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bad-fischl-stein-zeller news August 2018

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d im Tunnel<br />

Dort können die Rauchgase<br />

nicht frei abziehen, sondern<br />

verteilen sich horizontal - gefährlich<br />

nicht nur für die Unfallopfer,<br />

sondern auch für die<br />

Einsatzkräfte, die sich Stück<br />

für Stück durch den Tunnel<br />

vorarbeiten müssen, denn<br />

durch die starke Rauchentwicklung<br />

geschieht dies unter<br />

Nullsicht. Die Einsatzkräfte<br />

müssen dabei jeden Zentimeter<br />

des Tunnels ganz genau<br />

kontrollieren. Mit einer Nebelmaschine<br />

wurde ein Teil des<br />

Kellers verraucht, um die Simulation<br />

eines Tunnelbrandes<br />

darzustellen. Als Erstmaßnahme<br />

beim Eintreffen am<br />

Übungsort baute man die Einsatzleitung<br />

auf.<br />

Dann wurde mit Atemschutz-<br />

Trupps (ein Trupp besteht aus<br />

7 Kameraden), der Keller<br />

jeden Millimeter abgesucht,<br />

um vermisste Menschen aus<br />

dem Gefahrenbereich zu retten.<br />

Parallel wurde eine<br />

Löschleitung aufgebaut, um<br />

den Brand zu bekämpfen. Insgesamt<br />

wurden 5 Trupps aus<br />

einer Mischung der beiden<br />

Wehren in den Keller geschickt.<br />

Dabei wurden 7 vermisste<br />

Personen aus dem<br />

völlig verrauchten „Tunnel“ gerettet.<br />

Ziel dieser Tunnelübung war<br />

es, das Szenario so realistisch<br />

wie möglich darzustellen, wie<br />

wenn es in einem echten Tunnel<br />

stattfindet.<br />

Aus der Übung konnten sehr<br />

viele lehrreiche Erkenntnisse<br />

gezogen werden, die den Feuerwehren<br />

für den Ernstfall<br />

up-to--date <strong>news</strong><br />

... eine gemeinsame „Tunnelübung“ durch<br />

sehr hilfreich sind.<br />

Ein großes Dankeschön an<br />

die Übungsverantwortlichen<br />

für die Organisation dieser<br />

Übung, sowie an die Firma<br />

Gruber, die ihren Keller für die<br />

Übung zur Verfügung gestellt<br />

hat.<br />

Foto: FF-Wollsberg<br />

www.up-to-date.at<br />

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