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Stadtanzeiger Coesfeld kw 35

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Jeden Mittwoch neu - Auflage: 60 110<br />

Mittwoch, 29. August 2018 · Ausgabe <strong>35</strong><br />

StadtAnzeig r<br />

COESFELD | DÜLMEN · BAUMBERGE · LETTE · ROSENDAHL · GESCHER · LEGDEN www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

Moderner schwitzen<br />

Im CoeBad in <strong>Coesfeld</strong> entsteht<br />

bis Ende des Jahres eine komplett<br />

neu gestaltete Saunalandschaft.<br />

| Fit und Gesund<br />

Stoppelmarkt lockt<br />

Der Darfelder Werbering hat für<br />

den Stoppelmarkt am Wochenende<br />

wieder einiges auf die Beine<br />

gestellt. | Sonderseite<br />

Tipps für Gartenfreunde<br />

Geranien wurden optimal gegossen, wenn<br />

das Substrat durchfeuchtet, aber nicht<br />

durchnässt ist. Mehr Tipps für Garten und<br />

Terrasse im Immobilienteil. | Sonderseite<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Bauarbeiten an der<br />

B525 in Nottuln<br />

NOTTULN. Die Straßen. NRW Regionalniederlassung<br />

Münsterland<br />

setzt die Instandsetzungsarbeiten<br />

der Ortsdurchfahrt in Nottuln fort.<br />

Seit Donnerstag (23. August) wird<br />

im fünften Bauabschnitt von der<br />

Stiftsstraße bis zum Bauhof gearbeitet.<br />

Hierbei werden zunächst<br />

nur Arbeiten am Kreisverkehr B<br />

525/L 843 (Schapdettener Str.) ausgeführt,<br />

die jedoch eine Sperrung<br />

aller drei Äste dieses Kreisverkehrs<br />

erforderlich macht. Ab Montag (3.<br />

September) beginnen dann die<br />

Fräsarbeiten in dem gesamten<br />

fünften Bauabschnitt.<br />

Bis zum Ende der Sommerferien<br />

wird der Verkehr der Ortsdurchfahrt<br />

über die Umleitungsstrecke<br />

über die neue Umgehungsstraße<br />

um Nottuln geführt. Durch die<br />

Aufteilung der einzelnen Bauabschnitte<br />

Abschnitt sind die anliegenden<br />

Gewerbebetriebe und Geschäfte<br />

weiterhin weitestgehend<br />

erreichbar.<br />

Sprechstunde beim<br />

Schiedsmann<br />

COESFELD. Die nächste Schiedsmann­Sprechstunde<br />

findet am<br />

kommenden Montag (3. September)<br />

von 17 bis 18 Uhr im Rathaus<br />

statt. Michael Hohoff steht allen<br />

Anfragen im Erdgeschoss, Zimmer<br />

56, zur Verfügung. Auch telefonisch<br />

ist er erreichbar unter<br />

0 25 41/9 3910 56.<br />

Singen in der<br />

Tagespflege<br />

BILLERBECK. Die Sommerpause ist<br />

vorbei, die Tagespflege am Seniorenstift<br />

Baumberge lädt wieder<br />

ein zum Singnachmittag ein. Am<br />

5. September (Mittwoch) von 15<br />

bis 17 Uhr steht dieser unter dem<br />

Motto „Wo Du singst da lass Dich<br />

nieder“. Begleitet wird die Runde<br />

von dem Akkordeonspieler Adolf<br />

Große Daldrup. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt drei Euro, Anmeldungen<br />

sind unter 0 25 43/23 81 27<br />

oder tagespflege@seniorenstiftbaumberge.de<br />

möglich.<br />

Anhalter<br />

reloaded<br />

Rosendahl stellt vier „Mitfahrbänke“ auf / Lokales<br />

Pfl<br />

ege für Angehörige<br />

Kostenloses Abendseminar startet im September in Nottuln<br />

Gerade noch recht fit und<br />

unabhängig, plötzlich –<br />

durch Unfall oder Krankheit<br />

– ein Pflegefall. Diese Situation<br />

ist für den Betroffenen<br />

sehr belastend, aber auch für<br />

seine Angehörigen. Das gilt<br />

vor allem dann, wenn der<br />

Betroffene anschließend zuhause<br />

gepflegt wird.<br />

NOTTULN.<br />

Viele Ängste und Unsicherheit<br />

kommen bei den Angehörigen<br />

auf: Schaffe ich es, richtig<br />

zu pflegen? Wie verändert<br />

sich mein Leben?<br />

Gibt es<br />

Hilfen,<br />

wenn<br />

ich<br />

tische Anleitungen bieten<br />

Fachkräfte beim „Pflegekursus<br />

für Angehörige“, der abwechselnd<br />

in Nottuln, Dülmen<br />

und <strong>Coesfeld</strong> stattfindet.<br />

Angeboten wird der Kursus<br />

von den Christophorus-Kliniken,<br />

den Familienbildungsstätten<br />

in <strong>Coesfeld</strong> und Dülmen,<br />

der AOK und der Universität<br />

Bielefeld. Die Teilnehmer<br />

erlernen hier von Profis erste<br />

pflegerische Tätigkeiten, sie<br />

können sie ausprobieren und<br />

sich<br />

insbesondere<br />

über ihre Erfahrungen<br />

in der Pflege austauschen.<br />

Der neue Pflegekursus findet<br />

in Nottuln statt und startet ab<br />

Donnerstag (13. September).<br />

Der Kurs findet von 19 bis 22<br />

Uhr statt. Die zwei anderen<br />

Termine sind jeweils donnerstags<br />

(20. und 27. September).<br />

Kurz vor Kursbeginn<br />

nehmen die Organisatoren<br />

mit den Angemeldeten Kontakt<br />

auf und geben Ort und<br />

Wegbeschreibung bekannt.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei<br />

und unabhängig<br />

von der<br />

Krankenoder<br />

Foto: Matthias Lehmkuhl<br />

sowohl Frauen und Männer,<br />

deren Angehörige pflegebedürftig<br />

sind – zuhause oder in<br />

einer Einrichtung – als auch<br />

allgemein Interessierte.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldungen in <strong>Coesfeld</strong><br />

unter Telefon 0 25 41/89-<br />

1 10 07, in Dülmen unter Telefon<br />

0 25 94/92-2 16 58 sowie in<br />

Nottuln unter Telefon<br />

0 25 02/2 20-3 61 73 oder<br />

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MORDS‘ GAUDI AN 3 WOCHENENDEN<br />

29. SEPT. | 06. OKT. |13.OKT.


Lokales | Kreis<br />

Mittwoch, 29. August 2018<br />

Alarmierender Mangel<br />

Kreis <strong>Coesfeld</strong> schlägt Alarm – zu wenig Lehrer und Erzieher<br />

Die anhaltend starken<br />

Geburtenzahlen und die<br />

steigende Nachfrage an<br />

Plätzen für Kinder unter<br />

drei Jahren führen dazu,<br />

dass in den Kindertagesstätten<br />

im Kreis <strong>Coesfeld</strong><br />

über die letzten<br />

Jahre zahlreiche neue<br />

Plätze geschaffen wurden.<br />

KREIS COESFELD. Neben der<br />

großen Herausforderung, die<br />

dafür notwendigen Räume<br />

rechtzeitig zur Verfügung zu<br />

stellen, wird auch die Personalsituation<br />

in den Kindertagesstätten<br />

immer angespannter.<br />

In der „Arbeitsgemeinschaft<br />

Kindertagesbetreuung“<br />

des Kreisjugendamtes <strong>Coesfeld</strong><br />

wurde das Thema unlängst<br />

intensiv behandelt: Die<br />

Anzahl von Bewerbungen für<br />

die Erzieher-Ausbildung sei<br />

gut, allerdings fehlten die<br />

Lehrkräfte, um noch mehr<br />

Klassen für die Erzieher-Ausbildung<br />

anbieten zu können,<br />

hieß es dort. So komme es regelmäßig<br />

dazu, dass Bewerberinnen<br />

und Bewerber abgelehnt<br />

werden müssten.<br />

An der Arbeitsgemeinschaft<br />

nehmen Vertreterinnen und<br />

Vertreter der Kindergartenträger,<br />

der Kindergartenleitungen,<br />

der Elternschaft und des<br />

Jugendamtes teil. Zur letzten<br />

Sitzung im <strong>Coesfeld</strong>er Kreishaus<br />

wurden auch Vertreter<br />

jener Berufskollegs eingeladen,<br />

die Erzieherinnen und<br />

Erzieher ausbilden. Die Schulleitungen<br />

und Lehrkräfte<br />

aus dem Richard-von-<br />

Weizsäcker-Berufskolleg<br />

hausen,<br />

Liebfrauen-<br />

Berufskolleg<br />

<strong>Coesfeld</strong>,<br />

Lüding-<br />

dem<br />

dem Lise-<br />

Meitner-Berufskolleg<br />

Ahaus sowie<br />

dem Berufskolleg<br />

Canisius-Stift in<br />

Ahaus berichteten über<br />

die Situation in den Schulen.<br />

Eine Qualifikation für den<br />

Einsatz in den Erzieher-Klassen<br />

erfordere ein abgeschlossenes<br />

Studium der Erziehungswissenschaften<br />

und<br />

einen einjährigen Qualifizierungskurs.<br />

Während des Qualifizierungskurses<br />

müssten<br />

die Lehrkräfte für einen Tag in<br />

der Woche aus dem Schulbetrieb<br />

abgezogen werden. Aufgrund<br />

der angespannten Personallage<br />

in den Schulen sei<br />

dies nur schwierig umzusetzen,<br />

hielten die Fachleute fest.<br />

Es wird eng: Der Fachkräftemangel betrifft im Kreis <strong>Coesfeld</strong> auch<br />

die Schulen und Kindergärten. Foto: dpa<br />

Am Ende der Ausbildung erwerben<br />

die Erzieherinnen<br />

und Erzieher das Abitur. Viele<br />

von ihnen beginnen nach der<br />

Ausbildung ein Studium – und<br />

stehen den Kindertagesstätten<br />

somit nicht zur Verfügung.<br />

Trotz der guten Arbeit,<br />

die in den Ausbildungsschulen,<br />

den Kindergärten und von<br />

den Trägern geleistet wird,<br />

tritt das Thema Fachkräftemangel<br />

in den Kindertagesstätten<br />

aktuell verstärkt in<br />

den Vordergrund. Die Hoffnungen<br />

ruhen auf der Politik.<br />

„Es geht vor allem darum, die<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

für die Ausbildung<br />

und Berufstätigkeit in den<br />

Einrichtungen besser und attraktiver<br />

zu gestalten“, betont<br />

Sozialdezernent Detlef Schütt<br />

vom Kreis <strong>Coesfeld</strong>.<br />

„<br />

Es geht vor allem<br />

darum, die gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

besser<br />

und attraktiver zu<br />

gestalten.<br />

Detlef Schütt<br />

„<br />

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Ende der Freibadsaison und Aufbau der<br />

Traglufthalle am düb Dülmen<br />

Bis zum kommenden Sonntag (2. September) können Besucher noch<br />

das Freibad nutzen. Während im Baustellenbereich die Abbrucharbeiten<br />

schon im vollem Gange sind, konnten düb Gäste weiterhin die Erlebnishalle<br />

mit dem Innen­ und Außenbecken, sowie den Freibadbereich<br />

mit dem Sportbecken, dem Kinderplanschbecken und der großen Liegefläche<br />

nutzen. Ab Montag (3. September) ist das düb vorrübergehend<br />

komplett geschlossen. Das Sportbecken im Freibadbereich wird mit<br />

einer Traglufthalle überbaut und sichert somit insbesondere den Vereins<br />

– und Schulschwimmbetrieb über die Herbst­, Winter­ und Frühjahrssaison.<br />

Auch für die Öffentlichkeit gibt es Schwimmzeiten für das<br />

Familienbad. Die Vorbereitungen für den Aufbau der Traglufthalle, wurden<br />

bereits vor Beginn der Freibadsaison abgeschlossen. Am Beckenumgang<br />

werden jetzt noch Umkleide­, Dusch­ und Sanitärcontainer aufgestellt.<br />

Danach wird die große Halle über das 25 Meter Becken und<br />

den Beckenumgang gezogen und mit Luft gefüllt. Durch den Aufbau<br />

der Traglufthalle können alle Badegäste witterungsunabhängig das<br />

Sportbecken im düb nutzen.<br />

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Regenfestival<br />

Auch bei 11 Grad und Regen ließen<br />

sich einige Wagemutige bei<br />

Last chance to dance in Dülmen<br />

nicht vom Sprung ins Wasser abhalten.<br />

Gemeinsam mit rund 700<br />

weiteren Besuchern trotzten sie<br />

dem leider schlechten Wetter<br />

und genossen einige Stunden<br />

Live­Musik in Festival­Atmosphäre<br />

auf dem düb­Gelände.<br />

In unserer Kaffeeabteilung finden Sie auf 400m 2 mehr als 160 Sorten Bohnen-<br />

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Sommerwirbel im Kreis <strong>Coesfeld</strong><br />

Die Premiere war ein voller Erfolg, wie fröhliches Kinderlachen im<br />

Kreishaus zeigte: In diesem Jahr hat erstmals die Kinderbetreuung<br />

„Sommerwirbel“ beim Kreis <strong>Coesfeld</strong> stattgefunden – initiiert von der<br />

Gleichstellungsstelle des Kreises, die dazu mit der Personalabteilung<br />

und der Abteilung Zentrale Dienste der Kreisverwaltung zusammenarbeitete.<br />

Insgesamt nahmen 13 Kinder teil, im Alter zwischen fünf<br />

und acht Jahren.<br />

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Lokales<br />

Mittwoch, 29. August 2018<br />

Bürgerbus light<br />

Vier „Mitfahrerbänke“ stehen in Rosendahl<br />

Von Matthias Lehmkuhl<br />

Noch stehen die Rosendahler<br />

nicht Schlange. Aber<br />

Bürgermeister Christoph<br />

Gottheil ist sehr zuversichtlich,<br />

dass die vier neu eingerichteten<br />

„Mitfahrbänke“ in<br />

den drei Ortsteilen von den<br />

Bürgern angenommen werden.<br />

ROSENDAHL. Im Sommer<br />

2017 wurde unter großer Beteiligung<br />

der Bürgerschaft ein Integriertes<br />

Kommunales Entwicklungskonzept<br />

für Rosendahl<br />

(IKEK) erarbeitet. Unter<br />

anderem hatten die Bürger<br />

eine Idee zur Verbesserung der<br />

Mobilität entwickelt: das Aufstellen<br />

von „Mitfahrerbänken“<br />

in allen drei Ortsteilen.<br />

„Nehmen Sie Platz!“ wird das<br />

Projekt der Bürgerstiftung Ro-<br />

Ich sach ma...<br />

... die Welt ist eine Baustelle<br />

Ich mag es ja eigentlich ganz<br />

gerne ruhig, wenn ich Texte<br />

schreibe. Einige Kollegen können<br />

dabei Radio hören, ich brauche<br />

es still. Klar, das Telefon klingelt<br />

mal oder ein Kollege fragt was,<br />

kein Problem. Aber eine gewisse<br />

Dauerbeschallung<br />

ist für mich einfach<br />

nicht hilfreich.<br />

Erst recht nicht,<br />

wenn es sich dabei<br />

um einen<br />

Presslufthammer,<br />

Abrissbagger<br />

oder ähnliches<br />

Gerät handelt.<br />

Unglücklicherweise befindet sich<br />

unsere Redaktion aber aktuell –<br />

mal wieder – im Epizentrum des<br />

Baulärms. Und Sommer ist auch<br />

noch. Also hat man die Wahl,<br />

mit Oropax zu arbeiten oder die<br />

Fenster zuzulassen. Beides Mist.<br />

Aber gut, es gibt ja noch einen<br />

heimischen Rechner und wenn<br />

es in der Redaktion nicht fließen<br />

will, dann lässt es sich zu Hause<br />

sicher ruhiger schreiben. Da hab<br />

ich aber nicht damit gerechnet,<br />

dass bereits jetzt die Zeit der<br />

Laubbläser angebrochen ist. Gerade<br />

zu Hause angekommen,<br />

Block und Laptop ausgepackt, legen<br />

die Kollegen am<br />

Gebäude gegenüber<br />

dermaßen los, dass<br />

ich mir glatt den<br />

Presslufthammer zurückgewünscht<br />

habe.<br />

Am nächsten Vormittag<br />

dann vor der<br />

Arbeit noch schnell<br />

zum Arzttermin mit<br />

der Hoffnung, dort<br />

noch etwas Ruhe zu tanken, bevor<br />

die Ohrenfolter wieder einsetzt.<br />

Wie hätte ich auch ahnen<br />

können, dass sich neben der Praxis<br />

genau was befindet? Richtig,<br />

eine Baustelle!<br />

(Alexandra Schlüter)<br />

Die „Mitfahrbank“ In Darfeld<br />

an der Osterwicker Straße Richtung<br />

Osterwick. Fotos (2): Matthias<br />

Lehmkuhl<br />

sendahl genannt. Zwei der<br />

„Mitfahrerbänke“ stehen in<br />

Osterwick sowie jeweils eine<br />

in Darfeld und Holtwick.<br />

„Diese Idee soll dazu beitragen,<br />

alle drei Ortsteile der Gemeinde<br />

Rosendahl besser zu<br />

vernetzten. Denn wer sich auf<br />

eine dieser „Mitfahrerbänke“<br />

setzt, signalisiert den vorbeifahrenden<br />

Fahrzeugen, dass<br />

man in den benachbarten Rosendahler<br />

Ortsteil mitgenommen<br />

werden möchte“, erklärt<br />

Bürgermeister Christoph Gottheil.<br />

„Die Gemeinde hat sich<br />

zunächst überlegt, diese Variante<br />

umzusetzen. So etwas<br />

wie Bürgerbus light. Wenn die<br />

Rosendahler dieses Projekt<br />

annehmen, dann können wir<br />

auch über so etwas wie einen<br />

Bürgerbus nachdenken“, so<br />

Gottheil weiter, der seinen Rosendahlern<br />

Mut zuspricht,<br />

dieses Angebot zu nutzen.<br />

„Eine wunderbare Idee, die<br />

von der Bürgerstiftung Rosendahl<br />

gerne aufgenommen<br />

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wurde und dank der Unterstützung<br />

der Sparkasse Westmünsterland<br />

und der Gemeinde<br />

Rosendahl realisiert<br />

werden konnte“, freut sich<br />

Annegret Lülf-Reinersmann<br />

von der Bürgerstiftung Rosendahl.<br />

Diese „Mitfahrerbänke“ sollen<br />

auch eine Hilfe für ältere<br />

und in ihrer Mobilität eingeschränkte<br />

Mitmenschen sein.<br />

„Die Mitfahrerbänke“ stehen<br />

somit für Gemeinschaft und<br />

Hilfsbereitschaft. Andere<br />

„mitfahren zu lassen“, wenn<br />

man selbst auf dem Weg ist,<br />

kann besonders für Jugendliche<br />

und Senioren eine große<br />

Hilfe sein“, erläutert Dorothea<br />

Roters, Allgemeine Vertreterin<br />

des Bürgermeisters.<br />

Denn so landschaftlich reizvoll<br />

und ruhig das Leben auf<br />

dem Land sei, so kompliziert<br />

könne der Alltag werden,<br />

wenn man ihn ohne fahrbaren<br />

Untersatz bewältigen<br />

muss. Der öffentliche Nahverkehr<br />

helfe oft nur begrenzt<br />

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weiter.<br />

Dorothea<br />

Roters:<br />

„Auf einfache Art<br />

und Weise kann mit den „Mitfahrerbänken“<br />

so manche Lücke<br />

geschlossen werden. Denn<br />

wer auf einer dieser Bänke<br />

sitzt, tut damit den Wunsch<br />

kund, in den benachbarten<br />

Rosendahler Ortsteil mitgenommen<br />

zu werden.“<br />

Die „Mitfahrbank“ in Holtwick „Am Holtkebach“ in Richtung Osterwick.<br />

Standorte<br />

MITTAGSKARTE vom 03. bis 08. September 2018<br />

TIER DER WOCHE<br />

Cindy Bibi ist eine kleine 9 jährige Mischlingshündin,<br />

die bereits kastriert wurde. Sie wurde<br />

aufgrund von Zeitmangel bei uns abgegeben.<br />

Die Kleine muss aufgrund von Inkontinenz alle<br />

5–6 Stunden nach draußen, wenn dies erfüllt<br />

ist, hat Sie damit keinerlei Probleme. Sie ist gegenüber<br />

Fremden anfangs immer sehr unsicher<br />

und ängstlich und braucht etwas Zeit um sich<br />

an neue Leute und eine neue Umgebung zu gewöhnen.<br />

Wenn Sie aber ihre Menschen gefunden<br />

hat, ist sie sehr anhänglich, verschmust<br />

und kommt auch gerne auf den Schoß und auf<br />

den Arm. Sie kennt es auch in Hundetaschen<br />

mitgenommen zu werden und genießt das sehr.<br />

Mit ihrer ruhigen und lieben Art ist es auch<br />

möglich, sie nach der Eingewöhnung ohne<br />

Leine laufen zu lassen. Sie zeigt sich sehr unkompliziert<br />

und hat auch keine Probleme mit<br />

anderen Tieren und ist auch sehr kinderlieb. Sie<br />

läuft gut an der Leine und beherrscht auch die<br />

Grundkommandos ganz gut. Für sie wäre ein<br />

Zuhause bei älteren Leuten perfekt, die viel Zeit<br />

Die vier „Mitfahrerbänke“ stehen in den drei Rosendahl­Ortsteilen<br />

Osterwick: an der Hauptstraße gegenüber dem Rathaus (Richtung<br />

Darfeld) und vor der Provinzial­Versicherung (Richtung Holtwick)<br />

Darfeld: an der Osterwicker Straße (Richtung Osterwick)<br />

Holtwick: „Am Holtkebach“ (Richtung Osterwick).<br />

Frische Salatspezialitäten<br />

und Pfefferlinge<br />

Café - Restaurant<br />

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für die kleine Maus haben. Sie kann aber auch<br />

in eine Familie ziehen, die sie nicht länger als<br />

5–6 Stunden alleine lässt. Sie kommt aus einem<br />

Haus mit Garten, aber auch eine Wohnung wäre<br />

für die kleine ausgeglichene Hündin kein Problem.<br />

Wenn Sie sich für Cindy-Bibi interessieren,<br />

dann kommen Sie doch bei uns im Tierheim<br />

vorbei.<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

und<br />

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Lokales<br />

Mittwoch, 29. August 2018<br />

Besonderes Angebot<br />

Führungen an der Grabungsstelle Bernhard­von­Galen­Straße<br />

Den „Tag des offenen Denkmals“<br />

am 9 September<br />

(Sonntag) nimmt die Stadt<br />

<strong>Coesfeld</strong> zum Anlass, Führungen<br />

an der Grabungsstelle<br />

Bernhard-von-Galen-<br />

Straße zu veranstalten. Außerdem<br />

öffnet der Alte Bahnhof<br />

Lette an diesem Sonntag<br />

seine Türen.<br />

COESFELD/LETTE. Seit Monaten<br />

arbeiten Archäologen<br />

mitten in <strong>Coesfeld</strong>: Sie untersuchten<br />

unter der Fachaufsicht<br />

des Landschaftsverbands<br />

Westfalen-Lippe (LWL)<br />

den Bereich der Straßenbaustelle<br />

an der Bernhard-von-<br />

Galen-Straße. Die Grabungen<br />

im Zuge des Projekts „Berkelstadt<br />

<strong>Coesfeld</strong>“ legten die<br />

Grundmauern einiger spätmittelalterlicher<br />

Bürgerhäuser<br />

und eines Jesuitenklosters<br />

aus dem 17. Jahrhundert frei.<br />

Die Archäologin Sarah Koppelmann<br />

von der Firma archaelogie.de<br />

bietet zum „Tag<br />

des offenen Denkmals“ am 9.<br />

September (Sonntag) Führungen<br />

über die Baustelle an<br />

unter dem Motto „Archäologische<br />

Führungen um das Jesuitenkloster“.<br />

Anhand von Funden,<br />

Fotos und Plänen wird<br />

anschaulich, wie das Leben an<br />

und mit dem Fluss Berkel in<br />

früheren Zeiten aussah. Die<br />

kostenlosen Führungen beginnen<br />

um 11,12, 14 und 15 Uhr<br />

und dauern etwa eine dreiviertel<br />

Stunde.<br />

Die Führungen haben keine<br />

Auswirkungen auf den Fortgang<br />

der Bauarbeiten: Die<br />

Straßenoberfläche ist nach<br />

den archäologischen Untersuchungen<br />

der vergangenen<br />

Monate und der Verlegung<br />

der Versorgungsleitungen an<br />

vielen Stellen bereits wieder<br />

hergestellt. Es wird keine Grabungsstelle<br />

zum Denkmaltag<br />

„offen gehalten“. Die ie<br />

Archäologin Sarah Koppelmann<br />

stellt vielmehr ihre<br />

Arbeit der letzten Monate und<br />

die Untersuchungsergebnisse<br />

vor.<br />

Anmeldungen dazu bitte bei<br />

Martin Richter im Fachbereich<br />

Planung, Bauordnung<br />

und Verkehr, per Mail an martin.richter@coesfeld.de<br />

oder<br />

Telefon 0 25 41/9 39-13 08.<br />

Auch in Lette gibt es zum<br />

„Tag des offenen Denkmals“<br />

ein besonderes Angebot: Dort<br />

öffnet der Alte Bahnhof Lette<br />

am 9. September<br />

seine<br />

Türen: Das ehemalige<br />

Bahnhofsgebäude mit Warteraum,<br />

Stellwerk und Güterabfertigung<br />

ist heute Eisenbahnmuseum<br />

und zeigt einen<br />

repräsentativen Querschnitt<br />

der Eisenbahngeschichte im<br />

Westmünsterland inklusive<br />

Was verbarg sich in der Baugrube<br />

unter der Straße Foto: arh<br />

logie.de/Sarah Koppelmann<br />

der Technik eines mechanischen<br />

Stellwerks. Es hat am 9.<br />

September (Sonntag) geöffnet<br />

von 12 bis 18 Uhr.<br />

Infos online unter ww<br />

w w.tag-<br />

des-offenen-denkmals.de<br />

Ein guter Tropfen<br />

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Haben Sie noch Fragen?<br />

Den StadtAnzeiger erreichen Sie<br />

· telefonisch: 0 25 41 /94 07 01*<br />

· per Fax: 0 25 41 /9 4 07 99<br />

· per E-Mail: info@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

*Hier erreichen Sie den StadtAnzeiger direkt<br />

www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

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www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

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LETTE. Am Samstag (1. September)<br />

veranstalten die<br />

Weinfreunde Lette ihr fünftes<br />

Weinfest. Um 18 Uhr öffnen<br />

die Weinhütten vor dem Heimathaus<br />

in <strong>Coesfeld</strong>-Lette<br />

unter dem bewährten Motto:<br />

Genießen und Gutes tun. Die<br />

Planung für das Event steht.<br />

Die Weinfreunde waren wieder<br />

in deutschen Weinanbaugebieten<br />

unterwegs und haben<br />

ausgezeichnete Weine getestet<br />

und mitgebracht. Denn<br />

das ist das Besondere am<br />

Weinfest: Es werden keine<br />

Winzer eingeladen, sondern<br />

Ergotherapie seit 1997<br />

Bettina<br />

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Entwicklungsförderung<br />

und Rehabilitation<br />

die Weinfreunde und viele<br />

fleißige Helfer bieten die Rebsäfte<br />

in Holzhütten selbst an.<br />

Somit kommt der komplette<br />

Erlös wieder gemeinnützigen<br />

Organisationen zu Gute. Neben<br />

bewährten Tropfen können<br />

die Besucher in diesem<br />

Jahr auch unter Anderen<br />

einen Frühburgunder von der<br />

Ahr oder einen Schwarzriesling<br />

aus Württemberg genießen.<br />

Dazu wird Flammkuchen<br />

aus dem Pizzaofen, Käse und<br />

selbstgebackenes Brot der Letteraner<br />

Hausfrauen angeboten.<br />

Schützen<br />

auf<br />

Fahrradtour<br />

COESFELD. Am Sonntag (2.<br />

September) findet eine Fahrradtour<br />

des Schützenvereins<br />

Ossensiel statt. Startpunkt ist<br />

um 13.50 Uhr an der Vogelstange.<br />

Anmeldungen werden<br />

noch bis heute bei Jörg Leopold<br />

unter Telefon<br />

0171/4 28 76 65 entgegen genommen.<br />

Auch Nicht-Mitglieder<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

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Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Darfelder Stoppelmarkt<br />

Die Mischung macht‘s<br />

Werbering Darfeld hat wieder viele Aktionen auf die Beine gestellt<br />

Der Darfelder Stoppelmarkt<br />

am ersten Septemberwochenende<br />

ist<br />

nicht nur für Liebhaber<br />

traditioneller Märkte ein<br />

Besuch wert. Denn im<br />

Ortskern wird etwas für<br />

die gesamte Familie<br />

geboten<br />

Von Matthias Lehmkuhl<br />

Zwei Tage feiert der<br />

Werbering Darfeld<br />

unterstützt von den<br />

Darfelder Vereinen,<br />

die sich auch mit einigen<br />

Aktionen einbringen.<br />

Der Werbering hat wieder viele<br />

Attraktionen auf die Beine<br />

gestellt.<br />

Bereits am Samstag (1. September)<br />

startet ab 15 Uhr die<br />

Kirmes. Am frühen Abend bietet<br />

der SV Turo Darfeld nach<br />

dem großen Erfolg im vergangenen<br />

Jahr<br />

wieder ein<br />

Fußball-Dart-<br />

Turnier auf<br />

dem K+K-<br />

Parkplatz am<br />

Sandweg. Ab<br />

18.30 Uhr kicken<br />

unterschiedliche<br />

Teams auf die riesige<br />

Dart-Scheibe.<br />

Der Sonntag (2. September)<br />

steht dann ab 11 bis 18 Uhr ganz<br />

im Zeichen des Darfelder Stoppelmarkts.<br />

Neben zahlreichen<br />

Verkaufs-, Markt-, Getränke-<br />

DARFELD<br />

1. und 2. September<br />

Darfelder Stoppelmarkt<br />

Ortskern<br />

Beim Darfelder Stoppelmarkt<br />

gibt es wieder einen<br />

Flohmarkt.<br />

„Der Erlös aus dieser<br />

Caféteria ist für<br />

Projekte in Uganda<br />

bestimmt“<br />

und Imbissständen wartet ein<br />

buntes Rahmenprogramm<br />

mit attraktiven Fahrgeschäften<br />

und ein Kinderflohmarkt<br />

vom Sandweg bis zur Pfarrer-<br />

Wiedenbrück-Straße – an<br />

dem sich auch Erwachsene<br />

beteiligen können – auf die Besucher.<br />

Die Geschäfte im Ortskern<br />

haben geöffnet und im<br />

Haus der Begegnung an der<br />

Pfarrer-Wiedenbrück-Straße<br />

lockt eine Caféteria der Ugandahilfe<br />

Darfeld. „Der Erlös aus<br />

dieser Caféteria<br />

ist für Projekte<br />

in Uganda<br />

bestimmt“,<br />

erläutert Karl-<br />

Heinz Neuhaus<br />

vom<br />

Karl­Heinz Neuhaus Werbering<br />

Darfeld.<br />

Die Kolpingsfamilie Darfeld<br />

hat auf einen Parcours aufgebaut,<br />

auf dem elektrisch betrieben<br />

Go-Carts fahren werden.<br />

Diese E-Carts sind genau<br />

auf Familien mit Kindern abgestimmt.<br />

Denn sie fahren<br />

nicht schneller als 15 Stundenkilometer.<br />

Auf einer Bühne<br />

werden Live-Musik gespielt<br />

und Tanzdarbietungen gezeigt.<br />

Der Historische Spielmannszug<br />

Darfeld spielt dort<br />

groß auf. Die Gemeinde Rosendahl<br />

bittet alle Anwohner,<br />

ihre Fahrzeuge<br />

so zu platzieren,<br />

dass sie<br />

jederzeit zu ihnen<br />

gelangen<br />

können.<br />

Denn sonntags<br />

von 7.30<br />

bis 20 Uhr ist<br />

der Bereich<br />

vom Sandweg<br />

bis zur Pfarrer-<br />

Wiedenbrück-<br />

Straße für Fahrzeuge<br />

gesperrt.<br />

Die Bezeichnung<br />

„Stoppelmarkt“ resultiert<br />

aus früheren Zeiten. Denn<br />

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Bedachungen<br />

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Kranverleih<br />

Solartechnik<br />

Denkmalpflege<br />

Sonnenblumen gehören selbstverständlich zum Darfelder Stoppelmarkt, wie auch eine liebevoll geschmückte<br />

Kutsche und jede Menge herbstliche Deko. Auch die kleinen Besucher freut es. Fotos (4): Simone<br />

Reher<br />

vor vielen hundert Jahren<br />

wurden Märkte in den Straßen<br />

der Stadt innerhalb der<br />

Festungsmauern abgehalten.<br />

Weil früher die Pest die Städte<br />

heimsuchte wurden die<br />

Märkte auf ein freies Feld<br />

außerhalb der Stadtmauern<br />

verlegt..<br />

Da die Felder noch die<br />

Stoppelreste der letzten Ernte<br />

zierten, hieß en die Märkte<br />

fortan Stoppelmarkt.<br />

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Tipps | Termine<br />

Mittwoch, 29. August 2018<br />

Acht Stars<br />

Große Schlagerparty<br />

LEGDEN. Mit bekannten Namen<br />

holt das Dorf Münsterland<br />

am Samstag (1. September)<br />

zur großen Open-Air-<br />

Schlagerparade Liebhaber dieses<br />

Genres auf den Dorfplatz.<br />

Feuerherz, Prince Damien,<br />

Mike Bauhaus, Nico Gemba,<br />

Oliver Frank, Andreas Lawo,<br />

Andy Andress, Michael Larsen<br />

und DJ Hans geben sich ab 14<br />

Uhr das Mikrofon in die Hand.<br />

Schlagerfans können sich<br />

auf neun mitreißende Liveshows<br />

freuen. Programmstart<br />

ist bereits um 14 Uhr. Das Early<br />

Bird Ticket ist bis 18 Uhr frei,<br />

die Abendkasse beträgt zwölf<br />

Euro. Mehr Infos unter<br />

ww<br />

w w.dorf-muensterland.de.<br />

Theater und Musik<br />

Sommer­ und Familienfest der Kiwo Jugendhilfe<br />

Die Kiwo Jugendhilfe<br />

feiert am 16. September<br />

(Sonntag) ihr traditionelles<br />

Sommer­ und Familienfest.<br />

DÜLMEN. Mit von der Partie<br />

sind in diesem Jahr das Kindertheater<br />

Don Kidschote aus<br />

Münster, Livemusik mit Carmen<br />

& Henry und der TV<br />

Dülmen<br />

mit seinen Präsentationen.<br />

Für die Kinder wird wie<br />

immer eine große Olympiade<br />

geboten, in der sie ihr Können<br />

in den verschiedensten Disziplinen<br />

wie beispielsweise Leitergolfen,<br />

Armbrust-Schießen<br />

oder Mandalas malen unter<br />

Beweis stellen können. Der<br />

Hochseilgarten wird ebenfalls<br />

für ambitionierte Kletterer geöffnet<br />

sein.<br />

Das Fest beginnt um 11 Uhr<br />

mit einem Gottesdienst gemeinsam<br />

mit der Gemeinde<br />

Heilig Kreuz. Ab 12 Uhr ist auch<br />

für das leibliche Wohl von gesorgt:<br />

Kaffee & Kuchen, Pommes<br />

& Grillwurst, kalte Getränke<br />

und schließlich auch<br />

Popcorn & Zuckerwatte dürfen<br />

an einem solchen Tag nicht<br />

fehlen.<br />

Erstmals am Tag des Sommerfestes<br />

findet in diesem<br />

Jahr auch ein einstündiger<br />

Sponsorenlauf statt, dessen<br />

Erlös in die Gestaltung des<br />

Außengeländes der Kiwo fließen<br />

soll. Antreten werden um<br />

16 Uhr neben der Laufgruppe<br />

des Kiwo, weiteren Kindern<br />

und Mitarbeitern der Einrichtung<br />

auch externe Läufer als<br />

Einzelpersonen, Firmenangestellte<br />

oder Vereinsmitglieder.<br />

Hierzu sind bis zum Tage des<br />

Sommerfestes noch Meldungen<br />

möglich. Wer die Zwei-Kilometer-Runden<br />

nicht selbst<br />

bezwingen möchte, kann sich<br />

vor Ort auch als Sponsor für<br />

die Kinder der Kiwo-Laufgruppe<br />

melden. Teilnahmekarten<br />

können auf der Homepage<br />

ww<br />

w w.kiwo-jugendhilfe.de<br />

unter Aktuell heruntergeladen<br />

werden.<br />

Das Fest findet auf dem Gelände<br />

der Kiwo Jugendhilfe<br />

unter freiem Himmel statt.<br />

DÜLMEN<br />

16. September,<br />

11 bis 17 Uhr<br />

Kiwo­Sommerfest<br />

Lüdinghauser Straße 101, Dülmen<br />

DARAUF STEHEN EXPERTEN<br />

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VIKTORMARKT<br />

Samstag, 1. September<br />

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Trödelmarkt<br />

Sonntag, 02. 09. 2018<br />

SENDENHORST<br />

Lamberti-Platz (keine Neuware)<br />

Jeder kann mitmachen!<br />

Info: www. renesmaerkte.de<br />

Tel. 0 25 81/4 46 60 · Mobil 01 72 / 5 31 41 01<br />

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Neueröffnung Mode Heckmann in <strong>Coesfeld</strong><br />

Immer im Trend<br />

Mode Heckmann schlägt voll ein<br />

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Am 24. August (Freitag)<br />

öffnete das<br />

neue Textilgeschäft<br />

„Mode<br />

Heckmann“ an der<br />

Letter Straße 22-24 in der <strong>Coesfeld</strong>er<br />

Innenstadt. Und die<br />

ersten vier Tage verliefen sehr<br />

vielsprechend.<br />

Die Kunden haben die Neueröffnung<br />

mit Erleichterung<br />

aufgenommen. „Sie sind mit<br />

unserem vielfältigen Angebot<br />

überaus zufrieden und sagen<br />

‚endlich kann man wieder in<br />

<strong>Coesfeld</strong> vernünftig einkaufen‘“,<br />

betont Jürgen Koop, Leiter<br />

der Filiale des familiengeführten<br />

Einzelhandelsunternehmens<br />

der Textilbranche<br />

mit Stammhaus in Haltern<br />

am See.<br />

Auf rund 1900 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche stehen<br />

Textilien großer und berühmter<br />

Markenherstelle zur Verfügung.<br />

Im unteren Teil findet<br />

sich überwiegend Casual-Mode,<br />

in den oberen Etagen findet<br />

man Garderobe für besondere<br />

Anlässe. Alle Etagen sind<br />

natürlich barrierefrei erreichbar.<br />

23 Mitarbeiter sind in<br />

<strong>Coesfeld</strong> beschäftigt. „Die<br />

Kunden äußern sich auf unsere<br />

Nachfrage begeistert über<br />

das tolle und freundliche Klima<br />

in der neuen Dependance.<br />

Sie loben außerordentlich das<br />

Wissen unserer fachkundigen<br />

Mitarbeiter. Und das färbt natürlich<br />

auf die Mitarbeiter ab.<br />

Das Betriebsklima könnte<br />

nicht besser sein“, unterstrich<br />

Jürgen Koop.<br />

Das Ladenlokal ist im Besitz<br />

der Lilly Ernsting Stiftung, die<br />

sehr froh über die Wiederbelebung<br />

dieses Standortes ist.<br />

Monatelang haben die<br />

Handwerker in der ehemaligen<br />

Hettlage-Filiale in der<br />

Letter Straße Handb angelegt.<br />

Als erste Neuerung beim Betreten<br />

des Ladenlokals dürften<br />

die hohen Decken und<br />

in den oberen Etagen<br />

die Fenster ins Auge<br />

fallen: „Wir wollten<br />

die Räume<br />

leicht und luftig<br />

gestalten“,<br />

erläutert<br />

Hans Peter<br />

Heckmann,<br />

Inhaber<br />

des Familienbetriebes.<br />

Daher wurden<br />

die Deckenabhängung<br />

und die<br />

Fensterbeklebung<br />

entfernt, wodurch die<br />

Räume deutlich größer wirken.<br />

Größer sind auch die Umkleiden:<br />

„Mindestens 1,10 breit<br />

und 1,20 Meter tief sind die Kabinen“,<br />

so Heckmann. Viele<br />

Kunden haben sich in den vergangenen<br />

vier Tagen davon<br />

überzeugt und werden es in<br />

Zukunft – da<br />

ist man sich<br />

bei Mode<br />

Heckmann<br />

ziemlich sicher<br />

– in regelmäßigen<br />

Abständen wieder<br />

tun.<br />

Impressionen aus dem neuen Domizil von<br />

Heckmann. Fotos: Matthias Lehmkuhl


Fit | Gesund<br />

Mittwoch, 29. August 2018<br />

Apotheken<br />

Notdienst<br />

<strong>Coesfeld</strong>/Lette<br />

Dülmen/Baumberge<br />

30.08.2018<br />

Bären-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />

31.08.2018<br />

Cronen-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />

01.09.2018<br />

Apotheke am Benediktushof<br />

in Reken<br />

02.09.2018<br />

Dorf-Apotheke in Reken<br />

03.09.2018<br />

Markt-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />

04.09.2018<br />

Sonnen-Apotheke in Dülmen<br />

05.09.2018<br />

Barbara-Apotheke in Rosendahl<br />

KTS Krankenbeförderung<br />

GmbH<br />

• sitzend<br />

• liegend<br />

• Rollstuhl<br />

KTS Krankenbeförderung GmbH<br />

0800/30 31800<br />

(kostenfrei)<br />

Wir befördern Sie<br />

in jedes Stoc<strong>kw</strong>erk!<br />

Notruf<br />

Feuerwehr<br />

(Rettungsdienst und Notarzt) 112<br />

Polizei 110<br />

Notfalldienst<br />

niedergelassener Ärzte in Westfalen-Lippe<br />

116 117<br />

bundesweite und kostenfreie Nummer<br />

Notfalldienstpraxen<br />

<strong>Coesfeld</strong>: St.-Vincenz-Hospital<br />

Dülmen: Franz-Hospital<br />

Beratung & Hilfe<br />

Frauen- & Kinderschutzhaus<br />

0 25 94/8 68 54<br />

Frauen e.V. 0 25 94/99 11 11<br />

Ehe & Familie 0 25 41/23 63<br />

Weißer Ring e.V. Außenstelle<br />

<strong>Coesfeld</strong> 0 25 02/22 36 09<br />

Beratungsstelle Alzheimer<br />

01 80/5 00 87 04<br />

Giftnotruf 02 28/1 92 40<br />

Schwangerenhilfe 0 25 41/50 26<br />

Frauen e.V. 0 25 41/97 06 20<br />

Hilfe für ent icklungsverz. u. behinderte<br />

Kinder/ orschulalter 0 25 41/98 00 05<br />

Whirlpool als Highlight<br />

Umbau im CoeBad<br />

Seit Mitte Juli ist der<br />

Saunabereich im CoeBad<br />

in <strong>Coesfeld</strong> komplett geschlossen,<br />

Handwerker<br />

haben seitdem das Sagen.<br />

Dort entsteht bis<br />

Ende des Jahres auf drei<br />

Ebenen eine komplett<br />

neu gestaltete Saunalandschaft.<br />

„<br />

Von Simone Reher<br />

Wir bleiben eine<br />

preisgünstige<br />

„<br />

Familiensauna.<br />

Antje Evers<br />

Die Handwerker<br />

haben alleine<br />

eine halbe Tonne<br />

Kabel herausgeholt“,<br />

sagt der Leiter<br />

der Bäder- und Parkhausgesellschaft,<br />

Ulrich Czeranowsky,<br />

bei einem Rundgang<br />

über die Baustelle. Der Rückbau<br />

sei bis auf wenige Maßnahmen<br />

so gut wie fertig. Ab<br />

jetzt beginnen die Handwerker<br />

mit dem Aufbau des neuen<br />

Saunabereichs. Und da ist einiges<br />

zu tun. Die gesamte Sauna<br />

wird neu strukturiert. „Insgesamt<br />

investieren wir über<br />

600.000,- Euro“, so Czeranowsky.<br />

Was ihnen wichtig gewesen<br />

sei, dass der regionale<br />

Charakter und die Bodenständigkeit<br />

erhalten bleibe. So<br />

werden auch Sandstein oder<br />

auch sandstein-ähnliche Materialien<br />

verwendet. Auf der<br />

unteren Ebene entsteht komplett<br />

der Ruhebereich mit<br />

deutlich mehr Fläche, Liegen<br />

und Aufenthaltsmöglichkeiten.<br />

Der Saunabereich auf der<br />

mittleren Ebene wird um eine<br />

große Aufguss-Sauna und Aroma-Sauna<br />

erweitert. Auf der<br />

Im Notfall reagieren<br />

Hilfe beim Wespenstich<br />

Ästhetische Lidchirurgie<br />

Themenabend<br />

04. September, 20:00 Uhr<br />

Referent: dr. med. (Univ. Bud.) Matthias Gerl<br />

Aus heiterem Himmel<br />

stechen die räuberischen<br />

Insekten normalerweise<br />

nicht.<br />

„Sollte eine Wespe doch mal<br />

zustechen, gilt es zunächst,<br />

Ruhe zu bewahren“, betont<br />

Apotheker Dr. Stephan Barrmeyer,<br />

Sprecher der Apothekerschaft<br />

im Kreis <strong>Coesfeld</strong>.<br />

„Wildes Umherschlagen<br />

macht die Wespen nur noch<br />

aggressiver.“ Vorsicht ist geboten,<br />

wenn es zu einer starken<br />

allergischen Reaktion<br />

kommt, beispielsweise wenn<br />

die Atemwege zuschwellen<br />

oder Symptome wie Schwindel,<br />

Kopfschmerzen, Übelkeit<br />

und Erbrechen auftreten.<br />

„Dann sollte schnellstmöglich<br />

ein Notarzt gerufen werden“,<br />

rät Barrmeyer.<br />

Wer weiß, dass er gegen<br />

Wespenstiche allergisch ist,<br />

sollte sich vom Arzt ein Notfall-Set<br />

verordnen lassen. Wer<br />

nicht weiß, ob er allergisch<br />

auf Wespenstiche reagiert,<br />

wird es im Fall der Fälle ziemlich<br />

schnell bemerken – so treten<br />

die allergischen Reaktionen<br />

in fünf bis 30 Minuten<br />

auf.<br />

Allergiker sollten Notfall-<br />

Arzneimittel jederzeit mitführen.<br />

„Wer noch ein solches<br />

Notfallset benötigt, sollte dies<br />

nicht auf die lange Bank<br />

schieben“, so Barrmeyer.<br />

Denn: Aktuell gibt es hier bei<br />

einigen Herstellern immer<br />

wieder Lieferschwierigkeiten.<br />

Für Nicht-Allergiker gilt: Im<br />

Gegensatz zum Stich einer<br />

Biene bleibt beim Wespenstich<br />

kein Stachel in der Haut<br />

zurück, den es zu entfernen<br />

gilt. „Man sollte schnell mit<br />

Anmeldung<br />

02561 955 55<br />

www.augenklinik.de<br />

Augenklinik Ahaus<br />

Am Schlossgraben 13<br />

48683 Ahaus<br />

oberen Ebene bleibt der Gastronomiebereich,<br />

aber mit<br />

mehr Platz. Auch der Außenbereich<br />

wird neu gestaltet.<br />

„Neben dem neuen Duschhaus<br />

und dem neuen Tauchbecken<br />

bekommen wir einen<br />

großen Außen-Whirlpool –<br />

eines der Highlights unserer<br />

Ein Wespenstich könnte für Allergiker<br />

lebensbedrohlich werden.<br />

Foto: Peer Grimm<br />

Eis kühlen, um die Schmerzen<br />

zu lindern und das Ausbreiten<br />

des Giftes zu verhindern“, rät<br />

Apotheker Dr. Barrmeyer.<br />

„Antiallergische Gele oder<br />

Cremes wirken abschwellend<br />

und sind für die sofortige<br />

Selbstmedikation eines Insektenstichs<br />

geeignet.“<br />

„Bei einem Stich in die Lippen,<br />

den Mund oder Rachen<br />

kann es zu einer lebensbedrohlichen<br />

Schwellung kommen.<br />

Dann sollte sofort mit<br />

Eiswürfeln gekühlt und ein<br />

Arzt gerufen werden.<br />

Eine Wohlfühloase soll die neue CoeSauna werden: Ulrich Czeranowsky<br />

und Antje Evers, präsentieren gemeinsam die Pläne für die<br />

Umbaumaßnahmen. Foto: sir<br />

neuen Anlage“, freut sich Czeranowsky.<br />

Spätestens Ende des Jahres<br />

soll der sanierte Saunabereich<br />

im CoeBad wieder eröffnet<br />

werden, so sieht der Zeitplan<br />

aus. Ob nach den Umbaumaßnahmen<br />

die Eintrittspreise erhöht<br />

werden, das weiß die Bäder-<br />

und Parkhausgesellschaft<br />

<strong>Coesfeld</strong> selbst noch<br />

nicht. „Wir bleiben eine preisgünstige<br />

Familiensauna und<br />

wollen weiterhin im Preissegment<br />

bleiben“, sagte uns die<br />

Unternehmenssprecherin,<br />

Antje Evers.<br />

Sehtest zur Einschulung<br />

Für Schulanfänger beginnt<br />

bald eine aufregende<br />

Zeit. Gutes Sehen<br />

ist dabei unerlässlich,<br />

um den Schulweg sicher<br />

zu gehen und dem Unterricht<br />

aufmerksam zu folgen. Inhaber<br />

und Augenoptikermeister<br />

Thomas Heimbach von Optik<br />

und Akustik Heimbach rät daher<br />

allen Eltern, sich frühzeitig<br />

mit der Sehleistung ihrer<br />

Kinder zu beschäftigen.<br />

Vielen ist nicht bewusst,<br />

dass schlechtes Sehen häufig<br />

in direktem Zusammenhang<br />

mit schlechten Noten in der<br />

Schule oder auch Konzentrationsschwierigkeiten,<br />

Unlust<br />

und Kopfschmerzen steht. Die<br />

Sehfähigkeit des eigenen Kindes<br />

einzuschätzen ist für Eltern<br />

nicht leicht. Es gibt<br />

schnell erkennbare Anzeichen,<br />

die vermuten lassen<br />

können, dass eine Sehschwäche<br />

vorliegen kann:<br />

- Geringer Leseabstand zum<br />

Schulheft<br />

- Unaufmerksamkeit beim<br />

Lesen und schlechtes Leseverständnis<br />

- Unleserliche Handschrift,<br />

verdrehte/ unterschiedlich<br />

große Buchstaben<br />

- Zusammenkneifen der Augen,<br />

um ein entferntes Objekt<br />

zu betrachten<br />

- Hyperaktivität oder<br />

schlechte Konzentration im<br />

Unterricht, das Kind lässt sich<br />

beim Lesen schnell ablenken<br />

oder malt lieber, statt zu<br />

BIO-WETTER ZUM WOCHENENDE<br />

Wetterempfindliche Menschen neigen vermehrt zu innerer Unruhe und Nervosität.<br />

Auch Migräne und Kopfschmerzen können von den ungünstigen Witterungsreizen<br />

hervorgerufen oder zumindest verstärkt werden. Gleichzeitig leidet die<br />

Gemüts- und Stimmungslage, das allgemeine körperliche und geistige Wohlbefinden<br />

wird ebenfalls nachhaltig getrübt.<br />

Donnerstag 30. August 2018<br />

Temperatur 13–21° Regen-Risiko 40 %<br />

Freitag 31. August 2018<br />

Temperatur 10–21° Regen-Risiko 30 %<br />

Samstag 1. September 2018<br />

Temperatur 9–21° Regen-Risiko 10 %<br />

Sonntag 2. September 2018<br />

Temperatur 9–24° Regen-Risiko 10 %<br />

zu<br />

Po<br />

ug<br />

enende<br />

Beifuß – schwach<br />

Wegerich – schwach<br />

Ambrosia – mäßig<br />

Anz ig<br />

schreiben<br />

- Schielen oder Schließen<br />

eines Auges während des Lesens<br />

- Auslassen oder Hinzufügen<br />

von Wörtern/Silben beim Lesen,<br />

Springen in der Zeile<br />

Man sollte sich immer vor<br />

Augen halten, dass eine regelmäßige<br />

Überprüfung des Sehvermögens<br />

genauso wichtig<br />

ist, wie der Besuch beim Zahnarzt.<br />

Eine unentdeckte<br />

Schwachsichtigkeit oder<br />

Schielsehen, die bei Kindern<br />

unter sieben Jahren auftritt,<br />

kann später nur schwer oder<br />

nicht mehr korrigiert werden.<br />

Eine erste spielerische Einschätzung<br />

des Sehvermögens<br />

können Eltern mit ihren Kindern<br />

bereits ab vier Jahren<br />

unter dem Link sehtest.1xo.de/kindersehtest<br />

versuchen,<br />

indem sie sich auf die<br />

Suche nach der Brillenschlange<br />

machen. Dieser Test sollte<br />

dennoch eine Augenprüfung<br />

durch einen Fachmann nicht<br />

ersetzen. Ein Sehtest bei Optik<br />

und Akustik Heimbach geht<br />

schnell und unkompliziert.<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Neues Angebot vom<br />

Kneipp­Verein<br />

DÜLMEN. Bewegung in der Natur,<br />

Fitness für den gesamten Körper,<br />

Spaß in der Gruppe, das ist smoveyWalk.<br />

Mit einfachen und kurzen<br />

Bewegungsimpulsen werden<br />

verloren gegangene Funktionen<br />

und Fähigkeiten reaktiviert. Smovey<br />

trainiert Balance, Koordination<br />

und Ausdauer. Gleichzeitig wird<br />

auf sanfte Weise das Herz­ /Kreislaufsystem<br />

gekräftigt. Das Schwingen<br />

mit den smovey Ringen<br />

macht gute Laune, und man fühlt<br />

sich einfach wohl. Der neue Kurs<br />

beginnt am kommenden Donnerstag<br />

(30. August) um 18 Uhr im<br />

Wildpark .Treffpunkt ist der Eingang<br />

zum Wildpark. Auch ein späterer<br />

Einstieg und ein Reinschnuppern<br />

sind möglich. Anmeldungen<br />

nimmt der Verein unter Telefon<br />

0177/29 02 79 30 entgegen.<br />

HAVIXBECK. Zum Feldenkrais­<br />

Workshop am Sonntag, (2. September)<br />

von 11 bis 14 Uhr lädt<br />

die Feldenkrais­Pädagogin Regine<br />

Schröder in Zusammenarbeit mit<br />

dem DRK in das Familienzentrum<br />

Janusz Korczak, Am Schlautbach<br />

44 in Havixbeck ein. Zwei Lektionen<br />

zum Thema: Spannungen lösen<br />

in Schultern und Nacken und<br />

Leichter laufen mit der Feldenkrais­Methode.<br />

Preis: 30 Euro.<br />

Durch behutsames Erforschen verschiedener<br />

Bewegungsabläufe lernen<br />

Sie, wieder Kontakt zu „vergessenen“<br />

und vernachlässigten<br />

Teilen Ihres Körpers zu bekommen.<br />

Unabhängig von Alter oder<br />

Konstitution kann jeder Mensch<br />

seine aktuelle Verfassung mit der<br />

Feldenkrais­Methode verbessern.<br />

Anmeldung: Telefon<br />

0170/5 51 68 68, info@beweglichmit­hirn.de<br />

Sportabzeichen­<br />

Abnahme Radfahren<br />

HAVIXBECK. Wer für das diesjährige<br />

Sportabzeichen noch 200 Meter<br />

oder 20 Kilometer Radfahren<br />

möchte, der kann am heutigen<br />

Mittwoch (29. August) an der Abnahme<br />

des DJK­VfL Billerbeck teilnehmen.<br />

Abfahrt für die 20 Kilometer<br />

ist um 18.45 Uhr am Parkplatz<br />

des Restaurants Chinesische<br />

Mauer an der Osterwicker Straße.<br />

Alle Interessierten werden gebeten<br />

10 Minuten vor Abfahrt vor Ort zu<br />

sein. Vorher findet um 18 Uhr die<br />

Abnahme des 200 Meter Radfahren<br />

(Ersatz für Sprint) mit Treffpunkt<br />

am Kreisverkehr an der Osterwicker<br />

Straße/Massonneaustraße<br />

statt. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Wanderung in<br />

die Baumberge<br />

GESCHER. Die nächste Tour der<br />

Wandergruppe des SV Gescher<br />

führt am Sonntag (2. September)<br />

in die Baumberge Ausgangspunkt<br />

der Tour ist der Bahnhof in Havixbeck.<br />

die Streckenlänge beträgt etwa<br />

16 Kilometer. Alle Teilnehmer<br />

treffen sich wie gewohnt um 10<br />

Uhr am Clubheim des SV Gescher<br />

(Tennisanlage Daimlerstr. 10). Festes<br />

Schuhwerk ist erforderlich. Anmeldung<br />

sind bis Freitag (31. August)<br />

bei Susanne Rensinghoff<br />

unter susanne.rensinghoff@gmx.de<br />

oder über die die Mitlaufzentrale<br />

auf der Homepage des SV Gescher<br />

ist möglich.<br />

Feldenkrais­<br />

Workshop vom DRK


Sport | Freizeit<br />

Mittwoch, 29. August 2018<br />

„<br />

Dass unser gesamtes<br />

Programm für<br />

unsere Besucher<br />

kostenlos angeboten<br />

werden kann,<br />

ist schon etwas<br />

„<br />

ganz Besonderes<br />

Fabian Dasbach<br />

Leserreisen<br />

COESFELD · DÜLMEN · BAUMBERGE · LETTE · ROSENDAHL · GESCHER · LEGDEN<br />

www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

LONDON<br />

zum Kennenlernen<br />

15. – 20. Oktober 2018 (Herbstferien)<br />

Begleiten Sie uns auf dieser Bus-/ Schiffsreise nach London. Zentral gelegen haben<br />

wir ein gutes 3* Hotel für Sie reserviert, um Ihnen diese Weltmetropole etwas näherzubringen.<br />

Die Reise wird durch einen ortskundigen Reiseleiter begleitet.<br />

Neben einer Stadtrundfahrt und Stadtführungen stehen auch einige Ausflüge auf<br />

dem Programm, so z. B. Windsor, Oxford und Canterbury.<br />

Lassen Sie sich überraschen, was unser Reiseleiter, Herr Stolbrink, alles für Sie vorbereitet<br />

hat.<br />

Leistungen:<br />

• Bus-/Schiffsreise nach London mit Fährüberfahrt (Dünkirchen-Dover)<br />

• 6 Tage Reise mit 5 Übernachtungen in einem guten und zentralen Hotel*** in<br />

London inklusive Frühstück (nähe Hyde Park)<br />

• Stadtrundfahrten, Ausflüge und Führungen sind im Preis enthalten<br />

• Durchgehende, fachkompetente Reiseleitung während der kompletten Reise<br />

• ICF-Reiseleitung<br />

• Reisepreisabsicherung<br />

Reisepreis bei Unterbringung in DZ/DU/WC ab560,- €<br />

Einzelunterbringung auf Anfrage 750,00 €<br />

Gültiger Reisepass oder Personalausweis erforderlich<br />

– Mindestteilnehmerzahl 30 Personen – Programmänderungen möglich –<br />

BERATUNG UND BUCHUNG:<br />

ICF – REISEBÜRO KLÖPPER<br />

Wiesenstraße 30–32 · 48653 <strong>Coesfeld</strong><br />

Telefon 0 2541-949 40 Telefax: 02541-834 15<br />

Mail: info@icf-reisen.de · www.reisebuero-kloepper.de<br />

Kurzurlaub<br />

vor der eigenen Haustür<br />

Highlights ohne Ende<br />

<strong>Coesfeld</strong>er Leichtathletikstadion wird zum Eventgelände<br />

Samstag (8. September)<br />

– diesen Tag sollten sich<br />

alle sportlich ambitionierten<br />

Familien unbedingt<br />

merken. Denn am<br />

8. September verwandelt<br />

die DJK Eintracht<br />

<strong>Coesfeld</strong> das Leichtathletikstadion<br />

an der Osterwicker<br />

Straße in <strong>Coesfeld</strong><br />

in ein Eventgelände,<br />

das zum Mitmachen<br />

animiert.<br />

COESFELD. Jährlich wird das<br />

Deutsche Sportabzeichen in<br />

zehn Städten in Deutschland<br />

exklusiv beworben. In diesem<br />

Jahr findet die Abschlussveranstaltung<br />

der Deutschlandtour<br />

in <strong>Coesfeld</strong> statt. Was auf<br />

die Besucher der Veranstaltung<br />

zukommt ist vom Feinsten.<br />

Die gesamte Kardinal-von<br />

Galen-Schule aus <strong>Coesfeld</strong>-<br />

Lette mit fast 200 Kindern, den<br />

Lehrern, Eltern und Großeltern<br />

haben sich diesen Tag<br />

als Eventtag zum Ablegen des<br />

Deutschen Sportabzeichens<br />

ausgeguckt.<br />

Letteraner Familienaktivitäten<br />

stehen dann ganz hoch im<br />

Kurs. In fast 30 Disziplinen<br />

können sich Kinder und Erwachsene<br />

jeden Alters sportlich<br />

mit dem Leistungsanforderungen<br />

des Katalogs des<br />

Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes messen.<br />

Und für die ganz Kleinen gibt<br />

es selbstverständlich auch ein<br />

Programm. So kann sich der<br />

Nachwuchs der drei- bis<br />

sechsjährigen Kids bei den<br />

verschiedenen Stationen des<br />

Kinderbewegungsabzeichens<br />

(Kibaz) betätigen und so manche<br />

Erinnerung (give aways)<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Wer es nicht so leistungsbetont<br />

wünscht, kann seine<br />

Neugier an den vielen Eventmodulen<br />

spielerisch stillen.<br />

Sei es der Panna-Court des<br />

DJK-Bundesverbandes, der<br />

Bewegungs-Parcours<br />

Am 8. September (Samstag) findet der Deutsche Sportabzeichen<br />

Tour­Stopp im <strong>Coesfeld</strong>er Leichtathletikstadion mit vielen Höhepunkten<br />

statt. Foto: DJK Eintracht <strong>Coesfeld</strong><br />

von<br />

Ernstings<br />

family,<br />

das Tischtennismobil, das<br />

Spiel „Flex-Light“, ein Tapping-Board<br />

oder eines der vielen<br />

weiteren Aktionsmodule<br />

die dem Sportgelände ein neues<br />

Gesicht geben.<br />

Eine Besonderheit ist sicher<br />

das Angebot für Menschen<br />

mit Behinderung, denn im<br />

Rahmen des Projektes „Inklusion<br />

cool“ der DJK Eintracht<br />

<strong>Coesfeld</strong>, können sich selbstverständlich<br />

auch Menschen<br />

mit Behinderung sportlich betätigen.<br />

Hier ist es unbedeutend,<br />

welche Behinderung<br />

vorliegt. Speziell ausgebildete<br />

Fachkräfte sorgen sich um<br />

die korrekte Zuordnung für<br />

das Ablegen des Sportabzeichens.<br />

Auch für Gehörlose ist die<br />

Veranstaltung geeignet, denn<br />

die Organisatoren haben zwei<br />

Gebärdendolmetscherinnen<br />

verpflichtet, die den gesamten<br />

Tag begleiten. Die Triathleten<br />

der DJK Eintracht <strong>Coesfeld</strong> haben<br />

alles Notwendige im CoeBad<br />

vorbereitet, um dort die<br />

Schwimmdisziplinen für das<br />

Deutsche Sportabzeichen abzunehmen.<br />

Also Badesachen<br />

mit einpacken und - wenn<br />

möglich - mit dem Rad zum<br />

Eventgelände. Dort werden<br />

die Besucher von den Speichensportlern<br />

des <strong>Coesfeld</strong>er<br />

Sportvereins begrüßt, die für<br />

die Organisation der Rad-Disziplinen<br />

verantwortlich sind.<br />

Neben den Strecken über 5, 10<br />

und 20 Kilometer gibt es auch<br />

die 200m Sprintstrecke mit<br />

„fliegendem Start“. Hierfür<br />

wird eigens eine „Hochgeschwindigkeitsstrecke“<br />

gesperrt,<br />

um die geforderten<br />

Leistungen für das Deutsche<br />

Sportabzeichen zu erreichen.<br />

Der Familientag beginnt um<br />

9.30 Uhr und endet gegen 16<br />

Uhr.<br />

„Dass unser gesamtes Programm<br />

für unsere Besucher<br />

kostenlos angeboten werden<br />

kann, ist schon etwas ganz Besonderes“,<br />

so Fabian Dasbach,<br />

Abteilungsleiter der Leichtathleten.<br />

Es wird keine Startgebühr<br />

erhoben, keinen Eintritt, es<br />

gibt den ganzen Tag ein sehr<br />

abwechslungsreiches und interessantes<br />

Aktionsprogramm,<br />

namhafte Persönlichkeiten<br />

aus Politik (z.B.<br />

Walter Schneeloch, Vizepräsident<br />

des DOSB) und aus der<br />

Sportszene (z.B. Zehnkämpfer<br />

Frank Busemann) stehen Rede<br />

und Antwort.<br />

Zudem gibt es verschiedene<br />

Freigetränke wie Fassbrause,<br />

<strong>Coesfeld</strong>er Wasser aus der<br />

Wasserbar oder selbst gemachte<br />

Smoothies aus der Ernährungsküche<br />

. An vielen<br />

Stationen gibt es „give aways“<br />

für Groß und Klein und mit<br />

Kaffee, Kuchen, frische Waffeln<br />

und „Mantaplatte“ ist<br />

auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt.<br />

Alle Teilnehmer und Besucher<br />

nehmen an einer Verlosung<br />

teil. Ein Gewinner steigt<br />

sofort in den bereitgestellten<br />

Heißluftballon der Sparkasse<br />

Westmünsterland ein und<br />

kann das Finale mit dem Luftballonwettbewerb<br />

„1000 Ballons<br />

für die Region“ direkt aus<br />

luftiger Höhe verfolgen.<br />

Alle, die das Sportabzeichen<br />

ablegen möchten, sollten sich<br />

vorab für den „Tourstopp<br />

<strong>Coesfeld</strong> 2018“ anmelden<br />

unter https://my4.raceresult.com/99607.<br />

Dabei ist es<br />

egal ob mehrere oder nur eine<br />

Disziplin absolviert werden<br />

sollen.<br />

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Westfalen Truck Wash.<br />

Boxenstopp XXL: Waschen.Tanken. Stärken.<br />

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inspirativ und erholsam.<br />

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ist das Angebot wie auch das Gelände<br />

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August 2018<br />

Bauen & Wohnen<br />

Seite 10<br />

Immobilieangebote und ­gesuche<br />

Seite 11<br />

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Ist der Herd<br />

noch an?<br />

Nützliche Helfer gegen die Unsicherheit<br />

Ist der Herd aus? Meistens<br />

lautet die Antwort: ja. Die Unsicherheit<br />

bleibt aber. Mancher<br />

geht sogar noch einmal<br />

zurück ins Haus und schaut<br />

nach.<br />

Zahlen des Instituts für Schadenverhütung<br />

und Schadenforschung<br />

der öffentlichen<br />

Versicherer zeigen: 39 Prozent<br />

aller Hausbrände beginnen in<br />

der Küche. Die Hälfte davon<br />

entsteht am Herd - und nahezu<br />

alle gehen auf menschliches<br />

Fehlverhalten zurück.<br />

Zwei von drei Herdbränden<br />

entstehen durch ein ver-<br />

Es gibt allerdings für<br />

wenig Geld ein paar<br />

nützliche Helfer, für<br />

die Vergesslichen -<br />

und um das reale Restrisiko zu sehentlich<br />

senken. Ein Überblick:<br />

DER HERDWÄCHTER: Die<br />

Kreativ und effizient<br />

Stressfreies Bauen,<br />

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wir machen das!<br />

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eingeschaltetes<br />

Gerät. Hier kann ein Herdwächter<br />

helfen.<br />

Dieser Sensor wird über dem<br />

Kochfeld angebracht, erklärt<br />

die Initiative Elektro+. Er überwacht<br />

Zeit, Bewegung, Stromverbrauch<br />

und Temperatur<br />

des Herdes und Topfinhalts.<br />

Manche Geräte überwachen<br />

auch, ob es Bewegungen in der<br />

Nähe gibt und ob etwas Ungewöhnliches<br />

wie eine Tasche<br />

auf dem warmen Herdfeld<br />

liegt. Schlägt das Gerät bei Unregelmäßigkeiten<br />

Alarm und<br />

wird dieser nicht innerhalb<br />

von wenigen Sekunden deaktiviert,<br />

schaltet der Herdwächter<br />

die Stromzufuhr ab.<br />

Einfache Geräte gibt es ab etwa<br />

120 Euro, Markenprodukte<br />

liegen bei <strong>35</strong>0 Euro zuzüglich<br />

Montage. Die beiden Bauteile<br />

müssen vom Elektrofachmann<br />

montiert werden. Die<br />

Leistungsüberwachungseinheit<br />

wird zwischen Anschlussdose<br />

und Kochfeld eingebaut.<br />

Die Sensoren werden<br />

an der Dunstabzugshaube<br />

oder an der Wand befestigt.<br />

WÄRMEMELDER: Sie registrieren<br />

außergewöhnliche Hitze<br />

in der Küche, zum Beispiel<br />

von einem vergessenen Topf<br />

auf dem Herd, erklärt die Aufklärungskampagne<br />

«Rauchmelder<br />

retten Leben». Übliche<br />

Rauchmelder würden Rauch,<br />

Hitze und Dampf, der beim Kochen<br />

entsteht, meist nicht von<br />

einem beginnenden Brand<br />

unterscheiden können.<br />

Wärmemelder reagieren,<br />

wenn eine Temperatur von<br />

mehr als 60 Grad registriert<br />

wird oder wenn innerhalb<br />

kurzer Zeit die Umgebungstemperatur<br />

sehr schnell ansteigt.<br />

In anderen Räumen als<br />

der Küche raten die Experten<br />

zu gewöhnlichen Rauchmeldern.<br />

DER WASSERMELDER: Wassermelder<br />

am Boden der Küche,<br />

im Badezimmer oder im<br />

Schaltsteckdosen kommen zwischen die eigentliche Steckdose und<br />

das Gerät. Per App lässt sich dann dieses an­ oder ausschalten.<br />

Foto: dpa/Gigaset<br />

Keller schlagen laut Initiative<br />

Elektro+ Alarm, wenn die<br />

Kontaktpunkte mit Flüssigkeit<br />

in Berührung kommen.<br />

Zum Beispiel, wenn ein Wasserschlauch<br />

platzt, ein Rohr<br />

bricht oder gar Starkregen den<br />

Raum flutet. Einfache Geräte<br />

gibt es ab circa sieben Euro.<br />

ZEITSCHALTSTECKER: Das<br />

Bügeleisen und das Glätteisen<br />

sind Unsicherheitsfaktoren,<br />

wenn man das Haus verlässt.<br />

Steckdosen, an denen die Geräte<br />

üblicherweise hängen,<br />

lassen sich mit zwischengeschaltetem<br />

Adapter mit Zeitschaltuhr<br />

abriegeln. Einfache<br />

analoge Modelle gibt es schon<br />

ab zehn Euro.<br />

SMART-HOME-LÖSUNGEN:<br />

Mit vielen Anwendungen lässt<br />

sich auch aus der Ferne nachvollziehen,<br />

ob Geräte wirklich<br />

ausgeschaltet sind. Und<br />

manchmal lassen sich diese<br />

sogar nachträglich regeln. Das<br />

geht etwa, indem die Geräte<br />

selbst vernetzt sind. Bei den<br />

klassischen Haushaltsgeräten<br />

wie Wäschetrockner und<br />

-maschine hat fast jeder Hersteller<br />

mittlerweile Lösungen,<br />

die per App oder Netzwerk zu<br />

steuern sind, berichtet die Initiative<br />

Elektro+.<br />

Alternativ lassen sich einzelne<br />

Steckdosen aufrüsten, so<br />

dass sie vom Smartphone aus<br />

überprüfbar und steuerbar<br />

sind. Dafür gibt es Unterputzmodelle,<br />

die in die Elemente<br />

integriert werden, oder etwa<br />

Zwischenstecker. Sie kommen<br />

mit einer kleinen Basisstation,<br />

der sogenannten<br />

Bridge, die Smartphone und<br />

Steckdosen über den heimischen<br />

Router und das Internet<br />

miteinander verbinden. (dpa)<br />

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Holz oder doch Stein?<br />

Beide Materialien haben beim Hausbau Vorzüge<br />

Ob das Haus aus Stein<br />

ist oder aus Holz – das<br />

ist in erster Linie eine<br />

Frage des Geschmacks.<br />

Die meisten Bauherren<br />

entscheiden sich für<br />

Massivhäuser aus Stein<br />

oder Beton.<br />

Aber auch Holzhäuser<br />

entdeckt man<br />

immer wieder in<br />

Neubausiedlungen.<br />

Was ist denn<br />

besser? „Sowohl mit Holz als<br />

auch mit Stein lassen sich gute<br />

Häuser bauen, die den aktuellen<br />

Anforderungen an<br />

Wohnqualität und Energieeffizienz<br />

entsprechen“, sagt<br />

Gabriele Heinrich vom Verband<br />

Wohnen im Eigentum.<br />

Trotzdem gibt es Argumente,<br />

die im individuellen Fall für<br />

die eine oder die andere Bauweise<br />

sprechen. Ein Überblick:<br />

Das Holzhaus: Holzhäuser<br />

werden nicht nur im skandinavischen<br />

Stil oder als Blockhaus<br />

erbaut, sondern es sind<br />

vielfältige Varianten möglich.<br />

„Auf den ersten Blick ist oft gar<br />

nicht zu erkennen, ob es sich<br />

um ein Stein- oder Holzhaus<br />

handelt“, sagt Oliver Mertens<br />

vom Deutschen Massivholzund<br />

Blockhausverband. Ein<br />

Hauptargument für Holz ist<br />

ein Gefühl – es wird als behaglich,<br />

wohltuend und heimelig<br />

beschrieben. Und ein wesentlicher<br />

Vorteil von Holzhäusern<br />

ist ihre Nachhaltigkeit. Holz<br />

speichert im Wachstum Kohlendioxid<br />

aus der Atmosphäre.<br />

Wird es verbaut, bleibt das<br />

CO2 dauerhaft gebunden.<br />

Auch in puncto Energieeffizienz<br />

steht das Holzhaus anderen<br />

Bauweisen nicht nach -<br />

zumal sie alle die gesetzlichen<br />

Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) erfüllen.<br />

„Vollholz erreicht gute<br />

Dämmwerte allein durch den<br />

Wandaufbau. Teilweise kann<br />

auf zusätzliche Dämmung<br />

verzichtet werden“, sagt Mertens.<br />

„Und zweischalige Wände<br />

mit einer Kerndämmung<br />

schaffen sogar so hohe<br />

Dämmwerte, dass sie die Anforderungen<br />

der EnEV übertreffen.“<br />

Ein weiteres Argument:<br />

„In Vollholzhäusern<br />

strahlt die Wand keine Kälte<br />

ab. Daher wird ein angenehmes<br />

Raumklima erzeugt“,<br />

sagt Mertens.<br />

Holzhäuser lassen sich gut<br />

als Fertigbauten realisieren,<br />

entweder als ein- oder mehrschalige<br />

Massivholzwände<br />

oder zugeschnittene Blockbohlen,<br />

die auf dem Bauplatz<br />

zusammengefügt werden.<br />

„Beides hat den Vorteil, dass<br />

die Hölzer im Trockenen bearbeitet<br />

werden und erst dann<br />

auf die Baustelle kommen. So<br />

muss anschließend keine<br />

Baufeuchte aus dem Haus entfernt<br />

werden“, erklärt Mertens.<br />

Ein Nachteil des Baumaterials:<br />

Feuchtigkeit, die nicht<br />

entweichen kann, ist der<br />

größte Feind des Holzes. Deshalb<br />

muss es während des<br />

Baus und danach vor der Witterung<br />

geschützt werden.<br />

Ein weiterer Punkt ist der<br />

Schallschutz. Er kann bei<br />

Holzhäusern mit zusätzlichen<br />

und kostenintensiveren Maßnahmen<br />

verbunden sein.<br />

Das Steinhaus: Steinhäuser<br />

seien bei gleicher Qualität etwas<br />

günstiger als Holzbauten,<br />

sagt Ronald Rast von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Mauerwerks-<br />

und Wohnungsbau.<br />

Sie erfüllen auch die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV).<br />

Die Steine können tagsüber<br />

die Wärme der Sonne aufnehmen.<br />

Nachts, wenn die<br />

Auch die Massivhaus­Produzenten nehmen für sich in Anspruch,<br />

besonders gesunde und behagliche Häuser zu bauen. Gebäude aus<br />

Außentemperaturen sinken,<br />

geben sie die gespeicherte<br />

Wärme an den Raum ab. Auch<br />

die Massivhaus-Produzenten<br />

nehmen für sich in Anspruch,<br />

gesunde und behagliche Häuser<br />

zu bauen. „Die vier Mauersteinarten<br />

Kalksandstein,<br />

Leichtbeton, Porenbeton und<br />

Ziegel setzten keine Gase,<br />

Stäube oder Fasern frei“, sagt<br />

Rast.<br />

Bei Steingebäuden gibt es ein<br />

Problem mit der Baufeuchtigkeit.<br />

Da Materialien wie Beton,<br />

Mörtel, Putz, Estrich viel<br />

Wasser enthalten, muss in<br />

einem Massivhaus je nach<br />

Konstruktion in den ersten<br />

drei Jahren mit höherer Luftfeuchtigkeit<br />

gerechnet werden<br />

– und daher in der Regel<br />

mit einem höheren Verbrauch<br />

von Heizenergie. (dpa)<br />

„<br />

Sowohl mit Holz<br />

als auch mit Stein<br />

lassen sich gute<br />

Häuser bauen, die<br />

den aktuellen Anforderungen<br />

an<br />

Wohnqualität und<br />

Energieeffizienz<br />

entsprechen.<br />

Gabriele Heinrich,<br />

Verband Wohnen im Eigentum„<br />

„Häusercheck“ der<br />

Wohnberatung<br />

KREIS COESFELD. Das Wohnen<br />

ist lebenslang ein wichtiges<br />

Thema. Das hängt mit den<br />

veränderten Lebensumständen<br />

in den einzelnen Lebensphasen<br />

zusammen. Im zunehmenden<br />

Alter wird das<br />

Wohnen jedoch zum Toppthema.<br />

Die meisten Menschen<br />

möchten solange wie möglich<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

wohnen bleiben, auch wenn<br />

das „Alter“ Bewegungseinschränkungen<br />

oder gar Pflegebedürftigkeit<br />

mit sich<br />

bringt.<br />

Damit der richtige Zeitpunkt<br />

für die individuelle, barrierefreie<br />

Wohnraumanpassung<br />

nicht verpasset wird, bietet<br />

die Wohnberatung des Kreises<br />

<strong>Coesfeld</strong> im Jahr 2018 in den<br />

einzelnen Städten und Kommunen<br />

des Kreises die Möglichkeit<br />

einer Beratung zu diesem<br />

Thema an. Das Angebot<br />

richtet sich an Haus- und<br />

Wohnungseigentümer, aber<br />

Zwischen<br />

opulent und<br />

schlicht<br />

Mehr Prunk bei Accessoires<br />

Es wird wieder opulent.<br />

Nach Jahren<br />

der Schlichtheit<br />

bringen die Hersteller<br />

von Wohnaccessoires<br />

wieder etwas<br />

mehr Prunk in die Häuser. Das<br />

Motto lautet „mehr ist mehr“,<br />

erklärt Trend-Experte Philipp<br />

Ferger. „Man sieht wieder verstärkt<br />

Messing bei den Dekorationen<br />

und Wohnaccessoires<br />

und auch Goldverzierungen.“<br />

Neben Gold und Messing stehen<br />

auch opulente Stoffe im<br />

Fokus, die nicht nur gut aussehen,<br />

sondern sich vor allem<br />

besonders anfühlen, etwa<br />

Samt. Ferger interpretiert das<br />

steigende Interesse an Haptik<br />

mit dem Kontrast zum Alltagsleben<br />

in einem zunehmend<br />

digitaler gesteuerten<br />

Umfeld.<br />

Daneben wird aber weiterhin<br />

die seit Jahren gefragte<br />

schlichte Natürlichkeit beliebt<br />

bleiben. Gerade helles Holz<br />

und Stein seien derzeit in Mode,<br />

etwa Vasen und Kerzenständer<br />

aus Gestein. Und wieder<br />

im Kommen: Terrazzo.<br />

auch an Mieterinnen und<br />

Mieter. Am Donnerstag (6.<br />

September) können interessierte<br />

Bürger aus Appelhülsen,<br />

am 12. September (Mittwoch)<br />

aus Darup und am 20. September<br />

(Donnerstag) aus Schapdetten<br />

die Beratung in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Die Beratung findet in der<br />

Häuslichkeit der interessierten<br />

Bürger statt. Die Architektin,<br />

Annette Manai-Joswowitz<br />

erarbeitet individuelle Lösungsvorschläge<br />

für selbständiges<br />

Wohnen für Menschen<br />

in jeder Lebensphase mit und<br />

ohne Einschränkungen.<br />

Schwerpunkt der Beratung ist<br />

der Abbau von Barrieren. Das<br />

Beratungsangebot ist für die<br />

Ratsuchenden kostenfrei und<br />

neutral. Terminvereinbarung<br />

ist telefonisch unter Telefon<br />

0 25 41/18-64 05, oder per Mail,<br />

annette.manai-joswowitz@kreis-coesfeld.de<br />

möglich.<br />

Das ist eine Mischung aus Zement<br />

und verschieden getönten<br />

Steinchen.<br />

Aber Trendexperte Ferger betont<br />

auch: „Was der Endverbraucher<br />

im Herbst und Winter<br />

2018 sowie im Frühjahr<br />

2019 in den Läden sehen wird,<br />

ist, dass es nicht mehr nur<br />

einen Trend gibt. Wir bemerken,<br />

dass sich verschiedene<br />

gegenläufige Trends parallel<br />

zueinander entwickeln.“ Opulentes<br />

und schlichtes Natürliches<br />

sind gleichermaßen<br />

Trends – und kommen durchaus<br />

auch im gleichen Raum<br />

vor. „Man kann als Endverbraucher<br />

auf einen Trend aufspringen<br />

oder man sucht sich<br />

jeweils die Stücke aus, die<br />

einem gefallen, und bringt alles<br />

zusammen“, sagt der<br />

Trendexperte.<br />

Im Trend bleiben Dschungelmotive<br />

mit kühlen Grün- und<br />

Blautönen und Dekorationen<br />

mit Tieren, etwa Lamas, Giraffen,<br />

Tukane und das Faultier.<br />

(dpa)<br />

Mehrfamilienhaus<br />

in Hiddingsel<br />

Objektbeschreibung: Mehrfamilienhaus<br />

mit fünf Wohneinheiten<br />

Wohnfläche: ca. 413 m²<br />

Areal: ca. 725 m²<br />

Aufteilung: EG rechts: 77 m², EG links:<br />

77 m², OG rechts: 77 m², OG links:<br />

77 m², DG: 105 m²,<br />

Baujahr: 1978<br />

Heizung: Wesentlicher Energieträger:<br />

Strom, Art: Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch:<br />

100,4 kWh (m²-a)<br />

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Besonderheiten: Alle Wohnungen sind<br />

aktuell vermietet, Mieten sind in den letzten<br />

Jahren nicht erhöht worden.<br />

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gutem Gefühl<br />

Terrassenboden aus Reishülsen<br />

An einen Terrassenboden<br />

werden ho-<br />

und nachhaltig. Es ist pflege-<br />

(WPC) ressourcenschonend<br />

he Anforderungen leicht und so- wohl optisch als<br />

gestellt. Gut soll er auch haptisch kaum von echtem<br />

Tropenholz zu unter-<br />

aussehen und<br />

zwar jahrelang bei möglichst scheiden. Aus dem neuen<br />

geringem Pflegeaufwand. Material produziert der Hersteller<br />

Rutschfestigkeit ist ebenfalls<br />

die verando-Terras-<br />

wichtig und wer barfuß läuft,<br />

möchte keine Splitter im Fuß<br />

haben. Seit kurzem gibt es ein<br />

Material, das alle diese Anforderungen<br />

mehr als erfüllt. Der<br />

Profil-Spezialist alfer hat den<br />

neuartigen Werkstoff Resysta<br />

sendielen. Sie sind wetterfest,<br />

resistent gegen Pilz- und Insektenbefall,<br />

splittern, quellen<br />

und reißen nicht. Gleichzeitig<br />

benötigen sie minimalen<br />

Pflegeaufwand. Die Dielen<br />

auf Basis von Reishülsen<br />

vorgestellt. Dabei handelt es sind rutschfest, barfußfreundlich<br />

sich um ein Naturfaser-Polymer-Composit,<br />

das zum Großteil<br />

aus Reishülsen hergestellt<br />

wird. Resysta ist im Gegensatz<br />

und vielseitig in<br />

der Farb- und Formgebung.<br />

Passend zu den neuartigen<br />

Terrassendielen wurde eine<br />

zu Tropenholz oder Werkstoffen<br />

spezielle Unterkonstruktion<br />

auf Holz-Polymer-Basis für die schnelle und<br />

sichere<br />

Terrassendielen aus dem neuen<br />

Werkstoff Resysta sind wetterfest.Foto:<br />

txn/verando.de<br />

Verlegung im Außenbereich<br />

entwickelt patentiert. Weitere<br />

Informationen hierzu gibt es<br />

unter verando.de. (txn)<br />

Perfekte Mischung<br />

Landgärten ohne klare Trennung<br />

Land- und Bauerngärten<br />

wie man sie früher<br />

kultivierte haben<br />

einen entscheidenden<br />

Vorteil: ihre Mischung.<br />

Denn innerhalb der<br />

Beete eines typischen Bauerngartens<br />

gibt es meist keine<br />

klare Trennung von Gemüse,<br />

Kräutern und Zierpflanzen.Das<br />

bringt zum einen eine<br />

sehr prächtige Wirkung mit<br />

sich, zum anderen lässt sich<br />

so auf kleinstem Raum alles,<br />

was man braucht und möchte<br />

realisieren: Blüten, Düfte und<br />

was zum Naschen.<br />

Dazu kommt: „Die Pflanzen<br />

mit ländlichem Charme sind<br />

besonders wüchsig und<br />

gleichzeitig leicht zu kultivieren“,<br />

sagt Marianne Genenger-Hein<br />

vom Landesverband<br />

Rheinland der Gartenfreunde<br />

in Düsseldorf. Sie haben meist<br />

keine großen Ansprüche an<br />

den Boden und bilden zuverlässig<br />

üppige Blüten.<br />

Bauerngärten haben traditionell<br />

das Ziel der Nahrungsmittelproduktion<br />

verfolgt –<br />

und so sind Blumen zwischen<br />

Gemüse und Früchten gewachsen.<br />

Heute hat sich das<br />

Blatt gewendet, und man setzt<br />

für eine gelungene Inszenierung<br />

einige Nutzpflanzen in<br />

die Blumenbeete. Als Beispiele<br />

nennt die Expertin Kohlarten<br />

und Mangold, die mit schönen<br />

Blattstrukturen auch optisch<br />

viel hermachen. „Man kann<br />

aber auch Küchenkräuter wie<br />

Dill und Rosmarin zwischen<br />

die Sommerblumen setzen“,<br />

rät Genenger-Hein.<br />

Für Hobbygärtner kann Genenger-Hein<br />

zwei Gestaltungsregeln<br />

nennen: Die<br />

Pflanzen sollten nicht überzüchtet<br />

sein. „In der Regel sind<br />

sie also einfach zu kultivieren<br />

und säen sich zum Teil sogar<br />

von alleine wieder aus.“ Zum<br />

anderen sind die Pflanzen mit<br />

ländlichem Charme nutzbar.<br />

„Man kann sie in der Küche<br />

verwenden, sie für Blumensträuße<br />

schneiden, als<br />

Schutzpflanzen gegen Schädlinge<br />

oder als Nektarpflanzen<br />

für Bestäuberinsekten pflanzen.“<br />

Pflanzen mit ländlichem<br />

Charme sind verschiedenen<br />

Gruppen zugeordnet. Zum<br />

einen gibt es da die einjährig<br />

angezogenen Kosmeen, Kapuzinerkresse,<br />

Ringelblumen,<br />

Tagetes und Zinnien. Sie lassen<br />

sich leicht aus Samen ziehen<br />

und sind so eine kostengünstige<br />

Ergänzung des Blütenreigens<br />

im Garten. Und<br />

dann gibt es noch die mehrjährigen<br />

Pflanzen: Akelei, Kugeldistel,<br />

Lupinen, Tränendes<br />

Herz und Glockenblumen. Besonders<br />

häufig sind auch die<br />

zweijährigen Gartenblumen<br />

im Bauerngarten zu finden –<br />

etwa Nachtviole, Stockrose,<br />

Fingerhut und Königskerze.<br />

Zweijährige zählen auch zu<br />

den Gartenblumen, die sich<br />

häufig selber wieder aussäen.<br />

So entsteht vielleicht auf den<br />

ersten Blick ein Gartenbild,<br />

das nicht ordentlich ist. Aber<br />

das ist auch schön: „Gerade<br />

wenn der Garten nicht bis in<br />

den letzten Winkel gepflegt<br />

ist, entsteht ein verwunschener<br />

Eindruck“, sagt Schuh. Für<br />

ihn ist das ein Charakteristikum<br />

des ländlichen Gartens.<br />

Als passende Sträucher dazu<br />

empfiehlt Genenger-Hein<br />

Hortensien, Schneeball und<br />

Beerengehölze. (dpa)<br />

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Auto aktuell<br />

Mittwoch, 29. August 2018<br />

Preis und Reichweite<br />

Jeder vierte zieht Elektro­ oder Hybridfahrzeug in Betracht<br />

Mit E-Autos<br />

Geld sparen<br />

Die Fahrer müssen umdenken<br />

Wer sich für ein Elektro­<br />

Auto entscheidet, muss<br />

in mancherlei Hinsicht<br />

umdenken. Das fängt<br />

beim Bremsen an, geht<br />

beim Tanken weiter und<br />

hat sogar beim<br />

Abschleppen<br />

Auswirkungen.<br />

Ein E­Auto aufzuladen, dauert länger als einen Benziner vollzutanken.<br />

Mit Schnellladern sind Aufladezeiten von rund drei Stunden<br />

möglich. Foto: dpa/BMW<br />

Das Fahren an sich<br />

mit einem Elektroauto<br />

unterscheidet<br />

sich erst<br />

einmal nur unwesentlich<br />

von Fahrzeugen<br />

mit herkömmlichem Antrieb“,<br />

sagt Volker Blandow<br />

vom TÜV<br />

Süd. Er rät, das Gaspedal<br />

zu Beginn etwas vorsichtiger<br />

zu betätigen. „Das<br />

volle Drehmoment, also die<br />

gesamte Kraft, ist bei einem<br />

Elektrofahrzeug sofort verfügbar.<br />

Je nach Leistung ist also<br />

die Beschleunigung deutlich<br />

höher.“<br />

Der umgedrehte Effekt hingegen<br />

tritt auf beim Lupfen<br />

des Gaspedals auf. Dann<br />

bremst das E-Auto spürbar ab,<br />

das bekannte Ausrollen ist<br />

nur bedingt möglich. „Dieser<br />

Effekt ergibt sich durch die Rekuperation,<br />

also die Energierückgewinnung“,<br />

sagt Alexander<br />

Kotouc von BMW. Die Bewegungsenergie<br />

wird wieder<br />

in elektrische Energie umgewandelt,<br />

sprich der Akku wird<br />

wieder ein wenig aufgeladen.<br />

Unterm Strich kann der<br />

Stromverbrauch durch die<br />

Rückgewinnung während der<br />

Fahrt um bis zu 20 Prozent gesenkt<br />

werden. Ein weiterer<br />

angenehmer Nebeneffekt: Die<br />

Bremsen nutzen sich nicht so<br />

schnell ab.<br />

Geld lässt sich auch beim<br />

Unterhalt sparen. Die Inspektion<br />

eines E-Autos ist deutlich<br />

übersichtlicher, weil etwa der<br />

Ölwechsel wegfällt. Hinzu<br />

kommen geringere Kosten pro<br />

Reisekilometer. „Ein E-Auto<br />

benötigt für 100 Kilometer etwa<br />

13 Kilowattstunden Strom<br />

(kWh), was bei einem Preis<br />

von 25 Cent pro kWh Kosten<br />

von 3,25 Euro entspricht“,<br />

rechnet Blandow vor. Bei<br />

einem Diesel oder Benziner<br />

hingegen sei schnell das Doppelte<br />

zu bezahlen. Zudem sind<br />

E-Autos für sechs Jahre von<br />

der Kfz-Steuer befreit.<br />

Abstriche muss man jedoch<br />

bei der Reichweite machen.<br />

Sind Touren von mehreren<br />

Hundert Kilometern mit Benzinern<br />

und Dieseln möglich,<br />

kommen viele Stromer hier<br />

noch nicht ganz mit. Geht die<br />

Energie zur Neige, braucht es<br />

eine Ladestation. In der Regel<br />

gibt es die nicht an den normalen<br />

Tankstellen. „In Ballungszentren<br />

ist es mittlerweile<br />

aber unproblematisch,<br />

Strom zu tanken“, sagt Jörg<br />

Welke von der Berliner Agentur<br />

für Elektromobilität eMO.<br />

Regionale Stromversorger<br />

und Stadtwerke bieten Aufladepunkte<br />

ebenso an wie immer<br />

mehr Autohäuser oder<br />

auch öffentliche Einrichtungen.<br />

Durch plattformübergreifende<br />

Angebote wie die App<br />

Plugsurfing entfalle für den<br />

Kunden zudem das Problem,<br />

bei jedem Anbieter einzeln abrechnen<br />

zu müssen, so Welke.<br />

Wer mit seinem E-Auto<br />

trotzdem einmal liegen bleibt,<br />

sollte sich nicht ohne weiteres<br />

Abschleppen lassen. „Das<br />

funktioniert in der Regel nur,<br />

wenn die Antriebsachse keinen<br />

Straßenkontakt hat“, erklärt<br />

Blandow. Mit einem Seil<br />

oder einer Stange könne ein<br />

Stromer daher nicht gezogen<br />

werden, da der über die Antriebsachse<br />

erzeugte Strom<br />

ansonsten die Elektronik beschädigen<br />

könnte. Wichtig:<br />

Dabei immer die Vorgaben der<br />

Hersteller im Bordbuch beachten.<br />

Mit dem Stromer ein anderes<br />

Fahrzeug abzuschleppen,<br />

ist hingegen<br />

„<br />

problemlos<br />

möglich. (dpa)<br />

Fahrzeuge mit Elektroantrieb<br />

haben weiter<br />

an Attraktivität im<br />

Markt gewonnen. Zu<br />

diesem Ergebnis kommt eine<br />

repräsentative Umfrage der<br />

Gesellschaft für Konsumforschung<br />

(GfK) unter 1400 Autofahrern,<br />

die im Auftrag von<br />

Tank & Rast, einem Infrastrukturdienstleister<br />

an den<br />

deutschen Autobahnen,<br />

durchgeführt wurde.<br />

Mehr als jeder vierte Autofahrer<br />

(28 Prozent) zieht beim<br />

nächsten Autokauf ein Fahrzeug<br />

mit Elektroantrieb (sowohl<br />

Fahrzeuge mit reinem<br />

Elektromotor als auch solche<br />

mit Hybrid-Antrieb) in Betracht.<br />

Bei einer GfK-Umfrage<br />

im Vorjahr hatte nur jeder<br />

fünfte Autofahrer angegeben,<br />

einen Elektroantrieb zu erwägen.<br />

In der aktuellen Umfrage<br />

ist nur der Benziner noch beliebter<br />

als der Elektroantrieb:<br />

Über 60 Prozent der deutschen<br />

Autofahrer würden sich derzeit<br />

für ein Auto mit Benzinmotor<br />

entscheiden. Diesel<br />

(neun Prozent), Erdgas- (acht<br />

Prozent) oder Wasserstoff-Antrieb<br />

(sieben Prozent) werden<br />

dagegen als deutlich uninteressanter<br />

erachtet.<br />

Die für den Kauf eines Elektro-Antriebs<br />

entscheidenden<br />

Kriterien sind gegenüber dem<br />

Vorjahr weitgehend unverändert<br />

geblieben. Neben dem Anschaffungspreis<br />

(69 Prozent)<br />

Das Fahren an sich<br />

mit einem Elektroauto<br />

unterscheidet<br />

sich erst einmal<br />

nur unwesentlich<br />

von Fahrzeugen<br />

mit herkömmlichem<br />

Antrieb<br />

Volker Blandow, TÜV Süd„<br />

bleibt die Frage der Reichweite<br />

(64 Prozent) das Top-Kriterium<br />

für die Autofahrer. Als<br />

entscheidend für den langfristigen<br />

Erfolg der Elektromobilität<br />

sehen die Befragten<br />

die flächendeckende Versorgung<br />

mit Schnellladestationen,<br />

sei es an Sprit-Tankstellen<br />

(70 Prozent) oder auf Autobahnraststätten<br />

(65 Prozent).<br />

Mit drei von zehn Autofahrern<br />

erwartet die größte Gruppe<br />

unter den Befragten, dass<br />

Hybridfahrzeuge (die Elektround<br />

Verbrennungsmotor vereinen)<br />

im Jahr 2025 den Markt<br />

bestimmen werden. Nur jeder<br />

vierte geht davon aus, dass<br />

reine Verbrennungsmotoren<br />

(Benzin, Diesel) auch dann<br />

noch dominieren werden.<br />

„Die Umfrageergebnisse bestätigen<br />

uns darin, den Ausbau<br />

unseres Schnellladenetzes<br />

an den deutschen Autobahnen<br />

energisch fortzusetzen.<br />

Nichts anderes erwarten<br />

die Autofahrer von uns als<br />

führendem Mobilitätsdienstleister,<br />

denn Strom wird mehr<br />

und mehr ein wichtiger Kraftstoff<br />

im Markt“, so Jörg Hofmeister,<br />

Leiter Elektromobilität<br />

bei Tank & Rast. „Wir haben<br />

gemeinsam mit starken<br />

Partnern in den letzten Jahren<br />

ein langstreckentaugliches<br />

Schnellladenetz an den deutschen<br />

Autobahnen aufgebaut.<br />

Tank & Rast wird weiter hart<br />

daran arbeiten, dieses kontinuierlich<br />

zu verdichten und<br />

die Leistungsfähigkeit zu erhöhen.“<br />

Mit inzwischen über 300<br />

Schnellladestationen, ausgelegt<br />

auf Ladeleistungen von 50<br />

kW bis 150 kW, hat Tank & Rast<br />

das größte zusammenhängende<br />

Schnellladenetz in<br />

Deutschland geschaffen. Dieses<br />

ergänzt das Unternehmen<br />

derzeit zusammen mit dem<br />

Partner IONITY<br />

an rund 80<br />

Standorten mit der modernsten<br />

Generation von Ultraschnellladestationen.<br />

(ots)<br />

Grafik: obs/Autobahn Tank &Rast


Kleinanzeigenmarkt<br />

Mittwoch, 29. August 2018<br />

Stellenangebote<br />

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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />

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Bewerbungen schriftlich oder per E-Mail an<br />

robert-eichmann@t-online.de oder telefonisch unter 02542-953294<br />

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Fürstenkamp 9<br />

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www.eichmann-bau.de<br />

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und begleitet Menschen mit Behinderungen in unterschiedlichen Wohnkonzepten<br />

im Kreis <strong>Coesfeld</strong> und in der Stadt Münster.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

Pflege- und Betreuungsassistent/innen ohne Fachausbildung<br />

als Ergänzungskraft am Wochenende<br />

für mehrere Wohngruppen am Brunnenplatz, Tilbeck<br />

im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung mit 27–34 Stunden im Monat.<br />

Weitere Informationen zu den Stellen erteilt Ihnen gerne Frau Braakmann, Fachbereichsleitung,<br />

Telefon 02507-981 822.<br />

Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit in unseren Wohngruppen haben, freuen wir<br />

uns auf Ihre Bewerbung, gerne auch per Mail, bitte bis zum 30.09.2018.<br />

Stift Tilbeck GmbH<br />

Tilbeck2·48329Havixbeck·bewerbung@stift-tilbeck.de<br />

Umschulungen m<br />

Kauffrau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistung<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

Fachlagerist/in<br />

Beginn: 24.09.2018<br />

Sie werden in Münster geschult und absolvieren Ihr Betriebspraktikum in Wohnortnähe.<br />

Kein E-Learning<br />

Die Maßnahmen sind förder ähig und können von verschiedenen Kostenträgern finanziert werden.<br />

Werden Sie jetzt aktiv – rufen Sie uns an!<br />

Montag bis Donnerstag von 08.30 bis 16.00 Uhr; Freitag von 08.30 bis 13.00 Uhr<br />

Telefon 0251 6061- Wolfgang Bahr (-472)/ Friederike Grösbrink (-462)<br />

Bildungswerk Verkehr Wirtschaft Logistik NRW e.V.<br />

Haferlandweg 8 • 48155 Münster • www.bvwl.de<br />

Wir qualifizieren Sie weiter!<br />

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Büromanagement<br />

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Star der Umschulungen bis zum 01.10.2018 / Vollzeit / Teilzeit<br />

Industriemechaniker/-in (28 Mon.) Star 01.10.2018<br />

Qualifizierungen:<br />

Fertigungstechnik Elektro<br />

Holztechnik<br />

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laufender Einstieg möglich, in Vollzeit<br />

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Wir beraten Sie gerne zu Angeboten und Förderprogrammen:<br />

Thomas Creß : 02541/8880030 cress@kh-coesfeld.de<br />

Handwerks-Bildungsstätten e.V.<br />

Borkener Str. 1, 48653 <strong>Coesfeld</strong><br />

www.kh-coesfeld.de<br />

02541-9456-0<br />

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Teams ab sofort eine/n<br />

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im Rahmen einer geringfügigen Beschäf igung (32 Std./Monat)<br />

Als Ansprechperson der Bewohner in den Abend- und Nachtstunden<br />

sollten Sie über Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit<br />

sowie Durchsetzungsvermögen verfügen.<br />

Die Vergütung erfolgt entsprechend Ihrer Tätigkeit nach AVR<br />

(Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes).<br />

Auf www.haus-maria-veen.de erhalten Sie Informationen zu<br />

unserer Einrichtung, Details zur Stellenausschreibung bei Frau<br />

Hülsmann (pädagogische Leitung): 02864/947-120.<br />

Ihre Bewerbung erbitten wir bis zum 5. September 2018 per Brief<br />

oder E-Mail an:<br />

Haus Maria Veen • Rainer Kerkhoff<br />

Am Kloster 1 • 48734 Reken<br />

R.Kerkhoff@haus-maria-veen.de<br />

(er) leben<br />

Die Stift Tilbeck GmbH ist ein katholischer Dienstleister im Sozial- und Gesundheitswesen<br />

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Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

Pflege- und Betreuungsassistent/innen ohne Fachausbildung<br />

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für mehrere Wohngruppen in unseren Wohneinrichtungen in Nottuln<br />

im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung mit 27–34 Stunden im Monat.<br />

Weitere Informationen zu den Stellen erteilt Ihnen gerne Frau Klan, Fachbereichsleitung,<br />

Telefon 02502-2310-90.<br />

Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit in unseren Wohngruppen haben, freuen wir<br />

uns auf Ihre Bewerbung, gerne auch per Mail, bitte bis zum 30.09.2018 an:<br />

Stift Tilbeck GmbH<br />

Tilbeck2·48329Havixbeck·bewerbung@stift-tilbeck.de<br />

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WWP2017M-36<br />

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abweichende Preise möglich<br />

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Unterricht<br />

Vermischte<br />

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Feierliche Neueröffnung<br />

und Tag der offenen Tür<br />

der Kampfkunstschule <strong>Coesfeld</strong><br />

am Lübbesmeyerweg 96<br />

am 2. 9. 2018 ab 10.30 Uhr<br />

Vorführungen der Sportarten<br />

Tae<strong>kw</strong>ondo, Kickboxen, Hapkido und<br />

Krav Maga sowie weiterer Kampf ünste<br />

Viele hochkarätige Ehrengäste, wie<br />

Muhamed „Hammerhand“ Kahrimanovic<br />

(Guinness-Weltrekordhalter),<br />

Ralf Kleff<br />

(mehrfacher Kickbox-Weltmeister),<br />

Wolfgang Roszik (Hapkido-Weltmeister)<br />

und viele mehr<br />

Alle Ehrengäste<br />

werden eine Vorführung präsentieren.


START<br />

IN DEN<br />

Schuh Kentrup oHG<br />

MODE<br />

HERBST<br />

SCHUMODE VOM FEINSTEN FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

STARKE MARKEN<br />

RIESIGE AUSWAHL<br />

SUPER-KENTRUP-PREISE<br />

DIE TRENDS IM SNEAKERSTORE · TOLLE OUTDOORMODE<br />

MO.-FR. 9.00 - 12.30<br />

+ 14.00 - 19.00<br />

SA. 9.00 - 16.00<br />

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