen in Stockholm<br />
statt.<br />
Unterstützung soll das Programm<br />
Daphne bieten. Es ist seit 1997 Teil<br />
<strong>des</strong> generellen EU-Programms „Grundrechte<br />
und Justiz“ und befindet sich<br />
bereits in der dritten Phase. Es ergänzt<br />
bestehende EU-Programme und bekämpft<br />
Gewalt gegen Kinder, Jugendliche<br />
und Frauen in Europa. Es unterstützt<br />
Opfer und will die Hilflosigkeit<br />
und Verletzbarkeit gegenüber Gewalt<br />
verringern. Bis heute wurden in diesem<br />
Rahmen die Erfahrung von hunderten<br />
Personen und Organisationen<br />
zusammengebracht.<br />
Vermeiden ist besser als heilen. So<br />
lautet der gemeinsame Grundsatz. Ge-<br />
nutzt werden sollen Erfahrungen <strong>des</strong><br />
britischen Partners. Er steht im direkten<br />
Kontakt mit Jugendlichen und führt<br />
Kurse zur Aufklärung und Prävention<br />
in Schulen durch. Binnen zwei Jahren<br />
sollen im Projekt konkrete Maßnahmen<br />
zur Sensibilisierung und pro fessionellen<br />
Umsetzung der Arbeit „Gewalt gegen<br />
Jugendliche“ entstehen. Als Projektziel<br />
wurde eine einheitliche europäische<br />
Aus- und Weiterbildung für Fachpersonal,<br />
das im direkten Kontakt zu Jugendlichen<br />
steht, festgelegt.<br />
Mit dem Erforschen der Bedarfe,<br />
der professionellen Erstellung eines<br />
Lehrplans und anschließenden Testläufen<br />
in den einzelnen Partnerländern<br />
erhält das Projekt eine fundierte<br />
Basis. Dabei sollen alle Stärken der<br />
Partner berücksichtigt werden, sodass<br />
ein nachhaltiges Ergebnis geschaffen<br />
werden kann. Das Bildungsinstitut wird<br />
zudem mit erfahrenen Partnereinrichtungen<br />
der Region zusammenarbeiten.<br />
Ansprechpartnerin: Doreen Mucke<br />
dm@pscherer-online.de<br />
Gute Arbeit für Alleinerziehende<br />
Servicestelle mit nachhaltiger Wirkung<br />
In das Projekt „Servicestelle Alleinerziehende“<br />
konnten seit Juli 2010<br />
mehr als 370 langzeitarbeitslose<br />
Vogt länder aufgenommen werden.<br />
55 Müttern und Vätern hat das Projekt<br />
zu einer sozialversicherungspflichtigen<br />
Beschäftigung verholfen.<br />
Zudem wurden 16 Alleinerziehende<br />
in Mini jobs und 22 in Aus- bzw. Weiterbildung<br />
vermittelt.<br />
Im Projekt werden Alleinerziehende<br />
unterstützt und mittels intensiver Betreuung<br />
und Beratung für den Arbeitsmarkt<br />
aufgeschlossen, motiviert und<br />
vorbereitet. Und zwar nachhaltig, also<br />
auch über die Teilnahme am Projekt<br />
hinaus. Das belegte jetzt eine Nachbetrachtung<br />
<strong>des</strong> Jobcenters Vogtland<br />
von neunzig ehemaligen Teilnehmern.<br />
Das durch den Europäischen Sozialfonds<br />
geförderte Projekt im Rahmen<br />
<strong>des</strong> Ideenwettbewerbs „Gute Arbeit<br />
für Alleinerziehende“ läuft noch bis<br />
Ende <strong>des</strong> Jahres. Die Projektpartner,<br />
Jobcenter Vogtland, AWO Auerbach<br />
und das Bildungsinstitut <strong>PSCHERER</strong>,<br />
arbeiten momentan an der langfristigen<br />
Fortführung der Servicestelle. Einen<br />
Schritt näher kam man diesem Ziel<br />
bei einer Beratung am 5. März, an der<br />
sich neben Projektpartnern und Teil-<br />
Constantine Duscha (links), Geschäftsführerin Grundsicherung<br />
der Regionaldirektion Sachsen der BA und<br />
Martina Kober Geschäftsführerin Jobcenter Vogtland.<br />
nehmern auch die Geschäftsführerin<br />
Grundsicherung der Regionaldirektion<br />
Sachsen der Bun<strong>des</strong>agentur für Arbeit,<br />
Constantine Duscha und Jürgen Petzold<br />
(MdL) beteiligten. 71 Prozent der<br />
rund 700 alleinerziehenden Harz IV-<br />
Empfänger im Vogtland haben einen<br />
Berufsabschluss, 54 Prozent Abi oder<br />
mittlere Reife. Alleinerziehende sind<br />
zudem sehr belastbar und in der Selbstorganisation<br />
so Manchem weit voraus.<br />
Ein gutes Potenzial um dem Fachkräftemangel<br />
zu entgegnen. Darüber<br />
waren sich alle einig.<br />
Ansprechpartner: Christian Ficker<br />
cf@pscherer-online.de | http://goo.gl/iYZsN<br />
Soziale Netzwerke - Chance oder Risiko für Jugendarbeit?<br />
Fünfzig Sozialarbeiter bildeten sich bei Medienfachtagung weiter<br />
Soziale Netzwerke und Online<br />
Games standen im Zentrum einer<br />
Medienfachtagung am 21. März.<br />
Fünfzig Sozialarbeiter der Jugendzentren<br />
und der Mobilen Jugendarbeit<br />
<strong>des</strong> Vogtlandkreises bildeten<br />
sich im Hin blick auf Chancen und<br />
Risiken in der Arbeit mit Jugendlichen<br />
fort. Der Fachbereich Jugendschutz<br />
<strong>des</strong> Jugendamtes <strong>des</strong><br />
Vogtlandkreises or ganisierte die<br />
Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />
mit dem Bildungsinstitut <strong>PSCHERER</strong>.<br />
Die Anzahl der Nutzer von Sozialen<br />
Netzwerken, insbesondere Facebook,<br />
steigt rasant an. Neben der einfachen<br />
Möglichkeit der Kontaktpflege<br />
spielt besonders bei Jugendlichen<br />
die Selbstdarstellung und die damit<br />
verbundene Suche nach Zuwendung<br />
und Aufmerksamkeit eine große Rolle.<br />
Noch nie war es für Heranwachsende<br />
so einfach, durch viele Gleichaltrige<br />
Zustimmung zu erhalten. Allerdings<br />
steigt die Gefahr <strong>des</strong> Mobbing und der<br />
Ablehnung, da Cybermobbing häufig<br />
anonym stattfindet.<br />
Chancen und Risiken<br />
Das Wissen über die sozialen Netzwerke<br />
ist erforderlich, um den Heranwachsenden<br />
eine Hilfestellung beim<br />
Umgang mit dem Web 2.0 geben zu<br />
können. Außerdem birgt die Nutzung<br />
nicht nur Risiken, sondern es kann<br />
auch die Arbeit untereinander und mit<br />
Jugendlichen erleichtern und sehr hilfreich<br />
sein.<br />
Dank der Unterstützung <strong>des</strong> Mitglieds<br />
<strong>des</strong> Sächsischen Landtages Jürgen<br />
Sprachkurse - Multikultureller Andrang in Marktredwitz<br />
Zugegeben: Die bayrischen Dialekte<br />
verstehen die meisten Zuwanderer<br />
nicht auf Anhieb. Aber regelmäßige<br />
Kontakte mit Einheimischen verhindern<br />
Einsamkeit oder das Abrutschen<br />
in die nur wenig Perspektive bietenden<br />
„Parallelgesellschaften“...<br />
Vor allem auch mit Blick auf berufliche<br />
Möglichkeiten und Chancen<br />
wird diese Tatsache von immer mehr<br />
Migranten aktiv realisiert.<br />
Gradmesser einer solchen Entwicklung<br />
sind u. a. die seit 2008 in unserer<br />
Niederlassung Marktredwitz stattfindenden<br />
Sprachkurse für Zuwanderer.<br />
Es zeugt von der Qualität <strong>des</strong> Unterrichts,<br />
als auch der erreichten Test-<br />
Sie sind sich einig, es soll Folgeveranstaltungen geben. v. l. n. r.: Leiter <strong>des</strong> Projektbereichs Timo Zimmer, MdL<br />
Jürgen Petzold, Kreisjugendamtsleiter Dr. Berthold Geier, Geschäftsführer <strong>des</strong> <strong>Bildungsinstituts</strong> Herbert Pscherer.<br />
Petzold konnten Medienpädagoge Daniel<br />
Schüller von der Arbeitsgemeinschaft<br />
Jugendfreizeitstätten Sachsen<br />
e. V. und der Coswiger Gymnasiallehrer<br />
Markus Gretzschel als Referenten gewonnen<br />
werden. Sie gaben Anregungen<br />
für die tägliche Arbeit mit Jugendlichen<br />
und arbeiteten mit praktischen<br />
und nachvollziehbaren Beispielen. Die<br />
Nutzer von Facebook und Co. - egal ob<br />
jung oder alt - geben oft Persönliches<br />
zu leicht Preis. Deshalb wurden die Teilnehmer<br />
auch auf die aktuelle Rechtslage<br />
und den Datenschutz aufmerksam<br />
gemacht.<br />
Schätzungen zufolge nutzen 80 Prozent<br />
der 14- bis 19-Jährigen Internet-<br />
Netzwerke. „Wer sich sozialen Netzwerken<br />
und Co. verschließt, entfernt sich<br />
von der heutigen Jugend.“, so Gretzschel.<br />
und Prüfungsergebnisse, wenn bei<br />
<strong>PSCHERER</strong>, fast immer alle zwanzig<br />
verfügbaren Plätze ausgebucht sind.<br />
Diese setzen sich aus Teilnehmern<br />
von bis zu zehn Nationen zusammen.<br />
Oberstes Ziel ist es, immer alle so zu<br />
fördern, dass sie möglichst, die vom<br />
Gesetz geforderte, Niveaustufe B1 <strong>des</strong><br />
telc-Zertifikats Deutsch erreichen.<br />
Verbesserte Lernbedingungen<br />
Seit Februar dieses Jahres steht eine<br />
zweite vom BAMF zugelassene Lehrkraft<br />
zur Verfügung. Sie leistet individuell<br />
oder in Kleingruppen Unterstützung.<br />
Parallel dazu erfolgt der<br />
Unterricht seit Jahresbeginn auf der<br />
Basis einer gerade neu erschienenen<br />
Workshops und Diskussion<br />
Im Focus stand auch das Kennenlernen<br />
praktischer Beispiele, an denen Jugendlichen<br />
eine sinnvolle Nutzung <strong>des</strong><br />
Web 2.0 nahegebracht werden kann.<br />
Die im ersten Teil vorgetragenen Fakten<br />
konnten in Workshops vertieft werden.<br />
Jeder der Teilnehmer machte im Selbstversuch<br />
seine persönlichen Erfahrungen<br />
im Online-Gaming und als Facebook-User.<br />
Bei einer abschließenden Podiumsdiskussion<br />
konnten schließlich alle Aussagen<br />
von unterschiedlichen Seiten betrachtet<br />
werden.<br />
Erfreulich war es, dass man auch Teilnehmer<br />
der Fachtagung, die dem Thema<br />
vorher mit Skepsis gegenüber standen,<br />
überzeugen konnte.<br />
Ansprechpartner: Timo Zimmer<br />
tz@pscherer-online.de<br />
und den modernen Erfordernissen <strong>des</strong><br />
Sprachunterrichts voll und ganz Rechnung<br />
tragenden Lehrbuchreihe.<br />
Ansprechpartner: Rainer Grämer<br />
rag@pscherer-online.de<br />
2 Ausgabe Frühjahr 2012 1/2012 bip aktuell<br />
3
ip aktiv<br />
Vogtländische Gymnasien ziehen an einem Strang<br />
Das ESF-Projekt „Übergangsmanagement<br />
Schule - Beruf - Studium“ für<br />
vogt ländische Gymnasiasten soll ab<br />
Klassenstufe Acht eine optimale Vorbereitung<br />
auf den Übergang zu<br />
Studium bzw. Beruf ermöglichen.<br />
Konkret soll mit dem Projekt der<br />
FAW Plauen <strong>gGmbH</strong> und BMG Langer<br />
mbH, die Studien- und Berufswahlkompetenz<br />
der Jugendlichen erhöht<br />
werden. Neben der Eignungs- und<br />
Kompetenzfeststellung, Workshops<br />
sowie Exkursionen sind auch praxisorientierte<br />
Projektbausteine vorgesehen.<br />
So haben die Projektträger dem Bildungsinstitut<br />
<strong>PSCHERER</strong> den Auftrag<br />
erteilt, fachpraktische Erprobungen<br />
durchzuführen sowie die Betriebspraktika<br />
zu koordinieren.<br />
Probieren in neun Berufsfeldern<br />
Im Rahmen der fachpraktischen Erprobung<br />
bieten wir den Schülerinnen und<br />
Schülern neun Berufsfelder, in denen<br />
sie sich zwei Tage in den Schulferien<br />
testen können. Neben den theoretischen<br />
Grundlagen <strong>des</strong> Berufsfel<strong>des</strong><br />
stehen vor allem praktische Übungen,<br />
Experimente oder kleinere Projekte im<br />
Vordergrund. Die sieben Berufsfel der<br />
Labor/Umwelt, Holz, Metall, Elektrotechnik,<br />
Automatisierungstechnik, Pä-<br />
MAZ - Berufsbegleitend vom Angelernten zur Fachkraft<br />
Das über zweieinhalb Jahre angelegte<br />
Projekt „MAZ - Mit Abschluss<br />
in die Zukunft“ wurde im Februar<br />
diesen Jahres abgeschlossen.<br />
An- und ungelernte Beschäftigte<br />
der Region Südwestsachsen erhielten<br />
die Chance, durch individuelle<br />
modulare Nachqualifizierung zu einem<br />
anerkannten Berufsabschluss geführt<br />
zu werden. Sie hatten den Vorteil, Pluspunkte<br />
im Job zu sichern, ohne Zeit im<br />
Arbeitsleben zu verlieren. Auch Arbeitgeber<br />
profitierten davon, dass ihre erfahrenen<br />
Mitarbeiter im Unternehmen<br />
erhalten bleiben. Viele Firmen suchen<br />
dringend neue Fachkräfte. „MAZ“ bot<br />
eine zusätzliche Möglichkeit diesen Bedarf<br />
zu decken.<br />
Ziele waren die Ausbildungszeit zu<br />
verkürzen, die Option flexible Module<br />
zu absolvieren und die Finanzierung<br />
der Qualifizierung zu erleichtern. Dies<br />
gelang, indem man auf die Belange<br />
und Tätigkeitsanforderungen der Unternehmen<br />
eingegangen war und gemeinsam<br />
die notwendige Vorgehensweise<br />
definierte. Dreh- und Angel punkt<br />
Sind das die Manager von morgen? Vielleicht, denn<br />
in ihren Ferien werteten sie Marktwachstums-Marktanteils-Portfolios<br />
aus.<br />
da go gik/Psychologie und Management<br />
wer den im Bildungsinstitut <strong>PSCHERER</strong> in<br />
Lengen feld angeboten. Im Bereich Gesund<br />
heit/Pflege können sich die Schü ler<br />
am BSZ Anne Frank in Plauen fach praktisch<br />
erproben und Hotel/Gastgewerbe/<br />
Tourismus gibts am BSZ Falkenstein.<br />
Ziel der Erprobung ist es, dass die<br />
Mädchen und Jungen feststellen können,<br />
ob ihre Zukunftspläne realistisch<br />
war der Lehrplan, der auf der Basis<br />
vorhandener beruflicher Erfahrungen<br />
und Qualifikationen erstellt wurde. Individuell<br />
maßgeschneidert von externen<br />
Bildungsdienstleistern, wurde dieser<br />
durch die zuständige Kammer (IHK/<br />
HWK) zur Anerkennung gebracht.<br />
Nachhaltigkeit durch Netzwerk<br />
Angesichts <strong>des</strong> Bedarfs an Fachkräften<br />
ist es wichtig, berufliche Nachqualifizierung<br />
für Unternehmen in Zukunft<br />
dauerhaft zu ermöglichen. Dafür wurde<br />
ein geeignetes Netzwerk nachhaltig<br />
etabliert. Die Aufgabenverteilung<br />
zwischen den Partnern <strong>des</strong> Netzwerks<br />
und die vorhandenen Strukturen gewährleisten<br />
aufeinander abgestimmte<br />
Handlungen.<br />
Weiter nutzbare Vorlagen<br />
Die im Rahmen <strong>des</strong> Projekts erstellten<br />
einzelnen Module und kompletten<br />
Curricula dienen zukünftig als nützliche<br />
Muster für interessierte Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer. Diese gibt es<br />
dank MAZ nun für verschiedenste kaufmännische<br />
und gewerblich-technische<br />
sind. Die Fragen „Bringe ich die Kompetenzen<br />
für meinen Traumberuf mit?“<br />
oder „Muss ich meinen Berufswunsch<br />
überdenken?“ sollen sich die Schüler<br />
selbst beantworten können. Es geht<br />
vor allem darum, einen Einblick in die<br />
Arbeitswelt zu erhalten und die Praxis<br />
auch einmal selbst erleben zu können.<br />
In den Winterferien haben die Schüler<br />
in die Berufsfelder Labor/Umwelt<br />
und Management geschnuppert. Während<br />
im Labor ein Schmuckanhänger<br />
mit eigener DNA hergestellt wurde,<br />
bearbeiteten die Management-Teilnehmer<br />
u. a. eine Fallstudie im Bereich der<br />
strategischen Planung und präsentierten<br />
die erarbeiteten Ergebnisse.<br />
Praktika in Unternehmen<br />
Betriebspraktika ermöglichen es, idealerweise<br />
nach einer fachpraktischen<br />
Erprobung die Arbeitswelt und ihre<br />
Abläufe bzw. Prozesse in regionalen<br />
Unternehmen und Einrichtungen zu<br />
erleben. Gleichzeitig können aber auch<br />
die Arbeitgeber der Region den zukünftigen<br />
Fach- und Führungskräftenachwuchs<br />
kennenlernen. Für die<br />
Praktika haben die zukünftigen Azubis<br />
bzw. Studenten bis Dezember 2013<br />
genügend Zeit.<br />
Ansprechpartner: Tino Kober<br />
tk@pscherer-online.de | http://goo.gl/pbJIq<br />
Berufe bzw. Berufsfelder.<br />
Die vielfältigen Fördermodelle von<br />
Bund und Land wurden verglichen und<br />
analysiert. Die Resultate wurden an<br />
den Arbeitgeberservice der Agenturen<br />
für Arbeit und andere zuständige<br />
Stellen weitergegeben. Sie können nun<br />
noch umfassender in Sachen Finanzierung<br />
beraten.<br />
Beschäftigte, die einen Berufsabschluss<br />
erlangen wollen und deren Arbeitgeber,<br />
werden also weiterhin optimal<br />
unterstützt.<br />
Ansprechpartnerin: Damaris Plietzsch<br />
dp@pscherer-online.de<br />
Messe im BIZ<br />
A m 8. Februar beteiligten wir uns an<br />
der Bildungsmesse der Agentur für<br />
Arbeit Plauen im Berufs-Informations-<br />
Zentrum (BiZ). 400 Kunden der Agentur<br />
waren geladen. Vor einem interessierten<br />
Publikum stellte Doreen Stöhr unsere<br />
An gebote vor. Besonders Weiterbildungen<br />
im Bereich Metall waren gefragt.<br />
AktivA & 50plus<br />
Im Mittelpunkt der Regionalkonferenz<br />
Süd <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>programms „Perspektive<br />
50 plus“ am 13. und 14. März<br />
in Bad Kissingen stand der Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Pakten.<br />
Das Motto lautete: „Erfolge sichtbar<br />
machen – gute Praxis paktintern<br />
entdecken bzw. paktübergreifend<br />
erkunden und vertiefen“.<br />
Um den Beschäftigungspakt „VITAL<br />
ab 50“ zu vertreten, nahmen Mitarbeiter<br />
der Jobcenter Vogtland, Zwickau,<br />
Chemnitz und <strong>des</strong> <strong>Bildungsinstituts</strong><br />
<strong>PSCHERER</strong> an der Konferenz teil. Gemeinsam<br />
entschloss man das Begleitmodul<br />
„AktivA – Aktive Bewältigung von<br />
Arbeitslosigkeit“ darzustellen, zu visualisieren<br />
und im Plenum zu präsentieren.<br />
Am zweiten Tag <strong>des</strong> Treffens konnte<br />
unser Pakt die Verteter <strong>des</strong> Münchner<br />
„KompAQT – Kompetenznetz werks für<br />
Arbeit, Qualifizierung und Transfer“ zu<br />
einem einstündigen intensiven Erfahrungsaustausch<br />
zu „AktivA“ begrüßen.<br />
Ansprechpartner: Dr. Matthias Delling<br />
md@pscherer-online.de | http://goo.gl/HJpuE<br />
4 Ausgabe Frühjahr 2012 1/2012 bip aktuell<br />
5<br />
bip aktiv<br />
Dienstleistungen für Alleinerziehende<br />
In Zusammenarbeit mit dem Jobcenter<br />
Vogtland, dem Jugendamt<br />
<strong>des</strong> Vogtlandkreises sowie weiteren<br />
Partnern aus der Region soll<br />
mit dem Projekt „AllNet – Alleinerziehende-Dienstleistungsnetzwerk<br />
Vogtland“ ein Wegweiser für Alleinerziehende<br />
entstehen.<br />
Ziel ist es, dass Alleinerziehende mit<br />
Hilfe dieses Wegweisers, welcher<br />
sowohl gedruckt als auch in digitaler<br />
Form vorliegen wird, schnell und einfach<br />
Ansprechpartner für ihre spezifischen<br />
Problemlagen finden können.<br />
Desweiteren soll er einen allgemeinen<br />
Überblick über das Beratungs- und Unterstützungsangebot<br />
für Alleinerziehende<br />
im Vogtland bieten.<br />
Wo gibt es Unterstützung für die Antragsstellung<br />
von Wohngeld, Ange -<br />
bote für die Kinderbetreuung oder<br />
Be ratung hinsichtlich finanzieller oder<br />
rechtlicher Fragen. Das sollen die alleinerziehenden<br />
Mütter und Väter im Wegweiser<br />
finden. Die einzelnen Unterstützungsangebote,<br />
welche im Vogtland<br />
vorhanden sind, werden zur Zeit erfasst.<br />
Zudem findet eine Bewertung<br />
mittels erarbeiteter Qualitätsstandards,<br />
wie Erreichbarkeit, Öffnungszeiten,<br />
etc. statt. Es werden also nur Angebote<br />
aufgenommen, die ein Min<strong>des</strong>tmaß<br />
an Qualität und Wirksamkeit aufweisen.<br />
Der Wegweiser soll nach seiner Fertigstellung<br />
sowohl in den einzelnen<br />
Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen<br />
aus liegen als auch ein Instrument<br />
für die tägliche Beratungstätigkeit<br />
sein.<br />
Neues vom Sonnendeck<br />
Schlendert man durch die dritte<br />
Etage unseres Firmenstammsitzes in<br />
Lengenfeld - im Spaß oft als „Sonnendeck“<br />
bezeichnet - findet man<br />
seit kurzem ein „Praxislabor für<br />
erneuerbare Energien“.<br />
In diesem Labor befindet sich unser<br />
neues Lehrsystem für den Bereich<br />
„Wärmepumpe und Solarthermie“. Dieses<br />
wurde im Rahmen <strong>des</strong> Ziel 3-Projekts<br />
„Solarteur ® -Schule Sokolov – regionales<br />
Bildungszentrum für erneuerbare<br />
Energien“ neu investiert. Das Lehrsystem<br />
erlaubt eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten<br />
und besteht aus<br />
fünf koppelbaren Schulungsständen:<br />
Ansprechpartner: Tino Kober<br />
tk@pscherer-online.de<br />
Ob Schüler oder Fachkraft - mit Hilfe <strong>des</strong> neuen Lehrsystems kann sich jeder in Sachen Wärmepumpe und<br />
Solarthermie üben.<br />
1. Erdwärmequelle/Fußbodenheizung<br />
2. Gebläsekonvektor (Quelle/Senke)<br />
3. Wärmepumpe<br />
4. Koppelbauteil mit Hydraulikweiche,<br />
Plattenwärmetauscher und<br />
Pufferspeicher<br />
5. Sonnenkollektor mit Sonnensimulation<br />
Auf der Basis von elektrotechnischem<br />
und hydraulischem Fachwissen können<br />
sich die Schulungsteilnehmer handlungsorientiert<br />
im Bereich der Wärmepumpentechnik<br />
und Solarthermie<br />
weiterbilden.<br />
Ansprechpartner: Dr. Matthias Delling<br />
md@pscherer-online.de
Streiflichter<br />
Profiling 50plus<br />
Vom 16. bis 20. Januar wurde am<br />
Bildungsinstitut <strong>PSCHERER</strong> in<br />
Marktredwitz eine sehr erfolgreiche<br />
Profiling-Woche namens „Orientierung<br />
& Akti vierung individuell“ mit<br />
langzeitarbeitslosen Personen der<br />
Zielgruppe „50plus“ durchgeführt.<br />
AGH in Marktredwitz<br />
Seit Februar werden in der Niederlassung<br />
Marktredwitz für Kunden<br />
<strong>des</strong> Jobcenters Arbeitsgelegenheiten,<br />
sogenannte „1,50 €-Jobs“, koordiniert.<br />
Ziel ist es, die Langzeitarbeitslosen<br />
wieder an den ersten Arbeitsmarkt<br />
heranzuführen.<br />
EnergieCity Leipzig<br />
Elektromobilität bietet für die Zukunft<br />
der Fortbewegung sowohl<br />
aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher<br />
Sicht Vorteile und Potenziale.<br />
Stefan Breymann beteiligte sich<br />
am 16. Februar am 5. Anwenderkurs<br />
„Elektromobilität“ <strong>des</strong> EU-Projekts<br />
EmPower in Leipzig. Erörtert wurden<br />
z. B. politische Anreize für den Umstieg<br />
sowie gesetzliche Bedingungen.<br />
Weiterhin wurde ein Blick auf die aktuellen<br />
Entwicklungen der Automobilindustrie<br />
geworfen und über Reichweite<br />
und Lademöglichkeiten diskutiert.<br />
Schlagwörter wie Smart Grid, Nutzungsmodelle<br />
und Pilotprojekte gaben der<br />
Veranstaltung einen Rahmen.<br />
<strong>REntry</strong> auf Fachmesse<br />
in Südrussland<br />
Die Vertreter <strong>des</strong> Projekts „<strong>REntry</strong><br />
- technology and training“ trafen<br />
sich am 2. März im Bildungsinstitut<br />
<strong>PSCHERER</strong> Lengenfeld.<br />
Neben einer Zwischenbilanz stand<br />
die Beteiligung an der Fachmesse für<br />
die Bauwirtschaft STIMexpo in Rostow<br />
am Don vom 14. bis 17. März sowie<br />
ein deutsch-russischer Transferworkshop<br />
Ende April in Südrussland im<br />
Zentrum.<br />
Ökoprofit Sachsen<br />
Lengenfeld beteiligt sich als Vorreiter<br />
der sächsischen Kleinstädte am<br />
Programm Ökoprofit (Ökologisches<br />
Projekt für integrierte Umwelttechnik).<br />
Das Bildungsinstitut <strong>PSCHERER</strong><br />
zieht neben zehn weiteren Unternehmen<br />
mit.<br />
Am 5. März fiel der Startschuss: In<br />
unserem Firmenstammsitz traf sich<br />
der Lenkungsausschuss <strong>des</strong> Vorhabens.<br />
Vertreter <strong>des</strong> sächsischen Umweltministeriums,<br />
der IHK und der<br />
Stadt Lengenfeld waren vor Ort. Mit<br />
Hilfe von externen Beratern sollen Lösungen<br />
gefunden werden, um Heizkosten,<br />
Strombedarf, Abfallausstoß<br />
und Wasserverbrauch zu senken.<br />
Seehofer in Wunsiedel<br />
Bayerns Ministerpräsident Horst<br />
Seehofer besuchte am 5. März die<br />
Region Wunsiedel. Den Anfang machte<br />
er im Bioenergieheilbad Bad Alexandersbad,<br />
wo er sich mit Vertretern<br />
der Kommunalpolitik traf und in einer<br />
Diskussionsrunde Möglichkeiten für<br />
die Region erläuterte.<br />
Elke Pscherer und Dr. Matthias<br />
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer<br />
Delling vertraten das Bildungsinstitut<br />
<strong>PSCHERER</strong>. Den Beteiligten lag vor allem<br />
der Energiewandel <strong>des</strong> Landkreises<br />
am Herzen.<br />
Projekt TRANSLINUM<br />
Am 8. März fand ein Treffen der<br />
Partner <strong>des</strong> Ziel 3-Projekts „TRANS-<br />
LINUM - Grenzüberschreitende Nutzung<br />
nachwachsender Rohstoffe am<br />
Beispiel der ganzheitlichen Nutzung<br />
der Ölleinpflanze“ statt. Die Partner<br />
aus Deutschland und der Tschechischen<br />
Republik trafen sich in Dresden.<br />
Grundlage für die konkretisierte<br />
Planung der weiteren Anbau- und<br />
Verarbeitungsversuchsreihen waren<br />
die Zwischenberichte der Partner,<br />
die im Treffen ausführlich vorgestellt<br />
und diskutiert wurden. Ende <strong>des</strong> Jahres<br />
wird das Projekt zum Abschluss<br />
kommen.<br />
Offene Unternehmen<br />
Die „Woche der offenen Unternehmen“<br />
findet jährlich im März in<br />
ganz Sachsen statt. Schüler ab Klasse<br />
sieben können sich über Berufe informieren<br />
und sich verschiedene Tä-<br />
tigkeitsprofile in der Praxis anschauen.<br />
Diese Chance nutzten am 14. März<br />
acht Mädchen und Jungen und sogar<br />
einige Eltern. Die Schulleiterin unserer<br />
Berufsfachschule stellte die Ausbildung<br />
Chemisch-tech nische/r Assistent/in<br />
vor. Im Ausbildungslabor gab<br />
es im Anschluss einen Rundgang mit<br />
der Laborassistentin und spannende<br />
Experimente für die wissbegierigen<br />
Schüler.<br />
Fokusgruppentreffen<br />
Durch das Fraunhofer Zentrum für<br />
Mittel- und Osteuropa MOEZ werden<br />
die vom Bun<strong>des</strong>ministerium für<br />
Bildung und Forschung geförderten<br />
Projekte <strong>des</strong> Förderschwerpunkts<br />
„Berufsbildungsexport durch deutsche<br />
Anbieter“ mit einem Meta-Projekt<br />
begleitet und unterstützt.<br />
Als Bestandteil dieser wissenschaftlichen<br />
Projektflankierung fand<br />
am 16. März in Leipzig ein Fokusgruppentreffen<br />
„Russland“ statt. Neben<br />
verantwortlichen Mitarbeitern der<br />
einladenden Einrichtung und dem<br />
Projektträger, Deutsches Zentrum für<br />
Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), nahmen<br />
Vertreter von drei in Russland<br />
aktiven Projektverbünden teilnahmen.<br />
ALTERnativen<br />
Eine der Hauptleitlinien der Arbeit<br />
in der Niederlassung Marktredwitz<br />
wird ab April die Realisierung <strong>des</strong> Projekts<br />
„ALTERnativ“ bilden. Die durch<br />
den Europäischen Sozialfonds in Bayern<br />
geförderte Maßnahme, wird in<br />
enger Kooperation mit dem Beschäftigungspakt<br />
„Perspektive 50plus in<br />
Oberfranken“ sowie mit dem Jobcenter<br />
umgesetzt.<br />
Wir sind dabei:<br />
Das deutsche Bildungs- und<br />
Schulsystem befindet sich derzeit<br />
im Umbruch. Um die Investitions-<br />
und Wettbewerbsfähigkeit<br />
Deutschlands nachhaltig zu<br />
sichern, sind unter anderem verstärkte<br />
Investitionen in Humankapital<br />
und Forschung notwendig.<br />
Die Deutsche Kreditbank AG (DKB)<br />
ist bereits seit 2002 Finanzpartner<br />
der Branchen Bildung und Forschung.<br />
Sie betreut Kindertageseinrichtungen,<br />
Grundschulen und Gymnasien sowie<br />
Weiterbildungsinstitute, Hochschulen<br />
und Forschungsunternehmen. Die<br />
Bank verfügt über langjährige Erfahrungen<br />
in bun<strong>des</strong>länderspezifischen<br />
Rechtsvorschriften sowie über eine<br />
hohe Kompetenz bei der Einbindung<br />
von Fördermitteln und steht ihren Geschäftskunden<br />
bun<strong>des</strong>weit persönlich<br />
zur Seite.<br />
Mit umfassendem Marktansatz -<br />
von der frühkindlichen Bildung bis zur<br />
Erwachsenenbildung und Forschung<br />
- ist die DKB ein gefragter Ansprechpartner.<br />
Die Bank bietet ihren Kunden leistungsstarke<br />
Konditionen für Zahlungsverkehr<br />
und Geldanlage sowie<br />
zusätzliche Absatz- und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
durch die Vernetzung<br />
von Geschäftspartnern unterschiedlicher<br />
Branchen. Diese Kunden profitieren<br />
von der Marktkenntnis der<br />
DKB-Mitarbeiter ebenso wie von der<br />
umfangreichen Erfahrung der Bank<br />
mit Public-Private-Partnership-Projekten<br />
und Investitionen in erneuerbare<br />
Energien. Die DKB verbindet beispielsweise<br />
bei Erneuerbare-Energien-Projekten<br />
Bildungseinrichtungen mit Anlagenbauern<br />
und Energieversorgern<br />
oder auch Weiterbildungsinstitute mit<br />
Einrichtungen <strong>des</strong> Gesundheits- bzw.<br />
Sozialwesens.<br />
Die Deutsche Kreditbank<br />
Die Bank, die Ihre Sprache spricht.<br />
Auch das Bildungsinstitut PSCHE-<br />
RER ist seit vielen Jahren Kunde der<br />
DKB. Mit seinen verschiedenen Bildungsmodellen<br />
und einer breiten Palette<br />
an Bildungsangeboten für kleine<br />
und mittelständische Unternehmen<br />
kann <strong>PSCHERER</strong> von der langjährigen<br />
Erfahrung und dem Fachwissen der<br />
DKB-Branchenexperten profitieren.<br />
Die DKB wird das Bildungsinstitut<br />
auch zukünftig bei weiteren Vorhaben<br />
als Geschäftspartner begleiten und<br />
damit zur Sicherung von flexiblen Weiterbildungsangeboten<br />
in der Region<br />
beitragen.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Partnerseite<br />
Deutsche Kreditbank AG<br />
Niederlassung Chemnitz<br />
Bildung & Forschung<br />
Augustusburger Straße 26<br />
09111 Chemnitz<br />
6 Ausgabe Frühjahr 2012 1/2012 bip aktuell<br />
7<br />
Uwe Günther<br />
Tel.: 0371 6950-504<br />
E-Mail: uwe.guenther@dkb.de<br />
www.DKB.de/bildung-forschung
ip intern<br />
Das Mitarbeitergespräch<br />
Coach Karsten Götze zeigt täglich Feingefühl<br />
Sie, Teilnehmerin, 58 Jahre, gelernte<br />
Buchhalterin steht mit Tränen in den<br />
Augen da, drückt jeden an sich und<br />
sagt: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich<br />
noch mal Arbeit finde.“ „Aus Coachersicht<br />
waren sie meine beste Kandidatin.<br />
Ihre Unterlagen haben wir gemeinsam<br />
optimiert, was im Vorstellungsgespräch<br />
auf sie zukommt haben wir diskutiert,<br />
wir haben sie unterstützt, überzeugt<br />
hat sie selbst den Arbeitgeber.“<br />
Das sind die Momente für die ein Coach<br />
lebt und arbeitet“, sagt Karsten Götze.<br />
Einhundertzehn Menschen, Geschichten,<br />
Gesichter – das ist seine Bilanz<br />
nach einem Jahr als Coach im Beschäftigungspakt<br />
VITAL ab 50 am Standort<br />
Chemnitz.<br />
Was ist der Reiz am Coaching?<br />
„Ähm, ich bin ein zu schlechter Snookerspieler<br />
und der erwerbsmäßige<br />
Schallplattenhandel ist auch rückläufig<br />
– also was soli<strong>des</strong> ist da besser. Oh, man<br />
soll doch immer mit einer Stärke antworten<br />
und nicht mit einer Schwäche<br />
beginnen. Na hoffentlich lesen das meine<br />
Kunden nicht.“ scherzt er. „Also: die<br />
Arbeit mit unserer Zielgruppe liegt mir,<br />
macht mir Spaß und ermöglicht es mir,<br />
mich auf das zu besinnen, was ich am<br />
Besten kann: Menschen zu verstehen,<br />
Alles Gute zur<br />
Geburt!<br />
So viele Träume, so viele Wünsche, so<br />
viel Hoffnungen, so viele Fragen, so<br />
viel Gefühl, so ein kleiner Mensch...<br />
Willkommen im Leben, kleiner Ricardo!<br />
Unser Mitarbeiter Sandro Walther<br />
ist am 14. März zum zweiten Mal stolzer<br />
Vater geworden. 3510 g schwer<br />
und 50 cm groß war sein Sohn an seinem<br />
Geburtstag.<br />
Wir wünschen der jungen Familie Gesundheit<br />
und das Beste für die Zukunft!<br />
Im Modul COACH unterstützt Karsten Götze seit<br />
einem Jahr langzeitarbeitslose Menschen über 50.<br />
sie zu unterstützen, zu motivieren und<br />
sie auf ihrem beruflichen Weg zu be<br />
gleiten. Ich gebe Ideen und Lösungen,<br />
neue Wege weiter und Versuche und<br />
Reaktionen zu provozieren.“, fasst<br />
Karsten Götze zusammen.<br />
Zufriedenheit als Ziel?<br />
„Zufrieden bin ich, wenn sich meine<br />
Kunden aktiv und kreativ auf den Arbeitsmarkt<br />
hinbewegen. Das heißt,<br />
wenn sie gewohnte Verhaltensweisen<br />
überdenken, die manchmal vorherrschende<br />
Betriebsblindheit im<br />
Be werbungsprozess ablegen, Neues<br />
ausprobieren und erkennen, dass<br />
das Drehen an dem ein oder anderen<br />
Schräubchen ungeahnte Wirkung nach<br />
sich ziehen kann. Oder anders: Wenn<br />
wir aus einem ‚für-mich-gibt’s-ehnichts-mehr<br />
Kanditaten‘ einen ‚Daran-habe-ich-noch-gar-nicht-gedacht‘<br />
oder ‚das-können-wir-mal-probieren-<br />
Kanditaten‘ machen.“, antwortet er.<br />
Das notwendige Handwerkszeug<br />
und das Feingefühl für den Umgang<br />
mit „Best-Agern“ erwarb Karsten Götze<br />
in den vergangenen neun Jahren in<br />
GANZIL-Maßnahmen so wie bei Bewerbungstrainings<br />
à la So fort angebot. Seine<br />
ersten Erfahrungen mach te er von<br />
2002 bis 2006 in einem christ lichen<br />
Jugenddorf bei der Beratung von Jugendlichen<br />
und jungen Erwerbslosen.<br />
Karsten Götze ergänzt: „Kontinuität<br />
aber auch Herausforderungen sind für<br />
meine berufliche Entwicklung wichtig.“<br />
Seine Arbeit im Bildungsinstitut PSCHE-<br />
RER soll daher auch kein Gastspiel, sondern<br />
eine Perspektive darstellen.<br />
ADRESSEN<br />
Firmenstammsitz Lengenfeld<br />
Berufsfachschule in freier Trägerschaft<br />
08485 Lengenfeld, Reichenbacher Straße 39<br />
Telefon/Fax: 037606 39-0 / 39-100<br />
info@pscherer-online.de<br />
Niederlassung Freiberg<br />
c/o GSQ mbH<br />
09599 Freiberg, Halsbrücker Str. 34<br />
Telefon/Fax: 03731 7980-150 / 7980-110<br />
freiberg@pscherer-online.de<br />
Niederlassung Marktredwitz<br />
95615 Marktredwitz, Oskar-Loew-Str. 12<br />
Telefon/Fax: 09231 922-60 / 922-62<br />
marktredwitz@pscherer-online.de<br />
Außenstelle Adorf<br />
08626 Adorf, Markt 3<br />
Telefon: 037423 509984<br />
adorf@pscherer-online.de<br />
Außenstelle Chemnitz<br />
09120 Chemnitz, Elsasser Straße 7<br />
Telefon/Fax: 0371 52039-505 / 52039-503<br />
chemnitz@pscherer-online.de<br />
Außenstelle Glauchau<br />
08371 Glauchau, Auestr. 1-3 (Haus 2)<br />
Telefon/Fax: 03763 402464 / 402453<br />
glauchau@pscherer-online.de<br />
Außenstelle Hohenstein-Ernstthal<br />
09337 Hohenstein-Ernstthal, Conrad-Clauß-Str. 2<br />
Telefon/Fax: 03723 629936 / 629935<br />
hot@pscherer-online.de<br />
Außenstelle Plauen<br />
08525 Plauen, Morgenbergstr. 19<br />
Telefon: 03741 5980561<br />
plauen@pscherer-online.de<br />
Außenstelle Zwickau<br />
08056 Zwickau, Leipziger Str. 176<br />
Telefon/Fax: 0375 2714861 / 2713934<br />
zwickau@pscherer-online.de<br />
www.pscherer-online.de<br />
IMPRESSUM<br />
bip aktuell ist konzipiert als <strong>Firmenzeitung</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Bildungsinstituts</strong> <strong>PSCHERER</strong> <strong>gGmbH</strong>.<br />
Sie erscheint quartalsweise und wird hausintern<br />
verteilt. Die bip aktuell wird von Mitarbeitern<br />
für Mitar beiter zur umfassenden<br />
Information über ihr Unternehmen erstellt.<br />
Alle Beschäftigten sind zur aktiven Mit arbeit<br />
und Be richterstattung über Aktivitäten im<br />
Bildungs institut <strong>PSCHERER</strong> aufgerufen.<br />
Redaktion: Anne König<br />
Redaktionsschluss: 30. März 2012<br />
zugelassen<br />
AZWV<br />
ICG- G Z B B<br />
8 Ausgabe Frühjahr 2012