audimax ABI NRW 3/2018
Technik, Fashion, Drogerie – Handel ist nicht nur der Supermarkt an der Ecke. Einblicke, Ausblicke und kompaktes Wissen für dich: Alles zur Branche bei uns in der neuen audimax ABI. Weitere Themen im Heft: Duales Studium++ Wegbereiter für die Zukunft – Was steckt hinter ›Ingenieur‹?++ Studieren: Studentenleben, Studiengang, Stipendium++Nach dem Abi auf und davon: Gap-Year, Au-Pair, Work & Travel++
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ANDERS – BESSER –<br />
GLEICH?<br />
Diesmal in ›anders besser gleich‹ : Leute aus der<br />
Praxis verraten: Sind Job oder Studium wie<br />
erhofft? Fokus diese Runde? Azubis und Dual-<br />
Studenten bei Banken und Versicherungen. Und<br />
bitte:<br />
»Die Verknüpfung von Theorie und Praxis ist überdurchschnittlich«<br />
Sascha Kraus ist im sechsten Fachsemester seines dualen Studiums ›BWL/Bank‹ an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.<br />
»Von wegen Männerdomäne und konservativ!«<br />
Leopold Braun ist Auszubildender als<br />
Kundenbetreuer bei der Allianz<br />
Anders: »Im Gegensatz zu einem normalen<br />
Studium ist der Studiengang zeitlich<br />
anspruchsvoller. Statt Semesterferien genießen<br />
heißt es arbeiten. Dafür werde ich<br />
nach sechs Semestern mit Berufserfahrung<br />
und großen Übernahmechancen belohnt.«<br />
Besser: »Die Verknüpfung von Theorie<br />
und Praxis ist überdurchschnittlich. Die<br />
Inhalte kann ich in meiner täglichen Arbeit<br />
auch anwenden. Die<br />
Dozenten, die<br />
selber viel Berufserfahrung<br />
sorgen für ein greifbares Verständnis.«<br />
Gleich: »Der Aufbau des Studiums ist<br />
genau passend. Mit überschaubaren Kursgrößen<br />
von circa 30 Studierenden herrscht<br />
eine konstruktive und ruhige Atmosphäre.<br />
Die Inhalte werden mit jedem Semester<br />
herausfordernder, sodass ich mich stetig<br />
angemessen gefordert fühle.«<br />
Mitbringen: »Der duale Studierende sollte<br />
seinen Aufwand gut managen können,<br />
um schnell an sein Ziel zu gelangen.<br />
Dabei hilft ein großes Interesse an der<br />
Finanzwelt und dem aktuellen Gesche-<br />
»Das Versicherungsgeschäft ist nur etwas für<br />
konservative Menschen? Dieses Klischee hat<br />
sich für mich beim ersten Treffen mit Kollegen<br />
erledigt. Von tätowierten Vollbartträgern über<br />
Frauen mit veganer Lebenseinstellung habe<br />
ich jeden erdenklichen Typ kennengelernt. Die<br />
Anzugträger gibt es zwar, aber es darf auch<br />
mal ein Poloshirt sein. Männerdomäne? Von<br />
wegen: In meinem Azubi-Jahrgang sind sogar<br />
mehr Frauen als Männer. Mein Arbeitsalltag<br />
ist sehr abwechslungsreich, auch weil ich viel<br />
unterwegs bin. Direkter Kundenkontakt ist<br />
mehr zu. Und wie oft ich unterwegs bin, kann<br />
ich selbst steuern. Geschäftstermine außerhalb<br />
der normalen Geschäftszeiten kommen zwar<br />
vor, sind aber nicht die Regel. Unsere Kunden<br />
möchten nach der Arbeit schließlich auch ihren<br />
Feierabend haben.«<br />
Check: Job 30 / 31<br />
mitbrin-<br />
hen. Kreative Ideen, wie Banken künftig<br />
mir wichtig und macht Spaß. Ich fahr gerne<br />
gen oder<br />
aussehen sollten, können perfekt für die<br />
mal zu ihnen nach Hause, um Versicherungs-<br />
derzeit in<br />
Hausarbeiten verwendet werden.«<br />
fragen vor Ort zu klären. Im Gespräch gehe<br />
der Branche<br />
ich immer auf mein Gegenüber ein: Manchmal<br />
tätig sind,<br />
rede ich viel, manchmal höre ich dem Kunden