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Bote aus der Buckligen Welt August 2018 - Nr 198

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BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />

Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />

<strong>198</strong>. Ausgabe, Mi, 5. September <strong>2018</strong><br />

Auflage: 69.497 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />

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30.09.<strong>2018</strong><br />

Kirchschlag<br />

Titelkästchen.indd 1 13.08.<strong>2018</strong> 20<br />

Das war <strong>der</strong> Schnidahahn-<br />

Herbstauftakt <strong>2018</strong>!<br />

Der Schnidahahn Herbstauftakt war auch heuer wie<strong>der</strong> ein Riesenerfolg – 3.500 Gäste wurden nicht<br />

nur kulinarisch, son<strong>der</strong>n auch mit einem ErnteDANKtanz <strong>der</strong> Katzelsdorfer Ballettschule Ortner4Dance<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Alexan<strong>der</strong>, Angelika und Ilona Ortner verwöhnt. Weitere Termine auf Seite 43<br />

Foto: Sooo gut schmeckt | Werbung<br />

e.U.<br />

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Fr 12. & Sa 13. Oktober<br />

10–17 Uhr 9–12 Uhr<br />

DEN UNTERSCHIED ERLEBEN.


überregional<br />

informativ<br />

unabhängig<br />

REGION<br />

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

Hutwisch:<br />

Das Dach <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

4<br />

Lost Places:<br />

Kurh<strong>aus</strong> Hochegg<br />

6<br />

Neue Berufswelt:<br />

Arbeitsplatz Bucklige <strong>Welt</strong><br />

Bio-Betrieb:<br />

E-Mobil zu den Kunden<br />

Krumbach:<br />

Preisgekrönte Noriker<br />

Pitten:<br />

Vergangenheit mit Bayern<br />

Gut Guntrams:<br />

Kulinarik-Auftakt<br />

Kirchberg:<br />

Jazzklänge im Moststadel<br />

18<br />

22<br />

30<br />

36<br />

42<br />

46<br />

Vereinstreffen:<br />

Die „Bochwodla“<br />

48<br />

Kabarett:<br />

Rückblick für Fortgeschrittene<br />

50<br />

Der Weg ist das Ziel:<br />

Zu Fuß nach Piran<br />

Hinter den Kulissen:<br />

Der Weg zum Profi-Spieler<br />

Impressum<br />

60<br />

68<br />

56<br />

Foto: Steinbichler<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Gemeinde Pitten<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Kabarettiker<br />

Foto: Martin Heller<br />

Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Schön, dass wir uns nach dieser kleinen Sommerp<strong>aus</strong>e wie<strong>der</strong>sehen!<br />

Ich hoffe, Sie haben sich gut erholt und die freie Zeit<br />

in <strong>der</strong> Region genossen, und nicht nur im fernen Ausland. Nichts<br />

gegen Reisen, aber wann haben Sie zuletzt die Schönheit unserer<br />

Umgebung mal ganz bewusst wahrgenommen? Genau. Da, wo<br />

wir leben, fahren an<strong>der</strong>e auf Urlaub hin. Damit das künftig noch<br />

mehr Menschen machen o<strong>der</strong> damit die, die ohnehin kommen,<br />

länger bleiben, finden <strong>der</strong>zeit viele Aktivitäten statt. Auslöser ist<br />

die Landes<strong>aus</strong>stellung in Wiener Neustadt nächstes Jahr. Ohne sie<br />

wäre in so kurzer Zeit wohl niemals so viel passiert. Nicht, dass hier<br />

gerade eine ganze Region umgekrempelt wird. Aber das, was wir<br />

haben, soll so präsentiert werden, dass Einheimische und Gäste<br />

besser davon erfahren und mehr erleben können.<br />

Einheimische und Gäste. Das ist das Wesentliche. Denn ein Angebot<br />

zu schaffen, dass nur für die Besucher interessant ist und<br />

das kein Einheimischer kennt, das funktioniert auf Dauer nicht.<br />

Denn je<strong>der</strong> Einheimische ist gleichzeitig Gast und Fremdenführer.<br />

Das merke ich schon bei mir selbst. Kürzlich hatte ich das Glück<br />

(und mein Gegenüber das Pech, denn es wurde ein längeres Gespräch<br />

als gedacht) gefragt zu werden, was man denn machen<br />

kann in den Ferien mit den Kin<strong>der</strong>n. Und ich begann aufzuzählen.<br />

Für jedes Wetter und jeden Winkel <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und des<br />

Wechsellands hatte ich einen Tipp parat. Zugegeben: Vielleicht<br />

beschäftige ich mich mit regionalen Projekten berufsbedingt etwas<br />

intensiver als an<strong>der</strong>e. Aber ich war selbst überrascht, wie viel mir<br />

eingefallen ist und wie sehr ich ins Schwärmen gekommen bin.<br />

Genau das macht es <strong>aus</strong>: Die Nachbarn und Gemeindebürger,<br />

einfach alle Menschen in <strong>der</strong> Region so von den aktuellen Entwicklungen<br />

zu überzeugen, dass sie davon begeistert sind und<br />

diese Begeisterung weitertragen. Denn das ist die beste Werbung.<br />

Sie merken, ich bin ein bisschen euphorisch. Das hat zwei Gründe.<br />

Beim Durchblättern und Schreiben dieser September-Ausgabe<br />

bin ich wie<strong>der</strong> einmal beeindruckt, was in dieser Region alles passiert.<br />

Allen voran die vielen Feste und Feiern in diesem Sommer,<br />

hinter denen immer viele Freiwillige und Vereine stehen, die dieses<br />

Miteinan<strong>der</strong>-Feiern erst möglich machen. Lei<strong>der</strong> haben wir nicht<br />

den Platz, um alle unterzubringen, daher finden Sie auf den folgenden<br />

Seiten eine kleine Auswahl. Natürlich haben wir uns auch<br />

diesmal wie<strong>der</strong> angesehen, was im Zuge <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellungs-<br />

Vorbereitungen passiert. Fazit: eine ganze Menge. Und wir haben<br />

einen Blick auf den Arbeitsplatz Bucklige <strong>Welt</strong> geworfen. Wie sieht<br />

es mit Fachkräften <strong>aus</strong>? Wie bekommt man sie und wie bleiben<br />

Sie? Wir sprachen mit Unternehmern und Experten über dieses<br />

höchst aktuelle Thema.<br />

Der zweite Grund für meine gute Stimmung liegt an <strong>der</strong> Tatsache,<br />

dass ich diese Zeilen schreibe, während <strong>der</strong> Herbst gerade<br />

ein kräftiges Lebenszeichen von sich gibt. Meine absolute Lieblingsjahreszeit!<br />

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich mag auch alle<br />

an<strong>der</strong>en Jahreszeiten, kann <strong>der</strong> Hitze, Schnee und Eis auch einiges<br />

abgewinnen. Aber wenn man ehrlich ist, muss man doch zugeben:<br />

Besser als jetzt wird es nicht. Es gibt noch ein paar herrlich<br />

warme Tage, goldene Sonnenstunden, die Landschaft schlüpft in<br />

ein buntes Blätterkleid, und wenn die Tage kürzer werden, warten<br />

zauberhafte Nebelspaziergänge. Und dann gibt es ja auch noch<br />

die Kulinarik: Wann lässt es sich so gut schlemmen wie jetzt? Wir<br />

haben in dieser Ausgabe einen Blick auf die Schnidahahn-Initiative<br />

in <strong>der</strong> Region geworfen und viel Schmackhaftes gefunden.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

10. Oktober <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss: Fr, 28. Sept. <strong>2018</strong><br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

36.688<br />

H<strong>aus</strong>halte<br />

Eigentlich gibt es doch noch einen dritten Grund zur Freude,<br />

denn Herbstzeit ist BOTIN-Zeit, und ich möchte Sie wie<strong>der</strong> darauf<br />

hinweisen, dass sich unsere Oktober-Ausgabe als Son<strong>der</strong>nummer<br />

wie<strong>der</strong> allen tollen Frauen <strong>der</strong> Region widmet. Kennen Sie auch<br />

eine o<strong>der</strong> sind Sie vielleicht sogar selber eine? Dann schreiben Sie<br />

mir: redaktion@bote-bw.at<br />

2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


REGION<br />

10 Jahre Tourismusentwicklung<br />

Vor nunmehr zehn Jahren, am<br />

8. <strong>August</strong> 2008, wurden in Bad Erlach<br />

Therme und Hotel Linsberg<br />

Asia eröffnet. Dies war auch <strong>der</strong><br />

Startschuss für die Gemeinden<br />

rund um den touristischen Leitbetrieb,<br />

ihr Angebot für Gäste<br />

zu überdenken. Seit 10 Jahren<br />

arbeiten die Thermengemeinden<br />

an dieser laufenden Weiterentwicklung.<br />

Der Eröffnung <strong>der</strong> Therme<br />

Linsberg war eine aufregende<br />

Zeit vor<strong>aus</strong>gegangen – es wurde<br />

im damaligen Erlach nach<br />

Thermalwasser gebohrt, die<br />

heutige Thermengemeinde wurde<br />

in Bad Erlach umbenannt,<br />

und für das große touristische<br />

Leitprojekt <strong>der</strong> Region wurde<br />

fleißig geplant und vorbereitet.<br />

Bad Erlach und die umliegenden<br />

Gemeinden machten<br />

sich auf den Weg in eine neue<br />

Zeit – weg von <strong>der</strong> Industrie,<br />

hin zum Tourismus. Bald schon<br />

schlossen sich die Gemeinden<br />

Bad Erlach, Lanzenkirchen,<br />

Katzelsdorf, Pitten und Walpersbach<br />

zum Verein „Erlebnisregion<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> – Thermengemeinden“<br />

zusammen.<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> Wiener<br />

Alpen in Nie<strong>der</strong>österreich Tourismus<br />

GmbH und <strong>der</strong> Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> konnten zahlreiche<br />

Projekte verwirklicht<br />

werden.<br />

Sanfter Tourismus<br />

Eine Regionalentwicklung<br />

wie <strong>aus</strong> dem Bil<strong>der</strong>buch – das<br />

bescheinigen Touristikexperten<br />

<strong>der</strong> gesamten Region. Sowohl<br />

für die Bewohner als auch für<br />

die Besucher <strong>der</strong> Region ist<br />

das touristische Angebot mittlerweile<br />

deutlich attraktiver geworden.<br />

Unzählige Kilometer<br />

Rad- und Wan<strong>der</strong>wege wurden<br />

Die Bürgermeister und Tourismusgemein<strong>der</strong>äte <strong>der</strong> Thermengemeinden mit<br />

Wiener Alpen-Geschäftsführer Markus Fürst / Foto: Hruby<br />

in den vergangenen zehn Jahren<br />

entwickelt und beschil<strong>der</strong>t,<br />

neue touristische Initiativen entstanden,<br />

und viele Gastgeber<br />

erweiterten ihr Bettenangebot.<br />

Damit entstanden auch viele<br />

neue Arbeitsplätze.<br />

Allein bei den Nächtigungen<br />

konnte in den vergangenen<br />

zehn Jahren eine Steigerung<br />

um 400 Prozent erzielt werden,<br />

bei <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Ankünfte konnte<br />

man eine Steigerung von 800<br />

Prozent verzeichnen.<br />

Die Neuerungen im<br />

Schnelldurchlauf:<br />

Das gemeinsam mit <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> errichtete Radwegenetz<br />

umfasst nun 300 Kilometer<br />

gekennzeichnete Radwege und<br />

E-Bike-Strecken. Zusätzlich<br />

beschil<strong>der</strong>t wurde <strong>der</strong> 50 Kilometer<br />

lange Abschnitt des EuroVelo9<br />

zwischen Katzelsdorf<br />

und Mönichkirchen.<br />

Insgesamt 13 Ortswan<strong>der</strong>routen<br />

in allen fünf Thermengemeinden<br />

wurden ebenfalls<br />

gekennzeichnet und revitalisiert.<br />

Rund 40 Kilometer des<br />

Weitwan<strong>der</strong>weges „Unterwegs<br />

am Wiener Alpenbogen“ führen<br />

durch die Thermenregion. Seit<br />

2016 begehbar sind 100 Kilometer<br />

Nordic-Walking-Strecken,<br />

die alle fünf Thermengemeinden<br />

verbinden.<br />

Zusätzlich zum Hotel & Spa<br />

Linsberg Asia haben Gastgeber<br />

und Betriebe in Mo<strong>der</strong>nisierungen<br />

und in den Aus- und<br />

Umbau des Nächtigungsangebotes<br />

investiert. Damit sind 200<br />

neue Gästebetten entstanden.<br />

Als Beispiele seien hier nur erwähnt:<br />

das Grand Hotel Nie<strong>der</strong>österreichischer<br />

Hof in Lanzenkirchen-Frohsdorf,<br />

<strong>der</strong> Gasthof<br />

Mühlendorfer in Ha<strong>der</strong>swörth<br />

o<strong>der</strong> die Pension Hendling in<br />

Walperbach sowie das Mattone<br />

in Föhrenau-Lanzenkirchen.<br />

Auch in Sportstätten wurde<br />

kräftig investiert – die Fußballarena<br />

in Bad Erlach wurde geschaffen,<br />

im April 2019 wird <strong>der</strong><br />

Golfclub Linsberg als 18-Loch-<br />

Anlage eröffnet.<br />

Information und<br />

Gesundheit<br />

In Sachen Marketing haben<br />

die Thermengemeinden einiges<br />

umgesetzt – die Website www.<br />

thermengemeinden.at informiert<br />

über alle Angebote. Prospekte<br />

und Fol<strong>der</strong> informieren über<br />

Gastgeber, Freizeitmöglichkeiten<br />

o<strong>der</strong> Oldtimer-Touren.<br />

Zweimal jährlich erscheint die<br />

Gästezeitung <strong>der</strong> Thermengemeinden<br />

als Information für die<br />

Bewohner und gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Region Bucklige <strong>Welt</strong> wird<br />

zweimal im Jahr ein Gästemagazin<br />

für potenzielle Besucher<br />

produziert.<br />

Mit Riesenschritten ging auch<br />

die Entwicklung Bad Erlachs zur<br />

Gesundheits- und Wellnessgemeinde<br />

voran: Mittlerweile wurde<br />

hier die Reha-Einrichtung<br />

Lebens.Med.Zentrum eröffnet,<br />

<strong>der</strong>zeit ist die Kin<strong>der</strong>-Reha in<br />

Bad Erlach in Bau. Diese wird<br />

im Jahr 2019 in Betrieb gehen.<br />

Letztendlich blickt man in den<br />

Thermengemeinden und <strong>der</strong><br />

gesamten Region optimistisch<br />

in die Zukunft – an <strong>der</strong> NÖ Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 „<strong>Welt</strong> in<br />

Bewegung“ wird man sich mit<br />

zahlreichen Museumsprojekten<br />

beteiligen und damit für die<br />

Gäste und Besucher <strong>der</strong> Region<br />

ein neues breites kulturelles<br />

Angebot schaffen!<br />

Irene Hruby<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

3


REGION<br />

Das Dach <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Die Gemeinde Hochneukirchen-<br />

Gschaidt hat die bevorstehende<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 zum<br />

Anlass genommen, ihr touristisches<br />

Angebot zu verbessern.<br />

Unter dem Titel „Das Dach <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ wird <strong>aus</strong>gehend<br />

vom höchsten Punkt im Land <strong>der</strong><br />

1.000 Hügel ein neues Ausflugsangebot<br />

geschaffen.<br />

Auf 896 Meter Höhe befindet<br />

sich die Aussichtswarte am<br />

Hutwisch. Wer über einen <strong>der</strong><br />

zahlreichen Wan<strong>der</strong>wege (hier<br />

führt auch <strong>der</strong> Weg am Wiener<br />

Alpenbogen und <strong>der</strong> Alpannonia<br />

Weitwan<strong>der</strong>weg vorbei)<br />

den Gipfel des Hügels erreicht<br />

und dann auch noch die insgesamt<br />

102 Stufen des Turmes<br />

erklimmt, <strong>der</strong> wird mit einer<br />

einzigartigen 360-Grad-Sicht<br />

belohnt. „Das ist ein Ausblick,<br />

den es sonst nirgendwo in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> gibt. An klaren<br />

Tagen kann man auf fünf Län<strong>der</strong><br />

sehen: Österreich, Ungarn,<br />

Slowakei, Slowenien und Kroatien“,<br />

so Bürgermeister Thomas<br />

Heissenberger. Einzig <strong>der</strong> Windfang<br />

auf <strong>der</strong> Plattform stört den<br />

Rundum-Blick. Daher gibt es<br />

nun Überlegungen, die Holzhütte<br />

durch Glas zu ersetzen. Das<br />

ist aber nur ein kleiner Teil eines<br />

groß angelegten Tourismus-<br />

Masterplans, <strong>der</strong> gemeinsam<br />

mit Experten erarbeitet wurde.<br />

Besucher willkommen!<br />

Insgesamt 280.000 Euro werden<br />

in das Projekt „Das Dach<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ investiert.<br />

Ein neuer Startpunkt für den<br />

Ausflug auf den Hutwisch wird<br />

direkt in Hochneukirchen bei<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Tankstelle entstehen.<br />

„Wir werden einen Ort<br />

schaffen, an dem wir Besucher<br />

willkommen heißen können und<br />

wo auch Busse Platz finden“,<br />

so Heissenberger. Denn: „Durch<br />

die Zusammenarbeit mit den<br />

Tourismus-Experten wissen wir,<br />

dass gerade die Busgruppen in<br />

Zukunft an Bedeutung gewinnen<br />

werden.“<br />

Hutwisch-Kulinarik<br />

Der Weg zum Hutwisch wird<br />

dann mit Sagen und Erzählungen<br />

gespickt sein. Kin<strong>der</strong>gerecht,<br />

aber auch spannend für<br />

Erwachsene erzählen sie etwa<br />

von <strong>der</strong> „boar<strong>der</strong>ten Gretl“ o<strong>der</strong><br />

dem „Schimmel ohne Kopf“. In<br />

weiterer Folge sollen nun auch<br />

die heimischen Betriebe, Gastronomen<br />

und Direktvermarkter<br />

eingebunden werden, um entsprechende<br />

Angebote zu entwickeln.<br />

Am 27. <strong>August</strong> (nach Redaktionsschluss)<br />

fand dazu <strong>der</strong> erste<br />

von drei Workshops statt. Angedacht<br />

ist, die Hütte am Fuße <strong>der</strong><br />

Aussichtswarte in <strong>der</strong> Hauptsaison<br />

und an Wochenenden dazu<br />

zu nutzen, die so entwickelten<br />

Produkte den Gästen anzubieten.<br />

Auch weitere Sitzmöglichkeiten<br />

bei und rund um die Aussichtswarte<br />

sind geplant.<br />

„Wir haben viele gute Ideen,<br />

und die besten werden bis 2019<br />

Schritt für Schritt umgesetzt“,<br />

so <strong>der</strong> Bürgermeister. Die Pläne<br />

<strong>der</strong> Gemeinde präsentierte<br />

er nun auch Wiener Neustadts<br />

Bürgermeister und Landes<strong>aus</strong>stellung-Initiator<br />

Kl<strong>aus</strong> Schneeberger,<br />

<strong>der</strong> das Engagement<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> sehr positiv<br />

sieht. „Jede Initiative, die Hand<br />

und Fuß hat und nachhaltig ist,<br />

wird unterstützt. Über zwei Millionen<br />

Euro investiert das Land<br />

Nie<strong>der</strong>österreich in Projekte in<br />

den Regionen rund um Wiener<br />

Neustadt im Rahmen <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung.<br />

Gerade die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> kann stolz sein,<br />

was hier alles an Aktivitäten<br />

gesetzt wird. Hier ist auch eine<br />

echte Vorzeigeregion in Sachen<br />

gute Zusammenarbeit“,<br />

so Schneeberger. Denn Stadt<br />

und Region gemeinsam seien<br />

in <strong>der</strong> Lage, ein attraktives Angebot<br />

für das urbane Publikum<br />

zu schaffen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Lokalaugenschein am Hutwisch: Vizebgm. Gerhard Höller, Bgm. Kl<strong>aus</strong><br />

Schneeberger, Bgm. Thomas Heissenberger und GR Gabriela Diewald<br />

Foto: Rehberger<br />

Auf <strong>der</strong> Aussichtsplattform am Hutwisch hat man einen Rundum-Blick. An klaren Tagen sieht man bis nach Kroatien.<br />

Am Bild links geht <strong>der</strong> Blick Richtung Norden, wo man Schneeberg und Hohe Wand sehen kann.<br />

Foto: Gemeinde Hochneukirchen<br />

4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


REGION<br />

„Botinnen“ vor den Vorhang!<br />

B<br />

Die Botin <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, unsere<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe im Oktober,<br />

stellt auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> die Leistungen<br />

<strong>der</strong> Frauen<br />

in <strong>der</strong> Region in<br />

den Mittelpunkt. Kennen auch<br />

Sie eine beson<strong>der</strong>s engagierte<br />

Frau, egal in welchem Alter, die<br />

wir vorstellen sollten? Dann verraten<br />

Sie sie uns!<br />

Immer wie<strong>der</strong> werden wir im<br />

Laufe des Jahres gefragt, wann<br />

denn endlich wie<strong>der</strong> die Botin<br />

erscheine. Ganz einfach: jedes<br />

Jahr im Oktober! Da es bis zur<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe nicht mehr<br />

weit ist, starten wir auch diesmal<br />

wie<strong>der</strong> unseren Aufruf, um<br />

beson<strong>der</strong>e Frauen vor den Vorhang<br />

zu holen. Natürlich waren<br />

auch wir nicht untätig und haben<br />

schon viele spannende Persönlichkeiten<br />

in petto, die wir in<br />

<strong>der</strong> Botin präsentieren werden.<br />

Es geht in dieser Ausgabe aber<br />

nicht unbedingt nur um jene,<br />

die ganz offensichtlich durch<br />

ihr Engagement im Vor<strong>der</strong>grund<br />

stehen. Natürlich sollen auch sie<br />

bei uns zu Wort kommen. In <strong>der</strong><br />

Botin geht es aber auch darum,<br />

Leistungen von Frauen in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund zu stellen, die man<br />

vielleicht als ganz alltäglich betrachtet,<br />

die oft im Hintergrund<br />

passieren. Denn diese Leistungen<br />

passieren zumeist unbemerkt<br />

und unbedankt, und das<br />

sollte sich schnell än<strong>der</strong>n.<br />

Grafik: istockphoto.com<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe<br />

Engagement und<br />

Zusammenhalt<br />

Diese Frauen dazu zu bewegen,<br />

einen Schritt vorzutreten<br />

und sich und ihre Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit zu präsentieren,<br />

ist oft gar nicht so leicht.<br />

Zu groß ist die Unsicherheit<br />

o<strong>der</strong> die Angst vor boshaften<br />

Lästereien.<br />

Umso wichtiger ist es, in dieser<br />

Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe zu zeigen,<br />

wie wichtig Engagement, aber<br />

auch Solidarität ist. Denn eines<br />

ist klar: Auch wenn Frauen<br />

nach wie vor weniger verdienen<br />

als Männer, auch wenn sie den<br />

Großteil <strong>der</strong> unbezahlten Arbeit<br />

übernehmen und sich um H<strong>aus</strong>halt<br />

und Kin<strong>der</strong> kümmern, und<br />

auch wenn Österreich in Sachen<br />

Gleichberechtigung eines<br />

<strong>der</strong> EU-Schlusslichter ist, helfen<br />

wir uns sicher nicht, indem wir<br />

an<strong>der</strong>en den Erfolg neiden.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihre Ideen!<br />

Es ist daher höchst an <strong>der</strong><br />

Zeit, sich gegenseitig zu unterstützen,<br />

statt die Leistungen an<strong>der</strong>er<br />

Frauen kleinzureden. Das<br />

machen ohnehin an<strong>der</strong>e. Wie<br />

vielfältig dieses Engagement<br />

ist, zeigen wir in <strong>der</strong> nächsten<br />

Botin.<br />

Fühlen Sie sich selbst nun angesprochen,<br />

o<strong>der</strong> kennen eine<br />

Frau, die wir unbedingt vor den<br />

Vorhang holen sollten? Dann<br />

schreiben Sie mir unter redaktion@bote-bw.at<br />

bis spätestens<br />

20. September!<br />

Cornelia Rehberger<br />

Herzliche Einladung zum Gasth<strong>aus</strong> Buchegger, 02647/42263<br />

Holzkirtag<br />

in Tiefenbach<br />

So, 9 . Sept. <strong>2018</strong><br />

10 Uhr Frühschoppen<br />

mit dem MV Krumbach<br />

Am Nachmittag:<br />

Tiefenbacher Schuhplattler<br />

Edlitzer Schuhplattler-Buam<br />

Alphornbläser<br />

Ausklang:<br />

Holzstoß-Verlosung • Riesensmoker<br />

Motorsägen-Schnitzer Jörg Bäßler<br />

Holzbildhauer • Schindelmacher<br />

Kegelbahn • Hüpfburg • Pferdekutschenfahrten<br />

Drechsler • Korbflechter • Faßbin<strong>der</strong>, usw.<br />

Erich<br />

HOLZER<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

5


REGION<br />

Heilung in bester H<br />

Wenn das Landesklinikum in Hochegg heuer seinen 100. Geburtstag<br />

feiert (Bericht Seite 8), dann ist das ehemalige Kurh<strong>aus</strong> ein<br />

wesentlicher Teil dieser Geschichte. Es wurde als erster Grundstein<br />

des Krankenh<strong>aus</strong>es 1918 fertiggestellt und in Betrieb genommen.<br />

Doch die Zeiten, in denen Patienten, Ärzte und Pflegepersonal hier<br />

über die Gänge spazierten, sind lange vorbei. Wie das H<strong>aus</strong> heute<br />

<strong>aus</strong>sieht und welche Geschichten das ehrwürdige Gemäuer zu<br />

erzählen hat, das hat sich unser „Lost Places“-Fotograf Markus<br />

Steinbichler hautnah angesehen.<br />

Lost<br />

Places<br />

Der heutige Höhenluftkurort<br />

Hochegg, auf 730 Meter Seehöhe<br />

über Grimmenstein gelegen,<br />

war lange Zeit nicht mehr<br />

als ein kleines Dorf, bestehend<br />

<strong>aus</strong> einigen Bauernhöfen. Die<br />

gute Luft gab es hier zwar schon<br />

immer, doch um 1900 erlangte<br />

diese beson<strong>der</strong>e Bedeutung:<br />

In den Großstädten – Wien erreichte<br />

im Jahr 1910 die Zwei-<br />

Millionen-Einwohner-Grenze –<br />

plagten verschmutzte, staubige<br />

Luft und schlechte Wohn- und<br />

Arbeitsbedingungen die Bevölkerung,<br />

Lungenkrankheiten<br />

wie Tuberkulose waren auf dem<br />

Vormarsch. Daher entstanden<br />

an Orten mit frischer Luft und<br />

mildem Klima Lungenheilanstalten<br />

– so auch in Hochegg.<br />

Bereits 1905 wurde hier ein<br />

Privatsanatorium errichtet. Das<br />

imposante Gebäude ist heute<br />

allerdings nur noch auf alten Ansichtskarten<br />

zu finden. An seiner<br />

Stelle steht heute das Rehabilitationszentrum<br />

Hochegg. Eine<br />

kleine Sammlung solcher „Post<br />

<strong>aus</strong> dem Sanatorium“ hat unser<br />

Fotograf Markus Steinbichler<br />

zusammengetragen und liest<br />

dort immer wie<strong>der</strong> nach, wie es<br />

den Patienten damals in Hochegg<br />

ging:<br />

„In Grimmenstein gut angekommen<br />

ist es hier sehr schön,<br />

nur hab ich noch ein bißchen<br />

Heimweh. Geht mir sehr gut,<br />

haben auch viel und gutes Essen,<br />

nur das Liegen, jeden Tag<br />

7 Stunden im Freien und nachts<br />

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Straßen eis- und schneefrei zu<br />

halten. Das Karosseriezentrum<br />

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6 <strong>Bote</strong> Inserat <strong>aus</strong> 1-4 <strong>der</strong> Seite <strong>Buckligen</strong> 190x64mm <strong>Welt</strong> quer.indd | September 4 <strong>2018</strong><br />

28.08.18 09:13


REGION<br />

öhenluft: das Kurh<strong>aus</strong> in Hochegg<br />

bei offenem Fenster schlafen,<br />

bei dieser Kälte aber man gewöhnt<br />

sich ja an alles.“<br />

„Hier sende ich Ihnen eine<br />

Ansicht meines momentanen<br />

Aufenthaltes. Die gute Luft wird<br />

hoffentlich auch mir wie<strong>der</strong> zu<br />

meiner […] Gesundheit verhelfen<br />

...“<br />

Kur für Offiziere<br />

und für Kin<strong>der</strong><br />

Als weitere Heilstätte in<br />

Hochegg war 1915 die Errichtung<br />

eines Genesungsheims für<br />

lungenkranke Offiziere des Ersten<br />

<strong>Welt</strong>krieges geplant. Das<br />

„Kurh<strong>aus</strong> zum weißen Kreuz“<br />

war ein bedeuten<strong>der</strong> Teil dieser<br />

Einrichtung, es wurde mit<br />

Jugendstil-Elementen und beeindrucken<strong>der</strong><br />

Außenwirkung<br />

errichtet, immerhin sollte es<br />

seiner Klientel – dem damals<br />

hochangesehenen Offiziersrang<br />

– entsprechen.<br />

1918, im Jahr <strong>der</strong> Eröffnung<br />

des Kurh<strong>aus</strong>es unter dem Namen<br />

„Isabella-Pavillon“, wurde<br />

mit Ende des Krieges auch die<br />

ursprüngliche Bestimmung obsolet.<br />

Schon bald darauf wurden<br />

daher auch jüngere Patienten<br />

behandelt, und mithilfe des<br />

schwedischen Roten Kreuzes<br />

wurde ab 1921/22 eine Volksheilstätte<br />

für Kin<strong>der</strong> mit chronischer<br />

Tuberkulose betrieben.<br />

In den Folgejahren wurde um<br />

Zubauten wie den „Schwedenpavillon“,<br />

den „Landespavillon“<br />

für nie<strong>der</strong>österreichische Patienten<br />

im Jahr 1928 und <strong>der</strong><br />

Anstaltskapelle erweitert. Bis in<br />

die zweite Hälfte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

erlangte die Heilstätte<br />

für Lungen- und Knochentuberkulose<br />

einen hervorragenden<br />

Ruf und wurde laufend mo<strong>der</strong>nisiert,<br />

um- und <strong>aus</strong>gebaut. Im<br />

„Isabella-Pavillon“ wurde auch<br />

die erste Chemotherapie in<br />

Hochegg angewendet.<br />

Neues Landesklinikum<br />

Im Jahr 1990 wurde schließlich<br />

von <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Landesregierung <strong>der</strong><br />

Beschluss zur Neuerrichtung<br />

des Landesklinikums Hochegg<br />

gefasst, 1994 folgte <strong>der</strong> Baubeginn<br />

für das neue H<strong>aus</strong>. Im<br />

Zuge dessen wurden die meisten<br />

historischen Gebäude <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> frühen Zeit des Luftkurtortes<br />

abgerissen. Gleichzeitig wurden<br />

jedoch auch die bedeutendsten<br />

Bauten unter Denkmalschutz<br />

gestellt, darunter die Kapelle,<br />

ein Verwaltungsgebäude<br />

und ein ehemaliges Pflegeheim<br />

<strong>aus</strong> den 1920er-Jahren;<br />

und auch das „Kurh<strong>aus</strong> zum<br />

weißen Kreuz“ mit seinen Balkonen,<br />

Loggien und Jugendstil-<br />

Säulen, das heuer seinen 100.<br />

Geburtstag als Grundstein des<br />

Landeskrankenh<strong>aus</strong>es in Hochegg<br />

feiert.<br />

1998 konnte schließlich das<br />

mo<strong>der</strong>nste Lungenkrankenh<strong>aus</strong><br />

Österreichs in Betrieb genommen<br />

werden, wobei am Tag <strong>der</strong><br />

Übersiedelung <strong>der</strong> Stationen<br />

<strong>aus</strong> dem „Isabella-Pavillon“<br />

das Frühstück noch in diesem,<br />

das Mittagessen aber schon im<br />

nagelneuen Krankenh<strong>aus</strong> eingenommen<br />

wurde. Und wer heute<br />

bei einem Krankenh<strong>aus</strong>besuch<br />

genauer <strong>aus</strong> dem Fenster<br />

schaut, wird bemerken, dass<br />

sich die Mittelachse des Neub<strong>aus</strong><br />

exakt an jener des alten<br />

Kurh<strong>aus</strong>es orientiert.<br />

M. Steinbichler | C. Rehberger<br />

Quellen: Landesklinikum Hochegg<br />

sowie die Diplomarbeit „Temporäres<br />

Wohnen – Schauplätze des Kur- und<br />

Sanatoriumswesens zwischen 1850<br />

und 1950“ von Christian-Michael<br />

Zottl & Elisabeth Geihs, September<br />

2010<br />

Fotos (8): Markus Steinbichler<br />

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Inserat 1-4 Seite 190x64mm quer.indd 4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September 28.08.18 09:13 <strong>2018</strong><br />

7


REGION<br />

Eine Institution: 100 Jahre für die Gesundheit<br />

Mit einem Festakt feiert das Landesklinikum Hochegg am 7. September seinen 100. Geburtstag. Damit wird auch ein Blick auf ein Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

<strong>der</strong> Entwicklungen im Gesundheitsbereich geworfen. Vom verschlafenen Ort mit guter Luft zum mo<strong>der</strong>nen medizinischen Zentrum.<br />

Im Jahr 1928 wurde <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>österreichische<br />

Landespavillon eröffnet<br />

Das Landesklinikum Hochegg, wie wir es heute kennen, und darunter das 100 Jahre alte Kurh<strong>aus</strong><br />

Fotos (2): LK Hochegg<br />

So, wie sich das Landesklinikum<br />

Hochegg heute zeigt,<br />

sah es natürlich nicht schon immer<br />

<strong>aus</strong>. Am Fuße des noch relativ<br />

neuen H<strong>aus</strong>es (dieses wurde<br />

im September 1998 eröffnet)<br />

sieht man das Kurh<strong>aus</strong>, das als<br />

einziges Gebäude <strong>der</strong> ursprünglichen<br />

Gesundheitseinrichtung<br />

noch besteht. Für unsere Serie<br />

„Lost Places“ durften wir einen<br />

Blick in das 100 Jahre alte Gebäude<br />

und seine Geschichte<br />

werfen (Seite 6).<br />

Um die Jahrhun<strong>der</strong>twende<br />

vom 19. zum 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

bestand das Bergdorf Hochegg<br />

lediglich <strong>aus</strong> ein paar Bauernhäusern.<br />

Nachdem <strong>der</strong> günstige<br />

Einfluss <strong>der</strong> Höhensonne auf<br />

an Tuberkulose erkrankte Patienten<br />

gut belegt war, entstand<br />

ein privates „Sanatorium Grimmenstein“.<br />

Bereits nach dem<br />

Ersten <strong>Welt</strong>krieg machte sich<br />

das Krankenh<strong>aus</strong> einen Namen<br />

als Lungenheilanstalt. Seit mittlerweile<br />

40 Jahren konzentriert<br />

man sich hier aber nicht nur auf<br />

Lungenerkrankungen, son<strong>der</strong>n<br />

auch auf neurologische Krankheiten.<br />

Medizinische und pflegerische<br />

Versorgung auf höchstem<br />

Niveau waren dabei immer<br />

8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

das oberste Ziel; auch wenn das<br />

nicht immer einfach war.<br />

Ein Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>der</strong><br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />

Der Kaufmännische Direktor<br />

des Landesklinikums Hochegg,<br />

Ferdinand Zecha, weiß von den<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen im Laufe<br />

eines Jahrhun<strong>der</strong>ts: „Waren es<br />

in den Anfangsjahren 1918 bis<br />

1923 die Schwierigkeiten <strong>der</strong><br />

Betriebsführung bzw. Eigentümerschaft,<br />

so waren es in <strong>der</strong><br />

Zwischenkriegszeit die Unterbringung<br />

und Versorgung (Essen,<br />

Wohnen). Nach 1945 lagen<br />

die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen bei den<br />

unzureichenden, weil veralteten<br />

Gebäuden und Einrichtungen.<br />

Durch die Übernahme des Krankenh<strong>aus</strong>es<br />

durch das Land Nie<strong>der</strong>österreich<br />

im Jahr <strong>198</strong>1 war<br />

<strong>der</strong> Betrieb gesichert und durch<br />

die Eröffnung des neuen Krankenh<strong>aus</strong>es<br />

im Jahr 1998 auf<br />

neuestem technischen Stand.“<br />

Heute würden die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

laut Zecha in <strong>der</strong><br />

raschen Entwicklung <strong>der</strong> Medizin<br />

bestehen, den knapper<br />

werdenden finanziellen Mitteln<br />

und <strong>der</strong> optimalen Behandlung<br />

und Betreuung von pulmologischen<br />

Erkrankungen <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

<strong>der</strong> Thermenregion<br />

(und auch <strong>der</strong> Burgenlän<strong>der</strong>)<br />

und <strong>der</strong> raschen Nachbehandlung<br />

(Frührehabilitation) nach<br />

Schlaganfällen. Laut <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>-<br />

Gesundheitsorganisation WHO<br />

sind Erkrankungen <strong>der</strong> Lunge<br />

und des Nervensystems die zukünftigen<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen an<br />

die Medizin.<br />

Schwerpunktbereichen Pulmologie<br />

und Neurologie zur Verfügung.<br />

Das Landesklinikum ist<br />

aber nicht nur eine wichtige medizinische<br />

Einrichtung im ländlichen<br />

Raum, son<strong>der</strong>n auch ein<br />

bedeuten<strong>der</strong> Arbeitgeber für die<br />

Region. Während sich die Zahl<br />

<strong>der</strong> Betten seit den 1950er Jahren<br />

mehr als halbiert hat (damals<br />

gab es 425 Betten), hat sich <strong>der</strong><br />

Personalstand fast verdreifacht.<br />

Waren in den 1950er Jahren<br />

19 Angestellte und 111 Arbeiter<br />

beschäftigt, so zählt das H<strong>aus</strong><br />

heute einen Personalstand von<br />

fast 340 Personen, darunter<br />

Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal,<br />

Verwaltung, Technik,<br />

Küche und Reinigung.<br />

Gemeinsamer Festakt<br />

Um miteinan<strong>der</strong> auf die 100<br />

Jahre im Dienste Alles <strong>der</strong> wirdGesund-<br />

heit zurückzublicken, gibt es am<br />

„SMART“<br />

7. September ab 12 Uhr einen<br />

Festakt, bei dem natürlich auch<br />

auf die wechselvolle Geschichte<br />

des Krankenh<strong>aus</strong>es in Hochegg<br />

Regionaler Arbeitgeber<br />

Wir begleiten Sie zurückgeblickt in die Zukunft! wird.<br />

Heute stehen<br />

Für jede<br />

den<br />

Anfor<strong>der</strong>ung<br />

Patienten<br />

die passende Lösung.<br />

insgesamt 181 Betten in den<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

9


REGION<br />

Lichtenegg: Windkraft als Besuchermagnet<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 hat man sich auch für das<br />

Windrad in Lichtenegg ein neues<br />

Angebot überlegt, das Abenteuerlustige<br />

ebenso wie Kunstsinnige<br />

anlocken soll.<br />

Ab dem nächsten Jahr ist<br />

das Windrad in Lichtenegg<br />

mit seiner Aussichtsplattform in<br />

luftiger Höhe und mit einzigartigem<br />

Panorama-Blick Teil <strong>der</strong><br />

Angebote <strong>der</strong> NÖ-Card. Dafür<br />

wurden extra die Öffnungszeiten<br />

erweitert. Bisher war es<br />

nach Voranmeldung und jeden<br />

ersten Sonntagnachmittag im<br />

Monat möglich, dass Windrad<br />

zu besichtigen (heuer noch bis<br />

7. Oktober). Ab <strong>der</strong> nächsten<br />

Saison ist das an<strong>der</strong>s: Von April<br />

bis September kann man jeden<br />

Samstag und Sonntag von 13<br />

bis 17 Uhr einen Blick in das<br />

Windrad werfen. Besitzer <strong>der</strong><br />

NÖ-Card können so oft sie wollen<br />

kostenlos eintreten.<br />

Vollmond und<br />

Picknick mit Ausblick<br />

Neben <strong>der</strong> ganz normalen Besichtigung<br />

hat sich Peter Ramharter<br />

gemeinsam mit seinem<br />

Peter Ramharter, Bgm. Josef Schrammel, LAbg. Franz Rennhofer und die<br />

Familie Kornfell (Grundbesitzer) / Foto: Wicon<br />

Team von „Bucklige <strong>Welt</strong> Wind“<br />

aber einiges einfallen lassen, um<br />

künftig mehr Besucher in den<br />

Windpark zu locken.<br />

Geplant sind etwa Vollmondführungen<br />

von März bis September.<br />

Und wem das Windrad<br />

bei Nacht noch nicht aufregend<br />

genug ist, für den gibt es unter<br />

dem Motto „Horror im Windrad“<br />

Führungen mit Grusel-Faktor.<br />

Für Kreative sind außerdem<br />

Kunstworkshops zum Thema<br />

Fotografie, Kunst im Kleefeld<br />

und Kunst im Roggenfeld geplant.<br />

Thema ist <strong>der</strong> künstlerische<br />

Umgang mit Windkraft und <strong>der</strong><br />

Natur. Das beste Projekt je Wochenende<br />

wird mit dem WICON-<br />

Kunstpreis in Höhe von 300<br />

Euro <strong>aus</strong>gezeichnet. Bei Kunst<br />

im Klee und im Roggenfeld ist<br />

es wichtig, diese Kreativität von<br />

<strong>der</strong> Aussichtsplattform wahrnehmen<br />

zu können. Die Herstellung<br />

muss so erfolgen, dass<br />

die Pflanzen weiterverwendbar<br />

sind.<br />

Neben den Angeboten ab<br />

nächstem Jahr gibt es nun auch<br />

Ausflugsideen, die ab sofort angeboten<br />

werden. Dazu gehört<br />

„Heiraten in Himmelsnähe“ o<strong>der</strong><br />

das „Aussichtspicknick“.<br />

Ziel ist es, nicht nur mehr<br />

Besucher anzulocken, son<strong>der</strong>n<br />

auch das Thema Windenergie<br />

im Windforschungspark Lichtenegg<br />

näherzubringen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Virtueller Rundgang im Wehrkirchen-Museum<br />

Die bequemste Art, die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> zu erkunden, ist <strong>der</strong><br />

„Virtuelle Rundgang“. Vom<br />

Computer <strong>aus</strong> kann man sich<br />

auf Entdeckungsreise begeben<br />

und bekommt beeindruckende<br />

Rundum-Bil<strong>der</strong> zu sehen.<br />

Ganz neu ist <strong>der</strong> Einblick in die<br />

Wehrkirchendokumentation in<br />

Edlitz.<br />

Man kann die Region erwan<strong>der</strong>n,<br />

mit dem E-Bike entdecken<br />

10 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

und natürlich auch mit dem Auto<br />

erfahren. Man kann aber auch<br />

zuh<strong>aus</strong>e bleiben und trotzdem<br />

das Paradies <strong>der</strong> Blicke erleben.<br />

Seit knapp 10 Jahren gibt<br />

es den „Virtuellen Rundgang“,<br />

ein Online-Angebot <strong>der</strong> Region<br />

und <strong>der</strong> Gemeinden, um einen<br />

Einblick in die Beson<strong>der</strong>heiten<br />

<strong>der</strong> Region zu geben. Ins Leben<br />

gerufen wurde <strong>der</strong> Rundgang<br />

vom damaligen Tourismusobmann<br />

Roman Lechner mit dem<br />

Ziel, die Schönheiten im Land<br />

<strong>der</strong> 1.000 Hügel einem größeren<br />

Publikum bekannt zu machen.<br />

Denn neben Panorama-<br />

Aufnahmen <strong>der</strong> Landschaft hat<br />

man in den Gemeinden dann die<br />

Möglichkeit, bestimmte Szenerien<br />

aufzurufen. Und so ist es<br />

beispielsweise möglich, sich in<br />

einer Kirche umzuschauen o<strong>der</strong><br />

eine Ausstellung in 360-Grad-<br />

Ansicht zu erleben, ohne dafür<br />

das H<strong>aus</strong> zu verlassen.<br />

Screenshot: Rehberger<br />

Einstieg in die<br />

Wehrkirchenstraße<br />

Im Zuge <strong>der</strong> touristischen<br />

Entwicklungen rund um die<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019 in<br />

Wiener Neustadt wurde auch<br />

die Wehrkirchenstraße revitalisiert.<br />

Neben neuen Infotafeln<br />

inklusive QR-Codes für weiterführende<br />

Informationen wurde<br />

auch die Einstiegsdokumentation<br />

in Edlitz komplett neugestaltet.<br />

Die mo<strong>der</strong>ne Ausstellung<br />

ist multimedial und barrierefrei.<br />

Dreidimensionale Schautafeln<br />

ermöglichen auch Blinden und<br />

Sehbehin<strong>der</strong>ten, einen Eindruck<br />

von den Verteidigungsanlagen<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zu bekommen.<br />

Ab sofort ist die mo<strong>der</strong>ne<br />

Ausstellung aber auch online zu<br />

sehen. Im Internet unter buckligewelt.pan<strong>aus</strong>tria.at<br />

findet man<br />

den „Virtuellen Rundgang“, man<br />

kann aber auch von <strong>der</strong> Seite<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Edlitz einsteigen,<br />

dann landet man direkt bei <strong>der</strong><br />

Wehrkirchendokumentation. So<br />

erhält man schon vorab einen<br />

detaillierten Einblick, bevor man<br />

sich persönlich auf den Weg<br />

macht in die Bucklige <strong>Welt</strong>.<br />

Cornelia Rehberger


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

11


REGION<br />

Pregart als Mittelpunkt <strong>der</strong> Filmwelt<br />

Anfang <strong>August</strong> fanden in Pregart<br />

(Gemeinde Edlitz) die Dreharbeiten<br />

zum Kinofilm „Sprite Sisters<br />

– 4 zauberhafte Schwestern“<br />

statt. Drei Tage lang wurde die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> zum Zentrum <strong>der</strong><br />

starbesetzten Produktion.<br />

Star-Selfie (v. li.) Burgi Mandl, Hauptdarstellerin Katja Riemann und Christian<br />

Mandl, dem damit ein erinnerungswürdiger Schnappschuss gelang<br />

Es war ein Aufgebot, das man<br />

im beschaulichen Pregart<br />

nicht alle Tage zu sehen bekommt.<br />

Für die Filmaufnahmen<br />

wurde <strong>der</strong> Ortsteil von Edlitz für<br />

eine Woche komplett belagert,<br />

um die Infrastruktur für rund 60<br />

Filmtechniker unterzubringen:<br />

Versorgungszelt, Maske, Erholungsräume,<br />

Stromaggregate,<br />

Technik, Catering und vieles<br />

mehr.<br />

Hauptdarsteller dieses Kin<strong>der</strong>films<br />

sind unter an<strong>der</strong>em<br />

Katja Riemann („Fack ju Göhte“)<br />

und Justus von Dohnányi („Jud<br />

Süß“). Gedreht wurde <strong>der</strong> Film,<br />

<strong>der</strong> 2020 in die Kinos kommt,<br />

in Oberlangenstadt (Bayern),<br />

Brüssel, Pregart, Wien, Loosdorf/Nie<strong>der</strong>österreich<br />

und Meran.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Vorbereitungen<br />

zu diesem internationalen Filmprojekt<br />

wurde ein altes strohbedecktes<br />

Bauernstüberl <strong>der</strong><br />

Familie Punkl als optimales<br />

Objekt <strong>aus</strong>findig gemacht und<br />

schlussendlich in sieben Tagen<br />

zu einem beeindruckenden Hexenh<strong>aus</strong><br />

adaptiert.<br />

Während <strong>der</strong> Dreharbeiten,<br />

die bei traumhaftem Sommerwetter<br />

über die Bühne gingen,<br />

wurden die angrenzenden Straßen<br />

von <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Edlitz immer wie<strong>der</strong> für<br />

kurze Zeit gesperrt, damit keine<br />

Traktoren und Mähdrescher in<br />

das Szenebild fahren konnten.<br />

Fingerspitzengefühl<br />

Sebastian Hellinger und Heike<br />

Schweiger waren als Aufnahmeleiter<br />

für dieses Projekt<br />

zuständig und haben die Pregarter<br />

Aufnahmen von <strong>der</strong> ersten<br />

Kontaktaufnahme mit <strong>der</strong><br />

örtlichen Bevölkerung bis zur<br />

letzten Flurreinigung mit viel<br />

Sympathie und Fingerspitzengefühl<br />

organisiert und begleitet.<br />

Für die Pregarter Dorfbevölkerung<br />

war es ein beson<strong>der</strong>es<br />

Erlebnis, zumal sie die Filmarbeiten<br />

<strong>aus</strong> nächster Nähe miterleben<br />

konnten. Auch <strong>der</strong> Cateringbus<br />

entwickelte sich schon<br />

frühmorgens zu einem beliebten<br />

Treffpunkt für Jung und Alt.<br />

Die Filmcrew erlebte Pregart<br />

und die Bucklige <strong>Welt</strong> als Kontrastprogramm<br />

zu hektischen<br />

Dreharbeiten in Brüssel und<br />

zeigte sich tief beeindruckt von<br />

<strong>der</strong> Stille, Weite und Schönheit<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


REGION<br />

Neue „Stolpersteine“ verlegt<br />

Von links: Pittens Bgm. Helmut Berger, Künstler Gunter Deming, Initiatorin Ruth Contreras und Werner Sulzgruber<br />

bei <strong>der</strong> Verlegung <strong>der</strong> Stolpersteine / Fotos (2): Wikimedia Commons/User: Steindy<br />

Werner Sulzgruber beschäftigte<br />

sich im Rahmen eines<br />

Forschungsprojekts intensiv mit<br />

<strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> jüdischen<br />

Bevölkerung in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> (siehe Serie Seite 16).<br />

Seit vielen Jahren beschäftigt<br />

sich <strong>der</strong> Historiker bereits mit<br />

<strong>der</strong> jüdischen Vergangenheit in<br />

<strong>der</strong> Region mit Schwerpunkt<br />

Demnig, im ländlichen Raum<br />

an die jüdischen Familien erinnern,<br />

kommt allerdings nur<br />

äußerst selten vor. Es ist dem<br />

Forschungsteam rund um Sulzgruber,<br />

Johann Hagenhofer und<br />

Gert Dressel zu verdanken, dass<br />

das Andenken an die jüdischen<br />

Menschen in den Gemeinden<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> wie<strong>der</strong> aufauf<br />

Wiener Neustadt. Sulzgruber<br />

war auch maßgeblich daran<br />

beteiligt, dass in <strong>der</strong> Stadt<br />

Gedenksteine, sogenannte<br />

„Stolpersteine“ installiert wurden.<br />

Die ersten wurden bereits<br />

im Jahr 2010 gesetzt, weitere<br />

folgten. So auch in Neunkirchen.<br />

Dass die „Stolpersteine“,<br />

ein Kunstprojekt von Gunter<br />

lebt. Nachdem in Bad Erlach<br />

2015 vorerst zwei „Stolpersteine“<br />

gesetzt wurden, konnte<br />

dies nun auch in Pitten erfolgen,<br />

weil die nötigen Forschungen<br />

dazu abgeschlossen sind. Gedacht<br />

wurde in dieser sensiblen<br />

Art und Weise Rosa Rebecca<br />

Abeles, Johann Jaul, Josefine<br />

Jaul und Barbara Trimmel.<br />

„Forschung macht Erinnerung<br />

erst möglich. Wie für Wiener<br />

Neustadt gelingt es nun für die<br />

Region, den nächsten Schritt<br />

zu gehen. Aktuell in Pitten mit<br />

dem Projekt <strong>der</strong> Stolpersteine“,<br />

so Sulzgruber. Im Rahmen des<br />

Geschichte-Schwerpunkts für<br />

die Landes<strong>aus</strong>stellung bietet<br />

<strong>der</strong> Historiker unter dem Titel<br />

„Stadtspaziergang durch das<br />

jüdische Wiener Neustadt“ nun<br />

auch Führungen an. Infos unter<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

13


REGION<br />

Reisenbauer-Preis: „Faire Frauen“ gesucht<br />

Bereits zum zweiten Mal sucht<br />

<strong>der</strong> Verein Südwind Nie<strong>der</strong>österreich<br />

gemeinsam mit dem <strong>Bote</strong>n<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> engagierte<br />

Frauen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region für den<br />

mit 1.000 Euro dotierten „Poldi-<br />

Reisenbauer-Stiftungspreis“.<br />

Leopoldine Reisenbauer<br />

ist auch ein Jahr nach <strong>der</strong> ersten<br />

Vergabe des Leopoldine-<br />

„Poldi“-Reisenbauer-Stiftungspreises<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, im<br />

Wechselland und weit über die<br />

Region hin<strong>aus</strong> unvergessen. Ihre<br />

Verdienste um die Faire <strong>Welt</strong><br />

Bucklige <strong>Welt</strong>-Wechselland und<br />

für das Regionale Bildungswerk<br />

wirken bis zum heutigen<br />

Tag und sind die Basis für eine<br />

zukunftsfähige global gerechte<br />

Regionsentwicklung.<br />

Reisenbauer hat mit ihrem unermüdlichen<br />

freiwilligen Engagement<br />

Perchtoldsdorf gezeigt, dass man viel<br />

bewegen Mödling kann. Ihrem Wiener Beispiel Neudorf<br />

folgen jeden Tag viele Menschen<br />

in <strong>der</strong> Region, die mit ihrem<br />

Einsatz Beson<strong>der</strong>es leisten.<br />

Oft sind es die Frauen, die sich<br />

in höchstem Maße engagieren,<br />

Die Preisträgerin 2017 war Johanna Spreitzhofer <strong>aus</strong> Bad Erlach, die sich<br />

beson<strong>der</strong>s im <strong>Welt</strong>laden engagiert. Auch heuer ruft die Jury wie<strong>der</strong> dazu<br />

auf, Frauen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und <strong>aus</strong> dem Wechselland zu nominieren<br />

Foto: Rehberger<br />

sich dabei aber im Hintergrund<br />

halten. Und das wollen wir än<strong>der</strong>n.<br />

Einreichen bis<br />

20. September<br />

Auch in diesem Jahr erfolgt<br />

daher <strong>der</strong> Aufruf im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, verdienstvolle<br />

und <strong>aus</strong>zeichnungswürdige<br />

Frauen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region bis<br />

zum 20. September <strong>2018</strong> zu<br />

nominieren.<br />

Die Jury – bestehend <strong>aus</strong><br />

Edith Tippel (Obfrau BHW Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>), Regionsobmann Fritz<br />

Trimmel, Cornelia Rehberger<br />

(Chefredakteurin <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>), Margit Sauer<br />

(Tochter von Poldi Reisenbauer)<br />

und Ingrid Schwarz (Südwind<br />

Nie<strong>der</strong>österreich) – wird dann<br />

Genuss-Radtour zum 60. Geburtstag<br />

<strong>aus</strong> den nominierten Frauen die<br />

Preisträgerin <strong>2018</strong> <strong>aus</strong>wählen<br />

und in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong><strong>aus</strong>gabe Botin<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> im Oktober<br />

vorstellen.<br />

Ein Preis um<br />

Engagement zu Ehren<br />

Der Leopoldine-Reisenbauer-Stiftungspreis<br />

von Südwind<br />

Nie<strong>der</strong>österreich ist mit 1.000<br />

Euro dotiert. Er wird jedes Jahr<br />

im Gedenken an Leopoldine<br />

Reisenbauer vergeben, die im<br />

Jänner 2017 unerwartet verstarb.<br />

Mit dem Preis soll das<br />

Engagement und das Ehrenamt<br />

von Frauen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> und <strong>aus</strong> dem Wechselland<br />

honoriert werden. Der Preis soll<br />

den Mut und die Tatkraft von<br />

Frauen sichtbar machen, denn<br />

globale und lokale Gerechtigkeit<br />

ist möglich.<br />

Zuschriften bitte bis 20. September<br />

<strong>2018</strong> an Südwind Nie<strong>der</strong>österreich,<br />

z. H. Dr. Ingrid<br />

Schwarz, Bahngasse 46 in 2700<br />

Wiener Neustadt o<strong>der</strong> per Mail<br />

an ingrid.schwarz@suedwind.at<br />

Cornelia Rehberger<br />

Kirchberg/Wechsel<br />

Zöbern<br />

Kirchschlag<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Bad Schönau<br />

Pilgersdorf<br />

Lockenh<strong>aus</strong> Losgeradelt wurde beim Gasth<strong>aus</strong> Schuh in Zöbern / Fotos (2): Wolfgang Riegler<br />

Eine schöne Geburtstagsidee ster Josef Freiler und Vize Karl<br />

haben sich die Kirchberger Kager, auf die Radler warteten.<br />

Gemein<strong>der</strong>äte für Bürgermeister<br />

Die Labestation richteten sie auf<br />

Willibald Fuchs überlegt: <strong>der</strong> Burg ein, genauer gesagt im<br />

Zu seinem 60er im Juni schenkten<br />

sie ihm eine Radfahrt durch<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong> bis ins Mittelburgenland.<br />

Mit dem Begleitfahrzeug<br />

ging es Mitte <strong>August</strong><br />

zunächst in Kirchberg los, <strong>der</strong><br />

eigentliche Rad-Start war dann<br />

beim Gasth<strong>aus</strong> Schuh in Zöbern.<br />

Nach einer ersten kleinen P<strong>aus</strong>e<br />

im Zentrum von Bad Schönau<br />

ging es am Radweg weiter bis<br />

Aussichtsturm <strong>der</strong> Burg. Und so<br />

wurden die sportlichen Besucher<br />

auch mit einer beson<strong>der</strong>en<br />

Fernsicht belohnt. Weiter ging es<br />

auf dem Radweg ins benachbarte<br />

Mittelburgenland. Vorbei an<br />

sanften Hügeln, war die Endstation<br />

<strong>der</strong> Rad-Reise schließlich<br />

die Gemeinde Lockenh<strong>aus</strong>, wo<br />

<strong>der</strong> Ausflug einen gemütlichen<br />

Ausklang beim Heurigen fand.<br />

Bgm. Fuchs (li.) und Bgm. Freiler auf <strong>der</strong> Aussichtswarte in Kirchschlag<br />

nach Kirchschlag, wo die Gemeinde,<br />

allen voran Bürgermei-<br />

Cornelia Rehberger<br />

14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


REGION<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

15


SERIE<br />

Auf den Spuren <strong>der</strong> jüdischen Geschichte in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und im Wechselland<br />

Die Mautners am End’ <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> in Trattenbach: I<br />

Die jüdische Familie Mautner baute einen <strong>der</strong> größten Textilkonzerne<br />

Europas auf. Ein kleiner Teil <strong>der</strong> Geschichte einer großen<br />

Unternehmerdynastie, die wesentlich die Industrie- und Wirtschaftsgeschichte<br />

sowohl <strong>der</strong> Monarchie als auch <strong>der</strong> Ersten Republik mitprägte,<br />

wurde auch in dem kleinen Ort Trattenbach im Wechselland<br />

geschrieben. Christian Morgenbesser erforschte das Schicksal <strong>der</strong><br />

Familie ebenso wie ihr Wirken in <strong>der</strong> Region. Die Ergebnisse werden<br />

im Museum für Zeitgeschichte in Bad Erlach zu sehen sein und ein<br />

kleiner Ausschnitt schon jetzt im <strong>Bote</strong>n.<br />

Die Familie Mautner hat in<br />

Trattenbach deutliche Spuren<br />

hinterlassen: Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

von Otterthal kommend nach<br />

Trattenbach fährt, sieht auf <strong>der</strong><br />

linken Straßenseite ein dreigeschossiges<br />

Fabrikgebäude mit<br />

einem hohen Schlot. Die Objekte<br />

sind heute ungenutzt, und<br />

man sieht ihnen an, dass sie<br />

bereits in die Jahre gekommen<br />

sind.<br />

„Die Fragen stellen sich von<br />

selbst: Was hat es mit diesem<br />

Gebäude auf sich, und von wem<br />

wurde es errichtet?“, so Morgenbesser,<br />

<strong>der</strong> sich auf Spurensuche<br />

begab. So gibt es etwa<br />

auch die Mautnerstraße und das<br />

ehemalige Jagdh<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Mautners.<br />

Die Familie selbst gibt es<br />

allerdings schon lange nicht<br />

mehr in Trattenbach. Warum,<br />

und seit wann? Auf diese Fragen<br />

galt es Antworten zu finden.<br />

Erleichtert wurde die Beantwortung<br />

dieser Fragen durch ein<br />

Buch des Historikers Wolfgang<br />

Hafer mit den Titel „Die an<strong>der</strong>en<br />

Mautners – das Schicksal<br />

einer jüdischen Unternehmerfamilie“,<br />

das 2014 erschien. „Für<br />

mich beeindruckend und bisher<br />

in dieser Dimension nicht bekannt<br />

war die Tatsache, dass<br />

die Mautners einen <strong>der</strong> größten<br />

Textilkonzerne des Kontinents<br />

aufbauten und die Wirtschaftsgeschichte<br />

<strong>der</strong> Monarchie und<br />

<strong>der</strong> Ersten Republik wesentlich<br />

mitprägten. Und Trattenbach<br />

wurde ein kleiner Teil dieser<br />

großen Familiengeschichte.<br />

Das furchtbare und tragische<br />

Ende Stephan Mautners und<br />

seiner Frau Else und das Foto,<br />

das Stephan Mautner bei seiner<br />

Ankunft in Auschwitz zeigt, machen<br />

tief betroffen und haben<br />

eine mahnende Wirkung“, so<br />

Morgenbesser. Eine wichtige<br />

Quelle war ein Buch, das Stephan<br />

Mautner selbst geschrieben<br />

hat und <strong>aus</strong> dem seine<br />

Liebe zu seinem Trattenbacher<br />

Jagdh<strong>aus</strong> und zu dieser Gegend<br />

sehr deutlich hervorgeht. Er hat<br />

das Buch auch mit selbst angefertigten<br />

Aquarellen illustriert.<br />

Ein Problem für Morgenbesser<br />

bei seinen Nachforschungen<br />

war es, Zeitzeugen zu finden.<br />

Die wenigen, die noch befragt<br />

werden konnten, hatten keine<br />

Erinnerungen an die Mautners.<br />

Sie waren zu dieser Zeit Kin<strong>der</strong><br />

im Volksschulalter. „Die tatkräftige<br />

Mitarbeit von Altbürgermeister<br />

Ernst Schabauer war wichtig<br />

für die Forschungsarbeit,<br />

vor allem, was die Auswertung<br />

<strong>der</strong> Akten <strong>aus</strong> dem Landesarchiv<br />

und die Aufzeichnungen<br />

<strong>aus</strong> dem Grundbuch betrifft“,<br />

erinnert sich Morgenbesser an<br />

seine Forschungsarbeit.<br />

Weberei und Jagd<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Mautners<br />

in Trattenbach begann 1888, als<br />

Isidor Mautner hier eine Holzschleife<br />

kaufte, die kurz darauf<br />

zu einer Weberei umgebaut<br />

wurde. Zur Unterbringung <strong>der</strong><br />

in Böhmen angeworbenen Textilarbeiter<br />

wurden später noch<br />

sieben Arbeiterwohnhäuser<br />

erbaut. Der Standort Trattenbach<br />

mit 328 Webstühlen war<br />

Stephan Mautner als Maler um 1905<br />

Fotos (2): Stephan Mautner<br />

die dritte Textilfabrik des Unternehmens.<br />

Warum <strong>aus</strong>gerechnet<br />

Trattenbach als Standort für eine<br />

Fabrik gewählt wurde, liegt<br />

wahrscheinlich zum einen an<br />

<strong>der</strong> Nähe zu Wien, zum an<strong>der</strong>en<br />

an <strong>der</strong> großen Jagdleidenschaft<br />

Isidor und Stephan Mautners,<br />

<strong>der</strong> sie hier nachgehen konnten.<br />

Man konnte somit Arbeit und<br />

Vergnügen verbinden. Ansonsten<br />

war <strong>der</strong> Standort für eine<br />

Weberei eher ungünstig, da abgelegen,<br />

ohne Bahnanschluss<br />

und ohne textile Tradition.<br />

1908 erwarb laut <strong>der</strong> Trattenbacher<br />

Ortschronik <strong>der</strong> „Großindustrielle“<br />

Stephan Mautner um<br />

2.000 Gulden den Notnagelhof,<br />

Trattenbach <strong>Nr</strong>. 52, <strong>der</strong> sich in<br />

einem schlechten Bauzustand<br />

befand. Er ließ umfangreiche<br />

Reparaturarbeiten und einen<br />

Zubau durchführen, sodass es<br />

ein stattliches Jagdh<strong>aus</strong> und<br />

Sommerwohnsitz mit elektri-<br />

Weberei in Trattenbach (Hugo Charlemont, 1898) / Fotos (2): Wolfgang Hafer<br />

Notnagelhof (Aquarell von Stephan Mautner)<br />

16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | April September <strong>2018</strong> <strong>2018</strong>


REGION<br />

Ein Forschungsteam rund um Dr. Gert Dressel,<br />

Dr. Johann Hagenhofer und Dr. Werner Sulzgruber<br />

hat das Leben <strong>der</strong> jüdischen Familien in<br />

<strong>der</strong> Region erforscht. Die Ergebnisse werden<br />

2019 im Museum für Zeitgeschichte in Bad<br />

Erlach präsent iert. Der <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> bietet im Rahmen einer Serie schon jetzt<br />

einen Einblick in die spannenden Ergebnisse.<br />

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Stephan Mautner (Mitte) nach seiner Ankunft in Auschwitz<br />

Gedenkstein für die Weberinnen /<br />

Foto: Christian Morgenbesser<br />

scher Lichtleitung und Telefonverbindung<br />

wurde. In <strong>der</strong> Folge<br />

kaufte er weitere fünf Bauernhöfe<br />

und den Fabrikwald. Um<br />

die zumeist getrennt liegenden<br />

Besitzungen zu einem zusammenhängenden<br />

Grundkomplex<br />

zu verbinden, wurden auch die<br />

dazwischen liegenden Grundstreifen<br />

zugekauft, sodass er<br />

das Eigenjagdrecht erhielt. Beim<br />

Jagdh<strong>aus</strong> wurde eine Gärtnerei<br />

angelegt, die erfolgreich betrieben<br />

wurde.<br />

Stephan Mautner hatte neben<br />

seiner Arbeit im Unternehmen<br />

auch noch an<strong>der</strong>e Interessen.<br />

Wie wir schon wissen, hatte er<br />

ein bemerkenswertes Talent<br />

als Maler und Schriftsteller. In<br />

seinem Buch schil<strong>der</strong>t er anschaulich<br />

die Landschaft:<br />

„Hast du dir, freundlicher Leser,<br />

jemals vorgestellt, wo das<br />

End’ <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> eigentlich ist,<br />

und wie es dort <strong>aus</strong>sieht? Du<br />

wirst es nicht glauben wollen,<br />

dass das End’ <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> knapp<br />

3 Stunden von Wien entfernt<br />

und noch in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

zu finden ist.“<br />

Flucht und<br />

Gefangenschaft<br />

Mit dem Anschluss Österreichs<br />

an das Deutsche<br />

Reich begann auch für die<br />

Familie Mautner Repression<br />

und Verfolgung. Bis auf<br />

Stephan Mautner und seiner<br />

Frau Else gelang allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Familie Mautner<br />

die rechtzeitige Ausreise unter<br />

schwierigen Umständen. Die<br />

drei Kin<strong>der</strong> von Stephan und<br />

Else Mautner, Andreas, Karl<br />

und Elisabeth emigrierten in<br />

die USA. 1938 verließen Stephan<br />

Mautner und seine Frau<br />

Else Österreich und zogen<br />

nach Ungarn. Als 1944 auch<br />

dort die Nazis einfielen und<br />

die Juden verfolgten, dürfte<br />

das Ehepaar Mautner nach<br />

Auschwitz deportiert worden<br />

sein, wo sie in den Gaskammern<br />

umgebracht wurden.<br />

Ihr Schicksal ist nicht restlos<br />

geklärt.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

17


WIRTSCHAFT<br />

Arbeitsplatz Bucklige <strong>Welt</strong>: Neue Ide<br />

Jugendarbeitslosigkeit, Fachkräftemangel, fehlende Jobs. Wenn das Thema Arbeit auf den Tisch kommt, dann sind es nur selten gute<br />

Nachrichten, die man da hört. Wir haben einen Blick auf die Situation in <strong>der</strong> Region geworfen, wo jene Fachkräfte <strong>aus</strong>gebildet werden,<br />

<strong>der</strong>en handwerkliches Geschick weit über die Grenzen hin<strong>aus</strong> bekannt ist. Stirbt auch hier das Handwerk <strong>aus</strong>? Was erwartet sich die<br />

Wirtschaft von (Nachwuchs-)Fachkräften, und was erwarten sich die Arbeitnehmer von ihren Chefs? Wie schafft man einen begehrten<br />

Arbeitsplatz, und wie bekommt man ihn? Wir sprachen mit einigen, die es wissen müssen, und gingen <strong>der</strong> Frage auf den Grund, was<br />

das alles mit einem Überraschungsei zu tun hat.<br />

Der Fachkräftemangel hat<br />

längst auch die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> erreicht. Vielleicht nicht<br />

ganz so schnell und so schlimm<br />

wie an<strong>der</strong>swo, weil hier das<br />

Handwerk nach wie vor einen<br />

hohen Stellenwert hat, aber<br />

dennoch spürbar. Arbeitgeber,<br />

die bei dieser Entwicklung noch<br />

relativ unbeschadet davonkommen,<br />

sind jene, die rechtzeitig<br />

für ihre Fachkräfte selbst gesorgt,<br />

sprich: Lehrlinge <strong>aus</strong>gebildet<br />

haben. Diese muss man<br />

aber auch erst einmal finden,<br />

denn das Image des Lehrberufs,<br />

die Ahnung davon, welche<br />

es überhaupt gibt und <strong>der</strong> Wille<br />

von Jugendlichen, die Schule zu<br />

verlassen und ins Berufsleben<br />

einzusteigen, sind nicht gerade<br />

ber<strong>aus</strong>chend. Das weiß Johann<br />

Ostermann, Obmann <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsplattform Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>, nur zu genau. In seinem<br />

Tischlereibetrieb in Wiesmath<br />

legte er größten Wert auf die<br />

Fachkräfte-Ausbildung, er hat<br />

über 50 Lehrlinge <strong>aus</strong>gebildet.<br />

Als Innungsmeister-Stv. <strong>der</strong><br />

Tischler in <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />

Nie<strong>der</strong>österreich verfolgte<br />

er aber auch die Entwicklung in<br />

den letzten Jahren sehr genau.<br />

„Es gibt in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

rund 250 Lehrberufe, die man<br />

erlernen kann. Die meisten kennen<br />

allerdings nur sehr wenige<br />

Johann Ostermann, Tischlermeister<br />

und Obmann <strong>der</strong> Wirtschaftsplattform<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> / Foto: Gerald<br />

Lechner<br />

18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

davon. Es ist wichtig, so früh<br />

wie möglich bei den Kin<strong>der</strong>n anzusetzen<br />

und ihnen die Berufe<br />

näherzubringen. Nur so können<br />

sie lernen, welche Berufe es<br />

überhaupt gibt und welche Arbeit<br />

ihnen gefallen könnte“, so<br />

Ostermann.<br />

Mit <strong>der</strong> Wirtschaftsplattform<br />

ist er daher auch von Anfang<br />

an bei dem Bildungsprojekt<br />

„Bildung wächst“ als einer <strong>der</strong><br />

Initiatoren dabei gewesen, denn<br />

es sei nicht nur wichtig, dass die<br />

Schüler lernen, welche Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an sie in <strong>der</strong> Arbeitswelt<br />

gestellt werden, son<strong>der</strong>n dass<br />

es auch einen direkten Kontakt<br />

zu den Unternehmern in <strong>der</strong><br />

Region gibt. Ziel ist es, die Jugendlichen<br />

möglichst rasch mit<br />

den verschiedenen Berufsbil<strong>der</strong>n<br />

bekanntzumachen.<br />

Sein Erfolgsgeheimnis, warum<br />

er noch nie Probleme mit<br />

einem Mangel an Fachkräften<br />

hatte: „Man muss die Jugendlichen<br />

so schnell wie möglich<br />

mitmachen lassen. Nur so haben<br />

sie auch Freude an <strong>der</strong> Arbeit.<br />

Und alle im Betrieb müssen<br />

sich auf Augenhöhe und<br />

mit Wertschätzung begegnen.<br />

Wenn die zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen im Betrieb<br />

passen, dann bleiben die gut<br />

geschulten Mitarbeiter auch“,<br />

so Ostermann.<br />

„Der Mensch ist<br />

ein Rudeltier“<br />

Einer, <strong>der</strong> sich intensiv damit<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gesetzt hat,<br />

wie man ein Betriebsklima<br />

schafft, in dem alle gemeinsam<br />

an einem Strang ziehen,<br />

ist Josef Hofer <strong>aus</strong> Krumbach.<br />

Der gelernte Tischlermeister ist<br />

heute im deutschsprachigen<br />

Raum als Unternehmensberater<br />

im Einsatz. Sein Wissen<br />

und seine Erfahrung sammelte<br />

er durch seine langjährige<br />

Tätigkeit bei F/List in Thomasberg.<br />

Er war mittendrin, als <strong>der</strong><br />

Bereich Flugzeug<strong>aus</strong>stattung<br />

aufgebaut wurde. Und er hatte<br />

damit umzugehen, wie man<br />

einen Bereich, <strong>der</strong> innerhalb<br />

von zweieinhalb Jahren von 20<br />

auf 165 Mitarbeiter gewachsen<br />

ist, trotzdem als gut funktionierendes<br />

Team zusammenbringt.<br />

Unter dem Motto „Start Leading ... denn Erfolg ist Gewissheit“ hat sich <strong>der</strong><br />

gelernte Tischlermeister Josef Hofer als Unternehmensberater selbstständig<br />

gemacht und erklärt Arbeitgebern nun, was ihre Mitarbeiter und ihr Betrieb<br />

mit einem Überraschungsei verbindet. / Fotos (2): Rehberger<br />

Schon damals hat er seinen<br />

ganz eigenen Weg gefunden. „In<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit war die Mitarbeiterführung<br />

in den meisten<br />

Betrieben typisch patriarchisch.<br />

Es gibt einen Chef, <strong>der</strong> gibt etwas<br />

vor, und alle folgen. Dasselbe<br />

gibt es auch an<strong>der</strong>srum,<br />

wenn Chefs nur auf die Bedürfnisse<br />

des Teams achten. Beides<br />

funktioniert in einem mo<strong>der</strong>nen<br />

Betrieb heute nicht“, so Hofer.<br />

Aber: „Der Mensch ist ein<br />

Rudeltier und kein Schwarm.<br />

Es braucht also einen mit einer<br />

Vision und einem klaren Bild<br />

davon, welchen Weg man beschreiten<br />

will. Die Kunst liegt<br />

darin, die Mitarbeiter so zu behandeln,<br />

dass sie sich mit dem,<br />

was passiert, und mit dem Betrieb<br />

identifizieren können.“<br />

Der Kern <strong>der</strong> Sache<br />

liegt in einer Kapsel<br />

Wie das in <strong>der</strong> Praxis <strong>aus</strong>sieht,<br />

das erklärt Hofer, <strong>der</strong> sich<br />

Anfang dieses Jahres als Unternehmensberater<br />

selbstständig<br />

gemacht hat, mit einem Überraschungsei.<br />

„Die gelbe Kapsel ist das einzigartige<br />

Potenzial, das je<strong>der</strong><br />

von uns hat. Die meisten Menschen<br />

wissen aber nicht, was in<br />

ihrer Kapsel steckt“, so Hofer.<br />

Deshalb will auch er das Projekt<br />

„Bildung wächst“ unbedingt unterstützen.<br />

Weil er <strong>der</strong> Meinung<br />

ist, dass je früher man weiß,<br />

was das persönliche, einzigartige<br />

Potenzial ist, desto besser<br />

findet man sich im Arbeitsleben<br />

zurecht. Im besten Fall wissen<br />

Jugendliche also schon, was in<br />

ihrer Kapsel steckt, bevor sie<br />

sich für eine Lehre o<strong>der</strong> eine<br />

weiterführende Schule bewerben.<br />

Die Kapsel gelte es aber nicht<br />

nur bei den Arbeitskräften zu<br />

finden und zu öffnen, son<strong>der</strong>n<br />

auch beim Betrieb selbst. „Man<br />

muss auch für das Unternehmen<br />

die Einzigartigkeit finden,<br />

jene Nische, die den Betrieb zu<br />

etwas Beson<strong>der</strong>em macht. Dazu<br />

muss man erkennen, wo das<br />

einzigartige Potenzial liegt“, so<br />

<strong>der</strong> Experte.<br />

Es gehe darum, eine Umgebung<br />

zu schaffen, in <strong>der</strong> sich alle<br />

wohlfühlen, um die Organisation<br />

des Unternehmens, eine gut<br />

funktionierende Aufgabenverteilung<br />

und darum, die Stärken<br />

jedes einzelnen Mitarbeiters zu<br />

kennen. So hätten Betrieb und


WIRTSCHAFT<br />

en in einer neuen Berufswelt<br />

Mitarbeiter die entsprechenden<br />

Weiterentwicklungschancen.<br />

Und wenn die Kapsel das einzigartige<br />

Potenzial ist, was<br />

ist dann die Schokohülle des<br />

Überraschungseis? „Das ist das<br />

Bild, das man von innen nach<br />

außen transportieren möchte“,<br />

so Hofer.<br />

Viele Häuptlinge und<br />

keine Indianer<br />

Einer <strong>der</strong> größten Arbeitgeber<br />

unter den Klein- und<br />

Mittelbetrieben <strong>der</strong> Region<br />

mit rund 50 Mitarbeitern ist<br />

<strong>der</strong> Elektrobetrieb von Robert<br />

Riegler in Krumbach. Er kennt<br />

die Thematik rund um mangelnde<br />

Fachkräfte und ist selbst immer<br />

auf <strong>der</strong> Suche nach Facharbeitern.<br />

„Das Problem ist,<br />

dass heute je<strong>der</strong> ein Häuptling<br />

sein will und keiner mehr ein<br />

Indianer. Wenn man aber sieht,<br />

dass wie in meinem Bereich,<br />

Fachkräfte gebraucht werden,<br />

die dann auch einen sicheren<br />

Job haben, dann ist es schade,<br />

dass es immer weniger Lehrlinge<br />

gibt“, so Riegler.<br />

Job als Großfamilie<br />

Für Barbara Mayrhofer vom<br />

Friseurteam Edlitz liegt <strong>der</strong><br />

Grund, warum sie heute noch<br />

genügend gut <strong>aus</strong>gebildete<br />

Mitarbeiterinnen haben, einzig<br />

darin, dass sie diese selbst<br />

<strong>aus</strong>bilden. Von den insgesamt<br />

12 Friseurinnen sind nur drei,<br />

die nicht hier in die Lehre gegangen<br />

sind. „An<strong>der</strong>s geht es<br />

nicht. Wir hatten eine Zeit, wo<br />

wir weniger Lehrlinge hatten,<br />

und hatten dann Probleme,<br />

genügend Personal zu haben.“<br />

Die Nachwuchs-Friseurinnen<br />

bekommen dafür eine solide<br />

Ausbildung mit viel Praxis-Bezug.<br />

Sie werden zu Seminaren<br />

geschickt und machen einmal<br />

pro Woche ein Lehrlingstraining<br />

mit zwei Friseurinnen – nach <strong>der</strong><br />

Arbeitszeit. Mittlerweile sei es<br />

nicht mehr so leicht, viele Lehrlinge<br />

zu finden, die sich für den<br />

Beruf interessieren. Deshalb<br />

bemüht man sich hier um ein<br />

entsprechendes Arbeitsklima.<br />

„Wir sind wie eine große Familie.<br />

Klar kommt es einmal vor, dass<br />

etwas nicht passt, aber das wird<br />

dann sofort angesprochen und<br />

geklärt“, so Mayrhofer. Gemeinsame<br />

Betriebs<strong>aus</strong>flüge o<strong>der</strong><br />

einfach ein gemütliches Zusammensitzen<br />

und Plau<strong>der</strong>n nach<br />

einem anstrengenden Arbeitstag<br />

gehört da auch dazu. „So<br />

kann je<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> runterkommen<br />

und nimmt keine Sorgen<br />

von <strong>der</strong> Arbeit mit nachh<strong>aus</strong>e.“<br />

Arbeit für<br />

die Gesundheit<br />

Das Lebens.Med Zentrum in<br />

Bad Erlach gehört mittlerweile<br />

ebenfalls zu den größten Arbeitgebern<br />

in <strong>der</strong> Region, und auch<br />

hier ist man stets auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach gut geschultem Personal,<br />

was nicht immer einfach ist.<br />

„Tatsächlich gibt es Bereiche<br />

– beispielsweise Medizin o<strong>der</strong><br />

einzelne Therapeutengruppen<br />

–, wo es schwierig ist, kurzfristig<br />

Stellen nachzubesetzen.<br />

Bislang hatten wir hier aber<br />

noch keine großen Probleme.<br />

Vorne: Elvira Riegler (li.) und Barbara Mayrhofer vom Friseurteam Edlitz mit<br />

ihren beiden Mitarbeiterinnen Corinna Brandstetter (li.) und Eva Heißenberger,<br />

die mit den Lehrlingen einmal wöchentlich den Trainigsabend machen<br />

Grundsätzlich gibt es mit den<br />

geregelten Dienstzeiten bzw.<br />

verschiedenen Arbeitszeitmodellen<br />

eine gute Vereinbarkeit<br />

von Beruf und an<strong>der</strong>en Verpflichtungen<br />

– wie etwa <strong>der</strong> Familie“,<br />

so Standortleiter Norbert<br />

Braunstorfer.<br />

Auch hier versucht man daher,<br />

ein möglichst attraktiver<br />

Arbeitgeber zu sein. „Mo<strong>der</strong>n<br />

<strong>aus</strong>gestattete Arbeitsplätze<br />

zählen hier ebenso dazu wie<br />

die Unterstützung bei <strong>der</strong> laufenden<br />

Fortbildung o<strong>der</strong> unsere<br />

Offenheit für Innovationen.<br />

Zudem wird für alle Mitarbeiter<br />

eine Dienstkleidung vom Unternehmen<br />

zur Verfügung gestellt,<br />

und gegen einen geringen Beitrag<br />

gibt es täglich ein mehrgängiges,<br />

frisch gekochtes Mittagsmenü.<br />

In <strong>der</strong> dienstfreien Zeit<br />

kann von den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />

Wohlfühlbereich genutzt werden“,<br />

so Braunstorfer. Lehrlinge<br />

werden hier <strong>der</strong>zeit zwar nicht<br />

<strong>aus</strong>gebildet, aber es gibt die<br />

Möglichkeit für ein Praktikum.<br />

Für Johann Ostermann sind<br />

es die Betriebe in <strong>der</strong> Region,<br />

die jungen Menschen eine<br />

Chance geben, ihren Traumberuf<br />

zu ergreifen. Nun müsse es<br />

gelingen, den Stellenwert dieser<br />

Facharbeiter in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

anzuheben.<br />

Cornelia Rehberger<br />

ORTHOPÄDIE-SCHUHMACHER JOHANNES HÖLLER<br />

2842 Edlitz, Markt 24, Tel.: 02644/200 30, www.ortho-hoeller.at<br />

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Edlit<br />

Standortleiter Norbert Braunstorfer (2. v. re.) präsentiert gemeinsam mit<br />

den Mitarbeitern unterschiedlichster Bereiche im Lebens.Med Zentrum Bad<br />

Erlach den neuen Onko.Leben-Blog, um onkologische Rehabilitation besser<br />

nach außen sichtbar zu machen / Foto: Lebens.Med Zentrum<br />

• Wan<strong>der</strong>schuhe <strong>der</strong> Marke LOWA<br />

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Ein Herz für<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

19<br />

Ö<br />

Di: 8-12 Uhr; Fr: 8


WIRTSCHAFT<br />

Linsberg Asia feiert 10. Geburtstag<br />

Anlässlich des 10. Geburtstages<br />

von Therme und Hotel<br />

Linsberg Asia in Bad Erlach<br />

lud das Unternehmen am 25.<br />

<strong>August</strong> zur großen Fusion Night.<br />

Die vielen Besucher erwartete<br />

ein umfangreiches und sehr abwechslungsreiches<br />

Festprogramm:<br />

Eine kulinarische Flaniermeile,<br />

die Live-Band „Star<br />

Company“ o<strong>der</strong> die Tischmagier<br />

„Die Magischen Zwei“ erfreuten<br />

die Festgäste ebenso wie eine<br />

Seifenblasenshow mit „Dr. Bubbles“,<br />

einem Löwentanz, eine<br />

große Tombola und natürlich ein<br />

spektakuläres Riesenfeuerwerk<br />

um Mitternacht.<br />

Die Kulinarik stand unter dem<br />

Motto „Asien trifft Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>“ und beeindruckte unter<br />

an<strong>der</strong>em mit Sushi-Cooking,<br />

Wein- und Getränkeverkostungen,<br />

Showbarkeeping o<strong>der</strong><br />

einem tollen Mitternachtsbuffet.<br />

Für die Therme wurde den<br />

Von links: GF Linsberg Asia Walter Kois, GF Therme DI Robert<br />

Matsch<strong>aus</strong>er, Gastro-Manager Markus Komböck / Foto: Linsberg Asia<br />

Trend’s Center übernimmt ehemalige Zielpunktfiliale<br />

Ab Mitte September wird<br />

es in Bad Erlach ein neues<br />

Geschäft geben: <strong>der</strong> Unternehmer<br />

Franz Gius übernimmt die<br />

ehemalige Zielpunktfiliale bei<br />

<strong>der</strong> Ortseinfahrt und eröffnet<br />

ein Parfümwaren- und Bekleidungsgeschäft.<br />

Franz Gius hat bereits die<br />

Zielpunktfilialen in Berndorf,<br />

Pernitz und Ebergassing übernommen,<br />

nun hat er sich mit<br />

den Liegenschaftseigentümern<br />

Dieter und Elisabeth Besta über<br />

Besuchern ein spezielles Programm<br />

im Rahmen <strong>der</strong> langen<br />

Nacht <strong>der</strong> Therme geboten –<br />

unter an<strong>der</strong>em mit Spezialbarbecue,<br />

Getränkeverkostungen<br />

o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Aufgüssen im<br />

Saunabereich.<br />

So konnten sich die Veranstalter<br />

wahrlich nicht über Besuchermangel<br />

beklagen, und es<br />

wurde so richtig gefeiert.<br />

Am 8. <strong>August</strong> 2008 wurde die<br />

Therme eröffnet und <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Gemeinde Erlach wurde Bad<br />

Erlach. Seither besuchten über<br />

zwei Millionen Thermengäste<br />

und rund 400.000 Hotelgäste<br />

den touristische Leitbetrieb in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Vor knapp zwei Jahren wurde<br />

das Angebot schließlich auf eine<br />

rein erwachsene Zielgruppe<br />

zugeschnitten, Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

unter 16 dürfen nicht<br />

hinein.<br />

Irene Hruby<br />

die Übernahmemodalitäten in<br />

Bad Erlach geeinigt. Diese waren<br />

zuvor bereits im Gespräch<br />

mit einem steirischen Diskonter,<br />

<strong>aus</strong> dem Vorhaben wurde aber<br />

nichts.<br />

Auf 600 m 2 werden demnächst<br />

Textilien für den täglichen<br />

Bedarf sowie Schuhe<br />

und Parfümeriewaren angeboten.<br />

Drei Angestellte werden am<br />

Standort Bad Erlach einen neuen<br />

Arbeitsplatz finden.<br />

Irene Hruby Zielpunktfiliale Bad Erlach: Trend’s Center-Chef Franz Gius / Foto: Wrede<br />

Beratung und Information für alle UnternehmerInnen<br />

und Grün<strong>der</strong>Innen in den WKNÖ-Bezirksstellen<br />

Ihr Ansprechpartner für:<br />

Gründungsberatung und Gewerbeanmeldung<br />

Betriebsübergabe und -übernahme<br />

Rechts<strong>aus</strong>künfte (Arbeitsrecht, Gewerberecht, Steuern ...)<br />

Betriebswirtschaftliche Beratungen<br />

Arbeits- und Sozialgerichtsvertretung<br />

Alle Adressen, Ansprechpartner<br />

und Telefonnummern unter:<br />

wko.at/noe/bezirksstellen<br />

20 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


WIRTSCHAFT<br />

MIT VIER FÄCHERN<br />

ZUR MATURA<br />

JETZT NEU: LEHRE MIT MATURA<br />

IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

Lehrlinge in einem aufrechten Lehrverhältnis können die<br />

Berufsreifeprüfung kostenlos und parallel zur Lehre<br />

absolvieren! Vier Teilprüfungen (Deutsch, Englisch, Mathematik,<br />

Fachbereich) sind zu absolvieren. Das BFI NÖ bietet<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Wirtschaftsplattform Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> diesen Lehrgang an. Der Kursort wird zentral in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> festegelegt, um lange Anfahrtszeiten zu vermeiden.<br />

Lern- und Einzelcoachings werden individuell für<br />

jeden Lehrling angeboten!<br />

Die Vorteile:<br />

Staatlich anerkannte Reifeprüfung<br />

Uneingeschränkter Studienzugang<br />

Neue Karriere- & Berufschancen<br />

Anerkennung im Bundesdienst & in vielen Unternehmen<br />

Ideale Ergänzung zur Lehre und Fachschule<br />

Start Lehrgang Englisch:<br />

ab 7.11. | MO+MI 18:30-21:35 Uhr<br />

Familienbonus Plus<br />

Was än<strong>der</strong>t sich ab 2019?<br />

Der Familienbonus Plus ist ein Absatzbetrag <strong>der</strong> Einkommenssteuer<br />

und vermin<strong>der</strong>t diese dadurch unmittelbar. Folgende Regelungen sind<br />

zu beachten:<br />

Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />

Anspruch besteht<br />

für jedes Kind,<br />

für welches auch<br />

Kin<strong>der</strong>beihilfe<br />

bezogen wird<br />

Kin<strong>der</strong>mehrbetrag<br />

Alleinverdiener mit Einkommensteuer<br />

< € 250,– = Erstattung<br />

von Kin<strong>der</strong>mehrbetrag bis zu<br />

€ 250,– jährlich<br />

Ausnahme: kein Anspruch,<br />

wenn mindestens 330 Tage<br />

Sozialleistungen bezogen<br />

wurden<br />

Kin<strong>der</strong> < 18 Jahre<br />

Absetzbetrag von<br />

€ 125,– pro Monat<br />

(€ 1.500,– pro Jahr)<br />

Kin<strong>der</strong> > 18 Jahre<br />

Absatzbetrag von<br />

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(€ 500,– pro Jahr)<br />

Entfall von Begünstigungen<br />

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bis zum 10. Lebensjahr<br />

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Wirtschaftsplattform Bucklige <strong>Welt</strong>, Frau Ponweiser<br />

0676 / 918 70 28 | wirtschaft@buckligewelt.at<br />

BFI NÖ: 0800 / 212 222 | wrneustadt@bfinoe.at | www.bfinoe.at<br />

Wirtschaftstreuhän<strong>der</strong><br />

2700 Wr. Neustadt<br />

Neunkirchner Str. 52a<br />

Tel. 02622/255 01<br />

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Steuerberater<br />

Unternehmensberater<br />

2860 Kirchschlag<br />

Hauptplatz 26<br />

Tel. 02646/22 09<br />

Jubiläumsfeier: 50 Jahre Fachmarkt Abel<br />

Bei „Let‘s do it“ Abel in<br />

Kirchschlag steht nicht nur<br />

Fachmarkt drauf, son<strong>der</strong>n es ist<br />

auch echte Fachberatung drin.<br />

Das ist wohl auch <strong>der</strong> Grund,<br />

warum die Familie Abel heuer<br />

am 5. und 6. Oktober auf 50 erfolgreiche<br />

Jahre zurückblicken<br />

kann und dies gemeinsam mit<br />

ihren treuen Kunden feiert.<br />

Mit nur 24 Jahren beschloss<br />

<strong>der</strong> Kirchschlager Werner<br />

Abel, Unternehmer zu werden.<br />

Das war im jahr 1968, als er damals<br />

noch am Hauptplatz 9 sein<br />

erstes Geschäft eröffnete. Wenig<br />

später wurde schon vergrößert.<br />

Und schon damals wie heute<br />

bekam man hier alles, was man<br />

im und rund ums H<strong>aus</strong> braucht:<br />

Küchengeräte, Geschenkartikel,<br />

alles rund um schönes<br />

Wohnen, Eisen- und B<strong>aus</strong>toffe,<br />

Werkzeuge und vieles mehr.<br />

Die Kunden wussten Auswahl,<br />

Qualität und Service zu schätzen<br />

und kamen nicht nur <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

gesamten Region, son<strong>der</strong>n auch<br />

<strong>aus</strong> dem benachbarten Burgenland.<br />

Diese Treue machte es<br />

möglich, dass die Familie Abel<br />

weiter expandierte. <strong>198</strong>0 wurde<br />

Das Team von „Let’s do It“ Abel feiert 50. Jubiläum, unter an<strong>der</strong>em mit<br />

einer Milwaukee-Beratung vor Ort / Foto: Rehberger<br />

schließlich <strong>der</strong> heutige Standort<br />

in <strong>der</strong> Günserstraße eröffnet.<br />

Heute finden die Kunden hier<br />

ein breites Sortiment rund um<br />

H<strong>aus</strong>haltswaren, Gartengeräte,<br />

Werkzeuge und Maschinen.<br />

Jubiläumsangebote<br />

Als echter Familienbetrieb<br />

wird das Geschäft mittlerweile in<br />

zweiter Generation geführt. Vor<br />

fünf Jahren hat Tochter Gerhild<br />

Abel den Betrieb übernommen.<br />

Den 50. Geburtstag möchte<br />

die Familie Abel nun mit ihren<br />

Kunden feiern. Dafür haben sie<br />

sich einige beson<strong>der</strong>e Aktionen<br />

überlegt. Zu den Öffnungszeiten<br />

am 5. und 6. Oktober (Freitag<br />

7.15 bis 12 und 14 bis 18 Uhr,<br />

Samstag 7.15 bis 12 Uhr) gibt es<br />

jede Menge tolle Jubiläumsangebote<br />

für Schnäppchenjäger.<br />

Ab 100 Euro Einkauf gibt<br />

es außerdem eine Kiste Puntigamer.<br />

Natürlich werden die<br />

treuen Kunden auch mit Speis<br />

und Trank bestens versorgt.<br />

Außerdem gibt es einige spannende<br />

Vorführungen diverser<br />

Firmen zu sehen, die die Innovationen<br />

im H<strong>aus</strong>-, Garten-, Werzeug-<br />

und Maschinenbereich<br />

zeigen.<br />

Die Familie Abel freut sich auf<br />

Ihr Kommen!<br />

„Let‘s do it“ Abel<br />

Günser Straße 16<br />

2860 Kirchschlag<br />

Tel.: 02646/2435<br />

abel @ kirchschlag.at<br />

Werbung<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

21


WIRTSCHAFT<br />

Der Wald steht vor großen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />

Dass es um die heimischen<br />

Wäl<strong>der</strong> nicht zum Besten<br />

steht, ist immer wie<strong>der</strong> zu hören.<br />

Trockenheit, Wind und Borkenkäfer<br />

machen den Bäumen<br />

zu schaffen. Das ist auch <strong>der</strong><br />

Grund, warum sich Alt-Landesrat<br />

Franz Blochberger <strong>aus</strong><br />

Krumbach seit vielen Jahren für<br />

ein Umdenken einsetzt und die<br />

Aufforstung mit neuen Sorten –<br />

vor allem <strong>der</strong> Douglasie – in <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> propagiert.<br />

Auf Initiative von Bundesrat<br />

Martin Preine<strong>der</strong> fand sich<br />

nun eine Delegation rund um<br />

Bauernbundpräsident Georg<br />

Strasser im Föhrenwald ein,<br />

um sich ein Bild von <strong>der</strong> Situation<br />

<strong>der</strong> Schwarzföhren zu<br />

machen. Seit 2016 gibt es dazu<br />

ein LEADER-Projekt unter dem<br />

Titel „Schwarzföhren-Kieferntriebsterben“.<br />

Die Genetiker<br />

des Bundesforschungsinstitut<br />

Wald haben schon vor einem<br />

Jahr ihre Untersuchungen abgeschlossen.<br />

Gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Universität für Bodenkultur<br />

wurde <strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> regionalen<br />

Schwarzföhrenbestände<br />

erhoben und Strategien für die<br />

Zukunft <strong>der</strong> Schwarzföhre trotz<br />

Von links: Bezirksforstinspektor Helmut Wagner (Wiener Neustadt), Bezirksforstinspektor Stefan Spinka (Neunkirchen)<br />

und Bauernbundpräsident NR Georg Strasser bei <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> Schwarzföhren / Foto: Preine<strong>der</strong><br />

des Pilzbefalls, <strong>der</strong> das Triebsterben<br />

gemeinsam mit dem<br />

extrem trockenen Sommer verursacht,<br />

entwickelt.<br />

„Ziel ist es nun, jene Waldgesellschaften<br />

zu för<strong>der</strong>n, die<br />

es uns erlauben, den Bestand<br />

Bio-Gemüsegärtnerei setzt<br />

auf Elektro-Mobilität<br />

an Schwarzföhren zu (er)halten.<br />

Nicht nur als Wirtschaftsholz<br />

(früher in <strong>der</strong> Pecherei),<br />

son<strong>der</strong>n auch im Sine des Erscheinungsbildes<br />

<strong>der</strong> Region“,<br />

so Preine<strong>der</strong>. Die endgültigen<br />

Ergebnisse werden im Herbst<br />

Kirchschlager WalK-loden<br />

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KWL Textil GmbH<br />

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+43 2646 25 34-0, office@KWL.at<br />

AKTIONS-<br />

SHOPPING-TAG<br />

Samstag, 15. September <strong>2018</strong><br />

Öffnungszeit 9 bis 16 Uhr<br />

präsentiert. Das Interesse ist<br />

jedenfalls groß. Neben den Forschungseinrichtungen<br />

und dem<br />

Landwirtschaftsministerium hoffen<br />

auch die Bezirksförster auf<br />

Lösungsvorschläge.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Von links: Monika Jasansky, Lieferantin Maja / Foto: Hruby<br />

Seit fünf Jahren setzt die <strong>aus</strong>schließlich mit Öko-Strom<br />

Bio-Gärtnerei von Monika<br />

versorgt. Damit ist eine sehr<br />

Jasansky in Bad Erlach auf CO2-freundliche Produktion<br />

E-Mobilität. Die Gemüsekisterln<br />

werden mit einem E-Lieferwagen<br />

mit <strong>der</strong> grünen Autonummer<br />

für E-Fahrzeuge zugestellt. Für<br />

die Bio-Pionierin <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />

war <strong>der</strong> Schritt Richtung<br />

umweltfreundliche Mobilität nur<br />

logisch. Der Strom stammt <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> h<strong>aus</strong>eigenen Fotovoltaik-<br />

Anlage. Auch die Gärtnerei wird<br />

sowie das umweltfreundliche<br />

Eintreffen des Gemüses beim<br />

Endverbraucher möglich. Im<br />

Frühjahr war Jasansky Projektpartnerin<br />

bei „Kulturgut Natur“.<br />

Die Aktion sollte darauf hinweisen,<br />

dass das individuelle Einkaufen<br />

mit dem konventionellen<br />

Auto nicht klimafreundlich ist.<br />

Irene Hruby<br />

• Lagernde Walkloden <strong>der</strong> aktuellen Kollektion –25 % reduziert<br />

• Son<strong>der</strong>anfertigungen Meterware, Jacquard –50 % reduziert<br />

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Wir walken mit reinem Wasser.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Hand in Hand mit <strong>der</strong> Natur.<br />

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22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


WIRTSCHAFT<br />

3. Wiener Alpen Wettbewerb: Wer hat die besten Saftäpfel?<br />

Von 8. September bis 30. Oktober organisiert die Arche Guntrams den 3. Apfelsaft-Wettbewerb.<br />

Mitmachen kann je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> rund hun<strong>der</strong>t Kilo Äpfel erntet. Zum Bewerb eingereichtes<br />

Obst wird schonend zu naturtrüben Säften verarbeitet. Die besten Produkte werden am<br />

2. November von einer Fachjury ermittelt.<br />

Nähere Informationen zum Bewerb:<br />

adelsberger@guntrams11.at • Tel 02627 83333 • guntrams11.at/aktuelles/<br />

Erntedank: 111 Liter Apfelsturm frei!<br />

Am 16. September <strong>2018</strong> ab 14 Uhr werden auf Gut Guntrams 111 Liter h<strong>aus</strong>gemachter<br />

Apfelsturm zum Erntedank frei <strong>aus</strong>geschenkt. Mit Kürbis-Schmankerln<br />

und guter Laune!<br />

Die Veranda auf Gut Guntrams hat Freitag, Samstag, Sonn– und Feiertag ab<br />

9 Uhr geöffnet. Sie bietet Frühstück, J<strong>aus</strong>e und saisonale Tagesgerichte. Der<br />

Einritt zum Apfelsturm-Fest ist frei!<br />

A-2625 Guntrams 11 bei Schwarzau am Steinfeld.<br />

Entspannen im Bio-Refugium<br />

Von 21. September bis 21. Dezember <strong>2018</strong> bieten die Villa Tranquillini und die<br />

neuen Guntramser Gartenlofts sehr attraktive Angebote für 3 o<strong>der</strong> 4 Tage Kurzurlaub.<br />

Gut geeignet für ein Geschenk!<br />

Nähere Info: www.guntrams11.at<br />

Buchen Sie Ihre exklusive Weihnachtsfeier<br />

im Lokal Veranda!<br />

Bis 21. Dezember ist auf Gut Guntrams „fein feiern“ angesagt. Von Montag bis<br />

Donnerstag steht das schicke Lokal Veranda für eine Feier pro Abend zur Verfügung<br />

- wo sonst können bis zu dreißig Gäste ein 3- o<strong>der</strong> 4-gängiges Menü genießen und<br />

ganz unter sich bleiben? Jeden Freitag, Samstag und Sonntag wird in <strong>der</strong> Veranda -<br />

wie bisher - ab 9 Uhr Frühstück und Herbstgenuss à la carte geboten.<br />

Reservierungen: info@guntrams11.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

23


WIRTSCHAFT<br />

Spendenübergabe: Welle <strong>der</strong> Hilfsbereitschaft<br />

Als für die kleine Juliane <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> ein Stammzellenspen<strong>der</strong><br />

gesucht wurde,<br />

war die Hilfsbereitschaft schon<br />

überwältigend, und das mit Erfolg.<br />

Nun benötigte die Familie<br />

ein Fahrzeug, um zu den vielen<br />

Therapien fahren zu können. Und<br />

wie<strong>der</strong> konnte man auf die große<br />

Unterstützung zählen.<br />

Es war eine große Erleichterung,<br />

als für Juliane, die an<br />

hämophagozytischer Lymphohistiozytose<br />

erkrankt ist, ein<br />

Stammzellenspen<strong>der</strong> gefunden<br />

wurde. Nun muss die Familie<br />

allerdings regelmäßig für weitere<br />

Therapien ins Wiener AKH<br />

fahren.<br />

Maria Lehner setzte sich mit<br />

ihrem Benefizprojekt „Fly with<br />

me“ dafür ein, die Familie zu<br />

unterstützen und die Fahrten<br />

ins Krankenh<strong>aus</strong> zu erleichtern.<br />

Dabei war sie aber nicht alleine.<br />

Neben den Spenden, die<br />

sie selbst für die Familie gesammelt<br />

hat, stellten sich auch<br />

einige Institutionen und Firmen<br />

mit ihrer Unterstützung ein. Die<br />

ORF-Spendenaktion „Licht ins<br />

Dunkel“, die Hilfsorganisation<br />

Julianes Vater und Cousine (li.) mit Autoh<strong>aus</strong>-Chef Gottfried Geigner und Maria Lehner vom Projekt „Fly with me“<br />

bei <strong>der</strong> Fahrzeugübergabe in Krumbach / Foto: Victoria Schmidt<br />

„Round Table“, die Pfarre Edlitz<br />

und die 1.000-Hügel-GmbH von<br />

Norbert Luckerbauer sammelten<br />

für das neue Fahrzeug.<br />

Und natürlich unterstützte<br />

auch Autoh<strong>aus</strong>besitzer Gottfried<br />

Geigner die Aktion, schließlich<br />

war es ein neuer Škoda Oktavia<br />

Kombi <strong>aus</strong> dem Krumbacher<br />

Mobilitätscenter, <strong>der</strong> nun<br />

<strong>der</strong> Familie überreicht werden<br />

konnte.<br />

„Die Firma Geigner wünscht<br />

viel Freude mit dem neuen Auto,<br />

eine unfallfreie Fahrt und eine<br />

rasche gute Genesung für das<br />

kranke Kind!“, so Geigner im<br />

Rahmen <strong>der</strong> feierlichen Übergabe.<br />

Sichtlich erleichtert und<br />

erfreut über so viel Hilfsbereitschaft<br />

war Julianes Vater, als er<br />

das neue Fahrzeug übernahm,<br />

denn nun hat die insgesamt<br />

vierköpfige Familie genügend<br />

Platz, um die langen Therapiewege<br />

zu bewältigen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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24 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Foto: © Gajus - stock.adobe.com<br />

EXPERTENTIPPS<br />

Versicherung zu spät gezahlt –<br />

mögliche Folgen<br />

Ein verspätetes Gehalt,<br />

ein verlorener Erlagschein<br />

o<strong>der</strong> einfach ein längerer<br />

Urlaub, <strong>der</strong> genau in den<br />

Zahlungszeitraum fällt,<br />

und schon ist es passiert<br />

– eine Versicherung wurde<br />

nicht gezahlt. Doch was<br />

sind die Folgen? Kann ich<br />

meinen Versicherungsschutz<br />

verlieren? Können<br />

bei meiner Autoversicherung<br />

meine Kennzeichen<br />

abgenommen werden?<br />

Sollte eine Versicherung<br />

nicht bzw. zu spät eingezahlt<br />

werden, so kann das grundsätzlich<br />

im Schadensfall zur<br />

vollständigen Leistungsfreiheit<br />

des Versicherers führen.<br />

Vor<strong>aus</strong>setzung dafür ist natürlich,<br />

dass sich <strong>der</strong> Schaden in<br />

einem Zeitraum ereignet hat,<br />

<strong>der</strong> nicht bezahlt wurde. Bei<br />

Nichteinzahlung <strong>der</strong> Erstprämie<br />

kann die Versicherung außerdem<br />

vom Versicherungsvertrag<br />

zurücktreten bzw. bei<br />

Nichteinzahlung einer Folgeprämie<br />

den Vertrag kündigen.<br />

Gerade bei einer Krankenversicherung<br />

kann das große Auswirkungen<br />

haben.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> KFZ-Haftpflichtversicherung<br />

ist die Situation<br />

etwas komplizierter, da<br />

es sich bei <strong>der</strong> KFZ-Haftpflicht<br />

um eine gesetzlich vorgeschriebene<br />

Pflichtversicherung handelt.<br />

Wird diese Versicherung<br />

nicht eingezahlt, so kann es neben<br />

dem Verlust des Versicherungsschutzes<br />

auch zu einer<br />

Kennzeichenabnahme seitens<br />

<strong>der</strong> Polizei und damit zu einem<br />

vorübergehenden Entzug <strong>der</strong><br />

Zulassung für den Straßenverkehr<br />

kommen. Bei einer Kennzeichenabnahme<br />

kann dies dazu<br />

führen, dass das KFZ wie<strong>der</strong><br />

neu angemeldet werden muss,<br />

wodurch wie<strong>der</strong>rum Kosten in<br />

<strong>der</strong> Höhe von ca. € 180 entstehen.<br />

Sollte es bei Ihnen also zu<br />

einer <strong>der</strong>artigen Situation kommen,<br />

melden Sie sich rechtzeitig<br />

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<strong>der</strong> Ihnen mit Rat<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

25


WIRTSCHAFT<br />

Otterthal: Spende für Hochwasseropfer<br />

Heuballen, die wie Spielzeugbälle<br />

davonschwimmen,<br />

überflutete Keller, weggerissene<br />

Straßen. So präsentierte sich die<br />

traurige Bilanz <strong>der</strong> Hochwasserschäden<br />

im Juni in <strong>der</strong> kleinen<br />

Feistritztalgemeinde Otterthal.<br />

Die Jungjägerschaft <strong>aus</strong> dem<br />

Tal ist seit jeher sehr engagiert.<br />

Alle zwei Jahre organisiert sie in<br />

Trattenbach einen „Wildwechselbach“.<br />

Der Reinerlös <strong>aus</strong><br />

dieser Veranstaltung wird zur<br />

Gänze an finanziell schwache<br />

Familien in <strong>der</strong> Region gespendet.<br />

„Da es im heurigen Jahr<br />

Unwetter mit Starkregen und<br />

vielen Folgeschäden gab, haben<br />

wir uns entschlossen, den Erlös<br />

des vergangenen Balles an die<br />

Hochwasseropfer in Otterthal zu<br />

spenden. Damit wollen wir einen<br />

kleinen Beitrag zum Wie<strong>der</strong>aufbau<br />

leisten“, so Michael Riegler.<br />

Karin Egerer<br />

Präsentation: Lanzenkirchen kocht auf<br />

Nach zweijähriger Vorbereitungszeit<br />

war es am chen spiegeln die Vielfalt <strong>der</strong><br />

Die Rezepte <strong>aus</strong> Lanzenkir-<br />

9. <strong>August</strong> endlich so weit – das<br />

Lanzenkirchner Kochbuch wurde<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit präsentiert.<br />

regionalen Küche wi<strong>der</strong> und<br />

machen so richtig Lust aufs<br />

Kochen. Übrigens enthält das<br />

Rund 250 kochinteressierte Kochbuch auch zahlreiche<br />

Gäste waren bei tropischer Hitze<br />

Pflanzen- und Kräutertipps<br />

in Martin Preine<strong>der</strong>s Lilienhof<br />

erschienen und machten sich an<br />

die Verkostung von 20 <strong>aus</strong>gewählten<br />

Rezepten.<br />

wie die Herstellung einer Ringelblumensalbe,<br />

einer Brennnesseltinktur<br />

o<strong>der</strong> eines Tannenwipferlsirups.<br />

Gleichzeitig<br />

Die Patinnen des Kochbuches,<br />

mit <strong>der</strong> Kochbuchpräsentation<br />

Sabine Simmel und<br />

Anita Wolf, können wirklich stolz<br />

auf ihre Arbeit sein – immerhin<br />

200 Lanzenkirchner gaben ihre<br />

Küchengeheimnisse preis und<br />

„spendeten“ ein Rezept.<br />

So konnten dann im Lilienhof<br />

Gulasch, Blunzeng’röstl und<br />

Braten verkostet werden sowie<br />

natürlich viele süße Köstlichkeiten<br />

zum Nachtisch.<br />

zeigten Lanzenkirchens Direktvermarkter<br />

ihr großes Produktangebot.<br />

Und natürlich durfte<br />

bei diesem kulinarischen Großereignis<br />

die Musik nicht zu kurz<br />

kommen – die Wechselland-<br />

Musikanten spielten zünftig auf.<br />

Das Lanzenkirchner Kochbuch<br />

kann man auf dem Gemeindeamt<br />

erwerben.<br />

Irene Hruby<br />

Von links: BR Martin Preine<strong>der</strong>, Sabine Simmel, Stefan Gergely, Anita Wolf,<br />

Bgm. Bernhard Karnthaler / Foto: Johannes Friedl<br />

26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

Die Jungjägerschaft <strong>aus</strong> dem Feistritztal spendete 2.000 Euro für die Hochwasseropfer / Foto: Rudi Gludowatz<br />

Entspannte Auszeit: Picknick im Grünen<br />

Fotos (2): Kaffeemühle<br />

„Geh’ mit Oskar auf die Reise“<br />

– unter diesem Motto bietet<br />

die Kaffeemühle in Katzelsdorf<br />

Picknickkörbe für ein Frühstück<br />

im Grünen an. Zielgruppe sind<br />

dabei nicht nur die Einheimischen,<br />

son<strong>der</strong>n auch viele<br />

neue Gäse und Besucher, die<br />

im Zuge <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung<br />

2019 in Wiener Neustadt<br />

auch in Katzelsdorf erwartet<br />

werden. So kann nicht nur das<br />

kulinarische Angebot präsentiert<br />

werden, son<strong>der</strong>n auch die<br />

landschaftlichen Schönheiten<br />

<strong>der</strong> Gemeinde. Der Picknickkorb<br />

kann nach Voranmeldung –<br />

eine Woche vor dem gewünschten<br />

Termin – in <strong>der</strong> Kaffeemühle<br />

abgeholt werden, und einem<br />

gemütlichen Tag in <strong>der</strong> Au mit<br />

einem Spaziergang entlang <strong>der</strong><br />

Leitha kann nichts mehr im Wege<br />

stehen. Picknickfans erwartet<br />

damit eine entspannte Auszeit<br />

zu zweit, Wegbeschreibung<br />

und Picknickdecke inklusive.<br />

Irene Hruby


WIRTSCHAFT<br />

Schul-Ausbau: Mo<strong>der</strong>nes Lernen in Kirchberg<br />

Pünktlich zum Schulstart sind die<br />

meisten Arbeiten abgeschlossen:<br />

Die Neue Mittelschule in<br />

Kirchberg am Wechsel wurde<br />

um- und <strong>aus</strong>gebaut und erfüllt<br />

nun alle Anfor<strong>der</strong>ungen an einen<br />

mo<strong>der</strong>nen Unterricht.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Schul<strong>aus</strong>schusses besichtigten die B<strong>aus</strong>telle: Vbgm. Leopold Rennhofer, DNMS Karl Kager,<br />

GR Christian Schlögl, Gabriele Schwendt, Bgm. Johannes Hennerfeind, Bgm Ing. Rupert Dominik, Schulobfrau<br />

Elisabeth Dandler, GGR Gabriele Koglbauer, Bgm. Franz Sinabel, Vbgm. Gerald Bachler / Fotos (3): NMS Kirchberg<br />

„Lernen braucht Ruhe, Licht<br />

und Raum“ – unter dieser Vorgabe<br />

wurde an <strong>der</strong> NMS Kirchberg<br />

<strong>der</strong> Um- und Ausbau des Schulgebäudes<br />

in Angriff genommen.<br />

Der Großteil <strong>der</strong> Arbeiten, etwa<br />

<strong>der</strong> neue Eingangsbereich<br />

inklusive Aula und einige Durchbrüche<br />

für ein neues Raumkonzept,<br />

ist bereits pünktlich zum<br />

Schulbeginn abgeschlossen.<br />

Der neue Turnsaal soll zu Weihnachten<br />

fertig sein.<br />

Die <strong>aus</strong>führenden Firmen<br />

standen bei diesem Projekt<br />

gleich mehrfach vor großen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen.<br />

Arbeiten an<br />

einem bestehenden Gebäude<br />

sind immer schwierig. Zum Teil<br />

mussten diese aber während<br />

<strong>der</strong> Schulzeit umgesetzt werden<br />

und zwar so, dass we<strong>der</strong><br />

Schüler noch Lehrer massiív<br />

gestört wurden. Daher war gute<br />

Planung gefragt, die vom Planungsbüro<br />

Maurer perfekt geleistet<br />

wurde. Umgesetzt vom<br />

B<strong>aus</strong>tudio Höfer wussten so alle<br />

Professionisten, wann wo Hand<br />

anzulegen ist. So sorgten unter<br />

an<strong>der</strong>em die Firma Haidbauer<br />

bei den Holz<strong>aus</strong>bauten und den<br />

Dächern sowie die Firma Kager<br />

Fliesen für ein hochwertiges,<br />

mo<strong>der</strong>nes Ambiente.<br />

„Eine leistungsfähige und mo<strong>der</strong>ne<br />

Schule braucht ein attraktives<br />

und zweckmäßges Gebäude.<br />

Das Lernen bestmöglich zu<br />

ermöglichen wird auch weiterhin<br />

oberste Priorität unseres Teams<br />

sein. Die Zusammenarbeit mit<br />

Rainer Göstl vom Planungsbüro Maurer (li.) und Bgm. Fuchs überwachen<br />

den Baufortschritt; Bild re.: Die neue Aula entsteht<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Kirchberg, <strong>der</strong><br />

Schulobfrau Elisabeth Dandler<br />

und dem Leiter des Bau<strong>aus</strong>schusses<br />

Bürgermeister Willibald<br />

Fuchs funktioniert perfekt,<br />

ebenso wie die höchst professionelle<br />

Arbeit aller beteiligten<br />

Firmen “, so Direktor Karl Kager.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

27


Foto: © pyzata - stock.adobe.com<br />

GEMEINDEN<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

Wenn sich <strong>der</strong> Herbstgarten von seiner schönsten Seite zeigt<br />

Nach diesem heißen Sommer<br />

entspannt sich die Natur, kühle<br />

Nächte bringen Tau auf die<br />

Rasenflächen, und die ersten<br />

Blätter färben sich herbstlich –<br />

<strong>der</strong> goldene Altweibersommer<br />

bricht an!<br />

Für die Rasenflächen waren<br />

die letzten Wochen schwierig.<br />

Sind größere Stellen im Sommer<br />

völlig <strong>aus</strong>getrocknet, macht es<br />

Sinn, sanft zu vertikutieren. Die<br />

Herbstfeuchtigkeit zaubert schnell<br />

wie<strong>der</strong> frisches Grün auf die Flächen.<br />

Bei Beeten ohne Randbegrenzung<br />

kann jetzt ganz leicht<br />

die Kante nachgestochen werden.<br />

Im Gemüsegarten beginnt die<br />

arbeitsreichste Zeit. Die Fülle will<br />

geerntet und verarbeitet werden.<br />

Selbst Tomaten im Freiland sind<br />

heuer gut gewachsen, ebenso<br />

alle Kohl- und Blattgemüse – bei<br />

entsprechen<strong>der</strong> Bewässerung.<br />

Auch Kürbisse, Gurken und Zucchini<br />

versprechen reichen Ertrag.<br />

Spinat, Mangold und Vogerlsa-<br />

lat können im September für die<br />

Ernte im Frühling angesät werden.<br />

Diese Pflanzen sind zweijährig und<br />

winterfest. Wer also schon im April<br />

frisches Blattgemüse ernten will,<br />

sollte bald ansäen. Manche Beete<br />

sind für dieses Jahr schon fertig.<br />

Hier kann Gründüngung angesät<br />

werden o<strong>der</strong> man deckt die Beete<br />

mit Ernteresten, Rasenschnitt und<br />

anfallendem organischen Material<br />

ab. Leere Beete, die im nächsten<br />

Jahr für Starkzehrer (Kohlarten,<br />

Kürbis, Zucchini...) vorgesehen<br />

sind, werden jetzt schon mit einem<br />

guten biologischen Langzeitdünger<br />

und einer dicken Mulchschicht<br />

versorgt. Auch Holzkohle und<br />

Asche <strong>aus</strong> Grillern und Feuerstellen<br />

kann in die Abdeckschicht<br />

eingearbeitet werden. Für eine<br />

kräftige Gabe Steinmehl sind alle<br />

Gartenböden dankbar. Steinmehl<br />

versorgt den Boden mit Spurenelementen<br />

und schafft die Basis für<br />

eine lockere Krümelstruktur.<br />

In den Staudenbeeten kommt die<br />

schönste Jahreszeit auf uns zu.<br />

Die farbenprächtigen Astern und<br />

<strong>der</strong> Hohe Eisenhut bereiten sich<br />

auf die wochenlange Blüte vor.<br />

Herbst-Fetthennen stehen nach<br />

dem trockenen Sommer standfest<br />

und setzen Knospen an. Die<br />

Ziergräser zeigen bald ihre schönen<br />

Herbsttöne. Ab September<br />

sind wie<strong>der</strong> Blumenzwieberln im<br />

Handel. Es lohnt sich, jedes Jahr<br />

ein paar Sorten nachzupflanzen.<br />

Durch Fäulnis o<strong>der</strong> Wühlmäuse<br />

werden die Bestände lei<strong>der</strong> immer<br />

wie<strong>der</strong> dezimiert. Beson<strong>der</strong>s<br />

empfehlenswert sind botanische<br />

Zwieberln (Wildarten). Bei durchlässigen<br />

Bodenbedingungen vermehren<br />

sie sich gut und bilden<br />

pflegeleichte, bunte Bestände.<br />

Auch im Kräuterrasen können<br />

niedrige Zwieberln verlegt werden.<br />

Sie bringen im Frühling viel<br />

Farbe in die Flächen und sind gut<br />

mähtauglich.<br />

Die Schwimm- und Gartenteiche<br />

hatten ein schwieriges Jahr. Algenbestände<br />

sollten im Frühherbst<br />

gänzlich entfernt werden.<br />

Die Unterwasserpflanzen lassen<br />

sich gut bodennah schneiden,<br />

solange das Wasser noch nicht<br />

so kalt ist. Auch die fauligen<br />

Blätter in den Seerosenbeständen<br />

sollten entfernt werden. Bei<br />

Schwimmteichen wird <strong>der</strong> Mulm<br />

vom Teichboden gründlich abgesaugt.<br />

Eine Gefahr für das Teichwasser<br />

ist immer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Oberflächeneintrag<br />

bei Starkregen. Wer<br />

also diesen Sommer beson<strong>der</strong>s<br />

mit Algen zu kämpfen hatte, tut<br />

gut daran, genau zu analysieren,<br />

wie das Wasser bei starken Regenfällen<br />

wirklich fließt. So können<br />

die Randzonen <strong>der</strong> Teiche besser<br />

gesichert werden.<br />

Der Altweibersommer ist eine<br />

großartige Zeit, um das Wohnen<br />

im Garten noch einmal wirklich<br />

<strong>aus</strong>zukosten. Ich wünsche Ihnen<br />

entspannte und schöne Tage im<br />

Garten!<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Gärtnermeisterin<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

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Leserbrief<br />

Eine Stadt ohne Ärzte<br />

„An<strong>der</strong>e Gemeinden haben<br />

nicht einmal einen Arzt – wir<br />

sind in <strong>der</strong> glücklichen Lage,<br />

von gleich zwei sehr guten nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Ärzten betreut zu<br />

werden – wenn sie nicht gerade<br />

beide zur selben Zeit im Urlaub<br />

sind. Es kam lei<strong>der</strong> schon öfter<br />

vor, dass beide Ordinationen<br />

geschlossen waren und man<br />

gezwungen war, in an<strong>der</strong>e Ortschaften<br />

<strong>aus</strong>zuweichen, was<br />

für Personen ohne Auto sicher<br />

nicht einfach ist. Muss das wirklich<br />

sein?<br />

Ob Urlaub o<strong>der</strong> Fortbildung<br />

– man kann sich doch absprechen,<br />

damit wenigstens ein<br />

Arzt im Ort zur Verfügung steht.<br />

Gerade von Ärzten würde man<br />

mehr Verständnis und Verantwortungsgefühl<br />

für die Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung erwarten.<br />

Meine Bitte – und ich denke,<br />

ich spreche für einen Großteil<br />

<strong>der</strong> Kirchschlager – für die<br />

nächste Urlaubszeit: bessere<br />

Kommunikation untereinan<strong>der</strong><br />

und somit sinnvollere Einteilung<br />

<strong>der</strong> Schließungstage bei<strong>der</strong> hiesigen<br />

Ordinationen. Damit ist<br />

uns allen sehr geholfen. Danke!“<br />

Frau Reiter, Kirchschlag<br />

<br />

Die Redaktion hat beim zuständigen<br />

Gesundheitsstadtrat<br />

Fritz Fuchs nachgefragt,<br />

wie er die Situation sieht:<br />

„Wenn es nach mir geht, dann<br />

würde ich mir wünschen, dass<br />

es in <strong>der</strong> Stadtgemeinde mehr<br />

Kassenordinationen gibt, sodass<br />

ein solches Problem mit<br />

Überschneidungen nicht entstehen<br />

kann. Lei<strong>der</strong> lässt dies<br />

die Situation nicht zu. Als erst<br />

kürzlich selbst Betroffener kann<br />

ich aber versichern: Die Versorgung<br />

ist sichergestellt. Es gibt<br />

Absprachen mit umliegenden<br />

Gemeinden, sodass im Falle<br />

eines Notfalls, auch in <strong>der</strong> Urlaubszeit<br />

o<strong>der</strong> am Wochenende,<br />

immer ein Arzt im Einsatz<br />

ist. Neben den Ambulanzzeiten<br />

ist dieser Arzt dann auch telefonisch<br />

erreichbar, und sollte <strong>der</strong><br />

Patient nicht zu ihm kommen<br />

können, dann kommt er selbst<br />

vorbei. Auch in die Nachbargemeinde.<br />

Natürlich wünscht sich<br />

je<strong>der</strong>, dass immer <strong>der</strong> Arzt da<br />

ist, den man kennt und braucht,<br />

aber das ist lei<strong>der</strong> nicht immer<br />

möglich.“<br />

Stadtrat Fritz Fuchs<br />

Bessere Wie<strong>der</strong>erkennung<br />

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Corporate Design (CD) bedeutet sinnmäßig übersetzt<br />

so viel wie Unternehmensdesign. Dabei werden die<br />

Elemente <strong>der</strong> Firmenidentität (z.B. Logos und sekundäre<br />

Stilelemente) wie<strong>der</strong>kehrend auf allen Geschäftsund<br />

Verkaufsdrucksorten sowie Werbematerialen o<strong>der</strong><br />

bei Bekleidung und Beschriftungen, online wie offline,<br />

wie ein roter Faden zielgruppenorientiert in Szene<br />

gesetzt. Das steigert den Wie<strong>der</strong>erkennungswert <strong>der</strong><br />

eigenen Marke enorm.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

29


GEMEINDEN<br />

Links: Schon als Fohlen entscheidet sich, ob das Tier zur Zucht verwendet werden kann o<strong>der</strong> nicht. Mitte: Begrüßt<br />

wird man auf dem Hof von Gerhard Ringhofer in Krumbach von einer Gänsefamilie. Rechts: Der Pferdefreund<br />

fährt bei Brauchtumsumzügen mit. In Haag am H<strong>aus</strong>ruck fährt er fix für „Schwarzbräu“ beim Bierwagenfahren.<br />

Dabei wird das Können von Pferd und Fahrer genauestens unter die Lupe genommen./ Fotos (4): Egerer<br />

Preisgekrönte Norikerzucht<br />

Schon von Kindesbeinen an beschäftigte<br />

sich <strong>der</strong> geborene<br />

Tiefenbacher Gerhard Ringhofer<br />

mit Pferden. Mit 14 Jahren durfte<br />

er einen Noriker-Haflinger<br />

sein Eigen nennen. Der gelernte<br />

Maurer sattelte schließlich in die<br />

Holzschlägerung um. Seit 2000<br />

züchtet er Noriker, hat viele Preise<br />

gewonnen. Aktuell besitzt er rund<br />

70 Noriker aller Altersklassen.<br />

Der Zuchtbetrieb von Gerhard<br />

Ringhofer ist <strong>der</strong> einzige in<br />

Österreich, <strong>der</strong> seine Stuten im<br />

Freisprung deckt und dessen<br />

Pferde mindestens acht Monate<br />

im Jahr im Herdenverband<br />

leben. Im Sommer hat er seine<br />

Tiere teilweise daheim o<strong>der</strong> auf<br />

Sommerweiden untergebracht,<br />

im Winter leben sie in Offenstallhaltung.<br />

„Bevor ich noch zur Schule<br />

gegangen bin, habe ich bei unserem<br />

Nachbarn immer mit den<br />

Haflingern gearbeitet und <strong>aus</strong>geholfen“,<br />

erinnert sich <strong>der</strong> Pferdefreund.<br />

„Nach fünf Jahren am<br />

Bau bekam ich die Möglichkeit,<br />

im Holzschlägerungsgewerbe<br />

zu arbeiten. Am Anfang haben<br />

wir viel mit Pferden gearbeitet.<br />

Stolz ist Gerhard Ringhofer auf seine neueste Errungenschaft „Focus Elmar“,<br />

ein Schwarzfleck-Tigerhengst, da diese Farbrichtung nur sehr schwer zu<br />

bekommen ist. Obwohl er selbst prämierte Deckhengste züchtet, muss er<br />

für die eigene Zucht Tiere ankaufen, um Inzucht zu vermeiden.<br />

Denn nicht überall sind Maschinen<br />

einsetzbar. Auch auf Naturschutzflächen<br />

werden Pferde<br />

bei <strong>der</strong> Arbeit benutzt“, erzählt<br />

Ringhofer.<br />

Im Jahr 2000 erfüllte er sich<br />

schließlich seinen Traum und<br />

kaufte eine Landwirtschaft in<br />

Krumbach, wo er begann, Noriker<br />

zu züchten. „Heute bin ich<br />

im Sommer Landwirt, im September<br />

startet dann wie<strong>der</strong> die<br />

Arbeit im Wald“, so <strong>der</strong> begeisterte<br />

Natur- und Pferdefreund.<br />

Seine Pferde können<br />

sich sehen lassen<br />

In den letzten 15 Jahren konnte<br />

er sich über vier Staatsprämien<br />

bei österreichweiten Pferdeschauen<br />

freuen. „Von 700<br />

geborenen Hengstfohlen werden<br />

im ganzen Land nur 15 gekört,<br />

das heißt als Deckhengst<br />

anerkannt“, erklärt Ringhofer.<br />

Drei Deckhengste hat er selbst<br />

gezüchtet, einmal hat er damit<br />

den ersten und zweimal den<br />

dritten Platz bei <strong>der</strong> Hengstleistungsprüfung<br />

erhalten.<br />

Im Fahren bildet <strong>der</strong> Landwirt<br />

die Tiere selbst <strong>aus</strong>, das Bereiten<br />

überlässt er den Damen.<br />

Der Norikerfreund besitzt fünf<br />

Deckhengste, einer davon ist<br />

selbst gezüchtet, die an<strong>der</strong>en<br />

sind zugekauft. „Um Inzucht zu<br />

vermeiden, verkaufe ich meine<br />

Hengste.“ So ganz nebenbei<br />

züchtet Ringhofer auch deutsche<br />

Jagdterrier, einer davon<br />

kam in die Schweiz, wo er bei<br />

einer Junghundeschau den<br />

ersten Platz erreichte. Seine<br />

Zukunftspläne: „Die Landwirtschaft<br />

sanieren und eine Halle<br />

für meine Pferde bauen.“<br />

Karin Egerer<br />

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30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


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GEMEINDEN<br />

Autoh<strong>aus</strong> Geigner in Krumbach<br />

Eines <strong>der</strong> beliebtesten Autohäuser <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zeigt die spannendsten Neuheiten<br />

im Herbst bei <strong>der</strong> großen H<strong>aus</strong>messe am 14. und 15. September.<br />

Tolle Neuheiten: Autoschau im September<br />

Das Team vom Autoh<strong>aus</strong><br />

Geigner im Mobilitätscenter<br />

in Krumbach ist nicht nur für<br />

ihren <strong>aus</strong>gezeichneten Service<br />

bekannt, son<strong>der</strong>n auch für die<br />

große Fahrzeug-Auswahl. Alle<br />

spannenden Neuheiten gibt<br />

es bei <strong>der</strong> Geigner-Autoschau<br />

am 14. und 15. September zu<br />

sehen.<br />

In wenigen Tagen ist es so<br />

weit: Herbstzeit ist Autozeit,<br />

und im Autoh<strong>aus</strong> Geigner in<br />

Krumbach heißt das, dass<br />

sich die Kunden auf jede Menge<br />

Innovationen und tolle Angebote<br />

freuen können.<br />

Die Autoschau findet am<br />

14. und 15. September jeweils<br />

von 9 bis 16 Uhr statt. Volles<br />

Programm inklusive. Erstes<br />

Highlight ist die Markteinführung<br />

und Präsentation des<br />

neuen Skoda Fabia. Eines <strong>der</strong><br />

beliebtesten Skoda-Modelle<br />

mit je<strong>der</strong> Menge Platz für<br />

Familie und Abenteuer kann<br />

dabei genau unter die Lupe genommen<br />

werden. Natürlich ist<br />

auch eine Probefahrt möglich.<br />

Auch alle an<strong>der</strong>en neuen Skoda-Modelle<br />

werden in diesem<br />

Rahmen vorgestellt und können<br />

ebenso getestet werden. Darüber<br />

hin<strong>aus</strong> gibt es die Vorführung<br />

von Skoda Connect, eine<br />

spannende Neuheit die es dem<br />

Fahrer ermöglicht, sein Auto mit<br />

dem Smartphone zu bedienen.<br />

Selbstverständlich ist auch für<br />

Speis und Trank sowie für Kin<strong>der</strong>unterhaltung<br />

gesorgt.<br />

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Gottfried Geigner<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

31


GEMEINDEN<br />

... in Oberschlatten<br />

Schlatten: Nostalgie-Kirtag<br />

Cornelia Rehberger<br />

Fotos (3): Martina Piribauer<br />

Der neue „smarte“ Audioguide <strong>der</strong> Kirche Oberschlatten erhielt beim Pfarrmedienwettbewerb <strong>2018</strong> einen Son<strong>der</strong>preis<br />

<strong>der</strong> Jury. Obmann Hubert Piribauer (3. v. li.) und seine Frau Martina nahmen den Preis entgegen. Auch<br />

beim Nostalgie-Kirtag wurde <strong>der</strong> Audioguide präsentiert / Foto: @karg<br />

Mitte <strong>August</strong> fand <strong>der</strong> traditionelle<br />

Nostalgie-Kirtag<br />

in Oberschlatten (Gemeinde<br />

Bromberg) statt. Nach dem<br />

Festgottesdienst und <strong>der</strong> Kräuterweihe<br />

(Maria Himmelfahrt<br />

ist <strong>der</strong> Auftakt zur wichtigsten<br />

Kräutersammelzeit des Jahres)<br />

gab es eine abwechslungsreiche<br />

Lesung regionaler Hobby-Autoren.<br />

Begleitet wurden sie dabei<br />

vom Harmonika-Staatsmeister-<br />

Duo Heinrich Heilingsetzer und<br />

Raphael Stachl. In <strong>der</strong> Kirche<br />

wurde abseits des bunten Rummels<br />

am Kirtagsplatz ebenfalls<br />

Musik und Literatur geboten.<br />

Außerdem wurde nochmals <strong>der</strong><br />

prämierte „smarte“ Audioguide<br />

zur Kirche Oberschlatten präsentiert.<br />

Beim Pfarrmedienwettbewerb<br />

<strong>der</strong> Erzdiözese Wien im<br />

Juni wurde dieser mit einem<br />

Son<strong>der</strong>preis in <strong>der</strong> Kategorie<br />

„Digitale Medien“ <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Mit Hilfe einer Smartphone-<br />

App können die Besucher <strong>der</strong><br />

Kirche das gesammelte Wissen<br />

zum Gottesh<strong>aus</strong> in praktischer<br />

Form abrufen. Die Kirtags-Gäste<br />

zeigten sich beeindruckt von<br />

<strong>der</strong> innovativen Idee.<br />

Das bunte Kirtagsprogramm<br />

bot dann wie<strong>der</strong> etwas für die<br />

ganze Familie: Für Kin<strong>der</strong> gab<br />

es ein Dart-Turnier, Kin<strong>der</strong>schminken,<br />

eine Heu-Hüpfburg<br />

und den Natur-Spielplatz. Und<br />

natürlich durften auch die traditionellen<br />

Kirtagsstandln nicht<br />

fehlen. Beim „Steirisch-Hag’l-<br />

Ziag’n“-Bewerb bewarben sich<br />

die kräftigsten Männer wie<strong>der</strong><br />

um den Titel „Stärkster Oberschlattner“,<br />

und dazu wurde<br />

deftige H<strong>aus</strong>mannskost aufgetischt.<br />

Restaurantfachmann<br />

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Wir sind ein ständig wachsen<strong>der</strong><br />

Betrieb mit Erlebnisgastronomie<br />

und daher immer auf <strong>der</strong> Suche<br />

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32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


GEMEINDEN<br />

Feiern im Grätzel<br />

Von links: StR Armin Zwazl, StR Barbara Kunesch, GR Christa Wallner,<br />

Horst Nothnagel, Bgm. Herbert Osterbauer, WB-Obmann Wolfgang Kessler,<br />

LAbg. Hermann Hauer, GR Christine Vorauer, StR Christian Gruber und GR<br />

Christian Humhal beim Straßenfest / Foto: Stadtgemeinde NK<br />

Der beste Weg, um auch in<br />

<strong>der</strong> Stadt sicherzustellen,<br />

dass sich die Nachbarn kennen<br />

und gut zusammenleben, ist<br />

es, wenn man gemeinsam feiert.<br />

So geschehen beim Mühlfeldstraßenfest<br />

in Neunkirchen,<br />

organisiert von Gemein<strong>der</strong>ätin<br />

Christine Vorauer und Stadtrat<br />

Armin Zwazl.<br />

Dabei wurde ein unterhaltsames<br />

Programm geboten, unter<br />

an<strong>der</strong>em eine amerikanische<br />

Versteigerung, ein Glücksrad<br />

und eine Schützenscheibe.<br />

„Wir haben dabei für einen<br />

neuen Brunnen für den Brunnenplatz<br />

gesammelt“, so Vorauer,<br />

„das halbe Mühlfeld hat<br />

dabei mitgeholfen“, ist die Organisatorin<br />

stolz auf so viel<br />

Gemeinschaftssinn. Für Kin<strong>der</strong><br />

gab es eine Hüpfburg, Kin<strong>der</strong>schminken<br />

und sogar einen<br />

Clown. Für die musikalische Untermalung<br />

sorgte Walter Nagel.<br />

Stolze Sieger <strong>aus</strong> dem<br />

Land <strong>der</strong> 1000 Hügel!<br />

Der Chairman‘s Award wurde<br />

im Juni an 4 österreichische<br />

Ford-Partner verliehen:<br />

Diese Autohäuser haben<br />

die beste Verkaufs- bzw. Serviceperformance<br />

in Kombination<br />

mit Kundenzufriedenheit<br />

erreicht.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

unsere Kunden für das Vertrauen<br />

und für die tolle Bewertung.<br />

Wir versprechen auch<br />

weiterhin stets unser Bestes<br />

zu geben.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

33


GEMEINDEN<br />

alles, nur nicht langweilig<br />

... in den Ferien<br />

Kunterbuntes Ferienprogramm:<br />

In Aspang standen Spaß und<br />

Action am Programm, um<br />

die Kin<strong>der</strong> abwechslungsreich<br />

durch die Ferien zu begleiten.<br />

Im Karl-Schubert-H<strong>aus</strong> wurde<br />

Brot gebacken, am Gemeindeamt<br />

Kreatives <strong>aus</strong> Pappmaché<br />

hergestellt, und in <strong>der</strong> Schottergrube<br />

<strong>der</strong> Firma Auerböck<br />

konnten sich die Kin<strong>der</strong> nicht<br />

Auch in Bad Erlach hat man<br />

sich für die Kleinen etwas<br />

Beson<strong>der</strong>es überlegt. Richtige<br />

Disco-Stimmung für die Kids<br />

gab es im Foyer des Gemeindesaales<br />

bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>disco<br />

<strong>der</strong> JVP. Etwas ruhiger, aber<br />

nicht weniger unterhaltsam ging<br />

es dann beim Schach-Schwerpunkt<br />

zu. Der Schachklub Bad<br />

nur <strong>aus</strong>toben, son<strong>der</strong>n auch<br />

erfahren, wie Schotter gewonnen<br />

wird. Die Nachfrage nach<br />

dem Keramik-Workshop war<br />

schließlich so groß, dass sogar<br />

ein weiterer Termin angeboten<br />

wurde. Auch <strong>der</strong> Workshop für<br />

Zauberlehrlinge und <strong>der</strong> Ausflug<br />

zum Bundesheer begeisterte die<br />

jungen Teilnehmer.<br />

Erlach bot einen ersten Einblick<br />

in das Thema. Unter den wachsamen<br />

Augen <strong>der</strong> Schachklub-<br />

Spieler wurden die Regeln und<br />

erste taktische Spielzüge vermittelt.<br />

Für Kin<strong>der</strong> die Interesse<br />

am Schachspiel haben: Jeden<br />

Donnerstag von 16:30 bis 18<br />

Uhr findet im Restaurant Sabine<br />

ein Jugendtraining statt.<br />

Foto: Philipp Grabner Foto: Gemeinde Bad Erlach Foto: Gemeinde Aspang<br />

In Lanzenkirchen wurden den<br />

ganzen Sommer über Ferienspiele<br />

zu unterschiedlichen<br />

Themen organisiert. Vizebürgermeisterin<br />

Heide Lamberg<br />

überlegte sich mit Hilfe von<br />

Freiwilligen und Vereinen, was<br />

den jungen Gemeindebürgern<br />

Spaß machen könnte. Das Ergebnis:<br />

Das Sportprogramm Fit<br />

Wie harmonisch ein Miteinan<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Generationen<br />

sein kann, bewiesen die Zöberner<br />

bei ihrem Ferienspiel.<br />

Unter dem Motto „Erlebnis am<br />

Bauernhof“ sorgte <strong>der</strong> Seniorenbund<br />

für ein unterhaltsames<br />

Programm. Um den Kin<strong>der</strong>n<br />

einen Einblick in die Arbeit in<br />

einem landwirtschaftlichen Betrieb<br />

zu geben, trafen sich Jung<br />

Erst zum zweiten Mal fand in<br />

Kirchberg am Wechsel das<br />

Ferienspiel statt, und trotzdem<br />

waren das Angebot und <strong>der</strong> Andrang<br />

<strong>der</strong> jungen Besucher riesig.<br />

16 Vereine und eine Privatperson<br />

gestalteten insgesamt<br />

22 abwechslungsreiche Ferienaktivitäten<br />

für die Kids. Unterwegs<br />

im Wald und am Bauernhof<br />

gab es für die Kleinen vieles<br />

zu entdecken. Darüber hin<strong>aus</strong><br />

wurde auch gebastelt, gemalt<br />

und vieles mehr.<br />

Im Mittelpunkt stand <strong>der</strong> Gedanke,<br />

durch Kreativität, Bewegung<br />

und Spiel ein sinnvolles<br />

Ferienangebot zu schaffen – ein<br />

Vorhaben, das auf jeden Fall gelungen<br />

ist.<br />

& Gesund in <strong>der</strong> Sta. Christiana<br />

und das Ferienspiel unter dem<br />

Motto „Musik“ begeisterte die<br />

Kin<strong>der</strong>. Eine Kreativwerkstatt,<br />

Kochen in <strong>der</strong> „Gesunden Küche“,<br />

Fußball, Pferdepädagogik,<br />

ein Generationenspiel und vieles<br />

mehr machten die Ferien in <strong>der</strong><br />

Thermengemeinde beson<strong>der</strong>s<br />

abwechslungsreich.<br />

und Alt am Bauernhof Spanring-Glatz<br />

in Kampichl. Bei verschiedenen<br />

Stationen konnten<br />

die Kin<strong>der</strong> ihre Geschicklichkeit<br />

unter Beweis stellen: Stocknageln,<br />

Hufeisen schmeißen, Kegel<br />

scheiben, Sackhüpfen und<br />

Melken am Gummieuter.<br />

Großen Andrang gab es auch<br />

beim Pferdekutschenfahrer Karl<br />

Zöger.<br />

Foto: Gemeinde Lanzenkirchen Foto: Gemeinde Kirchberg am Wechsel<br />

34 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


GEMEINDEN<br />

1.<br />

Pläne für neues Gemeindezentrum in Feistritz / Foto: Stangl<br />

Großprojekt:<br />

Gemeindezentrum<br />

Schon seit einigen Jahren machen<br />

sich sowohl die Pfarre als<br />

auch die Gemeinde Feistritz am<br />

Wechsel Gedanken über die Sanierung<br />

des Gemeindezentrums.<br />

Dabei entstand die Idee zu einem<br />

gemeinsamen Vorhaben. Dank<br />

<strong>der</strong> Mithilfe <strong>der</strong> HTL Mödling<br />

ist man einer Lösung näher gekommen.<br />

Baumeister Herbert Ringhofer<br />

<strong>aus</strong> Kirchberg ist Lehrer für Bautechnik<br />

in <strong>der</strong> HTL Mödling.<br />

„Er war quasi unser Verbindungsmann“,<br />

so Bürgermeister<br />

Franz Sinabel. Im Zuge ihrer Reife-<br />

und Diplomprüfung wurde<br />

in drei Gruppen über eineinhalb<br />

Jahre geplant, entworfen, projektiert<br />

und ein Gesamtkonzept<br />

erstellt. Ende Mai dieses Jahres<br />

wurde das Ergebnis präsentiert.<br />

Aus Drei mach Eins<br />

„Zurzeit gibt es den Pfarrhof,<br />

das Gemeindezentrum und das<br />

Wohnh<strong>aus</strong> ,Alte Schule‘, also<br />

drei Grundstücke. Dar<strong>aus</strong> soll<br />

ein großes gemeinsames Projekt<br />

entstehen“, so <strong>der</strong> Bürgermeister.<br />

„Ein Veranstaltungszentrum<br />

für die Pfarre und die<br />

Gemeinde samt Wohnungen.<br />

Aber auch die dafür notwendige<br />

Verkehrslösung, Parkraumbewirtschaftung<br />

und die<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Außenanlagen.<br />

Das Projekt <strong>der</strong> Schüler ist vom<br />

Grundsatz her gut gelungen“,<br />

freut sich Sinabel. Es sind viele<br />

gute und umsetzbare Ideen vorhanden.<br />

Mit einigen Abstrichen<br />

ein durch<strong>aus</strong> realistischer Plan.“<br />

Karin Egerer<br />

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Partnern und Wegbegleitern knapp ein Jahr nach<br />

<strong>der</strong> Übernahme.<br />

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IN DEN GARTEN<br />

AM FR. 21. SEPTEMBER<br />

AB 14:00 UHR<br />

AM HAUPTPLATZ 27<br />

IN KIRCHSCHLAG<br />

IN DER BUCKLIGEN WELT<br />

14–18 UHR<br />

Nostalgie-Zeitungspfad, Hüpfburg und Buch<strong>aus</strong>stellung<br />

in Zubau und Garten (gemütliche Plätzchen zum Lesen,<br />

<strong>aus</strong>gewählte Bücher, Lesesessel zum Mitnehmen*)<br />

15 UHR<br />

Heidelberger-Schauprägung (Jahrgang 1954)<br />

16 UHR<br />

Autoren Lesung für Kin<strong>der</strong> von 6–10 J.<br />

Foto: Karin Egerer<br />

Wildwechsel vor <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>tür<br />

In Kirchberg leben Mensch und Tier noch friedlich nebeneinan<strong>der</strong>.<br />

Da ist es nicht verwun<strong>der</strong>lich, wenn am helllichten Tage<br />

die Rehe quasi vor <strong>der</strong> H<strong>aus</strong>türe grasen. Schon fast kitschig!<br />

Wir freuen uns auf Ihr/euer Kommen!<br />

* Nur solange <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH<br />

Geschäft: Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

office @ scherz-kogelbauer.at, Tel.: 02646 / 7001<br />

www.scherz-kogelbauer.at<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

35


GEMEINDEN<br />

1.150 Jahre Gemeinde Pitten:<br />

Gemeinsame Vergangenheit mit Bayern<br />

Von links: Historiker Hermann Schwarzmeier (li.) mit seiner Gattin und Pittens<br />

Kulturvermittler Erich Göschl bei <strong>der</strong> neuen Stahl-Scherenschnittfigur vor<br />

dem Gemeindeamt / Fotos (2): Gemeinde Pitten<br />

Am 16. <strong>August</strong> erhielt Pitten<br />

Besuch <strong>aus</strong> Bayern:<br />

<strong>der</strong> Ortshistoriker Hermann<br />

Schwarzmeier <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Rohrbach stattete <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

einen Besuch ab. Auf<br />

Einladung von Alt-Bgm. Günter<br />

Moraw, <strong>der</strong> für die Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Pitten rund um<br />

das 1.150-Jahr-Jubiläum verantwortlich<br />

ist, besuchte <strong>der</strong><br />

Historiker gemeinsam mit seiner<br />

Gattin die Thermengemeinde,<br />

um die gemeinsame Geschichte<br />

zu diskutieren.<br />

Die bayrische Gemeinde<br />

Rohrbach und die Gemeinde<br />

Pitten wurden im Jahre 869 in<br />

ein und <strong>der</strong>selben Urkunde erstmals<br />

erwähnt. Damals schenkte<br />

die Nonne Peretkunda bei<br />

ihrem Eintritt ins Kloster ihre<br />

Län<strong>der</strong>eien in Rohrbach und<br />

Pitten dem Hochstift Freising.<br />

Damit sind Rohrbach in Bayern<br />

und Pitten nicht nur gleich alt,<br />

son<strong>der</strong>n auch unter den ältesten<br />

Gemeinden im Freistaat<br />

und in Nie<strong>der</strong>österreich. Ausstellungskuratorin<br />

Elfriede Oswald<br />

erläuterte den Besuchern<br />

<strong>aus</strong> Bayern das <strong>der</strong>zeit noch<br />

im Aufbau befindliche Regionsmuseum<br />

in Pitten und zeigte<br />

wertvolle Fundstücke <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Bronzezeit. Kulturvermittler<br />

Erich Göschl zeigte den Gästen<br />

Bad Erlach: Altbürgermeister als Zeitzeuge für Museum<br />

Bad Erlachs Altbürgermeister<br />

Franz Ofenböck ist auch<br />

lange nach seiner Amtszeit<br />

sehr an den Entwicklungen in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde interessiert. Mit<br />

dem aktuellen Bürgermeister<br />

Hans Rädler verbindet ihn eine<br />

jahrzehntelange Freundschaft,<br />

obwohl die beiden politisch<br />

jahrelang Kontrahenten waren.<br />

Daher will Ofenböck auch das<br />

<strong>der</strong>zeit noch im Bau befindliche<br />

Museum und die geplante Ausstellung<br />

„Mit ohne Juden“ unterstützen.<br />

Als Zeitzeuge gelingt es<br />

Bad Erlachs Altbürgermeister Franz Ofenböck / Foto: Gemeinde Bad Erlach<br />

Die Urkunde, in <strong>der</strong> Pitten und Rohrbach<br />

in Bayern gemeinsam erstmals<br />

erwähnt werden<br />

die geschichtlichen Sehenswürdigkeiten<br />

des Ortes. Während<br />

<strong>der</strong> Ortsführung präsentierte<br />

Günter Moraw auch die neue<br />

Stahl-Scherenschnittfigur <strong>der</strong><br />

Nonne Peretkunda, die soeben<br />

am Hauptplatz in Pitten aufgestellt<br />

wurde. Weitere Figuren<br />

von historisch für Pitten bedeutenden<br />

Persönlichkeiten sollen<br />

demnächst aufgestellt werden<br />

und als beson<strong>der</strong>e Landmarken<br />

im Festjahr 2019 dienen.<br />

Irene Hruby<br />

ihm, längst vergangene, schwere<br />

Zeiten Revue passieren zu<br />

lassen. Beim Besuch von Rädler<br />

erinnerte sich Ofenböck detailgenau<br />

an ein schreckliches Ereignis<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ära des Nationalsozialismus:<br />

Unfreiwillg wurde<br />

er Zeuge, wie <strong>der</strong> Bad Erlacher<br />

Jude Max Hacker von NSDAP-<br />

Mitglie<strong>der</strong>n festgenommen und<br />

weggebracht wurde. Für Rädler<br />

ist dieses Zeitzeugendokument<br />

ein sehr wichtiger Mosaikstein<br />

für die kommende Ausstellung<br />

im Museum für Zeitgeschichte.<br />

Seit mittlerweile 10 Jahren kümmert sich Reinhold Freiler<br />

gemeinsam mit seinem Team erfolgreich um die IT-Probleme<br />

seiner Kunden. Zeitgemäße Lösungen für alles rund um das<br />

Thema EDV sind seine Spezialität.<br />

Entwe<strong>der</strong> vor Ort, per Telefon o<strong>der</strong> mittels Fernwartung erfolgt die<br />

Rundum-Betreuung, damit <strong>der</strong> Unternehmer wie<strong>der</strong> Zeit für die<br />

wirklich wichtigen Dinge in seinem Betrieb hat. Da das alte Büro in<br />

Kirchschlag bereits <strong>aus</strong> allen Nähten platzte, wurde nun ein neues,<br />

größeres Büro mit einem eigenen Lager bezogen. Ab sofort<br />

finden Sie das Service-IT-Team in den neuen Räumlichkeiten!<br />

Die neue Adresse:<br />

Hauptplatz 26/1/3<br />

2860 Kirchschlag<br />

Tel.: 02646 436 53<br />

www.serviceit.at<br />

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Hauptplatz 30, 2860 Kirchschlag<br />

Tel.: 02646 25964, www.bauer-ernst.at<br />

36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


GEMEINDEN<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

37


GEMEINDEN<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisens Lieblingsplatz:<br />

„Wenigreith – viel Aussicht!<br />

Eine unserer Morgenrunden hat uns wie<strong>der</strong><br />

einmal in diese kleine Ortschaft hoch<br />

über Bad Schönau geführt.<br />

Bei einer kurzen Auszeit auf <strong>der</strong> Wiese<br />

lässt sich das bucklige ‚Paradies <strong>der</strong><br />

Blicke‘ so richtig genießen …“<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisen im <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Dein, mein und euer Lieblingsplatz<br />

Für Ruth Breitsching <strong>aus</strong> Bad Erlach ist <strong>der</strong> Lieblingsplatz ganz nah: „Der<br />

Lieblingsplatz meiner Enkelin Sophia ist bei ihrem Freund Felix. Miteinan<strong>der</strong><br />

erkunden sie mit großer Freude den Garten <strong>der</strong> Großeltern.“<br />

Carina Baranek hat uns diese „luftige“ Sommererinnerung und dazu eine<br />

kurze Nachricht geschickt: „Beim Eis-Greissler schaukelt man mit diesem<br />

tollen Blick über die Bucklige <strong>Welt</strong>. :)“<br />

Haben auch Sie einen Lieblingsplatz in <strong>der</strong> Region, den Sie mit uns teilen wollen? Schicken Sie uns Ihr Bild an redaktion@bote-bw.at<br />

38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


GEMEINDEN<br />

Ein Ausflug „unter Tage“<br />

© Buchgrabler<br />

DIE BUCHGRABLER<br />

Buchgrabler und Freunde<br />

In voller Montur besichtigten „16 Mann hoch“ <strong>aus</strong> Trattenbach den ÖBB-Semmering-Basistunnel in Göstritz<br />

Foto: Gemeinde Trattenbach<br />

Eine Möglichkeit wie diese<br />

ergibt sich nicht alle Tage.<br />

Auf Initiative von Bürgermeister<br />

Hannes Hennerfeind <strong>aus</strong> Trattenbach<br />

erhielten 16 Personen<br />

die Möglichkeit, sich über den<br />

aktuellen Stand des B<strong>aus</strong> des<br />

Semmering-Basistunnels vor<br />

Ort zu informieren. So erhielt<br />

die Gruppe, hauptsächlich bestehend<br />

<strong>aus</strong> Gemein<strong>der</strong>äten,<br />

zuerst eine kurze theoretische<br />

Einführung über das Projekt und<br />

den <strong>der</strong>zeitigen Stand in Gloggnitz.<br />

Danach ging es zur B<strong>aus</strong>telle<br />

in Göstritz. Jeweils acht<br />

Personen durften in den Tunnel<br />

einfahren und die Bauarbeiten<br />

für die beiden Schächte unter<br />

<strong>der</strong> Führung von Kl<strong>aus</strong> Lechner<br />

besichtigen. In <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />

erhielten die an<strong>der</strong>en Teilnehmer<br />

die B<strong>aus</strong>telle „über Tag“ erklärt.<br />

„So etwas zu sehen beeindruckt<br />

ganz gewaltig“, meint <strong>der</strong> Ortschef.<br />

„Dieser Ausflug wird allen<br />

Beteiligten sicher noch lange in<br />

Erinnerung bleiben. Denn eine<br />

B<strong>aus</strong>telle von solcher Dimension<br />

zu sehen, ist für uns alle<br />

sicher einmalig.“<br />

Karin Egerer<br />

Sonntag<br />

7.10.<strong>2018</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Karten: VVK € 20,– | AK € 23,–<br />

Informationen & Tickets<br />

Lisztzentrum Raiding<br />

Lisztstraße 46 | 7321 Raiding<br />

t +43 2619 510 47<br />

kulturzentren.at<br />

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Verbrauchswerte: 3,8 – 5,8 l/100 km, CO ²<br />

-Emissionen: 99 – 135 g/km. Symbolfoto. Angebot gültig solange <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

39


GEMEINDEN<br />

Herbstzeit ist Wan<strong>der</strong>zeit in<br />

Hochneukirchen-Gschaidt<br />

Nicht nur in einem heißen Sommer,<br />

wie in diesem Jahr, wenn es<br />

im Tal und in <strong>der</strong> Ebene drückend<br />

heiß ist, weiß man die Höhenlage<br />

zwischen 500 und 900 m in Hochneukirchen-Gschaidt<br />

zu schätzen,<br />

wo es immer um einige Grade kühler<br />

ist: Gerade <strong>der</strong> Herbst mit seinen<br />

sonnigen und klaren Tagen bietet<br />

sich als ideale Zeit für einen Ausflug<br />

in das Wan<strong>der</strong>gebiet um den<br />

Hutwisch und das Dreilän<strong>der</strong>eck an.<br />

Entlang <strong>der</strong> rund 50 km bestens<br />

markierten Wan<strong>der</strong>wege<br />

gibt es viel zu entdecken. In<br />

<strong>der</strong> im Gemeindeamt und allen<br />

Gastgewerbebetrieben in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde erhältliche Wan<strong>der</strong>-<br />

und Freizeitkarte sind die<br />

entdeckenswerten „Schätze“<br />

verzeichnet.<br />

Im Wal<strong>der</strong>lebnisweg Gschaidt<br />

warten 20 Themenbereiche darauf,<br />

erkundet zu werden. Der<br />

Weg vermittelt auf einer Länge<br />

von 2,2 km viel Wissenswertes<br />

zum Thema Wald. Er ist beson<strong>der</strong>s<br />

auch für Familien mit<br />

Kin<strong>der</strong>n geeignet. Eine Aussichtsplattform<br />

am Luckerbauer<br />

Riegel bietet einen wun<strong>der</strong>baren<br />

Rundblick über die Hügel <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

Lohnenswert ist auch eine<br />

Wan<strong>der</strong>ung zum Dreilän<strong>der</strong>eck,<br />

wo ein Grenzstein den Schnittpunkt<br />

<strong>der</strong> drei Bundeslän<strong>der</strong><br />

NÖ, Stmk. und Bgld. markiert.<br />

Der markante Grenzstein wurde<br />

Kunst und Kultur im Wehrobergeschoß <strong>der</strong> Pfarr<br />

Vernissage und Ausstellungseröffnung<br />

daydreams 3<br />

„Daydreams“ – ein subtiles<br />

Zusammenspiel <strong>aus</strong> Objekten,<br />

Videoinstallationen und Tafelbil<strong>der</strong>n.<br />

Auf teils großformatigen<br />

Tafelbil<strong>der</strong>n hält die iranische<br />

Künstlerin Marjan Habibian unmittelbar<br />

erlebte Alltagsszenen<br />

<strong>aus</strong> ihrer neuen mitteleuropäischen<br />

Heimat fest.<br />

Fast geträumte Emotionen <strong>aus</strong><br />

dem <strong>aus</strong> dem Reich zwischen<br />

Abstraktem und Realem. Dort,<br />

wo sich in den Bil<strong>der</strong>n von Marjan<br />

Habibian die Wirklichkeit zu<br />

einem freundlichen Traum(a) zu<br />

verklären scheint, kippt bei dem<br />

iranischen Videokünstler Masoud<br />

Razavy Pour die Realität<br />

in eine eher düstere Metapher.<br />

Die raumgreifende Objektinstallation<br />

„Lampedusa“ von Walter<br />

Kratner, die das konstruktive<br />

Skelett eines gesunkenen<br />

Bootes nachstellt, wird im ergreifenden<br />

Video von Razavy<br />

Pour zum Symbol für Scheitern<br />

und Verzweiflung.<br />

Werbung<br />

Freitag, 14. September, 19:30 Uhr<br />

Vernissage mit „a taste of jazz“<br />

im Wehrobergeschoß<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche Hochneukirchen<br />

Ausstellung<br />

15. bis 30. September<br />

jeweils Samstag und Sonntag<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

wochentags nach Voranmeldung am Gemeindeamt<br />

40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


GEMEINDEN<br />

Fotos (6): Franz Zwickl<br />

einer Augenzeugin zufolge vor<br />

fast genau 100 Jahren im Jahr<br />

1914 hier versetzt, schriftliche<br />

Aufzeichnungen darüber gibt<br />

es aber nicht.<br />

Am Weg von Hochneukirchen<br />

zum Dreilän<strong>der</strong>eck begegnet<br />

man dem Burgstall, einer Stelle,<br />

wo einst eine befestigte Anlage<br />

bestanden hat. Diese dürfte <strong>aus</strong><br />

dem Mittelalter stammen und<br />

umfasst einen drei Meter tiefen<br />

Ringgraben. Rest <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Wehranlage sind heute<br />

noch sichtbar. Heimatforscher<br />

Markus Wieser beför<strong>der</strong>te einige<br />

Funde am Burgstall zu Tage:<br />

Pfeilspitzen, geschmiedete Nägel,<br />

Keramikscheiben ...<br />

Ebenfalls an diesem Wan<strong>der</strong>weg<br />

liegt etwas abseits das sogenannte<br />

Teufelsbründl. Es befindet<br />

sich auf <strong>der</strong> Spitze einer<br />

Felsformation, und in einer ca.<br />

40 x 40 cm großen Mulde befindet<br />

sich auch in <strong>der</strong> trockensten<br />

Zeit immer Wasser. Da sich<br />

in <strong>der</strong> Nähe des Teufelsbründls<br />

auch ein „Schlupfstein“ befindet,<br />

dürfte es sich bei diesem<br />

Bründl möglicherweise um eine<br />

vorchristliche Kultstätte gehandelt<br />

haben.<br />

Schautafeln an den jeweiligen<br />

Standorten vermitteln eine<br />

Information zu den erwan<strong>der</strong>nswerten<br />

Schätzen. Und<br />

was wäre eine Wan<strong>der</strong>ung ohne<br />

eine Einkehr in einem <strong>der</strong> netten<br />

Gasthöfe? Dort hält man für die<br />

hungrigen und durstigen Gäste<br />

kulinarische Köstlichkeiten und<br />

Bodenständiges <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region<br />

bereit und freut sich auf ihren<br />

Besuch.<br />

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Wan<strong>der</strong>tag<br />

des Tourismus- und<br />

Verschönerungsvereines<br />

Sonntag, 16. September<br />

Start: ab 8 Uhr<br />

Start und Ziel:<br />

Gasth<strong>aus</strong> Kirchenwirt<br />

Abwechslungsreiche<br />

Wan<strong>der</strong>strecke mit<br />

ca. 10 km Länge<br />

Labstellen an <strong>der</strong> Strecke<br />

und am Start/Ziel<br />

kirche Hochneukirchen<br />

Freitag, 28. September, 19:30 Uhr<br />

Lesung und Konzert<br />

im Wehrobergeschoß<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche Hochneukirchen<br />

Marktgemeinde Hochneukirchen-Gschaidt<br />

Tel.: 02648/202 06<br />

e-mail: marktgemeinde@hochneukirchen-gschaidt.at<br />

i www.hochneukirchen-gschaidt.at<br />

Kaiser Joseph 2. und die<br />

Bahnwärterstochter<br />

Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter<br />

ist ein parodistisches<br />

Spiel mit Musik von Fritz<br />

von Herzmanovsky-Orlando<br />

(1877–1954). Wolfram Berger<br />

spielt, spricht, tanzt, schielt und<br />

loignettiert als und mit unzähligen<br />

verschiedenen Charakteren.<br />

Der Grazer Sch<strong>aus</strong>pieler,<br />

Regisseur, Sprachkulinariker<br />

und Wortjongleur ist bekannt<br />

für seinen speziellen Umgang<br />

mit „Ein-Personen-Stücken“.<br />

Mit geschärftem Blick und gespitzter<br />

Zunge vermag er es,<br />

innerhalb von Augenblicken die<br />

Info & Vorverkauf:<br />

Gemeindeamt<br />

Abendkasse 22 € / Schüler<br />

und Studenten 11 €<br />

(VVK 20 € / 10 €)<br />

unterschiedlichsten Räume zu<br />

füllen, Gedanken vor sich selbst<br />

zu verstecken, um sich und die<br />

Zuschauer im nächsten Moment<br />

wie<strong>der</strong> überraschen zu können.<br />

Die Musik stammt und wird<br />

live gespielt von dem österreichischen<br />

Akkordeonisten und<br />

Komponisten Christian Bakanic.<br />

Den Musiker, <strong>der</strong> neben Akkordeon<br />

auch Bandoneon, Steirische<br />

Harmonika, Klavier und<br />

Percussion spielt, kennt man<br />

von den hochgelobten Formationen<br />

„Beefolk“ und „Folksmilch“<br />

ebenso wie von seinem exzellenten<br />

„Trio Infernal“, das dem<br />

Mo<strong>der</strong>n Jazz zuzuordnen ist.<br />

Wolfram Berger und Christian<br />

Bakanic verwandeln das Stück<br />

von Herzmanovsky-Orlando in<br />

weit mehr als ein Schmunzeln<br />

über die k.k. Zeit<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

41


KULINARIK<br />

Kulinarik als Tourismus-Strategie: Die Vertreter von „Sooo gut schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong>“ mit vielen Bürgermeistern <strong>der</strong> Region, die stolz auf ihre<br />

Direktvermarkter, Gastwirte und Schaubetriebe sind / Fotos (2): Rehberger<br />

Kulinarik-Auftakt mit Leo, dem Hahn<br />

Im Herbst hat die Kulinarik in<br />

<strong>der</strong> Region Hochsaison. Viele<br />

Betriebe von „Sooo gut schmeckt<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong>“ bieten<br />

Veranstaltungen und Menüs<br />

rund um den Schnidahahn. Was<br />

es mit diesem auf sich hat (<strong>der</strong><br />

„Schnitterhahn“ geht auf ein<br />

bäuerliches Brauchtum zurück,<br />

wonach <strong>der</strong> Erntearbeiter bzw.<br />

Schnitter zusätzlich zum Lohn<br />

ein festliches Essen erhielten),<br />

wurde beim Auftakt auf Gut<br />

Guntrams erklärt. Bundesrat<br />

Martin Preine<strong>der</strong>, Sprecher <strong>der</strong><br />

Vereinigung <strong>der</strong> Landwirte und<br />

Gastwirte, gab einen Rückblick<br />

auf beinahe 20 Jahre „Sooo gut<br />

schmeckt“-Erfolgsgeschichte.<br />

Mittlerweile sind über 80 Betriebe<br />

dabei. Neben bäuerlichen<br />

Betrieben und Gastronomen<br />

sind auch Fleischhauer, Bäcker<br />

und Bierbrauer Teil <strong>der</strong> Gruppe.<br />

Als neuesten Betrieb konnte<br />

nun auch das Gut Guntrams<br />

von Stefan Gergely begrüßt<br />

werden. Er erzählte im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Auftakt-Veranstaltung, was<br />

es auf Gut Guntrams zu sehen<br />

gibt. Darunter alte Obstsorten,<br />

die in <strong>der</strong> „Edelmacherei“ verarbeitet<br />

werden. Damit ist Gut<br />

Guntrams auch Teil eines neuen<br />

Schwerpunkts in <strong>der</strong> Region,<br />

nämlich <strong>der</strong> touristischen Vermarktung<br />

regionaler Produkte<br />

durch Schaubetriebe. Dazu<br />

gehören auch <strong>der</strong> Eis-Greissler,<br />

Mandl’s Ziegenhof, die Schau-<br />

Brauereien Schwarzbräu und<br />

Wolfsbräu sowie die Edelbrennerei<br />

<strong>der</strong> Familie Kölbel.<br />

Highlight <strong>der</strong> Präsentation<br />

war schließlich <strong>der</strong> Auftritt von<br />

Hahn Leo und <strong>der</strong> „Schwarzen<br />

Hanni“, einer Henne, die auf<br />

Gut Guntrams leben und als<br />

„Genuss-Models“ auftraten.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Unser Panoramarestaurant<br />

hat täglich ab 08.00 Uhr<br />

für Sie geöffnet.<br />

Sa. 6.10.<strong>2018</strong><br />

Von links: Regionsobmann<br />

Fritz Trimmel,<br />

Stefan Gergely (Eigentümer<br />

Gut Guntrams),<br />

Sigrid und Reinhard<br />

Adelsberger (Betreiber<br />

Gut Guntrams), Martin<br />

Preine<strong>der</strong> (Obmann<br />

„Sooo gut schmeckt<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong>“) sowie<br />

Angela und Erich<br />

Mandl (GF „Sooo gut<br />

schmeckt die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>“) mit Hahn Leo und<br />

<strong>der</strong> „Schwarzen Hanni“<br />

HOTEL .SchlossKrumbach<br />

Sa. 22.9.<strong>2018</strong><br />

Whisky Verkostung<br />

7 verschiedene & einzigartige, geschmackvolle Whisky<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

Preis: € 79,–/Pers.<br />

inkl. Whiskyshow & Verkostung, Tombola,<br />

Live-Musik, 3-Gang Menü<br />

(ohne Verkostung € 59,-/Pers. • mit Nächtigung € 129,-/Pers.)<br />

…das gönn ´ ich mir<br />

Krimi & Dinner<br />

Ein Kloster, mystische Klänge,<br />

verborgene Rituale. Plötzlich... ein Mord.<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Preis: € 58,–/Pers.<br />

inkl. 3-Gang Menü und Show<br />

2851 Krumbach, Schloss 1, Tel.: 02647/422 09, office @ schlosskrumbach.at, www.schlosskrumbach.at<br />

42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


KULINARIK<br />

Schnidahahn<br />

Das Genussfest in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

7. - 9. September<br />

ab 10.00 Uhr<br />

9. September<br />

ab 10.00 Uhr<br />

9. September<br />

ab 10.00 Uhr<br />

15. September<br />

ab 11.30 Uhr<br />

21. September<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Goaß-Schnidahahn mit Ziegenstreicheln<br />

und Verkostungen<br />

Bromberger Schnidahahn-Kirtag<br />

Holzkirtag mit Frühschoppen<br />

Schnidahahn-Brunch mit<br />

anschließen<strong>der</strong> Kräuterwan<strong>der</strong>ung<br />

Bitte rechtzeitig reservieren!<br />

Gourmet-Theater in 9 Akten<br />

Bitte rechtzeitig reservieren!<br />

Mandl’s Ziegenhof<br />

Pengersdorf 7, 2813 Lichtenegg<br />

Gasthof Windbichler<br />

Hauptstraße 16, 2833 Bromberg<br />

Gasth<strong>aus</strong> Buchegger<br />

Tiefenbach 1, 2851 Krumbach<br />

Gasth<strong>aus</strong> Gerda Stocker<br />

Lembach 11, 2860 Kirchschlag<br />

Hotel Weber<br />

Kurh<strong>aus</strong>straße 16, 2853 Bad Schönau<br />

21. – 22. September Schnidahahn-Genussmenü „Große Pirsch“<br />

Molzbachhof<br />

Tratten 36, 2880 Kirchberg a. W.<br />

22. September<br />

ab 8.00 Uhr<br />

29. - 30. September<br />

ab 11.00 Uhr<br />

5. - 7. Oktober<br />

ab 10.00 Uhr<br />

6. Oktober<br />

19.00 Uhr<br />

7. Oktober<br />

ab 11.30 Uhr<br />

12. - 14. Oktober<br />

ab 11.30 Uhr<br />

20. - 21. Oktober<br />

ab 11.30 Uhr<br />

21. Oktober<br />

ab 8.30 Uhr<br />

27. Oktober<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Schnidahahn Genuss-Radl’n<br />

Schnidahahn-Menü<br />

Goaß-Schnidahahn mit Ziegenstreicheln<br />

und Verkostungen<br />

Schnidahahn Genussabend<br />

Bitte rechtzeitig reservieren!<br />

Schnidahahn-Brunch mit <strong>der</strong> Musik<br />

„Zupf & Ziag“ Bitte rechtzeitig reservieren!<br />

Schnidahahn-Gourmetmenü<br />

„Wild auf Wild“ Bitte rechtzeitig reservieren!<br />

Schnidahahn-Gulaschvariationen<br />

Schnidahahn-Cremeschnitten-Sonntag<br />

Schnidahahn Bockbieranstich<br />

Krumbacherhof<br />

Bundesstraße 19, 2851 Krumbach<br />

Gasthof Pichler<br />

Wechselbundesstr. 2, 2840 Petersbaumgarten<br />

Mandl’s Ziegenhof<br />

Pengersdorf 7, 2813 Lichtenegg<br />

Gasthof Windbichler<br />

Hauptstraße 16, 2833 Bromberg<br />

Schloss Krumbach<br />

Schloss 1, 2851 Krumbach<br />

Gasthof Grüner Baum<br />

Markt 55, 2880 Kirchberg a. W.<br />

Gasth<strong>aus</strong> und Fleischerei Maier<br />

Dorfstraße 16, 2831 Warth, Haßbach<br />

Konditorei Beiglböck<br />

Hauptstraße 19, 2852 Hochneukirchen<br />

Schwarzbräu<br />

Bundesstraße 100, 2851 Krumbach<br />

bucklkorb.at<br />

Sooo gut schmeckt die Bucklige <strong>Welt</strong><br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

43


KULINARIK<br />

... in Wr. Neustadt<br />

44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

Fotos: Rehberger (6), Viktoria Kornfeld (6), Stadt Wiener Neustadt/Pürer (1)<br />

Sooo gut<br />

schmeckt es<br />

in <strong>der</strong> Stadt<br />

E<br />

ine<br />

kulinarisch-kulturelle<br />

Leistungsschau <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art war auch heuer wie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Schnidahahn-Auftakt am<br />

Hauptplatz von Wiener Neustadt.<br />

Bei herrlichem Wetter besuchten<br />

rund 3.500 Gäste zwei<br />

Tage lang das Genussfest von<br />

„Sooo gut schmeckt die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>“. „Der Schnidahahn-<br />

Herbstauftakt <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> im Herzen unserer Stadt<br />

übertrifft Jahr für Jahr alle Erwartungen.<br />

Das sprichwörtliche<br />

‚Mitanand‘ von Stadt und Land<br />

funktioniert lockt die Massen<br />

an und setzt damit einen Impuls<br />

sowohl für Stadt und Region<br />

als auch für die Wirtschaft<br />

sowie die Bürger. Ich bedanke<br />

mich bei allen, die zum Gelingen<br />

dieses unglaublichen Erfolgs<br />

beitragen, und freue mich auf<br />

viele weitere Aktionen gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Region, die ja dann<br />

mit <strong>der</strong> Landes<strong>aus</strong>stellung 2019<br />

ihren Höhepunkt finden werden“,<br />

so Bürgermeister Kl<strong>aus</strong><br />

Schneeberger.<br />

Showprogramm<br />

Gastwirte, bäuerliche Direktvermarkter,<br />

Fleischhauer,<br />

Bäcker und Bierbrauer gaben<br />

einen Einblick in die Köstlichkeiten<br />

<strong>der</strong> Region. Der Musikverein<br />

Hochneukirchen und<br />

„d’Spüleit“ sorgten ebenso wie<br />

die Kin<strong>der</strong>schuhplattler <strong>aus</strong><br />

Lichtenegg für beste Stimmung.<br />

Absolutes Highlight war schließlich<br />

<strong>der</strong> „Ernte[Dank]Tanz“<br />

<strong>der</strong> jungen Tänzer von Ortner-<br />

4Dance. Im Auftrag von „Sooo<br />

gut schmeckt“ zeigten sie ihre<br />

Interpretation von Erntedank.<br />

Im Mittelpunkt stand dabei das<br />

Thema Gemeinsamkeit und<br />

Dankbarkeit für die Produkte<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Natur.<br />

Fixpunkt des Genussauftakts<br />

war auch heuer wie<strong>der</strong> das<br />

Schaukochen <strong>der</strong> Spitzenköche,<br />

die auf <strong>der</strong> großen Bühne<br />

ihr Können zeigten und ein paar<br />

ihrer Tricks verrieten.<br />

Wie das Ergebnis schmeckt,<br />

das konnten die Gäste wie<strong>der</strong><br />

bei den Kochstationen erfahren.<br />

Vom Lachsforellenfilet o<strong>der</strong><br />

h<strong>aus</strong>gemachten Grammelknödeln<br />

über den Pulled Pork<br />

Burger und die Lammbällchen<br />

in Pankokruste bis zum halbgefrorenen<br />

Heidelbeermousse mit<br />

Lavendelschaum war die Auswahl<br />

ebenso groß wie köstlich.<br />

Cornelia Rehberger


KULINARIK<br />

22. September<br />

Start: 9.30 Uhr<br />

Oktober & November<br />

14. Oktober<br />

Genussradeln<br />

Geführte Radwan<strong>der</strong>ung zu unseren Genusspartnern<br />

Wilde Wochen<br />

Wild <strong>aus</strong> den heimischen Wäl<strong>der</strong>n<br />

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ab 11.30 Uhr<br />

Kaffeegenuss –<br />

frisch gemahlen,<br />

nicht gekapselt.<br />

10. November<br />

26. Okt. bis 11. Nov.<br />

30. November<br />

Wilddegustation ab 19 Uhr<br />

zu Gast Top Winzer Walter Glatzer Göttlesbrunn<br />

Martinigansl<br />

von <strong>der</strong> Weingartleit`n<br />

christkindlpassen<br />

mit <strong>der</strong> Gruppe UINIP, ab 20.00 Uhr<br />

25. Dezember christtagsbrunch<br />

26. Dezember stefanibrunch<br />

31. Dezember silvestermenu e<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

45


KULINARIK<br />

... in Kirchberg<br />

Jazzklänge im Moststadel<br />

Im „Europamoststadel“ in<br />

Ofenbach in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Kirchberg ging es unlängst<br />

hoch her, spielte doch in gemütlicher<br />

Hüttenatmosphäre<br />

sowie im angrenzenden Garten<br />

die regionale Musikgruppe „Low<br />

Budget Dixie Tigers“ auf. Dementsprechend<br />

groß auch <strong>der</strong> Andrang.<br />

Bei 100 Reservierungen<br />

im Vor<strong>aus</strong> platzte die Hütte <strong>aus</strong><br />

allen Nähten. Doch man rückte<br />

einfach etwas enger zusammen,<br />

und schon war das Problem gelöst.<br />

Bei köstlichen Heurigenschmankerln<br />

und prämierten<br />

Tropfen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> h<strong>aus</strong>eigenen<br />

Schnapsbrennerei ließ es sich<br />

gut feiern. Der eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Gast schwang sogar zu späterer<br />

Stunde das Tanzbein. Die<br />

feschen Kellnerinnen bemühten<br />

sich außerdem mit Erfolg, die<br />

Wünsche <strong>der</strong> Gäste so rasch<br />

wie möglich zu erfüllen. Ein insgesamt<br />

sehr gelungener Abend,<br />

<strong>der</strong> zur Wie<strong>der</strong>holung einlädt.<br />

Karin Egerer<br />

Krumbach: Schlosswirtsh<strong>aus</strong><br />

öffnet seine Pforten<br />

Fotos (3): Egerer<br />

WIRTSCHAFT<br />

Regionales <strong>aus</strong><br />

Meisterhand<br />

Der Familienbetrieb Höller Jetzt im Herbst freuen sich<br />

legt bei <strong>der</strong> Fleischwahl die Kunden über saisonale<br />

viel Wert auf Regionalität. Spezialitäten wie Reh und<br />

„Gutes Essen ist Lebensqualität“,<br />

so Karl Höller, „Mit vom Weingartleitenhof. Ein<br />

Hirsch o<strong>der</strong> die Weidegänse<br />

dem Bezug von heimischen heißer Tipp sind jetzt auch<br />

Rohstoffen unterstützen wir Surstelzen und die Weißwürstel<br />

mit Laugenbrezerl.<br />

die regionalen Betriebe und<br />

können dadurch auch eine Überzeugen Sie sich selbst,<br />

Herkunftssicherheit und hohe wie die Verbindung <strong>aus</strong> Tradition<br />

und Zukunft schmeckt.<br />

Qualität gewähren.“<br />

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Die Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde wünschen <strong>der</strong> Familie Bleier alles Gute zum<br />

Start mit dem Schlosswirtsh<strong>aus</strong> / Foto: Gemeinde Krumbach<br />

Am Fuße von Schloss Krumbach<br />

liegt das Schlosswirtsh<strong>aus</strong>.<br />

Viele Jahre stand das<br />

Gebäude leer, das im Besitz <strong>der</strong><br />

Gemeinde war, bis schließlich<br />

Interessenten gefunden werden<br />

konnten, die bereit waren, das<br />

H<strong>aus</strong> zu renovieren. „Als wir im<br />

Sommer 2015 das Schlosswirtsh<strong>aus</strong><br />

an Annemarie und Gerhard<br />

Bleier verkauften, haben sich<br />

die neuen Eigentümer dazu verpflichtet,<br />

innerhalb von fünf Jahren<br />

das H<strong>aus</strong> zu renovieren und<br />

wie<strong>der</strong> aufzusperren. Nach nicht<br />

einmal drei Jahren ist es bereits<br />

fertig, und wir sind alle dankbar<br />

und stolz, wie wun<strong>der</strong>schön das<br />

‚neue Schlosswirtsh<strong>aus</strong>‘ geworden<br />

ist“, so Bürgermeister Josef<br />

Freiler. Seit dem 1. September<br />

herrscht hier wie<strong>der</strong> Betrieb.<br />

Fleischerei Höller<br />

Kampichl 35<br />

2871 Zöbern<br />

02642/82 46<br />

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www.hoeller-fleischer.at<br />

46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


KULINARIK<br />

Wir laden Sie zur H<strong>aus</strong>messe im<br />

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am 22. September <strong>2018</strong><br />

von 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Von 09:00 bis 11:00 Uhr erhalten Sie ein kostenloses Frühstück<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

47


KULTUR & BILDUNG<br />

Karin Egerer<br />

Die „Bochwodla“ <strong>aus</strong> Scheiblingkirchen<br />

Der ORF Nie<strong>der</strong>österreich<br />

brachte bereits einen Beitrag<br />

über diesen Verein, und in ihrer<br />

Heimatgemeinde in Scheiblingkirchen<br />

wurden sie zum beliebtesten<br />

Verein gewählt.<br />

35 Mitglie<strong>der</strong> zählt die Truppe,<br />

<strong>der</strong>en Klubh<strong>aus</strong> am Promenadenweg<br />

steht.<br />

„Entstanden ist <strong>der</strong> Verein<br />

durch eine lustige Idee im Urlaub“,<br />

so Obmann und Gründungsmitglied<br />

Werner Retthegy.<br />

Wer traut sich, quer durch den<br />

Fluss zu gehen? Dabei werden<br />

Steine gesammelt, und ein Foto<br />

wird davon gemacht.<br />

Die meisten Mitglie<strong>der</strong> sind<br />

in <strong>der</strong> Nachbarschaft des Promenadenwegs<br />

beheimatet. „Wir<br />

haben auch schon vor <strong>der</strong> Vereinsgründung<br />

2008 viel miteinan<strong>der</strong><br />

unternommen“, erzählt<br />

<strong>der</strong> Obmann. Ist es zu kalt fürs<br />

„Bochwodln“, wird im Klubh<strong>aus</strong><br />

die Nirostawanne untergeheizt<br />

und dort ein gemeinsames Bad<br />

genommen.<br />

Red Bull Rennen<br />

einmal gewonnen<br />

„Damals haben wir uns <strong>aus</strong><br />

Recyclingmaterial (altes Blech,<br />

Karton, Holz und Kunststoff)<br />

Boliden gebaut“, erinnert sich<br />

Retthegy. „In <strong>der</strong> Nacht wurde<br />

Beim Seifenkistenrennen in Oberlaa<br />

begann man über eine Vereinsgründung<br />

nachzudenken. 2008 war es<br />

dann offiziell so weit.<br />

heimlich mit <strong>der</strong> Taschenlampe<br />

trainiert.“ Doch das hat sich<br />

<strong>aus</strong>gezahlt, denn die Truppe<br />

konnte in Wien-Oberlaa damals<br />

den ersten Platz erreichen.<br />

Im Garten des Klubh<strong>aus</strong>es haben sich die Mitglie<strong>der</strong> eine beheizbare Nirostawanne<br />

für das Plantschvergnügen gebaut./ Fotos (3): Werner Retthegy<br />

Alle Altersklassen<br />

sind vertreten<br />

Für das feuchte Vergnügen<br />

des „Bochwodlns“ können sich<br />

anscheinend Jung und Alt begeistern.<br />

Denn das jüngste Mitglied<br />

ist erst sechs Jahre alt, das<br />

älteste zählt immerhin schon 81<br />

Lenze. Doch im kalten Wasser<br />

zu waten hat ja bekanntlich<br />

auch gesundheitliche Vorteile.<br />

Der Kreislauf und <strong>der</strong> Stoffwechsel<br />

werden angekurbelt,<br />

und Spaß macht es auch noch.<br />

ORF interessierte sich<br />

für die „Bochwodla“<br />

Bereits ein Jahr nach <strong>der</strong> offiziellen<br />

Gründung wurde <strong>der</strong><br />

ORF auf den Verein aufmerksam.<br />

„In Nie<strong>der</strong>österreich Heute<br />

gab es damals einen Beitrag<br />

über unsere Vereinstätigkeit.“<br />

So „wadelt“ die Truppe weiter<br />

in Bächen und Flüssen, in den<br />

Ferien oft auch mit Kin<strong>der</strong>n im<br />

Rahmen des Ferienspiels, was<br />

die jungen Besucher natürlich<br />

super finden. Denn was gibt<br />

es an einem heißen Tag Schöneres,<br />

als im kühlen Nass zu<br />

plantschen?<br />

48 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

Gottlieber Lyrik<br />

Ich biete Lesungen aller Art an,<br />

<strong>aus</strong>schließlich mit eigenen Werken!<br />

Passend für viele Anlässe,<br />

auch Besinnliches für Weihnachten.<br />

Die letzten Bauern<br />

©Inge Gottlieber-Kladosek<br />

Wir hob`n kann Bauern in <strong>der</strong> Näh’,<br />

de gibt’s holt talweis nimma<br />

und brauch i gschwind a Knoblauchzeh,<br />

so is de gwiss <strong>aus</strong> China.<br />

Da Fisch, <strong>der</strong> vom Pazifik kummt,<br />

liegt gfrorn in da Truachn<br />

und mechast a Forelln hobn,<br />

so musst die Frischen suachn.<br />

Beim Supermorkt jo glei ums Eck,<br />

die Mülch is durt <strong>aus</strong> Bayern,<br />

die Gurken san <strong>aus</strong> Spanien,<br />

des losst sie net verschleiern.<br />

Die Paradeis zwor rot und schen,<br />

net imma von die siaßen,<br />

de hobn no nia a Erdn gsehn,<br />

Italien lost griaßn.<br />

Da Kas is international,<br />

des mecht i heit schu sogn,<br />

den gibt’s net nur in Österreich,<br />

den kaunst schu rundum hobn.<br />

Und die Moral von <strong>der</strong> Geschicht:<br />

werdn wir net sehr bold schlauer,<br />

daunn san zuerst die Greißler gstorbn<br />

und bold <strong>der</strong> letzte Bauer.<br />

www.gottlieber-lyrik.at<br />

Was zählt, sind die Menschen.<br />

150 Jahre Sparkasse Baden „Jubiläums-Beetle“<br />

auf Tour in den Filialen <strong>der</strong> Region Kirchschlag<br />

Das neue Dienstfahrzeug <strong>der</strong> Sparkasse Baden ist ein absoluter Blickfang.<br />

Über 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zieren die Karosserie.<br />

„Mit großem Stolz präsentieren wir unsere engagierten, kompetenten<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum 150. Jubiläum <strong>der</strong> Sparkasse Baden.<br />

Sie sind unser höchstes Gut“, so Vorstandsdirektor Dr. Roman Dopler.<br />

v.l.n.r.: Bereichsleiter Markt Günter Hollogschwandtner, Filialleiter Wolfgang Steinreiber,<br />

Frie<strong>der</strong>ike Weber, Jochen Markus Hammer, Thomas Pichlbauer, Gertrude Vollnhofer, Filialleiter<br />

Prok. Stefan Gager, Theresia Pernsteiner, Christine Holzer, Vorstandsdirektor Dr. Roman Dopler<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

49


KULTUR & BILDUNG<br />

Kabarett: Jahresrückblick für Fortgeschrittene<br />

Vor drei Jahren standen Ronald<br />

Reisenbauer und Roman Höllwieser<br />

zum ersten Mal gemeinsam<br />

auf <strong>der</strong> Bühne – vor genau 12<br />

Zuschauern. Dabei waren sie<br />

aber so unterhaltsam, dass die<br />

Nachfrage nach den „Kabarettikern“<br />

sehr rasch größer wurde.<br />

Heuer will die mittlerweile fünfköpfige<br />

Unterhaltungsgruppe<br />

den AK-Saal in Neunkirchen mit<br />

ihrem „Jahresrückblick für Fortgeschrittene“<br />

füllen.<br />

Treffen sich ein Sportreporter<br />

und ein Kernphysiker – was wie<br />

ein Witz beginnt, ist eigentlich<br />

die Geburtsstunde <strong>der</strong> „Kabarettiker“.<br />

Ronald Reisenbauer <strong>aus</strong><br />

Neunkirchen, <strong>der</strong> seit über 20<br />

Jahren im ORF als Sportreporter<br />

im Einsatz ist, stand schon<br />

in den ’90ern als Kabarettist als<br />

Vorprogramm von Alfred Dorfer<br />

auf <strong>der</strong> Bühne, hat eine Sch<strong>aus</strong>piel<strong>aus</strong>bildung<br />

und schrieb unter<br />

an<strong>der</strong>em die Gags für Oliver<br />

Baier und Gernot Kulis.<br />

Gemeinsam mit dem Bromberger<br />

Roman Höllwieser beschloss<br />

er schließlich, ein eigenes<br />

Programm auf die Bühne zu<br />

bringen. Der Kernphysiker ist nebenbei<br />

ein begnadeter Musiker,<br />

<strong>der</strong> gerne auf Hochzeiten spielt.<br />

2015 organisierten sie sich ihren<br />

ersten Auftritt im Schloss Warthholz.<br />

„Gekommen sind genau 12<br />

Personen. Wir waren sehr naiv<br />

und haben einfach gespielt. Ohne<br />

große Vorbereitung o<strong>der</strong> Werbung“,<br />

so Reisenbauer. Schon<br />

damals haben sich die beiden<br />

aber Großes vorgenommen: Innerhalb<br />

von fünf Jahren wollten<br />

sie die Ternitzer Stadthalle füllen,<br />

die Platz für über 500 Personen<br />

bietet. Große Worte, wenn man<br />

gerade vor einem Dutzend Zuschauern<br />

gestanden ist. Der<br />

Erfolg gab den beiden aber<br />

Recht. Letztes Jahr spielten sie<br />

1. Reihe: Roman Dissauer, Robert Ostermann und Roman Höllwieser, dahinter Ronald Reisenbauer und Stefan Grill<br />

– diese fünf sind „Die Kabarettiker“, die für einen einzigen Auftritt pro Jahr auf <strong>der</strong> Bühne stehen / Foto: Kabarettiker<br />

bereits im Saal des Gasth<strong>aus</strong><br />

Osterbauer, waren in kürzester<br />

Zeit <strong>aus</strong>verkauft und mussten<br />

vielen Interessierten absagen.<br />

Damit das heuer nicht passiert,<br />

wichen sie auf den AK-Saal in<br />

Neunkirchen <strong>aus</strong>, <strong>der</strong> 350 Sitzplätze<br />

bietet.<br />

Rückblick mit<br />

Musik und Pointen<br />

Gespielt wird jedes Jahr am<br />

30. Dezember, weil sich <strong>der</strong> Termin<br />

gut abstimmen lässt. Denn<br />

mittlerweile sind die Kabarettiker<br />

zu fünft und beruflich in<br />

alle Himmelsrichtungen verteilt.<br />

Roman Dissauer, Robert Ostermann<br />

und Stefan Grill, allesamt<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, sind<br />

ebenso wie Höllwieser Musiker,<br />

Vorverkauf<br />

die ganz normalen Jobs nachgehen.<br />

Außer einmal im Jahr, Veranstalter ist <strong>der</strong> Kulturver-<br />

ab 1. Oktober<br />

wenn sie zu den „Kabarettikern“ ein Neunkirchen, über dessen<br />

werden.<br />

Website www.kultur-nk.at am<br />

Gezeigt wird eine Mischung 1. Oktober <strong>der</strong> Kartenvorverkauf<br />

<strong>aus</strong> Lie<strong>der</strong>n, Videoclips, Spielen startet. Der Erlös <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

wird von den „Kabaretti-<br />

und Pointen. Davon gibt es eine<br />

Menge, denn als Sportreporter kern“ dann an das Rote Kreuz<br />

ist Ronald Reisenbauer rund um Neunkirchen gespendet. „Es<br />

die <strong>Welt</strong> im Einsatz und erlebt geht mir nicht ums Geld, son<strong>der</strong>n<br />

um den Spaß. Ich habe ei-<br />

die Stars und Sternchen <strong>der</strong><br />

Branche vor und abseits <strong>der</strong> Kamera.<br />

Das Programm „Jahres-<br />

mir, die r<strong>aus</strong> muss“ so Reisenne<br />

Menge Blödsinn-Energie in<br />

GMBH<br />

rückblick für Fortgeschrittene“ bauer. Wer das Ergebnis sehen<br />

widmet sich aber nicht nur dem will, sollte sich schnell Karten<br />

sportlichen Geschehen, son<strong>der</strong>n<br />

wirft 02617 20267, auch Fax Dw20, einen drassmarkt@werkstattpichler.at<br />

humor-<br />

bereits jetzt groß.<br />

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50 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

Lesung: Sommergedanken<br />

im Pavillon in Seebenstein<br />

von Alice Pantermüller, Daniela Kohl<br />

Verlag Arena, gebunden<br />

ISBN: 978-3-401-60333-9<br />

160 Seiten<br />

EUR<br />

10,30<br />

Puh! Lotta ist ganz schön aufgeregt. Diese Woche besucht<br />

die 6b gleich ein paar Eltern bei <strong>der</strong> Arbeit. Auch<br />

Papa Petermann und seine Schule sind dabei, und<br />

das treibt Lotta schon jetzt den Angstschweiß auf die<br />

Stirn. Zum Glück geht’s aber auch in den Hundesalon<br />

von Liv-Gretes Mutter und ins Tierheim zu Lottas und<br />

Cheyennes Lieblingen Kalle und Anton. Das sind doch<br />

viel mehr Berufe nach Lottas Geschmack.<br />

Auch als Hörbuch erhältlich.<br />

Der Literaturzirkel lud zur Sommerlesung / Foto: Literaturzirkel<br />

Der Literaturzirkel Pittental<br />

war wie<strong>der</strong> einmal in seiner<br />

Heimat zu Gast: Im Herminenh<strong>aus</strong>-Pavillon<br />

in Seebenstein<br />

gaben acht Autoren ihre Literatur<br />

zum Besten. Bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen<br />

l<strong>aus</strong>chten zahlreiche Gäste den<br />

nachdenklich-philosophischen<br />

bis heiteren Sommergedanken<br />

<strong>der</strong> regionalen Autoren. Beson<strong>der</strong>s<br />

gefielen – vor allem auch<br />

<strong>der</strong> „H<strong>aus</strong>herrin“ Schwester<br />

Magdalena – die lebensnahen,<br />

berührenden Ausführungen von<br />

Manuela Weninger über das<br />

erfüllte Leben <strong>der</strong> Schwestern.<br />

Mo<strong>der</strong>atorin Gerda Klug führte<br />

originell durch das kurzweilige<br />

Programm. Musikerin Agnes<br />

Scheibenreif spielte auf ihrer<br />

Harfe stimmungsvolle Stücke<br />

und rundete damit den Abend<br />

ab.<br />

Bei einem kleinen Buffet im<br />

Anschluss hatten die Besucher<br />

schließlich noch Gelegenheit,<br />

sich mit den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />

Literaturzirkels <strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

von Marlene Hellene<br />

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Beischlafs: Jetzt haben Sie noch Spaß, aber bald<br />

laufen Sie vielleicht schon mit Laternen durch den<br />

Regen. Ich bin eine von vielen Betroffenen. Ich<br />

bin gen<strong>aus</strong>o verzweifelt, genervt, wütend, müde,<br />

amüsiert und voller Liebe für meine Kin<strong>der</strong>. Den<br />

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gezückten Zeigefinger lasse ich in <strong>der</strong> Tasche. Dafür<br />

erzähle ich ein paar Geschichten <strong>aus</strong> meinem Alltag und rufe auf diese Weise all<br />

den ebenso müden, entnervten, liebenden an<strong>der</strong>en Eltern-Menschen zu: Wir sitzen<br />

alle in einem Boot. Wir können nicht in Ruhe schlafen, essen o<strong>der</strong> auf Toilette<br />

gehen, also lasst uns wenigstens zusammen lachen!" Marlene Hellene schreibt<br />

so unterhaltsame wie tröstliche Geschichten <strong>aus</strong> ihrem Leben als junge Mutter –<br />

und wird von ihren Fans für ihre witzigen, treffsicheren Erzählungen geliebt.<br />

von Christopher Schacht<br />

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sich als Goldwäscher, Schleusenwart, Babysitter und Fotomodell verdient, unter<br />

Ureinwohnern und Drogendealern gelebt. Der junge <strong>Welt</strong>enbummler erzählt auf<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

51


KULTUR & BILDUNG<br />

„Low Budget“ feiern Jubiläum<br />

Von links: Franz Feuchtenhofer, Herbert Ringhofer, Werner Ringhofer, Marlene Rieck, Siegfried Rennhofer, Peter Köck und Tom Hofer, alias „Low Budget-<br />

Jazz, Blues & Other Stuff“ <strong>aus</strong> Kirchberg feiern ihr 22. Bestandsjubiläum, da die Feier zum 20. wegen <strong>der</strong> Babyp<strong>aus</strong>e von Sängerin Marlene <strong>aus</strong>fiel.<br />

Foto: Sylvia F<strong>aus</strong>tenhammer<br />

Es ist viel passiert in den 22<br />

Jahren seit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong><br />

Hobbyband „Low Budget“. Im<br />

Herbst 1996 waren es noch sechs<br />

Musiker, die sich auf ein musikalisches<br />

Abenteuer einließen und<br />

bei zahlreichen Konzerten, teilweise<br />

improvisiert, auch Lehrgeld<br />

zahlen mussten. Heute prägen<br />

sieben Musiker ihre Musik mit<br />

individuellen Arrangements und<br />

kreativen Interpretationen.<br />

„Low Budget-Jazz, Blues &<br />

Other Stuff“ war eine <strong>der</strong> ersten<br />

Formationen in Kirchberg, die<br />

ihren Schwerpunkt auf improvisierte<br />

Musik legte. Die Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />

sind großteils<br />

noch vorhanden. Die musikalische<br />

Bandbreite reicht von<br />

gepflegtem Swing über Blues<br />

bis zu Funk, <strong>der</strong> zum Tanzen<br />

einlädt.<br />

Die Band ist bis heute ihrer<br />

Mission „We Convert People to<br />

Jazz!“ treu geblieben und hat<br />

das Ziel, mindestens bis zur<br />

Pension weiterzumachen.<br />

Wie alles begann<br />

Zu Beginn nannte sich die<br />

Band noch „The Rookies“.<br />

Gleich im ersten Sommer entschied<br />

man sich für eine „Tournee“<br />

nach Norditalien. Damals<br />

gab es allerdings noch keine<br />

offensichtliche Planung, es<br />

ging mit drei vollbepackten<br />

PKWs einfach ins Blaue. „Nach<br />

Lignano, Verona, Gardasee und<br />

Bozen wussten wir, wir mussten<br />

den Bandnamen än<strong>der</strong>n, die<br />

Italiener konnten ihn nicht <strong>aus</strong>sprechen“,<br />

erinnert sich Herbert<br />

Ringhofer mit einem Schmunzeln.<br />

So wurde <strong>der</strong> Tourname<br />

„Low Budget Tour 97“ zum<br />

Bandnamen. Gespielt wurde in<br />

den Straßen von Verona o<strong>der</strong> in<br />

einer Bozner Kellerbar auf zwei<br />

Quadratmetern. Doch die Tour<br />

war ein voller Erfolg und spornte<br />

für die Zukunft an.<br />

„Learning by Doing“<br />

Auch in den folgenden Jahren<br />

gestaltete sich die Lernkurve bei<br />

darauffolgenden Touren noch<br />

steil nach oben. Doch dann gab<br />

es den Auftritt im Wiener Lokal<br />

„Tunnel“, wo sich die einzige<br />

Kellnerin mit rekordverdächtigen<br />

<strong>198</strong> zahlenden Gästen<br />

fast zu Tode gearbeitet hatte<br />

und <strong>der</strong> Besitzer gleich das<br />

nächste Konzert vereinbaren<br />

wollte. Aber auch <strong>der</strong> Auftritt am<br />

Landh<strong>aus</strong>platz in Klagenfurt auf<br />

einer professionellen Bühne des<br />

Benefiz-Festivals für den Kosovo<br />

werden die Bandmitglie<strong>der</strong><br />

nicht vergessen.<br />

Sängerin erschien<br />

auf <strong>der</strong> Bildfläche<br />

2004 stieß Marlene Rieck als<br />

Alt-Saxophonistin zur Band,<br />

da Tenor-Saxophonist Werner<br />

Ringhofer länger im Ausland<br />

weilte. Ihre rauchige Stimme<br />

ist mittlerweile zu ihrem Mar-<br />

kenzeichen geworden und reißt<br />

die Zuhörer immer wie<strong>der</strong> zu<br />

Begeisterungsstürmen hin. „So<br />

hat Marlene uns zu neuen Möglichkeiten<br />

verholfen“, sind sich<br />

die an<strong>der</strong>en einig. Mittlerweile<br />

existiert auch eine Ablegerband<br />

„Low Budget Dixie Tiger“ und<br />

die Variante „Low Budget Stubenmusi“,<br />

ohne Bühne um einen<br />

Wirtsh<strong>aus</strong>tisch sitzend.<br />

Großes Jubiläumsfest<br />

Warum feiert eine Band das<br />

zweiundzwanzigjährige Bestehen<br />

und nicht das zwanzigste?<br />

Ganz einfach, weil Sängerin<br />

Marlene damals Babyp<strong>aus</strong>e<br />

machte. Dafür gibt es heuer<br />

am 12. Oktober eine große Live<br />

Session im Hotel zur 1.000-jährigen<br />

Linde. Ab 19 Uhr geht es<br />

bei freiem Eintritt rund. Man darf<br />

sich auf einen musikalischen<br />

Ohrenschm<strong>aus</strong> freuen.<br />

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52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

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Veranstalter: FF Thal, Kommandant Josef Pichelbauer jun.,<br />

2813 Lichtenegg, Thal<br />

KULTUR & BILDUNG<br />

Theater: Der Raub<br />

<strong>der</strong> Sabinerinnen<br />

Sa 6. Okt.<br />

<strong>2018</strong><br />

Kl<strong>aus</strong> Mally auf <strong>der</strong> Bühne / Foto: Kulturverein Kirchschlag/Sattler<br />

Der Kulturverein Kirchschlag<br />

hat sich diesen Herbst für<br />

die Inszenierung eines beson<strong>der</strong>en<br />

Stücks entschieden: Die<br />

Komödie „Der Raub <strong>der</strong> Sabinerinnen“<br />

ist ein Schwank von<br />

Franz und Paul von Schönthan<br />

mit Bezug auf die gleichnamige<br />

Sage <strong>aus</strong> <strong>der</strong> altrömischen Mythologie.<br />

Bei dem Stück geht es<br />

um ein Theaterstück, um einen<br />

Schmierentheaterdirektor, familiäre<br />

Verstrickungen und jede<br />

Menge kleinere und größere Katastrophen,<br />

bis sich schließlich<br />

alles zum Besseren wendet. In<br />

<strong>der</strong> Hauptrolle ist Kl<strong>aus</strong> Mally zu<br />

sehen, Regie führt Dechant Otto<br />

Piplics. Gespielt wird im Pfarrzentrum<br />

Kirchschlag am 6., 7.,<br />

14., 20. und 21. Oktober. Kulturvereinsobmann<br />

Robert Kraft<br />

und sein Team proben bereits<br />

auf Hochtouren.<br />

Beginn: 21 Uhr Eintritt: 6,-<br />

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Zwischen duftenden Kräutern sitzen…<br />

Frisches Gemüse <strong>aus</strong> dem Hochbeet ernten…<br />

Die letzten Tage am Schwimmteich so richtig genießen…<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

53


KULTUR & BILDUNG<br />

... in Warth<br />

95 Jahre miteinan<strong>der</strong> musizieren<br />

Ein tolles Programm, viele<br />

Besucher, prächtiges Sommerwetter<br />

und jede Menge<br />

stimmungsvoller musikalischer<br />

Einlagen – die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

des Musikvereins<br />

Warth-Scheiblingkirchen-Bromberg<br />

waren ein voller Erfolg.<br />

Los ging es mit einem Kabarettabend<br />

mit Evelin Pichler. Im<br />

Anschluss unterhielten Mini &<br />

Cl<strong>aus</strong>. Am nächsten Tag startete<br />

das Programm mit den musikalischen<br />

Gratulationen vieler befreundeter<br />

Blaskapellen. Danach<br />

sorgten die Buckllän<strong>der</strong> für einen<br />

schwungvollen Ausklang. Am<br />

Sonntag wurde das Fest durch<br />

eine Messe mit Frühschoppen<br />

abgerundet. Dabei wurde auch<br />

die Gemeindezusammenlegung<br />

von Warth, Kirchau, Hassbach<br />

und Steyersberg vor 50 Jahren<br />

gefeiert. Außerdem empfing<br />

MV-Obmann Michael Koller<br />

Gratulationen <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

und <strong>der</strong> Gemeinden, die sich<br />

für die musikalische Tätigkeit<br />

mit einer Spende bedankten.<br />

Die Gsollberg Musi ließ das Fest<br />

<strong>aus</strong>klingen.<br />

Fotos (3) MV Warth-Scheiblingkrichen-Bromber<br />

J. Fleischhacker<br />

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54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

... in Hochneukirchen<br />

Bezirksmusikfest zum 170. Geburtstag<br />

Diesen Sommer nahm <strong>der</strong><br />

Musikverein Hochneukirchen<br />

zum Anlass, den 170.<br />

Jahrestag seines Bestehens<br />

zu feiern. Drei Tage volles Programm,<br />

zahlreiche Gastkapellen,<br />

abwechslungsreiche Musik<br />

und vor allem gute Stimmung<br />

standen am Programm. Der runde<br />

Geburtstag war gleichzeitig<br />

auch <strong>der</strong> Rahmen für das heurige<br />

Bezirksmusikfest. Mit dem<br />

Eintreffen <strong>der</strong> Partnerkapelle<br />

<strong>aus</strong> Bayern fiel <strong>der</strong> offizielle<br />

Startschuss. Über zehn Gastkapellen<br />

<strong>aus</strong> Nie<strong>der</strong>österreich,<br />

dem Burgenland und <strong>der</strong> Steiermark<br />

begleiteten das Fest.<br />

Highlight des Wochenendes<br />

war die Marschmusikbewertung<br />

des Nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Blasmusikverbands Neunkirchen-Wiener<br />

Neustadt. Der MV<br />

Hochneukirchen zeigte sich von<br />

seiner besten Seite und konnte<br />

mit <strong>der</strong> Bewertung höchst zufrieden<br />

sein.<br />

Diverse musikalische Einlagen<br />

rundeten die Feierlichkeiten ab.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Fotos (5): MV Hochneukirchen<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

55


KULTUR & BILDUNG<br />

Chor Laudate präsentiert Best of Austropop<br />

Der Chor Laudate probt auf Hochtouren für die neue Saison / Foto: Chor Laudate<br />

Der Chor Laudate <strong>aus</strong> Pitten Unter <strong>der</strong> Leitung von Angelika 3“ wird rund um den Nationalfeiertag<br />

am 26. Oktober Musik<br />

und die Band Artgerecht Kacal und veranstaltet vom Verein<br />

begeisterten schon in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

mit ihren schwungvollen<br />

Darbietungen österreichischer<br />

Klassiker <strong>der</strong> Musikszene.<br />

Heuer ist es wie<strong>der</strong> so weit.<br />

„Bühnenbrettchen Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>“ erklimmen die Sänger und<br />

Musiker die Bretter <strong>der</strong> Bühne<br />

im Corvinussaal des VAZ Pitten.<br />

Unter dem Motto „Ja zu A – Vol.<br />

<strong>aus</strong> Österreich am Programm<br />

stehen. Zu hören gibt es Austropop<br />

vom Feinsten und zu<br />

sehen jede Menge Dirndln und<br />

Le<strong>der</strong>hosen. Am 25., 26. und<br />

27. Oktober geht die Show um<br />

19.00 los. Am 28.Oktober gibt<br />

es um 17 Uhr eine Nachmittagsvorstellung.<br />

Bis dahin laufen die<br />

Proben auf Hochtouren, und die<br />

Sänger hoffen auf viele Besucher<br />

bei ihrem großen Auftritt.<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

überregional<br />

informativ<br />

unabhängig<br />

www.bote-bw.at<br />

redaktion @ bote-bw.at<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 10. Oktober <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss: Freitag, 28. September <strong>2018</strong><br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Stanger Straße 17 a, 2860 Kirchschlag<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

z e r t i f i z i e r t 2 0 1 8 / 1 9<br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />

Gerlinde Blauensteiner, Irene Hruby, Katharina Zach, Cornelia Pastorek<br />

Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und<br />

gesellschaftliche Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und<br />

Teilen des Mittelburgenlandes. Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich<br />

durch die Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und<br />

eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln<br />

und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />

Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und<br />

Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten des<br />

Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch<br />

ohne Gewähr veröffentlicht<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf<br />

hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen<br />

und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und<br />

Leserlichkeit verzichten wir daher auf die Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />

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56 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

LiBlos auf Wallfahrt<br />

Die Comedienbande und Krumbachs Vizebürgermeister Alfred Schwarz<br />

(2. v.re.) beim Theatersommer / Foto: Franz Riegler<br />

„Diener zweier Herren“<br />

auf Schloss Krumbach<br />

Heuer war das Schloss Krumbach<br />

erst zum zweiten Mal<br />

Schauplatz <strong>der</strong> Sommervorstellung<br />

<strong>der</strong> Wiener Neustädter<br />

FORD SUV-MODELLE<br />

ihren 40. Geburtstag. Aus die-<br />

Theatergruppe Comedienbande<br />

und schon hat sich die Veranstaltung<br />

als kultureller Fixpunkt<br />

in <strong>der</strong> Region etabliert. Zahlreiche<br />

Zuschauer kamen und<br />

waren begeistert von <strong>der</strong> Vorstellung.<br />

Da konnte auch das<br />

Wetter <strong>der</strong> Stimmung keinen<br />

Abbruch tun. Kurzerhand wurde<br />

statt im Schlosshof im Restaurant<br />

gespielt.<br />

„Der Diener zweier Herren“<br />

stand heuer am Programm“ und<br />

wie<strong>der</strong> wurden die Sch<strong>aus</strong>pieler<br />

von attraktiven regionalen Nachwuchs- Bestseller zum Preis.<br />

Darstellern unterstützt. Allen<br />

voran Krumbachs Vizebürgermeister<br />

Alfred Schwarz, <strong>der</strong> das<br />

heimische Publikum mit seinem<br />

Auftritt begeisterte.<br />

Die Musiker bei <strong>der</strong> Ankunft in Mariazell / Foto: LiBlos<br />

Im Herbst feiern die beiden<br />

„Josefs“ <strong>der</strong> Musikgruppe<br />

LiBlos <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

sem Anlass wurden Josef Mandl<br />

und Josef Mayerhofer von ihren<br />

Musikfreunden zu einer dreitägigen<br />

Fußwahlfahrt nach Mariazell<br />

eingeladen. Vom Semmering<br />

<strong>aus</strong> ging es Mitte <strong>August</strong><br />

über Neuberg nach Mariazell.<br />

Die Instrumente des Blechblasquintetts<br />

waren natürlich mit<br />

im Gepäck. Ein Almfest wurde<br />

am zweiten Tag spontan musikalisch<br />

umrahmt, weshalb die<br />

letzten 15 Kilometer nach Mariazell<br />

mit dem Begleitfahrzeug zurückgelegt<br />

werden mussten. Für<br />

die Musiker war es jedenfalls<br />

eine wun<strong>der</strong>bare Reise, mit viel<br />

Spaß und netten Begegnungen,<br />

die am Erlaufsee schließlich ihren<br />

Ausklang fand.<br />

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36 Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,4 %, Gesamtbelastung:<br />

EcoSport: € 17.071,78, Kuga: € 20.696,16, gültig bis auf Wi<strong>der</strong>ruf, vorbehaltlich Bonitätsprüfung <strong>der</strong> Ford<br />

Bank Austria. Nähere Informationen auf www.ford.at.<br />

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6,4 l / CO2-Emission 111 - 145 g / km (Prüfverfahren: WLTP).<br />

Ford KUGA Kraftstoffverbr. innerorts 4,8 - 12,1 l / außerorts 4,7 - 7,4 l / kombiniert 5,2 - 9,1<br />

l / CO2-Emission 136 -209 g / km (Prüfverfahren: WLTP).<br />

Symbolfoto I 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung,<br />

Innovationsprämie und Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend mit<br />

Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gültig bei Ford Bank Leasing. Leasingrate: EcoSport:<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong> 57


KULTUR & BILDUNG<br />

... in Aspang<br />

15. Böhmischer Kirtag Aspang<br />

Ein Ohrenschm<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Son<strong>der</strong>klasse wartete auf<br />

alle Freunde <strong>der</strong> böhmischmährischen<br />

Blasmusik. Im<br />

„Scheibelgarten“ in Aspang,<br />

heuer erstmals neue Location.<br />

In einem riesigen Festzelt<br />

konnten über 1.000 Besucher<br />

an zwei Tagen Blasmusik von<br />

verschiedensten Gruppen <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Schweiz, Deutschland,<br />

Tschechien und Österreich genießen.<br />

Zahlreiche Fans <strong>der</strong><br />

verschiedenen Gruppen waren<br />

angereist, und so konnte sich<br />

das Musikfestival zu recht international<br />

nennen. Sogar <strong>aus</strong><br />

Berlin waren Gäste angereist.<br />

Organisiert wurde die Veranstaltung<br />

von <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

mit Brandrat Josef Huber<br />

sowie vom Kulturverein. Die<br />

musikalische Organisation und<br />

Mo<strong>der</strong>ation oblag Hans Makos.<br />

Karin Egerer<br />

Fotos (5): Egerer<br />

DEIN ERSTES MAL.<br />

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58 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


KULTUR & BILDUNG<br />

... in Kirchberg<br />

Countryfest in Kirchberg<br />

Nur alle zwei Jahre veranstaltet<br />

<strong>der</strong> Schützenverein<br />

Kirchberg am Wechsel mit<br />

Obmann Herbert Tauchner das<br />

legendäre Countryfest im Kirchberger<br />

Park. Dementsprechend<br />

gut besucht ist dieses Fest mit<br />

einem Hauch von Cowboy-Feeling<br />

dann auch jedes Mal. Die<br />

Band „Tex Robinson & Friends“<br />

sorgte für den passenden Musikrahmen.<br />

Die rhythmische Tanzgruppe<br />

Grimmenstein versetzte mit<br />

ihrer Showeinlage in Saloon-<br />

Laune, auch die Barkeeper samt<br />

Chefin erschienen im Outfit <strong>der</strong><br />

Westernepoche.<br />

In <strong>der</strong> Whiskybar konnte man<br />

schließlich auch so manche edle<br />

Tropfen verkosten, am Tanzparkett<br />

wurde natürlich zu zünftiger<br />

Countrymusik das Tanzbein geschwungen.<br />

Abgerundet wurde das zweitägige<br />

Fest schließlich mit einem<br />

gemütlichen Frühschoppen am<br />

Sonntag.<br />

Karin Egerer<br />

Fotos (5): Egerer<br />

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zu vermieten.<br />

Die Passionsspielgemeinschaft Kirchschlag<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> lädt zum<br />

13. Benefizkonzert<br />

Mittwoch<br />

für<br />

31. Okt.<br />

<strong>2018</strong><br />

Passionsspielh<strong>aus</strong><br />

Kirchschlag<br />

19.30 Uhr<br />

Praxis für Venenerkrankungen<br />

und Lasertherapie<br />

Mo<strong>der</strong>nste Methoden von <strong>der</strong> Diagnostik bis<br />

zur Behandlung von einem Spezialisten<br />

1. VENENBEHANDLUNGEN<br />

• (Schaum-)Verödung Krampfa<strong>der</strong>n<br />

• Mikro-Sklerotherapie – Besenreiser<br />

• offene Beine<br />

• Thrombose-Diagnostik (Duplex-Sonografie)<br />

2. OFFENE BEINE<br />

• Behandlung durch diplomierten Wundmanager<br />

3. LASERTHERAPIE<br />

• Enthaarung (dauerhaft, schmerzfrei)<br />

• Couperose<br />

• Pigmentflecken und Hautverjüngung<br />

4. FALTENBEHANDLUNG<br />

• Hyaluronsäure und Botox<br />

5. KLEINE KOSMETISCHE OPERATIONEN<br />

Termine nach tel.<br />

Vereinbarung<br />

Mo, Mi, Fr von 9 bis 12 Uhr<br />

Dr. med. Jan Krijgh<br />

Kirchenplatz 1<br />

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Karten erhältlich bei Sparkasse und Raiffeisenkasse Kirchschlag über Ö-Ticket (www.oeticket.com)<br />

Franz Posch &<br />

seine Innbrüggler Schneebergmädls<br />

Dechant Otto Piplics und<br />

Kl<strong>aus</strong> Mally (Wienerlie<strong>der</strong>)<br />

Der Reinerlös kommt Menschen mit beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen in <strong>der</strong> Region zugute<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

59


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Zu Fuß nach Piran: Der Weg ist das Ziel<br />

Martin Heller hat es schon lange gereizt, einmal einen Fußmarsch zu absolvieren. Heuer im Sommer hat sich <strong>der</strong> Kirchschlager diesen<br />

Traum erfüllt. 583 Kilometer später ist er um viele Erfahrungen reicher und überzeugt, dass dies die richtige Art des Urlaubs für ihn ist.<br />

Fotos (7): Heller<br />

„Es wäre doch nett, eine längere<br />

Route zu gehen und zu<br />

schauen, was das <strong>aus</strong> einem<br />

macht“ – mit diesem Gedanken<br />

begann Martin Heller <strong>aus</strong><br />

Kirchschlag seine Reise zu<br />

planen. Diesen Sommer sollte<br />

es losgehen. Die typischen<br />

Wallfahrtsrouten nach Mariazell<br />

haben ihn nicht interessiert,<br />

und den Jakobsweg fand er zu<br />

überlaufen. „Ich wollte, dass<br />

meine Tour am Meer endet. Piran<br />

habe ich noch nie gesehen,<br />

es hat mich aber schon immer<br />

interessiert. So habe ich mein<br />

Ziel gefunden“, so Heller. Also<br />

plante er die Route, legte die<br />

täglichen Etappen und Übernachtungsmöglichkeiten<br />

fest<br />

und packte seinen Rucksack.<br />

Und dann ging es los.<br />

„Ich wollte von Anfang an<br />

alleine gehen, damit ich mich<br />

auf mich konzentrieren kann“,<br />

erinnert sich <strong>der</strong> Weitwan<strong>der</strong>er.<br />

Zumindest auf <strong>der</strong> Kärnten-<br />

Etappe begleiteten ihn aber<br />

dann doch zwei Freunde.<br />

27 Tage unterwegs<br />

Erfahrung im Wan<strong>der</strong>n hatte<br />

er kaum, dafür war die Neugierde<br />

umso größer. „Außerdem habe<br />

ich gewusst: sollte es nicht<br />

gehen, kann ich je<strong>der</strong>zeit in den<br />

Zug steigen und nach H<strong>aus</strong>e<br />

fahren. Insgesamt 27 Tage war<br />

er unterwegs und absolvierte<br />

dabei 21.000 Höhenmeter und<br />

583 Kilometer. Nur einmal,<br />

weil ihm sein Fuß zu schaffen<br />

machte und Gewitter angesagt<br />

waren, ließ er die Bergroute <strong>aus</strong><br />

und ging dafür einen längeren<br />

Umweg.<br />

Unterwegs sammelte er unvergessliche<br />

Eindrücke: „Ich<br />

Mieter für Gastronomie<br />

in <strong>der</strong> ehemaligen Alten Post in 2733 Grünbach<br />

am Schneeberg gesucht<br />

H<strong>aus</strong> in Kürze in Generalsanierung<br />

125 m² Gastronomiebereich<br />

zusätzliche Außenflächen möglich<br />

Mitgestaltung noch möglich<br />

zentrale Lage mit guter Parkplatzsituation<br />

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Interessierte melden sich bitte bei: Rudolf Kochesser, MA<br />

Telefon +43 2635 64756 33 . E-Mail rudolf.kochesser@sgn.at<br />

musste mich nicht finden o<strong>der</strong><br />

so, denn ich hatte mich schon<br />

gefunden. Aber ich habe bei<br />

meiner Tour gelernt, dass das<br />

Ziel nicht das Wichtigste ist,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Weg dorthin“, erzählt<br />

Heller.<br />

Einschnitt in<br />

die Natur<br />

Als Umweltberater nahm er<br />

seine Umgebung deshalb vielleicht<br />

beson<strong>der</strong>s bewusst wahr.<br />

Umso deutlicher war für ihn auf<br />

seiner Reise zu sehen, was <strong>der</strong><br />

Mensch <strong>der</strong> Umwelt eigentlich<br />

antut. „Ich habe beim Gehen<br />

beson<strong>der</strong>s die Autobahnen als<br />

störend empfunden. Man geht<br />

mitten in <strong>der</strong> schönsten Landschaft,<br />

und plötzlich ist da ein<br />

Lärm, den man noch hört, wenn<br />

man schon eineinhalb Stunden<br />

weit weg ist.“<br />

Die Gesunde Gemeinde Bad Schönau lädt ein:<br />

Vortrag DIABETES ADE!<br />

mit Markus Berndt<br />

Dipl. Personaltrainer & Ernährungscoach<br />

für Diabetes Typ 2 und Menschen<br />

mit Gesundheitsbewusstsein<br />

Veranstaltungsort<br />

Kultursaal im Pfarrheim,<br />

Bad Schönau,<br />

Termin: Fr. 7. Sept. <strong>2018</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Eintritt freie Spende!<br />

Auch die Erfahrung, dass auf<br />

den Bergen über 1.000 Meter<br />

alles an<strong>der</strong>s ist, <strong>der</strong> Umgang<br />

lockerer ist, wird ihm in beson<strong>der</strong>er<br />

Erinnerung bleiben. Und<br />

wohl auch die eine Blase am<br />

Fuß, die er sich am Tag 13 geholt<br />

hat.<br />

In Piran angekommen,<br />

machte er dann noch eine Woche<br />

lang Urlaub mit seiner Lebensgefährtin<br />

und seiner Tochter,<br />

bevor es wie<strong>der</strong> zurück nach<br />

Kirchschlag ging. Allerdings mit<br />

dem Fahrzeug. Die schönsten<br />

Bil<strong>der</strong> seiner Reise hat Martin<br />

Heller jeden Tag auf Instagram<br />

unter „hemaswegnachpiran“<br />

festgehalten. Hier kann man<br />

sehen, wo genau er unterwegs<br />

war und welche Eindrücke er<br />

gesammelt hat.<br />

Cornelia Rehberger<br />

60 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Winzertage in<br />

Bad Waltersdorf<br />

Zum 25. Jubiläum des traditionellen Winzerfestes wird<br />

Bad Waltersdorf Ende September zur „Weinhauptstadt“.<br />

Die vielfach prämierten Weine<br />

<strong>der</strong> 2-Thermen-Region Bad<br />

Waltersdorf sind Garanten für<br />

genussvolle Winzertage.<br />

Unter dem Motto „WEINStyle<br />

– Pop, Tracht und Winzernacht“<br />

eröffnen die Weinbauern am<br />

Freitag, dem 28. September ab<br />

19:00 Uhr das Genusswochenende<br />

im Quellenhotel Heiltherme<br />

Bad Waltersdorf. Für die<br />

Tracht zeichnet das Trachtenlabel<br />

Rettl verantwortlich und wird<br />

mit seinen beson<strong>der</strong>en Modekreationen<br />

eine kultig-kiltige<br />

„Mode Show“ anlässlich seines<br />

150-jährigen Jubiläums präsentieren.<br />

Musikalisch umrahmt<br />

wird <strong>der</strong> Abend von <strong>der</strong> Austropop<br />

Band „Die Huatfoahra“. Der<br />

Eintritt ist frei!<br />

Der gute Geschmack führt<br />

am darauffolgenden Tag direkt<br />

in die Buschenschänken und<br />

Weinhöfe, um die kulinarischen<br />

Genüsse auch „ab Hof“ zu erleben.<br />

Das traditionelle Winzerfest<br />

am Sonntag ist <strong>der</strong> Höhepunkt<br />

<strong>der</strong> Winzertage. Zahlreiche Kulinarikstände,<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

sowie die „Fidelen Jungsteirer“<br />

und jede Menge guter Wein und<br />

frischer Sturm lassen das Wochenende<br />

geschmackvoll <strong>aus</strong>klingen.<br />

Beginn ist um 9:45 Uhr.<br />

Für Ruhe und Entspannung<br />

zwischendurch sorgt das Bad<br />

Waltersdorfer Thermalwasser.<br />

Attraktive Nächtigungsangebote<br />

und alle Informationen zu den<br />

ersten Winzertagen unter<br />

www.badwaltersdorf.com/<br />

winzertage<br />

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Foto: Le<strong>der</strong>er<br />

WINZERTAGE<br />

IN BAD WALTERSDORF<br />

Zum 25. Jubiläum des traditionellen Winzerfestes wird<br />

Bad Waltersdorf Ende September zur „Weinhauptstadt“.<br />

Freitag, 28. September<br />

WEINStyle - Pop Tracht Winzernacht<br />

Samstag, 29. September<br />

Kulinarische Genüsse direkt in den Buschenschänken<br />

und Weinhöfen genießen.<br />

Sonntag, 30. September<br />

Traditionelles Winzerfest im Ortszentrum<br />

Tolle Winzerfestangebote<br />

und mehr Infos auf<br />

www.badwaltersdorf.com/winzertage<br />

28.-30.<br />

SEPTEMBER<br />

<strong>2018</strong><br />

3 Nächte ab<br />

€ 80,-<br />

p.P.<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

61


GESUNDHEIT & SPORT<br />

... in St. Corona<br />

Hike, Bike, Surf & Turf<br />

Ein Triathlon <strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>en<br />

Art fand heuer Mitte <strong>August</strong><br />

bereits zum zweiten Mal in<br />

St. Corona am Wechsel statt.<br />

Unter dem Motto „Hike, Bike,<br />

Surf & Turf“ stellten sich knapp<br />

100 Teilnehmer dem spektakulären<br />

Rennen bei strahlendem<br />

Sonnenschein. Los ging es im<br />

Corona Park zum 2,5 Kilometer<br />

langen und teilweise recht<br />

steilen Berglauf. Am höchsten<br />

Punkt (dem Speicherteich)<br />

angekommen, mussten die<br />

Teilnehmer zwei Runden am<br />

Stand-up-Paddel-Board im<br />

Teich absolvieren, bevor es<br />

ohne Kette am Mountainbike<br />

den Flowtrail für 3,5 Kilometer<br />

den Berg hinab ging. Beim sogenannten<br />

Chainless Downhill<br />

liegt die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung darin,<br />

so viel Schwung wie möglich<br />

mitzunehmen, denn ohne Kette<br />

am Bike gibt es keine Möglichkeit,<br />

in die Pedale zu treten.<br />

Die Teamwertung entschied die<br />

Ortsgruppe Aspang des Mountainbikevereins<br />

„Muddy Bikers“<br />

<strong>aus</strong> Aspang für sich.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Fotos (4): @Wexl Trails St. Corona<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. Renate Grandits-Jakel<br />

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➠ abgeschlossene, anerkannte Ausbildung <strong>der</strong> Gesundheitsund<br />

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62 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


GESUNDHEIT & SPORT<br />

... in Kirchschlag<br />

Neues Fahrzeug für die Florianis<br />

Einen guten Grund zum<br />

Feiern gab es bei <strong>der</strong> FF<br />

Kirchschlag: Im Rahmen eines<br />

Festaktes wurde das neue Einsatzfahrzeug<br />

gesegnet. Bis es<br />

so weit war, gingen zwei Jahre<br />

intensiver Arbeit vor<strong>aus</strong>, wie<br />

sich Kommandant Thomas Pürrer<br />

im Rahmen seiner Festrede<br />

erinnerte. Modelle wurden verglichen,<br />

es wurde überprüft, was<br />

man vom alten Fahrzeug noch<br />

verwenden kann, und nach dem<br />

Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss folgte<br />

die Ausschreibung, <strong>aus</strong> <strong>der</strong> die<br />

Firma Rosenbauer als Sieger<br />

hervorging. Diese überreichten<br />

bei <strong>der</strong> Feier dem Kommandanten<br />

dann auch ein Feuerwehrauto<br />

im Kleinformat, da<br />

das Fahrzeug genau zu Pürrers<br />

Geburtstag seiner Bestimmung<br />

übergeben wurde. Auch wenn<br />

es um Punkt 14 Uhr, als die eigentliche<br />

Segnung geplant war,<br />

plötzlich schüttete, ließen sich<br />

die bis zu 1.000 Beucher an<br />

diesem Tag die Stimmung nicht<br />

ver<strong>der</strong>ben.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Fotos (5): FF Kirchschlag/Thomas Pürrer<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

63


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Athletenschmiede: Radevent schont die Umwelt<br />

Die Athletenschmiede Walpersbach<br />

kennt man seit<br />

einigen Jahren bereits als Ausrichter<br />

des Cross-Country-<br />

Laufs. Letztes Jahr versuchte<br />

man sich erstmals auch mit<br />

einem Radevent, bestehend<br />

<strong>aus</strong> einem Familienprogramm<br />

inklusive Ausfahrt, einem Kin<strong>der</strong>gleichmäßigkeits-<br />

und Geschicklichkeitsbewerb<br />

sowie<br />

einem Bergzeitfahren nach<br />

Stupfenreith für ambitionierte<br />

Sportler. Gemeinsam mit den<br />

Thermengemeinden stellte man<br />

ein Rahmenprogramm auf die<br />

Beine. Alles unter dem Motto<br />

„Umweltschutz, sozial fair und<br />

ressourcenschonend“.<br />

Nun wurde dieses Projekt gemeinsam<br />

mit dem „Global 2000<br />

Fairness Run“ als bundesweit<br />

nachhaltigste Sportveranstaltung<br />

im Rahmen <strong>der</strong> „Green<br />

Events Austria“ <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Die nächste Veranstaltung –<br />

<strong>der</strong> Cross-Country-Lauf – wird<br />

am 10. November in Walpersbach<br />

stattfinden.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Josef Plank (li.) vom Umweltministerium zeichnete die „green events“ <strong>aus</strong>,<br />

darunter auch die Athletenschmiede Walpersbach mit Obmann Werner<br />

Tippel (2. v. re.) / Foto: BMNT, Paul Gruber<br />

Staatsmeisterschaft: Motocross-Elite in Kirchschlag<br />

Staatsmeister Roland Edelbacher <strong>aus</strong> Alland / Foto: supercross.at<br />

SAMSTAG<br />

20. OKT.<br />

10.00 – 15.00 UHR<br />

2853 BAD SCHÖNAU<br />

Das Finale <strong>der</strong> Motocross-<br />

Staatsmeisterschaft findet<br />

heuer am 30. September in<br />

Kirchschlag statt. In zwei Meisterschaftsklassen<br />

werden die<br />

Finalläufe auf <strong>der</strong> Naturstrecke<br />

„Martini“ <strong>aus</strong>getragen, und dazu<br />

wird die gesamte Motocross-Elite<br />

erwartet. Somit werden auch<br />

die Staatsmeistertitel offiziell in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> vergeben.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass<br />

wir heuer das Motocross-ÖM-<br />

Finale bei uns haben, noch dazu<br />

sind die zwei ÖM-Klassen MX2<br />

und MX Open in Kirchschlag“,<br />

freut sich Veranstalter und<br />

MSC-Kirchschlag-Ob mann<br />

Franz Pernsteiner. Zusätzlich<br />

wird auch <strong>der</strong> Auner MX 2 Cup<br />

dabei sein. Der stärkste Motocross-Amateur-Pokal<br />

Österreichs<br />

bringt mit Sicherheit<br />

spannende Amateurläufe. Die<br />

Besucher dürfen sich daher auf<br />

insgesamt sechs Motocross-<br />

Endläufe freuen. Für das leibliche<br />

Wohl sorgt am Renntag<br />

das Team des MSC Kirchschlag.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Tag<br />

Gesund -<br />

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64 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


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BGLD_ins_GANS<strong>2018</strong>_190x133_bote_NEU.indd 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> 18.07.<strong>2018</strong> | September 10:43:46 <strong>2018</strong><br />

65


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Brasilianisches Fußball-Flair in Krumbach<br />

Foto: Brasilcamps<br />

Zum 8. Mal fand heuer Ende<br />

<strong>August</strong> das Brasilcamp am<br />

Sportplatz des USC parkettboden.at<br />

Krumbach statt. Und<br />

wie<strong>der</strong> waren die Kin<strong>der</strong> ebenso<br />

wie ihre Eltern und die Verantwortlichen<br />

vor Ort begeistert<br />

von <strong>der</strong> brasilianischen Lebensfreude,<br />

die den Jungfußballern<br />

vermittelt wurde.<br />

Sechs Trainer <strong>aus</strong> São Paulo<br />

(Brasilien), unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Ex-Profi-Fußballer Leandro<br />

Ferreira, hatten mit rund 60 Kin<strong>der</strong>n<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region die ganze<br />

Woche lang Spaß am Fußball.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Attraktion war<br />

Renan, ein bekannter Freestyler<br />

<strong>aus</strong> São Paulo, <strong>der</strong> mit seinen<br />

Ballkünsten die jungen Fußballer<br />

zum Staunen brachte. Jede<br />

Menge sportliche Tricks, Musik<br />

und tolle Stimmung begeisterten<br />

die Kin<strong>der</strong>. Der Erlös <strong>der</strong><br />

Brasilcamps kommt wie<strong>der</strong>um<br />

einen Sportför<strong>der</strong>programm in<br />

den Favelas von São Paolo zu<br />

Gute, das am an<strong>der</strong>en Ende <strong>der</strong><br />

<strong>Welt</strong> Kin<strong>der</strong> unterstützt, ihren<br />

Traum vom Fußball zu verwirklichen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

16. September <strong>2018</strong><br />

© www.pov.at<br />

Alle Infos: www.radland.at<br />

66 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong>


GESUNDHEIT & SPORT<br />

Internationale Fußballvereine zu Gast in Linsberg Asia<br />

Thermenaufenthalt und Fußball<br />

– das ist eine Kombination,<br />

die sich sehr gut verträgt.<br />

Es ist daher nicht weiter verwun<strong>der</strong>lich,<br />

dass internationale<br />

Fußballvereine auch im Thermenresort<br />

Linsberg Asia bisweilen<br />

ihre Zelte aufschlagen.<br />

Im Sommer <strong>2018</strong> waren bereits<br />

zwei international renommierte<br />

Fußballclubs in Bad Erlach<br />

zu Gast: <strong>der</strong> norddeutsche<br />

Kultclub Hamburger SV – die<br />

„Rothosen“ sowie <strong>der</strong> englische<br />

Verein Reading FC „The<br />

Royals“.<br />

Die Fußballvereine schätzten<br />

bei ihrem Aufenthalt die<br />

angenehme Atmosphäre im<br />

Asia Resort Linsberg sowie die<br />

hervorragenden Trainingsbedingungen<br />

auf <strong>der</strong> Sportanlage<br />

Bad Erlach.<br />

Im Falle des Hamburger SV<br />

sorgten an die 200 mitgereiste<br />

Fußballfans für volle Gästebetten<br />

in Linsberg Asia und<br />

Umgebung. Sie zeigten dabei<br />

großes Interesse an <strong>der</strong> Region<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> und nutzten die<br />

Gelegenheit, die Gegend zu erkunden.<br />

Auch das kulinarische<br />

Angebot <strong>der</strong> Thermengemeinden<br />

ließ die Herzen <strong>der</strong> Fans<br />

höherschlagen.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> lud <strong>der</strong> Hamburger<br />

SV zu einem großen<br />

„meet and greet“ mit Clubspielern<br />

und Fans in Bad Erlachs<br />

Sportanlage. Natürlich blieb<br />

dabei auch viel Zeit für Autogramme<br />

und Selfies.<br />

Da das Asia Resort ein fein<br />

abgestimmtes Angebot speziell<br />

für die anspruchsvollen Fußballclubs<br />

bietet, wird dadurch<br />

beson<strong>der</strong>s in den Sommermonaten<br />

die Hotel<strong>aus</strong>lastung gesteigert.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

67


Philipp Klar<br />

Fotos:<br />

SCWN (1),<br />

Karner (2)<br />

Hinter den Kulissen von Blau-Weiß<br />

Roman Kienast<br />

<strong>Bote</strong>: Für viele junge Burschen<br />

ist es <strong>der</strong> Traum, einmal<br />

als Profi auf dem Rasen zu stehen.<br />

Welche Tipps können Sie<br />

den jungen Sportlern geben, um<br />

ihr Ziel zu erreichen?<br />

Nächstes<br />

Heimspiel des<br />

SC Wiener<br />

Neustadt vs.<br />

SV Ried<br />

So. 30. Sept.<br />

10.30 Uhr<br />

Hamdi Salihi<br />

68 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

Träume und Training:<br />

Der Weg zum Profi-Spieler<br />

Hamdi Salihi: Sie müssen jeden<br />

Tag mit Liebe auf den Platz<br />

gehen. Immer an sich glauben<br />

und immer 100 Prozent geben.<br />

Im Fußball ist es möglich, alles<br />

zu erreichen. Alle Spieler, die<br />

Sie heute im Fernsehen sehen,<br />

waren auch einmal jung und hatten<br />

genau<br />

diesen Traum.<br />

Alles ist möglich.<br />

Roman Kienast: Im<br />

Vor<strong>der</strong>grund steht auf jeden<br />

Fall <strong>der</strong> Spaß am Fußball.<br />

Gerade als junger Spieler<br />

braucht man Spaß dabei, man<br />

muss gerne zum Training und<br />

zum Match gehen wollen. Und<br />

wie Hamdi schon gesagt hat:<br />

Mann muss immer alles geben,<br />

dann wird man sein Ziel auch erreichen.<br />

Philipp Klar: Fleißig trainieren<br />

ist das Wichtigste, dranbleiben,<br />

auch in schweren Zeiten, und<br />

irgendwann zahlt es sich dann<br />

auch <strong>aus</strong>. Ich verstehe, dass es<br />

<strong>der</strong> Traum von vielen ist, weil es<br />

ein wun<strong>der</strong>schöner Beruf ist.<br />

<strong>Bote</strong>: Wie kümmert sich <strong>der</strong><br />

SC Wiener Neustadt um den<br />

Fußball-Nachwuchs bzw. wie<br />

werden junge Talente geför<strong>der</strong>t?<br />

Kienast: Der Nachwuchs<br />

beim SC ist sehr bemüht, und<br />

ich hoffe, dass <strong>der</strong> SC Wiener<br />

Neustadt demnächst Talente<br />

her<strong>aus</strong>bringt, die es bis in die<br />

Nationalmannschaften o<strong>der</strong><br />

auch ins Ausland kommen.<br />

Salihi: Wiener Neustadt bietet<br />

wirklich gute Möglichkeiten für<br />

junge Spieler. Wenn sie talentiert<br />

sind, haben sie gleich viele<br />

Möglichkeiten, sich einzubringen,<br />

was etwa bei Rapid o<strong>der</strong><br />

Austria nicht <strong>der</strong> Fall ist. Der<br />

Druck ist dort viel größer, und<br />

es ist viel schwieriger, es in die<br />

Kampfmannschaft zu schaffen.<br />

In Wiener Neustadt gibt es für<br />

Der Grundstein für eine große Fußball-<br />

Karriere wird schon in jungen Jahren gelegt.<br />

Zum Traum vom Profispieler braucht es dann<br />

noch eine Menge Fleiß, Willen und Talent. Und<br />

einen Verein, <strong>der</strong> auf Nachwuchs-För<strong>der</strong>ung<br />

setzt. Wir sprachen mit den erfahrenen Profis<br />

Roman Kienast und Hamdi Salihi sowie mit<br />

dem Jungtalent Philipp Klar vom SC Wiener<br />

Neustadt, wie sie den Nachwuchs-Fußball<br />

sehen, über ihre ersten Schritte am Rasen<br />

<strong>der</strong> die <strong>Welt</strong> bedeutet und darüber, wie sich<br />

junge Spieler ihren Traum erfüllen können.<br />

jeden talentierten Spieler die<br />

Möglichkeit, seine ersten Schritte<br />

zu machen.<br />

Klar: Ich bin zwar recht neu<br />

beim Verein, aber ich habe<br />

schon mitbekommen, dass <strong>der</strong><br />

SC Wiener Neustadt sehr familiär<br />

geführt wird und ein super<br />

Umfeld bietet. Ich bin mir sicher,<br />

dass das auch im Nachwuchs-<br />

Bereich so gelebt wird und man<br />

sich gut um die jungen Talente<br />

kümmert.<br />

<strong>Bote</strong>: Wie war<br />

es für Sie, als<br />

Sie zum ersten<br />

Mal als Profi am<br />

Platz/im Tor gestanden<br />

sind?<br />

Was ist Ihnen<br />

dabei durch den<br />

Kopf gegangen?<br />

Kienast: Ich<br />

bin damals bei<br />

Rapid in die<br />

Kampfmannschaft<br />

gekommen,<br />

und mein<br />

erstes Spiel war<br />

natürlich ein<br />

Highlight. Ich war<br />

nervös, das ist ganz klar, aber es<br />

war auch ein super Gefühl und<br />

ein sehr schönes Erlebnis.<br />

Salihi: Wenn man einen<br />

Traum hat und auf dieses Ziel<br />

fokussiert ist und das dann wirklich<br />

schafft, dann ist das ein unglaubliches<br />

Gefühl.<br />

Klar: Ich habe mich gefreut,<br />

war positiv eingestellt, aber natürlich<br />

auch leicht nervös und<br />

angespannt. Natürlich habe ich<br />

Phasen in <strong>der</strong> Vorbereitung, wo<br />

ich an das Spiel, das vor mir<br />

liegt, denke und an das letzte,<br />

das positiv gelaufen ist. Das<br />

motiviert natürlich.<br />

<strong>Bote</strong>: Wie sehen Sie die<br />

Nachwuchsarbeit generell im<br />

österreichischen Fußball? Wird<br />

Ihrer Meinung nach genug für<br />

die jungen Spieler getan? Was<br />

könnte man besser machen?<br />

Salihi: Ich glaube, in Österreich<br />

wird sehr viel für den<br />

Fußball-Nachwuchs getan.<br />

Dabei ist man nicht nur auf die<br />

Resultate fokussiert und macht<br />

Druck, dass gleich <strong>der</strong> Erfolg<br />

da sein muss. Fast je<strong>der</strong> Verein<br />

gibt seinen jungen Spielern Zeit<br />

und viele Möglichkeiten, sich zu<br />

entwickeln. Man müsste sich<br />

aber auch mehr auf Vorbil<strong>der</strong><br />

konzentrieren, dass die jungen<br />

Spieler Kontakt zu ihren Idolen<br />

Die Jungen sollten sich<br />

mehr auf’s Wesentliche<br />

konzentrieren.<br />

Wenn sie dann mal Superstars<br />

sind, dann können sie das<br />

immer noch<br />

für sich nutzen.<br />

Roman Kienast<br />

zum Thema Fußball-Stars<br />

und Social Media<br />

bekommen, mit ihnen reden und<br />

arbeiten können, das motiviert.<br />

Aber grundsätzlich funktioniert<br />

die Nachwuchsarbeit recht gut.<br />

Kienast: Ich halte es für den<br />

richtigen Weg, sich in Österreich<br />

als Spieler durchzusetzen. Wenn<br />

man in Österreich gut ist, dann<br />

kommt man auch ins Ausland.<br />

Klar: Ich habe den ganzen<br />

Rapid-Nachwuchs durchgemacht<br />

und glaube, dass in Ös-


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<strong>Welt</strong> gleichzeitig im Vorstand des SC Wiener Neustadt und des USC<br />

Sparkasse Kirchschlag ist? Spannende Fußball-Insi<strong>der</strong>-Informationen,<br />

die wir an dieser Stelle gerne mit Ihnen teilen.<br />

terreich sehr gute Nachwuchsarbeit<br />

geleistet wird. Red Bull<br />

hat jetzt sogar die Youth League<br />

gewonnen. Ich glaube, in Sachen<br />

Nachwuchsarbeit fehlt bei<br />

uns nicht viel auf die größten<br />

Ligen <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>.<br />

<strong>Bote</strong>: Wann haben Sie gewusst,<br />

dass Sie Fußball zum<br />

Beruf machen wollen? Was haben<br />

Sie gemacht, um Ihr Ziel zu<br />

erreichen?<br />

Salihi: Ich habe nie einen an<strong>der</strong>en<br />

Traum gehabt. Das war<br />

immer das Einzige, das ich machen<br />

wollte. Ich habe wirklich jeden<br />

Tag Spaß am Fußballspielen<br />

gehabt, habe das aber am Anfang<br />

noch nicht als Berufsmöglichkeit<br />

gesehen. Das hat sich<br />

dann erst entwickelt. Das Gute<br />

am Fußball ist, dass man sich<br />

immer neue Ziele stecken kann,<br />

und ich versuche, jedes Jahr<br />

besser zu sein als im Jahr davor.<br />

Klar: Ich wollte schon als<br />

kleines Kind Fußballprofi werden,<br />

habe dann im Teenager-<br />

Alter natürlich auch an<strong>der</strong>e<br />

Interessen gehabt, bin dann<br />

aber wie<strong>der</strong> zu meinem Traum<br />

zurückgekehrt. Seitdem arbeite<br />

ich mit einem Athletiktrainer<br />

zusammen, stelle alles an<strong>der</strong>e<br />

hinten an und gebe in jedem<br />

Training Vollgas.<br />

Kienast: Mir wurde das quasi<br />

in die Wiege gelegt, da mein Vater<br />

und mein Onkel auch Profi-<br />

Fußballer waren. Seit ich denken<br />

kann, habe ich einen Fußball in<br />

<strong>der</strong> Hand bzw. am Fuß gehabt,<br />

war jeden Tag im Park spielen<br />

und zusätzlich noch beim<br />

Training. Ich hätte mir nichts<br />

an<strong>der</strong>es vorstellen können, als<br />

Fußballprofi zu werden. Dass<br />

es dann wirklich gereicht hat,<br />

das war <strong>der</strong> Traum, den ich mir<br />

durch harte Arbeit erfüllt habe.<br />

Ich möchte so lange wie möglich<br />

Fußball spielen, bin zum SC<br />

gekommen, um gemeinsam den<br />

Aufstieg zu erreichen, was lei<strong>der</strong><br />

nicht gelungen ist, aber jetzt habe<br />

ich mich dazu entschieden,<br />

trotzdem in Wiener Neustadt zu<br />

bleiben.<br />

<strong>Bote</strong>: Was war Ihr bisher<br />

schönstes Erlebnis als Fußballer?<br />

Kienast: Da hat es einige<br />

gegeben, etwa die drei Meistertitel<br />

mit drei verschiedenen<br />

Vereinen. Vor allem <strong>der</strong> Titel mit<br />

Sturm Graz, wo ich eine wirklich<br />

gute Saison hatte. Natürlich<br />

zählt dazu auch die Champions<br />

League mit <strong>der</strong> Austria und die<br />

Europameisterschaft im eigenen<br />

Land.<br />

Klar: Die Einsätze, die ich<br />

jetzt habe, und als ich in Ritzing<br />

in <strong>der</strong> Regionalliga Meister<br />

geworden bin. Jetzt in <strong>der</strong><br />

2. Bundesliga spielen zu können,<br />

das ist nochmal etwas<br />

ganz an<strong>der</strong>es.<br />

Salihi: Als ich mich zum ersten<br />

Mal bei <strong>der</strong> Meisterschaft in<br />

Albanien mit meiner Mannschaft<br />

für die EM qualifiziert habe, und<br />

im selben Jahr konnte ich mich<br />

mit meinem damaligen Verein<br />

für die Gruppenphase <strong>der</strong> Europaleague<br />

qualifizieren.<br />

<strong>Bote</strong>: Wenn man die Top-<br />

Spieler im Fernsehen sieht und<br />

den dazugehörigen Lifestyle,<br />

dann wirkt das oft sehr glamourös.<br />

Wie sieht denn die Realität<br />

eines jungen Nachwuchsspielers<br />

<strong>aus</strong>?<br />

Klar: Die ganze Arbeit, die<br />

auch bei den Top-Spielern dahintersteckt,<br />

sieht man da nicht.<br />

Auch die müssen jeden Tag<br />

trainieren und stellen sehr viel<br />

hinten an, ihr ganzes Privatleben.<br />

Man sieht nur die schönen<br />

Seiten, aber es gibt auch härtere<br />

Seiten.<br />

Salihi: Die Fans sehen die<br />

Spieler im Fernsehen meistens<br />

ja nur in den 90 Minuten, die sie<br />

am Platz stehen, und nicht, wie<br />

viel Arbeit dahintersteckt. Auch<br />

ein Cristiano Ronaldo muss jeden<br />

Tag viel Arbeit investieren,<br />

damit er seine Leistung bringen<br />

kann. Das ist <strong>der</strong> Punkt, auf den<br />

sich junge Fußballer konzentrieren<br />

sollten. Wie sie trainieren<br />

und welche Leistung sie bringen<br />

und weniger auf die Schuhe<br />

o<strong>der</strong> die Frisur von Messi o<strong>der</strong><br />

Ronaldo.<br />

Kienast: Die Top-Stars präsentieren<br />

sich auf den verschiedenen<br />

Social-Media-Kanälen<br />

natürlich <strong>aus</strong> Werbezwecken,<br />

weil sie damit viel Geld verdienen.<br />

Ich bin nicht so <strong>der</strong> Fan<br />

davon. Ich finde, die Jungen<br />

sollten sich mehr aufs Wesentliche<br />

konzentrieren. Wenn sie<br />

dann mal Superstars sind, dann<br />

können sie das immer noch für<br />

sich nutzen.<br />

Cornelia Rehberger<br />

USC<br />

Wir danken für die<br />

Unterstützung in<br />

den Spielsaisonen<br />

<strong>2018</strong> bis 2020<br />

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Was wäre <strong>der</strong> Regionalfußball<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

69


BURGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

LAND unabhängig<br />

MITTE<br />

Die Ecke für den<br />

Bezirk Oberpullendorf<br />

in je<strong>der</strong> Ausgabe.<br />

Lockenh<strong>aus</strong>: Volkstanzen bei Spiel und Spaß<br />

93 Kin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> 10 burgenländischen Kin<strong>der</strong>volkstanzgruppen waren<br />

Mitte <strong>August</strong>, begleitet von 27 Betreuern und 8 Tanzreferenten,<br />

beim zweiten Kin<strong>der</strong>tanzseminar des Burgenländischen Volkstanzverbandes<br />

auf Burg Lockenh<strong>aus</strong> mit dabei. Im Mittelpunkt stand<br />

gemeinsam Zeit zu verbringen, Action zu erleben und die Freude<br />

am Tanzen.<br />

„Das Feedback von den Kin<strong>der</strong>n<br />

wie auch den Eltern war<br />

im Vorjahr <strong>der</strong>maßen positiv,<br />

dass klar war, dass dem ersten<br />

Kin<strong>der</strong>tanzseminar in <strong>der</strong> Geschichte<br />

des burgenländischen<br />

Volkstanzverbandes auf jeden<br />

Fall ein zweites folgen würde“,<br />

erklärt Matthias Beck, Obmann<br />

des Volkstanzverbandes Burgenland.<br />

Dass es heuer über 20<br />

Anmeldungen mehr gab, freut<br />

den leidenschaftlichen Volkstänzer<br />

natürlich sehr und ist für<br />

ihn ein Signal, „dass das Kulturgut<br />

des Volkstanzens einfach<br />

ein Teil von uns ist, den ich gerne<br />

in den Mittelpunkt unseres<br />

alltäglichen Lebens rücke“.<br />

Ungarisch-Workshop<br />

Gestartet wurde das 2-tägige<br />

Event nach Ankunft <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

<strong>aus</strong> den Volkstanzgruppen<br />

Neusiedl am See, Großhöflein,<br />

St. Margarethen, Zurndorf, Pur-<br />

bach, Schützen am Gebirge,<br />

Glasing, Markt Allhau, Oberschützen<br />

und Deutschkreutz<br />

sowie zweier Kin<strong>der</strong> <strong>aus</strong> Bayern<br />

mit einem Workshop unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Marianne Seper <strong>aus</strong><br />

Unterwart. Sie hat Volkstanz in<br />

Ungarn studiert, ist als Volkstänzerin<br />

Mitglied beim Burgenländisch-Ungarischen<br />

Kulturverein<br />

und Gymnasiallehrerin<br />

für Geschichte, Ungarisch und<br />

Volkstanz. Gemeinsam mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n wurden Unterschiede<br />

zwischen österreichischem und<br />

ungarischem Brauchtum, Essen<br />

und Volkstanzbekleidung<br />

erarbeitet, <strong>der</strong> Csárdás-Grundschritt<br />

erlernt und gespielt.<br />

6 Spiel- und<br />

Erlebnisstationen<br />

Nach dem Mittagessen<br />

im Burgstüberl starteten die<br />

8- bis 15-Jährigen in die<br />

„Jugend bewegt“-Olympiade.<br />

„Bunte Pfoten“ wan<strong>der</strong>n, sammeln, spenden<br />

Der Verein „Bunte Pfoten“ hilft mit einer neuen Spendensammelaktion<br />

Vierbeinern in <strong>der</strong> Tierpension Schandl / Foto: Julia Bartl Fotografie<br />

70 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

Mit Freunden zwei Tage spielend und tanzend auf einer Burg zu verbringen war für die Volkstanzkin<strong>der</strong> <strong>aus</strong><br />

Deutschkreutz ein Riesenspaß / Fotos (2): Pastorek<br />

Hufeisen- und Stiefelwerfen,<br />

ein Geschicklichkeitsparcours,<br />

Blasrohrschießen, Basteln,<br />

Wissenswertes über das Leben<br />

<strong>der</strong> Ritter und neue Volkstänze<br />

zu lernen machte den Kin<strong>der</strong>n<br />

sichtlich großen Spaß.<br />

Abends gab es nach Zauberer<br />

und Siegerehrung eine Fackelwan<strong>der</strong>ung,<br />

und danach ließ<br />

man diesen ereignisreichen Tag<br />

stimmungsvoll am Lagerfeuer<br />

mit Plau<strong>der</strong>n, Singen, Spielen<br />

und Tanzen <strong>aus</strong>klingen. Beson<strong>der</strong>s<br />

begehrt an diesem Abend<br />

war <strong>der</strong> Baumkuchen von Márton<br />

Ilyés, Obmann-Stellvertreter<br />

des Burgenländischen Volksliedwerks,<br />

<strong>der</strong> diese ungarische<br />

Süßspeise unter Mithilfe flei-<br />

250 Euro wurden im <strong>August</strong><br />

vom Verein „Bunte Pfoten e.<br />

U.“ an Frau Eleonore Schandl<br />

(am Bild hockend) von <strong>der</strong> Tierpension<br />

Schandl in Draßmarkt<br />

übergeben. Zusammengekommen<br />

ist die Spendensumme bei<br />

<strong>der</strong> neu ins Leben gerufenen<br />

Wan<strong>der</strong>ung „Gemeinsam für die<br />

gute Sache!“ des Vereins. Zwei<br />

verschiedene Strecken (1,5 und<br />

2,5 Stunden) standen Wan<strong>der</strong>lustigen<br />

und Tierliebhabern dabei<br />

zur Auswahl. „Wir lieben unsere<br />

Hunde und möchten solchen<br />

helfen, denen es nicht so gut<br />

ßiger Hände vor Ort zubereitete<br />

und wofür die Kin<strong>der</strong> Schlange<br />

standen.<br />

Gemeinsames Tanzen<br />

Der letzte Programmpunkt<br />

fand erneut bei strahlendem<br />

Wetter statt, als die Volkstänzer<br />

ihre neu gelernten Tänze<br />

zeigten. „Es war wie<strong>der</strong> ein<br />

tolles und vor allem sehr abwechslungsreiches<br />

Erlebnis für<br />

die Kin<strong>der</strong>, wo sie auch außerhalb<br />

<strong>der</strong> eigenen Tanzgruppe<br />

Freundschaften schließen können“,<br />

weiß Judith Grosz, Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendreferentin des<br />

Volkstanzverbandes Burgenland<br />

und Deutschkreutz’ Tanzleiterin.<br />

Cornelia Pastorek<br />

geht“, beschreibt Hundetrainerin<br />

Michaela Jaskulski (im Bild),<br />

Organisatorin <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung,<br />

diese Idee, herrenlosen Vierbeinern<br />

zu helfen. Ein nächster Termin<br />

ist für den Herbst geplant.<br />

Eingeladen sind alle – egal ob<br />

mit o<strong>der</strong> ohne Hund –, die Gutes<br />

tun wollen.<br />

Am 6. Oktober <strong>2018</strong> setzt sich<br />

<strong>der</strong> Verein „Bunte Pfoten“ unter<br />

dem Motto „Pfoten hoch für den<br />

guten Zweck“ am Flohmarkt in<br />

Oberpullendorf erneut für Vierbeiner<br />

in Not ein.<br />

Cornelia Pastorek


BURGENLAND MITTE<br />

Ausflug: Hexenstein und Riesensalaman<strong>der</strong><br />

Das kleine Dörfchen Kaisersdorf<br />

hat noch viel mehr zu zum Schwimmbad. Die vielen<br />

Weiter geht <strong>der</strong> Rundweg<br />

bieten als nur ein Freibad. Wie<br />

wäre es zum Beispiel mit einem<br />

schattigen Plätze laden Eltern<br />

mit Kin<strong>der</strong>n an heißen Sommertagen<br />

Besuch beim Hexenstein?<br />

zum Entspannen ein.<br />

Durch die Hilfe von Gemeindearbeiter<br />

Michael Reitter und Altbürgermeister<br />

Helmut Grubich<br />

stößt man auf allerlei Sehenswertes<br />

und Geheimnisvolles.<br />

Der Rundgang beginnt bei <strong>der</strong><br />

Jägersäule, im Volksmund auch<br />

„Blechener Herrgott“ genannt.<br />

Gleich daneben befindet sich<br />

Eine extra breite Rutsche ist ein<br />

wahres Vergnügen für die Kleinen.<br />

In <strong>der</strong> Kantine können sich<br />

die Eltern <strong>der</strong>weil einen Kaffee<br />

gönnen. Hinter dem Bad befindet<br />

sich ein Fischteich, <strong>der</strong><br />

Fischereiverein zählt 26 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Des Öfteren machen Fischotter<br />

den Anglern Konkurrenz.<br />

eine große Holzfigur, die einen Nun folgt man <strong>der</strong> Wiese neben<br />

dem Fischteich hinein in 1896; unten: Der hölzerne Riesen salaman<strong>der</strong>; Der Fischteich<br />

oben: Das strahlende Weiß des Quarzit; rechts: Die Aloysius-Kapelle, erbaut<br />

Feuersalaman<strong>der</strong> darstellt. Jede<br />

Ortschaft in dem Landseer- den kühlen Wald. Jetzt wird’s Fotos (4): Zach<br />

Naturparkgebiet hat ein eigenes<br />

Wappentier, Kaisersdorf ist bekannt<br />

für die kleinen, schwarzgelben<br />

Echsen. Nach Regentagen<br />

findet man diese zahlreich<br />

im Wald.<br />

Begibt man sich Richtung<br />

Dorfmitte, erreicht man nach einiger<br />

Zeit die Aloysius-Kapelle.<br />

Die 1896 erbaute Kapelle wurde<br />

im Jahr 2000 vom Krippenverein<br />

renoviert. Nun noch einen<br />

Abstecher zur Kirche, dort kann<br />

man beim Trinkbrunnen seinen<br />

ersten Durst stillen und eine<br />

kurze Verschnaufp<strong>aus</strong>e einlegen.<br />

mystisch. Nach einer kurzem<br />

Gehstrecke gelangt man zu einer<br />

faszinierenden Hügelformation<br />

<strong>aus</strong> Quarzit. Die Felsen sind<br />

stark bemoost. Bricht einmal<br />

ein Stück ab, ist das strahlende<br />

Weiß <strong>der</strong> Steine zu erkennen.<br />

Der Kraftplatz dient auch als beliebter<br />

Picknick-Platz<br />

und wird manchmal auch von<br />

Schulklassen besucht. Durch<br />

geologische und eiszeitliche<br />

Verschiebungen vor ungefähr<br />

10.000 Jahren dürfte dieser sogenannte<br />

„Hexenstein“ entstanden<br />

sein. Warum er allerdings so<br />

genannt wird, ist nicht zur Gänze<br />

geklärt. Eventuell stammt<br />

<strong>der</strong> Name von diversen<br />

Theatervorführungen<br />

von Kin<strong>der</strong>n, welche<br />

diese Stücke in <strong>der</strong> Schule<br />

probten und dann ihren Familien<br />

dort präsentierten. Dies ist<br />

jedoch nur eine von vielen Vermutungen.<br />

Was man jedoch mit<br />

Sicherheit sagen kann, ist, dass<br />

dieser Ort schon immer eine<br />

anziehende Wirkung auf Menschen<br />

hatte. Durch den Wald<br />

gelangt man wie<strong>der</strong> zurück zum<br />

Ausgangspunkt.<br />

Katharina Zach<br />

Die „53er“ beim Jahrgangstreffen <strong>2018</strong><br />

Alle fünf Jahre veranstalten<br />

die 1953-Geborenen <strong>aus</strong><br />

Kobersdorf und Umgebung ein<br />

Jahrgangstreffen. <strong>2018</strong> war es<br />

wie<strong>der</strong> so weit und viele „53er“<br />

trafen sich zum gemeinsamen<br />

Mittagessen beim Dorfwirten<br />

bevor es anschließend weiter<br />

ging zum Heimath<strong>aus</strong>. Bei einer<br />

privaten Führung durch Gottfried<br />

Pauer erfuhren die Besucher<br />

viel Neues und Wissenswertes.<br />

Bei Kuchen, Kaffee und<br />

Eis fand <strong>der</strong> Nachmittag einen<br />

gemütlichen Ausklang und alle Die im Jahr 1953 Geborenen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Gemeinde Kobersdorf und Umgebung bei ihrem alle fünf Jahre stattfindenden<br />

freuen sich schon auf 2023. Jahrgangstreffen / Foto: Rita Piniel<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | September <strong>2018</strong><br />

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