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2018_510

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D.a. <strong>510</strong> Sport September <strong>2018</strong><br />

Spiel und Spaß beim Tenniscamp <strong>2018</strong><br />

Wie in den letzten Jahren fanden sich auch in diesen<br />

Sommerferien wieder zahlreiche Kinder zum Tenniscamp<br />

auf der Tennisanlage am Kusel ein. Mit 18<br />

Kindern startete man am 4.August, bei noch angenehmen<br />

Temperaturen am Morgen, mit ersten<br />

Spielen auf den Tennisplätzen. Michael Wallmeier<br />

und Ann-Kathrin Schulte hatten einige Übungen mit<br />

und ohne Ball und Schläger vorbereitet, um in<br />

Bewegung zu kommen.<br />

Die immer heißer werdenden Temperaturen luden<br />

über den Tag dann allerdings doch eher dazu ein, den<br />

Schläger gegen Wasserbomben oder gleich ganze<br />

Eimer voll mit Wasser zu tauschen. Bei kleinen Staffelläufen<br />

mit Schwämmen und Bechern mit Wasser<br />

zum Transport in den Eimer der eigenen Mannschaft<br />

zeigten alle Kinder besonderen Ehrgeiz, so dass es<br />

mehrfach sogar eine Verlängerung brauchte um einen<br />

Sieger zu ermitteln. Wer dann bei den Wasserwettkämpfen<br />

noch nicht nass genug geworden war, konnte<br />

sich in einer anschließenden Wasserschlacht austoben.<br />

Lieblingsziel schienen dabei allerdings die<br />

Trainer zu sein, aber am Ende waren alle gründlich<br />

nass geworden.<br />

Nachdem dann alle, wieder gut getrocknet, ihre Pizza<br />

am Abend genossen hatten, fand man den ein oder<br />

anderen auf den Tennisplätzen wieder. Die Zeit in<br />

der die Kinder frei spielten, konnten die Betreuer<br />

Laura Schmitz, Sebastian Rabeneck und Ann-Kathrin<br />

Schulte dann zur Vorbereitung der Nachtwanderung<br />

mit Schatzsuche nutzen. Und so ging es dann los,<br />

nachdem alle ihr Nachtlager im Tennisheim hergerichtet<br />

hatten und es langsam dunkel wurde.<br />

Kleine und große Herausforderungen<br />

wurden auf dem Weg zum Schatz gemeistert<br />

und am Ende konnten sich alle über den<br />

Schatz voll mit (essbaren) Goldmünzen<br />

freuen. Danach wurden die Rufe nach<br />

Werwölfen lauter und so jagte man bis weit<br />

in die Nacht hinein nach ihnen und hängte<br />

das ein oder andere Mal doch nur einen<br />

Dorfbewohner. (Wer hier fragend den Kopf<br />

schüttelt, sollte unbedingt mal „Die Werwölfe<br />

von Düsterwald“ spielen bzw. in unserem Fall<br />

„Die Werwölfe vom Tenniscamp“.)<br />

Nachdem gegen ein Uhr dann auch der letzte müde<br />

Tennisspieler die Augen geschlossen<br />

hatte, konnten auch die Betreuer<br />

ans Schlafen denken.<br />

Die Nacht war jedoch nur kurz, da<br />

die ersten Kinder um 6 Uhr schon<br />

wieder auf den Beinen waren. Den<br />

Sonntagmorgen ließ man dann,<br />

nach einem ausgiebigen, gemeinsamen<br />

Frühstück mit ein paar<br />

Spielen ausklingen. Die ersten<br />

Fragen nach einer Wiederholung<br />

des Tenniscamps im nächsten Jahr,<br />

lassen darauf schließen, dass die<br />

Veranstaltung wieder ein tolles<br />

Erlebnis für alle war.<br />

Ann-Kathrin Schulte<br />

(Fotos: Michael Wallmeier)<br />

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