INSIDER Osnabrück // Oktober 2018 // No. 423

Campus-News
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Diese werbliche Fläche war
reserviert für den Nize Club.
Leider lagen uns bis zum
Redaktionsschluss erneut
keine Daten hierfür vor.
Welcome to Osnabrooklyn!
INSIDER-Tipps für Erstsemester – so gelingt der Uni-Start
Diese werbliche Fläche war
reserviert für den Nize Club.
Leider lagen uns bis zum
Redaktionsschluss erneut
keine Daten hierfür vor.
Werde ein Organisationstalent!
Der wichtigste Erstsemester-Tipp gleich zu Beginn:
Gewöhne es dir an, dich selbst zu informieren.
In der Uni gibt es keine Lehrer, die dich zweimal
daran erinnern, wann die Klausur stattfindet
oder wo du dich anmelden musst. Erstelle einen
Stundenplan mit Sorgfalt. Vor der ersten Vorlesung
solltest du dich schlau machen, in welchen
Gebäuden und Räumen die Lehrveranstaltungen
stattfinden. Selbst auf Campus-Unis sind die Wege
weit und eine halbe Stunde zwischen den Veranstaltungen
ist schnell vorbei, wenn man hektisch
durch die Uni irrt. Gewöhne dich an selbstständiges
Lernen. Niemanden in der Uni interessiert
es, ob du durch die Prüfung fällst oder die
Lektüre nicht gelesen hast.
Knüpfe Kontakte!
Den häufigsten Fehler machen Erstis, wenn sie
sich donnerstags oder freitags um acht Uhr ein Seminar
freiwillig aussuchen. Studenten feiern nämlich
unter der Woche. Gerade als Ersti ist es spannend,
die neue Heimat partytechnisch unter die
Lupe zu nehmen! So viele Eindrücke zu verarbeiten,
geht am besten bei einem Bierchen mit den
neuen Kommilitonen. Nutze das Wochenende –
und zwar nicht für den Weg in die Heimatstadt.
Um schnell Freunde zu finden, solltest du dich aus
dem Klammergriff deiner Heimatwurzeln befreien
und am Wochenende die neue Stadt unsicher
machen. Deshalb gilt: Ersti-Partys nicht versäumen!
Je später der Abend, desto schneller schließt
man Bekanntschaften. Auch gut: Selbst eine Party
schmeißen und die Kommilitonen einladen – danach
bist du im Studiengang bei allen bekannt!
Bloß keine Panik!
Spätestens in der Mitte des Semester wird einem
klar: „Oh, ich muss ja in diesem Modul eine
Prüfung ablegen.“ Solange du die Seminare
regelmäßig besuchst und nicht nur körperlich
anwesend bist, ist der Grundstein für die Prüfung
gelegt. Wenn du jetzt noch etwas lernst und
du deine Prüfungsangst überwindest, packst du
das schon. Noch ein weiterer kleiner Tipp: Verzweifle
nicht, wenn es bei den ersten Prüfungen
nicht ganz so gut läuft wie erhofft. Man lernt die
Art der Prüfungen und Erwartungen der Dozenten
im Laufe des Studiums besser kennen, außerdem
gibt es doch immer noch den Zweitversuch.
Geld regiert die Welt!
Wenn dir dein BAföG nicht genügt und deine Eltern
auch keine Kohle mehr abdrücken wollen,
bleibt dir leider nichts anderes übrig als einen Nebenjob
zu suchen. Aber bleib entspannt. Vor allem
in größeren Städten wirst du immer etwas finden.
Auf dem schwarzen Brett deiner Uni oder im Internet
gibt es viele Möglichkeiten einen entspannten
Nebenjob zu finden, der dir nicht deine gesamte
Zeit raubt und trotzdem genug einbringt. Mach
dich schlau und finde heraus, ob du eventuell für
Stipendien in Frage kommst.
HAB SPASS!
Vor lauter Planungen und Aufgaben, die Erstis
im Kopf herumschwirren, kann der nämlich
ganz schnell zu kurz kommen. Die erste Prüfung
verhauen? Die Vorlesung verschlafen? Alles nur
halb so schlimm! Es ist toll, im ersten Semester
hochmotiviert zu sein, aber auch Misserfolge gehören
zum Studium dazu und sind kein Weltuntergang.
Das Studium soll die spannendste Zeit
in eurem Leben sein, also genießt es – mit allem,
was dazu gehört: neue Freunde, Unipartys und
WG-Leben.
Dinge, die du besser nicht tun solltest…
...sich in Vorlesungen melden
Eigentlich ist Nachfragen eine gute Sache. Es
zeigt, dass man Interesse an einem Thema
hat und gerne mehr darüber wissen möchte.
Allerdings kann das im ersten Semester schon
einmal etwas ausarten. Schließlich sind manche
Vorlesungen für alle Semester offen, vieles wird
vorausgesetzt.
…sich in die erste Reihe setzen
Ja, als Erstsemester möchte man gerne immer
mitten im Geschehen und somit möglichst nah
dran sein. Wer sich freiwillig dabei in die erste
Reihe setzt, outet sich damit entweder als Ersti,
als Streber oder im schlimmsten Falle beides.
Viele Studenten verkriechen sich lieber in die
allerletzte Reihe. Dort kann man zudem besser
die Augenringe aus der letzten Partynacht verbergen
und ist nicht so auffällig, wenn die Hausaufgaben
nicht gemacht worden sind.
…in der Vorlesung alles
mitschreiben
Erstsemester erkennt man in Vorlesungen und
Seminaren oft daran, dass sie alles mitschreiben.
Fleißig notieren sie jedes Wort, was der Dozent
vorträgt, schreiben jede Folie ab. Dabei ist das in
den meisten Fällen gar nicht nötig. Zu Beginn der
Lesung einfach höflich nachfragen, ob das Material
online zur Verfügung gestellt werden kann.
… jedes Wochenende
nach Hause fahren
Natürlich ist es angenehmer, freitags die dreckige
Wäsche bei Mama abzuliefern und am Sonntag
den vollen Kühlschrank der Eltern zu plündern.
Da das Studium aber auch ein Selbststudium ist,
kann man auch mal die Bedienungsanleitung für
die Waschmaschine als Klolektüre zur Hand nehmen.
… Erfolge über Nacht erwarten
Erfolg ist etwas Langfristiges und kommt nicht
von jetzt auf gleich. Man denkt, dass man in
der Nacht vor der Klausur gefühlt am meisten
lernt. Aber das stimmt nicht. Wenn du zu den
erfolgreichen Studenten an deiner Uni gehören
möchtest, musst du regelmäßig arbeiten und dir
deinen Abschluss Schritt für Schritt verdienen.
Das geht nur über einen dauerhaften Einsatz
und nicht durch zwei Wochen Arbeit am Ende
des Semesters.
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Campus-News Anzeigensonderteil INSIDER 10 | 2018