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Mit dem JobJet zum Ziel - Abflug: 25.04. - 10 Uhr in Lengenfeld

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1. Ausgabe 2009<br />

17. Jahrgang<br />

Sachsen<br />

Bayern<br />

Firmenzeitung<br />

Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHERER gGmbH<br />

<strong>Lengenfeld</strong> • Freiberg • Marktredwitz • Adorf<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

Frühjahr 2009<br />

Auflage: 500<br />

EUROPÄISCHE UNION<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

EUROPÄISCHE UNION<br />

Europäischer Fonds<br />

für Regionale Entwicklung<br />

Kooperativer Studiengang Masch<strong>in</strong>enbau startet im September<br />

Hochschule Zwickau und sächsische KMU bilden zukünftige Fachkräfte aus<br />

Das Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHE­<br />

RER gGmbH erhielt geme<strong>in</strong>sam<br />

mit der Westsächsischen<br />

Hochschule Zwickau<br />

vom Sächsischen Staatsm<strong>in</strong>isterium<br />

für Wirtschaft<br />

und Arbeit den Zuschlag<br />

für das Projekt „Kooperativer<br />

Studiengang". In den<br />

nächsten Jahren soll so<br />

Fach- und Führungskräftenachwuchs<br />

für kle<strong>in</strong>e und<br />

mittlere Unternehmen ausgebildet<br />

werden.<br />

Der kooperative Studiengang<br />

verb<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Hochschulstudium<br />

im Bereich Masch<strong>in</strong>enbau<br />

mit e<strong>in</strong>er Lehre <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

<strong>in</strong>dustriellen Beruf. Theorie<br />

und Praxis s<strong>in</strong>d dabei eng<br />

verzahnt, noch dazu werden<br />

gleich zwei Abschlüsse <strong>in</strong><br />

kurzer Zeit erreicht. Dies wird<br />

durch e<strong>in</strong>en planvollen Wechsel<br />

zwischen Hochschule und<br />

Unternehmen möglich.<br />

Auf Anforderungen der Unternehmen<br />

zugeschnitten<br />

Die NLMS - Neue <strong>Lengenfeld</strong>er<br />

Masch<strong>in</strong>en- und Stahlbau<br />

GmbH ist e<strong>in</strong>es der ersten Unternehmen,<br />

welches se<strong>in</strong> Interesse<br />

umgehend angemeldet<br />

hat. E<strong>in</strong> mittelständisches<br />

Unternehmen <strong>in</strong> Sachsen mit<br />

rund 70 Beschäftigten. Die<br />

NLMS GmbH fertigt Anlagen,<br />

Baugruppen, Stahlbau- und<br />

Schweißkonstruktionen sowie<br />

E<strong>in</strong>zelteile für die verschiedensten<br />

Branchen. „Spezialisiert<br />

s<strong>in</strong>d wir auf Sonderund<br />

E<strong>in</strong>zelanfertigungen. Zu<br />

den komplexen und technisch<br />

anspruchsvollen Produkten<br />

zählen unter anderem Baugruppen<br />

für Produktions- und<br />

Versuchsanlagen der Automobil<strong>in</strong>dustrie",<br />

skizziert Ge-<br />

T<strong>in</strong>o Kober (l<strong>in</strong>ks) vom Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHERER macht sich mit den Anforderungen an die Auszubildenden vertraut.<br />

Er vermittelt zielgerichtet Bewerber <strong>in</strong> Abstimmung mit <strong>dem</strong> Geschäftsführer der NLMS GmbH Stefan F. Ruoff (3. v. l.).<br />

schäftsführer Stefan F. Ruoff.<br />

Fachkräfte <strong>in</strong> der Region<br />

zu halten und vor allem auch<br />

junge Menschen auszubilden<br />

sieht Stefan Ruoff als wichtigen<br />

Bestandteil für das Wachstum<br />

des Unternehmens. Zurzeit<br />

beschäftigt die NLMS<br />

GmbH 14 Auszubildende. Das<br />

s<strong>in</strong>d immerh<strong>in</strong> 20 % der Belegschaft.<br />

"Bereits das dritte<br />

Jahr <strong>in</strong> Folge wurden wir von<br />

der Agentur für Arbeit für besonderes<br />

Engagement bei der<br />

Ausbildung von Jugendlichen<br />

ausgezeichnet", erwähnt er.<br />

„Besonders <strong>in</strong> der Arbeitsvorbereitung<br />

brauchen wir<br />

Aka<strong>dem</strong>iker", sagt Ruoff. Diese<br />

müssen wissen, worauf es<br />

ankommt. Wie wird die Masch<strong>in</strong>e<br />

programmiert, wie muss<br />

die Schweißnaht sitzen, wie<br />

hoch ist der zeitliche Umfang<br />

der Arbeitsprozesse, etc. Das<br />

ist vor allem auch wichtig für<br />

die Akzeptanz bei den Beschäftigten.<br />

Diesen engen<br />

Praxisbezug erwirbt man<br />

nicht nur über Theorie sondern<br />

während e<strong>in</strong>er Berufsausbildung.<br />

Im kooperativen Studiengang<br />

ist diese <strong>in</strong>tegriert.<br />

Das ist e<strong>in</strong> entscheidender<br />

Vorteil, den Stefan Ruoff gegenüber<br />

e<strong>in</strong>em traditionellen<br />

Studium sieht. Außer<strong>dem</strong> fällt<br />

der Prozess der Probe und<br />

E<strong>in</strong>arbeitung weg. Man merkt<br />

schon während der Ausbildungszeit,<br />

ob die angehende<br />

Fachkraft <strong>zum</strong> Unternehmen<br />

passt und man hat die Möglichkeit<br />

<strong>in</strong> den Entwicklungsprozess<br />

e<strong>in</strong>zulenken. E<strong>in</strong>e<br />

vorrausschauende Personalpolitik<br />

ist so möglich. Zu<strong>dem</strong><br />

ist Stefan Ruoff überzeugt:<br />

„Junge Menschen br<strong>in</strong>gen<br />

frischen W<strong>in</strong>d sowie neue<br />

Arbeitsmethoden und Technologien<br />

<strong>in</strong>s Unternehmen."<br />

Ab 1. September können<br />

vorerst 15 Unternehmen die<br />

Chance nutzen. E<strong>in</strong> zweiter<br />

Durchlauf startet im Herbst<br />

20<strong>10</strong>. Der Vorteil dieser "Doppelausbildung"<br />

liegt aber nicht<br />

nur dar<strong>in</strong>, dass Fachpraktiker<br />

mit aka<strong>dem</strong>ischem Abschluss<br />

ausgebildet werden. Vorbereitend<br />

auf die Studien<strong>in</strong>halte<br />

werden auch Module, wie<br />

Mathematik und Physik angeboten.Zusatzqualifikationen<br />

machen die Studierenden<br />

fit <strong>in</strong> Sachen Führung und<br />

Management. Auch die Sprachkompetenz<br />

und <strong>in</strong>ternationale<br />

Erfahrung kommen nicht<br />

zu kurz. Diese werden durch<br />

e<strong>in</strong>en achtwöchigen Aufenthalt<br />

<strong>in</strong> Großbritannien gefördert.


Frühjahr 2009<br />

Seite 3<br />

<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>JobJet</strong> <strong>zum</strong> <strong>Ziel</strong> - <strong>Abflug</strong>: <strong>25.04.</strong> - <strong>10</strong> <strong>Uhr</strong> <strong>in</strong> <strong>Lengenfeld</strong><br />

Das etwas andere Event rund ums Thema Ausbildung & Bewerbung<br />

Achtung! Achtung! Letzter<br />

Aufruf für die Passagiere des<br />

Fluges BE 783 von der Schulbank<br />

<strong>in</strong>s Berufsleben. Der<br />

Check-In für die Bewerbungsmappen<br />

schließt <strong>in</strong> fünf M<strong>in</strong>uten<br />

...<br />

... oder besser am 25. April<br />

von <strong>10</strong> bis 14 <strong>Uhr</strong>. <strong>JobJet</strong> ist<br />

das etwas andere Event <strong>zum</strong><br />

Thema Beruf und Ausbildung<br />

und soll <strong>in</strong>teressierten Schülern<br />

ab Klassenstufe 9 <strong>in</strong> der<br />

Ferienaka<strong>dem</strong>ie die Zweite - <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>terferien geforscht<br />

Zwei neue Themen geplant - Im Sommer gibts Wissen und Spaß im Trio<br />

In den W<strong>in</strong>terferien fand vom<br />

15. bis 21. Februar erneut<br />

e<strong>in</strong>e Ferienaka<strong>dem</strong>ie Erzgebirge<br />

- Vogtland statt.<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

aus <strong>Mit</strong>telschulen und Gymnasien<br />

konnten sich <strong>in</strong> Immunbiologie,<br />

Pharmazie und Molekularbiologie<br />

praktisch erproben.<br />

Wie kann man DNA<br />

nachweisen? Wie werden Blutgruppen<br />

bestimmt? Fragen<br />

über Fragen wurden zu den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Themenschwerpunkten<br />

erläutert. Die Schüler<br />

erlebten die Thematik und<br />

die gesamte Ferienaka<strong>dem</strong>iewoche<br />

im Labor und <strong>in</strong><br />

der Natur. Ja, trotz der Tatsache,<br />

dass sich der W<strong>in</strong>ter<br />

von se<strong>in</strong>er besten Seite zeigte,<br />

wurden e<strong>in</strong>ige Erlebnispädagogische<br />

Aspekte unter<br />

strahlend blauem W<strong>in</strong>terhimmel<br />

durchgeführt. Neben<br />

den Lern<strong>in</strong>halten für die<br />

Fachbereiche Biologie und<br />

Chemie gab es zusätzlich<br />

e<strong>in</strong>en Workshop <strong>zum</strong> Thema<br />

Hunt<strong>in</strong>g for a job<br />

© schweitzer-degen - Fotolia.com<br />

Phase der Bewerbung für<br />

e<strong>in</strong>e Lehrstelle helfen. Der<br />

Weg vom Interesse für e<strong>in</strong>en<br />

Ausbildungsberuf (Start der<br />

Reise) bis h<strong>in</strong> <strong>zum</strong> Beg<strong>in</strong>n<br />

der Ausbildung <strong>in</strong> diesem Beruf<br />

(<strong>Ziel</strong> der Reise) soll <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Flugreise symbolisiert<br />

werden. Dabei entsprechen<br />

die e<strong>in</strong>zelnen Stationen der<br />

Flugreise jeweils e<strong>in</strong>er Station<br />

im Bewerbungsprozess.<br />

So kann man im „Reisebüro“<br />

Konflikte. Unternehmer<br />

waren geladen und gaben<br />

nützliche Informationen zur<br />

Berufs- und Studienwahl. <strong>Mit</strong><br />

e<strong>in</strong>en Firmenbesuch wurde<br />

das ganze abgerundet. Den<br />

Abschluss der Woche bildete<br />

e<strong>in</strong>e Schnitzeljagd, bei der<br />

die Schüler Fragen zu ihrer<br />

Woche und den gelernten<br />

Inhalten beantworten mussten.<br />

Alle kamen gut und<br />

schnell <strong>in</strong>s <strong>Ziel</strong>. Das beweist,<br />

die vermittelten Inhalte s<strong>in</strong>d<br />

gut <strong>in</strong> den Köpfen geblieben.<br />

Trotz des eisigen und<br />

schneereichen Wetters g<strong>in</strong>g<br />

die erste „W<strong>in</strong>ter-Ferienaka<strong>dem</strong>ie“<br />

gut zu Ende. Von<br />

allen Seiten gab es e<strong>in</strong>e<br />

positive Ressonanz.<br />

Wissbegierige Schüler<br />

der Klassenstufen 9 bis 11<br />

dürfen sich schon auf die<br />

nächsten Ferienaka<strong>dem</strong>ien<br />

im Sommer freuen. Geplant<br />

s<strong>in</strong>d diesmal drei verschiedene<br />

Themengebiete.<br />

erst mal se<strong>in</strong>e beruflichen Interessen<br />

testen und sich über<br />

aktuelle Angebote <strong>in</strong>formieren.<br />

Weiter geht’s an den<br />

„Buchungsschalter“. Hier wird<br />

normalerweise e<strong>in</strong> Ticket gelöst.<br />

Bei <strong>JobJet</strong> wird hier die<br />

Bewerbungsmappe zusammengestellt<br />

bzw. abgegeben.<br />

Damit bef<strong>in</strong>det man sich<br />

bereits im „Check-In“. Bei der<br />

„Sicherheitskontrolle“ bekommt<br />

man letzte Informationen<br />

und Tipps h<strong>in</strong>sichtlich<br />

Kleidung und Auftreten bei<br />

e<strong>in</strong>em Bewerbungsgespräch<br />

bevor man e<strong>in</strong>en Probee<strong>in</strong>stellungstest<br />

absolvieren<br />

kann. Diese Station wird mit<br />

<strong>dem</strong> eigentlichen „Flug“ vers<strong>in</strong>nbildlicht.<br />

Ist diese Hürde<br />

geschafft kommt es darauf<br />

an, sich <strong>in</strong>s richtige Licht zu<br />

setzten. Das Bewerbungsfoto<br />

vermittelt den zukünftigen Arbeitgebern<br />

e<strong>in</strong>en ersten E<strong>in</strong>druck.<br />

Und da es dafür bekanntlich<br />

ke<strong>in</strong>e zweite Chance<br />

gibt, ist e<strong>in</strong> gutes Foto bei<br />

der „E<strong>in</strong>reise“ Gold wert. Diese<br />

schießt e<strong>in</strong> Profi und das<br />

sogar kostenlos. Beim „Zoll“<br />

werden die Schüler dann auf<br />

Herz und Nieren beleuchtet,<br />

Dreimal Ferienaka<strong>dem</strong>ie mit drei verschiedenen Themen soll es <strong>in</strong> den<br />

Sommerferien geben.<br />

- Technik erleben -<br />

Ingenieure auf Zeit<br />

Masch<strong>in</strong>enbau,<br />

Automatisierungs- &<br />

Elektrotechnik<br />

- Praktischer E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong><br />

die Biotechnologie<br />

Immunbiologie,<br />

Pharmazie,<br />

Molekularbiologie<br />

so wie das auch bei e<strong>in</strong>em<br />

Bewerbungsgespräch der<br />

Fall ist. In der „Flughafenlounge“<br />

können sich Eltern<br />

Tipps von Unternehmern holen,<br />

wie sie den Bewerbungsprozess<br />

unterstützen können.<br />

Am Ausgang erwartet<br />

die Schüler e<strong>in</strong>e Last-M<strong>in</strong>ute-<br />

Lehrstellenbörse. E<strong>in</strong> Besuch<br />

des Events <strong>JobJet</strong> lohnt sich<br />

also <strong>in</strong> je<strong>dem</strong> Fall.<br />

Neben den Reise-Stationen<br />

stehen auch Pauschalanbgebote<br />

bereit. So kann<br />

man sich zusätzlich über die<br />

berufliche Erstausbildung Assistent/<strong>in</strong><br />

für chemische und<br />

biologische Laboratorien oder<br />

über den kooperativen Studiengang<br />

Masch<strong>in</strong>enbau (Seite 1)<br />

<strong>in</strong>formieren.<br />

E<strong>in</strong> Dankeschön an dieser<br />

Stelle richtet sich an die<br />

freundliche Unterstützung<br />

der Sparkasse Vogtland<br />

Die Ausbildungs<strong>in</strong>itiative<br />

„proazubi Vogtland" über die<br />

<strong>JobJet</strong> stattf<strong>in</strong>det, ist e<strong>in</strong><br />

JOBSTARTER-Projekt gefördert<br />

aus <strong>Mit</strong>teln des BMBF<br />

und <strong>dem</strong> Europäischen Sozialfonds.<br />

- Energie-Detektive<br />

Spannende Zukunft -<br />

erneuerbare Energien<br />

Selbstverständlich bieten alle<br />

drei Themen e<strong>in</strong>e gelungene<br />

Mischung aus Wissensvermittlung<br />

fernab vom Klassenzimmer<br />

sowie Spaß und Aktion.<br />

Sylvia Schill<strong>in</strong>g


Seite 2 Frühjahr 2009<br />

Weiterbildung - Puffer <strong>in</strong> unsicheren Zeiten<br />

<strong>Mit</strong> Qualifizierung Beschäftigter gezielt weiterkommen<br />

Das Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHERER gGmbH ist TÜV-autorisierte Schweißausbildungs- und Prüfungsstätte. Das Modulsystem<br />

nach <strong>dem</strong> qualifiziert wird, erlaubt e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Anpassung an spezifische Anforderungen bzw. Vorraussetzungen.<br />

Immer mehr Unternehmen<br />

setzen <strong>in</strong> Zeiten von Wirtschaftsflaute<br />

und Kurzarbeit<br />

auf die Weiterbildung ihrer<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter. Insbesondere<br />

beim Thema Kurzarbeit lohnt<br />

sich e<strong>in</strong> Blick auf Qualifizierungsmöglichkeiten.<br />

Die<br />

Erfahrung zeigt: Wer vorzeitig<br />

Jobs abbaut, <strong>dem</strong> fehlen<br />

beim nächsten Aufschwung<br />

die Fachkräfte.<br />

Maßgeschneiderte Angebote<br />

Deswegen ist es s<strong>in</strong>nvoll mit<br />

berufsbegleitender Weiterbildung<br />

Entlassungen zu verh<strong>in</strong>dern<br />

und zugleich <strong>dem</strong><br />

Fachkräftemangel entgegenzuwirken.<br />

Hier kann man sich<br />

von se<strong>in</strong>em Qualifizierungspartner<br />

<strong>Ziel</strong>e und Inhalte erarbeiten<br />

lassen oder auf vorhandene<br />

Angebote zugreifen.<br />

E<strong>in</strong>e Reihe von Förder<strong>in</strong>strumenten<br />

erlaubt es<br />

unter anderem die Kosten<br />

der Weiterbildung ganz oder<br />

teilweise zu f<strong>in</strong>anzieren. Egal<br />

ob berufsbegleitend, während<br />

der Arbeitszeit oder <strong>in</strong> Vollzeit<br />

während Kurzarbeitsphasen,<br />

die Möglichkeiten s<strong>in</strong>d vielfältig.<br />

Jetzt <strong>in</strong> die Weiterbildung<br />

Beschäftigter zu <strong>in</strong>vestieren,<br />

rentiert sich also für<br />

Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer.<br />

Das Erstellen passgenauer<br />

Bildungskonzepte und<br />

deren Umsetzung ist e<strong>in</strong>es<br />

der Kernkompetenzen des<br />

Bildungs<strong>in</strong>stituts PSCHE-<br />

RER gGmbH. Zurzeit besteht<br />

der Großteil der Anfragen <strong>in</strong><br />

Zusammenhang mit Weiterbildung<br />

<strong>in</strong> Zeiten der Kurzarbeit.<br />

Schweißausbildung gefragt<br />

Vor allem <strong>in</strong> der TÜV-autorisiertenSchweißausbildungsund<br />

Prüfungsstätte des Bildungs<strong>in</strong>stituts<br />

PSCHERER<br />

gGmbH <strong>in</strong> <strong>Lengenfeld</strong> geht<br />

es im wahrsten S<strong>in</strong>ne des<br />

Wortes heiß her. Um sich je<br />

nach Bedarf <strong>in</strong> Schweißverfahren,<br />

wie WIG, MAG, MIG<br />

für verschiedene Werkstoffgruppen<br />

ausbilden zu lassen,<br />

bietet das Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

PSCHERER gGmbH e<strong>in</strong>e<br />

Modulare TÜV-Schweißausbildung<br />

mit Prüfung nach DIN<br />

EN 287 und Druckgeräterichtl<strong>in</strong>ie<br />

an. Zum laufenden<br />

Betrieb, kommen nun fast<br />

wöchentlich Arbeitnehmer<br />

h<strong>in</strong>zu, die <strong>in</strong> der Zeit der Kurzarbeit<br />

ihre Schweißerprüfungen<br />

auffrischen oder sich<br />

weitere Verfahren aneignen<br />

wollen. Ausgebildet wird nach<br />

<strong>dem</strong> TÜV-Modulsystem. So<br />

kann e<strong>in</strong>e Anpassung der<br />

Lehr<strong>in</strong>halte an die <strong>in</strong>dividuellen<br />

Voraussetzungen der Arbeitnehmer<br />

und die spezifischen<br />

Anforderungen <strong>in</strong> Unternehmen<br />

ermöglicht werden.<br />

Am 25. April ist Tag der erneuerbaren Energien<br />

Bildungs<strong>in</strong>situt PSCHERER <strong>in</strong> Plauen und <strong>Lengenfeld</strong> aktiv<br />

Am Samstag, den 25. April<br />

2009 f<strong>in</strong>det deutschlandweit<br />

der Tag der Erneuerbaren<br />

Energien statt. Das Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

PSCHERER beteiligt<br />

sich daran im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />

Tages der offenen Tür von<br />

<strong>10</strong>:00 bis 14:00 <strong>Uhr</strong>. Interessierte<br />

Besucher können an<br />

Führungen durch das Lehr,<br />

Demonstrations- und Anwendungszentrum<br />

„Vogtländischer<br />

Energie- und Umweltpark“<br />

teilnehmen. Im <strong>Mit</strong>telpunkt<br />

stehen hier erneuerbare Energien<br />

und nachwachsende<br />

Rohstoffe. Außer<strong>dem</strong> gibt es<br />

Infos zu Lehrgängen wie <strong>zum</strong><br />

Beispiel zur Solarteur ® -Ausbildung.<br />

Parallel wird sich das Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

auf e<strong>in</strong>er Fachveranstalung<br />

im Areal Elster/Komturhof/Mühlgraben<br />

<strong>in</strong><br />

Plauen präsentieren - e<strong>in</strong>er<br />

Initiative der Vogtlandkreises<br />

und der Stadt Plauen.<br />

Streiflichter<br />

Vom 26. bis 29. Januar<br />

fand <strong>in</strong> Chambéry (Frankreich)<br />

das transnationale<br />

Abschlusstreffen des LEO-<br />

NARDO-Projektes Weborientation<br />

statt.<br />

Gleich zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres<br />

erfolgte vom 7. bis 9.<br />

Januar der Abschluss des<br />

LEONARDO Projektes „Eurojobmediator<br />

II“. Wie bereits<br />

<strong>zum</strong> Auftakttreffen trafen<br />

sich alle beteiligten Partner<br />

<strong>in</strong> Agen (Frankreich).<br />

Seit Herbst 2008 unterstützt<br />

das Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHE-<br />

RER regelmäßig soziale<br />

Arbeitsmarktprojekte, die<br />

im „Porzellanikon“ <strong>in</strong> Selb<br />

stattf<strong>in</strong>den. Die letzte Schulung<br />

Ende März befasste<br />

sich z. B. mit den Themen<br />

Arbeitsschutz, Arbeits- und<br />

Tarifrecht, und Berufsgenossenschaften.<br />

Architekturstudent<strong>in</strong>nen und<br />

-studenten der Westsächsischen<br />

Hochschule Zwickau<br />

werden am 16. April das<br />

Bildungs<strong>in</strong>stitut besuchen.<br />

Sie nutzen die Musterhausausstellung<br />

„Ökölogisches<br />

Bauen“ im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Exkursion, um sich über<br />

nachwachsende Rohstoffe<br />

zu <strong>in</strong>formieren.<br />

Der 23. April steht im Zeichen<br />

der Biotechnologie. In<br />

Dresden wird sich das Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

PSCHERER<br />

am Tag der Wissenschaften<br />

mit e<strong>in</strong>em Messestand<br />

beteiligen und im Stammsitz<br />

<strong>in</strong> <strong>Lengenfeld</strong> ist Girls’<br />

Day. An der Berufsfachschule<br />

für Technik besteht<br />

von 15 bis 17 <strong>Uhr</strong> die Möglichkeit<br />

den technischen<br />

Beruf "Assistent/<strong>in</strong> für chemische<br />

und biologische Laboratorien"<br />

kennen zu lernen.


ZUKUNFT HIER 2009<br />

Am 13. und 14. März fanddie<br />

Messe ZUKUNFT HIER<br />

<strong>in</strong> der Stadthalle Zwickau<br />

statt. Die etablierte regionale<br />

Fachmesse für Bildung & Beruf<br />

bot optimale Chancen für<br />

alle, die ihre persönlichen<br />

Perspektiven auf <strong>dem</strong> Arbeitsmarkt<br />

durch Ausbildung<br />

und Qualifizierung verbessern<br />

wollen.<br />

Das Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHE­<br />

RER präsentierte se<strong>in</strong>e Angebote<br />

und konnte e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />

an Interessenten aller<br />

Altersgruppen zu Bildungsangeboten,<br />

Zukunftschancen<br />

und Berufsfeldern beraten.<br />

Vor allem Angebote aus<br />

den Bereichen Erstausbildung/Berufsorientierung,<br />

Weiterbildung, Studium, Personaldienstleistung<br />

und -vermittlung<br />

und <strong>Mit</strong>arbeiterqualifizierung<br />

waren gefragt.<br />

Seite 4 Frühjahr 2009<br />

ISH 2009 - E<strong>in</strong>e Branche trotzt der Wirtschaftskrise?<br />

Die Messe für Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare Energien<br />

Diese Aussage stimmt <strong>zum</strong><strong>in</strong>dest<br />

h<strong>in</strong>sichtlich der an<br />

der <strong>in</strong>ternationalen Fachmesse<br />

beteiligten 2.372 Aussteller<br />

und 202.000 Besucher,<br />

die nach Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

vom <strong>10</strong>. bis 14.März 2009<br />

kamen (Quelle: Schlussbericht<br />

ISH 2009, Messe Frankfurt<br />

GmbH).<br />

Gerade <strong>in</strong> wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten sche<strong>in</strong>t<br />

das Interesse an nachhaltiger<br />

und effizienter Sanitär-, Heizungs-<br />

und Klimatechnik zu<br />

wachsen. In der Messehalle 8<br />

konzentrierten sich weltweit<br />

renommierte Hersteller wie<br />

Vaillant, Viessmann, Junkers<br />

oder Weishaupt. Bei fast allen<br />

Anbietern steht der Gedanke<br />

von energieeffizienten<br />

Systemlösungen, die erneuerbare<br />

Energien e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den,<br />

im <strong>Mit</strong>telpunkt.<br />

So präsentierte die Firma<br />

Vaillant, langjähriger Partner<br />

des Bildungs<strong>in</strong>stituts PSCHE­<br />

RER, e<strong>in</strong> Zeolith-Heizgerät.<br />

Re<strong>in</strong> technisch gesehen ist<br />

ARGE Z - 2. Bildungsmesse<br />

Die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft für<br />

Arbeitsmarkt und Beschäf-<br />

Die Firma Vaillant stellte die Europaneuheit, e<strong>in</strong>e mit e<strong>in</strong>em Honda-Motor betriebene Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung, vor.<br />

dies e<strong>in</strong>e mit Gas betriebene<br />

Adsorptionswärmepumpe,<br />

wobei Wasser als Kältemittel<br />

und Zeolith als Sorptionsmittel<br />

– beides ökologisch<br />

unbedenklich – e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden.<br />

E<strong>in</strong> weiteres Highlight<br />

stellt die mit e<strong>in</strong>em Honda-<br />

Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHERER <strong>in</strong> Zwickau präsent<br />

Beteiligung an Fachmessen für Qualifizierung und Beruf<br />

tigungsförderung Zwickau-<br />

Stadt (ARGE Z) veranstaltete<br />

am 1. April <strong>zum</strong> zweiten Mal<br />

e<strong>in</strong>e Bildungsmesse im Verwaltungszentrum<br />

auf der<br />

Werdauer Straße.<br />

Es präsentierten sich ausgewählte<br />

Bildungsträger unterschiedlichsterAusrichtun­<br />

Motor betriebene Mikro-Kraft-<br />

Wärme-Kopplung im S<strong>in</strong>ne<br />

hocheffizienter Wärme- und<br />

Stromerzeugung dar (Foto).<br />

Deutlich wurde auch die<br />

große Herausforderung an<br />

die Weiterbildung der <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

<strong>in</strong> den Betrieben der<br />

Sanitär-, Heizungs- und Kli­<br />

Bianca Benkert <strong>in</strong>formierte Interessenten über die Ausbildung Technische/r<br />

Assistent/<strong>in</strong> für chemische und biologische Laboratorien auf der „Zukunft Hier“.<br />

gen. Für die Besucher stand<br />

somit e<strong>in</strong> umfangreiches Informationsangebot<br />

bereit.<br />

Berufliche Weiterbildung oder<br />

Neuorientierung waren die<br />

Haupt<strong>in</strong>teressen der Besucher.<br />

Aber auch Erstausbildung<br />

war e<strong>in</strong> Thema bei den<br />

Jugendlichen.<br />

Quelle: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Petra Welzel<br />

mabranche, die zunehmend<br />

komplexere Systeme <strong>in</strong>stallieren<br />

und warten müssen.<br />

Diesen Prozess zu unterstützen<br />

ist zugleich die Herausforderung<br />

an uns als Bildungs-<br />

und Personaldienstleister.<br />

Dr. Matthias Dell<strong>in</strong>g<br />

„Schau re<strong>in</strong>“<br />

Gute Ressonanz<br />

Die Woche der offenen<br />

Unternehmen Sachsen wurde<br />

2009 <strong>zum</strong> vierten Mal landesweit<br />

ausgerichtet. Tausende<br />

Schüler besuchten<br />

Unternehmen und <strong>in</strong>formierten<br />

sich.<br />

Im Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHE­<br />

RER wurde Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern die Berufsausbildung<br />

„Technische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

für chemische und<br />

biologische Laboratorien“<br />

vorgestellt.<br />

„Schau re<strong>in</strong>!“ ist e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Bestandteil des Bereiches<br />

Berufsorientierung. Auch<br />

Eltern nutzten <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

die Möglichkeit und schauten<br />

sich die staatlich anerkannte<br />

Berufsfachschule für Technik<br />

des Bildungs<strong>in</strong>stituts PSCHE­<br />

RER genauer an. Begeistert<br />

waren alle Besucher vom chemisch-biologischenLaborkomplex<br />

<strong>in</strong> <strong>dem</strong> die praktische<br />

Ausbildung absolviert<br />

wird. Die Schüler konnten<br />

hier Versuche durchführen,<br />

um das Berufsbild genauer<br />

kennen zu lernen.


Frühjahr 2009<br />

telc-Premiere<br />

Marktredwitz<br />

Als „Zugelassener Träger zur<br />

Durchführung von Integrationskursen<br />

nach <strong>dem</strong> Zuwanderungsgesetz“<br />

führt die Niederlassung<br />

Marktredwitz des<br />

Bildungs<strong>in</strong>stituts PSCHE­<br />

RER seit <strong>dem</strong> 16. Februar<br />

planmäßig für das Bundesamt<br />

für Migration und Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />

Nürnberg (BAMF) e<strong>in</strong>en<br />

Sprachkurs Deutsch als<br />

Fremdsprache bzw. als<br />

Zweitsprache mit 16 Teilnehmern<br />

aus sieben Nationen<br />

durch. Neben <strong>dem</strong> offiziellen<br />

Curriculum garantiert vor allem<br />

diese Vielfalt der Zusammensetzung,<br />

dass die deutsche<br />

Sprache sowohl als Lehrstoff<br />

als auch als Kommunikationsmittel<br />

ständig präsent<br />

ist und die Lernfortschritte<br />

hier schneller als gewöhnlich<br />

spürbar werden. Nach 600<br />

Unterrichtse<strong>in</strong>heiten Deutsch<br />

<strong>in</strong> sechs Modulen sowie <strong>dem</strong><br />

dazugehörenden landes- und<br />

sozialkundlichen Orientierungskurs<br />

werden im Septemer<br />

die Examen stattf<strong>in</strong>den.<br />

Diese nehmen speziell telc -<br />

lizenzierte externe Prüfern<br />

(telc GmbH Frankfurt / M.; telc<br />

= The European language<br />

certificate) ab.<br />

Die regionale Verantwortung<br />

e<strong>in</strong>es offiziellen Integrationskursträgers<br />

gegenüber<br />

Menschen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />

geht jedoch stets weit<br />

über die Durchführung der<br />

Kurse h<strong>in</strong>aus. Sozial benachteiligte<br />

der Region, die kaum<br />

oder gar nicht <strong>in</strong> den Arbeitsbzw.<br />

Ausbildungsmarkt vermittelbar<br />

s<strong>in</strong>d, weil sie nicht<br />

über e<strong>in</strong> dafür ausreichendes<br />

Niveau der deutschen Sprache<br />

verfügen, sollen unterstützt<br />

werden. Am 17. April<br />

2009 wird es <strong>in</strong> Marktredwitz<br />

e<strong>in</strong>e „Premiere“ geben: Fünf<br />

Personen werden die<br />

Prüfungen <strong>zum</strong> Zertifikat<br />

Deutsch B 1 absolvieren, um<br />

ihre Kenntnisse unter Beweis<br />

zu stellen bzw. sich das<br />

Recht auf e<strong>in</strong>e dreimonatige<br />

Wiederholung des Integrationskurses<br />

zu „erkämpfen“.<br />

Ra<strong>in</strong>er Grämer<br />

Seite 5<br />

Integration und Arbeit statt Ausgrenzung<br />

MAKTIVAplus - erfolgversprechende Perspektiven<br />

In unserer Gesellschaft leben<br />

<strong>zum</strong> Teil Benachteiligte oder<br />

sogar ausgegrenzte Menschen.<br />

In vielen Fällen ist e<strong>in</strong><br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergrund Ursache.<br />

<strong>Ziel</strong> des XENOS-Projekts<br />

MAKTIVAplus ist es, auf<br />

der Grundlage des „Nationalen<br />

Integrationsplanes“ der<br />

deutschen Bundesregierung,<br />

diese Menschen <strong>in</strong> die Gesellschaft<br />

und den Arbeitsprozess<br />

zu <strong>in</strong>tegrieren. Sie sollen<br />

im alltäglichen Leben als<br />

<strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht gleichberechtigt<br />

akzeptiert und anerkannt<br />

werden. Gerade die<br />

lokalen bzw. regionalen Problemlagen<br />

unterstreichen die<br />

Notwendigkeit e<strong>in</strong>er diesbezüglichen<br />

Sensibilisierung<br />

sowohl der <strong>Mit</strong>menschen als<br />

auch der Arbeitgeber und Firmenbelegschaften.<br />

Intensive sozialpädagogische<br />

Betreuung und e<strong>in</strong>e<br />

Kompetenzbilanz soll aktivieren<br />

sowie Motivation und<br />

Schlüsselqualifikationen verbessern.<br />

E<strong>in</strong>e zielorientierte<br />

Vermittlung <strong>in</strong> Praktika mit<br />

<strong>in</strong>tensiver Förderung berufsbezogenerKommunikationskompetenzen<br />

und die Erarbeitung<br />

e<strong>in</strong>es „europasses“<br />

mit der Möglichkeit <strong>zum</strong> Er­<br />

werb von beruflichen Teilabschlüssen<br />

sollen die Chancen<br />

auf <strong>dem</strong> Arbeitsmarkt<br />

signifikant erhöhen.<br />

Die Vorbereitungsphase<br />

des Projekts begann bereits<br />

Anfang des Jahres <strong>in</strong> der<br />

Niederlassung Marktredwitz.<br />

In enger Kooperation mit den<br />

Akteuren ARGE Wunsiedel/Tirschenreuth-Nord<br />

sowie<br />

Vertretern der zuständigen<br />

Migrationsdienste Caritas<br />

und Diakonie konnten am 2.<br />

März 27 Teilnehmer <strong>in</strong> die<br />

nächste Phase starten. Die<br />

nun bereits erstellten Kompetenzbilanzen<br />

dienen als<br />

IdA - BMAS Projekt soll <strong>in</strong> Freiberg starten<br />

Internationale Mobilität erhöht Beschäftigungschancen<br />

Das Projekt soll die Chancen junger Benachteiligter<br />

am Arbeitsmarkt erhöhen.<br />

© Alexander Hauk / PIXELIO<br />

E<strong>in</strong>er anders alle gleich - MAKTIVAplus <strong>in</strong>tegriert Aktivitäten gegen Diskrim<strong>in</strong>ierung<br />

und Fremdenfe<strong>in</strong>dlichkeit <strong>in</strong> arbeitsmarktbezogene Maßnahmen.<br />

Das Bundesm<strong>in</strong>isterium für<br />

Arbeit und Soziales startet<br />

mit "IdA - Integration durch<br />

Austausch" e<strong>in</strong> neues Programm.<br />

Es soll die Beschäftigungschancen<br />

von Benachteiligten<br />

jungen Menschen<br />

am Arbeitsmarkt erhöhen.<br />

Das Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

PSCHERER <strong>in</strong> Freiberg will<br />

unter Projektleitung der GSQ<br />

mbH die transnationale Projektarbeit<br />

durchführen. Der<br />

Projekttitel lautet „Erhöhung<br />

der Beschäftigungschancen<br />

benachteiligter Jugendlicher<br />

und arbeitsloser junger Erwachsener<br />

durch die Förderung<br />

transnationaler Austausch-<br />

und Mobilitätsvorhaben“.<br />

Das Programm ist auf<br />

drei Jahre angelegt und soll<br />

am 1. Mai beg<strong>in</strong>nen.<br />

Aufgabe des Bildungs<strong>in</strong>stituts<br />

wird es se<strong>in</strong>, knapp<br />

<strong>10</strong>0 Personen der <strong>Ziel</strong>gruppe<br />

wichtige Grundlage für die<br />

weitere zielorientierte Arbeit<br />

<strong>in</strong> der Integrationsphase.<br />

Nach <strong>dem</strong> guten Anlauf<br />

des Projektes wird bereits<br />

jetzt deutlich, dass sich für viele<br />

der Teilnehmenden neue, bisher<br />

ungeahnte aber dafür erfolgversprechende<br />

Wege und<br />

Perspektiven eröffnen können.<br />

MAKTIVAplus ist e<strong>in</strong> XE­<br />

NO-Projekt und wird durch<br />

das Bundesm<strong>in</strong>isterium für<br />

Arbeit und Soziales und den<br />

Europäischen Sozialfonds gefördert.<br />

Elke Pscherer, Heidi Pabst<br />

nach Tschechien, Großbritannien<br />

oder <strong>in</strong> die Niederlande<br />

zu entsenden.<br />

Der vier bis sechswöchige<br />

Auslandsaufenthalt be<strong>in</strong>haltet<br />

Sprachkurse, Hospitationen,<br />

Praktika oder Job-Camps<br />

und soll die E<strong>in</strong>gliederungschancen<br />

auf <strong>dem</strong> heimischen<br />

Arbeitsmarkt verbessern bzw.<br />

motivieren e<strong>in</strong>en Schul- oder<br />

Berufsabschluss zu erlangen.<br />

Im Anfang und Ende des<br />

Projektes steht für die Projektteilnehmer<br />

e<strong>in</strong>e Kompetenzbilanzierung.<br />

Aber auch die<br />

Vorbereitung des transnationalen<br />

Austausches, die Organisation<br />

der Reiseformalitäten,<br />

die Abstimmung der<br />

Lehr<strong>in</strong>halte und die durchgängige<br />

Kommunikation mit<br />

den Partnern wird das Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

übernehmen.<br />

Den ganzen Prozess unterstützt<br />

die ARGE Freiberg.<br />

Christian Ficker


Workshop "Technoflachs"<br />

Auf E<strong>in</strong>ladung von Sachsen­<br />

Le<strong>in</strong>en, Waldenburg, trafen<br />

sich am 3. März Vertreter von<br />

Wirtschaft, Forschung und<br />

Bildung zu e<strong>in</strong>em Workshop<br />

an der Technischen Universität<br />

Chemnitz. Die Veranstaltung<br />

fand im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />

Projektes statt, dass über<br />

die SAB-<strong>Mit</strong>telstandsförderung<br />

Kooperationen für die<br />

Vermarktung des nachwachsenden<br />

Rohstoffs Techno-<br />

Flachs unterstützen soll. Anhand<br />

sehr <strong>in</strong>formativer Vorträge<br />

wurden neue Möglichkeiten<br />

des E<strong>in</strong>satzes von Naturfasern<br />

<strong>in</strong> der Vliesherstellung<br />

und bei Spritzgussverfahren<br />

am Beispiel Techno-<br />

Flachs präsentiert. Dr. Wolf­<br />

Die Workshopteilnehmer konnten das<br />

das neue Technikum kennenlernen.<br />

gang Nendel, stellvertretender<br />

Leiter der Professur Strukturleichtbau<br />

und Kunststoffverarbeitung<br />

(SLK) der gastgebenden<br />

TU Chemnitz, führte<br />

die Workshopteilnehmer<br />

nach <strong>dem</strong> fachtheoretischen<br />

Teil der Veranstaltung durch<br />

das Technikum der Universität,<br />

was auch die Besichtigung<br />

der erst im Januar<br />

eröffneten neuen Halle des<br />

Technikums e<strong>in</strong>schloss.<br />

Seite 6 Frühjahr 2009<br />

"Perspektive 50 plus" setzt auf Kreativität der Regionen<br />

Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHERER <strong>in</strong> Südwestsachsen und Oberfranken aktiv<br />

Altersgemischte Teams, dass zeigen Untersuchungen, liefern beste Ergebnisse.<br />

Das Bundesprogramm „Perspektive<br />

50plus – Beschäftigungspakte<br />

für Ältere <strong>in</strong> den<br />

Regionen“ verfolgt mit bundesweit<br />

62 regionalen Pakten<br />

das <strong>Ziel</strong>, die Chancen älterer<br />

Langzeitarbeitloser<br />

weiter zu verbessern, um so<br />

50.000 ältere Langzeitarbeitslose<br />

bis Ende 20<strong>10</strong> <strong>in</strong><br />

den allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt<br />

zu <strong>in</strong>tegrieren.<br />

Regionalkonferenz <strong>in</strong><br />

Dresden<br />

An e<strong>in</strong>em zweitägigen Fachaustausch<br />

im März nahm auch<br />

das Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHE-<br />

RER vertretend für den Beschäftigungspakt<br />

50 plus<br />

Vogtlandkreis und Zwickau-<br />

Stadt teil. E<strong>in</strong> Projekt der zuständigen<br />

regionalen ARGEN,<br />

das vom Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

PSCHERER koord<strong>in</strong>iert wird,<br />

Vertreten waren auch die jeweiligen<br />

Landesm<strong>in</strong>isterien<br />

sowie die Regionaldirektionen<br />

der Bundesagentur für<br />

Arbeit.<br />

Neben Informationen zu<br />

bisher erzielten Ergebnissen<br />

und zu weiteren Vorhaben<br />

im Rahmen des Bundesprogramms<br />

standen Erfahrungen<br />

aus der Arbeit der mit älteren<br />

Arbeitsuchenden. Unter <strong>dem</strong><br />

Titel „Wartezustände - Ritualisierter<br />

Alltag langzeiterwerbsloser<br />

Menschen über<br />

fünfzig Jahre“ gab Carsten<br />

Höhre, Paktkoord<strong>in</strong>ator des<br />

Beschäftigungspaktes <strong>in</strong> Nordhessen,<br />

E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Alltagsstrukturen<br />

älterer Langzeitarbeitsloser.<br />

Im Anschluss erörterten<br />

die Teilnehmer <strong>in</strong> persönlichen<br />

1:1 Gesprächen aktuelle<br />

Fragen aus ihrer Umsetzungsarbeit.<br />

Die während<br />

der Speed-Dat<strong>in</strong>g-Runden<br />

gesammelten Erkenntnisse<br />

wurden <strong>in</strong> Präsentation zusammengefasst<br />

und am<br />

zweiten Tag im Plenum vorgestellt.<br />

Im Ergebnis standen<br />

konkrete Ansätze zu den<br />

Themen Gesundheits- und<br />

Mobilitätsförderung, die nun<br />

<strong>in</strong> der weiteren Projektarbeit<br />

umgesetzt werden sollen.<br />

Profil<strong>in</strong>g für Vere<strong>in</strong> „50plus<br />

<strong>in</strong> Oberfranken“<br />

Zentraler Ansatzpunkt dieses<br />

Beschäftigungspaktes ist die<br />

bedarfsgerechte und <strong>in</strong>dividuelle<br />

Qualifizierung der Teilnehmer.<br />

In e<strong>in</strong>em obligatorischen<br />

Profil<strong>in</strong>g werden dafür<br />

<strong>in</strong> Frage kommende Bauste<strong>in</strong>e<br />

ermittelt und <strong>in</strong> Schulungs-<br />

bzw. Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmodulen<br />

angeboten. Durch die<br />

<strong>in</strong>dividuelle Entwicklung und<br />

Fortführung der Förderung<br />

mit je<strong>dem</strong> e<strong>in</strong>zelnen Teilnehmer<br />

sowie dessen kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Begleitung (Coach<strong>in</strong>g)<br />

wird e<strong>in</strong> Umfeld ge-<br />

PR & Wissenstransfer für Technoflachs und Ölle<strong>in</strong>pflanze<br />

Grenzüberschreitende Nutzung nachwachsender Rohstoffe wird forciert<br />

Nutzung der Ölle<strong>in</strong>pflanze<br />

Projekt gestartet<br />

„Grenzüberschreitende Nutzung<br />

nachwachsender Rohstoffe<br />

am Beispiel der ganzheitlichen<br />

Nutzung der Ölle<strong>in</strong>pflanze“<br />

heißt der Projekttitel.<br />

Am 1 April startete das<br />

<strong>Ziel</strong> 3-Projekt. Unter Leitung<br />

des Leadpartners Sachsen­<br />

Le<strong>in</strong>en e. V. werden bis März<br />

2012 der Tschechische Flachsverband,<br />

Sumperk, die Technische<br />

Universität Chemnitz,<br />

Professur SLK, und das Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

PSCHERER<br />

gGmbH, <strong>Lengenfeld</strong>, dieses<br />

ehrgeizige Projekt geme<strong>in</strong>sam<br />

umsetzen. Dazu gehören<br />

u. a. vielfältige Aktivitäten<br />

der Öffentlichkeitsarbeit<br />

und des Wissenstransfers.<br />

Stefan Breymann<br />

schaffen, eigene Fähigkeiten<br />

und Stärken (wieder) zu<br />

entdecken und weiterzuentwickeln.<br />

Bis heute kann der<br />

Pakt bereits auf über 600<br />

Integrationen und 2000 Aktivierungen<br />

<strong>in</strong> den Wirtschaftsregionen<br />

Coburg und Hof<br />

verweisen.<br />

Seit Januar unterstützt<br />

das Bildungs<strong>in</strong>stitut PSCHE-<br />

RER gGmbH Marktredwitz<br />

die Arbeit des Pakts und erhielt<br />

den Auftrag Profil<strong>in</strong>gs für<br />

die Teilnehmer des Projekts<br />

durchzuführen. Beleuchtet<br />

werden Bereiche wie Schulbildung,<br />

Berufsausbildung,<br />

Sprachstand, EDV-Kenntnisse,<br />

gesundheitliche bzw.<br />

weitere <strong>in</strong>dividuelle Voraussetzungen<br />

sowie Mobilität<br />

und Flexibilität. Bereits 70<br />

Eignungsanalysen wurden<br />

an den Vere<strong>in</strong> „50plus <strong>in</strong><br />

Oberfranken“ weitergegeben.<br />

Zusätzlich erstellt das Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

PSCHERER Integrationsempfehlungensowie<br />

e<strong>in</strong>e persönliche E<strong>in</strong>schätzung<br />

für jeden Teilnehmenden.<br />

Das positive Feedback<br />

vom Pakt, dass die bisher erstellten<br />

Profile e<strong>in</strong>e große<br />

und vor allem sehr konkrete<br />

Hilfe bei der Vermittlung <strong>in</strong><br />

Arbeit darstellen, schlägt sich<br />

erfreulicherweise bereits <strong>in</strong><br />

den Vermittlungszahlen nieder.<br />

© Alexander Hauk / PIXELIO<br />

Der Ölle<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>jähriges Kraut<br />

mit e<strong>in</strong>er Wuchshöhe von 20 bis 80 cm.<br />

Die Frucht ist e<strong>in</strong>e Kapsel mit bis zu<br />

zehn ölhaltigen Samen.


Frühjahr 2009<br />

Kurzporträt<br />

Der Vere<strong>in</strong> sächsischer Bildungs<strong>in</strong>stitute<br />

- VSBI e.V.<br />

wurde 1991 <strong>in</strong> Leipzig gegründet,<br />

und als e<strong>in</strong>getragener<br />

geme<strong>in</strong>nütziger Vere<strong>in</strong><br />

vertritt er landesweit die Interessen<br />

sächsischer privater<br />

Bildungs<strong>in</strong>stitute. Haupttätigkeitsfeld<br />

der rund 85 <strong>Mit</strong>glieder<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt 225 Filialen<br />

ist die berufliche Aus- und<br />

Weiterbildung sowie Personalentwicklung.<br />

Wesentliche Aufgaben des<br />

Verbandes s<strong>in</strong>d:<br />

- flexible Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

der beruflichen Bildung<br />

zu diskutieren und<br />

aktiv zu gestalten;<br />

- sich zu gesellschafts-, sozial-<br />

und bildungspolitischen<br />

Fragen zu äußern;<br />

- pluralistische Bildungsstrukturen<br />

zu fördern;<br />

- die länderübergreifende<br />

Zusammenarbeit der Weiterbildung<br />

zu fördern;<br />

- <strong>in</strong> der Bildungsforschung<br />

mit entsprechenden E<strong>in</strong>richtungen<br />

zu kooperieren.<br />

Enge Kontakte unterhält<br />

der VSBI e.V.<br />

Seite 7<br />

P A R T N E R S E I T E<br />

VSBI - Der Vere<strong>in</strong> sächsischer Bildungs<strong>in</strong>stitute e. V.<br />

Bilden heißt befähigen <strong>zum</strong> Handeln!<br />

mit der Bundesagentur für<br />

Arbeit, der Regionaldirektion<br />

Sachsen der Bundesagentur<br />

für Arbeit sowie den regionalen<br />

Agenturen für Arbeit.<br />

Die Interessen se<strong>in</strong>er<br />

<strong>Mit</strong>glieder<br />

vertritt der Vere<strong>in</strong> sächsischer<br />

Bildungs<strong>in</strong>stitute - VSBI e.V.<br />

gegenüber der EU, der Bun­<br />

Die Geschäftsstelle des VSBI e. V. <strong>in</strong> Leipzig<br />

desregierung und der Sächsischen<br />

Staatsregierung, <strong>in</strong>sbesondere<br />

<strong>dem</strong> M<strong>in</strong>isterium<br />

für Wirtschaft und Arbeit, <strong>dem</strong><br />

Kultusm<strong>in</strong>isterium sowie der<br />

Bundesagentur für Arbeit.<br />

Projekte<br />

Der Verband br<strong>in</strong>gt sich<br />

durch Projekte aktiv, konstruktiv<br />

und kont<strong>in</strong>uierlich <strong>in</strong><br />

die Bildungsforschung e<strong>in</strong>.<br />

Auf diesem Wege werden<br />

auch <strong>in</strong>novative Ideen und<br />

Entwicklungen bewusst und<br />

aktiv gefördert. Die durch den<br />

Verband <strong>in</strong>itiierten und geeigneten<br />

Projekt<strong>in</strong>halte sollen<br />

den <strong>Mit</strong>gliedern Voraussetzungen<br />

für eigene Projektarbeit<br />

bzw. Kooperationen<br />

schaffen. Insbesondere die<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

kle<strong>in</strong>en und mittelständischen<br />

Unternehmen können die<br />

Praxisrelevanz von Projekten<br />

und Bildungsmaßnahmen<br />

erhöhen.<br />

Gegenwärtig s<strong>in</strong>d im Verband<br />

knapp 50% aller Bildungsdienstleister<br />

<strong>in</strong> Sachsen organisiert.<br />

E<strong>in</strong> langjähriges<br />

<strong>Mit</strong>glied, bereits seit 2001, ist<br />

Peter Bräuer, Geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied des VSBI e.V.<br />

auch das Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

PSCHERER. Herr Herbert<br />

Pscherer als Geschäftsführer<br />

des Bildungs<strong>in</strong>stituts hat die<br />

Arbeit des Verbandes all die<br />

Jahre aktiv unterstützt.<br />

Kontakt:<br />

Geschäftsstelle Leipzig<br />

Geschäftsstellenleiter<strong>in</strong><br />

Frau Georgia Rauch<br />

Saarländer Straße 17<br />

04179 Leipzig<br />

Telefon: +49 341 478260<br />

Fax: +49 341 4782626<br />

E-Mail: vsbi@vsbi.de<br />

Internet: www.vsbi.de<br />

.


Neue <strong>Mit</strong>arbeiter<strong>in</strong><br />

Seite 8<br />

Seit <strong>dem</strong> 2. März ist Heidi Pabst <strong>in</strong> der Niederlassung<br />

Marktredwitz des Bildungs<strong>in</strong>stituts PSCHERER beschäftigt.<br />

Die Sozialpädagog<strong>in</strong> übernimmt die Betreuung der<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer des neu gestartete XENOS-<br />

Projekts „MAKTIVAplus“.<br />

Heidi Pabst studierte <strong>in</strong> Jena Soziologie, Psychologie sowie<br />

Ur- und Frühgeschichte und beendete diese Ausbildung als<br />

Magister der Verhaltens- und Sozialwissenschaften. Sie<br />

arbeitete bereits als Sozialpädagog<strong>in</strong> mit Jugendlichen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Internat.<br />

Kompetenz-Diagnostik und -Entwicklung<br />

BIP-<strong>Mit</strong>arbeiter s<strong>in</strong>d nun KODE ®-Lizenztra<strong>in</strong>er/-Berater<br />

Die Experten der Kompetenzforschung und -entwicklung Prof. Dr. John Erpenbeck (vorn l<strong>in</strong>ks) und Prof. Dr. Volker Heyse<br />

(vorn rechts) führten e<strong>in</strong>e dreitägige Intensiv-Ausbildung <strong>zum</strong> KODE® und KODE®X-Lizenztra<strong>in</strong>er/-Berater durch.<br />

In allen Organisationen spielen<br />

Kompetenzen e<strong>in</strong>e zunehmende<br />

Rolle. Es s<strong>in</strong>d die<br />

komplexen, <strong>zum</strong> Teil verdeckten,<br />

Potenziale. Sie umschließen<br />

Erfahrungen, Wissen,<br />

Fähigkeiten, Werte und<br />

Ideale e<strong>in</strong>er Person oder von<br />

Gruppen. Wer sie erkennen,<br />

erweitern und mit anderen<br />

komb<strong>in</strong>ieren kann, hat die<br />

Zukunft auf se<strong>in</strong>er Seite.<br />

Im Januar diesen Jahres<br />

qualifizierten sich fünf <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

und der Geschäftsführer<br />

des Bildungs<strong>in</strong>stituts<br />

PSCHERER <strong>zum</strong> KODE ®<br />

und KODE ® X-Lizenztra<strong>in</strong>er/-<br />

Berater.<br />

KODE ® ist die Abkürzung<br />

von Kompetenz-Diagnostik<br />

und -Entwicklung. Es ist e<strong>in</strong><br />

Verfahrenssystem mit verschiedenenKompetenzermittlungs-<br />

und Entwicklungstools.<br />

Es ist weltweit das erste<br />

Analyseverfahren, dass<br />

sich mit allen vier menschli­<br />

chen Grundkompetenzen befasst.<br />

Denn erst diese befähigen<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter und Führungskräfte<br />

dazu, Leistungen zu erbr<strong>in</strong>gen<br />

und Produkte zu schaffen,<br />

die sich <strong>in</strong> echte Wettbewerbsvorteile<br />

umwandeln lassen.<br />

Das Verfahren unterstützt<br />

die Beratenen, ihre Erfolge<br />

zu planen und Ihre Kompetenzen<br />

und Stärken zu<br />

erkennen, zu entwickeln, e<strong>in</strong>zusetzen<br />

sowie aktiv Rückmeldungen<br />

über Ergebnisse<br />

zu bekommen.<br />

KODE ® X, dient der Erkundung<br />

von unternehmensstrategischenKompetenzanforderungsprofilen,<br />

von anforderungs-<br />

bzw. aufgabenspezifischenKompetenz-Sollprofilen<br />

sowie von Kompetenzpotenzialen<br />

von <strong>Mit</strong>arbeitern<br />

und Führungskräften.<br />

Über e<strong>in</strong>e Brücke werden<br />

beide Verfahren verknüpft,<br />

das heißt es erfolgt e<strong>in</strong>e Analyse<br />

der Grundkompetenzen<br />

<strong>in</strong> Bezug auf Kompetenz-<br />

Sollprofile.<br />

P - Personale Kompetenz<br />

A - Aktivitäts- und Handlungskompetenz<br />

F - Fachlich-Methodische Kompetenz<br />

S- Sozial-Kommunikative Kompetenz<br />

Das KODE-Verfahren analysiert die vier Grundkompetenzen unter günstigen und<br />

ungünstigen Situationen.<br />

Frühjahr 2009<br />

IMPRESSUM<br />

bip aktuell ist konzipiert als Firmenzeitung<br />

des Bildungs<strong>in</strong>stituts<br />

PSCHERER gGmbH mit den Standorten<br />

<strong>Lengenfeld</strong>, Freiberg und<br />

Marktredwitz.<br />

Sie ersche<strong>in</strong>t quartalsweise und wird<br />

haus<strong>in</strong>tern verteilt. bip aktuell wird<br />

von <strong>Mit</strong>arbeitern für <strong>Mit</strong>arbeiter zur<br />

umfassenden Information über ihr<br />

Unternehmen erstellt.<br />

Alle <strong>Mit</strong>arbeiter s<strong>in</strong>d zur aktiven<br />

<strong>Mit</strong>arbeit und Berichterstattung über<br />

Aktivitäten im Bildungs<strong>in</strong>stitut<br />

PSCHERER gGmbH aufgerufen.<br />

Redaktion:<br />

Anne König<br />

Redaktionsschluss:<br />

9. April 2009<br />

ADRESSEN<br />

Firmenstammsitz <strong>Lengenfeld</strong><br />

Berufsfachschulen <strong>in</strong> freier<br />

Trägerschaft<br />

Reichenbacher Straße 39<br />

08485 <strong>Lengenfeld</strong><br />

Telefon:<br />

037606 39-0<br />

Fax:<br />

037606 39-<strong>10</strong>0<br />

E-Mail:<br />

<strong>in</strong>fo@pscherer-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Niederlassung Freiberg<br />

c/o GSQ mbH<br />

Halsbrücker Straße 34<br />

09599 Freiberg<br />

Tel./Fax:<br />

03731 7980-150<br />

E-Mail:<br />

freiberg@pscherer-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Niederlassung Marktredwitz<br />

Oskar-Loew-Straße 12<br />

95615 Marktredwitz<br />

Telefon:<br />

09231 92260<br />

Fax:<br />

09231 92262<br />

E-Mail:<br />

marktredwitz@pscherer-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Beratungsstelle Adorf<br />

Markt 3<br />

08626 Adorf<br />

Telefon:<br />

037606 39-0<br />

Fax:<br />

037606 39-<strong>10</strong>0<br />

E-Mail:<br />

adorf@pscherer-onl<strong>in</strong>e.de<br />

INTERNET<br />

www.pscherer-onl<strong>in</strong>e.de

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