Bahnhofskathedralen Presse-Dossier Deutsch
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Der Prunk war gewollt, die Bahn galt vor eineinhalb<br />
Jahrhunderten als Fortbewegungsmittel der Reichen. Die<br />
Fahrgäste warteten in luxuriösen Salons oder speisten in<br />
majestätischen Restaurants.<br />
Diese Kathedralen des Verkehrs mit ihren Perrons,<br />
Gleisen, Fahrkartenschaltern und riesigen mechanischen<br />
Uhren erfuhren unlängst eine Renaissance: von außen<br />
geliftet und von innen verjüngt beflügeln sie erneut<br />
die Fantasien eiliger Durchreisender, technikverliebter<br />
Eisenbahner und selbst Jünger des retro-futuristischen<br />
Steampunk.<br />
Fokussiert man den Blick und verlangsamt kurzzeitig<br />
die Geschwindigkeit des steten Gewusels in den Hallen<br />
findet man die Menschen die nicht nur ein- aus- oder<br />
umsteigen. Folgt man Ihnen führen sie einen an ihre<br />
Plätze und Gedanken, Sehnsüchte und Hoffnungen.<br />
Jede dieser Kathedralen hat ihren eigenen Lebenslauf<br />
und Charakter, geprägt durch das jeweilige Land und<br />
jeweilige Stadt. Für Autor & Regisseur Jeremy JP Fekete<br />
sind diese Bahnhöfe der Jahrhundertwende die alten,<br />
vergessenen Herzen der Metropolen von denen aus<br />
die Welt entdeckt wurde. Seine Reihe erzählt von der<br />
romantischen Seite dieser noch immer faszinierenden<br />
Stationen.<br />
Episoden:<br />
Milano Centrale - Mailand<br />
Gare de Lyon - Paris<br />
Nyugati pályaudvar - Budapest<br />
Antwerpen Centraal - Antwerpen<br />
St Pancras - London