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GLT - GleitLagerTechnik GmbH

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8<br />

Innerhalb dieser<br />

angaben ist eine<br />

Lebensdauerberechnung<br />

sinnvoll.<br />

LEBENSDaUERBEREcHNUNG<br />

Die Lebensdauer eines Gleitlagers hängt im<br />

Wesentlichen von Belastung, Gleitgeschwin-<br />

digkeit, Gegenlaufflächen, Temperatur und<br />

Einschaltdauer ab.<br />

Hinzu kommen einschränkende Faktoren wie<br />

z.B., Verunreinigung oder Korrosion bei Trok-<br />

kenlauf oder mögliche Schmiermittelalterung<br />

bei nicht ausreichender Fettschmierung.<br />

Die nominelle Lebensdauer kann deshalb nur<br />

ein Richtwert sein!<br />

aNWENDUNGSGEBIET<br />

dinGe, die sie wissen soLLten<br />

Technische Kurzinfo<br />

FaKTOREN FüR DIE GEBRaUcHS-<br />

DaUER<br />

Verschleiß und Gebrauchsdauer eines Gleit-<br />

lagers sind abhängig von:<br />

Spezifischer Lagerbelastung<br />

Gleitgeschwindigkeit<br />

pv - Wert<br />

Material und Rautiefe der Gleitpartner<br />

Lastzonenverteilung<br />

Betriebsdauer<br />

Temperatur<br />

Schmierung<br />

pv - Wert<br />

p v [N/mm 2 x m/s]<br />

Eine sehr geringe Lagerbelastung oder Gleit-<br />

geschwindigkeit ergibt bei Gleitlagern oft<br />

unrealistische Richtwerte für die echte Ge-<br />

brauchsdauer. Deshalb ist eine Lebensdau-<br />

erberechnung nur für jene Bereiche sinnvoll,<br />

welche in nachstehender Tabelle angegeben<br />

<strong>GLT</strong>-<strong>GleitLagerTechnik</strong> ® <strong>GmbH</strong> • Stahlgruberring 26 • D-81829 München • Tel +49 (0)89-4370799-0 • Fax +49 (0)89-4370799-44 • info@glt-gleitlagertechnik.de<br />

sind.<br />

Die Angaben gelten für rotierende Bewegun-<br />

gen. Bei linearen Bewegungen ist meist ein<br />

Versuch erforderlich!<br />

Lagerbelastung<br />

p [N/mm 2 ]<br />

EINLaUFVORGaNG<br />

Gleitgeschwindigkeit<br />

v [m/s]<br />

BEI TROcKENScHMIERUNG 0,03 bis 1,8 bis 56 bis 2<br />

BEI FETTScHMIERUNG 0,20 bis 3,0 bis 70 bis 3<br />

Beim Einlaufvorgang wird der Schmierstoff<br />

oder Teile der Trockengleitschicht auf die Ge-<br />

genlauffläche übertragen. Dadurch werden<br />

die Rautiefen in der Lauffläche gefüllt und<br />

ausgeglichen. Hieraus resultiert eine Gleit-<br />

paarung, die einen sehr geringen Reibwider-<br />

stand aufweist. Erst nach diesem Vorgang<br />

kann sich ein positives Gleitverhalten mit nie-<br />

deren Betriebswerten entwickeln.

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