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TSG Report 2018-III

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26 JUBILÄUM REPORT <strong>III</strong>/<strong>2018</strong> REPORT <strong>III</strong>/<strong>2018</strong> JUBILÄUM<br />

HAUPTVEREIN<br />

Familiennachmittag mit vielseitigem Sportangebot<br />

Die große Jubiläumsfeier startete mit einem abwechslungsreichen Familiennachmittag<br />

für Jung und Alt.<br />

Um den vielen Besuchern einen Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten<br />

in Reutlingens größtem Sportverein zu ermöglichen, beteiligten<br />

sich viele Abteilungen mit Informations- und Mitmachständen<br />

sowie spannenden Showeinlagen. Mit einem Laufzettel ausgestattet,<br />

konnten sich die sportbegeisterten Besucher auf den Weg quer über<br />

das Gelände machen und sich an den unterschiedlichsten Stationen in<br />

zahlreichen Sportarten versuchen. Das abwechslungsreiche und aktiv<br />

gestaltete Programm repräsentiert den Sportverein optimal und kam<br />

auch bei den Besuchern super an. Für launige Showeinlagen und den<br />

einen und anderen Lacher sorgte außerdem das Vereinsmaskottchen.<br />

Sporti ergriff die Chance und zeigte den Schaulustigen sein Talent<br />

beim Torwandschießen, Basketball und auf dem Eishockeyfeld. Auch<br />

prominente Gäste wie der ehemalige Fußballstar Krasimir Balakov<br />

ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und schauten am Nachmittag<br />

vorbei, um dem Verein zu gratulieren.<br />

Außerdem fanden Mitgliederehrungen und Showeinlagen der verschiedenen<br />

Abteilungen auf der Festzeltbühne statt. So konnten die<br />

Zuschauer spannende Gefechte, Aikido-Showeinlagen und Tänze der<br />

Abteilungen bestaunen.<br />

| Text: Kilian Jährig | Fotos: Fritz Neuscheler<br />

INKLUSIV<br />

Speedplay als inklusives Sportangebot bei Jubiläumsfeiern der <strong>TSG</strong><br />

6 Stunden Speedplay ohne Pause – Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit<br />

oder ohne Beeinträchtigung konnten einfach nicht genug bekommen; von diesem<br />

von Abteilungsleiter Martin Sowa vor rund zehn Jahren selbst erfundenen Spiel.<br />

In einem Viertel der <strong>TSG</strong>-Halle hatten die Mitarbeiter der <strong>TSG</strong><br />

Reutlingen Inklusiv das Spielfeld aufgebaut. Bedingt durch das absolut<br />

einfache Regelwerk ist jeder sofort in der Lage sich in eine Mannschaft<br />

einzubringen und entsprechend den eigenen Fähigkeiten seine<br />

Stärken auszuspielen.<br />

Ob es junge Kindergartenkinder waren, Schulkinder, Jugendliche<br />

oder Väter und Mütter – alle hatten ihren Spaß an der Sache. Damit<br />

keine langen Wartezeiten entstanden, wurde die Spieldauer nach kurzer<br />

Zeit reglementiert, so dass bei Erreichen von maximal fünf Toren für<br />

eine Mannschaft ein Spiel beendet wurde und sofort wieder eine neue<br />

Zusammensetzung das Feld betreten konnte. Am Nachmittag dann kam<br />

es noch zu einem echten Highlight. Eine Prominentenauswahl mit Krasimir<br />

Balakov (ehemaliger VfB-Star) Tom Bader, Heiner Längst, Tobias<br />

Buss und Christoph Weiblen trat gegen das <strong>TSG</strong> Inklusiv – Team,<br />

bestehend aus Nadja Schenk, Albrecht Tappe, Kim Laudage und Martin<br />

Sowa an. 10 Minuten wurde erbittert um jedes Tor gekämpft. Am<br />

Schluss dominierte das <strong>TSG</strong> Inklusiv – Team deutlich, bevor sich alle<br />

zusammen den Fotografen stellten. Im Nachgespräch am Ende des Tages<br />

stellten die Inklusiv-Verantwortlichen fest, dass man aufgrund der<br />

großen Nachfrage ohne Probleme ein zusätzliches Speedplay-Angebot<br />

in der Abteilung anbieten könnte. Es fehlt einzig an Hallenraum, denn<br />

in der Dietweghalle in der die <strong>TSG</strong> Inklusiv ihre Heimat hat, ist bereits<br />

jede zur Verfügung stehende Stunde belegt.<br />

| Text: Dr. Martin Sowa | Foto: Fritz Neuscheler<br />

27<br />

Vom vielfältigen Sportangebot waren alle sichtlich begeistert<br />

AIKIDO<br />

Bis die Matte glüht: Aikido als Publikumsmagnet<br />

EISSPORT<br />

Showact und Glücksspiel beim Eiskunstlauf<br />

Auch die Eiskunstlaufsparte war mit viel Einsatz an verschiedenen Aktionen beteiligt.<br />

Am eigenen Stand gab es zahlreiche Möglichkeiten für Groß und Klein sich<br />

spielerisch auszuprobieren.<br />

An einem Glücksrad konnte jeder sein Glück herausfordern und Eintrittskarten<br />

für die Eishalle, oder Wertgutscheine für einen Schnupperkurs<br />

im Eiskunstlauf oder beim Eishockey gewinnen, sowie<br />

Geschenke von der Kreissparkasse. Stand das eigene Glück am Jubiläumstag<br />

ausnahmsweise unter keinem guten Stern, so ging man<br />

trotzdem nicht leer aus und bekam als Trostpreis einen Traubenzucker.<br />

Vielen Dank an dieser Stelle an die großzügigen Spender!<br />

Passend zum Thema EIS konnte man sich am Stand auch eine<br />

kühle Erfrischung in Form eines gesunden Saftes "on ice" holen an<br />

einem so heißen Tag wie diesem eine willkommene Abkühlung. Aber<br />

man konnte auch ins Schwitzen kommen, wenn man wollte. Vor dem<br />

Stand war ein Bewegungsparcours aufgebaut, mit Übungen aus dem<br />

Eiskunstlauf-Trockentraining incl. einer Pirouetten-Drehscheibe, die<br />

sich für manche als richtige Herausforderung herausstellte.<br />

| S. Köke<br />

Esas Semsovic und Benjamin Hempel bei der Aikido-Vorführung.<br />

Beim <strong>TSG</strong> Jubiläum am 14. Juli <strong>2018</strong> war auch die Abteilung Aikido präsent und<br />

wir beteiligten uns mit einem Info-Pavillon sowie unterschiedlichen Vorführungen<br />

und Mitmachaktionen.<br />

Ein Publikumsrenner bei den nachmittäglichen Vorführungen war<br />

sicher die Aikido-Live-Präsentation. Auf sonnenerhitzter Matte zeigten<br />

erst Esad Semsovic und sein Uke Benjamin Hempel eine große Bandbreite<br />

dessen, was Aikido heute an effektiven (Selbstverteidigungs-)<br />

Techniken beinhaltet: Mit hoher Präzision und Geschwindigkeit wurden<br />

verschiedenste Wurf- und Hebeltechniken dem staunenden Publikum<br />

dargeboten.<br />

Anschließend demonstrierte Manfred König mit seinem Uke Bernd<br />

Matthes, wie man mit Aikido-Techniken auch Messerangriffe wirkungsvoll<br />

parieren kann.<br />

Unter dem Motto „Keine Angst vor dem Fallen“ hatte die bunte Kinder-<br />

und Jugendtruppe um Klaus Lange-Feldhahn in der folgenden Vorführung<br />

spürbar ihren Spaß dabei, die ganze Palette an (Vor)übungen<br />

zu zeigen, um sicher vor-, rückwärts oder auch seitlich zu fallen. Und<br />

in zirkusreifer Manier sprangen die Kinder gleich über drei auf dem<br />

Boden liegende Aikidoka. Applaus!<br />

In einer sehr spontanen Aktion zeigte Elisa Freimuth abschließend<br />

mit Manfred König, wie man sich mit Aikido auch bei (hoffentlich<br />

nicht) Angriffssituationen gekonnt zur Wehr setzen kann.<br />

Gut besucht war ebenfalls die Aikido-Mitmachstation, bei denen<br />

unsere jungen Aikidoka lustige wie anspruchsvolle Übungen zu Gleichgewicht,<br />

Geschicklichkeit, Koordination und Konzentration anleiteten.<br />

Das war häufig auch eine Gelegenheit für deren Eltern und alle weiteren<br />

Interessierten, einmal zu erfahren, welche Kompetenzen erforderlich<br />

wie auch geschult werden, um ein guter Aikidoka zu werden. Bestens<br />

organisiert, koordiniert und vorbereitet wurde die gesamte Aktion von<br />

Gunnar Beschle und Benjamin Hempel. Vielen Dank dafür!<br />

| | Text: Dietmar Porcher | Foto: Fritz Neuscheler<br />

Keine Angst vor dem Fallen! Die Aikido-Kids machen es vor.

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