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2018_511

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D.a. <strong>511</strong> Meinungen Oktober <strong>2018</strong><br />

Arbeit und Ansporn für die vor uns liegenden<br />

Herausforderungen. Denn die kommende Europawahl<br />

wird richtungsweisend für die ganze Europäische<br />

Union mit ihren mehr als 500 Mio. Menschen<br />

prägen. Wir treten ein gegen Hass und Ausgrenzung,<br />

wir streiten für Demokratie, sozialen Zusammenhalt,<br />

für Zugang zu Bildung und guter Arbeit für alle<br />

Menschen in Europa.“<br />

sein“ so Sippel.<br />

Galina Thiessen<br />

Die Abgeordnete weiter: „Wir wollen nicht, dass<br />

Mitarbeiterin, EUROPABÜRO Birgit Sippel MdEP<br />

Orban, Kaczynski, Seehofer & Co das Bild Europas<br />

Gemeinsame Pressemitteilung der Bürgermeister der 14<br />

Städte und Gemeinden im Kreis Soest<br />

Eckdaten für den Kreishaushalt 2019<br />

Bürgermeister im Kreis Soest begrüßen stabile Haushaltsplanung des Kreises<br />

„Wir Bürgermeister im Kreis Soest tragen die Eckdaten<br />

für den Kreishaushalt 2019 mit, die Landrätin<br />

Eva Irrgang und Kreiskämmerer Topp uns heute im<br />

Kreishaus vorgestellt haben.“ Dieses Fazit ziehen<br />

Bürgermeister Christof Sommer (Lippstadt) und Dr.<br />

Martin Michalzik (Wickede) als Sprecher der 14<br />

Bürgermeister aus den Städten und Gemeinden des<br />

Kreises Soest aus einer gemeinsamen Konferenz mit<br />

der Landrätin.<br />

„Die zentrale gute Nachricht ist, dass der Umlagebetrag,<br />

der von allen Städten und Gemeinden zur<br />

Finanzierung der Kreisaufgaben geleistet wird, bei<br />

160,8 Millionen Euro stabil gehalten wird“, so<br />

Sommer. Damit bleibt die Mehrbelastung von zehn<br />

Millionen Euro aus, die der Kreis noch im vergangenen<br />

Jahr für 2019 geplant hatte.<br />

„Wir sehen, dass sich wichtige wirtschaftliche und<br />

finanzielle Rahmenbedingungen in unserer Heimat<br />

besser entwickelt haben, als Ende 2017 absehbar<br />

war. Es ist die richtige Entscheidung der Kreisverwaltung,<br />

diese Verbesserung an die Kommunen –<br />

und damit an die Bürgerinnen und Bürger vor Ort –<br />

weiterzugeben. Daher wünschen wir uns, dass dies<br />

bei den Kreistagsmitglieder eine große Mehrheit<br />

findet.“<br />

Die Kreisumlage ist eine der größten und am meisten<br />

belastenden Ausgabepositionen in den Haushalten<br />

aller kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Ihre<br />

Höhe wirkt sich auf die finanzielle Handlungsfähigkeit<br />

der Kommunen maßgeblich aus. So überweist<br />

die Stadt Lippstadt <strong>2018</strong> aus ihrem Haushalt von 183<br />

Millionen Euro rund 40 Millionen Euro an den Kreis<br />

als Umlage, bei der kleinen Gemeinde Wickede<br />

(Ruhr) mit 12.000 Einwohnern sind es rund sechs<br />

Millionen Euro bei einem Gesamtetat von rund 27<br />

Millionen Euro.<br />

Die Kreisumlage sichert die finanzielle Basis des<br />

Kreises für seine Aufgaben. Ihre Höhe ist daher<br />

regelmäßig ein zentraler politischer Diskussionspunkt<br />

zwischen Bürgermeistern, Kreispolitik und<br />

Kreisverwaltung.<br />

Die Bürgermeister unterstreichen, dass auch unter<br />

dem Eindruck der positiven wirtschaftlichen<br />

Entwicklung und zeitweisen Steuermehreinnahmen<br />

die kommunalen Haushalte weiterhin „unter<br />

beachtlichem Druck stehen“. „Viele Aufgaben zur<br />

Modernisierung unserer Einrichtungen und Straßen<br />

sind in den Jahren der Wirtschaftskrise aufgeschoben<br />

worden. Neue Aufgaben werden politisch formuliert<br />

wie die Digitalisierung der Bildung und die Inklusion.<br />

Sozialausgaben, nicht zuletzt für Pflege, Jugendhilfe<br />

oder Integration von Behinderten, bleiben<br />

erheblich und steigen“, erläutert Dr. Michalzik.<br />

Darüber hinaus werden zwischen Bürgermeistern<br />

und Kreisspitze immer wieder auch einzelne Haushaltspositionen<br />

im Kreishaushalt kritisch hinterfragt.<br />

„Diese Diskussion wird uns über die Einmütigkeit<br />

bei den Eckdaten hinaus fachlich auch in Zukunft<br />

beschäftigen.“<br />

Julia Scharte (Stadt Lippstadt)<br />

Wozu ist Geld gut, wenn nicht,<br />

um die Welt zu verbessern?<br />

Elizabeth Taylor<br />

(*27.02.1932 +23.03.2011, us-amerikanische<br />

Schauspielerin)<br />

D.a. <strong>511</strong>/21

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