50 Jahre - RSCB
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<strong>RSCB</strong><br />
REMSCHEIDER SEGELYACHTCLUB BEVERTALSPERRE<br />
<strong>50</strong><br />
<strong>Jahre</strong>
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
Grußwort<br />
Gunnar Müller<br />
2<br />
Sehr geehrte Gäste, liebe Segelfreunde,<br />
liebe Freunde und Förderer<br />
des <strong>RSCB</strong><br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> ist es her, damals war ich gerade einmal<br />
vier <strong>Jahre</strong> alt, dass unser Club gegründet wurde,<br />
1961, von einigen Segelenthusiasten. Beinahe zwei<br />
Generationen sind seitdem ins Land gegangen<br />
und wir dürfen uns rühmen, einiges auf die Beine<br />
gestellt zu haben. Das soll keinesfalls nur für die<br />
Errichtung unseres neuen Clubhauses gelten,<br />
dessen Einweihung wir heute ebenfalls feiern<br />
und das für alle Beteiligten ein großer Kraftakt<br />
war, nein, auch für die frühesten <strong>Jahre</strong>, als man<br />
mit nur sieben Mitgliedern den Verein gründete,<br />
als man die ersten gemieteten Clubräume bei<br />
unserem heutigen Nachbarn Manfred Müller,<br />
genauergenommen bei dessen Vater Werner Müller,<br />
in Eigenregie ausstattete oder als man in so<br />
mancher Sonderschicht die Bootsstege baute.<br />
Liebe Freunde, die Zeit für Vereine ist seit den<br />
Anfängen nicht leichter geworden. Aufgrund<br />
der leeren Kassen der Öffentlichen Haushalte<br />
werden die Zuschüsse bescheidener (obwohl<br />
der <strong>RSCB</strong> keinen Grund zum Klagen hat, sind<br />
wir doch seitens der Stadt Remscheid großzügig<br />
beim Bau des Clubhauses unterstützt worden).<br />
Auch drehen die Menschen inzwischen ihre<br />
„Beitragsgroschen“ zweimal herum, bevor sie<br />
ihn einem Verein zur Verfügung stellen. Nicht zuletzt<br />
ist die Anzahl der Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung<br />
auch durch die Entwicklung unserer<br />
Gesellschaft explodiert. So stehen Vereine wie<br />
der unsere im Wettbewerb mit Computerspielen,<br />
dem Internet, Wellnessangeboten oder Individualsportarten.<br />
Mit all diesen Themen musste sich<br />
auch der <strong>RSCB</strong> auseinandersetzen.<br />
Wenn ich in diesen Tagen in den Zeitungen lese,<br />
der Remscheider Turnverein RTV, einer der größten<br />
Remscheider Sportvereine wird 1<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> alt,<br />
so nimmt sich das Alter unseres <strong>RSCB</strong> mit <strong>50</strong><br />
eher bescheiden aus. Aber ich bin überzeugt,<br />
auch wir dürfen ein bisschen stolz sein auf dieses<br />
Jubiläum. Wir hatten einmal deutlich mehr Mitglieder,<br />
gewiss, und wie so viele andere Vereine,<br />
sind wir geschrumpft. Aber die <strong>RSCB</strong>ler, die heute<br />
den Verein ausmachen, sind eine einträchtige<br />
Gemeinschaft, die nicht zuletzt durch das ge-
meinsame Engagement beim Clubhausbau<br />
weiter zusammengewachsen ist. Ich meine, eine<br />
gute Basis für die Zukunft.<br />
Und nicht zuletzt sei auch noch folgendes in<br />
rechte Bild gesetzt: Der Segelsport ist schon<br />
seit langem kein Sport mehr nur für die „Oberen<br />
Zehntausend“ und ebenso wenig ist unser <strong>RSCB</strong><br />
einseitig ausgerichtet: Bei uns findet der engagierte<br />
Regattasegler seinen Platz, aber auch<br />
der Freizeitsegler oder die Kinder in ihren „Optimistenbooten“.<br />
Und auch der Freizeitmensch,<br />
der am Wochenende nur auf eine Tasse Kaffee auf<br />
unsere neuen wunderschöne Terrasse kommen<br />
möchte, ist willkommen. Weiterhin werden wir<br />
großen Wert legen auf die Segelausbildung.<br />
Dabei liegt uns besonders unsere Jugend am<br />
Herzen. Gerade mit einer behutsam an den Segelsport<br />
herangeführten Jugend, gut ausgebildet<br />
und motiviert, schaffen wir die Grundlage für die<br />
Zukunft des Vereins.<br />
So blicken wir zuversichtlich in die kommenden<br />
<strong>Jahre</strong> und werden uns bemühen, den Gründungsgedanken<br />
von vor <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n weiterhin umzusetzen<br />
und ein leistungsstarker, offener Club zu<br />
bleiben.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich<br />
bei all denen bedanken, die zum Gelingen dieser<br />
Jubiläumsfeier beigetragen haben, sei es durch<br />
ihren Einsatz im Festausschuss, sei es durch ihre<br />
Spende oder aber auch durch das Beschaffen<br />
von Inseraten für unsere Festschrift oder dem<br />
Sammeln von Präsenten für die Tombola. Ihnen<br />
allen, liebe Gäste, liebe Mitglieder, liebe Freunde<br />
und Förderer des <strong>RSCB</strong>: Danke für ihre Unterstützung.<br />
Ich wünsche Ihnen für den heutigen<br />
Tag ein paar schöne Stunden, drücken Sie dem<br />
<strong>RSCB</strong> die Daumen für die Zukunft und dass er,<br />
bildlich gesprochen, immer eine Handbreit Wasser<br />
unter dem Kiel hat.<br />
Euer und Ihr<br />
Gunnar Müller<br />
Zu guter Letzt<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
Grußwort<br />
Gunnar Müller<br />
Eben schrieb ich von den Gründungstagen des<br />
<strong>RSCB</strong> vor <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong>n. Einer der damaligen vier<br />
Gründungsväter hat dem Verein seitdem die<br />
Treue gehalten: Unser Ehrenmitglied Friedrich<br />
Westerfeld. Während uns im Laufe der Zeit die<br />
anderen „Väter“: Bernd Remy, Alfred Wieber<br />
und Guido Wybierala den Rücken gekehrt haben,<br />
bist Du Deinem Verein treu geblieben und<br />
bringst Dich immer noch ein oder stehst zu<br />
Fragen der Vereinsgeschichte zur Verfügung.<br />
Lieber Fritz, dafür möchte ich Dir herzlich danken<br />
und möchte Dir sagen, dass wir alles stolz darauf<br />
sind, Dich noch so gesund und tatkräftig bei<br />
uns zu haben.<br />
3
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
Junioren auf Europakurs<br />
Gunnar Müller<br />
Die <strong>RSCB</strong>-Jugend hatte schon im <strong>Jahre</strong> 2010 an<br />
der Jugendeuropameisterschaft der Laser 4.7<br />
teilgenommen, im Juli 2010 am Lac Hourtin in<br />
Frankreich. Damals nahmen für den <strong>RSCB</strong> teil:<br />
Melissa Goldstrass, Til Diestelmann, Stefan<br />
Lonnemann und Markus Müller.<br />
Es war ein einmaliges Erlebnis für die jungen<br />
Segler, nahmen doch insgesamt 360(!) Segler<br />
und Seglerinnen aus 29 Nationen teil. Alles war<br />
höchst professionell organisiert mit Einzelbootvermessung,<br />
Jurybooten wären der Regatten,<br />
Eröffnungs- und Schlussveranstaltung mit Landesfahnenträgern<br />
und Nationalhymnen.<br />
In dieses Jahr wollen die <strong>RSCB</strong>ler noch einmal<br />
„angreifen“. Unter der Leitung von Sport- und<br />
Jugendwart Jürgen Kecke fahren diesmal: Melissa<br />
Goldstrass, Til Diestelmann und Markus Müller.<br />
4<br />
noch einmal zur Europameisterschaft. Diesmal<br />
nicht ganz so weit: Es geht ans Ijsselmeer nach<br />
Workum in der Zeit vom 06. bis 14.Juli 2011.<br />
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an<br />
die Schulen der Drei, waren doch großzügige<br />
Unterrichtsbefreiungen notwendig, denn der<br />
EM-Termin liegt außerhalb der Schulferienzeit.<br />
Wir alle drücken den Dreien die Daumen und<br />
wünschen viel Erfolg!
Liebe Gäste, liebe Clubkameradinnen<br />
und Clubkameraden,<br />
Ich möchte Ihnen, Euch, einen<br />
kleinen Überblick über den Werdegang<br />
unseres Segelclubs erzählen.<br />
Es kann natürlich nur ein kleiner<br />
Ausschnitt unseres Vereinslebens<br />
sein, denn über <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> Vereinsgeschichte<br />
ausführlich zu berichten,<br />
würde den Rahmen sprengen.<br />
Für diesen Bericht habe ich weitestgehend<br />
auf die Aufzeichnungen<br />
unseres Mitbegründers des Clubs,<br />
Fritz Westerfeld, zum 25 jährigen<br />
Clubfest zurückgegriffen.<br />
Im <strong>Jahre</strong> 1961 gab es gerade<br />
einmal sieben Segelboote auf der<br />
Bevertalsperre, ein paar Angler und<br />
ein paar Paddler. Taucher und Surfer<br />
gab es noch nicht. Es gab viel Platz<br />
zum Segeln. Das einzige was es<br />
nicht gab, waren ordentliche Liegeplätze<br />
für die Boote, also Stege.<br />
Nach Rücksprache mit dem Wupperverband<br />
stand fest: Stege nur für<br />
Vereine, nicht für Privatpersonen!<br />
Im Herbst 1961 kamen dann einige<br />
Segler zusammen um einen Club zu<br />
gründen! In Deutschland einen Verein<br />
zu gründen ist mit vielen, vielen<br />
Vorschriften und Regeln verbunden.<br />
Der erste Punkt war der, dass zur<br />
Gründung eines Vereins sieben<br />
Personen erforderlich sind. Die<br />
Segler waren aber nur zu fünft. Eine<br />
Ehefrau und eine Freundin kamen<br />
hinzu, das Team war vollzählig.<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> in wenigen Sätzen<br />
Wolfram Wardenbach<br />
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<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> in wenigen Sätzen<br />
Wolfram Wardenbach<br />
6<br />
Die Gründer des Clubs waren:<br />
Fritz Westerfeld und Inge Westerfeld,<br />
Alfons Kempa, Guido Wybiralla,<br />
Bernd Remy, Alfred Wieber und<br />
Adelheid Marr.<br />
Über die Schwierigkeiten von Seiten<br />
der Behörden zur Ausarbeitung der<br />
Satzung, der Namensgebung und<br />
der Gestaltung des Vereinswimpels,<br />
könnte man ein Buch schreiben.<br />
Der Vereinswimpel wurde von Bernd<br />
Remy entworfen und stellt selbstverständlich<br />
die aufgehende Sonne<br />
dar, nicht wie böse Menschen behaupten,<br />
die untergehende Sonne!<br />
Der Verein an der Bever bekam<br />
schnell Zulauf, denn manch ein<br />
Paddler oder Faltbootsegler konnte<br />
sich mittlerweile eine Jolle leisten.<br />
Anfangs war das Wort „Segelschein“<br />
ein absolutes Fremdwort. Doch mit<br />
Zunahme der Boote waren Regeln<br />
gefragt. 1964 erwarben die ersten<br />
fünf Mitglieder de <strong>RSCB</strong> beim Unterbacher<br />
Segelclub den A-Schein.<br />
Nachdem der erste Vorsitzende,<br />
Bernd Remy, den Club aus beruflichen<br />
Gründen verlassen hatte,<br />
wählte die Versammlung im Winter<br />
1964 / 1965 Herrn Dr. Fromme<br />
zum neuen ersten Vorsitzenden.<br />
War man bisher aus „Spaß an der<br />
Freud“ nur so „rumgesegelt“, wurde<br />
das jetzt anders. Dr. Fromme organisierte<br />
die ersten Regatten. Zuerst<br />
nur vereinsintern, dann wurden die<br />
ersten Kontakte zu anderen Clubs<br />
geknüpft. Es ging sportlich bergauf.<br />
Unter der Leitung von Dr. Fromme<br />
wurde dann im Winter 1965 / 1966<br />
der erste A-Schein Kurs beim <strong>RSCB</strong><br />
angeboten. Die Teilnehmer waren
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> in wenigen Sätzen<br />
alle <strong>RSCB</strong> Mitglieder. Ich weiß nicht,<br />
wie viele Segelsportler ihren Binnenoder<br />
Küstenschein beim <strong>RSCB</strong><br />
gemacht haben. Ich weiß nur, dass<br />
von unseren Ausbildern hervorragende<br />
Arbeit geleistet wurde und<br />
immer noch wird.<br />
Der Club wurde größer und bei über<br />
<strong>50</strong> Mitgliedern musste man an<br />
einen eigenen Clubraum denken.<br />
Beim „Strandcafé Kürten“ wurden<br />
zwei Kellerräume angemietet und<br />
in Eigenarbeit zum ersten Clubraum<br />
des <strong>RSCB</strong> ausgebaut. Bis zum Mai<br />
1975 war der Clubraum das Zuhause<br />
des <strong>RSCB</strong>.<br />
Dann hatten wir das Glück, bei der<br />
Familie Müller neue Räume anmieten<br />
zu können, die wieder in Eigenarbeit<br />
mehrfach ausgebaut wurden. Bis<br />
zur Fertigstellung des langersehnten<br />
eigenen Clubhauses 2010, also<br />
über 35 <strong>Jahre</strong>, haben wir uns in<br />
diesen Räumen wohlgefühlt.<br />
Zurück zu Sport: 1968 wurde die<br />
erste verbandsoffene Regatta auf<br />
der Bevertalsperre gesegelt, aber<br />
mit sehr geringer Beteiligung auswärtiger<br />
Segler. In diesem Jahr<br />
wurde die Jugendarbeit ausgebaut.<br />
Fünf Optimisten, die Jüngstenboote,<br />
wurden in der Garage von Fritz<br />
Westerfeld im Selbstbau hergestellt.<br />
Das A-Hörnchen, das B-Hörnchen<br />
uns so weiter. Die Jüngsten wurden<br />
jetzt regelmäßig trainiert. Aus den<br />
meisten Opti-Kindern sind hervorragende<br />
Regattasegler geworden. Bei<br />
den Jugend-Schwerpunktregatten<br />
ab 1973 waren bis zu fünfzig 470er<br />
am Start. Die größte Korsaren-Flotte<br />
Wolfram Wardenbach<br />
7
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> in wenigen Sätzen<br />
Wolfram Wardenbach<br />
8<br />
lag an der Bever. Bei den Jugendregatten<br />
war der Teufel los! Es ist unmöglich<br />
an dieser Stelle alle Erfolge<br />
der jungen Seglerinnen und Segler<br />
des <strong>RSCB</strong> aufzuzählen.<br />
Ende des <strong>Jahre</strong>s 1973 hatte der<br />
<strong>RSCB</strong> schon an die 180 Mitglieder<br />
und 100 Boote. Bis zur Fertigstellung<br />
der Wuppersperre in Krebsöge war<br />
der Wasserstand an der Bever spätestens<br />
im August so gering, dass<br />
ein Segeln nicht mehr möglich war.<br />
Also wichen die ersten <strong>RSCB</strong>ler<br />
nach Holland aus. Als Beginn der<br />
Fahrtensegelei kann man wohl die<br />
erste <strong>RSCB</strong>-Auslandsregatta in<br />
Holland auf dem Grevelinger Meer<br />
werten. Die ersten Kajütboote wurden<br />
angeschafft und zum Ijsselmeer<br />
gebracht. Die „Auslandsflotte“ wurde<br />
immer größer und bald sah man<br />
immer öfter den Clubstander des<br />
<strong>RSCB</strong> in den Häfen von Stavoren,<br />
Lemmer und den anderen beliebten<br />
Häfen. Man traf sich mit Clubkameraden<br />
und segelte gemeinsam<br />
mit mehreren Boote zu den vorgelagerten<br />
Inseln Texel, Vlieland oder<br />
Terschelling.<br />
In den Wintermonaten trafen sich<br />
die Fahrtensegler im Clubhaus zur<br />
gemütlichen Runde und zum Austausch<br />
der Erlebnisse. In den Sommermonaten<br />
gab es „Stegfeten“ und<br />
„Juxregatten“ und in den warmen<br />
Sommernächten saß man gemütlich<br />
beisammen und genoss die Bevertalsperre.<br />
Das gesellschaftliche Leben im Club<br />
ist ruhiger geworden, das Sportliche<br />
hat zugelegt. Dank einer hervorragenden<br />
Jugendarbeit stehen die
jungen Seglerinnen und Segler des<br />
<strong>RSCB</strong> immer öfter bei Regatten ganz<br />
oben an der Spitze. Den größten<br />
Erfolg der Segler des <strong>RSCB</strong> erzielten<br />
Jens Olbrysch und Bernd Oster bei<br />
der 420er Jugendweltmeisterschaft<br />
1985 auf dem Silvaplanasee bei<br />
St. Moritz. Trotz Kenterns holten Sie<br />
sich mit 13 Punkten Vorsprung den<br />
Weltmeistertitel.<br />
Ich denke, dass ich mit diesem<br />
Bericht einen kleinen Einblick in<br />
die Geschichte des <strong>RSCB</strong> gegeben<br />
habe. Zum Schluss möchte ich mich<br />
bei allen bedanken, die bisher die<br />
Arbeit für den Club getan haben und<br />
bei denen, die immer noch für den<br />
<strong>RSCB</strong> tätig sind.<br />
Euer und Ihr<br />
Wolfram Wardenbach<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> in wenigen Sätzen<br />
Wolfram Wardenbach<br />
9
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
Segelausbildung im <strong>RSCB</strong><br />
Manfred Kecke<br />
Seit vielen <strong>Jahre</strong>n führt der <strong>RSCB</strong> regelmäßig<br />
Kurse zum Erwerb des „Sportbootführerscheins<br />
Binnen für Segeln und Motor“ durch. Bei ausreichendem<br />
Interesse bieten wir zusätzlich auch<br />
einen Kurs zum Erwerb des „Sportbootführerscheins<br />
See“ an.<br />
Unser Bestreben ist es, den Teilnehmern das<br />
theoretische Wissen und die seglerische Praxis<br />
zum Erwerb des Scheines zu vermitteln sowie<br />
gleichzeitig ein fundiertes Grundwissen für weiterführende<br />
Scheine mit auf den Weg zu geben.<br />
Zudem ist es uns ein Anliegen, dass jeder Kursteilnehmer<br />
zum Ende des <strong>Jahre</strong>s auch schon<br />
über Segelerfahrung verfügt. Um dieses Konzept<br />
umsetzen zu können, erhalten die Teilnehmer<br />
eine kostenlose Clubmitgliedschaft vom ersten<br />
Lehrgangstag bis zum Ende des laufenden <strong>Jahre</strong>s.<br />
Der Kurs ist so angelegt, dass wir im Februar<br />
mit der Theorie beginnen, um dann Ende April<br />
mit der Praxis fort zu fahren. Der relativ späte<br />
Beginn der Praxis wurde ganz bewusst gewählt,<br />
weil erst dann erfahrungsgemäß mit etwas<br />
wärmerer Witterung zu rechnen ist, was gerade<br />
den Segelanfängern entgegen kommt. Für die<br />
Praxis werden Gruppen zu je zwei Segelschülern<br />
gebildet. Damit der Ablauf individueller gestaltet<br />
werden kann, erhält jede Gruppe einen eigenen<br />
Ausbilder. Um den Zeitraum bis zur Prüfung<br />
intensiv für die Ausbildung nutzen zu können,<br />
sollten die Teilnehmer diesen möglichst freihalten.<br />
Die praktische Ausbildung für den Motorteil<br />
übernimmt für uns die DLRG. Für Ende Juni ist<br />
die Prüfung vorgesehen. Sie findet hier auf der<br />
Bevertalsperre in unseren Clubräumen statt.<br />
Bis zur Prüfung war man vorwiegend mit einem<br />
Ausbilder auf dem Boot und dieser konnte bei<br />
Bedarf oder in einer brenzligen Situation helfend<br />
bzw. korrigierend eingreifen. In Zukunft muss<br />
aber alles selbständig gemeistert werden. Damit<br />
das soeben mühsam Erlernte vertieft werden kann,<br />
muss sofort intensiv weiter gesegelt werden, um<br />
die nötige Erfahrung für das Segeln zu erlangen.<br />
10<br />
Uns ist es wichtig, dass der Führerscheinneuling<br />
in seiner seglerischen Anfangsphase nicht auf<br />
sich allein gestellt ist. Durch die befristete Clubmitgliedschaft<br />
bieten wir die Möglichkeit an,<br />
das Boot, auf dem gelernt wurde, auszuleihen.<br />
Unsere Clubmitglieder stehen hierbei weiterhin<br />
hilfreich mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Die befristete Clubmitgliedschaft bietet zugleich<br />
auch die Möglichkeit am Clubleben zu schnuppern,<br />
um unsere vielseitigen Aktivitäten näher kennen<br />
zu lernen, das heisst sich ein Bild über den<br />
<strong>RSCB</strong> zu machen. Falls man dann dauerhaft in<br />
unseren Club eintreten möchte, würden wir uns<br />
natürlich freuen.<br />
Kursgebühren Sportbootführerschein<br />
Segeln | Motor Binnen<br />
Clubmitglieder Jugendliche Erwachsene<br />
komplett 190,00 EUR 3<strong>50</strong>,00 EUR<br />
ohne Motor 140,00 EUR 275,00 EUR<br />
nur Motor 165,00 EUR 210,00 EUR<br />
nur Praxis 105,00 EUR 200,00 EUR<br />
nur Theorie 105,00 EUR 200,00 EUR<br />
Nichtmitglieder Jugendliche Erwachsene<br />
komplett 3<strong>50</strong>,00 EUR 420,00 EUR<br />
ohne Motor 285,00 EUR 365,00 EUR<br />
nur Motor 230,00 EUR 230,00 EUR<br />
nur Praxis 220,00 EUR 265,00 EUR<br />
nur Theorie 220,00 EUR 265,00 EUR<br />
See | SBF<br />
Lehrstunden<br />
Erwachsene<br />
230,00 EUR<br />
Motorboot 75,00 EUR<br />
Prüfung 72,00 EUR<br />
Gesamt 377,00 EUR<br />
Hinweis: Für Nichtmitglieder beinhalten die Kursgebühren ein<br />
Jahr Clubmitgliedschaft. Nicht enthalten sind eventuelle Kosten<br />
für Sehtest, Passbild sowie Lehrmaterial.
Sehr geehrte Gäste, liebe Segelfreunde, liebe<br />
Freunde und Förderer des <strong>RSCB</strong>,<br />
im Namen des Vorstandes und des Beirates<br />
des Remscheider Segelyachtclubs Bevertalsperre<br />
möchte ich Sie und Euch alle hier in unserem<br />
neu gebauten Clubhaus begrüßen.<br />
Wir begehen heute zwei Anlässe: Zum einen<br />
jährt sich das Datum der Gründung des <strong>RSCB</strong><br />
zu fünfzigsten Male, zum anderen haben wir im<br />
vergangenen Jahr nach langer Vorbereitungszeit<br />
unser neues Clubhaus fertiggestellt und irgendwie<br />
hängen doch beide Anlässe eng miteinander<br />
zusammen.<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> ist es her, damals ging ich noch in den<br />
Kindergarten, dass unser Club 1961 von einigen<br />
Segelenthusiasten gegründet wurde. Beinahe zwei<br />
Generationen sind seitdem ins Land gegangen<br />
Im Oktober 2009 begannen die Rodungsarbeiten des Grundstücks.<br />
Gott sei Dank wurde ein Häcksler gemietet, wir hätten<br />
sonst nicht gewusst, wohin mit den Unmengen Grünschnitt.<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
1961 - 2011<br />
Gunnar Müller<br />
und seitdem ist doch einiges auf die Beine gestellt<br />
worden.<br />
Zu den Anfängen hat unser Vereinskamerad<br />
Wolfram Wardenbach bereits einige Dinge geschrieben.<br />
Hier daher nur ein kurzer Überblick:<br />
Alles begann auf der grünen Wiese und das<br />
erste „Clubhaus“ war ein Zelt, die Altvordern<br />
wussten aber zu berichten, dass es sich selbst<br />
unter solch bescheidenen Umständen feiern<br />
lässt. Auch die Vereinsverwaltung und das kann<br />
sich die junge Generation aus dem Zeitalter der<br />
Computer wohl kaum noch vorstellen, war ein<br />
Holzkasten mit weißen Karteikarten. Bürokratie<br />
blühte damals schon, so hat es einige Probleme<br />
mit der Namensgebung und der Eintragung im<br />
Vereinsregister gegeben.<br />
Dann machte uns der Wintereinbruch zu schaffen. Frost und<br />
Schnee machten uns einen Strich durch die Rechnung und es<br />
sollte erst im März 2010 weiter gehen.<br />
11
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
1961 - 2011<br />
Gunnar Müller<br />
Aus den sieben Erstmitgliedern wurden dann<br />
nach zehn <strong>Jahre</strong>n 35: Das Zelt platzte aus allen<br />
Nähten. 1966 mietete man zwei Kellerräume im<br />
Café Kürten, die Räume wurden auf Hochglanz<br />
poliert, besondere Energie soll wohl in die Anlage<br />
der Bar gelegt worden sein berichten man.<br />
Auch in diesem zweiten Domizil wurde der <strong>RSCB</strong><br />
nicht alt, denn in den siebziger <strong>Jahre</strong>n startete<br />
eine intensivere Regattatätigkeit. Zum dritten<br />
Domizil wurden dann die Räume im Haus von<br />
Werner Müller, dem Vater unseres heutigen<br />
Nachbarn Manfred Müller. Dort blieb der <strong>RSCB</strong><br />
bis in das vergangene Jahr. Über die <strong>Jahre</strong> wurden<br />
die Räumlichkeiten immer einmal etwas erweitert<br />
und verschönert. Mit den anderen Mietern dort<br />
war es nicht immer leicht, man hatte oft den<br />
Eindruck, der <strong>RSCB</strong> sei bei den Anwohnern dort<br />
nicht besonders geliebt, aber zu Herrn Müller<br />
ebenso wie zu seiner Frau, dass möchte ich hier<br />
Aber irgendwann war auch das geschafft und wir haben das<br />
letzte Betonieren mit der Grundsteinlegung begangen.<br />
12<br />
einmal ausdrücklich würdigen, hatte ich persönlich<br />
immer ein sehr angenehmes und konstruktives<br />
Verhältnis.<br />
In diese Zeit fiel auch der Bau der Steganlage,<br />
insgesamt sind es vier Stege geworden ebenso wie<br />
die Errichtung des Fahnenmastes, der inzwischen<br />
hier vor unserem neuen Hause steht. Den Fahnenmast,<br />
übrigens ursprünglich nicht als solcher<br />
hergestellt, hat uns die RWE zur Verfügung gestellt.<br />
Ein Laternenmast!<br />
Der Verein wuchs weiter in den folgenden <strong>Jahre</strong>n,<br />
wichtig war dann vor etwa zwölf <strong>Jahre</strong>n, dass<br />
wir uns mit Herrn Michael Hild einig wurden und<br />
seine Wiese am Kreisverkehr langfristig pachten<br />
konnten, denn es wurde dringend Parkplatzfläche<br />
benötigt und Wintereinstellplätze für die<br />
Boote der Segler. Schließlich konnte auch ein<br />
Vorkaufsrecht für die Fläche verbürgt werden.<br />
Grundsteinlegung, mit dem aktuellen „Verklicker“, den Tageszeitungen<br />
und den Bauplänen. Die Grundsteinlegung oblag natürlich<br />
dem Bauleiter Reiner Trötschel.
Wie wichtig diese Nebensächlichkeit noch<br />
werden sollte, stellte sich später beim Baugenehmigungsverfahren<br />
heraus, mussten wir doch<br />
zur Erlangung dieser Genehmigung ausreichend<br />
Parkplatzfläche nachweisen.<br />
2001 war dann das nächste wichtige Datum<br />
in der Vereinsgeschichte, denn in diesem Jahr<br />
begann die konkretere Planung für ein neues<br />
Vereinsheim. Dazu ist zu sagen, dass wir immer<br />
schon Eigentum erwerben wollten und darüber<br />
hinaus abzusehen war, dass der langfristige<br />
Mietvertrag mit Familie Müller irgendwann auslaufen<br />
würde und uns signalisiert worden war,<br />
dass er eventuell nicht verlängert würde.<br />
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
wurde die Erhebung eines „Clubhausbausteines“<br />
in Höhe von damals 1.000,00 DM beschlossen,<br />
als finanzielle Grundlage für einen Neubau, von<br />
Der Rohbau ist fertig und bald wird das Dach eingedeckt. Der<br />
erste Regen durfte kommen für einen Dichtigkeitstest.<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
1961 - 2011<br />
Gunnar Müller<br />
allen „Ordentlichen Mitgliedern“ zu erheben.<br />
Das positive an der dort herbeigeführten Entscheidung<br />
war, dass sich eine deutliche Mehrheit für<br />
diese Maßnahme ausgesprochen hat, negativ<br />
aber war, dass einige der Unterlegenen dem<br />
Verein daraufhin den Rücken kehrten. Diesem<br />
Einbruch bei den Mitgliederzahlen sollte übrigen<br />
noch einmal eine zweite Welle von Austritten<br />
folgen, als es zum Zeitpunkt etwa 2009 bei den<br />
Verhandlungen um die Grundstückseinfriedung<br />
zu konträren Meinungen kam, insbesondere mit<br />
Mitgliedern, die sich bis dahin sehr aktiv in die<br />
Planungen eingebracht hatten.<br />
Planungen, meine Damen und Herren, liebe<br />
Gäste, das ist das Stichwort, mit dem ich mich<br />
dem zweiten Teil unseres Jubiläums zuwenden<br />
möchte, der Einweihung des Clubhauses.<br />
Der Innennausbau begann, zunächst unten, hier der Flur mit der<br />
Abtrennung der Toiletten, Reiner Trötschel und Bernhard Spiess<br />
bei der Detailbesprechung.<br />
13
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
1961 - 2011<br />
Gunnar Müller<br />
„Was lange währt wird endlich gut!“ Wer hätte<br />
es gedacht, dass die lange Geschichte um die<br />
Errichtung eines Vereinsheimes für den <strong>RSCB</strong><br />
einmal zu einem Ende kommen würde.<br />
Die ersten Überlegungen dazu stammen wie<br />
eben schon erwähnt bereits aus den <strong>Jahre</strong>n<br />
2000 und 2001, wohl wissend oder ahnend,<br />
dass der Mietvertrag mit Herrn Manfred Müller<br />
Ende 2008 auslaufen würde. Von dort hatte es<br />
außerdem Signale gegeben, dass er nicht unbedingt<br />
daran interessiert sei, das Mietverhältnis<br />
noch einmal zu verlängern, zumindest nicht zu<br />
den derzeitigen Bedingungen sprich: Nicht zu<br />
dem letztjährigen Mietpreis.<br />
Seitdem kümmerte man sich um einen neuen<br />
Standort, mein Vorgänger im Amt, Bernhard<br />
Spiess, und die anderen Vorstandsmitglieder<br />
waren mit ihren Überlegungen schon recht weit<br />
Der Rohbau war noch nicht abgeschlossen, als schon das Ausbaumaterial<br />
geliefert wurde. Rigipsplatten für den Innenausbau.<br />
14<br />
gedrungen: Ein Grundstück in der Verlängerung<br />
des SVWu-Domizils in Richtung Campingplatz,<br />
ein Grundstück mit einer dreieckigen Grundfläche.<br />
Leider hat sich dieses Projekt aber sehr schnell<br />
als nicht realisierbar herausgestellt, da die dort<br />
ansässigen Campingstellplatzpächter mit langfristigen<br />
Mietverträgen ausgestattet waren, deren<br />
Kündigungsmodalitäten unserer Zeitplanung entgegenstanden.<br />
Also musste man sich nach einem<br />
anderen Grundstück umsehen, immer tatkräftiger<br />
unterstützt von Franz-Georg Wulf vom Wupperverband,<br />
der unser Gesprächspartner dort war.<br />
Die Sache mündete dann in einer Planung auf<br />
dem sogenannten „Slipweg“, den der <strong>RSCB</strong> bekanntlich<br />
schon lange als Pächter des Wupperverbandes<br />
zum Slippen seiner Boote nutzte und der<br />
von der „Gründergeneration“ seinerzeit in Eigenarbeit<br />
hergerichtet und asphaltiert worden war.<br />
Reiner Trötschel hat in der gesamten unteren Etage alle Fliesen<br />
gelegt, hier werden die letzten im Clubraum verarbeitet. Auch alle<br />
Terrassenfliesen hat Reiner verlegt. Respekt!
Das ganze Vor-Bauprogramm kam dann auf<br />
uns zu: Bebauungsplanänderung (hat ein Jahr<br />
gedauert), Baugenehmigungsverfahren und so<br />
weiter und schließlich noch die Auseinandersetzung<br />
mit den Anliegern um die Einfriedung<br />
des Grundstückes mit Bürgerbeteiligung, Ratssitzungen,<br />
Ortsterminen und das alles im Jahr<br />
der Kommunalwahlen 2008, wo die Politik stets<br />
sehr vorsichtig war mit ihren Entscheidungen.<br />
Doch schließlich konnten wir mit den Fundamentarbeiten<br />
im Oktober 2009 beginnen und hatten<br />
die Hoffnung, die Kragplatte vor Weihnachten<br />
2009 fertigzustellen, um dann anschließend mit<br />
dem Aufstellen des Hauses beginnen zu können.<br />
Wer sich erinnert: Der Frost, der Schnee und<br />
der lange Winter machten uns einen Strich<br />
durch diese Rechnung. Wir wurden durch diese<br />
äußeren Umstände drei bis vier Monate hinter<br />
unseren Zeitplan geworfen, die Fertigstellung zu<br />
Saisonbeginn 2010 war illusorisch.<br />
Zum Versetzen des Mastes war ein ziemlich großer Kran erforderlich,<br />
weil er über die Nachbarhäuser gehoben werden musste.<br />
Wolfram Wardenbach hat den Mast auf Vordermann gebracht.<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
1961 - 2011<br />
Gunnar Müller<br />
Wie schafft man es, ein solches Projekt durchzuziehen?<br />
Bedenkt man, dass wir als Vereinsmitglieder<br />
alle ehrenamtlich tätig sind und ein<br />
solches Projekt nur nebenbei also in unserer<br />
Freizeit stemmen können.<br />
Im Vorfeld des Baus war seinerzeit schon vieles<br />
geregelt. Bernhard Spiess als mein Vorgänger<br />
im Amt hatte schon manches auf den Weg<br />
gebracht, als ich im Herbst 2002 das Amt<br />
übernahm. Und dann sollte irgendwann der eigentliche<br />
Bau beginnen. Noch einmal die Frage:<br />
Wie schafft man das? Im Prinzip ist das ganz<br />
einfach: Man setzt auf die Alten!<br />
Im Nachhinein betrachtet muss ich immer wieder<br />
meinen Hut ziehen vor den Leistungen beim<br />
Innenausbau, der fast ausschließlich von der<br />
„älteren Generation“ des <strong>RSCB</strong> ausgeführt wurde.<br />
Den gesamten Ausbau haben wir unter fach-<br />
Vor dem Fliesen der Terrasse muss noch der Untergrund gelegt<br />
werden. Beim Aufbringen des Kies mit Schubkarren hat unsere<br />
Jugend kräftig geholfen.<br />
15
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
1961 - 2011<br />
Gunnar Müller<br />
kundiger Anleitung von Reiner Trötschel selbst<br />
gestemmt, lediglich bei der Installation von Gas,<br />
Wasser und Heizung und schließlich bei der<br />
Elektroabnahme haben wir uns von Fachfirmen<br />
helfen lassen.<br />
Eigenleistung war eigentlich immer ein großes<br />
Thema, wobei ich stets vor folgendem gewarnt<br />
habe: Mit dem Ansatz von Eigenleistungen<br />
in die Kalkulation eines solchen Projektes ist<br />
man leicht verführt, sich die Kosten schön zu<br />
rechnen. Fehlt dann am Ende die Unterstützung<br />
durch Helfer und die Arbeit wird nicht fertig, so<br />
dass man die Handwerkerleistungen einkaufen<br />
muss, steht man dumm da, die Kalkulation<br />
stimmt nicht mehr.<br />
Im Rückblick kann ich aus meiner Sicht feststellen,<br />
dass nahezu alle <strong>RSCB</strong> Mitglieder in<br />
irgendeiner Form mitgeholfen haben, sei es in<br />
Udo Wiemann beim Schleifen des Rigips. Trotz dieser sehr staubigen<br />
und undankbaren Arbeit immer gut gelaunt.<br />
16<br />
Form von selber-Hand-Anlegen oder aber auch<br />
in Form finanzieller Unterstützung. Das Ergebnis<br />
der Eigenleistung ist somit auch, dass das erstellte<br />
Clubhaus einen höheren Wert darstellt,<br />
als es uns in Euro und Cent gekostet hat.<br />
Es ist schwer und wäre ungerecht, hier irgendeinen<br />
Helfer besonders hervorzuheben. Doch<br />
trotzdem möchte ich einige hier ausdrücklich<br />
benennen: Reiner Trötschel hatte die Bauleitung.<br />
Für uns eine ideale Konstellation, hatte er zum<br />
einen einen riesigen Erfahrungsschatz und<br />
zum anderen hervorragende Verbindungen zum<br />
Baustoffhandel und zu Handwerkern. Bernhard<br />
Spiess und Heinz Erich Diestelmann haben weiß<br />
Gott so manche Stunde auf der Baustelle verbracht<br />
und gearbeitet (beide über 70 <strong>Jahre</strong> alt)<br />
und aus der jüngeren Generation Jörg Diestelmann,<br />
der unscheinbar aber tatkräftig manche<br />
Stunde mitgeholfen hat. Nicht zuletzt haben wir<br />
Endverkabelung und Prüfung der Elektroinstallationen durch die<br />
Fachfirma Sill aus Remscheid.
ihm unter anderem die tolle Theke zu verdanken,<br />
an der einige von Ihnen und Euch heute stehen<br />
und ihr Bier trinken können.<br />
Leider immer zu kurz kommt bei diesem Loben,<br />
und das soll mir heute nicht passieren, dass wir<br />
auch in unseren Ehefrauen stets große Unterstützung<br />
hatten und die beschränkte sich nicht<br />
auf die traditionelle Rolle der Versorgung mit<br />
Essen und Trinken der „Arbeiter“, sondern weit<br />
mehr. Dabei denke ich nur an das mühselige<br />
Verfugen der Bodenfliesen oder auch das Streichen<br />
der Wände. Gern weise ich auch darauf hin,<br />
dass sich vornehmlich unsere Frauen um die<br />
Innenraumgestaltung gekümmert haben und ich<br />
glaube sagen zu können, sie haben das hervorragend<br />
gemacht.<br />
Aber ich möchte auch die externen Helfer ansprechen,<br />
die nicht dem Verein angehören: Zum<br />
Das Haus ist zwar fast fertig, aber das Grundstück um das Haus<br />
herum muss noch arrondiert werden. Im Bagger saß meist Dieter<br />
Siebertz, der mit Bernhard diese Schlammarbeit erledigt hat.<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
1961 - 2011<br />
Gunnar Müller<br />
einen war da Dieter Siebertz, der oft schon vor<br />
den verabredeten Terminen auf der Baustelle<br />
war und helfen wollte, ebenso wie Ludwig Hofmann,<br />
der zusammen mit Reiner Trötschel einen<br />
großen Teil der Elektroinstallation bis zu Abnahme<br />
durch Herrn Sill verlegt hatte.<br />
Ich bin mir wie gesagt sicher, dass ich irgendjemanden<br />
vergessen habe zu nennen, bitte seht<br />
mir das nach. Von dieser Stelle hier jedenfalls<br />
noch einmal ein herzliches Dankeschön an Euch<br />
alle.<br />
Eben habe ich gefragt: Wie macht man das? Die<br />
Antwort war: Man setzt auf die Alten! Wie macht<br />
man das aber weiterhin noch? Auch dieses Antwort<br />
ist einfach: Man setzt auf seine Freunde!<br />
Arbeitsnachlese von André Mengal und Dieter Siebertz.<br />
17
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
1961 - 2011<br />
Gunnar Müller<br />
Die SVWu, unser Nachbarsegelverein, hat uns<br />
sehr geholfen, sei es bei Lehrgängen, zu denen<br />
sie uns ihr Clubhaus und ihr gesamtes Gelände<br />
zur Verfügung gestellt hat oder aber auch zu<br />
Regatten wie den „Bergischen Regenschirm“, für<br />
den das gleiche gilt. Nicht zuletzt waren da auch<br />
noch die verschiedenen Trainingsmaßnahmen,<br />
die wir auch auf dem Gelände der Wuppertaler<br />
Freunde abhalten durften. Das war wirklich eine<br />
tolle Unterstützung und sie beschränkte sich oftmals<br />
nicht auf das reine Zur-Verfügung-Stellen<br />
von Clubhaus und Gelände. Wir erhielten mehr<br />
Hilfe, als wir heute mit dieser kleinen Einladung<br />
wieder gut machen können!<br />
Noch eine persönliche Bemerkung: Bis vor<br />
kurzem habe ich mich als Vorsitzender nur um<br />
das Tagesgeschäft und um die routinemäßige<br />
Vereinsführung gekümmert. Dann kam die Bauphase.<br />
Vorher hatte ich in meinem Leben noch<br />
Das muss auch mal sein: Sonnenbad der Arbeitsmannschaft auf<br />
der neuen Terrasse auf der Seeseite.<br />
18<br />
nie gebaut, ich bin Kaufmann und nicht Bauingenieur<br />
oder Handwerker und hatte auch keinerlei<br />
Erfahrungen. Aber während des Baus habe<br />
ich viel gelernt. Heute kann ich sagen: Sicher<br />
könnte ich ein solches Objekt nicht selbst erstellen,<br />
aber ich habe in der Zeit so viel gelernt,<br />
dass ich kompetent mitarbeiten könnte.<br />
Andererseits habe ich allerdings auch das folgende<br />
noch einmal hautnah erfahren: Vereine<br />
sind zutiefst demokratisch. Das heißt: Jeder hat<br />
irgendwie und zu allem eine Meinung, tut sie<br />
auch kund und möchte sie am liebsten durchsetzen.<br />
Das bedeutete für mich: diplomatisch<br />
sein und ein dickes Fell anschaffen. Das war<br />
nicht ganz leicht, komme ich doch aus einem<br />
Einzelunternehmen, wo der Chef das Sagen hat<br />
und einsam entscheiden kann.<br />
Kurze Pause nach dem Einzug und dem schweren Möbelpacken,<br />
in der Sonner auf der Terrasse.
Wie lautet das Fazit? Mit dem Neubau hat der<br />
<strong>RSCB</strong> für einen Verein seiner Größenordnung<br />
und in der heutigen Zeit wirklich etwas erreicht,<br />
auf das er stolz sein kann, stolz auf etwas, bei<br />
der die Gemeinschaft aller von uns mitgeholfen<br />
hat.<br />
Liebe Gäste: Ein Vorsitzender darf über alles<br />
reden, nur nicht über fünf Minuten. Diese fünf<br />
Minuten habe ich schon überschritten.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich<br />
bei all denen bedanken, die zum Gelingen dieser<br />
heutigen Jubiläumsfeier beigetragen haben, sei<br />
es durch ihren Einsatz im Festausschuss, sei<br />
es aber auch beim Nachfragen nach Inseraten<br />
für unsere Festschrift, nach finanziellen Zuwendungen<br />
oder nach Präsenten für die Tombola.<br />
Fertig! Ist doch gut gelungen, oder? und es steckt viel Arbeit<br />
aller <strong>RSCB</strong>ler drin. Die Fotos stammen übrigend zum größten Teil<br />
von Dieter Siebertz.<br />
Ihnen allen, liebe Gäste, liebe Mitglieder, liebe<br />
Freunde und Förderer des <strong>RSCB</strong>: Danke für ihre<br />
Unterstützung. Ich wünsche Ihnen für heutigen<br />
Tag ein paar schöne Stunden, drücken Sie dem<br />
<strong>RSCB</strong> die Daumen für die Zukunft und das er,<br />
bildlich gesprochen, immer eine Handbreit Wasser<br />
unter dem Kiel haben wird.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Gunnar Müller<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
1961 - 2011<br />
Gunnar Müller<br />
19
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
Die Vorstände 1961 - 2011<br />
Bernhard Spiess<br />
1961 - 1965<br />
Vorsitzender Bernd Remy<br />
Schatzmeitster Fritz Westerfeld<br />
Schriftführer Alfred Wieber<br />
1965 - 1970<br />
Vorsitzender Dr. Fritz Fromme<br />
Schatzmeitster Hermann Trötschel<br />
Schriftführer Herbert Oeck<br />
1970 - 1973<br />
Vorsitzender Alexander Drügg<br />
Schatzmeitster Hermann Trötschel<br />
Schriftführer Günter Jäger<br />
1973 - 1981<br />
Vorsitzender Günter Jäger<br />
stellv. Vorsitzender Dieter Hecker<br />
Schatzmeitster Hermann Trötschel<br />
Schriftführer(in) Wolfgang Burgmann<br />
Inge Platte<br />
Jugendwart Karl Olbrysch<br />
1981 - 1993<br />
Vorsitzender Eckehard Winn<br />
stellv. Vorsitzender Manfred Bremicker<br />
stellv. Vorsitzender Hans Winkelmann<br />
Dr. Rolf Uihlein<br />
Schatzmeitster Heinz Görtz<br />
Wolfgang Sause<br />
Schriftführerin Inge Platte<br />
Jugendwart Gerhard Müller<br />
Dieter Wedemeyer<br />
20<br />
Der Vorstand 1986<br />
1993 - 1997<br />
Vorsitzender Klaus Werner Voigt<br />
stellv. Vorsitzender Werner Möller<br />
stellv. Vorsitzender Dr. Rolf Uihlein<br />
Schatzmeitster Reinhard Sohn<br />
Schriftführerin Christel Sohl<br />
Cornelia Paulat-Graf<br />
Jugendwart Dieter Wedemeyer<br />
1997 - 2003<br />
Vorsitzender Bernhard Spiess<br />
stellv. Vorsitzender Günter Pattberg<br />
Karl Olbrysch<br />
stellv. Vorsitzender Dr. Rolf Uihlein<br />
Schatzmeitster Reinhard Sohn<br />
Horst Fleuß<br />
Schriftführerin Cornelia Paulat-Graf<br />
Jugendwart(in) Yvonne Diestelmann<br />
Dietmar Fleuß<br />
Dr. Uta Stiefken<br />
seit 2003<br />
Vorsitzender Gunnar Müller<br />
stellv. Vorsitzender Karl Olbrysch<br />
Ulrich Uihlein<br />
stellv. Vorsitzender Alfred Lupberger<br />
Birgitt Kowitz<br />
Petra Gregor<br />
Schatzmeitster Frank Spanknebel<br />
Martin Hofmann<br />
Schriftführer Jan Oberfranc<br />
Jugendwart Dr. Uta Stiefken<br />
Jürgen Kecke
Vorsitzender<br />
Gunnar Müller<br />
a Intzestraße 120<br />
42859 Remscheid<br />
t 02191 | 34535<br />
f 02191 | 4606691<br />
m 0177 | 7461288<br />
e vorsitzender@rscb.info<br />
Schatzmeister<br />
Martin Hofmann<br />
a Reinshagener Straße 95<br />
42857 Remscheid<br />
t 02191 | 5927823<br />
f -<br />
m -<br />
e schatzmeister@rscb.info<br />
Ständiger Berater<br />
Bernhard Spiess<br />
Ausbildungsleiter<br />
Manfred Kecke<br />
Ehrenrat<br />
Wolfram Wardenbach<br />
Manfred Kecke<br />
Reinhard Stiefken<br />
Jugendsprecherin<br />
Caroline Becker<br />
Stellv. Vorsitzende<br />
Petra Gregor<br />
a Heidt 2c<br />
42499 Hückeswagen<br />
t 02192 | 851549<br />
f -<br />
m -<br />
e stellvertreter@rscb.info<br />
Jugendwart | Sportwart<br />
Jürgen Kecke<br />
a David-Dominicus-Straße 35<br />
42857 Remscheid<br />
t 02191 | 5928027<br />
f -<br />
m 0170 | 2976227<br />
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Boots- und Gerätewart<br />
Dr. Rolf Uihlein<br />
Jugendsprecher<br />
Markus Müller<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
Der aktuelle Vorstand<br />
und die Beiräte<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
Ulrich Uihlein<br />
Redaktion<br />
a Ginsterbusch 11<br />
42929 Wermelskirchen<br />
t 02196 | 82991<br />
f -<br />
m 0176 | 51070761<br />
e stellvertreter2@rscb.info<br />
Schriftführer | Pressewart<br />
Jan Oberfranc<br />
a Martin-Luther-Straße 14<br />
42651 Solingen<br />
t 0212 | 5949175<br />
f -<br />
m 0160 | 4411336<br />
e presse@rscb.info<br />
21
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>RSCB</strong><br />
Die Bevertalsperre<br />
Redaktion<br />
Die Bever-Talsperre wurde 1938 in Betrieb<br />
genommen. Vorgängerin war die „alte“ Bever-<br />
Talsperre, Baujahr 1898, deren Sperrmauer<br />
in Wefelsen lag. Damals wie heute wird die<br />
Bever-Talsperre als Brauchwassertalsperre für<br />
den Hochwasserschutz und die Niedrigwasseraufhöhung<br />
genutzt. Durch den Bau der Bever-<br />
Talsperre steht ein Stauraum von 23,7 Mio. m³<br />
zur Verfügung. Das ist siebenmal mehr als das<br />
Stauvolumen der alten Bever-Talsperre (3,3 Mio.<br />
m³). Bis zur Fertigstellung der Wupper-Talsperre<br />
1987 war die Bever-Talsperre die größte Talsperre<br />
im Wuppergebiet.<br />
Um die in benachbarten Einzugsgebieten vorhandenen<br />
Wassermengen nutzen und einbeziehen<br />
zu können, wurden die Gebiete von Neye,<br />
Schevelinger Bach und Hönnige angeschlossen.<br />
So entstand der „Beverblock“.<br />
22<br />
Technische Daten der Bever-Talsperre<br />
Bauzeit 1935 - 1938<br />
Hauptabsperrdamm<br />
Höhe über Gründungssohle 41,<strong>50</strong> m<br />
Kronenlänge 520 m<br />
Kronenbreite 7,<strong>50</strong> m<br />
Sohlenbreite 162,00 m<br />
Stauraum<br />
Stauziel 295,53 m. ü. NN<br />
Wasserfläche bei Vollstau 200 ha<br />
Stauhöhe 31,<strong>50</strong> m<br />
Fassungsvermögen 23,7 Mio m³<br />
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Impressum<br />
Satz und Layout<br />
Jan Oberfranc, Solingen | www.oberfranc.de<br />
Druck<br />
BFC Gesellschaft für Digitaldruck & Mediengestaltung<br />
mbH, Remscheid<br />
Auflage<br />
400 Stück, Juni 2011<br />
Bildnachweis<br />
Seite 22 | Wupperverband [Stuttgarter Luftbild<br />
Elsäßer GmbH]; alle weiteren Fotos wurden<br />
freundlicherweise von Vereinsmitgliedern und<br />
Freunden des Vereins zur Verfügung gestellt.<br />
Passagen der Texte wurden, mit freundlicher<br />
Genehmigung der Urheber, aus Ansprachen<br />
und Texten anlässlich des 25jährigen und des<br />
40jährigen Vereinsjubiläums entnommen.