è DIN EN 13369, Produktnormen und deutsche ... - Güteschutz Beton

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Güteschutz Beton Nordrhein Westfalen
Beton- und Fertigteilwerke e.V.
Europäische Normen für
Fertigteile im Hochbau –
werkseigene Produktionskontrolle
mit System
Ł DIN EN 13369, Produktnormen und deutsche
Anwendungsregeln DIN V 20000-XXX
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
1

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Beton- und Fertigteilwerke e.V.
Titelblatt
Alle
A
(Allgemein,
Ausgangsstoffe,
Personal,
Mischanlage
...)
SP
Spannbeton
206
(Allgemein,
EN 206-1,
DIN 1045-2)
PPB
EN 1338
EN 1339
EN 1340
13369
(Allgemein,
DIN EN 13369,
DIN V 20000
-120)
M
Mauersteine
Anlagen nach Bedarf
SCH
Schornsteinformst.
SR
Rohre,
Schächte
DIN V
4034-1
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
ENTW
DIN 4034-2
DIN 4052
DIN 4281
1045-4 STAB TREPPEN GAR SG
stabf.
Bauteile
DIN EN 13225
DIN V 20000
-124
Garagen EN 13198
SVB HF
hochf.
Beton
...
...
Produktnormen
+
Anwendungsregel
2

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Alle
A
(Allgemein,
Ausgangsstoffe,
Personal,
Mischanlage
...)
SP
Spannbeton
206
(Allgemein,
EN 206-1,
DIN 1045-2)
PPB
EN 1338
EN 1339
EN 1340
M
Mauersteine
Anlagen nach Bedarf
SCH
Schornsteinformst.
SR
Rohre,
Schächte
DIN V
4034-1
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ENTW
DIN 4034-2
DIN 4052
DIN 4281
1045-4 STAB TREPPEN GAR SG
stabf.
Bauteile
DIN EN 13225
DIN V 20000
-124
Garagen EN 13198
SVB HF
hochf.
Beton
13369
(Allgemein,
13369 DIN EN 13369,
(Allgemein,
DIN EN 13369, DIN V 20000
DIN V 20000
-120)
...
...
Produktnormen
+
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Beton- und Fertigteilwerke e.V.
DIN EN 13369:2004-09 (+ Berichtigung 2005-07)
Allgemeine Regeln für Betonfertigteile
• allgemeine Anforderungen für große Anzahl von
Betonfertigteilen
• dient als Bezugsnorm (Ziel: übereinstimmende
Herangehensweise für die Normung, Produktnormen
verweisen auf Abschnitte der DIN EN 13369)
• System der Produktionskontrolle vorgeschrieben,
auch für Herstellverfahren und Produkt
• Prüfpläne ähnlich DIN 1045-4
• Abweichungen können in Produktnormen geregelt werden
• keine harmonisierte Norm, kein Anhang ZA,
CE-Kennzeichnung nur nach konkreter Produktnorm
• Deutsche Anwendungsregeln in DIN V 20000-120
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Neu!
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DIN V 20000-120
Anwendungsregeln zu DIN EN 13369:2004-09
• Begriffe, Anforderungen, grundlegende Leistungskriterien,
Prüfverfahren, Verfahren zur Konformitätsbewertung auf
der Grundlage von DIN 1045
• Ersetzungen und Ergänzungen von Abschnitten der
DIN EN 13369; hauptsächlich Verweise auf Deutsche
Normen
• Anhänge H, K, L, N, O von DIN EN 13369 gelten nicht
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OBeispiele für Festlegungen durch die
Anwendungsnorm DIN V 20000-120
Ł Auszug DIN EN 13369:
Ł entsprechender Abschnitt DIN V 20000-120:
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Auszug DIN EN 13369 zu Dauerhaftigkeit:
wird ersetzt durch:
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DIN EN 13369 + DIN V 20000-120
Zusammenfassung
in
einem
Dokument
DIN-Fachbericht 159:2008-01
Allgemeine Regeln für Betonfertigteile –
DIN EN 13369 und DIN V 20000-120
Ł einheitlicher durchgehender Text
Ł www.beuth.de, ca. 120 €
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werkseigene Produktionskontrolle nach
DIN EN 13369 und DIN V 20000-120
• gefordert ist ein Überwachungssystem
• Bestandteile des Systems:
Organisationsplan (Aufgaben, Verantwortlichkeiten,
Vollmachten des Personals, das mit der werkseigenen
Produktionskontrolle befasst ist)
Verfahrensanweisungen und Dokumentation für
Konformitätsnachweis (z.B. alle laufenden Kontrollen
bei Beton- und Fertigteilherstellung)
Behandlung von Nichtkonformität
Kontrolle aller verwendeten Dokumente, einschl.
Normen, Zeichnungen
• Prüfpläne im Anhang D geben System vor!
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Prüfpläne: DIN EN 13369
Ł Anhang D (normativ!)
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Ł stetige Herstellung: 1 Probekörper/Woche
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Prüfpläne: DIN EN 13369
Ł Anhang D (normativ!)
• D.1 Prüfung der Ausrüstung
• D.2 Baustoffprüfung
• D.3 Prüfung der Herstellung
• D.3.1 Beton
• D.3.2 Sonstige Prüfgegenstände
• D.4 Prüfung des Endproduktes
• D.5 Regeln für Verfahrenswechsel
(Ł Abstufungsregeln)
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= EN 206-1
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DIN EN 13369
System der werkseigenen Produktionskontrolle
• Anforderungen an Herstellung und Endprodukte
im Abschnitt 4 der Norm
• Erfüllen der Anforderung (= Konformität) durch
Umsetzung von Abschnitt 6 und Anhang D
(Ł Prüfpläne)
Ł Anlage „13369“, Anlagen „A“ und „206“
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Text des Überwachungsberichtes
(= Stichworte zur Anforderung)
in schwarz
ggf. Erläuterungen/normativer
Hintergrund in blau
Beispiele für
WPK-Handbuch
Grundsätzliche Möglichkeiten zur
Umsetzung im System der werkseigenen
Produktionskontrolle in Spalte 2
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Anlage „13369“
1. Anforderungen an Baustoffe und Herstellung
(DIN EN 13369 , DIN V 20000-120 Abs. 4.1, 4.2, Anhang D.3.2)
Betonausgangsstoffe nach
DIN EN 206-1 und DIN 1045-2
(s. Anlage "A")
Einbauteile und Verbindungsmittel
nach
DIN EN 13369, Abs. 4.1.5
E. und V. müssen
- den Einwirkungen widerstehen
- die erf. Duktilität aufweisen
- diese Eigenschaften dauerhaft
beibehalten
Herstellung des Betons nach
DIN EN 206-1 und DIN 1045-2
(s. Anlage "206")
Planung: Einbauteile
mit Typenprüfung
/bauaufsichtlicher
Zulassung, auf
Zeichnung eindeutig
angeben, potentielle
Lieferanten festlegen
(z.B. Überwachungsnachweis bei
geschweißten Kopfbolzenplatten,
Typenprüfung Sandwichanker ...)
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Anlage „13369“
Voraussetzungen für Einbringen des
Betons, Nachbehandlung und ggf.
beschleunigte Hydratation (Geräte,
Ausstattung, Kontrollmöglichkeiten)
Grundforderungen an die Herstellung:
- Einbringen des Betons ohne Lufteinschlüsse
und Entmischung
- Nachbehandlung: DIN EN 13369 mit
„neuer“ Nachbehandlungstabelle,
gewohnte Nachbehandlung
(DIN 1045-3 bzw. –4) weiterhin möglich
Ł Belassen in der Schalung bis 0,5 f ck )
- bei beschleunigter Hydratation durch
Wärmebehandlung DAfStb-Richtlinie
beachten
Betoniergerät/Verdichtung s.
Anlage 206
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Rückprallhammer vorhalten zum
Nachweis von 0,5 f ck (Kalibrierung!)
Teile nach Produktion abdecken
bei Wärmebehandlung
Kontrollmöglichkeiten ermöglichen
(Temperaturverlauf)
Anweisungen für tägliche
werkseigene Produktionskontrolle
später
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Anlage „13369“
Druckfestigkeitsermittlung nach
DIN EN 206-1 und DIN 1045-2
(s. Anlage "206")
Ł übliche Vorgehensweise
Ł 1 bzw. 2 Probewürfel je Woche und Sorte,
nach 28 Tagen geprüft
Druckfestigkeitsermittlung über direkt oder
indirekt ermittelte Bauteilfestigkeit
(Probekörper, Umrechnungen)
an Stelle von gesondert hergestellten
Probewürfeln können Bohrkerne aus dem
Bauteil entnommen werden
(Anforderung Festigkeit:
85% der Festigkeit am Probewürfel)
Entnahme regeln
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Ł Häufigkeit, Ort/Bauteil,
Person, Geräte, Lagerung der
Bohrkerne, Prüfzeitpunkt
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2. Bewehrung (DIN EN 13369 DIN V 20000-120, Abs. 4.2.3 und
Anhang D.3.2)
Betonstahl nach DIN 488 bzw.
allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung
Ł Wareneingangskontrolle
Ł Lieferunterlagen nach Norm
Ł Verweis auf dem Lieferschein auf
DIN 488 reicht nicht aus!
Weiterverarbeitung von Betonstahl in
Ringen (im Werk oder beim
Weiterverarbeiter/Lieferanten),
Nachweis der Zertifizierung
Ł bei eigener Richt- und Schneid-
Anlage: Überwachung und Zertifizierung
vorgeschrieben!
Łbei Lieferung über Handel: Zertifikat
des Weiterverarbeiters (Biegebetrieb)
anfordern
Kontrolle der Lieferung und der
Lieferunterlagen festlegen, konkrete
Vorgaben, was die Unterlagen enthalten
müssen.
Vergleich der Werkkennzeichen
Lieferunterlagen/Stahl festlegen.
Unterlagen geeigneter Lieferanten
sammeln (z.B. Ü-Zertifikate mit WKZ).
bei eigener Richt- und Schneid-Anlage:
Vorgaben des Überwachers umsetzen
bei Lieferung über Handel:
s.o.
zusätzlich auf Lieferschein Ü-Zeichen für
Weiterverarbeitung nach den
Zulassungen für Stahl vom Ring
BSt 500 KR/WR kontrollieren
Zertifikate der Weiterverarbeiter
anfordern / sammeln
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Bauregelliste
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DIN 488
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Schweißen von Betonstahl nach DIN 1045-1 bzw.
DIN 4099
DIN 4099 „Schweißen von Betonstahl“
Ł Eignungsnachweis, personelle
Voraussetzungen, Arbeitsproben ...
Ł i.a. kein Schweißen im FT-Werk
Ł werden geschweißte Körbe bezogen: Nachweis
DIN 4099 des Lieferanten (Lieferschein oder
Eignungsnachweis) anfordern
DIN 4099 umsetzen
oder
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jegliches Schweißen an
Bewehrung ausschließen
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3. Anforderungen an das Endprodukt
(DIN EN 13369 DIN V 20000-120, Abs. 4.3)
Herstellungstoleranzen nach DIN EN 13369
bzw.
DIN V 20000-120, Abs. 4.3.1.1 bzw. nach
Produktnorm
Herstelltoleranzen nach DIN EN 13369,
Tabelle 4Łnächste Folie
Ł i.a. engere Werte in den Produktnormen
Mindestmaße nach Abs. 4.3.1.2 oder nach
Produktnorm
Ł Mindestmaße bei Planung berücksichtigen
Ł Produktnormen können Ausnahmen
festlegen (z.B. Garagennorm:
Mindestwanddicke 60 mm)
Festlegung der Oberflächenbeschaffenheit
nach Anhang J.4
Ł Zeichnerische Begriffsdefinitionen
(übernächste Folie)
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Kontrollen der Teile
vorschreiben, Produktnormen
geben konkrete Häufigkeiten vor
auf Zeichnungen Werte für
Toleranzen angeben oder klare
allgemeine Vorgaben machen
besondere
Oberflächenanforderungen auf
der Zeichnung kenntlich machen
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Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
ersetzt durch
DIN 1045 oder
Produktnorm
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rechnerische Nachweise nach DIN 1045-1
Ł nach DIN EN 13369 wird Rechnung nach
Eurocode 2 (=EN 1992)/Zusatzregeln
nach Produktnorm oder nach nationalen
Regeln zur Auswahl gestellt
Ł die Deutsche Anwendungsnorm
DIN V 20000-120 schreibt zwingend die
Berechnung der Tragfähigkeit nach
DIN 1045-1 vor
Ł Einsetzbarkeit in Deutschland nur
mit Statik DIN 1045:2001-07
Abminderung γ c nach DIN V 20000-120,
Abs. 4.3.3.5
Ł der Sicherheitsbeiwert für das
Eigengewicht der Fertigteile kann um
5% abgemindert werden, wenn die
Teile gewogen werden
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Planung nur auf Basis der
DIN 1045:2001-07
technische Dokumentation
entsprechend auf Vollständigkeit
kontrollieren
Vorgehen regeln, auch
Dokumentation
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Berücksichtigung vorübergehender
Bemessungssituationen (Anheben,
Handhabung, Transport, Montage)
Ł Bei Planung berücksichtigen
Ł Transportfestigkeit festlegen
Angaben zu Feuerwiderstand und
Brandverhalten vorhanden, wenn
erforderlich
Ł wenn die Eigenschaften gefordert sind,
sind bei der Planung die entsprechenden
Normen zu berücksichtigen, z.B.
DIN 4102
Angaben zu schallschutztechn.
Eigenschaften vorhanden, wenn erforderlich
Ł s.o.
Angaben zu wärmeschutztechn.
Eigenschaften vorhanden, wenn erforderlich
Ł s.o.
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Besonderheiten in der Zeichnung
kenntlich machen
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Dauerhaftigkeit durch Einhalten der
entsprechenden Festlegungen von
DIN 1045-1, -2 und -3 nachgewiesen
Ł über DIN V 20000-120 werden die
Abschnitte 4.3.7.1 –4 der DIN EN 13369
ersetzt durch den Verweis auf DIN 1045
Ł Expositionsklassen, Betondeckung,
Grenzwerte Betonzusammensetzung ...
Ł Produktnormen können Ausnahmen
festlegen
Betondeckung nach DIN 1045-1 bzw.
Produktnorm
Ł s.o.
ggf. Bestimmung der Wasseraufnahme nach
Abs. 5.1.2
Ł für konstruktive Fertigteil i.a. nicht erf.
Ł Anwendung z.B. zum Nachweis der
Witterungsbeständigkeit von
Straßenmöbeln
Sonstige Anforderungen (Sicherheit bei
Transport und Montage, Sicherheit beim
Gebrauch)
Ł s.o. (Planung)
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Festigkeitsklasse und Exp.-
Klassen auf Zeichnung angeben
Geeignete Rezepturen für
besondere Anforderungen
vorhalten, z.B. LP-Beton für XF4
c nom und Δc auf Zeichnung
angeben
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4. Prüfverfahren (DIN EN 13369 , DIN V 20000-120 Abs. 5)
Einhalten der vorgegebenen Prüfnormen für
Prüfung von Druckfestigkeit,
Wasseraufnahme, ggf. Trockenrohdichte,
Maße, Oberflächenbeschaffenheit, ggf.
Gewicht
Ł DIN EN 13369, Abs. 5 regelt die zu
verwendenden Prüfverfahren
Ł für Maße Zusatzregeln in den
Produktnormen
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Ł wenn Prüfungen im Werk
durchgeführt werden,
Verfahrensanweisungen/Normen
zur Verfügung stellen
28

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5. Bewertung der Konformität/ werkseigene Produktionskontrolle
(DIN EN 13369 DIN V 20000-120, Abs. 6, Anh. D)
Hersteller arbeitet nach einem QM-System
nach EN ISO 9001
Ł Bei Berührungspunkten keine
Doppelregelungen erforderlich
Transportbeton: DIN EN 206-1 und
DIN 1045-2 eingehalten, Annahmeprüfung
nach DIN 1045-3 durchgeführt
Ł nur zertifizierter TB zulässig
(Ü-Zeichen DIN 1045/DIN EN 206-1)
Ł für die Überwachung des Betons im Werk
gelten die Regelungen der DIN 1045-3!
(Behandlung wie Baustelle)
siehe nächste Folie
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Einschub:
Veränderungen für Verwender von
Transportbeton zur Herstellung von Fertigteilen
• „Annahmeprüfung“ nach DIN 1045-3
• Prüfumfang nach Überwachungsklassen 1, 2, 3
• ÜK 1 (bis einschl. C25/30, Exp.-Kl. XC, XF1):
Probewürfel und Ausbreitmaß nur im
Zweifelsfall, ansonsten Lieferscheinkontrolle und
Augenscheinprüfung
• ÜK2 (C30/37 bis C50/60, höhere Exp.-Klassen,
Normalfall im FT-Werk):
3 Probewürfel für 3 Betoniertage bzw. 300 m³,
gleichmäßig über die Betonierzeit verteilt und
aus verschiedenen Lieferfahrzeugen, jeweils mit
Ausbreitmaß
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Einschub:
Veränderungen für Verwender von
Transportbeton zur Herstellung von Fertigteilen
• ÜK3 (~hochfester Beton):
3 Probewürfel für 2 Betoniertage bzw. 150 m³
• Kriterium für den Mittelwert der Druckfestigkeit
(bei Betrachtung von drei Ergebnissen):
3er-Mittel > f ck + 1
(bisher f ck + 4)
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31

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die Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Vollmachten
für das Personal, dass mit der werkseigenen
Produktionskontrolle befasst ist, wurden
dokumentiert, eingeführt und befolgt (inkl.
Organisationsplan)
Ł = Handbuch der werkseigenen Produktionskontrolle
System der werkseigenen Produktionskontrolle für
Anforderungen der DIN EN 13369 festgelegt,
dokumentiert, eingeführt und aufrechterhalten
Ł Handbuch der werkseigenen
Produktionskontrolle ist in der Firma
bekannt, wird benutzt und umgesetzt
Ł im System festgelegte Dokumentation wird
durchgeführt
Ł System wird „gepflegt“ und aktuell gehalten
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32

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Kontrolle der Dokumente gewährleistet,
Werkszeichnungen mit allen notwendigen
Angaben und Bestätigung eines
Bevollmächtigten
Ł an den Arbeitsplätzen ausschließlich gültige
Verfahren, Arbeitsanweisungen, Normen,
Bauberichte, Zeichnungen, Verfahren der
werkseigenen Produktionskontrolle
Ł Zeichnungen müssen alle notwendigen
Angaben enthalten
Ł Zeichnungen müssen datiert und von einem
Bevollmächtigten bestätigt sein
Prüfung der Ausrüstung nach Anhang D,
Tabelle D.1 (s. Anlage "A")
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Ł aktuelle Normen kaufen und
zugänglich aufbewahren
Ł Freigabe von Zeichnungen
regeln, Produktion nur nach
Freigabe
Ł Änderungen in der Ausführung
auf der Zeichnung
dokumentieren
Ł Archivierung regeln
Ł Handbuch der WPK regelmäßig
aktualisieren
33

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Prüfung der Formen (Sichtprüfung, Messung)
Ł Sauberkeit, Verschleiß, Verformung
Ł Trennmittel
Ł Maße bei neuen oder wesentlich
veränderten Formen
Bewehrung und mögliche Transportanker:
Sichtprüfung/Messung auf Übereinstimmung mit
den bautechnischen Unterlagen (Art, Menge,
Form, Lage inkl. Betondeckung)
Ł Vergleich mit bestätigten Werkszeichnungen
Ł Voraussetzung: umsetzbare, vollständige
Planunterlagen
Ł Bei Planung Norm beachten
(!! Garagennorm: DIN EN 13978-1 geringere
Betondeckungen als nach DIN 1045 möglich)
Sichtprüfung vor Freigabe zum Betonieren
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Ł Sichtprüfung und Messung
festlegen
Ł Alle Teile vor dem
Betonieren kontrollieren
Ł Kontrolle/Freigabe zum
Betonieren dokumentieren
Ł c nom und Δc auf Zeichnung
angeben
34

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Sichtprüfung Einbringen des Betons und
ordnungsgemäße Verdichtung
Ł Einbringen des Betons ohne nennenswerten
Anteil unplanmäßig eingeschlossener Luft
und ohne unerwünschte Entmischung
Sichtprüfung Nachbehandlung, Nachweis der
maßgebenden Bedingungen
Ł Nachbehandlung nach DIN EN 13369,
Abs. 4.5.1.3 (Verfahren, Dauer),
alternativ nach DIN 1045-3, Abs. 8.7
in Verbindung mit DIN 1045-4, Abs. 4.2.2
Ł i.a. Nachbehandlung durch Belassen in
der Schalung bis zum Erreichen
ausreichender Festigkeit von 0,5 fck Ł XC1: 12 Stunden
Ł XM: 0,7 fck Beschleunigte Hydratation nach
DIN EN 13369, Abs. 4.2.1.4 bzw.
DIN V 20000-120, Abs. 4.2.1.4
Erstprüfungen, Vorgehen nach DAfStb-Rili
!! Für Garagen Regelungen in der
Produktnorm DIN EN 13978-1
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Ł Kontrolle des
Betoniervorgangs
(u.a. Fallhöhe!), der
Verdichtung,
Oberflächenbearbeitung für
jedes Teil festlegen
Ausschalfestigkeit mit
Rückprallhammer bestimmen,
mindestens zu erreichende
Festigkeiten vorgeben
Vorgehen bei Unterschreitungen
regeln.
Temperaturverläufe
dokumentieren und
kontrollieren
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Prüfung der Wasseraufnahme, wenn festgelegt
Ł für konstruktive Teile i.a. nicht
nachzuweisen
Ł wird zum Beispiel bei Betonmobiliar zum
Nachweis der Witterungsbeständigkeit
geprüft (Anforderung in DIN EN 13198)
Prüfung der Kennzeichnung/Etikettierung
Ł DIN EN 13369: jedes Fertigteil ist
dauerhaft zu kennzeichnen: Hersteller,
Herstellort, Kennz.-Nummer des Teils,
Betonierdatum, Bauteilgewicht (wenn
> 800 kg), ggf. Sonstiges
Ł Anforderungen in Norm und durch
Anhang ZA (s. Vortrag Herr Niedrig)
Ł s. auch Punkt 6
regeln:
- Kontrolle, ob jedes Teil
gekennzeichnet wurde
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36

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Sichtprüfung der Lagerung, Aussonderung
fehlerhafter Produkte
Auslieferung: Sichtprüfung Lieferalter,
Verladung, Unterlagen
Anwendung der Abstufungsregeln,
s. Anhang D.5
Ł für Prüfungen, die quantifizierbare
(= messbare) Ergebnisse liefern, kann
der Prüfumfang verändert werden
(halbe/doppelte Prüfhäufigkeit)
Ł Anwendung z.B. für Konsistenzprüfung,
Entschalfestigkeit, Rohdichte ...
Ł nicht nur Möglichkeit zur Reduzierung
nutzen, sondern auch Regelungen zur
sog. „verschärften“ (i.d.R doppelt
häufigen) Prüfung beachten
Ł Mindestlieferalter festlegen
Ł Ladungssicherung
Ł Lieferschein prüfen
Ł ggf. zusätzliche Unterlagen
für CE-Anforderungen
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Handhabung fehlerhafter Produkte
Regeln (Kennzeichnung,
Sperrlager, ggf. Freigabe nach
Reparatur/Kosmetik)
Vorgehen zum Verfahrenswechsel
regeln
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Handhabung fehlerhafter Produkte:
dokumentierte Verfahren zur
Feststellung und Behebung von Mängeln
werden angewendet, Fehlerbericht
vorhanden
Konformitätsnachweis für die
Druckfestigkeit des Festbetons nach
DIN EN 206-1, DIN 1045-2
Anwendung alternativer Prüfverfahren
mit gesicherter Korrelation
Ł Ersatz von Normprüfungen durch
andere Verfahren
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Ł Regelungen für Feststellung und
Behandlung von Nichtkonformität,
die durch die werkseigene
Produktionskontrolle
festgestellt werden
Ł Dokumentation
Ł Wichtig: Umgang mit Produkten
regeln, die evtl. bereits ausgeliefert
wurden
Ł mit Prüfbeauftragtem abstimmen
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6. Kennzeichnung (DIN EN 13369 , DIN V 20000-120 Abs. 7)
Kennzeichnung vollständig und dauerhaft
auf jedem Fertigteil bzw. Fertigteillos (zu
CE-Kennzeichnung siehe Anlagen nach
Produktnormen)
Ł Teilekennzeichnung und
Begleitdokumente nach
DIN EN 13369, Produktnorm und
deren Anhang ZA
Ł Vortrag Herr Niedrig
- wer bereitet das Etikett vor?
- wer bringt das Etikett wann
auf?
- wie kommt das Betonierdatum
auf das Etikett?
- Muster erstellen/Umfang der
Kennzeichnung darlegen
7. Technische Dokumentation (DIN EN 13369 , Abs. 8 bzw. Anhang M)
vollständige technische Dokumentation
(bautechnische Nachweise,
Herstellanweisung, Zeichnungen,
Anweisungen für Handhabung,
Lagerung, Transport,
Montageanweisung)
Ł Aufgabe der Planung
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Europäische Produktnormen für Fertigteile
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Titelblatt
Alle
A
(Allgemein,
Ausgangsstoffe,
Personal,
Mischanlage
...)
SP
Spannbeton
206
(Allgemein,
EN 206-1,
DIN 1045-2)
PPB
EN 1338
EN 1339
EN 1340
13369
(Allgemein,
DIN EN 13369,
DIN V 20000
-120)
M
Mauersteine
Anlagen nach Bedarf
SCH
Schornsteinformst.
SR
Rohre,
Schächte
DIN V
4034-1
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ENTW
DIN 4034-2
DIN 4052
DIN 4281
1045-4 STAB TREPPEN GAR SG
stabf.
Bauteile
DIN EN 13225
DIN V 20000
-124
Garagen EN 13198
SVB HF
hochf.
Beton
...
...
Produktnormen
+
Anwendungsregel
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Titelblatt
Alle
A
(Allgemein,
Ausgangsstoffe,
Personal,
Mischanlage
...)
SP
Spannbeton
206
(Allgemein,
EN 206-1,
DIN 1045-2)
PPB
EN 1338
EN 1339
EN 1340
13369
(Allgemein,
DIN EN 13369,
DIN V 20000
-120)
M
Mauersteine
Anlagen nach Bedarf
SCH
Schornsteinformst.
SR
Rohre,
Schächte
DIN V
4034-1
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ENTW
DIN 4034-2
DIN 4052
DIN 4281
1045-4 STAB TREPPEN GAR SG
stabf.
Bauteile
DIN EN 13225
DIN V 20000
-124
Garagen EN 13198
SVB HF
hochf.
Beton
...
...
Produktnormen
+
Anwendungsregel
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Europäische Produktnormen für Fertigteile
• vorauss. 15 Produktnormen
DIN EN 13225, 13747, 13978 ... (jeweils ca. 30 – 50 Seiten)
Ł Produktspezifische Besonderheiten
(Mindestfestigkeiten, Maße, spezielle Kontrollen)
Ł Anhänge „ZA“ zur CE-Kennzeichnung
Ł gelten nur in Zusammenhang mit DIN EN 13369
(Kapitelnummern und Überschriften identisch)
• zu jeder europäischen Produktnorm deutsche
Anwendungsregeln
DIN V 20000-###
Ł müssen erfüllt werden, damit Produkt in
Deutschland verwendet werden darf
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Europäische Produktnormen für Fertigteile
Anwendung über allg. bauaufs. Zulassungen
geregelt
Bisher erschienene Anwendungsregeln
für Deutschland
DIN V 20000-123 - 2006-12
Anwendungsregeln zu DIN EN 13224
DIN V 20000-124 - 2006-12
Anwendungsregeln zu DIN EN 13225
DIN V 20000-125 - 2006-12
Anwendungsregeln zu DIN EN 13978
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Europäische Produktnormen für Fertigteile
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Beispiel
• DIN EN 13225
Betonfertigteile - Stabförmige Bauteile
mit
DIN V 20000-124 - Anwendungsregeln zu
DIN EN 13225
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DIN EN 13225
DIN V 20000-124
• DIN EN 13225:
o insgesamt 32 Seiten
o davon 7 Seiten „Technik“
o 18 Seiten Anhänge zur CE-Kennzeichnung
• DIN V 20000-124:
o 4 Seiten
o eigentlicher Inhalt ¾ Seite
o Hauptsächlich wird das Mitgelten von
DIN EN 13369 und DIN V 20000-120 geregelt
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Ausschnitte DIN EN 13225
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Umsetzung Anforderungen Produktnorm
im System der werkseigenen
Produktionskontrolle
Ł Für jede Produktnorm existiert eine eigene
Anlage zum Überwachungsbericht/zum
Handbuch der werkseigenen
Produktionskontrolle
Ł Ergänzungen zu allgemeinen Regelungen der
Normen DIN EN 206 und DIN EN 13369
Ł geregelt werden vor allem spezifische
Maßtoleranzen und deren Überwachung und die
CE-Kennzeichnung
Ł stabförmige Bauteile: Anlage „STAB“
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Anlage STAB
1. Anforderungen an Baustoffe und Herstellung
(DIN EN 13225, Abs. 4.1, 4.2)
ausschließliche Verwendung von Baustoffen
mit nachgewiesener Eignung
Ł Bezug zu DIN EN 206 und DIN EN 13369
Herstellung des Betons und der Bewehrung
nach
DIN EN 13369, Abs. 4.2 bzw.
DIN EN 206-1 und DIN 1045-2
Ł Bezug zu DIN EN 206 und DIN EN 13369
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2. Anforderungen an das Endprodukt (DIN EN 13225, Abs. 4.3)
alle stabförmigen Betonfertigteile:
Maßabweichungen der Hauptmaße δ und ε
beachtet (Winkelabweichung und Krümmung)
zusätzlich bei Trägern: Maßabweichungen θ
und Δν beachtet (Schiefheit vertikale
Mittelebene und Überhöhung < L/700)
weitere Bauteile, z.B. Rahmen:
Herstelltoleranzen in Projektspezifikation
festgelegt und beachtet
seitliches Ausweichen schlanker Träger
berücksichtigt (s. DIN EN 13225, Anhang A
bzw. DIN 1045-1, Abs. 6.8.6)
Europäische Normen für Fertigteile im Hochbau – werkseigene Produktionskontrolle mit System
Normanforderungen zu
produktspezifischen Toleranzen
nachvollziehbar festlegen,
Beispielzeichnungen und
Formulare anfertigen
Ł seitliches Ausweichen des
Obergurtes < l/700
Ł seitliches Ausweichen des
Obergurtes < l/700 messen
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Formblatt Maßkontrollen stabförmige Bauteile
jedes zehnte Bauteil ist auf die zutreffenden Maße zu prüfen, bei
Abweichungen Korrekturmaßnahmen bei „Bemerkungen“ eintragen
Bauteil:
Auftrag:
produziert am:
Maß/Anforderung
Länge
Breite unten
Breite oben
Höhe
Winkligkeit Stirnflächen
δ < 5 mm
Winkligkeit Seitenflächen
δ < 5 mm
Krümmung, seitliches
Ausweichen Obergurt
(< l/700) ε
Abweichung Überhöhung
(< l/700)
Abweichung Position
Aussparungen
Soll
0
0
0
0
0
max.
Abweichung
Anforderung
erfüllt
Bemerkungen
Toleranzen Längenmaße: bis 400 mm: + 10, -5 mm, 400 - 2500 mm: + 15 mm, größere Maße: + 30 mm
Datum Unterschrift

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3. Bewertung der Konformität (s.a. Anlage 13369, Abs. 5)
Oberflächenbeschaffenheit bei jedem Bauteil
geprüft, eventuelle Fehler aufgezeichnet
Gesamtlänge bei einem von zehn Bauteilen
geprüft, Ergebnis aufgezeichnet
Überhöhung bei mind. einem Bauteil
monatlich geprüft, Ergebnis aufgezeichnet
sonstige Maßabweichungen nach
DIN EN 13225, Abs. 5.2 bei mind. einem
Bauteil monatlich geprüft, Ergebnis
aufgezeichnet
Aufzeichnungen über die hergestellten Bauteile
(lfd. Nr., Betonierdatum, Herstellungsdatum)
werden aufbewahrt und stehen bei Bedarf zur
Verfügung
s.o.
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Tagesprotokoll mit erforderlichen
Angaben führen, hier auch alle
Kontrollen von Teilen
dokumentieren
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4. Technische Dokumentation und CE-Kennzeichnung
(DIN EN 13225, Abs. 8, Anhänge Y und ZA)
vollständige technische Dokumentation nach DIN EN
13225, Abs. 8 und DIN EN 13369, Anhang M liegt vor
Ł analog DIN EN 13369
Kennzeichnung nach DIN EN 13225, Abs.7 bzw.
DIN EN 13369 Abs. 7
Ł analog DIN EN 13369
Zertifikat über die werkseigene Produktionskontrolle
wurde ausgestellt (Anhang ZA.2.2)
Konformitätserklärung nach Anhang ZA.2.2 wurde
erstellt (in Amtssprache/n des Staates, in dem das
Produkt zur Verwendung gelangen soll)
CE-Kennzeichnung: Verfahren nach Anhang Y
gewählt
CE-Kennzeichnung: Mindestangaben für das gewählte
Verfahren sind vorhanden (Anhang ZA.3.2 bis 3.4)
CE-Kennzeichnung: (vereinfachtes) Produktetikett
vollständig, Verweis auf ggf. beigefügte Dokumente
vorhanden und eindeutig
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s. Anlage „13369“
s. Vortrag v. Herrn Niedrig
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