Reisebericht Nordspanien und Pyrenäen - Camper-55plus Info

Um 10:30 waren wir startklar. In Pamplona angekommen, parkten wir direkt bei der Stierkampfarena
auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz und
gingen durch die Gassen, durch die auch die armen Stiere
gerieben werden, bevor sie im ungleichen Kampf abgeschlachtet
werden. Ich stellte mir vor, dass die Stiere den
Spieß einfach herumdrehen
und die Toreros in die Arena
treiben, Stiere sind die
nämlich für mich auch. Die vielen kleinen Gassen, die schöne Markthalle, die verglasten
Balkone und die vielen gemütlichen Restaurants und Tapasbars haben uns gut gefallen. Wir
stärkten uns und machten uns wieder auf die Piste. Unsere nächste Station war Burgos. Wir
parkten auf einem Parkplatz an der Calle Conde de Vallellano (2h/1,40€) und überquerten
den Rio Arlanzón. So kamen wir schnell ins
Zentrum und an die Kathedrale. Der Park, der
sich hinter der El Cid-Statue anschließt, lädt zu
einer kurzen Rast im Schatten ein. Mit seinen
beschnittenen Zypressen und den vielen
Platanen
wird er auch
gerne von
älteren
Menschen
als Treffpunkt
genutzt. Die
Kathedrale
ist wirklich beeindruckend, von außen wie von innen. Teile
davon wurden von Hans von Köln nach Plänen des Kölner
Doms um 1500 erbaut und soll die drittgrößte Kathedrale in
Spanien
sein. Eine
Besichtigung
lohnt sich auf
jeden Fall,
zumal für uns der Eintritt aus unerfindlichen
Gründen frei war. Burgos hat bei uns einen
guten Eindruck hinterlassen. Wir suchten uns
noch eine Übernachtungsmöglichkeit auf der
Strecke in Richtung Leon aus. In Carrion de
los Condes fanden wir den im Womo-Band 2
beschriebenen Platz und machten es uns in
einem Pappelwald in der Calle Las Huertas
gemütlich. Jedenfalls so lange bis vier
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