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Ultrafiltration und Ultraschall sollen Textilabwasser wieder ... - Inge AG

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inge<br />

watertechnologies <strong>AG</strong><br />

Flurstr. 27<br />

86926 Greifenberg<br />

Germany<br />

Phone<br />

+49 8192 997 –700<br />

Fax<br />

+49 8192 997-999<br />

E-mail<br />

info@inge.ag<br />

Internet<br />

www.inge.ag<br />

Presse Information<br />

Managing Board<br />

Dr. Ing. Peter Berg<br />

Bruno Steis<br />

Chairman of the<br />

Supervisory Board<br />

Oliver Gosemann<br />

inge watertechnologies <strong>AG</strong> im EU-Projekt „PURIFAST“<br />

<strong>Ultrafiltration</strong> <strong>und</strong> <strong>Ultraschall</strong> <strong>sollen</strong><br />

<strong>Textilabwasser</strong> <strong>wieder</strong> porentief reinigen<br />

Es sind Ultra-Verfahren, die die Reinigung von Industrieabwasser wie<br />

beispielsweise der Textilindustrie revolutionieren könnten. Mit<br />

<strong>Ultrafiltration</strong> werden Partikel <strong>und</strong> Trübstoffe auf rein physikalische Art im<br />

Nanometer-Bereich aus dem Wasser herausgefiltert. Technologieführer ist<br />

hier die deutsche inge watertechnologies <strong>AG</strong>. Ihre <strong>Ultrafiltration</strong>stechnik<br />

wird bereits weltweit zur Aufbereitung von Trink-, Prozess-, Meerwasser<br />

<strong>und</strong> Abwasser eingesetzt. In dem von der EU-Kommission geförderten<br />

Projekt PURIFAST wird nun untersucht, ob die Kombination von<br />

<strong>Ultrafiltration</strong> <strong>und</strong> <strong>Ultraschall</strong> anstelle der aufwändigen Umkehrosmose<br />

dafür sorgen kann, dass auch organische Wasserbestandteile wie<br />

Farbstoffe nach der <strong>Ultrafiltration</strong> aus dem Wasser gelöst werden können.<br />

Ziel ist die Etablierung eines sowohl ökologisch als auch ökonomisch<br />

optimalen Verfahrens zur Wiederaufbereitung von <strong>Textilabwasser</strong>.<br />

Greifenberg, 23.11.2009 - Im Rahmen des Projektes PURIFAST stellt die EU-<br />

Kommission 2,2 Millionen Euro zur Verfügung, um die Entwicklung eines<br />

innovativen <strong>und</strong> effizienten Verfahrens zur Wiederaufbereitung von<br />

problematischem Abwasser wie in der Textilindustrie zu unterstützen.<br />

Projektpartner sind neben dem <strong>Ultrafiltration</strong>sspezialisten inge<br />

watertechnologies <strong>und</strong> dem Rheinisch-Westfälischen Institut für<br />

Wasserforschung IWW aus Deutschland der Wasseraufbereiter GIDA <strong>und</strong> die<br />

Next Technology Tecnotessile sowie die Firmen LAVO <strong>und</strong> Tintoria King Colour<br />

aus Italien, die Universität Florenz <strong>und</strong> Polymem aus Frankreich.<br />

<strong>Ultrafiltration</strong> kann das Wasser auf rein physikalische Art von Trübstoffen,<br />

Partikeln <strong>und</strong> Bakterien reinigen. Der hohe Verschmutzungsgrad von<br />

<strong>Textilabwasser</strong> stellt dabei besondere Anforderungen an die<br />

<strong>Ultrafiltration</strong>smembran. Die inge watertechnologies <strong>AG</strong> hat im Rahmen des<br />

Projektes PURIFAST geforscht, um sowohl ihre patentierte Multibore-Membran<br />

als auch die Anlagensteuerung optimal an die Projekterfordernisse anzupassen.<br />

Dazu gehört z.B. die Porengröße <strong>und</strong> -geometrie, die Membranhydrophilität,<br />

das Herausfinden der besten Flux, die optimale Rückspülrate, der Einsatz von<br />

Reinigungschemikalien sowie deren Einsparung etc.


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Oliver Gosemann<br />

Zum Praxistest des Verfahrens wurde in der toskanischen Textil-Metropole<br />

Prato eine Anlage gebaut, die das dort stark von der Textilindustrie<br />

verschmutzte kommunale Abwasser <strong>wieder</strong> aufbereitet. Dabei wurden gleich<br />

drei Membranstrassen installiert, die unabhängig voneinander gesteuert werden<br />

können, um möglichst schnell die optimalen Einstellungen zu finden. Im<br />

nächsten Jahr erfolgt dann der Härtetest bei der italienischen Textilfärberei<br />

Tintoria King Colour.<br />

Peter Berg, Vorstand für Technik <strong>und</strong> Produktion bei der inge watertechnologies<br />

<strong>AG</strong> sagt: „Wenn wir es schaffen, mit <strong>Ultrafiltration</strong> <strong>und</strong> <strong>Ultraschall</strong><br />

<strong>Textilabwasser</strong> kosteneffizient zu reinigen, wird dies zu einem Boom im<br />

Abwasserrecycling von Industrieunternehmen führen. Bislang war die Klärung<br />

von organischen Substanzen - wie Farbstoffen - im ultrafiltrierten Wasser ein<br />

Fall für die Umkehrosmose. Allein schon wegen des hohen Energiebedarfes ist<br />

dies ein teures Verfahren. Wenn <strong>Ultrafiltration</strong> <strong>und</strong> <strong>Ultraschall</strong> nun zu besseren<br />

Return on Investment-Werten führen, steht dem weltweiten Einsatz dieses<br />

neuen Systems nichts mehr im Wege.“<br />

Über <strong>Textilabwasser</strong>:<br />

Wasser wird durch Fertigungsindustrien zu verschiedenen Zwecken verwendet:<br />

für die Reinigung, die Heizung oder zur Kühlung, als Lösungsmittel oder sogar<br />

als ein Teil des Produktes selbst (z.B. in der Getränke-Industrie). Insgesamt<br />

verwendet die Fertigungsindustrie ungefähr 32 Prozent des in Europa<br />

vorhandenen Süßwassers. Branchen mit dem höchsten Wasserbedarf sind die<br />

chemische Textil- <strong>und</strong> Papierindustrie sowie die Stahlindustrie.<br />

In der Textilindustrie wird in großem Umfang Wasser für die verschiedenen<br />

Produktionsprozesse, aber auch für die Reinigung von Anlagen benötigt (z.B.<br />

Ausspülen von Farbrückständen). Je Tonne Produkt benötigt beispielsweise die<br />

Bleicherei 50m³ bis 100m³ <strong>und</strong> die Färberei 20m³ bis 50m³ Wasser. Diese<br />

Wassermenge fällt als Abwasser an. Rückstände von Farbstoffen <strong>und</strong><br />

verschiedenen Chemikalien im Abwasser sind hier unvermeidlich. Die meisten<br />

Substanzen sind organischer Natur.<br />

Über PURIFAST: Infos unter http://purifast.tecnotex.it/<br />

Über die inge watertechnologies <strong>AG</strong><br />

Die inge watertechnologies <strong>AG</strong> mit Sitz in Greifenberg am Ammersee (Bayern)<br />

beschäftigt über 80 Mitarbeiter <strong>und</strong> ist der weltweit führende<br />

Technologieanbieter für <strong>Ultrafiltration</strong>stechnik, einem Membranverfahren zur<br />

Aufbereitung von Trink-, Prozess-, Ab- <strong>und</strong> Meerwasser.<br />

Das Unternehmen ist weltweit direkt oder über Partner aktiv <strong>und</strong> hat zahlreiche<br />

Referenzprojekte r<strong>und</strong> um den Globus mit seiner Technologie ausgerüstet. Das<br />

Produktspektrum umfasst leistungsfähige <strong>Ultrafiltration</strong>smodule <strong>und</strong><br />

kostengünstige, platzsparende Rack-Konstruktionen als Kernkomponenten<br />

einer Wasseraufbereitungsanlage sowie technische Unterstützung des K<strong>und</strong>en.<br />

Alle Produkte basieren auf der selbstentwickelten, patentgeschützten<br />

Multibore® Membran-Technologie <strong>und</strong> entsprechen höchstem<br />

Qualitätsstandard „Made in Germany“. Die extrem kleinporigen Filter der


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Oliver Gosemann<br />

Multibore® Membran halten neben Partikeln selbst Mikroorganismen wie<br />

Bakterien <strong>und</strong> Viren zuverlässig zurück <strong>und</strong> sorgen so für sauberes Wasser.<br />

Gegenüber herkömmlichen Wasseraufbereitungs-verfahren bietet der Einsatz<br />

der inge Technologie viele Vorteile: Die Membranen sind extrem belastbar <strong>und</strong><br />

stabil, die Module sind schnell <strong>und</strong> leicht einzubauen. Die<br />

Wasseraufbereitungsanlage kann dadurch einfach geplant, kostengünstig<br />

installiert <strong>und</strong> betrieben werden. Dabei ist eine dauerhafte Zuverlässigkeit<br />

garantiert.<br />

inge Europa<br />

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Flurstraße 27<br />

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Deutschland<br />

Tel.: +49 8192 / 997-700<br />

Fax: +49 8192 / 997-999<br />

E-Mail: info@inge.ag<br />

Internet: www.inge.ag<br />

Weitere Informationen bei:<br />

inge watertechnologies <strong>AG</strong><br />

Telefon +49 (0)8192 997-700<br />

Petra Erner, Pressereferentin<br />

Telefon +49 (0)176-24126502<br />

E-Mail: perner@inge.ag<br />

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inge Asia<br />

inge watertechnologies <strong>AG</strong><br />

Beijing Representative Office<br />

Unit 0708, Landmark Tower 2<br />

8 North Dongsanhuan Road<br />

Chaoyang District<br />

100004 Beijing<br />

VR China<br />

Tel.: +86 10 / 6590-7839<br />

Fax: +86 10 / 6590-7836<br />

E-Mail: hu.jianhui@inge.cn<br />

Internet: www.inge.cn

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