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meine gesundheit Magazin September 2018
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Pre-/Probiotika.<br />
Pilze, Läuse, Würmer…<br />
> man am Morgen nach dem Aufstehen nüchtern mit etwas<br />
Wasser ein. Auf keinen Fall sollte man diese Produkte<br />
mit Fruchtsaft einnehmen. Die Fruchtsäuren würden die<br />
Bakterienstämme vernichten. Bei der Ernährung kommt<br />
der Darmflora fermentiertes, das heisst milchsauer vergorenes<br />
Gemüse zugute. Klassiker sind Sauerkraut oder das<br />
koreanische Kimchi. Es geht aber auch mit anderen Gemüsen.<br />
Wichtig ist, dass das fermentierte Gemüse roh verzehrt<br />
wird und nicht pasteurisiert oder gekocht ist. Nur so<br />
bleiben die Milchsäurebakterien erhalten. Auch Molke,<br />
Kefir und Bifidusprodukte unterstützen eine gesunde<br />
Darmflora.<br />
Vaginalschleimhaut<br />
Ungleichgewichte der Vaginalschleimhaut sind häufig und<br />
können zu Pilzerkrankungen führen. Auch die Vaginalflora<br />
kann man von innen unterstützen. Dies ist besonders<br />
während hormoneller Veränderungen oder bei der Einnahme<br />
der Antibabypille empfehlenswert. Hier kommen<br />
milchsäurebildende Bakterienkulturen zum Einsatz, die<br />
sich aber von den für die Darmschleimhaut relevanten<br />
Kulturen unterscheiden. Solche Bakterienstämme gibt es<br />
als Haupttherapie zum Einnehmen und zur Unterstützung<br />
von aussen als spezielle Vaginalgels. Wichtig dabei:<br />
Verwenden Sie bei vaginalen Ungleichgewichten keine<br />
herkömmlichen Duschgels oder Seifen zur Reinigung,<br />
sondern spezielle Intim-Waschlotionen, welche die Vaginalflora<br />
nicht stören.<br />
Mundschleimhaut<br />
Auch die Mund- und Rachenschleimhaut hat eine eigene<br />
«Schutzflora». Sie übernimmt eine wichtige Abwehrfunktion<br />
gegenüber Nahrung und Atemluft, ist aber auch wichtig<br />
für die Funktionsfähigkeit des Zahnhalteapparates.<br />
Zum Erhalt einer gesunden Mundflora lutscht man Probiotika.<br />
Abends nach dem Zähneputzen lässt man die Tabletten<br />
im Mund zergehen. Dies ist ganz wichtig, damit die<br />
Bakterien über Nacht ihre Arbeit erledigen können und<br />
nicht durch den Speichel weggespült werden. Wer eine<br />
empfindliche Mundschleimhaut hat, tut gut daran, eine<br />
Zahnpasta zu verwenden, die kein SLS (Sodium Lauryl<br />
Sulfat) enthält. Dieser Schaumbildner ist stark antibakteriell<br />
und kann die Mundflora stören. Ebenso verhält es<br />
sich mit alkoholhaltigen Mundwässern. Regelmässiges<br />
Trinken von Kefir hingegen unterstützt die Mundflora auf<br />
ganz natürliche Weise.<br />
Bakterienstämme bilden also wichtige «Abwehrreihen» für<br />
den Schutz unserer Gesundheit. Lassen Sie sich in Ihrer<br />
Drogerie oder Apotheke über die verschiedenen unterstützenden<br />
Produkte informieren. <<br />
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