Grüntenstafette 2019

ANZEIGE
DER TSV BURGBERG
LÄDT EIN ZUR GRÜNTENSTAFETTE
„Papa, wenn i groß bin will i da au mal gewinnen.“
Ein Satz, den man aus Berichten über die
Olympischen Spiele oder das legendäre
Hahnenkammrennen kennt. Doch der Satz
stammt von Sebi Eisenlauer und es ging nicht
um ein Wintersport-Event, sondern um die
Grüntenstafette. Damals, Ende der 90er Jahre,
steckte diese genauso in den Kinderschuhen
wie er selbst. Sein Vater Dieter, Mitbegründer
der Stafette, berichtet heute, dass es seit dem
Sebis Traum war einmal das Rennen an seinem
Hausberg zu gewinnen. Inzwischen hat Sebi es
ZEITPLAN FREITAG, 27.09.2019
17:00 - 20:00 Uhr: Ausgabe der
Startunterlagen am Startgelände
(Flugplatz Agathazell)
18:00 - 21:00 Uhr: Grüntenstafette
Nudelparty in der Flughalle
19:30 Uhr: Wettkampfbesprechung am
Startgelände
ZEITPLAN SAMSTAG, 28.09.2019
09:00 - 11:00 Uhr: Ausgabe der
Startunterlagen am Startgelände
(Flugplatz Agathazell)
10:00 - 12:00 Uhr: Fahrdienst zum Bergund
Alpinlauf, Abfahrt Flughalle
13:00 Uhr: Start der Grüntenstafette,
Zielankunft ca. 15 - 17 Uhr
18:00 Uhr: Siegerehrung
19:00 Uhr: Stafetten-/Heldenfeier
in die Weltspitze im Langlauf geschafft und auch
bei den Olympischen Spielen stand er am Start
- das große Ziel eines jeden Sportlers. Seinen
Kindheitstraum die Stafette zu gewinnen, erfüllte
er sich 2012 im Alter von 22 Jahren aber ebenso.
Seitdem klappte es mit einer Wiederholung nicht
mehr. Das liegt zum einen an der wachsenden
und starken Konkurrenz und zum anderen
am Trainingsplan des Skilangläufers. Dieses
Jahr ist der Terminkalender des Weltklasse-
Sprinters nicht optimal auf die Grüntenstafette
abgestimmt und so muss er nach vielen Jahren
bedauerlicherweise passen. Der Stellenwert,
den das Event bei ihm und anderen Sportlern im
Allgäu genießt ist allerdings ungebrochen.
DER SIEG BEI DER STAFETTE IST NICHT
HOCH DOTIERT,
ABER MIT VIEL PRESTIGE VERBUNDEN
Die amtierenden Sieger dürfen das ganze Jahr
mit stolzgeschwellter Brust zum Trainieren
gehen. Doch es ist nicht nur die sportliche Seite,
welche die Stafette auszeichnet - es ist viel mehr
das Wir-Gefühl. Genauso einzigartig wie der
Wettkampf aus sechs Teildisziplinen, ist auch die
Atmosphäre über dem Flugfeld von Agathazell.
Für viele Athleten ist es das Nachhausekommen
an einen Platz, wo jeder den selben Spirit in sich
trägt.
Die Stafette ist ein Wettkampf an dem es
keine Spezialisten gibt, an dem Tradition und
Altbewährtes regiert. Sie ist weit weg von
Influencern und Internet-Hotspots. Hier braucht
man nur eine Startnummer und danach ein
frisch gezapftes Bier. Wer sein Bestes gibt und
den Sport liebt, der gehört dazu.
Genau wie Sebis Ziele gewachsen sind, ist auch
die Stafette gewachsen. Was in den letzten Jahren
fast schon “normal” geworden ist, war zu Beginn
undenkbar. 250 Teams stellen sich dieses Jahr
der Herausforderung die der Grünten, ehrfürchtig
“Wächter des Allgäus” genannt, bereit hält.
Den Auftakt macht
der Start-Läufer über
6,4 km Traillauf. Nach
dem Startschuss und
der beeindruckenden
Passage des Rollfelds,
führt die Strecke durch das Burgberger Moor in Richtung Rettenberg. Der erste Wechselplatz
befindet sich an der Brauerei Zötler. Ab hier übernimmt der Rennradfahrer. Für den erste Abschnitt
auf zwei Reifen gilt es 355 Höhenmeter Aufstieg auf nur 7,8 km zu bewältigen. Ab dem Wechsel an
der Alpe Vordere Kölle wird es dann noch einmal steiler. Der nächste Läufer hat zwar nur 3,3 km
bis zum Gipfel vor sich. Beim Wechsel am Jägerdenkmal hat er aber 554 Hm in den brennenden
Beinen. Für die verbleibenden Sportler geht es von dort an überwiegend bergab. Bergab ist dabei
aber keineswegs mit Entspannung zu verwechseln. Knapp neun Minuten benötigen die schnellsten
Bergabläufer für die 455 Höhenmeter Abstieg an
der Südflanke des Grüntens. Mit dem Wechsel
an der Oberen Schwand-Alpe beginnt der zweite
Part im Sattel. Nach einem kurzen Sprint zur
Rossbergalpe geht es mit Geschwindigkeiten von
70 km/h Spitze hinunter, bevor es noch ein letztes
Mal bergauf geht. Am Schießplatz in Winkel
wechseln die Biker nach 12 Kilometern für das
große Finale. Fünf Kilometer in den Laufschuhen
warten hier noch auf den Schlussläufer. Der
letzte Abschnitt startet mit einem Downhill auf
Asphalt nach Winkel. Wenn die jeweils sechsten
Athleten der Teams den Ortskern Burgberg hinter
sich gelassen haben, beginnt für sie der langen
Schlussspurt. Nach etwa zwei Stunden laufen
die ersten Stafetten bereits wieder am Flugplatz
Agathazell ein.
Was der Wächter sich dieses Jahr einfallen lässt
um den Athleten den Weg dahin zu erschweren
ist bis zum Startschuss ungewiss. Hitze, Wind
oder der erste Schnee: Bei der Grüntenstafette
ist alles möglich!
Gewiss ist, dass nach der Ziellinie alle das
Gleiche geschafft haben, jede Stafette seine
eigene Geschichte geschrieben hat und sich den
Ausklang eines langen Sommers verdient hat!
Wir entwickeln Lieblingsstücke für alle, die das Draussensein leben.
Unser Ziel ist es, bequeme Kleidung für Sport und Freizeit in der
Natur mit lässigem Style zu kreieren.
Die Heimat von endless local liegt mitten in den Allgäuer Bergen, während die Idee zur Marke auf Hawaii geboren wurde.
www.endless-local.com