400 Jahre Aschauer Heiliges Grab mit Auferstehungsspiel und Termine
400 Jahre Aschauer Heiliges Grab vom 6. März bis 5. Mai 2019 mit Auferstehungsspiel Teil I & II, Führungen, kirchliche und kulturelle Veranstaltungen.
400 Jahre Aschauer Heiliges Grab vom 6. März bis 5. Mai 2019 mit Auferstehungsspiel Teil I & II, Führungen, kirchliche und kulturelle Veranstaltungen.
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Das „<strong>Aschauer</strong> <strong>Auferstehungsspiel</strong>“<br />
besteht aus zwei Bühnenstücken:<br />
DIE HL. GRÄBER<br />
AUS THEOLOGISCHER<br />
SICHT<br />
Im vierten Jahrh<strong>und</strong>ert wendet sich die Geschichte der<br />
Christenheit einschneidend, als <strong>mit</strong> Kaiser Konstantin der<br />
erste römische Kaiser den christlichen Glauben duldet,<br />
fördert <strong>und</strong> sich schließlich selbst taufen lässt.<br />
Im Heiligen Land lässt Konstantin – unter Mitwirkung<br />
seiner Mutter Helena – über dem <strong>Grab</strong> Christi die<br />
„Anastasis“, die Auferstehungskirche erbauen <strong>und</strong> bezieht<br />
den Golgotha-Felsen in den Kirchenbau <strong>mit</strong> ein.<br />
Am 13. September 335 wird die <strong>Grab</strong>eskirche geweiht.<br />
Erste Pilgerberichte reichen in das 4. Jahrh<strong>und</strong>ert zurück<br />
<strong>und</strong> beschreiben nicht nur die Heiligen Stätten, sondern<br />
auch die Liturgie, die dort <strong>mit</strong> Prozessionen, Gesängen,<br />
Kreuzverehrung <strong>und</strong> Gottesdiensten gefeiert wird.<br />
Die Entwicklung der Liturgie der Kar- <strong>und</strong> Ostertage hängt<br />
aufs Engste <strong>mit</strong> den Feierlichkeiten an der Jerusalemer <strong>Grab</strong>eskirche<br />
seit der Antike zusammen. Pilger bringen<br />
Andenken aus Jerusalem <strong>mit</strong>, <strong>und</strong> bereits im frühen Mittelalter<br />
beginnt man da<strong>mit</strong>, die <strong>Grab</strong>kapelle von Jerusalem<br />
an vielen Orten Europas nachzubauen (z.B. Fulda 822).<br />
Auch diejenigen Gläubigen, die nicht nach Jerusalem pilgern<br />
konnten, sollten das „Heilige <strong>Grab</strong>“ verehren, der Passion<br />
<strong>und</strong> Auferstehung Christi zeichenhaft gedenken können.<br />
Aus den Wechselgesängen der ersten Osterfeiern entstehen<br />
im 10. Jahrh<strong>und</strong>ert szenische Spiele, die im Lauf der Zeit<br />
dramatisch ausgebaut werden <strong>und</strong> auch die Darstellung<br />
des Heiligen <strong>Grab</strong>es beeinflussen. Liturgie, Osterspiele <strong>und</strong><br />
Heilige Gräber gehen eine kreative Wechselbeziehung ein<br />
<strong>und</strong> führen schließlich zu den grandiosen Kulissenbauten<br />
der Barockzeit, die an den Kartagen den ganzen Altarraum<br />
ausfüllen. Auch die Osterliturgie erfährt bedeutende Veränderungen:<br />
Die Auferstehungsfeier rückt aus der Osternacht<br />
immer mehr in den Karsamstag hinein. Erst die Erneuerung<br />
der Karliturgie in den 1950er-<strong>Jahre</strong>n bringt wieder den<br />
Karsamstag als Tag der <strong>Grab</strong>esruhe Christi voll zur Geltung,<br />
sowie die Osternacht als die zentrale Feier der Auferstehung<br />
Christi, beginnend <strong>mit</strong> dem eindrucksvollen Ritus, wenn<br />
das Osterlicht („Lumen Christ“) in die stockdunkle Kirche<br />
gebracht <strong>und</strong> von Kerze zu Kerze an alle Gläubigen ausgeteilt<br />
wird. Im Verkündbuch der Pfarrei Aschau wird für<br />
Karsamstag 1951 noch vermerkt: 7.00 Uhr (früh!) Feuer-,<br />
Osterkerzen- <strong>und</strong> Taufwasserweihe; 4 Uhr (nach<strong>mit</strong>tags)<br />
Auferstehungsfeier. Für Karsamstag 1952 heißt es dann:<br />
8.00 Uhr (früh) Trauermette, 8.00 Uhr (abends) Osternachtfeier.<br />
Die Liturgie des Karfreitags wird erstmals 1956 von<br />
9.00 Uhr auf die Todesst<strong>und</strong>e Jesu um 15.00 Uhr verlegt.<br />
Das Verkündbuch verrät uns, dass sich bis Mitternacht<br />
Betst<strong>und</strong>en am Heiligen <strong>Grab</strong> anschließen, ebenso am<br />
Karsamstag von 7.00 – 12.00 Uhr; dies hält sich auch in<br />
den kommenden <strong>Jahre</strong>n so. Seit 1963 wird in Aschau die<br />
Osternacht am Ostersonntag um 5.00 Uhr früh gefeiert.<br />
Wenn 2019 das <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong> in seiner ursprünglichen<br />
Größe nach 65 <strong>Jahre</strong>n erstmals wieder aufgebaut wird,<br />
stehen wir als Pfarrgemeinde vor der Herausforderung,<br />
den dreistöckigen <strong>Grab</strong>aufbau nicht nur als „Kulisse“ zu<br />
sehen, sondern aussagekräftig <strong>und</strong> stimmig in die Liturgie<br />
einzubeziehen, alt <strong>und</strong> neu sinnvoll zu verbinden, <strong>und</strong> die<br />
Darstellungen des Heiligen <strong>Grab</strong>es für unser Leben heute<br />
sprechen zu lassen: die Engel <strong>mit</strong> den Leidenswerkzeugen,<br />
die Propheten <strong>mit</strong> den Zitaten aus dem Alten Testament,<br />
die <strong>Grab</strong>höhle <strong>mit</strong> dem Leichnam Jesu, das Totenreich <strong>mit</strong><br />
dem erlösungsbedürftigen Menschenpaar Adam <strong>und</strong> Eva,<br />
das gedämpfte Licht <strong>und</strong> das Leuchten der bunten Kugeln,<br />
den strahlenden Rahmen für den Auferstandenen, <strong>und</strong> nicht<br />
zuletzt die Architektur, die den Zerfall in den Ruinen sowie<br />
Schönheit in Säulenhallen <strong>und</strong> Landschaften gleichermaßen<br />
in sich vereinigt <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> auch zum Symbol für Vorgänge<br />
unseres Lebens <strong>und</strong> Glaubens wird.<br />
ASCHAUER<br />
AUFERSTEHUNGS-<br />
SPIEL TEIL I<br />
VOM<br />
LEBEN<br />
JESU<br />
Was war dieser Jesus für ein Mensch?<br />
Wie lebte er, was faszinierte seine Anhänger,<br />
wieso verbreitete sich seine Lehre bis heute<br />
in der ganzen Welt?<br />
Die Autoren des Spiels, Julia <strong>und</strong> Werner Hofmann, versuchen<br />
Jesus <strong>mit</strong> seiner Hoffnung auf eine bessere Welt, seiner Liebe zu<br />
den Menschen <strong>und</strong> seinem großen Vertrauen zu Gott, aber auch<br />
<strong>mit</strong> all seinen Zweifeln, Ängsten, Nöten zu charakterisieren. Das<br />
Spiel ist historisch kritisch genau recherchiert , es basiert auf<br />
den Zeugnissen der Evangelisten. Es entstaubt alte Jesus- <strong>und</strong><br />
Gottesbilder <strong>und</strong> gibt neue Einsichten in die Rollen der Jünger<br />
Jesu. Im ersten Teil des <strong>Auferstehungsspiel</strong>s bedienen sich die<br />
Autoren eines Kunstgriffs: eine kleine Schar an Jünger durchlebt<br />
stellvertretend für alle Jünger <strong>und</strong> Apostel die Zeit des öffentlichen<br />
Auftretens Jesu. So entstand ein kammerspielartiges<br />
Bühnenstück, das, bereichert <strong>mit</strong> hebräischen Gesängen <strong>und</strong><br />
Instrumentalstücken von Jörg Müller <strong>und</strong> Andi Reichhelm,<br />
den Zuschauer berühren <strong>und</strong> begeistern wird.<br />
ASCHAUER<br />
AUFERSTEHUNGS-<br />
SPIEL TEIL II<br />
DIE<br />
AUFERSTEHUNG<br />
JESU<br />
Eine unglaubliche Erfahrung, die<br />
die Welt veränderte: Jesus ist auferstanden!<br />
Im zweiten Teil des <strong>Auferstehungsspiel</strong>s erleben die<br />
Zuschauer, wie die Jünger erfahren, begreifen <strong>und</strong> spüren:<br />
Jesus ist auferstanden! Es ist der Beginn der Christenheit.<br />
Eine Bewegung startet, die die Welt verändert. Das Spiel ist<br />
den biblischen Berichten <strong>und</strong> Zeugnissen der ersten Christen<br />
treu <strong>und</strong> lässt lebendig werden, was zwischen den Zeilen in den<br />
Evangelien <strong>und</strong> der Apostelgeschichte geschrieben ist. Es wird<br />
spürbar, welchen Mut, welches große Vertrauen auf Gott, welche<br />
innere Hoffnung aus dieser Auferstehungserfahrung, die Jünger<br />
erfüllte. Um die Erlebnisse der Jünger nachvollziehen zu können,<br />
werden auch die Zuschauer Jesus als Auferstandenen leibhaftig<br />
sehen können. Ein theologisches Wagnis!<br />
Die „Auferstehung Jesu“ ist ein opulentes Bühnenstück <strong>mit</strong> bewegender<br />
Musik, großem Chor <strong>und</strong> mehr als 100 Mitwirkenden.<br />
Aufwendige Szenerien vor <strong>und</strong> in<strong>mit</strong>ten des Heiligen <strong>Grab</strong>es in<br />
der Pfarrkirche werden die Zuschauer in ihren Bann ziehen.<br />
INHALT<br />
„Tritt aus dem Schatten“,<br />
so beginnt das Spiel „Vom Leben Jesu“.<br />
Am Anfang des Stücks erleben wir die „Berufung“ Jesu<br />
als verdichtetes Geschehen in der Wüste. Johannes der<br />
Täufer übernimmt dabei die Rolle eines Mentors, der ihm<br />
hilft, sich selbst zu erkennen. Der Zuschauer erlebt die<br />
Begegnung Jesu <strong>mit</strong> Gott als inneres Geschehen, das auf<br />
der Bühne sichtbar wird. Jesus erkennt seine Berufung<br />
<strong>und</strong> Aufgabe <strong>und</strong> nimmt sie an. Jünger <strong>und</strong> Jüngerinnen<br />
treten an seine Seite. Der Zuschauer sieht <strong>und</strong> erlebt<br />
entscheidende Lebensstationen Jesu. Judas, Petrus,<br />
Maria Magdalena, sie alle stehen für unterschiedliche<br />
Erwartungen an Jesus. Der Konflikt <strong>mit</strong> der jüdischen<br />
<strong>und</strong> politischen Obrigkeit wird immer deutlicher.<br />
Der Gang nach Jerusalem bringt die Entscheidung:<br />
Jesus wird als Verbrecher zum Tode verurteilt.<br />
INHALT<br />
Nach der Kreuzigung erfahren die Jüngerinnen <strong>und</strong> Apostel<br />
sehr bald: Jesus ist von den Toten auferstanden.<br />
Die Apostel <strong>und</strong> alle JüngerInnen sind am Boden zerstört.<br />
Jesus wurde als Verbrecher gekreuzigt. Sie haben Angst <strong>und</strong><br />
verstecken sich. Das Ende der Jesusbewegung. Da begegnet<br />
Maria Magdalena Jesus, dem Auferstandenen, am <strong>Grab</strong>.<br />
Und nach ihr, erscheint Jesus auch den Jüngern. Er beauftragt sie,<br />
in seinem Namen weiter zu lehren. Die Kraft des Heiligen Geistes<br />
kommt auf sie herab.<br />
Statt Angst ist nun Hoffnung <strong>und</strong> eine große<br />
Glaubenskraft in Ihnen.<br />
Die Apostel beginnen öffentlich Jesus als den Messias zu bek<strong>und</strong>en.<br />
Die Auseinandersetzung <strong>mit</strong> den jüdischen Obrigkeiten bleibt nicht<br />
aus. Eine erste Verfolgungswelle beginnt, Stephanus wird gesteinigt.<br />
Ein Mann namens Saulus ist daran beteiligt. Dieser Saulus<br />
wird später zum Apostel Paulus.<br />
GEPLANTE TERMINE 2019<br />
WÄHREND DER FASTENZEIT<br />
Alle Vorstellungen sind in der <strong>Aschauer</strong> Pfarrkirche<br />
„Zur Darstellung des Herrn“<br />
Premiere<br />
• Samstag, 30.03. um 19.30 Uhr<br />
Weitere Vorstellungen<br />
• Sonntag, 31.03. um 15.00 Uhr;<br />
• Mittwoch, 03.04. um 19.30 Uhr,<br />
• Freitag, 05.04. um 19.30 Uhr,<br />
• Sonntag, 07.04. um 15.00 Uhr,<br />
• Freitag, 12.04. um 19.30 Uhr<br />
Ausweich- oder Ersatztermin<br />
• Mittwoch, 10.04., 19.30 Uhr)<br />
Preise<br />
Erwachsene:<br />
Kategorie I: 15,00 €<br />
Kategorie II: 10,00 € (<strong>mit</strong> eingeschränkter Sicht!)<br />
Kinder & Jugendliche:<br />
bis 16 <strong>Jahre</strong> erhalten 50% Ermäßigung<br />
Gruppenpreise<br />
Gruppen ab 20 Personen –<br />
eine Freikarte für den Reiseleiter<br />
Erwachsene:<br />
Kategorie I: 14,00€<br />
Kategorie II: 9,00 €<br />
Kinder & Jugendliche:<br />
bis 16 <strong>Jahre</strong> erhalten 50% Ermäßigung<br />
Kartenvorverkauf & Information<br />
Tourist Information Aschau i.Chiemgau,<br />
Kampenwandstr. 38 | D-83229 Aschau i.Chiemgau<br />
Telefon 08052/904941 | Fax 904945<br />
info@aschau.de | www.aschau.de<br />
Bitte bei schriftlicher Bestellung Bankverbindung angeben.<br />
Der Betrag wird abgebucht, die Karten <strong>mit</strong> der Post zugesandt.<br />
Eine Reservierung wird 4 Tage aufrecht erhalten.<br />
GEPLANTE TERMINE 2019<br />
NACH OSTERN<br />
Alle Vorstellungen sind in der <strong>Aschauer</strong> Pfarrkirche<br />
„Zur Darstellung des Herrn“<br />
Premiere<br />
• Ostermontag, 22.04. um 19.30 Uhr<br />
Weitere Vorstellungen<br />
• Mittwoch 24.04. 19.30 Uhr;<br />
• Freitag 26.04., 19.30 Uhr,<br />
• Sonntag 28.04. 15.00 Uhr,<br />
• Dienstag, 30.04., 19.30 Uhr,<br />
• Freitag 03.05., 19.30 Uhr,<br />
• Samstag, 04.05., 19.30 Uhr,<br />
• Sonntag 05.05., 19.30 Uhr<br />
Preise<br />
Erwachsene:<br />
Kategorie I: 15,00 €<br />
Kategorie II: 10,00 € (<strong>mit</strong> eingeschränkter Sicht!)<br />
Kinder & Jugendliche:<br />
bis 16 <strong>Jahre</strong> erhalten 50% Ermäßigung<br />
Gruppenpreise<br />
Gruppen ab 20 Personen –<br />
eine Freikarte für den Reiseleiter<br />
Erwachsene:<br />
Kategorie I: 14,00€<br />
Kategorie II: 9,00 €<br />
Kinder & Jugendliche:<br />
bis 16 <strong>Jahre</strong> erhalten 50% Ermäßigung<br />
Kartenvorverkauf & Information<br />
Tourist Information Aschau i.Chiemgau,<br />
Kampenwandstr. 38 | D-83229 Aschau i.Chiemgau<br />
Telefon 08052/904941 | Fax 904945<br />
info@aschau.de | www.aschau.de<br />
Bitte bei schriftlicher Bestellung Bankverbindung angeben.<br />
Der Betrag wird abgebucht, die Karten <strong>mit</strong> der Post zugesandt.<br />
Eine Reservierung wird 4 Tage aufrecht erhalten.<br />
Kirchliche <strong>Termine</strong> Konzerte Führungen<br />
Samstag, 16. März 2019, 19.00 Uhr<br />
• Ökumenischer Gottesdienst <strong>mit</strong> Fastenpredigt<br />
von Dekanin Hanna Wirth<br />
Motetten <strong>und</strong> Lieder, gesungen von der ev. Chorgemeinschaft<br />
<strong>und</strong> dem kath. Kirchenchor; Leitung: Alexandra de Crescenzo,<br />
Orgel Christine Klinger<br />
Sonntag, 24. März 2019, 10.00 Uhr<br />
• Pontifikalgottesdienst <strong>mit</strong> Reinhard Kardinal Marx<br />
Missa brevis von Jacob de Haan, Kirchenchor,<br />
Hohenaschauer Bläser <strong>und</strong> Orgel; Leitung: Christine Klinger<br />
Palmsonntag, 14. April 2019, 10.00 Uhr<br />
• Palmweihe am Pfarrheim <strong>mit</strong> Prozession<br />
zur Kirche <strong>und</strong> Eucharistiefeier<br />
<strong>Aschauer</strong> Bläser, Gemeindegesang <strong>und</strong> Orgel<br />
Gründonnerstag, 18. April 2019, 19.00 Uhr<br />
• Feier vom Letzten Abendmahl<br />
<strong>mit</strong> Eucharistiefeier, Übertragung des Allerheiligsten<br />
<strong>und</strong> Abdunkeln der Kirche, Ölberggedenken<br />
Werke a capella <strong>und</strong> Gemeindegesang, Kirchenchor;<br />
Leitung: Christine Klinger<br />
Karfreitag, 19. April 2019, 15.00 Uhr<br />
• Karfreitagsliturgie zur Todesst<strong>und</strong>e Jesu<br />
<strong>mit</strong> gesungener Passion, Kreuzverehrung<br />
• Öffnung <strong>und</strong> Illumination des Heiligen <strong>Grab</strong>es<br />
Gesangsquartett; Leitung: Rupert Schäffer<br />
Anschließend stilles Gebet am Heiligen <strong>Grab</strong><br />
bis 21.00 Uhr<br />
Karsamstag, 20. April 2019<br />
• Tag der <strong>Grab</strong>esruhe des Herrn<br />
ab 7.30 Uhr: Stilles Gebet am Heiligen <strong>Grab</strong><br />
8.30 Uhr: Trauermette am Heiligen <strong>Grab</strong><br />
<strong>mit</strong> den Klageliedern, Choral-Schola <strong>und</strong> Gemeindegesang;<br />
anschließend bis 16.00 Uhr stilles Gebet sowie<br />
musikalische Gestaltung am Heiligen <strong>Grab</strong><br />
Ostersonntag, 21. April 2019, 5.00 Uhr<br />
• Feier der Osternacht – Segnung des Osterfeuers<br />
vor der Kirche, Einzug <strong>mit</strong> der Osterkerze<br />
in die Kirche <strong>und</strong> Lichtfeier <strong>mit</strong> Exsultet,<br />
Wortgottesdienst, beim feierlichen Gloria<br />
Beleuchtung des Heiligen <strong>Grab</strong>es <strong>und</strong> Aufziehen<br />
des Auferstanden, Eucharistiefeier,<br />
Speisenweihe<br />
Gesänge für Männerschola, Gemeindegesang,<br />
Hohenaschauer Bläser <strong>und</strong> Orgel;<br />
Leitung: Rupert Schäffer <strong>und</strong> Christine Klinger<br />
Ostersonntag, 21. April 2019, 10.00 Uhr<br />
• Festgottesdienst <strong>mit</strong> der Krönungsmesse<br />
von W.A. Mozart<br />
Chor <strong>und</strong> Orchester; Leitung: Christine Klinger<br />
Ostersonntag, 21. April, 18.00 Uhr<br />
• Ökumenische Vesper<br />
Alle Konzerte sind in der <strong>Aschauer</strong> Pfarrkirche<br />
„Zur Darstellung des Herrn“<br />
Sonntag, 24. März 2019, 19.00 Uhr<br />
• Joseph Haydn, „Die sieben letzten Worte<br />
unseres Erlösers am Kreuze“<br />
Ensemble Concertante, Solist: Markus Riepertinger<br />
Leitung: Bernadette Osterhammer<br />
Freitag, 29. März 2019, 19.00 Uhr<br />
• „Für mich nahmst Du das Kreuz auf Dich“<br />
Alpenländische Musik zur Passionszeit. Hohenaschauer<br />
Bläser, Schwarzensteiner Sängerinnen, Wössener Erntedank-Gitarrenmusi.<br />
Leitung: Hans Wiesholzer, Gabi Reiserer.<br />
Sprecherin: Anneliese Staber<br />
Sonntag, 14. April 2019, 19 Uhr<br />
• Barocke Passionsmusik <strong>mit</strong> dem Stabat<br />
Mater von Pergolesi.<br />
Concerto München. Leitung: Johannes Berger<br />
Kartenvorverkauf über „München-Ticket“<br />
Tourist Information Aschau i.Chiemgau,<br />
Kampenwandstr. 38 | D-83229 Aschau i.Chiemgau<br />
Telefon 08052/904941 | Fax 904945<br />
info@aschau.de | www.aschau.de<br />
Preise<br />
Erwachsene: Kategorie I: 20,00 € | Kategorie II: 17,00 €<br />
Kinder & Jugendliche: bis 16 <strong>Jahre</strong> erhalten<br />
50% Ermäßigung<br />
Führung durch die kath. Pfarrkirche „Darstellung<br />
des Herrn“ inklusive <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong><br />
Die Kirche ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich!<br />
Für Gruppen<br />
Nur nach Terminvereinbarung über:<br />
Tourist Information Aschau i.Chiemgau,<br />
Kampenwandstr. 38 | D-83229 Aschau i.Chiemgau<br />
Telefon 08052/904941 | Fax 904945<br />
info@aschau.de | www.aschau.de<br />
Dauer: ca. 1 St<strong>und</strong>e<br />
Preis für Erwachsenen-Gruppen<br />
Bis 25 Personen: 75,- € | Jede weitere Person: 3,- €<br />
Der Betrag ist beim Führungspersonal in bar zu entrichten.<br />
Hinweise für Reisebusse<br />
Der Bus kann bis vor die Kirche fahren <strong>und</strong> die<br />
Besucher aussteigen lassen <strong>und</strong> dort wieder abholen.<br />
Busparkplätze in Aschau i.Chiemgau:<br />
Friedhofparkplatz: Engerndorfer Str. 3<br />
Festhallenparkplatz: An der Festhalle 6<br />
Regelführungen<br />
In der Zeit von 10. März – 05. Mai 2019<br />
Jeden Mittwoch: 15.30 Uhr<br />
An Sonntagen: 17.03. 14.00 Uhr, 24.03. 14.00 Uhr,<br />
31.03. 11.00 Uhr, 07.04. 11.00 Uhr, 14.04. 14.00 Uhr,<br />
21.04. 14.00 Uhr, 28.04. 11.00 Uhr, 05.05. 14.00 Uhr<br />
Preis: Erwachsene 4 €, ermäßigt <strong>mit</strong> Gästekarte 3 €<br />
Kinder (6 bis 16 <strong>Jahre</strong>) 2 €<br />
Öffnungszeiten der Pfarrkirche<br />
„Darstellung des Herrn“<br />
Täglich von 7.30 – 17.00 Uhr (ab April bis 19.30 Uhr)
<strong>400</strong> JAHRE<br />
„ASCHAUER<br />
HEILIGES GRAB“<br />
(1618-2018)<br />
Zur Geschichte<br />
Anfang des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts setzt sich in der katholischen<br />
Kirche verstärkt die schon im Mittelalter begonnene Zeit<br />
der Reliquien- <strong>und</strong> Heiligenverehrung, der Wallfahrten <strong>und</strong><br />
Prozessionen fort. Ebenso beliebt wird das lebensnahe<br />
Nachspielen von Legenden aber auch von Szenen aus den<br />
Evangelien-Berichten. Das Leben <strong>und</strong> Sterben Jesu Christi<br />
spielt dabei eine herausragende Rolle.<br />
Auch in der Pfarrei Niederaschau erscheint 1618 ein erster<br />
Hinweis auf ein Hl. <strong>Grab</strong>, das im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
immer wieder ergänzt, erneuert <strong>und</strong> vergrößert wird.<br />
1797/99 schließlich, entsteht das <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong>, wie es<br />
heute noch erhalten ist. Zuletzt wird es 1892 gründlich renoviert<br />
<strong>und</strong> bis Mitte der 1950er <strong>Jahre</strong> in der Kirche aufgebaut.<br />
Der Kulissenaufbau ist <strong>mit</strong> r<strong>und</strong> 7 m Breite, 10 m Höhe<br />
<strong>und</strong> 6 m Tiefe gewaltig. Im westlichen Chiemgau ist es<br />
eines der größten <strong>und</strong> schönsten.<br />
Den liturgischen Neuerungen in den 1950er <strong>und</strong> 60er <strong>Jahre</strong>n<br />
fällt u.a. auch die Tradition der Heilig-<strong>Grab</strong>-Aufbauten zum<br />
Opfer. In Aschau werden die Kulissen auf dem Kirchendachboden<br />
gelagert. Nur einzelne Teile verwendet man zum<br />
Aufbau eines wesentlich kleineren Heiligen <strong>Grab</strong>es zunächst<br />
am rechten Seitenaltar, schließlich in der Kreuzkapelle.<br />
(Näheres zur Geschichte siehe:<br />
Quellenband XIV zur Chronik Aschau i.Chiemgau,<br />
„Kirchengeschichtliches aus dem Priental“<br />
von Rupert Wörndl; Gemeinde Aschau i.Chiemgau,<br />
ISBN 3-9804643-4-2)<br />
Bestrebungen<br />
zum Wiederaufbau<br />
Anfang der 1980er <strong>Jahre</strong> gibt es in der Pfarrei Bestrebungen,<br />
eventuell das traditionelle <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong> wieder einmal<br />
aufzubauen. Aber erst in den 1990er <strong>Jahre</strong>n gelingt es <strong>mit</strong> Hilfe<br />
des 1984 gegründeten Heimat- <strong>und</strong> Geschichtsvereins (HGV),<br />
die alte Tradition zu neuem Leben zu erwecken.<br />
Zuerst wird 2002 während der Fastenzeit zusammen <strong>mit</strong> der<br />
Pfarrei die auf 1645 zurückreichende Ölbergandacht <strong>mit</strong><br />
beweglicher Szenerie (Hauptaltarbild) wieder eingeführt.<br />
Bei dieser Aktion sichtet man auch die auf dem Speicher<br />
verstaubten Kulissenteile des alten Hl. <strong>Grab</strong>es. Um wenigstens<br />
einige davon der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen,<br />
entschließt sich der Verein, in der Hohenaschauer Festhalle<br />
ein „<strong>Auferstehungsspiel</strong>“ zu organisieren.<br />
Das erste „<strong>Aschauer</strong><br />
<strong>Auferstehungsspiel</strong>“<br />
Die Idee, das Hl. <strong>Grab</strong> nicht nur als kulturhistorische Kulisse,<br />
sondern zeitgemäß <strong>und</strong> neu bewertet ins Bewusstsein der<br />
<strong>Aschauer</strong> zu rücken, wird bald darauf umgesetzt.<br />
Den Verantwortlichen geht es darum, einen alten Brauch<br />
<strong>mit</strong> neuem Leben zu erfüllen <strong>und</strong> eine überlieferte Tradition<br />
zeitgemäß zum Nutzen der gesamten örtlichen Gemeinschaft<br />
umzusetzen. Auch für die kirchliche Seite eine gute Gelegenheit,<br />
den Gemeinde<strong>mit</strong>gliedern (<strong>und</strong> allen Interessierten) das Leben<br />
<strong>und</strong> Sterben, aber natürlich auch die Auferstehung Jesu aus<br />
heutiger Glaubenssicht durch ein Spiel intensiver begreifbar<br />
zu machen.<br />
2005 feiert das „<strong>Aschauer</strong> <strong>Auferstehungsspiel</strong>“, geschrieben<br />
von Werner Hoffmann <strong>und</strong> Stefan Hintermeier, unter der<br />
Schirmherrschaft von Weihbischof Dr. Franz Dietl, in der<br />
Hohenaschauer Festhalle Premiere. Ca. 130 Schauspieler,<br />
Chor<strong>mit</strong>glieder, Musiker, Handwerker <strong>und</strong> Helfer tragen zum<br />
Gelingen des Projektes bei. Alle acht Vorstellungen sind<br />
ausverkauft. Die Dorfgemeinschaft „rückt zusammen“.<br />
Die weitere<br />
Entwicklung<br />
2014 bek<strong>und</strong>et plötzlich das Diözesanmuseum wegen einer<br />
Ausstellung Interesse am ehemaligen <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong>.<br />
Eine glückliche Fügung, denn die verbliebenen Teile des Hl.<br />
<strong>Grab</strong>es müssen sowieso aus Brandschutzgründen <strong>und</strong> wegen<br />
Reparaturarbeiten am Kirchendachstuhl „verschwinden“.<br />
Die Kulissen werden nach Gaißach bei Bad Tölz, zur Erwin<br />
Wiegerling Restaurierungs GmbH verbracht, um dort restauriert<br />
zu werden. In der Zwischenzeit stellt sich heraus, dass das<br />
<strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong> für die geplante Ausstellung zu groß ist.<br />
Verständlicherweise ist die kirchliche Seite zu einer vollständigen<br />
Finanzierung der Restaurierung nur dann bereit,<br />
wenn die Teile des Hl. <strong>Grab</strong>es künftig fachlich einwandfrei<br />
gelagert werden <strong>und</strong> die <strong>Aschauer</strong> ein schlüssiges Nutzungs-<br />
Konzept vorlegen.<br />
HGV <strong>und</strong> Gemeinde erarbeiten zusammen <strong>mit</strong> der Pfarrkirchenstiftung<br />
ein Konzept, das die Diözese letztendlich akzeptiert.<br />
Das Konzept<br />
Name des Projektes: „Das <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong>“ Eigentümerin<br />
des Hl. <strong>Grab</strong>es <strong>und</strong> verantwortlich für Auf- <strong>und</strong> Abbau ist die<br />
kath. Kirchenstiftung Aschau. Das Erzbischöfliche Ordinariat<br />
München ist zuständig für die Restaurierung <strong>und</strong> übernimmt<br />
größtenteils deren Finanzierung. Die Gemeinde unterstützt<br />
das Projekt „Das <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong>“ finanziell <strong>und</strong> <strong>mit</strong><br />
Dienstleistungen. Der HGV ist Veranstalter für die Durchführung<br />
der <strong>Auferstehungsspiel</strong>e, des Rahmenprogramms<br />
<strong>und</strong> der Führungen. Es ist vorgesehen, das <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong><br />
im mehrjährigen Turnus in der kath. Pfarrkirche „Darstellung<br />
des Herrn“ aufzustellen, erstmals im <strong>Jahre</strong> 2019.<br />
Als Zeitrahmen für das Aufstellen des <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong>es<br />
gilt im Durchführungsjahr gr<strong>und</strong>sätzlich die Zeit zwischen der<br />
ersten Fastenwoche <strong>und</strong> dem zweiten Sonntag nach Ostern.<br />
In dieser Zeit werden neben den kirchlichen Veranstaltungen<br />
die <strong>Auferstehungsspiel</strong>e Teil 1 <strong>und</strong> 2, ein Rahmenprogramm<br />
sowie Führungen angeboten.<br />
Um das Projekt zu realisieren, konstituiert sich<br />
am 04.03.2017 ein Arbeitskreis.<br />
Ein <strong>Aschauer</strong> Gemeinschaftsprojekt<br />
Kath. Pfarrei Aschau i.Ch.,<br />
www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-oberes-priental<br />
Gemeinde Aschau i.Chiemgau, www.aschau.de<br />
Heimat- <strong>und</strong> Geschichtsverein<br />
Aschau i.Chiemgau e.V.,<br />
www.geschichtsverein-aschau.de<br />
Kolping-Theater Aschau i.Chiemgau e.V.,<br />
www.kolpingtheater-aschau.de<br />
Grafik-Design <strong>und</strong> Illustrationen:<br />
Visuelle Kommunikation, Margarete Baumgartner, 83512 Wasserburg<br />
www.vk-mb.com<br />
Druck: Druck- <strong>und</strong> Mediencenter GmbH, 83361 Kienberg<br />
REGIONALE BEDEUTUNG<br />
Das 1618 erstmals erwähnte barocke <strong>Aschauer</strong> Hl. <strong>Grab</strong> ist<br />
ein kulturelles Kleinod des westlichen Chiemgaus, das seit<br />
Mitte der 1950er <strong>Jahre</strong>n längst in Vergessenheit geraten<br />
schien. Über fünf Jahrzehnte lagerte <strong>und</strong> verstaubte der<br />
Kulissenaufbau auf dem Kirchen -Dachboden. Nur noch<br />
wenige der älteren <strong>Aschauer</strong> erinnern sich an das prächtige<br />
Szenarium an den Kartagen, <strong>mit</strong> dem das ganze Presbyterium<br />
der abgedunkelten Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“<br />
ausgefüllt war. Das unglaubliche „Schauspiel“ bei der Auferstehungsfeier<br />
<strong>und</strong> die Fertigkeit, dieses kunstvolle Bauwerk<br />
innerhalb eines Gotteshauses auf- <strong>und</strong> wieder ab zu bauen,<br />
wirken bis heute nach.<br />
Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts besuchten<br />
Gläubige <strong>und</strong> Kunstinteressierte aus der ganzen Region<br />
das wegen seiner außergewöhnlichen Größe <strong>und</strong> Schönheit<br />
berühmte Hl. <strong>Grab</strong> in Aschau i.Ch. Ab der Fastenzeit 2019<br />
ist dies erstmals wieder möglich.<br />
06. MÄRZ BIS<br />
05. MAI 2019<br />
<strong>400</strong> JAHRE GESCHICHTE<br />
AUFERSTEHUNGSSPIELE TEIL I & II<br />
FÜHRUNGEN<br />
DAS<br />
ASCHAUER<br />
HEILIGE<br />
GRAB<br />
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN<br />
KULTURELLE VERANSTALTUNGEN<br />
Bild:„<strong>Aschauer</strong> <strong>Heiliges</strong> <strong>Grab</strong>“,<br />
Stand der Restaurierung 09.2018<br />
GRÜSS GOTT<br />
<strong>und</strong> herzlich willkommen in unserer <strong>Aschauer</strong><br />
Pfarrkirche <strong>mit</strong> dem renovierten Heiligen <strong>Grab</strong>, das<br />
nach über 60 <strong>Jahre</strong>n erstmals wieder in voller Größe<br />
zur Fasten- <strong>und</strong> Osterzeit 2019 aufgestellt wird.<br />
Die christliche Glaubensüberzeugung, dass die Passion,<br />
der Kreuzestod <strong>und</strong> die Auferstehung Jesu von zentraler<br />
Bedeutung für die Menschheit sind, hat zu allen Zeiten<br />
den menschlichen Geist herausgefordert, die Liturgie<br />
geformt, die Phantasie im szenischen Spiel beflügelt<br />
<strong>und</strong> unzählige Werke der bildenden Kunst <strong>und</strong> der Musik<br />
hervorgebracht. Das „<strong>Aschauer</strong> Heilige <strong>Grab</strong>“ ist ein beeindruckendes<br />
historisches Zeugnis dafür, gerade auch<br />
in seiner traditionellen Verbindung von theatralischer,<br />
musikalischer <strong>und</strong> künstlerischer Darstellung, sowie<br />
der Feier der österlichen Gottesdienste.<br />
Satz- <strong>und</strong> Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
Auflage: 25.000 | 11/2018<br />
Dank des beständigen Engagements des Heimat- <strong>und</strong><br />
Geschichtsvereins Aschau, der vielfachen Unterstützung<br />
durch die Gemeinde Aschau <strong>mit</strong> der Tourist-Info, der<br />
wesentlichen Förderung der Restaurierung durch das<br />
Erzbischöfliche Ordinariat München <strong>und</strong> dem Einsatz<br />
vieler Beteiligter kann nun ein reichhaltiges Programm zum<br />
„<strong>Aschauer</strong> Heiligen <strong>Grab</strong>“ herausgegeben werden,<br />
das sowohl traditionelle wie zeitgenössische Darstellungsformen<br />
<strong>und</strong> Deutungen verbindet, von verschiedenster Seite<br />
die Botschaft, Passion <strong>und</strong> Auferstehung Jesu beleuchtet,<br />
sowie Impulse für das eigene Leben zu geben vermag.<br />
Allen Gästen <strong>und</strong> Einheimischen wünsche ich ein<br />
beeindruckendes Erleben der Angebote zum<br />
<strong>Aschauer</strong> Heiligen <strong>Grab</strong>!<br />
Pfarrer Paul Janßen