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Spökenkieker Ausgabe 360

Fettmarkt in Warendorf // 50 Jahre Malteser Marienheim in Warendorf // 50 Jahre Budde Grabmale in Warendorf // Das gepflegte Grab zu Allerheiligen // Spökenkieker-Auto-Meile // Tag der offenen Tür auf dem Bauernhof Vienenkötter // Neues von der Feuerwehr // u.v.m.

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Themen dieser <strong>Ausgabe</strong>: • Fettmarkt in Warendorf • Das gepflegte Grab • Auto-Meile • u.v.m.<br />

Der nächste SPÖKENKIEKER erscheint am Sa., 29.10.2018 • Anzeigenschluss: Di., 25.10.2018


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VfL Sassenberg Tischtennis:<br />

A-Schüler siegen zum Auftakt 10:0<br />

(Foto: TT- Abt. VfL Sasssenberg)<br />

444,- Euro für die Kinderhilfe Nepal e.V.<br />

Monika Lucht hatte zwei Fotoalben und viele Geschichten von ihrer Nepalreise<br />

im Gepäck. Maria Pundsack, Hildegard Gosewehr, Elfriede Triphan,<br />

Klara Johannpötter, Angela Meier, Hedwig Kreimer und Hedwig<br />

Pohlschmidt hatten im Gegenzug eine Auswahl ihrer Strickarbeiten ausgebreitet,<br />

die sich schon bald auf die Reise zum Kleinen Prinzen machen.<br />

(Foto: Birgit Fabich)<br />

Füchtorf (bf). Monika Lucht von der<br />

Kinderhilfe Nepal e.V. war am Montagnachmittag<br />

im Lepra- und Missions-Strickkreis<br />

in Füchtorf zu Gast.<br />

Sie berichtete von ihrer Reise und<br />

stellte das neue Projekt Chepang<br />

vor. Die Strickerinnen hatten 444 €<br />

gesammelt, um sie den Kindern in<br />

Nepal zukommen zu lassen. Chepang<br />

ist eine Volksgruppe, die in<br />

den Bergen lebt. Dort kann das Land<br />

nicht urbar gemacht werden und die<br />

Häuser sind noch vom letzten Erdbeben<br />

schwer beschädigt. Ein nepalesischer<br />

Journalist hatte 24 Jugendliche<br />

angetroffen und sie aus der<br />

Bergregion mitgenommen, damit<br />

sie an der Schulbildung teilnehmen<br />

können. Zurzeit leben sie alle zusammen<br />

in einem Haus und zum<br />

Etwas verspätet sind die A-Schüler<br />

des VfL Sassenberg in die Saison<br />

gestartet. Am vergangenen Wochenende<br />

war es dann endlich so<br />

weit. Im Heimspiel gegen den TuS<br />

aus Freckenhorst siegten die Sassenberger<br />

mühelos mit 10:0. Das<br />

Satzverhältnis von 30:2 für die Hesselstädter<br />

untermauert den deutlichen<br />

Erfolg gegen den Gast. Die<br />

Punkte für die Sassenberger holten<br />

Fabian Söte, Lennard Köller, Lars<br />

Feldhoff sowie René Böse. Nach den<br />

Herbstferien stehen die nächsten<br />

Partien für die jungen Ballkünstler<br />

auf dem Programm.<br />

In den Herbstferien findet das Tischtennis-Training<br />

wie gewohnt statt.<br />

Tischtennis interessierte Jungen und<br />

Mädchen sind zu folgenden Trainingszeiten<br />

herzlich willkommen:<br />

Mittwoch: 18:15 Uhr – 19:45 Uhr sowie<br />

am Freitag: 17:45 Uhr – 20:30<br />

Uhr. Ansprechpartner stehen an den<br />

Trainingsterminen gerne zur Verfügung.<br />

Zeitpunkt der Reise der Warendorfer<br />

Reisegruppe mit Monika Lucht gab<br />

es noch sechs Säcke Reis für die<br />

Verpflegung der Jugendlichen. Die<br />

Kinderhilfe hatte geplant, dieses<br />

Projekt zunächst für sechs Monate<br />

zu unterstützen. Ein zweites Haus<br />

soll errichtet werden, in dem dann<br />

die Mädchen untergebracht werden.<br />

Monika Lucht erzählte, dass sie<br />

während ihrer Reise (es war inzwischen<br />

ihre siebte) 35 der inzwischen<br />

60 vermittelten Kinder in der Hauptstadt<br />

getroffen habe. In den Bergen,<br />

in der Hauptstadt und noch an einer<br />

dritten Stelle sind Helfer der Kinderhilfe<br />

stationiert. Sie bringen das<br />

Geld aus Deutschland direkt an die<br />

Schulen für Schulkleidung, Bücher<br />

und was sonst benötigt wird. Durch<br />

ihren bunten Bericht von atemberaubend<br />

gefährlichen Autofahrten,<br />

den herzlichen Begegnungen mit<br />

den Kindern und Eltern und von den<br />

Begebenheiten in der Hauptstadt<br />

und im Land nahm sie die Füchtorfer<br />

Strickerinnen mit nach Nepal und<br />

anhand der Fotografien bekamen<br />

die Menschen und Geschichten farbenfrohe<br />

Gesichter. Ein Film über<br />

die Reise wird in nächster Zeit in Warendorf<br />

zu sehen sein.<br />

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Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />

dieses Wochenende ist weltweit der<br />

Tag: „Iss ein Insekt mit Schokolade<br />

überzogen“ und ebenso der Tag der<br />

Skeptiker. Besonders im Fall der süßen<br />

Krabbeltiere freuen sich sicher<br />

viele von uns, dass diese Gedenkoder<br />

Aktionstage hierzulande wenig<br />

bis gar keine Beachtung finden.<br />

Sehr viel mehr Aufmerksamkeit bekommen<br />

da zu Recht die großen<br />

Heimatfeste im der Spökenkieker-<br />

Region. Nächste Woche heißt es<br />

wieder „Auf zum Warendorfer Fettmarkt“.<br />

Bereits zum 361. Mal, so ist<br />

es im Netz nachzulesen, findet<br />

heuer der Fettmarkt statt. Jeweils<br />

am Samstag nach dem 15. Oktober<br />

ist offizieller Startschuss zum weit<br />

über Warendorfs Grenzen hinaus<br />

bekannten und beliebten Heimatfest.<br />

Bis zum darauffolgenden Mittwoch<br />

können die vielen tausend Besucher<br />

schlemmen, shoppen, feilschen,<br />

staunen und flanieren. Letzter<br />

Tag und gleichzeitig Höhepunkt<br />

des Heimatfestes ist der Fettmarktmittwoch;<br />

dieses Jahr am 24. Oktober.<br />

Mit großem Viehmarkt, Altstadttrödel<br />

und tollen Angeboten des<br />

ortsansässigen Einzelhandels verabschiedet<br />

sich der traditionelle<br />

Fettmarkt wie jedes Jahr herrlich<br />

laut, wunderbar bunt und auch ein<br />

wenig einzigartig. Auf unseren Sonderseiten<br />

zum Thema lesen Sie,<br />

wann das große Feuerwerk gezündet<br />

wird, welche Aktionen wo und<br />

wann stattfinden und wer wann und<br />

wo den offiziellen Startschuss gibt.<br />

Bereits am darauffolgenden Sonntag<br />

lädt Glandorf zum traditionellen<br />

Kürbismarkt ein. Ab 8.00 Uhr morgens<br />

kann im gesamten Ortskern<br />

gefeilscht und gehandelt werden.<br />

Auf dem großen Flohmarkt lässt sich<br />

garantiert so manches Schnäppchen<br />

machen. Wie jedes Jahr können<br />

sich die Besucher aus nah und<br />

fern auch auf den beliebten Kleintiermarkt<br />

und die Kaninchenausstellung<br />

freuen. Ebenso gibt es an<br />

diesem 28. Oktober wieder die<br />

Kunst- und Hobbyausstellung im<br />

Saal Herbermann. Daneben jede<br />

Menge Infos rund um die unterschiedlichen<br />

Kürbissorten, Rezepte<br />

und ganz viel Kulinarisches nicht nur<br />

mit Kürbis. Nicht zuletzt können die<br />

Besucher sich auf den verkaufsoffenen<br />

Sonntag freuen. Ob also 8 Jahre<br />

jung oder 80 Jahre und jung geblieben:<br />

vor der Tür und in der Nähe ist<br />

jede Menge los. Das gilt übrigens<br />

auch für die Wochenenden vor und<br />

nach den großen Heimatfesten. Immer<br />

mehr los ist allerorts inzwischen<br />

auch für Seniorinnen und Senioren.<br />

Aus verstaubten Tanztees ist längst<br />

die aktive Wandergruppe geworden.<br />

Oder der Walking Treff am Morgen.<br />

Und vielleicht auch die Englischgruppe,<br />

die Yogagruppe oder die<br />

Kunstliebhaber, die regelmäßig Museumstouren<br />

planen. Denn nach<br />

der Berufstätigkeit freuen sich die<br />

meisten, endlich mehr Zeit für Kontakte<br />

mit Gleichgesinnten zu haben.<br />

Gemeinsam die Natur erleben oder<br />

fremde Länder entdecken und vieles<br />

mehr steht auf so mancher Wunschliste<br />

für das Leben nach dem Job.<br />

Was den Alltag für Seniorinnen und<br />

Senioren aktiver, gesünder und auch<br />

spannender macht, haben wir recherchiert.<br />

Dazu viele Tipps und Anlaufstellen,<br />

wenn Hilfe benötigt wird<br />

oder Fragen auftauchen. Eine Frage<br />

jedoch steht irgendwie für uns alle<br />

im Raum. Was passiert mit der Zeitumstellung.<br />

Bleibt die Sommerzeit,<br />

oder bleibt die Winterzeit, die ja ursprünglich<br />

die Normalzeit ist oder<br />

bleibt einfach alles, wie es ist. Wer<br />

weiß, vielleicht ist es ab und zu<br />

schön, nichts entscheiden zu müssen<br />

und abwarten zu können. Die<br />

Entscheidung für Fettmarkt oder<br />

Kürbismarkt, oder doch für beide<br />

können wir Ihnen nicht abnehmen.<br />

Allerdings zeigen wir Ihnen gern, wo<br />

was los ist und wo es die besten Angebote<br />

gibt. Alles in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung<br />

Ihre Spökenkieker Redaktion<br />

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Zunächst einmal: „Den“ Fettmarkt<br />

gibt es eigentlich gar nicht. Auch<br />

wenn dieser Begriff in Warendorf<br />

und einer weiten Region in aller<br />

Munde ist. Denn „der Fettmarkt“ besteht<br />

aus zwei großen Aktionstagen<br />

– dem trotz unverständlicher Bestrebungen<br />

von Verdi noch immer verkaufsoffenen<br />

Sonntag – und dem eigentlichen<br />

Tag des Fettmarkts am<br />

Mittwoch, an dem sich die Innenstadt<br />

in eine Trödelmeile und der<br />

Lohwall sich in einen riesigen Landwirtschafts-<br />

und Krammarkt verwandelt.<br />

Umrahmt wird das auf die<br />

400 Jahre seines Bestehens zugehende<br />

traditionsreiche Volksfest von<br />

einer großen Kirmes, die von Sams-<br />

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... wünscht Ihnen viel Vergnügen<br />

auf dem Fettmarkt in Warendorf!<br />

tag bis zum abschließenden Mittwoch<br />

dauert.<br />

Den Sonntag – zuvor klassischer Einkaufstag<br />

der Region, an dem bis zu<br />

100% der Geschäfte ihre Türen öffnen<br />

– haben die Veranstalter um einen<br />

Bauernmarkt unter dem Motto<br />

„Kürbis, Kappes und Kartoffeln“ erweitert.<br />

„Regionalität ist oberstes<br />

Prinzip des neuen Konzepts, das<br />

auch über das Zusammenspiel von<br />

Natur und Urbanität informiert“,<br />

hieß es dazu bereits 2017. Darüber<br />

hinaus stellen sich Hobbyhandwerker<br />

und Künstler mit ihren Angeboten<br />

vor. Nützliches, Praktisches, Dekoratives<br />

und Wärmendes gilt es zu<br />

entdecken und zu probieren. Das ist<br />

bereits im Vorjahr bestens angekommen<br />

und wird 2018 noch einmal<br />

erweitert, so dass den Sonntagsshoppern<br />

ein breites Angebot<br />

an Waren von herbstlich bis vorweihnachtlich<br />

zur Verfügung steht. Wie<br />

immer werden im Innenstadtbereich<br />

auch einige Aussteller zu sehen sein,<br />

die aus den Außenbereichen der<br />

Kreisstadt kommen.<br />

Der Mittwoch – seit Jahrhunderten<br />

der Fettmarkttag – beginnt auch am<br />

24. Oktober 2018 zunächst mit einem<br />

Verkehrschaos rund um den<br />

Lohwall. Das ist bereits seit Jahren<br />

so und wird vermutlich auch noch so<br />

lange so bleiben, bis weiterer Parkraum<br />

geschaffen ist. Der beschränkt<br />

sich nämlich am Mittwoch hauptsächlich<br />

auf die westlich der Marktveranstaltung<br />

liegende Lohwallfläche<br />

und besitzt nur eine Zufahrt. Da<br />

zudem viele Besucher die Parkgebühren<br />

umgehen wollen, knüppelt<br />

...weiter auf Seite 7<br />

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sich der Verkehr in der Innenstadt<br />

und darüber hinaus. Heißer Tipp:<br />

Anreise mit dem Rad oder dem<br />

ÖPNV!<br />

Allerdings lohnt sich der Spaß, denn<br />

sowohl der große Innenstadttrödel,<br />

wie auch die einzelnen Märkte, z.B.<br />

der sympathische kleine Gemüsemarkt,<br />

sind einen Besuch wert. Im<br />

Mittelpunkt steht natürlich, neben<br />

dem Trödel, der schon vor dem Morgengrauen<br />

die Altstadt mit Trödelständen<br />

und Schnäppchenfahndern<br />

füllt, der große Vieh-, Kramund<br />

Landmaschinenmarkt mit angeschlossenem<br />

Reitturnier auf dem<br />

Lohwall. Hier werden die Traditionen<br />

der Region lebendig. Und nein,<br />

manch Viehhändler, der so klischeehaft<br />

echt wirkt, wurde nicht extra dafür<br />

geschminkt. Hier geht es noch<br />

deftig, herzlich und ehrlich zu. Ein<br />

echter Handschlag ersetzt lange<br />

schriftliche Verträge. Der Eintritt zum<br />

Lohwallgelände wurde in diesem<br />

Jahr auf stolze 4,00 Euro erhöht,<br />

was sich nicht jedem Besucher erschließt.<br />

Dauerattraktion der Fettmarktzeit ist<br />

in jedem Fall die große und ebenfalls<br />

sehr traditionsreiche<br />

Kirmes auf dem Lohwall.<br />

Sie wird wie gewohnt am<br />

Samstagnachmittag, 20.<br />

Oktober, um 15:00 Uhr<br />

eröffnet, wobei auch die<br />

Gewinner des Luftballonwettbewerbs<br />

der Augustkirmes<br />

2018 geehrt werden.<br />

Zudem findet ein<br />

neuer Luftballonwettbewerb<br />

statt. Der Fassanstich<br />

erfolgt wie gewohnt<br />

mit Freibier für alle „so<br />

lange der Vorrat reicht“.<br />

Die Stadtkapelle Warendorf<br />

wird die Eröffnung<br />

musikalisch begleiten.<br />

Der Familientag am Montag<br />

bietet ermäßigte Preise auf allen<br />

Karussells und am Dienstag gegen<br />

20:30 Uhr bedanken sich die Aussteller<br />

bei den Besuchern mit dem<br />

beliebten Familienfeuerwerk an der<br />

„André-Marie Brücke“.<br />

Insgesamt werden ca. 200 Beschikker<br />

und Schausteller teilnehmen. An<br />

Attraktionen wurde nicht gespart, so<br />

dass alle Kirmesbesucher spannende<br />

und herausfordernde Fahrgeschäfte<br />

erleben können. Zudem gibt<br />

es wie gewohnt viel Leckeres und<br />

Nützliches, denn der Krammarkt bis<br />

hin zum Wilhelmsplatz gehört zur<br />

Warendorfer Fettmarktkirmes einfach<br />

dazu.<br />

Der Fettmarkt steht in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal unter der Ägide der<br />

neuen Marktmeisterin Julia Heidkamp,<br />

der wir für die anspruchsvolle<br />

Aufgabe alle Gute wünschen.<br />

(Fotos: Joe Rieder)<br />

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Georg Witte wünscht allen Besuchern viel<br />

Vergnügen zum Fettmarkt in Warendorf<br />

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-


9<br />

48 Jahre im Dienst der Stadt Warendorf<br />

Im Brinkhauspark am Emssee hat Josef Tertilt nun seinen letzten Baum gepflanzt:<br />

eine weidenblättrige Eiche, die es kein zweites Mal in Warendorf gibt. (Foto: Stadt Warendorf)<br />

Josef Tertilt ist Teamleiter für<br />

den Bereich Grünflächenpflege<br />

am Baubetriebshof der<br />

Stadt Warendorf. Am Montag,<br />

den 01.10.2018 begann für<br />

ihn nun nach 48 Jahren<br />

Dienstzeit der wohlverdiente<br />

der Ruhestand.<br />

Am 01.08.1970 begann Josef<br />

Tertilt die Ausbildung zum<br />

Gärtner beim Gartenamt der<br />

Stadt Warendorf. Zwischenzeitlich<br />

unterbrach er seine Tätigkeit<br />

für ein Stipendium in einer<br />

Schweizer Großgärtnerei,<br />

für seinen Wehrdienst und zuletzt<br />

für die Meisterschule. Von<br />

1980 bis heute hat er 39 Auszubildende<br />

erfolgreich durch<br />

die Gärtnerprüfung geführt.<br />

Einige von den damaligen<br />

Auszubildenden arbeiten<br />

heute in seinem Team.<br />

Die Ausschmückung der Stadt<br />

in Form von Blumenbeeten,<br />

Blumensäulen und Blumenampeln<br />

hat Josef Tertilt immer<br />

besondere Freude bereitet.<br />

Besonders lag ihm auch das<br />

Heimatfest Mariä-Himmelfahrt<br />

am Herzen. So hat er all<br />

die Jahre die Altäre vor und in<br />

den städtischen Gebäuden<br />

zur Prozession geschmückt.<br />

Auch einige Marienbögen erhalten<br />

ihren Blumenschmuck<br />

aus der städtischen Gärtnerei.<br />

<strong>360</strong><br />

T APETEN<br />

PALETTE<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

viel Vergnügen auf dem<br />

Fettmarkt in Warendorf<br />

Langenbach<br />

GmbH & Co. KG<br />

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Honky Tonk ® Festival Warendorf<br />

Honky Tonk Festival Warendorf am 17.11.2018 - SPARbändchen im Cafe Extrablatt nur bis 21.10.2018 für 11 Euro<br />

Warendorf. Es steht wieder in den<br />

Startlöchern - das Honky Tonk® Festival,<br />

was am 17.11.2018. wieder in<br />

Warendorf für Stimmung sorgt. Wie<br />

gewohnt, ermöglicht ein einziges<br />

Eintrittsbändchen den Zugang zu allen<br />

Konzerten. Der VVK zum Fest<br />

startet ab dem 22.10. für 14 EUR in<br />

folgenden VVK-Stellen: Warendorf<br />

Marketing GmbH (Emsstr. 4),<br />

Glocke Geschäftsstelle Warendorf<br />

(Markt 17), alle bekannten<br />

VVK-Stellen und in allen beteiligten<br />

Honky Tonk® Lokalen. Das Ticket<br />

zum Download gibt es ganz bequem<br />

auf www.honky-tonk.de. An der<br />

Abendkasse kostet es 17 EUR.<br />

ACHTUNG: Noch bis zum 21.10. erhält<br />

man das Eintrittsbändchen für<br />

nur 11 EUR im Cafe Extrablatt. Leider<br />

sind die Bändchen auf 350<br />

Stück limitiert - also schnell zugreifen<br />

Musikerlebnisse sind über die gesamte<br />

Innenstadt verteilt: Jule Werner´s<br />

Oldie Express‘, die im Alte<br />

Gasthaus Wiese spielen, haben sich<br />

voll und ganz dem Retro-Schlager<br />

und den Beat-Klassikern der 50er,<br />

60er, 70er und 80er verschrieben.<br />

Kreativ, professionell und Grund auf<br />

ehrlich stehen die Musiker voller Leidenschaft<br />

auf der Bühne und präsentieren<br />

ein Programm, das es so<br />

nicht überall zu hören gibt.<br />

Das Honky Tonk® Kneipenfestival in<br />

Warendorf am 17.11. jetzt den Termin<br />

im Kalender notieren und unbedingt<br />

live dabei sein!<br />

Weitere Infos gibt es<br />

auf www.honky-tonk.de oder auf facebook.<br />

Alle beteiligten Locations:<br />

•Alte Frieda, Emsstr. 8<br />

•Altes Gasthaus Wiese,<br />

Kirchstr. 13<br />

•Cafe ExtraBlatt, Markt 13<br />

•Club Bar-Barossa,<br />

Laurentiusstr. 4<br />

•Kolpinghaus/Große Location,<br />

Kolpingstr. 6<br />

•Kolpinghaus/Kleine Location,<br />

Kolpingstr. 6<br />

•Zur Sonne, Freckenhorster<br />

Str. 29<br />

Freikarten-Verlosung<br />

Der Spökenkieker verlost 5x2 Freikarten<br />

für das Honky Tonk® Kneipenfestival<br />

in Warendorf. Schicken<br />

Sie einfach eine Postkarte an: Spökenkieker-Verlag,<br />

Kennwort: Honky<br />

Tonk, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />

- oder eine E-Mail an:<br />

info@spoekenkieker.info<br />

Teilen Sie uns bitte außerdem mit,<br />

ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich<br />

bekommen haben, (B) zu spät<br />

bekommen haben oder (C) gar nicht<br />

bekommen haben. Bitte vergessen<br />

Sie Ihre vollständige Anschrift nicht!<br />

Einsendeschluss ist der 06.11.<br />

2018. Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Einfach entspannen –<br />

und auf unsere hoch<br />

wärmegedämmten<br />

Fenster<br />

warten!<br />

Fragen Sie bei uns an!<br />

Gratulation an Weltmeisterin Lilli-Marie Engels<br />

Bürgermeister Axel Linke gratulierte der 18-<br />

Jährigen Warendorferin zum Sieg der<br />

Fegentri-Weltmeisterschaft der Amateure.<br />

„Ich freue mich sehr, Sie als Weltmeisterin<br />

begrüßen zu dürfen und gratuliere Ihnen<br />

ganz herzlich zu Ihrem großartigen Erfolg.<br />

Sie repräsentieren als junge Frau die Sportund<br />

Pferdestadt Warendorf auf der ganzen<br />

Welt.“ Im gemeinsamen Gespräch berichtete<br />

Lilli-Marie Engels von ihrem Trainingsalltag,<br />

den Erfolgen und Reisen der letzten Monate<br />

und den noch ausstehenden Wettkämpfen<br />

in den nächsten Wochen. Pläne für<br />

das kommende Jahr hat sie auch bereits geschmiedet.<br />

Lilli-Marie Engels möchte gerne<br />

eine Ausbildung zur Pferdewirtin mit Schwerpunkt<br />

Rennreiten beginnen. Bis es aber so<br />

weit ist, werde sie sich weiter vollkommen<br />

auf den Sport fokussieren. (Foto: Stadt Warendorf)<br />

Sportlerehrung 2018<br />

Mit der jährlichen Sportlerehrung<br />

würdigt die Stadt Warendorf sowohl<br />

herausragende sportliche<br />

Leistungen als auch besondere<br />

Verdienste im Ehrenamt. Im Rahmen<br />

einer Feierstunde werden dabei<br />

Personen und Mannschaften<br />

mit der Sportmedaille in Bronze,<br />

Silber und Gold bzw. mit der Sportplakette<br />

ausgezeichnet.<br />

Vorschlagsberechtigt sind neben<br />

den bereits informierten Sportvereinen<br />

auch die Einwohner der<br />

Stadt Warendorf. Geeignete Vorschläge<br />

mit aussagekräftiger Be-<br />

<strong>360</strong><br />

gründung und Anschrift der Kandidaten<br />

können bis zum 02. November<br />

2018 bei der Stadt Warendorf,<br />

Sachgebiet Schule, Jugend, Sport,<br />

Lange Kesselstraße 4-6, 48231<br />

Warendorf,bzw. andre.grenz@<br />

warendorf.de, eingereicht werden.<br />

Nähere Informationen über die<br />

Verleihungskriterien finden Sie in<br />

den Sportförderrichtlinien der<br />

Stadt Warendorf unter:<br />

https://www.warendorf.de/freizeit-tourismus/sport-aktiv/sportfoerderung.html


10<br />

-Anzeige-<br />

Hochmodern mit Empathie und Menschlichkeit<br />

Malteser Marienheim in Warendorf feierte 50-jähriges Bestehen<br />

(Fotos: Joe Rieder)<br />

Es liegt ein wenig versteckt, zwischen der<br />

vielbefahrenen B64 auf der einen und der<br />

beschaulichen Stille des Emssees auf der<br />

anderen Seite. So versteckt, dass viele jüngere<br />

Warendorfer es trotz seiner langen mit<br />

der Stadt verbundenen Geschichte gar nicht<br />

kennen: Das Malteser Marienheim, das<br />

Ende September sein 50-jähriges Bestehen<br />

feierte.<br />

1899 übernahmen Ordensschwestern der<br />

Göttlichen Vorsehung die Leitung der Einrichtung<br />

– in der Stadtmitte, Hohe Straße 3 –<br />

die ursprünglich nicht älteren Menschen,<br />

sondern als Waisenhaus für Kinder und Jugendliche<br />

gedient hatte. 1965 begann der<br />

Bau am jetzigen Standort. Nicht ohne mehr<br />

oder minder sanften Druck der Ordensschwestern,<br />

denn die Stadt hatte sie immer<br />

weiter vertröstet. „Entweder wird jetzt gebaut,<br />

oder der Orden zieht morgen aus“, gilt<br />

als überliefertes Zitat, das den jetzigen<br />

Standort ermöglichte.<br />

Die Vorsehung der Schwestern war, ganz<br />

passend zu ihrem Namen, sehr sinnvoll, wie<br />

die Stadt auch beim Jubiläum unumwunden<br />

einräumen musste. Die Stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Doris Kaiser hob die Verbundenheit<br />

von Stadt und Einrichtung hervor. Es<br />

gelte die Vorsorge der alten Menschen im<br />

Auge zu haben, so Kaiser. Schwester Ehrenfried<br />

pointierte dies noch stärker, als sie<br />

sagte, dass jeder in der Kirche engagierte<br />

Warendorfer die Einrichtung als „sein“ Altenheim<br />

betrachte, in die er später einmal ziehen<br />

wolle.<br />

Dass Bedarf im ganzen Kreis Warendorf vorhanden<br />

ist, bestätigte der stellvertretende<br />

Landrat Winfried Kaup, der die Glückwünsche<br />

des Kreises überbrachte. 20% der Bevölkerung<br />

seien älter als 65 und „Großfamilien<br />

haben wir hier nur noch selten“, fügte er<br />

an.<br />

Mit 99 stationären Pflegeplätzen in 87 Einzel-<br />

und sechs Doppelzimmern bedient die<br />

moderne Wohn- und Pflegeeinrichtung, die<br />

1998 an die Malteser übergeben wurde, den<br />

stetig wachsenden Bedarf nach professioneller<br />

und individuell angepasster Pflege für<br />

hilfsbedürftige Menschen. 18 Appartements<br />

für Wohnen mit Service sowie eine Tagespflege<br />

mit 13 Plätzen zählen ebenfalls zum<br />

Malteser Marienheim, die Dr. Franz Graf von<br />

Harnoncourt, Geschäftsführer der Malteser<br />

Deutschland gGmbH, eher als „Campus“<br />

sieht. „Mehr als eine Einrichtung“, stellte er<br />

in seiner Ansprache klar. Er hob das im Logo<br />

281<br />

der Malteser enthaltene Motto „Weil Nähe<br />

zählt“ hervor, bedankte sich bei allen helfenden,<br />

bei denen er vor allem auch den Orden<br />

und die noch immer tätigen Ordensschwestern<br />

einschloss. Das Marienheim in Warendorf<br />

sei eine hochmoderne und hochprofessionelle,<br />

aber trotzdem noch immer von Empathie<br />

und Menschlichkeit getragene Einrichtung.<br />

„Liebe ersetzt nicht Professionalität,<br />

aber es vertieft sie“, so Graf Harnoncourt<br />

weiter, der zum Jubiläum zahlreiche Gäste<br />

begrüßen durfte, die der Einladung des<br />

Hausleiters Karl-Eugen Weweler gefolgt waren.<br />

Dieser unterstrich einmal mehr die Bedeutung<br />

des menschlichen, als er sagte „Die<br />

Einrichtung lebt ganz besonders von den<br />

Menschen die hier leben und denen, die für<br />

die Einrichtung tagtäglich unterwegs sind.<br />

50 Jahre Geschichte bedeute ganz viele Namen,<br />

von denen er nur einige nennen<br />

konnte. Mit einer Bildershow aus privaten<br />

und Zeitungsarchiven ließ er die Zeit, Namen<br />

und Gesichter Revue passieren. Sie verdeutlichte<br />

auch die Veränderungen, die durch die<br />

von 2003 bis 2006 dauernde Sanierung<br />

nebst teilweisem Neubau entstanden.<br />

Den musikalischen Rahmen des kleinen<br />

Festakts lieferte das Flötenquartett von Lena<br />

Beitelhoff, Pia Buschermöhle, Carla Markmann<br />

und Jule Wienstroer, die mit ihrer Musikauswahl<br />

eine Brücke von der Klassik- zur<br />

Moderne schlugen, was in sich gut zur Geschichte<br />

des Marienheims passte.<br />

Malteser Marienheim Tagespflege<br />

Tagsüber bestens versorgt …<br />

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Malteser Marienheim Tagespflege | Klosterstraße 37 | 48231 Warendorf | Telefon: 02581 7897877


11<br />

Möbel bis ins kleinste Eckchen<br />

SB-Möbel-Halle in Warendorf<br />

bietet riesige Auswahl<br />

Tische<br />

Esszimmer<br />

Wohnzimmer<br />

Büro<br />

(Anzeige) „Wir sind eine Möbel-Halle, kein Möbel-<br />

Haus“ betont Martin Lischka und legt Wert darauf,<br />

dass die Fotos nicht geschönt werden. Dass hier alles<br />

dicht an dicht steht, ist so gewollt. „Im Möbelhaus tragen<br />

die Kunden ja die Miete für die vielen großen<br />

Schauflächen und die Ausstattung über den Verkaufspreis<br />

mit“, schmunzelt er. „Bei uns bezahlen sie nur für<br />

die Möbel!“<br />

Ein gelungenes Konzept, denn an Qualität spart<br />

Lischka nicht, und auch die Restpostenschiene wird<br />

immer seltener. „Die Hersteller produzieren immer zielgenauer“,<br />

erläutert der erfahrene Möbelfachmann.<br />

Heißt: Die SB-Möbel-Halle in Warendorf führt ein zu<br />

großen Teilen aktuelles Sortiment, aber die Konditionen<br />

machen den Unterschied. Zum Beispiel die Preise.<br />

Oder auch dass nahezu alles am Lager direkt vorrätig<br />

ist. Aber auch dass vorbestellte Waren zwischenlagern<br />

können. „Alles Vorteile für die Kunden“, sagt Lischka,<br />

der gute Beratung und Service groß schreibt.<br />

Auf rund 1.000 Quadratmeter über zwei Etagen hat die<br />

SB-Möbel-Halle in Warendorf ihre Fläche mittlerweile<br />

erweitert. Platz genug nicht nur für alle Wohnbereiche,<br />

sondern auch für unterschiedliche Wünsche. Ob trendy<br />

oder vollmassiv, ob klassisch oder ausgefallen. Lischka<br />

deutet auf die Beistelltische aus massiven Baumscheiben.<br />

Die zeigen schon im Eingangsbereich, dass auf<br />

der großen Fläche noch viele Überraschungen warten.<br />

Wer Wohn-, Schlaf-, Ess-, Kinder- und Jugendzimmer<br />

sucht wird hier fündig, auch Seniorenmöbel, TV-Sessel,<br />

Lattenroste, Matratzen und Badmöbel zählen zum Sortiment,<br />

das um Arbeitsplatzmobiliar erweitert wurde.<br />

Die Sortimente werden ständig aufgefrischt. „Jede Woche<br />

gibt es neue Warenlieferungen“, betont Lischka.<br />

Viele der Artikel sind direkt zur Mitnahme gedacht oder<br />

können am selben Tag geliefert werden. So können Sie<br />

schon am Abend in jenem bequemen Sessel Platz nehmen,<br />

der genau Ihren Vorstellungen entspricht. Auf<br />

Wunsch ist auch eine Montage möglich.<br />

Wenn Sie Fragen haben, dann wenden Sie sich einfach<br />

direkt an Martin Lischka, der Ihnen gern persönlich mit<br />

seinem Erfahrungsschatz zur Seite steht. Und da es<br />

ausreichend Parkplätze direkt vor dem Haus gibt, müssen<br />

Sie nicht schwer tragen und können die Möbel<br />

ohne Anstrengung in Ihr Auto laden. Selbstverständlich<br />

ist Ihnen das Team dabei auch gerne behilflich.<br />

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12<br />

LG Ems Leichtathleten bei Westfälischen<br />

Mannschafts-Meisterschaften erfolgreich<br />

Die U12 Jungen - hintere Reihe von links: Aaron Kettler, Philipp Löwen,<br />

Jasper Lakemper, Niklas Everwien, Jona Peters, Timo Völker, Adrian Kinder.<br />

Vordere Reihe von links: Phil Ikwuonu, Lennox Fortriede und Oliver<br />

Hagedorn.<br />

Gleich drei Mannschaften der<br />

Leichtathleten der LG Ems Warendorf<br />

hatten sich für die Endrunde<br />

der Westfälischen Mannschaftsmeisterschaften<br />

qualifiziert, die<br />

in Kreuztal im Sauerland ausgetragen<br />

wurden.<br />

U12 Jungen gelingt mit<br />

Platz 2 bei den westfälischen<br />

Meisterschaften<br />

die Sensation<br />

Die Mannschaft der U12er Jungen<br />

hatte sich im Vorfeld nur knapp für<br />

das Finale in Kreuztal qualifizieren<br />

können und war nur als siebtbeste<br />

von acht Mannschaften gemeldet.<br />

Dennoch fuhren die zehn- und elfjährigen<br />

Jungen am Samstag mit ihren<br />

Trainerinnen voller Vorfreude<br />

und hoch motiviert zur Finalrunde,<br />

denn für die zehn Jungs war es das<br />

erste Mal, dass sie an so einem großen<br />

Wettkampf auf Westfalenebene<br />

teilnehmen durften und bereits das<br />

war ein toller Erfolg für die jungen<br />

Athleten. Mit sehr guten Leistungen<br />

im Weitsprung und Schlagballwurf<br />

gelang der Mannschaft ein idealer<br />

Start in den Wettkampf. Niklas Everwien<br />

(WSU) verpasste mit einem guten<br />

Sprung auf 3,98 m nur knapp<br />

die 4m-Marke. Phil Ikwuonu (WSU)<br />

sammelte mit einem Sprung auf<br />

4,33 m und neuer persönlicher<br />

Bestleistung im Ballwurf (46,5 m)<br />

viele Punkte für seine Mannschaft.<br />

Zusammen mit Oliver Hagedorn<br />

(WSU), der den Ball auf 40 m warf,<br />

sorgten die Jungs dafür, dass sie<br />

nach den ersten beiden Disziplinen<br />

völlig überraschend in Führung lagen.<br />

Im anschließenden 50 m Sprint<br />

konnte Jona Peters (WSU) mit 8,19<br />

Sek eine schnelle Zeit erzielen. Trotz<br />

Regen und schwieriger Bedingungen<br />

konnten gleich zwei Athleten<br />

auch im Hochsprung glänzen. Lennox<br />

Fortriede (SC DJK) sprang mit<br />

1,16 m neue persönliche Bestleistung,<br />

genau wie Oliver Hagedorn,<br />

der 1,20 m übersprang. Nach den<br />

ersten vier Disziplinen lag die Mannschaft<br />

nun auf dem zweiten Platz.<br />

Die zwei 4x50m Staffeln, in denen<br />

unter anderem Jasper Lakemper<br />

(WSU), Aaron Kettler (WSU) und<br />

Philipp Löwen (WSU) liefen, könnten<br />

mit guten Wechseln und schnellen<br />

Zeiten die gute Ausgangsposition<br />

Die U14 Mannschaft: v.l.n.r.: Henning Schier, Marvin Ikwuonu, Max<br />

Schönhofen, Tristan Mußmann, Justus Lakemper und Leo Brunsmann<br />

vor dem abschließenden 800m Lauf<br />

halten. Adrian Kinder (SC DJK)<br />

zeigte ein tolles Rennen und lief die<br />

zwei Stadionrunden in einer Zeit von<br />

2:57,26 min das erste Mal in unter<br />

drei Minuten. Auch Timo Völker<br />

(WSU) war auf der 800m Strecke<br />

schnell unterwegs und kam in<br />

2:57,93 min ins Ziel. Durch viele<br />

tolle Einzelleistungen und einen<br />

starken Teamgeist freute sich die<br />

Mannschaft am Ende eines langen<br />

Wettkampftages über einen sensationellen<br />

zweiten Platz, den im Vorfeld<br />

niemand erwartet hatte.<br />

U 14-Mannschaft<br />

verbessert Punktestand<br />

trotz Minimal-<br />

Besetzung<br />

Die U14-Jungen-Mannschaft hat<br />

sich mit 5624 Punkten in Gruppe 2<br />

für die westfälische Endrunde der<br />

diesjährigen Deutschen-Jugend-<br />

Mannschaftsmeisterschaften qualifizieren<br />

können und fuhr am Samstag<br />

zusammen mit dem U12er<br />

Teams aus Warendorf nach Kreuztal.<br />

Leider mussten zwei Mannschaftskollegen<br />

verletzungsbedingt zuhause<br />

bleiben, somit sind sie mit<br />

der Minimal-Besetzung von sechs<br />

Athleten, die man für den Mannschaftswettkampf<br />

braucht, an den<br />

Start gegangen. Der Kampfgeist war<br />

groß und die Mannschaft voller Vorfreude<br />

und Energie. Jedoch verlief<br />

schon der erste Wettkampf nicht wie<br />

erhofft. Leo Brunsmann (TUS Frekkenhorst)<br />

zog sich während des 60-<br />

Meter-Hürdenlaufes eine Beinverletzung<br />

zu. Er lief trotzdem noch seine<br />

persönliche Bestzeit (10,13 Sekunden)<br />

über die Strecke, welche ihm<br />

zudem den zweiten Platz in der<br />

Westfälischen Bestenliste einbringt.<br />

Auch Max Schönhofen (WSU) lief<br />

über die Hürden seine persönliche<br />

Bestzeit. Aufgrund von Leos Verletzung<br />

musste die komplette Mannschaftsaufstellung<br />

neu geplant werden,<br />

denn in jeder Disziplin werden<br />

die zwei besten Ergebnisse gewertet.<br />

Für den 75-Meter-Lauf musste<br />

dann Justus Lakemper (Warendorfer<br />

SU) einspringen. Er lief eine grandiose<br />

Zeit von 10,16 Sekunden.<br />

Sein Teamkollege Henning Schier<br />

(WSU) wechselte ebenfalls kurzerhand<br />

die Disziplin. Er sprang beim<br />

Hochsprung 1,26 Meter hoch und<br />

dass, obwohl er dafür nicht trainiert<br />

hat. Henning sammelte dazu noch<br />

mit Max Schönhofen, Marvin Ikwuonu<br />

(WSU) und Tristan Mußmann<br />

(VfL Sassenberg) sehr viele Punkte<br />

bei der 4x75-Meter-Staffel. Damit<br />

lag die Mannschaft auf dem 5. Platz<br />

in der Gesamtwertung. Das Wetter<br />

wurde zwar immer schlechter aber<br />

davon ließ sich Justus Lakemper<br />

nicht beeindrucken. Er sprang 4,95<br />

Meter beim Weitsprung, Tristan<br />

Mußmann schaffte es auf eine<br />

Weite von 4,03 Meter. Marvin Ikwuonu<br />

konnte der Mannschaft mit<br />

Die U16 Mannschaft: v.l.n.r. Hannah Arndt, Pia Brunsmann, Annika Zellerröhr,<br />

Patricia Aßmann, Regina Lammers, Nele Grundkötter, Jette Lakemper,<br />

Friederike Koch, Linnea Wiesner und Luisa Klein<br />

40,00 Metern beim Ballwurf weitere<br />

Punkte einbringen. Zum Schluss<br />

gingen Justus Lakemper und Tristan<br />

Mußmann beim 800-Meter-Lauf an<br />

den Start und wurden von einem tobenden<br />

Publikum angefeuert. Trotz<br />

der vielen unvorhersehbaren unschönen<br />

Ereignisse konnte die<br />

Mannschaft mehr Punkte als im<br />

Qualifikationsdurchgang erkämpfen.<br />

Sie haben am Ende mit 5672<br />

Punkten einen beachtlich guten<br />

sechsten Platz erreicht und können<br />

sehr stolz auf dieses Ergebnis sein.<br />

U16 Mädels belegen<br />

Platz 8 bei Westfalen<br />

Auch die U16 Mädchenmannschaft<br />

(14- und 15 Jahre) qualifizierten<br />

sich für die Endrunde der besten<br />

Mannschaften in Westfalen und<br />

ging am Sonntag an den Start. Leider<br />

hatten sie einen total verregneten<br />

und kalten Tag, sodass alle<br />

Sportler mehrmals komplett durchnässt<br />

waren und die Veranstaltung<br />

zwischendurch abgebrochen wurde.<br />

Trotz dieser schlechten Bedingungen<br />

schlugen sich die Mädchen sehr<br />

achtbar und war die einzige Mannschaft,<br />

die sich zum Vorkampf verbessert<br />

hat. Diese Mannschafts-<br />

Meisterschaft beinhaltet in dieser<br />

Altersklasse acht Disziplinen, wobei<br />

jede Sportlerin nur 3 x an den Start<br />

gehen darf. Die drei 100 m Läuferinnen<br />

Annika Zellerröhr, Patricia Aßmann<br />

und Hannah Arndt liefen alle<br />

an ihre Bestzeiten heran, wobei Patricia<br />

und Annika unter der 14 s<br />

Marke blieben. Der Weit- und Hochsprung<br />

blieb hinter den Erwartungen<br />

zurück, was auf das starke Regenwetter<br />

zurück zu führen ist. Das Kugelstoßen<br />

brachte ebenfalls mehr<br />

Punkte durch Nele Grundkötter, Pia<br />

Brunsmann und Friederike Koch,<br />

wobei Pia mit 7,51 m eine neue<br />

Bestleistung stieß. Ebenfalls im<br />

Speerwerfen erzielte Pia eine neue<br />

Bestweite. Der 80 m Hürdenlauf lief<br />

diesmal besonders gut, Annika Zellerröhr<br />

und Luisa Klein liefen das erste<br />

Mal unter 15 s und auch Friederike<br />

Koch lief eine neue persönliche<br />

Bestleistung. Im Rahmen der zwei<br />

gestarteten Staffeln über 4 x 100 m<br />

liefen alle Mädchen inklusive Jette<br />

Lakemper ein super Rennen und<br />

sammelten hier viele Punkte. Im abschließenden<br />

800 m Lauf erzielten<br />

die drei Läuferinnen Hannah Arndt,<br />

Regina Lammers und Linnea Wiesner<br />

hervorragende Laufleistungen<br />

mit einer guten Gesamtpunktzahl.<br />

(Fotos: LG Ems)<br />

A chtung, A chtung...<br />

Steht bei Ihnen<br />

eine Neueröffnung,<br />

ein Jubiläum oder<br />

ein Umbau an?<br />

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Die gleiche Email-Adresse<br />

können auch gerne alle<br />

Vereine nutzen, wenn sie<br />

uns ihre Veranstaltungs-<br />

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Informationen!<br />

Foto: pixelio.de - Kurt Michel


Großer Erfolg der TUS Leistungsturnerinnen<br />

v.l. Greta Alsmann, Fiona Hunkemöller, Vanessa Sick, Charlotte Braun,<br />

Johann Beerenbrink. (Fotos: TUS 07 Freckenhorst)<br />

Einen großen Erfolg können die Leistungsturnerinnen<br />

des TUS 07 Frekkenhorst<br />

in dieser Saison mit dem<br />

Erreichen des vierten Platzes in der<br />

Bezirksliga im Pflichtbereich der<br />

Schwierigkeitsstufen 5-7, Jahrgang<br />

2005 und jünger, verbuchen. Am<br />

vergangenen Wochenende fanden<br />

für die Turnerinnen die Rückrundenwettk.mpfe<br />

in Ladbergen statt. Für<br />

den TUS gingen Greta Alsmann, Johanna<br />

Beerenbrink, Fiona Hunkemöller,<br />

Vanessa Sick und Charlotte<br />

Braun an die Geräte. In einem starken<br />

Teilnehmerfeld von 15 Mannschaften<br />

galt es, den fünften Platz<br />

aus der Hinrunde zu sichern und<br />

eventuell noch zu verbessern. Jeweils<br />

fünf Turnerinnen einer Mannschaft<br />

gingen ans Gerät und die drei<br />

Besten kamen in die Mannschaftswertung.<br />

Gestartet wurde am Balken.<br />

Mit sicher geturnten Übungen<br />

auf dem 10 cm breiten Gerät konnte<br />

der TUS mit einem vierten Platz gut<br />

in den Wettkampf starten. Hervorzuheben<br />

ist hier vor allem Johanna<br />

Beerenbrink, die mit einer souverän<br />

gezeigten Übung 16,10 Punkte erreichte<br />

und in der Einzelwertung so<br />

den dritten Platz erturnte. Mit in die<br />

Mannschaftswertung kamen Vanessa<br />

Sick (14,4) und Greta Alsmann<br />

(15,8). Nach diesem guten<br />

Start ging es weiter zum Boden.<br />

Auch hier erreichten die Stiftsstädterinnen<br />

einen guten vierten Platz.<br />

Als drittes Gerät stand der Sprung<br />

auf dem Plan. Hier wurde ein Handstützüberschlag<br />

über den Sprungtisch<br />

verlangt. Mit einem sehr guten<br />

Sprung und einer Wertung von<br />

13<br />

16,00 von 17,00 Punkten gelang<br />

Greta Alsmann hier der dritte Platz in<br />

der Einzelwertung. Die Mannschaft<br />

belegte an diesem Gerät den fünften<br />

Rang. Das letzte Gerät, der Barren,<br />

sollte mit Rang drei für die Frekkenhorsterinnen<br />

die beste Geräteplatzierung<br />

werden. Auch hier war<br />

mannschaftsintern wieder Greta<br />

Alsmann mit 15,7 Punkten und einem<br />

dritten Platz im Einzelergebnis<br />

beste TUSlerin. Im Einzelergebnis<br />

konnte Greta Alsmann (62,70) einen<br />

hervorragenden Bronzerang,<br />

sowie Johanna Beerenbrink(61,6)<br />

Platz 7 erturnen. Bei dieser tollen<br />

Mannschaftsleistung müssen sich<br />

auch die anderen Turnerinnen mit<br />

ihren Ergebnissen nicht verstecken:<br />

Fiona Hunkemöller 57,0, Vanessa<br />

Sick 56,9 und Charlotte Braun 55,7.<br />

Auch wenn einmal mehr knapp am<br />

Podest vorbei geturnt wurde, blicken<br />

die Verantwortlichen hoch zufrieden<br />

auf die Saison zurück.<br />

Afrika meets Europa – „Shona-Art“ im Weltladen Warendorf<br />

Die Team-Mitglieder nutzten das Zusammensein nicht nur zur Weiterbildung<br />

im Bereich „Fairer Handel“, sondern auch für persönliche Gespräche<br />

bei einer Wanderung durch das Muttental, der „Wiege des Ruhrbergbaus“.<br />

(Fotos: Weltladen Warendorf)<br />

babwe kennen“, so Müller weiter,<br />

„und es hat mich einfach gepackt,<br />

für diese Kunst einen Markt zu erschließen,<br />

und zwar auf der Basis<br />

fairen Handels.“ 2003 wurde in<br />

Schloss Steinhausen ein idealer<br />

Standort gefunden, wo nicht nur<br />

jährlich wechselnde Objekte ausgestellt<br />

werden, sondern auch afrikanische<br />

Bildhauer einen Arbeitsplatz<br />

finden. „In diesem Jahr konnten wir<br />

13 Künstler in unsere Werkstatt holen,<br />

die hier eigene Skulpturen herstellen<br />

und verkaufen, Work-Shops<br />

durchführen und auf diese Weise ein<br />

eigenes, gutes Einkommen für sich<br />

und ihre Familien haben.“ Zudem<br />

wird ein Schulprojekt in Zimbabwe<br />

unterstützt.<br />

„Shona“- benannt nach der größten<br />

Bevölkerungsgruppe Zimbabwes –<br />

ist die renommierteste Form zeitgenössischer<br />

Kunst aus Afrika.<br />

„Shona“-Skulpturen und Kunsthandwerke<br />

werden aus Schwemm-<br />

Holz, recyceltem Metall oder dem<br />

besonderen Material - dem Serpentingestein<br />

- gestaltet. Jedes Kunstwerk<br />

ist ein Unikat, das oft den spirituellen<br />

Hintergrund der Künstler,<br />

Mythen und Legenden Afrikas widerspiegelt.<br />

Alle Team-Mitglieder waren tief beeindruckt<br />

von den Kunstwerken und<br />

es fiel schwer, bei dem breiten Angebot<br />

eine Warenauswahl zu treffen.<br />

Der Weltladen Warendorf, Krickmarkt<br />

18, lädt alle Interessenten<br />

und „Shona-Kunst“-Liebhaber ein,<br />

um sich selbst einmal von den mitgebrachten<br />

Skulpturen inspirieren<br />

zu lassen.<br />

Mehr unter: www.shona-art.com<br />

Schon im Frühjahr bot der Weltladen<br />

Warendorf aus Afrika stammende<br />

„Shona-Art“ an, deren Skulpturen<br />

bereits weltweit in Sammlungen und<br />

Museen (u.a. Museum of Modern<br />

Art, MOMA New York) ausgestellt<br />

sind. Aufgrund des großen Interesses<br />

und der intensiven Nachfrage<br />

seitens der Kundschaft, machten<br />

sich am letzten Samstag dreizehn<br />

Ehrenamtliche des Weltladen Warendorf<br />

auf den Weg nach Schloss<br />

Steinhausen bei Witten, um sich vor<br />

Ort in einer Ausstellung von „Shona-<br />

Art“ und der Philosophie dieses<br />

weltweit einzigartigen Kunsthandwerks<br />

„fairführen“ zu lassen und<br />

neue Exponate einzukaufen.<br />

Gleich zu Anfang gab Herr Müller<br />

den Besuchern einen<br />

interessanten Überblick<br />

von den Anfängen<br />

dieser Kunstrichtung.<br />

Der ehemalige Tabakfarmer<br />

Tom Blomefield<br />

gründete 1966 in Zimbabwe<br />

eine Künstlerkolonie<br />

und stellte den<br />

Einheimischen Rohsteine<br />

zur Verfügung,<br />

damit sie ihr bildhauerisches<br />

Talent nutzen<br />

konnten. „Als Student<br />

lernte ich in den neunziger<br />

Jahren bei Besuchen<br />

verschiedene<br />

Künstlerkolonien diese<br />

Kunstrichtung in Zim-


14<br />

-Anzeige-<br />

50 Jahre Budde Grabmale in Warendorf<br />

Besuchen Sie Deutschlands größte Grabmalausstellung bei Budde Grabmale an<br />

der Splieterstraße in Warendorf (Fotos: Grabmale Budde)<br />

50 Jahre Erfolg bedeutet 50 Jahre zielgerichtetes,<br />

konsequentes Arbeiten.<br />

Mit einer klaren Vision vor Augen und<br />

einer Spezialisierung auf ein Thema<br />

wurde diese Erfolgsgeschichte Stück<br />

für Stück gearbeitet.<br />

Viel Schweiß und ein großes Stück Mut<br />

war nötig, um auf dem Stand zu sein, an<br />

dem sich die Firma Grabmale Budde<br />

heute befindet. Begonnen hat die Firmengeschichte<br />

mit einer kleinen Holzhütte<br />

auf freiem Feld. Jedes Jahr wurde<br />

weiter in die Firma investiert und das Lager,<br />

die Ausstellung, sowie die Produktions<br />

und Fertigungsmöglichkeiten erweitert.<br />

Dabei wurde nicht vor Baumaßnahmen<br />

zurückgeschreckt. Bereits 1975 entstand<br />

die damalige Werkstatt samt Verkaufsräumen<br />

und Bürotrakt. Die Kunstgalerie<br />

folgte schnell im Anschluss<br />

daran. Hier wurde in Bronzeplastiken<br />

namhafte Künstler mit Erfolg vertrieben.<br />

Das Hauptaugenmerk lag jedoch stets<br />

auf dem Grabmalebereich. Hat Wolfgang<br />

Budde in den Anfängen seiner Karriere<br />

im Natursteinbereich (1955) auch Fensterbänke<br />

und Treppen aus Naturstein<br />

geplant und verkauft, war er sich dennoch<br />

immer sicher, dass er sich gerne auf<br />

den Grabmalebereich spezialisieren will.<br />

Diese Vorgabe konnte dann auch 1973<br />

erfolgreich umgesetzt werden und es<br />

wurden keine weiteren Aufträge mehr für<br />

den Baubereich verarbeitet. Diese Spezialisierung<br />

ist bis heute einer der Erfolgsfaktoren.<br />

Zeitnah wurde dann eine Werkstatt<br />

gebaut, die schon damals seinesgleichen<br />

sucht. Diese befand sich im<br />

heutigen Verkaufsraum. Das architektonisch<br />

aufwändig gebaute Gebäude beinhaltete<br />

neben der Werkstatt auch noch<br />

einen Beratungsraum sowie Büroräume.<br />

Um der steigende Nachfrage nach Grabmalen<br />

„made by Budde“ gerecht zu werden,<br />

erfolgte dann 2001 der Umbau der<br />

Werkstatt zum neuen Verkaufsraum. Bestehende<br />

Strukturen wurden weggerissen<br />

und ein neuer Verkaufsraum in größerer<br />

Form entstand. Bis heute ist dieser<br />

noch auf dem neuesten Stand. Eine neue<br />

Lagerhalle folgte 2002 und 2014 entstand<br />

eine neue Produktionshalle. Durch<br />

den Bau der Produktionshalle hat man<br />

alle Möglichkeiten schnell und kostengünstig<br />

zu produzieren. Die Maschinentechnik<br />

und das handwerkliche Geschick<br />

der Mitarbeiter ermöglichen hier eine Fertigung<br />

in höchster Qualität. Auch die Werbemaßnahmen<br />

müssen Tag für Tag bearbeitet<br />

werden. Hier kümmert sich die<br />

Mutter von Stefan Robers verantwortungsvoll<br />

um die Eingabe der Adressen.<br />

Auch sein Vater ist mittlerweile zur Unterstützung<br />

mit dabei und übernimmt technische<br />

Aufmaße und Beratungen, um<br />

eine schnelle Abwicklung aller Aufträge<br />

zu gewährleisten.<br />

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WARENDORF<br />

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Splieterstraße 41 · 48231 Warendorf<br />

Tel. 02581 - 3076<br />

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Rufen Sie uns gerne an,<br />

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auf unserer Homepage oder<br />

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Umk kreis von 150 km ohne jeden Aufpreis.


15<br />

Grabschmuck für die kalte Jahreszeit<br />

Mit Beginn des Novembers werden zahlreiche Kerzen und Gestecke auf die Gräber gestellt<br />

Stilvoll und gepflegt: Mit winterharten Pflanzen fertigen die Friedhofsgärtner<br />

beispielsweise auch bepflanzte Schalen und Kränze, die das<br />

Grab den gesamten Winter über schmücken.<br />

den ersten Frühjahrsblüten attraktiv<br />

überbrückt.<br />

Dauergrabpflege<br />

Wer nicht nur für die Winterabdekkung<br />

die professionelle Hilfe der<br />

Friedhofsgärtner in Anspruch nehmen<br />

möchte, kann z. B. einen Vertrag<br />

für die jährliche Pflege und Bepflanzung<br />

des Grabes abschließen.<br />

Auch ist es möglich, die Pflege der<br />

letzten Ruhestätte für die gesamte<br />

Dauer der Ruhefrist in die vertrauensvollen<br />

Hände einer Friedhofsgärtnerei<br />

zu legen. Weitere Informationen<br />

zu dieser Möglichkeit erhalten<br />

sie unter www.grabpflege.de.<br />

Dort finden Sie auch die regional zuständige<br />

Dauergrabpflegeeinrichtung.<br />

(Fotos: BdF, Bonn)<br />

<strong>360</strong><br />

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Jetzt Obstbäume und<br />

Beerensträucher pflanzen!<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Wilfried Jostschulte · Vorbruchstraße 12 · 33775 Versmold<br />

Telefon (05423) 6073 · www.hof-alpenrose.de<br />

Beeindruckend ist der Anblick vieler<br />

Friedhöfe an Allerheiligen und Allerseelen:<br />

Ein Meer aus Lichtern zeigt<br />

sich dem Betrachter. Die Lichter stehen<br />

auf liebevoll geschmückten<br />

Grabstätten, bei denen die Herbstbepflanzung<br />

aus Heide und winterharten<br />

Stauden durch eine Abdekkung<br />

aus Koniferen und Tannengrün<br />

ergänzt wird. „Aus Nadelzweigen gewundene<br />

Gestecke, Kränze und<br />

Sträuße, die zusätzlich mit vielseitigen<br />

Naturelementen dekoriert werden,<br />

bestimmen ab Anfang November<br />

das Bild auf den Friedhöfen“, erläutert<br />

uns der Friedhofsgärtner im<br />

Gespräch „Die Abdeckung mit grünen<br />

Zweigen lockert nicht nur das<br />

karge Winterbild der Grabstätten<br />

auf, sie sorgt auch für einen Schutz<br />

der Bodendecker bei harten Wintern.“<br />

Für die beiden Gedenktage zu Beginn<br />

des Novembers gestalten die<br />

Friedhofsgärtner sensibel und mit<br />

Fingerspitzengefühl kleine Kunstwerke<br />

für den Winterschmuck der<br />

Gräber. Gern lassen Angehörige Gestecke,<br />

zum Beispiel in Kranz- oder<br />

Herzform, nach den persönlichen<br />

Vorlieben der Verstorbenen anfertigen.<br />

Die Friedhofsgärtner arbeiten<br />

dabei mit Zapfen und Moosen, winterharten<br />

Pflanzen und Koniferen.<br />

Aber auch getrocknete Fruchtstände<br />

exotischer und einheimischer Pflanzen<br />

werden in den Fachbetrieben in<br />

die kunstvollen Gebinden eingearbeitete.<br />

Dabei werden auch gerne<br />

die individuellen Wünsche der Kunden<br />

berücksichtigt. So werden als<br />

Akzent zu den besonderen Tagen<br />

auch frischen Blumen in die dauerhaften<br />

Gebinde eingearbeitet. Verwendet<br />

werden hier gerne Rosen,<br />

Chrysanthemen oder auch die Lieblingsblumen<br />

des Verstorbenen.<br />

In der dunklen Jahreszeit ist die<br />

Grabgestaltung für viele Menschen<br />

kein Vergnügen. Die Herbstkälte<br />

zieht in die Knochen und gerade ältere<br />

Menschen empfinden es als beschwerlich,<br />

bei Regen und Temperaturen<br />

nahe dem Gefrierpunkt das<br />

Grab der lieben Angehörigen zu den<br />

Gedenktagen besonders heraus zu<br />

putzen. Liegt das Grab noch unter einem<br />

Laubbaum oder ist man berufstätig<br />

wird es für viele noch schwieriger.<br />

Daher wird die kreative Arbeit<br />

der Friedhofsgärtnereien gern in Anspruch<br />

genommen. „Wir arbeiten<br />

bei Wind und Wetter für Sie“, verspricht<br />

der Friedhofsgärtner. „Wir<br />

decken nicht einfach nur die Grabstelle<br />

ab, wir gestalten auf Wunsch<br />

auch individuelle Muster aus Nadelzweigen<br />

und Moosen, in die wir außerdem<br />

winterharte Pflanzen wie die<br />

Christrose mit verarbeitenden können.“<br />

So wird aus der zweckmäßigen<br />

Abdeckung ein besonderer<br />

Schmuck, der die lange Zeit bis zu<br />

Ein Licht im Dunkeln: Zu Allerheiligen<br />

werden viele Gräber mit Grablichtern<br />

versehen, so dass der<br />

Friedhof und die vielen Gräber<br />

schön erleuchtet werden. Ein Besuch<br />

bei Dunkelheit ist lohnenswert.<br />

Individuell und kreativ: Mit schönen Grababdeckungen und individuellen<br />

Gestecken, Kränzen und Sträußen werden die Gräber geschmückt.<br />

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Rollrasen aus<br />

eigener Produktion<br />

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Gartenbautechniker<br />

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Vortrag: Der heilende Garten<br />

Zu den 2. Freckenhorster Gartentherapie-Tagen lädt die Landvolkshochschule<br />

Freckenhorst von Montag, 05. November bis Mittwoch, 07. November<br />

2018 Tätige und Interessierte aus Pflege- und Sozialberufen sowie<br />

(Landschafts-)Gärtner/innen und Laien ein.<br />

Die Gartentherapie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der das psychische und<br />

physische Wohlbefinden von Menschen steigert. Gärtnerische Aktivitäten,<br />

motorische Förderung und Sinneserlebnisse werden zunehmend therapeutisch<br />

in (Reha-)Kliniken, bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Demenzoder<br />

Sucht-Erkrankten eingesetzt. Erste empirische Forschungen belegen<br />

die positive psychophysische Wirkung der Gartentherapie. Eine Tagesexkursion<br />

führt ins Ruhrgebiet zur HELIOS Klinik in Hattingen.<br />

Referenten des Seminars sind Andreas Niepel, Anja Birne, Birgit Kramps,<br />

Carmen Feldhaus, Dr. Renate Hücking, und Silke Schwarz.<br />

Infos und Anmeldungen bei der LVHS unter Tel.: 02581-9458-229 oder auf<br />

der Homepage www.lvhs-freckenhorst.de.


16<br />

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Crescendo Chor Glandorf presents<br />

Falk & Sons: „Toccata – von Bach bis Pop“<br />

Seit 2009 tritt Komponist & Pianist Dieter Falk zusammen mit seinen<br />

Söhnen Max und Paul als „Falk & Sons“ auf. (Foto: Falk & Sons)<br />

Der Düsseldorfer Musiker, Komponist<br />

& Pianist Dieter Falk gehört mit<br />

fünf ECHO-Nominierungen für über<br />

20 Millionen verkaufte CDs als Produzent<br />

für namhafte Größen des<br />

Showgeschäfts wie PUR oder Monrose<br />

seit vielen Jahren zur Spitze der<br />

deutschen Musikszene. Er komponierte<br />

auch das vom Crescendo<br />

Chor auf der LaGa aufgeführte Pop-<br />

Oratorium „Die 10 Gebote“. Seit<br />

2009 tritt er zusammen mit seinen<br />

Der Männergesangsverein Concordia<br />

1877 lädt alle Musikfreunde aus<br />

Beelen und Umgebung zu einem<br />

Chorkonzert ein. Dieses findet statt<br />

am Sonntag, den 11. November um<br />

17 Uhr in der Stahlbau-Fertigungshalle<br />

der Firma Rampelmann &<br />

Spliethoff an der Greffener Straße<br />

(Eingang Gaffelstadt). Der ungewöhnliche<br />

Austragungsort erwies<br />

sich in den letzten Jahren als Volltreffer,<br />

das Publikum war begeistert von<br />

Söhnen Max und Paul als „Falk &<br />

Sons“ auf.<br />

In der Glandorfer St.-Johannis-Kirche<br />

sind die Musiker mit ihrem Programm<br />

„Toccata – von Bach bis Pop“<br />

live zu erleben.<br />

Was erwartet Sie bei diesem Konzert?<br />

Ein spannendes Programm, bei dem<br />

alte Lieder auf packende Weise neu<br />

interpretiert werden. Der Groove vieler<br />

Bach-Stücke wird durch Bass<br />

der Atmosphäre, der Akustik und natürlich<br />

auch von den Darbietungen.<br />

Begleitet werden die Sänger von den<br />

Instrumentalisten Burkhard Kohkemper<br />

(Klavier) und Sascha Luhmeyer<br />

(Schlagzeug). Als Gast hat<br />

man sich den Kabarettist und Geschichtenerzähler<br />

Dieter Lohmann<br />

eingeladen. Er möchte mit seinem<br />

Programm den Abend durch seine<br />

humorvolle Art und Weise erheitern.<br />

Die Moderation des Abends liegt<br />

und Schlagzeug jazzig betont. „Alte<br />

Klassiker“ im neuen Gewand – eine<br />

hörenswerte Interpretation. Darüber<br />

hinaus ist Paul Falk, der im Sommer<br />

2017 sein erstes Soloalbum veröffentlichte,<br />

im Laufe des Konzertabends<br />

in einem Soloblock mit Eigenkompositionen<br />

zu hören.<br />

Unser persönliches Highlight: Der<br />

gemeinsame Auftritt am Ende des<br />

Konzerts von Falk & Sons und dem<br />

Crescendo Chor, der in diesem Jahr<br />

sein 30-jähriges Bestehen feiert.<br />

Die Eintrittskarten kosten 20,- €<br />

und sind in Glandorf bei der Firma<br />

Stapel, Kolpingstraße 4, erhältlich.<br />

Seien Sie mit dabei und freuen Sie<br />

sich mit uns auf einen spannenden<br />

Konzertabend in Glandorf.<br />

Crescendo Chor Glandorf presents<br />

Falk & Sons: „Toccata – von Bach<br />

bis Pop“<br />

Termine: Freitag, 7.12.2018 um<br />

19:30 Uhr und Sonntag,<br />

9.12.2018 um 18 Uhr<br />

Veranstaltungsort: St.-Johannis-<br />

Kirche in Glandorf<br />

Konzert des Männergesangsvereins Beelen<br />

(Foto: Männergesangsverein Concordia 1877)<br />

VfL-Tischtennis verliert 9:6<br />

Einen kleinen Dämpfer mussten die und konnten nicht an die Form der<br />

Tischtennisspieler des VfL Sassenberg<br />

vergangenen Partien anknüpfen.<br />

am 5. Spieltag in der 1. Kreis-<br />

klasse hinnehmen. Nach drei siegreichen<br />

Spielen hintereinander riss<br />

die Erfolgsserie der Hesselstädter<br />

im Auswärtsspiel beim TTC aus Münster.<br />

Nach etwas mehr als drei Stunden<br />

stand die 9:6 Niederlage fest.<br />

Bereits der Start mit zwei verlorenen<br />

Doppeln verlief alles andere als optimal<br />

für den VfL. Auch in den folgenden<br />

Einzelpartien leisteten sich die<br />

Aktiven zahlreiche Ungenauigkeiten<br />

Das sonst so sichere obere Paarkreuz<br />

mit Oliver Steinkamp und Florian<br />

Felke konnte an diesem Abend<br />

lediglich zwei Einzel für sich entscheiden,<br />

zudem ging das Doppel<br />

unglücklich verloren – zu wenig an<br />

diesem Abend. Die weiteren Punkte<br />

für den VfL holten Dirk Schabhüser/Tae-Hyung<br />

Kim sowie Frank<br />

Langkamp (2) und Kim im Einzel.<br />

„Als Aufsteiger belegen wir einen sicheren<br />

Platz im Mittelfeld und haben<br />

wieder in den bewährten Händen<br />

von Heinz Luhmeyer. Das Programm<br />

ist bunt und abwechslungsreich, sodass<br />

jeder Freund der Chormusik<br />

auf seine Kosten kommen dürfte.<br />

Der MGV möchte jetzt zur Herbstzeit<br />

nochmals gute Laune verbreiten.<br />

Dass der Chor auf einem hohen Niveau<br />

singt ist weithin bekannt. Im<br />

letzten Jahr reichten die gestellten<br />

Stühle kaum aus, das Zuschauerinteresse<br />

war ungewöhnlich groß. Die<br />

Eintrittskarten kosten im Vorverkauf<br />

und an der Abendkasse 13 Euro.<br />

Vorverkaufsstelle ist das Geschäft<br />

Luhmeyer an der Neumühlenstraße<br />

(Postagentur), und auch bei allen<br />

Mitgliedern des Männergesangsvereines.<br />

Ausgeschilderte Parkplätze<br />

stehen in ausreichender Zahl direkt<br />

gegenüber dem Eingang und an der<br />

Sporthalle zur Verfügung.<br />

bisher dreimal gewonnen. Damit<br />

können wir sehr zufrieden sein“, lautet<br />

es aus der Mannschaft. Nach<br />

den Herbstferien steht das nächste<br />

Spiel an. Dann empfängt der VfL den<br />

TuS aus Hiltrup.<br />

Das Tischtennistraining für den Erwachsenenbereich<br />

geht auch in den<br />

Ferien weiter. Interessierte sind zu<br />

folgenden Trainingszeiten herzlich<br />

willkommen: Mittwoch ab 19:45 Uhr<br />

in der kleinen Herxfeldhalle in Sassenberg.<br />

Jubiläum: 5 Jahre Begleitdienst<br />

mit Hund bei den<br />

Warendorfer Maltesern<br />

17<br />

von links: 1. Reihe: Franziska Heeg, Gudrun Folker / 2. Reihe: Petra Lerche,<br />

Sandra Niehues, Ulrike Bröker,Annette Helmer, Bärbel Moriz, Tina<br />

Schulze Zurmussen, Marina Friehe, Josef Weil, Ute Dressler, Ruth Schräder,<br />

Robert Niehues, Anne Lütke Föller, Peter Heidrich( Hundetrainer),<br />

Gudrun Folker, Carina Mayer. (Foto: Malteser)<br />

Überreichung der Dankurkunde an Gudrun Folker<br />

Kürzlich haben sich die Gruppenmitglieder<br />

des Begleitdienstes mit<br />

Hund im Malteser Haus getroffen,<br />

um ein kleines Jubiläum ihrer<br />

Gruppe zu feiern. Nach einem Informationsabend<br />

2013 begann die<br />

Ausbildung der Hunde und der Helferinnen<br />

und Helfer. Nach erfolgreicher<br />

Abschlussprüfung der Hundeausbildung<br />

im September konnten<br />

die Gruppenmitglieder nun ihren<br />

Einsatz in den verschiedenen Senioreneinrichtungen<br />

beginnen. Die Bewohner<br />

des Dechaneihofes in Freckenhorst,<br />

des Malteser Marienheims<br />

sowie der Altenheime in Sassenberg<br />

und Beelen freuen sich immer<br />

wieder über den Besuch der<br />

Hunde. Auch in einigen Schulen<br />

kommen die Hunde zum Einsatz. Im<br />

Rahmen der Flüchtlingswelle besuchten<br />

einige Gruppenmitglieder<br />

auch die Flüchtlingseinrichtung in<br />

Beelen. Bei den gemeinsamen Spaziergängen<br />

mit den Hunden konnten<br />

besonders die Kinder für eine kurze<br />

Zeit die schrecklichen Erlebnisse der<br />

Flucht vergessen. Ein besonderer<br />

Höhepunkt der Gruppe war die Teilnahme<br />

am Wettbewerb „Willkommen<br />

im Paradies“ anlässlich des<br />

Domjubiläums in Münster 2014.<br />

Hier konnten sie aus den Händen<br />

von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn<br />

einen der drei Preise im Kreisdekanat<br />

Warendorf entgegennehmen.<br />

Auch beim Katholikentag in Münster<br />

im Mai dieses Jahres waren viele<br />

Gruppenmitglieder mit ihren Hunden<br />

am Malteserstand im Einsatz.<br />

Für ihr großes Engagement erhielt<br />

die Gruppenleiterin Gudrun Folker<br />

aus den Händen von Franziska Heeg<br />

eine Dankurkunde und ein kleines<br />

Präsent überreicht. Damit auch die<br />

weiteren Einsätze erfolgreich verlaufen,<br />

treffen sich die Gruppenmitglieder<br />

immer wieder zu Fortbildungen<br />

wie zum Beispiel Demenzschuldung,<br />

Gespräche mit dem Hundetrainer<br />

sowie Erste Hilfe am Hund. Auch der<br />

gemeinsame Erfahrungsaustausch<br />

und gemeinsame Spaziergänge mit<br />

den Hunden stehen auf dem Programm.<br />

Wer Interesse an der Arbeit<br />

in dieser Gruppe hat, kann sich<br />

gerne unter info@malteser-warendorf.de<br />

melden.


18<br />

7 Jahre, lange Haare und ganz, ganz viel Herz<br />

Soey lebt in Füchtorf und besucht<br />

die 2. Klasse der Grundschule. Sie<br />

schwimmt und tobt gerne, mag die<br />

Schule, liebt ihre Familie und liebt<br />

auch ihr hüftlanges wunderschönes<br />

Haar. Ein bisschen wie Rapunzel,<br />

freut sich das Mädchen oft, erzählt<br />

uns ihre Mutter. Als jüngste von vier<br />

Kindern könnte man jetzt denken,<br />

Soey ist sicher das verwöhnte Nesthäkchen<br />

und genießt das auch.<br />

Aber eigentlich ist sie genau das<br />

nicht. Soey weiß nämlich längst,<br />

dass nicht jedes Kind das Glück hat<br />

so aufzuwachsen wie sie. Und so gesund<br />

und munter zu sein wie sie es<br />

ist. Immer wieder hinterfragt die fast<br />

8jährige Situationen, die sie aufschnappt<br />

oder auch mal im Fernsehen<br />

sieht. Sie möchte immer alles<br />

ganz genau wissen, berichtet Soeys<br />

Familie. So auch die Sache mit dem<br />

Spenden der Haare. Soeys Oma erzählt<br />

des Öfteren davon, dass man<br />

Haare spenden kann. Als gelernte<br />

Friseurin hatte Susanne Flöter davon<br />

Kenntnis und einer der Spenderinnen<br />

selbst oft eine neue Frisur gezaubert.<br />

Von Anfang an interessiert<br />

Soey sich sehr dafür und hört ihrer<br />

Oma aufmerksam zu. Ihre eigenen<br />

Haare zu spenden, kommt aber erstmal<br />

nicht in Frage. „Ihre Haare sind<br />

ihr sozusagen heilig“, erzählt Stefanie<br />

Szafranski, Soeys Mutter. Besonders<br />

dick und von toller Farbe sind<br />

Soeys Haare und nicht selten bekommt<br />

das Mädchen Komplimente.<br />

Die dicken und sehr langen Haare<br />

sind allerdings beim Schwimmen,<br />

Radfahren und Toben ganz schön<br />

schwer zu bändigen. Das Waschen<br />

danach und vor allem das Kämmen<br />

sind eine echte Aufgabe. Haare abschneiden<br />

war also immer mal wieder<br />

Thema innerhalb der Familie.<br />

Und tatsächlich, als irgendwie niemand<br />

mehr daran dachte, Soeys<br />

Haarpracht zu kürzen, sagt die<br />

Kleine von sich aus, dass sie wissen<br />

möchte, wer die Haare bekommen<br />

würde, falls sie sie spendet. Es war<br />

während eines Urlaubs bei den<br />

Großeltern, als Soey ihre Haare nun<br />

doch und am liebsten sofort abschneiden<br />

lassen wollte. Sie stellte<br />

klar, dass die Spende an ein Kind<br />

gehen soll. Während der nächsten<br />

Tage kontaktierte Soeys Familie die<br />

Krebsberatungsstelle Münster und<br />

erfuhr nurn die nächsten Schritte.<br />

Soeys Entschluss stand felsenfest.<br />

Ein Kind, dass auf Grund seiner<br />

Krankheit keine Haare hat, soll eine<br />

Perücke ihres Haares bekommen.<br />

Die Formalitäten waren bald erledigt<br />

und in Münster freute man sich natürlich<br />

sehr über die Spende der<br />

kleinen Füchtorferin mit dem großen<br />

Herzen. Gut 30 cm von der herrlichen<br />

Haarpracht wurden abgeschnitten<br />

und gespendet und Soey<br />

freut sich, etwas Gutes getan zu haben.<br />

Am liebsten, weiß die Mama,<br />

möchte Soey die Empfängerin treffen<br />

und sich gemeinsam mit ihr<br />

freuen können. Nachdenklich bittet<br />

Soey ihre Mutter einige Tage später,<br />

diese Spende bekannt zu machen.<br />

Je mehr Leute erfahren, wie einfach<br />

es ist, etwas Gutes zu tun, desto<br />

mehr tun es sicher, ist das Mädchen<br />

sich ganz sicher. Und so verwundert<br />

es nicht, dass die Geschichte der<br />

kleinen Soey mit dem großen Herzen<br />

mehrmals in den Medien erscheint.<br />

Ebenso wie Soeys Familie,<br />

Klassenkameraden und Lehrer sind<br />

auch wir der Meinung, dass diese<br />

Spende etwas ganz besonders Liebevolles<br />

ist und unbedingt nachgeahmt<br />

werden sollte.<br />

(Fotos: Privat)<br />

Es muss nicht immer<br />

schwarz/weiß sein...<br />

Wir drucken auch in Farbe!<br />

Visitenkarten,<br />

Flyer, Din A 5,<br />

4/4-farbig, 4/0-farbig, beidseitig einseitig bedruckt,<br />

135 300 g/qm g/qm Bilderdruck glänzend matt<br />

1.000 Stück = 49,90 65,90 e<br />

Flyer, Din A 5,<br />

Faltblätter, 6-Seiter,<br />

Din A 4, auf Din lang gefalzt, 4/4-fbg.,<br />

135 g/qm Bilderdruck glänzend<br />

4/4-farbig, beidseitig bedruckt, 135<br />

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Briefpapier, Flyer, Din Din A 5, A 4,<br />

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1.000 1.000 Stück Stück = 81,90 65,90 e<br />

5.000 Stück = 158,90 e<br />

Alle Preise gelten bei Anlieferung fertiger Druckdaten im<br />

pdf-Format. Gerne gestalten wir Ihnen auch Ihre<br />

Drucksachen. Die Lieferung erfolgt innerhalb von 5 - 6<br />

Werktagen. Rufen Sie uns an. Wir informieren Sie gern.<br />

Alle Preise inkl. gesetzl. MwSt. - Alle Angebote sind<br />

freibleibend - Irrtümer und Druckfehler vorbehalten!<br />

Plakate, Flyer, Din Din A 5, 3,<br />

4/4-farbig, 4/0-farbig, beidseitig einseitig bedruckt,<br />

135 g/qm Bilderdruck glänzend<br />

1.000 100 Stück Stück = = 71,90 65,90 ee<br />

Flyer, Din A 5, 5,<br />

4/4-farbig, beidseitig bedruckt,<br />

135 g/qm Bilderdruck glänzend<br />

1.000 Stück = 82,90 65,90 e<br />

10.000 Stück = 213,90 e<br />

Flyer, Din A 4,<br />

Flyer, Din A 5,<br />

4/4-farbig, beidseitig bedruckt,<br />

135 g/qm Bilderdruck glänzend<br />

4/4-farbig, beidseitig bedruckt,<br />

135 g/qm Bilderdruck glänzend<br />

1.000 Stück = 114,90 e<br />

10.000 Stück = 377,90 e<br />

1.000 Stück = 65,90 e<br />

Wir machen<br />

Druck, Druck,<br />

Drucksachen...<br />

• Flyer<br />

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• Plakate<br />

• Briefpapier<br />

• Briefumschläge<br />

• Visitenkarten<br />

• Eintrittskarten<br />

• Blöcke<br />

• Postkarten<br />

• Einladungskarten<br />

• Aufkleber (in-/outdoor)<br />

• Adressaufkleber<br />

• Kalender<br />

• und vieles mehr.....<br />

Fragen<br />

Sie uns!<br />

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19<br />

www.hasselmanngruppe.de<br />

Die Hasselmann<br />

Gruppe informiert<br />

Ein Projekt läuft aus – Unser Engagement bleibt<br />

Foto: pixabay.de<br />

es auch in diesem Fall.<br />

World Vision engagiert sich<br />

auch weiterhin in Simbabwe<br />

aber in der Region<br />

Makoni. Und wir – die Hasselmann<br />

Gruppe – übernehmen<br />

neue Patenkinder<br />

in der Region. Es ist uns<br />

eine „Herzensangelegenheit”<br />

auch weiterhin sozial<br />

tätig zu sein und 10 Patenkinder<br />

zu betreuen!<br />

Seit 2006 betreute die<br />

Hasselmann Gruppe 10<br />

Patenkinder in Simbabwe<br />

in der Region Chipinge.<br />

Nun teilte uns World Vision<br />

mit, dass das Projekt abgeschlossen<br />

ist. Die Hilfe zur<br />

Selbsthilfe hat also funktioniert<br />

und die weitere<br />

Entwicklung wird von den<br />

Einwohnern bestimmt.<br />

Wenn sich eine Tür<br />

schließt, öffnet sich eine<br />

neue, sagt man und so ist<br />

206<br />

331<br />

Wir betreuen und pflegen<br />

mit mehr Herz!<br />

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Hannoversche Straße 12<br />

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Auch<br />

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Tel.: 05424 294-299<br />

Neubauprojekt<br />

Geplante Fertigstellung:<br />

Frühjahr<br />

2020<br />

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20<br />

Tolle Ferienaktion -<br />

es lohnt sich!<br />

Beelen. „Schlaraffenland Obstwiese“,<br />

dieses Land erobern können<br />

Kinder bei Naturerfahrungen<br />

im Herbst. Der Obstbaumexperte<br />

Andreas Beesten wird wieder einmal<br />

nach Beelen kommen und Naturerfahrungen<br />

im Herbst am 18.<br />

und 19. Oktober jeweils von 9 bis<br />

13 Uhr anbieten. Das zweitägige<br />

Projekt richtet sich an Kinder von 7<br />

bis 11 Jahren. Das Projekt findet im<br />

Jugendtreff und auf einer Wiese im<br />

Seehusen statt. Die Kinder können<br />

nach dem ersten Projekttag am<br />

Mitarbeiterparkplatz der Firma<br />

„Feuersträter Landtechnik“ (Westkirchner<br />

Straße 25) abgeholt werden.<br />

Der Parkplatz ist auch der<br />

Startpunkt für den zweiten Projekttag.<br />

Am 19. Oktober sollten die Kinder<br />

pünktlich um 9 Uhr direkt zu<br />

„Feuersträter“ kommen. Hierdurch<br />

möchten wir den Kindern zwei anstrengende<br />

Fußmärsche an einem<br />

Tag ersparen. Das Projekt startet<br />

am ersten und endet am zweiten<br />

Tag wieder im Jugendtreff. Von hier<br />

können Sie die Kinder am 19.10.<br />

um 13 Uhr wieder abholen. Der<br />

Teilnahmebeitrag in Höhe von 10<br />

Euro kann bei der Anmeldung entrichtet<br />

werden. Zuschüsse sind<br />

nach dem Bildungs- und Teilhabepaket<br />

für dieses Projekt möglich.<br />

Anmeldeschluss ist der 16. Oktober.<br />

Der Jugendpfleger Martin Werner<br />

weist darauf hin, dass die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist und die<br />

Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung<br />

möglich ist.“ Was wird gemach?<br />

Das Team vom Jugendtreff<br />

beschreibt es wie folgt und weiß<br />

aus früheren Erfahrungen, dass<br />

das Projekt ein ganz wunderbares<br />

Angebot ist: „Wusstest du, dass<br />

eine Obstbaumwiese das reinste<br />

Schlaraffenland ist? Na dann sei<br />

gespannt, was hier alles los ist! Du<br />

bist dabei, wenn wir mit Leiter und<br />

Pflücker die leckersten Früchte auf<br />

Gut Seehusen ernten. Wir probieren<br />

viele Apfelsorten und machen<br />

daraus leckere Köstlichkeiten.<br />

Gemeinsam pressen wir daraus unseren<br />

eigenen Saft und machen eigene<br />

Süßigkeiten aus Äpfeln und<br />

Birnen. Natürlich machen wir darüber<br />

hinaus noch eine Menge<br />

spannende Spiele und Aktionen.<br />

Wir streichen z.B. Bäume und bekleben<br />

sie anschließend. Glaubst<br />

du nicht? Na dann lass dich überraschen!“<br />

Bitte mitbringen: eine<br />

Trinkflasche mit Wasser und eine<br />

Frühstücksbox mit etwas zum Essen<br />

und der Witterung angepasste<br />

Kleidung wie Gummistiefel, Regenjacke,<br />

-hose, feste Schuhe, lange<br />

Oberbekleidung und eine Kopfbedeckung.<br />

Apfelsaft wird es geben,<br />

sowie auch Obstkuchen. Anmeldungen<br />

sind online unter www.jugendtreff-beelen.de<br />

oder www.jugendtreff-beelen.de/anmeldungen-formulare.html<br />

. Wer sich nicht<br />

online anmelden möchte kann im<br />

Rathaus; Zimmer 13, Elisabeth<br />

Wiengarten, 02586/88713 oder<br />

Martin Werner im Jugendtreff kontaktieren<br />

02586-881247.<br />

Fahrt zum Haus der Geschichte in Bonn<br />

(Foto: Bündnis 90/Die Grünen Sassenberg / Füchtorf)<br />

Am Samstag den 29.09.2018 bot<br />

der Ortsverband Bündnis 90/Die<br />

Grünen Sassenberg / Füchtorf eine<br />

kostenlose Fahrt zum Haus der Geschichte<br />

nach Bonn an. Insgesamt<br />

24 Interessierte machten sich früh<br />

morgens auf den Weg, um pünktlich<br />

zur Öffnung des Museums in Bonn<br />

anzukommen. Hier konnte sich jeder<br />

in der Dauerausstellung „Unsere Geschichte.<br />

Deutschland seit 1945“<br />

umschauen und sich in den zeitlichen<br />

Abschnitten wiederfinden.<br />

Vom Ende des 2. Weltkrieges, dem<br />

Wiederaufbau, dem Kalten Krieg<br />

und friedliche Revolution. Zu den<br />

Highlights gehörten der erste<br />

Dienst-Mercedes von Konrad Adenauer<br />

und der Eisenbahnsalonwagen<br />

der Bundeskanzler, die Originalbestuhlung<br />

des ersten deutschen Bundestages,<br />

ein Originalkino und eine<br />

Eisdiele aus den 1950 Jahren. Originalsteine<br />

der Berliner Mauer von<br />

1961 erinnern an ein schmerzliches<br />

Kapitel deutscher Geschichte. Der<br />

Hippi-Bulli lässt die Zeit von „Love<br />

and Peace“ lebendig werden. Digitalisierung,<br />

internationaler Terrorismus<br />

und Migration sind aktuelle<br />

Themen am Ende der Ausstellung.<br />

Gegen 17:00 Uhr wurde dann beeindruckt<br />

von der Ausstellung der<br />

Heimweg angetreten.<br />

Spökenkieker Kino Tipp der Woche: Girl<br />

Ab 18. Oktober 2018 im Kino<br />

Feinfühliges und in Cannes ausgezeichnetes Coming-of-Age-Drama um<br />

eine junge Balletttänzerin, die im Körper eines Jungen geboren wurde.<br />

(Foto: © Copyright Universum Film GmbH)<br />

Lara (Victor Polster) ist 15 und hat<br />

einen Traum: Sie will Balletttänzerin<br />

werden. Als sie an einer renommierten<br />

Akademie unter Vorbehalt angenommen<br />

wird, zieht sie mit ihrem<br />

Vater Mathias (Arieh Worthalter)<br />

und ihrem kleinen Bruder Milo (Oliver<br />

Bodart) nach Brüssel. Währenddessen<br />

versucht Lara noch einen<br />

zweiten Kampf zu gewinnen: Sie will<br />

sich einer Geschlechtsumwandlung<br />

unterziehen. Äußerlich ist sie bereits<br />

ein Mädchen, doch ihr Körper ist<br />

noch der eines Jungen. Ihr Vater unterstützt<br />

sie bei ihrem Vorhaben, begleitet<br />

seine Tochter bei jedem<br />

Schritt und ist für sie da, genau wie<br />

Psychologen und Ärzte. Doch der<br />

Alles für Meister Lampe<br />

Große Kaninchenschau am 27.10.18 und 28.10.18<br />

(Foto: Kaninchenzuchtverein W 546 Warendorf)<br />

WAF-Einen. Der Kaninchenzuchtverein<br />

W 546 Warendorf führt in Einen<br />

(Hof Bernhard Reckermann, Einener<br />

Dorfbauerschaft 7) eine Kaninchenschau<br />

durch. Geöffnet ist<br />

die Schau an beiden Tagen von 10<br />

Leistungsdruck auf die junge Ballerina<br />

ist enorm und nebenbei wird<br />

Lara durch ihre Mitschülerinnen und<br />

Mitschüler ins heiß-kalte Wasser der<br />

Pubertät geworfen. Das kräftezehrende<br />

Training zwingt Lara schließlich<br />

zur Selbstkasteiung, mit der sie<br />

wiederum ihre Operation aufs Spiel<br />

setzt. Ihre beiden großen Träume<br />

scheinen sich immer mehr zu widersprechen.<br />

Als die Ärzte ihr schließlich<br />

das Ballett verbieten, trifft Lara<br />

eine folgenschwere Entscheidung,<br />

mit der sie endgültig zur Frau werden<br />

will...<br />

Girl<br />

Belgien / Niederlande 2018<br />

Drama<br />

Laufzeit: 106 Minuten<br />

FSK: ab 12 Jahren<br />

Ab 18.10.2018 im Kino<br />

Urteil der Redaktion: Eine Geschichte,<br />

die anzusehen lohnenswert<br />

ist!<br />

bis 17 Uhr. Schon seit Wochen laufen<br />

die Vorbereitungen auf Hochtouren,<br />

um allen Besuchern dieses<br />

schöne Hobby näher zu bringen. Für<br />

die kleinen Besucher ist ein kostenloser<br />

Malwettbewerb (mit 20 Sachpreisen)<br />

organisiert. Die Schirmherrschaft<br />

übernimmt der Bürgermeister<br />

der Stadt Warendorf, Herr<br />

Axel Linke. Die offizielle Eröffnung<br />

erfolgt am Samstag um 11 Uhr. Für<br />

das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Alle Tierliebhaber können sich<br />

wertvolle Tipps über Pflege, Impfung<br />

und Haltung von Kaninchen direkt<br />

vom Züchter geben lassen. Wer<br />

noch weitere Infos haben möchte,<br />

der kann sich beim Vorsitzenden,<br />

Norbert Weißen, Tel.<br />

015204493646 oder per E-Mail<br />

unter weissen@t-online.de melden.<br />

Sichern Sie sich jetzt<br />

einen Stand auf dem<br />

Kindertrödelmarkt zum<br />

Allerheiligenmarkt!<br />

Sassenberg. Der 33. Allerheiligenmarkt<br />

am 3. und 4. November<br />

2018 in Sassenberg wirft seine<br />

Schatten voraus. Der Gewerbeverein<br />

Sassenberg plant das Veranstaltungshighlight<br />

in der Hesselstadt<br />

mit Kirmesbetrieb, Trödel und<br />

verkaufsoffenem Sonntag von 13 -<br />

18 Uhr. Am Samstag werden alle<br />

Besucher nach Einbruch der Dunkelheit<br />

wieder zum Feuerwerk eingeladen.<br />

Danach geht es zur<br />

feucht-fröhlichen Allerheiligenmarkt-Party<br />

auf die Feiermeile am<br />

Klingenhagen und Schloßstraße.<br />

Der Sonntag findet wie gewohnt<br />

statt. Hier haben die Besucher wieder<br />

die Gelegenheit, auf dem Trödelmarkt<br />

an der Schürenstraße das<br />

eine oder andere Schnäppchen zu<br />

machen. Wer sich auf dem Kindertrödelmarkt<br />

einen Stand sichern<br />

möchte (3 Meter für 5,- Euro / bezahlbar<br />

in bar bei der Anmeldung),<br />

kann sich ab dem 8. Oktober bei<br />

Automobile Lienkamp an der Schürenstr.<br />

37 in Sassenberg (Tel.<br />

02583-2030) während der regulären<br />

Öffnungszeiten anmelden.<br />

Lebensmittel-<br />

Unverträglichkeiten –<br />

Wie kann man damit<br />

umgehen ?<br />

Gastgeber: Kneipp-Verein Warendorf<br />

e.V.. Am Freitag, 19. Oktober<br />

2018 von 19:00 bis 21:00 im<br />

Kneipp-Aktiv-Zentrum, Beelener<br />

Strasse 15 b, 48231 Warendorf.<br />

Viele Menschen sind von ihnen betroffen.<br />

Lebensmittel-Unverträglichkeiten<br />

müssen im Essalltag gemanagt<br />

werden.<br />

Betroffene möchten auch gut essen<br />

und genießen, müssen aber<br />

bestimmte Lebensmittel erkennen,<br />

weglassen und trotzdem den Körper<br />

mit allen wichtigen Nährstoffen<br />

versorgen.<br />

Der Vortrag führt auf, wie das gelingt<br />

und Einkauf und Zubereitung<br />

gut organisiert werden können und<br />

das Familienleben reibungslos<br />

funktionieren kann.<br />

Manuela Marx, Diplom-Oecotrophologin<br />

und Entspannungstrainerin<br />

befasst sich in ihrem Vortrag mit<br />

diesem brandaktuellen Thema.<br />

Kosten: 5,00 € für Mitglieder und<br />

6,00 € für Gäste.<br />

Anmeldung bei Margret Brokamp<br />

Telefon: 02581 / 782420 oder per<br />

Mail: bm.brok@web.de


21<br />

Jagd, Markt, Stadt, Land –<br />

der Outdoor-Shop Greffen lässt keine Wünsche offen<br />

Warm, chic und funktional – so lassen sich Herbst und Winter genießen<br />

(Anzeige) Okay, der Sommer war einzigartig<br />

und auch der Herbst hat uns noch zahlreiche<br />

sehr warme Tage beschert. Frühmorgens allerdings<br />

hat der Winter bereits seine ersten<br />

Fühler ausgestreckt, und wer jetzt häufiger<br />

draußen sein will oder muss, sollte lieber zur<br />

richtigen Kleidung greifen. „Outdoor“ heißt<br />

der passende Oberbegriff und den trägt auch<br />

der Outdoor-Shop in Greffen, der der dortigen<br />

Raiffeisen angeschlossen ist, in seinem<br />

door-Aktivitäten infrage kommt. Wanderer,<br />

Campingfreunde, Radsportler, Segler, Reiter<br />

– sie finden hier ein umfassendes Angebot,<br />

für Damen und Herren. Ein besonderer Blick<br />

darf dabei der umfangreichen Jagdabteilung<br />

gelten, die – ebenfalls für Damen und Herren<br />

– eine große Auswahl bietet. „Führende Marken“,<br />

unterstreicht Frau Horstmann und ergänzt<br />

„hochwertige Qualität und sehr viele<br />

nachhaltige Produkte.“<br />

schiedlichsten Interessen“, erläutert Stefanie<br />

Horstmann weiter. „Die einen suchen das<br />

richtige für die Arbeit im (Weihnachts-)<br />

Marktstand, die anderen wollen die Zeit auf<br />

dem Hochsitz genießen. Der eine verbringt<br />

viel Zeit auf dem Hundeplatz, der andere ist<br />

einfach nur gerne draußen in Gottes freier<br />

Natur – bei Wind und Wetter.“ Für alle Bedarfe<br />

(Ausnahme: reiner Wintersport und<br />

Kinder) kann sie geeignete Produkte anbieten.<br />

Wind- und regenfest, Funktionswäsche,<br />

diverse Markenschuhe und selbst für unterschiedliche<br />

Jagdbedarfe. „Von Treibjagd bis<br />

Tarnung, und auch hier für die Dame und den<br />

Herrn. Übrigens auch von jung bis Senior“,<br />

fügt sie fröhlich an, während ihr Blick über<br />

das große Angebot des Marktes schweift. Sie<br />

geht ein paar Schritte über die Schuhtestlaufstrecke,<br />

die hier extra aufgebaut wurde,<br />

damit die Kunden die Schuhe nicht nur anprobieren,<br />

sondern sozusagen in Echtsituationen<br />

testen können. Sie deutet auf die<br />

Schlafsäcke, die Geschenkartikel, Mützen<br />

und Handschuhe und fragt: „Seien Sie ehrlich,<br />

fehlt hier was?“<br />

Die klare Antwort muss „Nein“ lauten, denn<br />

das Angebot lässt wirklich keine Wünsche offen.<br />

Selbstverständlich ist auch eine Umkleidemöglichkeit<br />

vorhanden, denn warm und<br />

wasserdicht alleine ist längst nicht mehr angesagt.<br />

Oft soll es auch ohne Outdoor-Aktivitäten<br />

einfach nur schick sein. So schick,<br />

dass man mit Outdoor auch Indoor eine gute<br />

Figur macht.<br />

Der Outdoor-Shop in Greffen hat eine längere<br />

Geschichte hinter sich. Klein angefangen<br />

hat er sich von Jahr zu Jahr entwickelt<br />

„und bietet jetzt eine der größten Outdoor-<br />

Abteilungen in einer relativ großen Region“,<br />

wie Stefanie Horstmann mit berechtigtem<br />

Stolz erzählt. Sie kann auf Kundenkontakte<br />

mit einem Radius bis Bielefeld und ins Ruhrgebiet<br />

verweisen. „Und wir haben noch einen<br />

Riesenvorteil“, lacht sie. „Ganz viele kostenlose<br />

Parkplätze, direkt vor der Tür!“<br />

Starke Begleiter für jedes Wetter.<br />

… natürlich<br />

aus Greffen.<br />

Namen.<br />

„Ich weiß, es gibt noch immer viele Menschen,<br />

die nicht wissen, dass es uns hier<br />

gibt“, lacht Shopmanagerin Stefanie Horstmann.<br />

„Es muss ja nicht immer Münster<br />

sein!“<br />

Wo sie recht hat, hat sie recht. Denn der Outdoor-Shop<br />

in Greffen bietet auf seinen<br />

knapp 250 modern eingerichteten Quadratmetern<br />

wirklich nahezu alles, was für Out-<br />

Dabei schüttelt sie zahlreiche klangvolle<br />

Markennamen aus dem Ärmel, sowohl für<br />

spezielle Bereiche, wie für den allgemeinen<br />

Bedarf. „VAUDE, FJÄLL RÄVEN, MAMMUT,<br />

ICEBREAKER, HÄRKILA, MEINDL, UVEX, PRI-<br />

MUS, LUNDHAGS, TASMANIAN TIGER,<br />

DREWBERRY, SEALAND und TEVA!“ Sie<br />

macht eine kleine Pause und lacht fröhlich.<br />

„Und das alles im kleinen Greffen!“<br />

„Unsere Kunden kommen aus den unter-<br />

Egal was Du vorhast …<br />

Wir haben Deine perfekte Ausstattung.<br />

www.outdoorshop-greffen.de<br />

Fritz-Reuter-Str. 23<br />

33428 Harsewinkel OT Greffen<br />

Tel.: 0 25 88-10 02<br />

info@outdoorshop-greffen.de


22<br />

Treffen für alle<br />

Beelener Verbände<br />

und Vereine<br />

Beelen. Auf Wunsch einiger Bürgerinnen<br />

und Bürger möchte die Gemeindeverwaltung<br />

in diesem Jahr<br />

wieder ein Treffen für alle Beelener<br />

Verbände, Vereine und sonstigen<br />

Gruppierungen anbieten, bei dem<br />

die Termine für das Jahr 2019 abgestimmt<br />

werden können. Der Treffen<br />

soll am 13. November um 19<br />

Uhr im Rathaus, Warendorfer<br />

Straße 9 stattfinden. Dabei geht es<br />

darum rechtzeitig Terminüberschneidungen<br />

zu erkennen und<br />

diese nach Möglichkeit abzuwenden.<br />

Deshalb ist es wichtig, dass<br />

die Teilnehmerzahl hoch ist. Weiterhin<br />

soll an diesem Tag im Anschluss<br />

an die Terminabsprache<br />

eine Besprechung zur 1.100 Jahr-<br />

Feier von Beelen stattfinden. Im<br />

Jahr 2020 findet dieser „Geburtstag“<br />

statt. Ziel der ersten Absprache<br />

soll eine unverbindliche Ideensammlung<br />

sein.<br />

Tag der offenen Tür<br />

in der Tierheilpraxis<br />

Angela Esser<br />

Am Samstag, den 13. Oktober<br />

2018 ist Tag der offenen Tür in der<br />

Tierheilpraxis Angela Esser, Wettendorf<br />

5a, 48351 Alverskirchen.<br />

11 Uhr bis 13 Uhr: Erste Hilfe Kurs<br />

für Hunde. Bitte um Anmeldung.<br />

14 Uhr: Vorführung am Hund.<br />

Zahnstein entfernen ohne Narkose.<br />

15 Uhr: Vortrag: Hilfe mein Hund<br />

hat Angst! Hilfreiche Tipps im Umgang<br />

mit einem Angsthund im Hinblick<br />

auf Silvester und wie helfen<br />

dem Hund Bachblüten und andere<br />

naturheilkundliche Mittel?<br />

Es gibt Kaffee und leckeren Kuchen<br />

und Gebäck.<br />

Die Veranstaltung, der Erste Hilfe<br />

Kurs, die Vorführung und der Vortrag<br />

sind kostenfrei.<br />

www.tierheilpraxisangelaesser.de<br />

Sankt Martins Umzug<br />

in Füchtorf<br />

Am 11.11.2018 findet in Füchtorf<br />

wieder der traditionelle Sankt Martins<br />

Umzug statt.<br />

Die Veranstaltung verläuft wie folgt:<br />

Um 17:00 Uhr wird in der Kath.<br />

Pfarrkirche die Legende vom heiligen<br />

St. Martin aufgeführt. Danach<br />

wird der Martinszug auf dem Kirchplatz<br />

zusammengestellt. In Begleitung<br />

des Musikvereins und des<br />

Spielmannszuges verläuft der Umzug<br />

dann über den Tie, Glandorfer<br />

Straße, Anton-Böhmer-Straße,<br />

Von-Korff-Straße, Brink, Vinnenberger<br />

Straße und Tie zurück zum<br />

Kirchplatz.<br />

Ausstellung „Inside_Out“ im Kreishaus<br />

Bewunderten die Werke des Freckenhorster Künstlers Markus Maier<br />

(2.v.r.): Landrat Dr. Olaf Gericke, Laudatorin Barbara Davis und Geschäftsführerin<br />

des Kreiskunstvereins Silvia Fassel (v.l.n.r.). - (Foto: Kreis<br />

Warendorf)<br />

Im Kreishaus wurde die Ausstellung<br />

„Inside_Out“ des Freckenhorster<br />

Künstlers Markus Maier eröffnet.<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke begrüßte<br />

zahlreiche Gäste, die den Weg ins<br />

Kreishaus gefunden hatten, um die<br />

außergewöhnlichen Werke zu bestaunen.<br />

Der Künstler bearbeitet die<br />

Leinwand von der Rückseite, so<br />

www.spoekenkieker.informiert<br />

dass durch die Poren der Leinwand<br />

eine textile Anmutung entsteht. Erst<br />

aus der Nähe betrachtet entfalten<br />

die Kunstwerke ihre volle Wirkung.<br />

„Sie halten uns mit Ihren Werken<br />

dazu an, unsere gewohnte Perspektive<br />

zu verlassen und einmal spiegelverkehrt<br />

zu schauen. Unter dem<br />

Motto „Inside_Out“ kehren Sie das<br />

Familiendrama in Freckenhorst<br />

Laienspielschar feiert ihren 90. Geburtstag<br />

Die Laienspielschar - aktuelle Theatergruppe - unter Leitung von August<br />

Weiser (2. von links) - (Foto: E. Poppenborg)<br />

Innere Ihrer Werke buchstblich nach<br />

außen“, so der Landrat. Auch die<br />

Geschäftsführerin des Kreiskunstvereins<br />

Beckum-Warendorf, Silvia<br />

Fassel, sowie Laudatorin Barbara<br />

Davis würdigten die besondere<br />

Technik des Künstlers. „Jedes der<br />

Werke hängt auch immer ein wenig<br />

vom Zufall ab und wird dadurch einzigartig“,<br />

erläuterte Davis.<br />

Markus Maier ist seit 2012 Mitglied<br />

im Kreiskunstverein Beckum-Warendorf.<br />

Neben zahlreichen Nominierungen<br />

wurde er mit dem Sonderpreis<br />

„Der prämierte Faden“ der<br />

Burn-In-Galerie Wien und dem<br />

Kunstpreis des Landkreises Alzey-<br />

Worms ausgezeichnet. Seine Werke<br />

stellte der Künstler u.a. im Museum<br />

Relígio Telgte, im Museum Abtei<br />

Liesborn in Wadersloh, der Galerie<br />

Atelier D in Bielefeld, dem Kunstmuseum<br />

Ahlen und dem Historischen<br />

Rathaus Aalen aus.<br />

Die Ausstellung im Kreishaus ist<br />

noch bis zum 30. November zu folgenden<br />

Öffnungszeiten zu sehen:<br />

montags bis donnerstags von 7 bis<br />

18 Uhr, freitags von 7 bis 14 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Freckenhorst. Drei Generationen<br />

der Familie Weckmeyer sind in Aufruhr.<br />

Wer ist schwanger? Oma Sophie,<br />

Mutter Inge oder doch die<br />

Schwiegertochter Lisa. Und vor allem<br />

– Wer ist der Vater? Etwa der neu<br />

in die Nachbarschaft gezogene Italiener?<br />

Diese Fragen beschäftigen in diesem<br />

Jahr die Laienspielschar der<br />

Kolpingfamilie Freckenhorst. Regisseur<br />

August Weiser hat sich eine rasante<br />

Familienkomödie für seine<br />

Truppe ausgesucht.<br />

Oma Sophie (Jutta Wittkamp) hält<br />

ihren aktuellen Lebensgefährten Kasimir<br />

(Leo Buller) ordentlich auf<br />

Trab, wenn dieser nicht gerade mit<br />

seinen Zinnsoldaten spielt. Den Rest<br />

des Tages verweilt sie gerne (uneingeladen)<br />

bei ihrem Sohn Peter<br />

Weckmeyer (Norbert Stammkötter)<br />

und ihrer Schwiegertochter Inge<br />

Weckmeyer (Mechthild Tegelkämper).<br />

Bei denen wohnen noch deren<br />

Sohn und Student Mario Weckmeyer<br />

(Udo Barkewitz) und seine<br />

frisch Angetraute Lisa Weckmeyer<br />

(Hedwig Fenke). Drei Generationen<br />

unter einem Dach und dann auch<br />

noch ein heißblütiger Italiener (Vincenco<br />

Vecchio), der den Damen den<br />

Hof macht, sorgen auf der Bühne für<br />

viel Trubel.<br />

„Schon bei den Proben wird sehr viel<br />

gelacht, und dieses Stück passt<br />

prima, um unseren 90. Geburtstag<br />

zu feiern“, so Weiser.<br />

Seit 1928 gibt es die Kolpingfamilie<br />

Freckenhorst und deren Laienspielschar.<br />

Viele verbinden mit dem<br />

90ten Geburtstag vielleicht das<br />

„Dinner for one“ bzw. „Der 90. Geburtstag“.<br />

So ist es ein interessanter<br />

Zufall, dass die Hauptdarstellerin<br />

nicht nur beim „Dinner for one“ Sophie<br />

heißt, sondern auch im diesjährigen<br />

Stück. Den Tigerkopf gibt es<br />

zwar nicht, aber einen „running gag“<br />

findet man auch in dieser Geschichte.<br />

Die Aufführungstermine im<br />

Stiftshof Dühlmann:<br />

Samstag, 03.11.2018 um 19 Uhr<br />

Premiere<br />

Samstag, 10.11.2018 um 19.30<br />

Uhr<br />

Samstag, 17.11.2018 um 19.30<br />

Uhr<br />

Sonntag, 18.11.2018 um 15 Uhr<br />

Samstag, 24.11.2018 um 19.30<br />

Uhr<br />

Sonntag, 25.11.2018 um 15 Uhr<br />

Samstag, 01.12.2018 um 19.30<br />

Uhr<br />

Karten im Vorverkauf können in der<br />

Fleischerei und Imbiss Minke (Hoetmarer<br />

Str. 14, Tel.: 02581/4068) zu<br />

den Geschäftszeiten für 7€ erworben<br />

werden.<br />

Noch ein Hinweis: Ein Umtausch<br />

oder eine Rückgabe von gekauften<br />

Karten ist nur an der Abendkasse<br />

vor den jeweiligen Aufführungen<br />

möglich!<br />

Spökenkieker’s<br />

In & Out Liste<br />

Für Sie zusammengestellt:<br />

die Do’s und Dont’s –<br />

natürlich ohne Gewähr<br />

☺ Theater, Kino & Co.<br />

Mit den kürzer werdenden Tagen öffnen<br />

Theater wieder ihre Türen, starten die<br />

neuen Programme in der Volkshochschule<br />

vor Ort ebenso wie im Haus der Familie<br />

und in vielen Vereinen. Wer also gerne<br />

plant sollte jetzt aktiv werden und sich<br />

anmelden. Zum Beispiel zum Sprachkurs<br />

für den nächsten Urlaub. Oder für das<br />

Theaterabonnement, den Walkingkurs und<br />

vieles mehr. Es gibt viel zu erleben,<br />

machen wir mit.<br />

☹ Politik<br />

Politisch werden wir nicht. Wir haben<br />

andere Themen und andere Interessen. Ein<br />

wenig allerdings über den Tellerrand<br />

schauen, schadet nicht. Und was man auf<br />

den politischen Bühnen derzeit sieht und<br />

hört hat mit Politik leider nicht viel zu tun.<br />

Es wird gestritten und gezetert, gezankt<br />

und geschimpft. Wäre vielleicht mal eine<br />

gute Idee, wenn ein Mediator sich der<br />

Parteispitzen annimmt und sie mal darauf<br />

hinweist, welche Aufgaben sie doch<br />

eigentlich haben. Oder?<br />

☺ Auto, Motorrad und Fahrrad<br />

Es ist nicht zu leugnen: der Herbst ist da.<br />

Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt,<br />

Nebel und Laub, wohin das Auge schaut.<br />

Natürlich sieht die Natur wirklich schön<br />

aus: also am besten warm anziehen und<br />

raus. Was allerdings unsere Autos oder<br />

Zweiräder angeht, ist es jetzt besonders<br />

wichtig, auf Verkehrstüchtigkeit zu achten.<br />

Dazu gehört das Licht und natürlich die<br />

Bremsen, aber auch Hupe und vor allem<br />

auch die Reifen gehören dazu. Wintercheck<br />

vereinbaren und sicher ankommen!<br />

☺ Tanzen, Wandern, Malen, Klönen<br />

Ob 60 oder 80, Männlein oder Weiblein,<br />

Tanzen oder Klönen, zu zweit oder in der<br />

Gruppe macht fast alles einfach mehr<br />

Spaß. In der Nachbarschaft, Vereinen, auf<br />

dem Dorf und in den Städten weiß man<br />

längst, dass Menschen nach der Arbeitsphase<br />

noch lange nicht zum alten Eisen<br />

gehören. Treffen und Kurse, Reisen und<br />

mehr wird für Seniorinnen und Senioren<br />

angeboten. Natürlich auch Anschriften,<br />

Telefonnummern und vieles mehr für alle,<br />

die mal Hilfe oder eine Auskunft brauchen.<br />

☺ Trödel, Viehmarkt und Feuerwerk -<br />

Spökenkieker´s Must des Monats<br />

Zum 361. Mal findet heuer der Warendorfer<br />

Fettmarkt statt, so ist es im Netz zu<br />

lesen. Und aus den einstigen Anfängen des<br />

Viehhandels ist ein großes Volksfest<br />

geworden, dass Jahr für Jahr tausende<br />

Besucher in die Emsstadt zieht. Von<br />

Samstag nach dem 15. Oktober bis<br />

Mittwoch dauert das Heimatfest. Neben<br />

Trödel- und Viehmarkt wird geschlemmt,<br />

genascht, probiert und das am besten mit<br />

netten Menschen. Also nichts wie hin zum<br />

Warendorfer Fettmarkt: Unser must des<br />

Monats!


23<br />

Fester Zahnersatz an<br />

nur einem Tag<br />

Freuen Sie sich auf natürlich und gesund aussehende festee Zähne:<br />

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dass Sie sich<br />

Gedanken<br />

über die Optik und den<br />

Zustand Ihrerr Zähne machen<br />

müssen?<br />

Ohne dass<br />

jemand in Ihrem Umfeld<br />

bemerkt, dasss Ihre Zähne<br />

nicht mehr so sind, wie<br />

sie mal waren oder sein<br />

könnten?<br />

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oder nicht mehr erhal-<br />

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tungswürdigen Zähnen<br />

einer effektiven Dauer-<br />

lösung verhelfen können.<br />

Denn selbst bei mangel-<br />

hafter Knochensubstanz<br />

können fehlende Zähne<br />

durch eine Brücke ersetzt<br />

werden, die auf nur vier<br />

oder auch sechs Zahnim-<br />

wird.<br />

Anders als bei herkömm-<br />

lichem Zahnersatz bleibt<br />

der Gaumen völlig frei.<br />

plantaten fixiert Ein großes Plus während<br />

der Behandlung ist, dass<br />

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24<br />

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ようこそ youkoso - Willkommen!<br />

Viele Probefahrten und der neue Honda-CRV – das Autohaus Strohbücker aus Warendorf<br />

lädt am 20. Oktober 2018 zum Probefahrt-Samstag herzlich ein<br />

Die einzigartige Mischung aus Sport-<br />

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Café-Racer-Styling machen die<br />

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Bei allen teilnehmenden Händlern. Nicht mit<br />

anderen Aktionen kombinierbar. Aktion gültig<br />

bis 31.10.2018. Verkauf, Beratung und Probefahrt<br />

nur innerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten.<br />

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Waterstroate 24, 48231 Warendorf<br />

Tel. 02581-3118, www.nfz-waf.de<br />

LEBE DAS LEBEN.<br />

LIEBE DAS BIKE.<br />

346<br />

<strong>360</strong><br />

So mancher Mensch ist sicherlich erfreut, wenn man ihn (und speziell: sie) 10 Jahre jünger macht. Beim Autohaus<br />

Strohbücker ist uns das in der vorigen <strong>Ausgabe</strong> passiert. Richtig ist: Das Autohaus an der Splieterstraße<br />

feierte 2018 sein 30-jähriges Bestehen! (Foto: Joe Rieder)<br />

358<br />

(Anzeige) Unter den Freunden guter<br />

Autos hat sich bereits herumgesprochen,<br />

dass das „Honda Autohaus<br />

Strohbücker“ in Warendorf seit kurzem<br />

auch die – ebenfalls japanische<br />

– Marke Mitsubishi führt. „Und zwar<br />

komplett“, wie Nina Strohbücker betont,<br />

also sowohl Verkauf als auch<br />

Service. Für herkömmliche Kraftstoffe<br />

und auch als Green Mobility<br />

Partner. D.h. das Autohaus Strohbücker<br />

führt ebenfalls die Mitsubishi<br />

Hybridmodelle und bietet somit<br />

auch Service und Reparatur dafür<br />

an.<br />

„Elektro ist ein ganz anderes Fahrgefühl“,<br />

schwärmt Nina Strohbücker<br />

und freut sich deshalb ganz besonders<br />

auf den 20. Oktober (im vorigen<br />

Spökenkieker stand fälschlicherweise<br />

„September“), wenn der<br />

große Probefahrttag von Mitsubishi<br />

stattfindet und zugleich der neue<br />

Honda-CRV vorgestellt wird. Und natürlich<br />

sind – bildhaft gesprochen –<br />

die Ladeflächen der Fahrzeuge voll<br />

mit günstigen Angeboten. Zum Beispiel<br />

für die Mitsubishi Diamant-Wochen<br />

mit den zahlreichen im Preis inkludierten<br />

Sonderausstattungen.<br />

Sie laufen ebenso noch bis Ende<br />

Oktober, ebenso wie auch das Top-<br />

Angebot für den Mitsubishi Spacestar<br />

zu 6.990 Euro zzgl. Überführung.<br />

Nina Strohbücker erläutert, wie das<br />

Honda Autohaus denn mit der Firma<br />

Mitsubishi zusammengekommen<br />

ist. Es sei ein langer Entscheidungsprozess<br />

gewesen, versichert sie,<br />

denn es musste ja auch zur Marke<br />

Honda passen. „Das macht man<br />

nicht mal eben so auf‘n Kaffee“,<br />

lacht sie und betont, dass alle Mitarbeiter<br />

eine lange Einarbeitung hatten,<br />

damit eine kompetente Beratung<br />

und kompetenter Service gewährleistet<br />

sind. Es dauerte nicht<br />

lange, bis erste Kunden vom neuen<br />

„Japan-Zentrum“ in Warendorf sprachen.<br />

In diesem Sinne: “ようこそ – youkoso<br />

– Willkommen!“ am 20. Oktober<br />

zur Vorstellung des neuen<br />

Honda-CRV und Probefahrt-Samstag<br />

der Mitsubishi-Modelle.<br />

343<br />

Neues Outfit für die Handballerinnen der<br />

2. Damenmannschaft des VfL Sassenberg<br />

(Foto: VfL Sassenberg)<br />

Nachdem die zweite Damenmannschaft<br />

nach einjähriger Pause erst in<br />

der vergangenen Saison wieder aktiviert<br />

wurde, stellt sie sich zu Beginn<br />

der Saison 2018\19 neu auf. Um<br />

den Einstieg auch optisch abzurunden,<br />

konnten die Handballerinnen<br />

die Firma Gas- & Caravanservice Jonas<br />

Averesch als Sponsor für einen<br />

neuen Trikotsatz gewinnen. Im Namen<br />

des Abteilungsvorstands bedankt<br />

sich auch Stefanie Herweg<br />

(Damenwartin) bei Inhaber Jonas<br />

Averesch für die großzügige Unterstützung<br />

für den Verein. Die Sassenberger<br />

Damen freuen sich zusammen<br />

mit Trainer Michael Wesselmann<br />

über diese tolle Zusammenarbeit<br />

und starten motiviert in die<br />

neue Saison.


25<br />

Sp ö k en k iek er-Au to -Meile<br />

Daran müssen Autofahrer denken<br />

Auto fit für Herbst und Winter<br />

Mit dem Reifenwechsel nicht bis zum ersten Schnee warten<br />

Ein SUV mit vielen Talenten – auf und abseits der Straße.<br />

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Dunkelheit die „kalte Jahreszeit“<br />

ankündigen, wird es Zeit,<br />

das eigene Auto für Herbst und Winter<br />

fit zu machen. Die Experten von<br />

DEKRA sagen, woran Autofahrer<br />

denken müssen.<br />

Beleuchtung<br />

Sehen und gesehen werden ist das<br />

A und O in der dunklen Jahreszeit.<br />

„Oft genug sorgen ‚Blender‘, ‚Einäugige‘<br />

und ‚Dunkelmänner‘ für Irritationen<br />

und Gefahren im Straßenverkehr.<br />

Eine rundum intakte Lichtanlage<br />

mit richtig eingestellten Scheinwerfern<br />

ist ein Muss“, sagt Matthias<br />

Krügel, Sachverständiger bei DE-<br />

KRA. Tipp: Der bundesweite kostenlose<br />

„Licht-Test“ im Oktober zum<br />

Beispiel gibt die nötige Sicherheit.<br />

Gute Sicht<br />

Auch eine gründliche Reinigung<br />

der Windschutzscheibe innen<br />

wie außen gehört zu guter Sicht,<br />

und das nicht nur in Raucherfahrzeugen.<br />

Beläge auf dem<br />

Glas verschlechtern den Durchblick,<br />

lassen die Scheiben leichter<br />

beschlagen und begünstigen<br />

gefährliche Reflexionen bei Gegenlicht.<br />

Hinterlassen die Wischerblätter<br />

schon Schlieren<br />

oder reinigen sie unsauber, müssen<br />

neue her.<br />

Frostschutz<br />

Die Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage<br />

braucht jetzt Winterreiniger,<br />

damit sie nicht einfriert.<br />

Auch das Kühlsystem ist<br />

auf Frostschutz angewiesen, damit<br />

der Motor unter null Grad nicht<br />

kollabiert. Die Türdichtungen frieren<br />

nicht an, wenn man sie mit Gummipflegestift<br />

elastisch hält. Krügel:<br />

„Das ist billiger als ein eingerissene<br />

Türdichtung.“<br />

Batterie<br />

Schwachstelle Nummer 1 bei Kälte<br />

ist die Auto-Batterie, auf die jeden<br />

Winter Tausende Pannen entfallen.<br />

Die Kapazität des Akkus sinkt bei<br />

minus 20°C auf etwa die Hälfte.<br />

Deshalb: Batterie vor dem Winter<br />

checken lassen, ob sie noch eine<br />

Saison durchhält.<br />

Reifen<br />

Für sicheren Grip auf rutschigen<br />

Straßen brauchen Winterreifen noch<br />

mindestens 4 Millimeter Profil, empfiehlt<br />

Krügel. Im Laufe der Jahre verlieren<br />

Winterpneus ihre Elastizität<br />

und sollten daher nicht älter als<br />

sechs Jahre sein. „Ob Wechsel oder<br />

Neukauf: Warten Sie damit nicht bis<br />

zum ersten Schnee. Rutschpartien,<br />

Wartezeiten und Lieferengpässen<br />

sind dann oft unvermeidlich“, so der<br />

Experte.<br />

Schneeketten<br />

Für Fahrten in bergige Regionen<br />

empfiehlt es sich, Schneeketten an<br />

Bord zu haben. Sie müssen zur Reifengröße<br />

passen und gehören bei<br />

Fahrzeugen mit Zweiradantrieb auf<br />

die Antriebsachse, bei Allradfahrzeugen<br />

auf die gelenkten Räder. DE-<br />

KRA empfiehlt, die Montage zuhause<br />

in der trockenen Garage zu<br />

üben. „Die Montage im Schnee ist<br />

Ärgernis genug“, sagt Krügel.<br />

Zubehör<br />

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Ich liebe dich, Nadine! Gruß Dennis :)<br />

Viele Grüße an den Spielmannszug<br />

aus Sassenberg! Vielen Dank für den<br />

schönen Ausflug!<br />

Liebe Tante Anni! Wir wünschen Dir alles<br />

Gute und Liebe zum Geburtstag! Deine Enkel<br />

Seit 40 Jahren stehst Du nun schon im Tor!<br />

Bernd, mach weiter so! Sportliche<br />

Grüße vom FC!<br />

Liebe Grüße nach Sassenberg! Die<br />

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des Tumornetzwerk im Münsterland<br />

e.V. bietet montagvormittags im Josephs-<br />

Hospital in Warendorf Beratung und Informationen<br />

zu Sozialleistungen sowie psychoonkologische<br />

Unterstützung zur Krankheitsbewältigung<br />

an. Angesprochen sind Krebsbetroffene,<br />

deren Angehörige und Freunde. Finanziert<br />

wird das Angebot durch Fördermittel<br />

und Spenden, für Ratsuchende entstehen<br />

keine Kosten. Bitte vereinbaren Sie einen<br />

Termin in der Krebsberatungsstelle unter Tel.<br />

0251-625 620 10<br />

Der Stammtisch für krebsbetroffene<br />

Frauen, eine Damenrunde im Alter von ca.<br />

40 - 60 Jahren, trifft sich jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat um 19:00 Uhr in der Pizzeria<br />

O’Sole Mio an der Dreibrückenstraße 1 in<br />

Warendorf. Der Stammtisch besteht seit gut<br />

zwei Jahren und wurde gegründet, um sich<br />

auszutauschen, gegenseitige Tipps oder Hilfestellungen<br />

zu geben, aber auch um einfach<br />

nur einen netten Abend mit Betroffenen zu<br />

verbringen. Wer Lust hat, ist jederzeit gern<br />

gesehen. Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Marlies Burholt, Telefon: 0171 5822 674<br />

Videokassetten auf DVD! Wir überspielen<br />

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MiniDV, VHS, VHS-C) auf DVD. Wir informieren<br />

Sie gerne, rufen Sie uns an! Tel.<br />

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abgegeben werden. NEU: auch Super8-Spulen<br />

möglich.<br />

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05245/857716 o. 0170/8338297<br />

Unterricht<br />

Malkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

in der Malschule Badura in Sassenberg.<br />

Info-Tel. (02583) 302229<br />

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02581-632424<br />

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bieten wir in Sassenberg u. Ostbevern an.<br />

Info unter Tel.: 0160/97672503 und<br />

www.lernkreis-nrw.de<br />

Di., 16.10.2018<br />

ALVERSKIRCHEN, Pfarrheim St.<br />

Agatha, St. Agatha-Platz 1, 15:30<br />

Uhr - 19:30 Uhr<br />

Fr., 26.10.2018<br />

WESTKIRCHEN, Kath. Pfarrheim,<br />

Warendorfer Str. 74, 16:00 Uhr -<br />

20:00 Uhr<br />

So., 28.10.2018<br />

BEELEN, Axtbachhalle, Gaffelstadt<br />

8, 13:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Di., 30.10.2018<br />

VERSMOLD, Hauptschule,<br />

Schulstr. 14, 15:30 Uhr - 20:00<br />

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Impressum<br />

„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />

in folgendem Verbreitungsgebiet<br />

an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />

Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />

Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />

Westkirchen und Warendorf<br />

sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />

Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />

Westbevern<br />

Druckauflage: 41.495 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />

Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />

E-mail-Adresse:<br />

info@spoekenkieker.info<br />

Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />

Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />

Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Joe Rieder<br />

Anzeigenberatung:<br />

Heidi Roer<br />

Cornelia Große Ausber<br />

Birthe Nawior<br />

Jörg Schöne<br />

Druck:<br />

Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />

Verteilung:<br />

Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />

Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />

zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />

wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />

haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />

zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />

eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />

entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />

entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 2018 - I.<br />

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Bei Rechnung (nur in Verbindung mit Abbuchung) 3,50 EUR Aufpreis.<br />

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FDP-Frühschoppen am 21.<br />

Oktober bei Porten Leve<br />

Die Warendorfer Liberalen laden<br />

recht herzlich zum Frühschoppen,<br />

Sonntag 21.10. ab 11.00 Uhr bei<br />

Porten Leve in Warendorf alle interessierten<br />

Bürger herzlich ein. Nutzen<br />

Sie mit uns die Chance der direkten<br />

Information durch den Gastreferenten<br />

Karl Werring (Kreislandwirt<br />

WAF), Präsident der Landwirtschaftskammer<br />

NRW sowie Markus<br />

Diekhoff MdL, Sprecher der FDP-<br />

Fraktion für Umwelt, Landwirtschaft,<br />

Naturschutz und Jagd. „Der Landwirt<br />

ist im weitesten Sinn als Tierzüchter,<br />

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gesunden Lebensmitteln für Naturund<br />

Umweltschutz tätig. Freuen wir<br />

uns auf unterhaltsame Vorträge mit<br />

anschließender Diskussion“, so die<br />

Ortsvorsitzende Anita Stakenkötter.<br />

Bürgermeister Axel Linke wird wie in<br />

den Jahren zuvor die Begrüßungsworte<br />

halten. „Wir freuen uns, wenn<br />

Sie mit Partner, Freunden, Verwandten,<br />

Nachbarn an dieser lockeren<br />

gemütlichen Runde teilnehmen würden.<br />

„Die anderen im Rat vertretenen<br />

Fraktionen/Parteien sind auch<br />

eingeladen“, so die Fraktionsvorsitzende<br />

Dr. Beate Janinhoff.<br />

Rufen Sie uns an! Wir informieren Sie gerne!<br />

Spökenkieker-Verlag · Tel. 0 25 83 / 919 881<br />

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Gruseln mit gutem Geschmack<br />

(rgz/su). Alles, was an die Farbe<br />

des Blutes erinnert, passt sehr gut<br />

zu Halloween, der gruseligsten<br />

Nacht des Jahres am 31. Oktober.<br />

Angesagt sind zum schaurig-schönen<br />

Fest natürlich alle Drinks, die<br />

mit einem tiefen Rot an die Farbe<br />

des Blutes erinnern - dazu zählen<br />

etwa Cocktailklassiker wie ein<br />

„Cosmopolitan“, eine „Bloody<br />

Mary“ oder auch ein „Zombie“. Dafür<br />

3 cl weißen Rum, 3 cl braunen<br />

Rum und 2 cl lange gereiften,<br />

braunen Rum mit 2 cl Kirschlikör, 1<br />

cl Zitronensaft, 1 cl Grenadine und<br />

je 4 cl Orangen- und Ananassaft<br />

Der stille Katzen-Killer<br />

(rgz/rae). Nur wenige Menschen<br />

wissen, dass auch Katzen an Bluthochdruck<br />

leiden können und<br />

dass die Krankheit potenziell verheerende<br />

Auswirkungen auf die<br />

Gesundheit ihres Tieres haben<br />

kann. Häufig gibt es keine warnenden<br />

Anzeichen, weshalb die so genannte<br />

feline Hypertonie auch der<br />

„stille Killer“ genannt wird. „Wenn<br />

Katzen älter als sieben Jahre sind,<br />

empfehlen wir regelmäßige Kontrollen<br />

alle sechs Monate“, rät Dr.<br />

Drensler, Cheftierärztin in einer international<br />

anerkannten katzenfreundlichen<br />

Kleintierpraxis in<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am Sa., 27.10.2018 – Anzeigenschluss: Di., 23.10.2018<br />

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Gewerbliche Kleinanzeigen werden grundsätzlich zum mm-Preis von 1,04 EUR + MwSt. abgerechnet!<br />

Meine Anzeige soll zusätzlich im nächsten TEUTO-EXPRESS erscheinen.*<br />

(Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Borgholzhausen, Dissen, Hilter, Versmold)<br />

Meine Anzeige soll zusätzlich im nächsten MARKTPLATZ HARSEWINKEL erscheinen.*<br />

(Harsewinkel, Marienfeld, Clarholz)<br />

* Doppelten Anzeigenbetrag bitte beilegen, bzw. wird abgebucht.)<br />

*SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Spökenkieker-Verlag, Postfach 1202, 48331 Sassenberg, (Gläubiger-ID erhalten Sie auf Anfrage), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />

weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />

des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom Spökenkieker-Verlag vergeben)<br />

Kleinanzeigen jetzt auch ONLINE aufgeben unter: www.spoekenkieker.info<br />

Gruß- & Kuss-Anzeigen sind GRATIS!<br />

27<br />

mischen. Noch ein Tipp von Angelika<br />

Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin<br />

des Bundesverbandes der<br />

Deutschen Spirituosen-Industrie<br />

und Importeure e.V. (BSI): Etwas<br />

rote Lebensmittelfarbe am Glasrand<br />

sorgt für den gewünschten<br />

Grusel-Faktor.<br />

Foto: rgz<br />

WIR sind das interessante<br />

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Elmshorn. Diese Routinechecks<br />

helfen dabei, Bluthochdruck in einem<br />

frühen Stadium zu erkennen<br />

und Schäden an anderen Organen<br />

vorzubeugen. Mehr zum Thema<br />

gibt es auch unter<br />

www.amodeus.vet.<br />

Foto: rgz


28<br />

Stellenangebote des Job-Centers und der Arbeitsagentur<br />

CNC-Maschinenbediener/in<br />

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Ein mittelständisches Unternehmen<br />

aus Beckum sucht eine/n CNC-Maschinenbediener/in.<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

Programmieren, Bedienen<br />

und Einrichten von CNC-gesteuerten<br />

Maschinen. Durchführung von Programmanpassungen<br />

zur flexiblen<br />

Abarbeitung von Aufträgen.<br />

Tischler/in<br />

10000-1165819419-S<br />

Ein Beckumer Unternehmen aus der<br />

Möbelbranche sucht eine/n Tischler/in<br />

für die Küchenmontage. Sie<br />

bringen die neuen Küchen pünktlich<br />

zum Kunden nach Hause und installieren<br />

das neue Schmuckstück.<br />

Idealerweise verfügen Sie über eine<br />

Ausbildung zum/zur Tischler/in und<br />

haben entsprechende Berufserfahrung.<br />

Fenstermonteure<br />

(m/w)<br />

10000-1163073337-S<br />

Ein Fensterbau-Unternehmen in Warendorf<br />

sucht ab sofort Fenstermonteure<br />

(m/w) mit Berufserfahrung für<br />

Montagen im regionalen Umfeld von<br />

Warendorf.<br />

Frisör/in<br />

10000-1165561578-S<br />

Ein Arbeitgeber in Ennigerloh sucht<br />

eine/n Frisör/in in Teilzeit für<br />

15Std./Woche, flexibel, unbefristet.<br />

Baggerfahrer/in<br />

10000-1165818727-S<br />

Ein Arbeitgeber aus Drensteinfurt<br />

sucht eine/n Baggerfahrer/in in<br />

Vollzeit, unbefristet.<br />

Ansprechpartnerin ist in dieser<br />

Woche für alle Stellenangebote:<br />

Tina Stein, Tel.: (02382) 959 108<br />

Tina.Stein@arbeitsagentur.de<br />

Wir suchen<br />

zu sofort mehrere<br />

• Stapler- und<br />

Quersitzfahrer (m/w)<br />

• Kommissionierer (m/w)<br />

• Lagerhelfer (m/w)<br />

F.W. Hagenbäumer GmbH<br />

Vorbruchstr. 1 · 33775 Versmold<br />

Tel. 0 54 23 / 4 17 85<br />

01 71 / 6 71 95 14<br />

info@hagenbaeumer.de<br />

Techniker<br />

Problemlöser<br />

Teamworker<br />

355<br />

<strong>360</strong><br />

PERSPEKTIVEN IM LABOR<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />

Medizinisch Technischen Laborassistenten (w/m)<br />

in unbefristeter Vollzeit- oder auch Teilzeitbeschäftigung.<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen die Durchführung labormedizinischer Untersuchungen wie Klinischer<br />

Chemie, Immunologie, Hämatologie und Immunhämatologie.<br />

Wir wünschen uns einen engagierten und motivierten Mitarbeiter (w/m), der mit Spaß an der Teamarbeit den patientenorientierten<br />

Service- und Dienstleistungsgedanken unseres Krankenhauses unterstützt. Die Bereitschaft<br />

zur Teilnahme an Bereitschafts-, Wochenend- und Feiertagsdiensten setzen wir voraus. Ansprechen möchten wir<br />

insbesondere auch Berufseinsteiger.<br />

Für das interessante und vielseitige Aufgabengebiet bieten wir eine leistungsgerechte Vergütung mit zusätzlicher<br />

Altersversorgung sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Sie erwartet die Möglichkeit einer langfristigen Zusammenarbeit in einer sehr gut ausgestatteten Abteilung mit einer<br />

angenehmen Arbeitsatmosphäre und einem hohen Maß an Eigenverantwortlichkeit und Entfaltungspotenzialen.<br />

Wir arbeiten Sie sorgfältig in Ihre zukünftigen Tätigkeiten ein.<br />

Eine elektronische Arbeitszeiterfassung mit geregeltem Freizeitausgleich ist selbstverständlich. Neben einer attraktiven<br />

Vergütung bieten wir Ihnen die Teilnahme an unserem Lebensarbeitszeitkonto „josephsPLUS„.<br />

Für Auskünfte oder ein vertrauliches Gespräch steht Ihnen die Leiterin unseres Labors, Ilona Lichtenberg unter der<br />

Rufnummer 02581/20-1133 oder per E-Mail unter i.lichtenberg@jhwaf.de gerne zur Verfügung.<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte bevorzugt per E-Mail oder auch per Briefpost<br />

an die untenstehende Adresse. Schwerbehinderte Bewerber(innen) werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden.<br />

.<br />

Das Josephs-Hospital, akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist ein leistungsstarkes<br />

und modernes Akutkrankenhaus mit 261 Betten. Unser interdisziplinäres Team leistet jährlich in rund 12.000 stationären<br />

und ca. 18.000 ambulanten Fällen medizinische und pflegerische Arbeit auf hohem Niveau. Dank kontinuierlich umgesetzter<br />

Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik bieten wir unseren Patienten hervorragende<br />

Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen.<br />

Josephs-Hospital Warendorf | Vorstand | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf | www.jhwaf.de | bewerbung@jhwaf.de<br />

<strong>360</strong><br />

Mechatroniker (m/w)<br />

für E-Bikes und Fahrräder<br />

AUSBILDUNG MIT PERSPEKTIVE<br />

Wenn du deine Ausbildung im Sommer 2019 starten<br />

möchtest und<br />

- du die Technik von E-Bikes und Fahrrädern magst,<br />

- Lust auf handwerkliche Arbeit hast,<br />

- gerne im Team und mit Kundenkontakt arbeitest,<br />

- bis dahin einen Haupt- oder Realschulabschluß hast,<br />

freuen wir uns sehr über deine Bewerbung.<br />

Sende deine schriftliche Bewerbung bitte per Post<br />

oder E-Mail (u.ross@zweirad-ross.de). Ansprechpartnerin:<br />

Ulrike Ross<br />

Zweirad Ross e. K. | Schürenstr. 7-9 | 48336 Sassenberg<br />

Telefon: 0 25 83 / 10 05 | www.zweirad-ross.de<br />

Wir suchen ständig<br />

verantwortungsbewußte<br />

Prospekt- und<br />

Zeitungsverteiler<br />

(Jugendliche von 13 - 17 Jahren)<br />

Telefon: 02581 - 787 690 00<br />

oder Email: info@wwd-direkt.de<br />

Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG


Spielmannszug Sassenberg im Ruhrpott<br />

Der Spielmannszug Sassenberg besuchte den Landschaftspark Duisburg-Nord.<br />

(Foto: Lisa Tarner)<br />

Den Spielmannszug verschlug es<br />

am Samstag bereits am frühen Morgen<br />

in die schönste Großstadtoase<br />

Kammerkonzert und Lesung<br />

»Es ist geschehen, und folglich<br />

kann es wieder geschehen.«<br />

Zu Geschichte und Gegenwart<br />

rechter Gewalt in Deutschland<br />

Rezitation: Roman Knižka<br />

Musik von Paul Hindemith, Pavel<br />

Haas und György Ligeti<br />

gespielt vom Bläserquintett Ensemble<br />

OPUS 45<br />

Flöte: Franziska Ritter<br />

Oboe: Luise Rummel<br />

Klarinette: Steffen Dillner<br />

Horn: Benjamin Liebhäuser<br />

Fagott: Florian Liebhäuser<br />

Dauer des Konzertes: ca. 80 Minuten<br />

(ohne Pause)<br />

Inhalt:<br />

Deutschlands: den Landschaftspark<br />

Duisburg-Nord. Dort lernten die aktiven<br />

und passiven Musikanten den<br />

Kammerkonzert und Lesung<br />

»Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.«<br />

Zu Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland<br />

(Foto: Tom Solo)<br />

Am 19. April 1945 schworen sich<br />

die Befreiten des KZ Buchenwald in<br />

einer bewegenden Ansprache den<br />

»Nazismus mit seinen Wurzeln« zu<br />

vernichten. Doch schon bald nach<br />

dem Untergang des NS-Regimes<br />

Adolf Hitlers lebte in Deutschland<br />

rechtsextremes Gedankengut wieder<br />

auf. Seit 1945 fielen immer wieder<br />

Menschen rechtsextremer und<br />

rassistischer Gewalt zum Opfer. Seit<br />

ihrer Gründung sind in der Bundesrepublik<br />

Deutschland Rechtsextremismus,<br />

rechtsextreme Übergriffe,<br />

Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und<br />

Terror immer wieder Realität. Die Geschichte<br />

der extremen Rechte ist bis<br />

heute Teil der deutschen Demokratiegeschichte.<br />

Mit einem knapp eineinhalbstündigen<br />

Abend aus Lesung und Kammermusik<br />

möchten Roman Knižka<br />

und das Ensemble Opus 45 dazu<br />

anregen, sich mit dieser Problematik<br />

auseinanderzusetzen. Anliegen des<br />

Programms ist es außerdem, den<br />

Opfern rechter Gewalt in der Bundesrepublik<br />

Deutschland zu gedenken.<br />

Der Titel des Abends ist ein Zitat<br />

des italienischen Schriftstellers<br />

Primo Levi. Der Auschwitz-Überlebende<br />

warnte im Jahr 1986 davor,<br />

im Gedenken an die Verbrechen des<br />

Holocaust nachzulassen:<br />

»Es ist geschehen, und folglich kann<br />

es wieder geschehen: Darin liegt der<br />

Kern dessen, was wir zu sagen haben.«<br />

Schlaglichtartig beleuchtet das Programm<br />

Geschichte und Gegenwart<br />

rechter Gewalt seit Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs, unter anderem die<br />

Produktionsvorgang des Roheisens<br />

direkt am Hochofen kennen und erfuhren<br />

von den Arbeitsbedingungen<br />

eines Hüttenwerkers. Hierbei<br />

musste sich der Spielmannszug als<br />

schwindelfrei erweisen, da während<br />

der Führung eine Aussichtsplattform<br />

am Kopf eines Hochofens in 70 Metern<br />

Höhe besichtigt wurde. Anschließend<br />

verbrachte die Gruppe<br />

bei strahlenden Sonnenschein ein<br />

paar schöne Stunden in der einmaligen<br />

Parklandschaft ehe es im Spätnachmittag<br />

zurück nach Sassenberg<br />

ging. Hier ließen die Musiker den<br />

Abend mit einem gemeinsamen Essen<br />

gemütlich ausklingen.<br />

Schändung der Kölner Synagoge im<br />

Jahr 1959, das Attentat auf Rudi<br />

Dutschke, die Pogrome von Solingen<br />

und Rostock, die Terrorakte des<br />

NSU. Zu Gehör kommen harte Fakten<br />

in Form von Reportagen, Stimmen<br />

von Opfern rechter Gewalt sowie<br />

das Zeugnis einer Neonazi-Aussteigerin.<br />

Den musikalischen Kommentar,<br />

stellenweise auch Kontrapunkt zur<br />

Lesung, bilden große Werke der Bläserquintettliteratur<br />

von Komponisten,<br />

die im Nationalsozialismus<br />

ausgegrenzt, verfolgt oder ermordet<br />

wurden: Paul Hindemith, György Ligeti<br />

und Pavel Haas. Der bereits arrivierte<br />

Komponist und Hochschulprofessor<br />

Paul Hindemith wurde als<br />

Verfasser sogenannter »entarteter<br />

Musik« bereits 1936 von der nationalsozialistischen<br />

Kulturpolitik mit<br />

einem Aufführungsverbot belegt. Er<br />

gab daraufhin seinen Lehrauftrag an<br />

der Berliner Hochschule zurück und<br />

kehrte Hitler-Deutschland den Rükken.<br />

Pavel Haas, der hochbegabte<br />

tschechisch-jüdische Komponist<br />

und Schüler Leoš Janáčeks, wurde<br />

im KZ Theresienstadt interniert und<br />

später in Auschwitz ermordet. Seine<br />

Werke blieben, wie die vieler von<br />

den Nazis ausgelöschter Begabungen,<br />

lange Zeit vergessen und finden<br />

erst seit kurzem wieder die ihnen gebührende<br />

Aufmerksamkeit. György<br />

Ligeti verlor Vater und Bruder in<br />

deutschen Konzentrationslagern.<br />

Als engagierter Neuerer der klassischen<br />

Musik widersetzte er sich später<br />

dem ästhetischen Diktat im stalinistisch<br />

geprägten Ungarn.<br />

Konzert-Termine:<br />

5. November: Warendorf,<br />

Sophiensaal (19:00 Uhr)<br />

7. November: Versmold,<br />

CJD-Sekundarschule (19:00 Uhr)<br />

Alle Konzerte mit Unterstützung der<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

NRW.<br />

<strong>360</strong><br />

160<br />

Lebenshilfe<br />

Kreis Warendorf e.V.<br />

Die Lebenshilfe Kreis Warendorf e.V. sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine<br />

Pädagogische Fachkraft (m/w)<br />

29<br />

für die Bereiche Familienunterstützender Dienst und Freizeit.<br />

Die wöchentliche Arbeitszeit umfasst einen Stundenumfang von<br />

30 h und ist nach TzBfG (Vertretung einer Mitarbeiterin) befristet.<br />

Evtl. ist die Stelle auch teilbar.<br />

Das bringen Sie mit:<br />

- Möglichst fachspezifische Berufserfahrung<br />

- Sie arbeiten gerne eigenständig, aber auch gut im Team<br />

- Sie zeichnen sich aus durch Flexibilität, sind kommunikativ<br />

und organisieren gern<br />

- Sie bringen ein hohes Verantwortungsbewusstsein mit<br />

Wir bieten:<br />

- Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in<br />

einem sympathischen Team<br />

- Fortbildungsmöglichkeiten und regelmäßige Beratungen<br />

- Die Möglichkeit, Ihre Ideen einzubringen und Ihre Stelle<br />

individuell mitzugestalten<br />

- Eine Bezahlung analog TVÖD<br />

Genauere Informationen finden Sie unter: www-lebenshilfewarendorf.de<br />

Mitarbeiter/-in für den Bereich der Gartenarbeit<br />

auf Mini-Job-Basis.<br />

(mtl. 30 Stunden)<br />

Die Stelle ist auf 12 Monate befristet.<br />

Das bringen Sie mit:<br />

- Erfahrung im Bereich der Gartenarbeit<br />

- Ein hohes Maß an Flexibilität und Selbständigkeit<br />

- Nutzung eines eigenen PKW’s<br />

Mitarbeiter/-in im Freiwilligen Solzialen Jahr<br />

oder Berufsfreiwilligendienst<br />

Genaue Informationen finden Sie unter: www.lebenshilfewarendorf.de<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum<br />

25.10.2018 an die<br />

Lebenshilfe Kreis Warendorf e.V.<br />

Brünebrede 28 · 48231 Warendorf · Tel. 02581-789310<br />

oder per Email: bewerbung@lebenshilfe-warendorf.de<br />

WIR sind das<br />

interessante<br />

Internetportal<br />

für Warendorf<br />

und drumherum...<br />

www.spoekenkieker.info


30<br />

Halbtagesfahrt der kfd<br />

St. Josef zum Weihnachtsmarkt<br />

nach<br />

Soest am 30.11.2018<br />

Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />

bietet am 30.11.2018 einen Halbtagesausflug<br />

zum Weihnachtsmarkt<br />

in der historischen Altstadt<br />

von Soest an. Die Abfahrt ist um<br />

14:30 Uhr ab Josefkirche, die<br />

Rückkehr ab Soest ist um 20.00<br />

Uhr geplant. Die Buskosten betragen<br />

ca. 12,- € pro Person – je nach<br />

Teilnehmerzahl.<br />

Auf einem der schönsten Plätze<br />

Westfalens umrahmen imposante<br />

Grünsandsteinkirchen und historische<br />

Fachwerkhäuser rund 90 liebevoll<br />

eingerichtete Holzhäuser<br />

zwischen Dom, Rathaus, Petrikirche<br />

und Marktplatz.<br />

Die Angebotsmischung und Vielfalt<br />

passt auch wirklich zur Weihnachtszeit,<br />

wo Kunsthandwerkliches<br />

in großer Auswahl im Vordergrund<br />

steht. Hier ist jeder Stand mit<br />

seiner Ware einmalig vertreten –<br />

seien es Holzschnitzereien aus dem<br />

Erzgebirge, pädagogisch wertvolles<br />

Holzspielzeug, zahllose Variationen<br />

von wunderschönem Christbaumschmuck<br />

oder Gewürze für die<br />

Weihnachtsbäckerei.<br />

Anmeldungen nimmt ab sofort entgegen:<br />

Frau Christa Schulte, Tel.:<br />

02581/8919.<br />

Anmeldeschluss ist der 20.11.<br />

2018.<br />

Kostenlos an über<br />

40.000 Haushalte!<br />

Restplätze für den<br />

Flohmarkt<br />

Für den Flohmarkt am 21.10. im<br />

HOT Warendorf gibt es noch einige<br />

Restplätze zu vergeben. Die Stände<br />

können ab 13.00 Uhr aufgebaut<br />

werden; der Verkauf beginnt dann<br />

direkt im Anschluß. Die Veranstalter<br />

weisen ausdrücklich darauf hin,<br />

dass das Haus nicht vor 13.00 Uhr<br />

geöffnet wird. Wer möchte, kann<br />

sich aber bei schönem Wetter bereits<br />

vor 13.00 Uhr auf dem Vorplatz<br />

des Jugendzentrums einen<br />

Standort ergattern. Ende der Veranstaltung<br />

ist um 18.00 Uhr. Alle<br />

Teilnehmer müssen Tapeziertische,<br />

Decken o.ä. zum Auslegen der<br />

Ware selbst mitbringen. Während<br />

des Flohmarktes gibt es an der<br />

Theke Getränke und in der Cafeteria<br />

Kaffee und Kuchen zum kleinen<br />

Preis. Anmeldungen nimmt das<br />

HOT gerne von Montag bis Freitag<br />

ab 14.30 Uhr unter der Rufnummer<br />

02581-63980 entgegen. Eine<br />

Standgebühr wird nicht erhoben,<br />

die Teilnehmer verpflichten sich<br />

aber, einen selbst gebackenen Kuchen<br />

mitzubringen.<br />

XXL-Memory für Achtklässler<br />

Talente-Check für Achtklässler<br />

Die Achtklässler des Mariengymnasiums<br />

lernen bei der Potenzialanalyse<br />

ihre Stärken im Hinblick<br />

auf ihren späteren Berufs- und Lebensweg<br />

kennen.<br />

Warendorf. Die Struktur des auf<br />

dem Hof der VHS ausgelegten Memorys<br />

ist nicht auf den ersten Blick<br />

ersichtlich. Es geht offenbar darum,<br />

dass die Schüler der Klasse 8E des<br />

Mariengymnasiums, die an diesem<br />

Spiel beteiligt sind, Teamgeist zeigen<br />

und sich strategisch-abwägend<br />

mit der Frage beschäftigen, wie die<br />

Kartenpärchen des Spiels am<br />

schnellsten zu finden seien. Zwei<br />

Gruppen mit jeweils vier Personen<br />

treten gegeneinander an. Immer<br />

wieder läuft jemand mit schnellen<br />

Schritten zu den Riesenkarten, im<br />

besten Fall nicht ohne den Plan im<br />

Sinn, der zuvor im Team gemeinsam<br />

für die Suche entwickelt worden ist.<br />

„Es kommt nicht darauf an, wer gewinnt!“,<br />

teilen die Mitarbeiter des<br />

mit der Potenzialanalyse beauftragten<br />

Instituts für Bildungskooperation<br />

Münster mit. Wichtig seien vielmehr<br />

die strukturierte Arbeit im Team, die<br />

Kommunikationsfähigkeit der Achtklässler<br />

und ihre Kreativität bei der<br />

Herangehensweise. Die Schülerinnen<br />

und Schüler schätzen sich nach<br />

jeder Übung selber ein. Was sind<br />

meine Stärken? Was fällt mir leicht?<br />

Arbeite ich lieber allein oder in der<br />

Gruppe? Die Diagnose der eigenen<br />

Stärken und Fähigkeiten umfasst an<br />

diesem Tag wie vorgesehen sechs<br />

Stunden und beinhaltet neben den<br />

Übungen „XXL Memory“, „Ei aus<br />

dem Nest“ und „Brückenbau“ auch<br />

einen computergestützten Berufsinteressencheck.<br />

Die Potenzialanalyse<br />

steht in dieser Woche für alle<br />

achten Klassen des Mariengymnasiums<br />

auf dem Programm. Sie bildet<br />

den offiziellen Auftakt zur begleitenden<br />

Berufsorientierung in der<br />

Schule. Die Ergebnisse des Talente-<br />

Checks werden zeitversetzt, zu einem<br />

späteren Termin in der Schule<br />

gemeinsam mit den Schülerinnen<br />

und Schülern erörtert, in dreißigminütigen<br />

Reflexionsgesprächen, zu<br />

denen auch die Eltern eingeladen<br />

sind.<br />

Bericht + Foto von Gerold Paul<br />

Studienfahrt nacht Danzig/Gdansk<br />

Menschen, Geschichte und Literatur<br />

Ziel einer 5-tägigen<br />

Studienfahrt<br />

des Leistungskurses<br />

Deutsch des<br />

Gymnasium<br />

Laurentianum<br />

mit den beiden<br />

begleitenden<br />

Lehrern<br />

Sylvie David-<br />

Wachter und<br />

Frank Reifert<br />

war die alte<br />

Hafenstadt<br />

Danzig. Wenn<br />

es eine Stadt gibt, die Symbol ist für<br />

Streit zwischen Polen und Deutschen,<br />

zugleich aber auch Symbol<br />

für ein friedliches und beiden Seiten<br />

Vorteil bringendes Zusammenleben,<br />

so ist es Danzig, polnisch Gdansk.<br />

So erfuhren die Schülerinnen und<br />

Schüler schon auf der einführenden<br />

Stadtführung die wechselvolle Geschichte<br />

der Stadt, die mal preußisch,<br />

mal polnisch oder als Freistaat<br />

ständig ein Spielball der Politik<br />

war.<br />

Beeindruckend präsentiert sich die<br />

junge Ostseemetropole heute. Die<br />

liebevoll restaurierten prächtigen<br />

Handelshäuser des Langen Marktes<br />

und der Frauengasse zeugen vom<br />

Reichtum, den der Handel seit der<br />

Mitgliedschaft zur Hanse im Jahr<br />

1361 über die Jahrhunderte seinen<br />

Einwohnern brachte. Dem Besuch<br />

der Brigittenkirche folgte die Turmbesteigung<br />

der Marienkirche und<br />

bescherte den Jugendlichen einen<br />

traumhaften Blick über die Dächer<br />

der Stadt mit seinen markanten<br />

Kirchtürmen.<br />

Einen ausführlichen Einblick in die<br />

jüngere Geschichte Polen vermittelte<br />

das Solidarnosc-Museum und<br />

das den Opfern der Arbeiterproteste<br />

von 1970 gewidmeten Denkmals<br />

vor dem Haupttor der Danziger<br />

Werft, bevor es am ersten Abend in<br />

ein typisch polnisches Restaurant<br />

ging.<br />

Am nächsten Tag stand eine Hafenrundfahrt<br />

mit dem Besuch der Westerplatte,<br />

dem Ort, an dem der II.<br />

Weltkrieg begann, auf dem Programm.<br />

In dem kleinen Museum<br />

„Am Wachturm“ waren die jungen<br />

Besucher sichtlich betroffen über<br />

die Ereignisse des Jahres 1939. Auf<br />

einem Spazier-gang zum Denkmal<br />

„Den Verteidigern Danzigs“ wurde<br />

noch lebhaft über dieses historische<br />

Ereignis diskutiert.<br />

Ganz im Zeichen des Literaturnobelpreisträgers<br />

Günter Grass stand der<br />

nächste Morgen, als die Gruppe mit<br />

einem Bus nach Langfuhr/Wrzeszcz<br />

aufbrach, um sich sein Elternhaus,<br />

die Geburtskirche, seine Schule und<br />

die Originalschauplätze der „Blechtrommel“<br />

anzusehen. Grass, der<br />

kein Wort polnisch sprach, stand<br />

zeitlebens für die friedliche Koexistenz<br />

und Aussöhnung von Polen<br />

und Deutschen. „Schade, dass dieser<br />

bedeutende Autor nicht verpflichtend<br />

für das Zentralabitur gelesen<br />

wird“, stellte eine Schülerin fest.<br />

Ein kleiner Bummel an der Promenade<br />

des traditionsreichen Seebads<br />

Sopot/Zoppot bildete einen interessanten<br />

Stopp am folgenden Tag auf<br />

dem Weg zum Fischerdorf Hel(a),<br />

auf der gleichnamigen Halbinsel, die<br />

die Danziger Bucht von der Ostsee<br />

trennt. Das kaschubische Land<br />

zeigte sich bei strahlendem Sonnenschein<br />

von seiner schönsten Seite.<br />

Mit vielen unvergessenen Eindrükken<br />

brach die Reisegruppe am letzten<br />

Tag morgens auf, um mit dem<br />

Flugzeug wieder die Heimreise anzutreten.<br />

(Foto: Laurentiaunum)<br />

Chillen, Thrillen, Killen<br />

– 7. Everswinkeler<br />

Kriminacht<br />

In unregelmäßigen Abständen veranstaltet<br />

der Arbeitskreis Literatur<br />

im Kulturkreis Everswinkel Lesungen<br />

mit dem Potential zum wohligen<br />

Gruseln. Am 8. November öffnen<br />

sich gleich drei „Tatorte“ für<br />

das interessierte Publikum: in zwei<br />

Gasthöfen und im Ratssaal werden<br />

drei renommierte Autoren spannende<br />

Kurzkrimis rund um das<br />

Thema Urlaub zu Gehör bringen.<br />

Diesmal haben sich die Organisatoren<br />

allerdings etwas ganz Besonderes<br />

ausgedacht. Die Schriftsteller<br />

lesen nicht nacheinander, sondern<br />

gleichzeitig. Wie das geht?<br />

Die Besucher suchen sich beim<br />

Kauf der Eintrittskarten den Ort<br />

aus, an dem sie den ganzen Abend<br />

gemütlich verbringen möchten:<br />

den Gasthof Arning, den Gasthof<br />

Diepenbrock oder den Ratssaal.<br />

Dort lauschen sie den Geschichten<br />

mit humorvoll-schrägen kleinen<br />

Morden, trinken ab und an ein<br />

Schlückchen und nehmen den einen<br />

oder anderen Happen zu sich.<br />

Die Verfasser der kurzweiligen Geschichten<br />

dagegen wechseln ihre<br />

Auftrittsorte, so dass Krimi-Fans in<br />

den Genuss dreier unterschiedlicher<br />

Autoren an nur einem Abend<br />

kommen.<br />

Diejenigen, die im Schokoladenjahr<br />

2013 die 6. Kriminacht erlebt<br />

haben, werden sich freuen, drei der<br />

damaligen vier Gäste wiederzusehen:<br />

mit Regina Schleheck, Klaus<br />

Stickelbroeck und Jutta Wilbertz lesen<br />

mehrfach ausgezeichnete Krimischreiber<br />

ausgewählte schwarzhumorige<br />

Texte unter dem Motto<br />

„Chillen, Thrillen, Killen“.<br />

Der Vorverkauf beim Schreib- und<br />

Spielwarengeschäft Föllen, Vitusstrasse<br />

4, hat bereits begonnen,<br />

die Karten kosten 12 Euro. Es gibt<br />

keine Abendkasse.<br />

Kleine Anzeigegroße<br />

Wirkung!<br />

Spökenkieker -<br />

kostenlos an über<br />

40.000 Haushalte!<br />

Weinprobe mit der<br />

Kolpingsfamilie<br />

Sassenberg<br />

Am Freitag, 26.10.2018 lädt die<br />

Kolpingsfamilie Sassenberg alle Interessierten<br />

zu einer Weinprobe mit<br />

Winzer Andreas Erz von der Mosel<br />

ab 18 Uhr ins Sportlerheim am Telgenkamp<br />

2a in Sassenberg ein. Für<br />

die Weinprobe wird ein Eintritt von<br />

7,50 Euro erhoben.


Tag der offenen Tür am 14. Oktober auf dem Bauernhof Vienenkötter<br />

Die 1 auf dem Ei<br />

Bauernhof Vienenkötter in Everswinkel präsentiert neue Freilandhaltung zum Tag der offenen Tür<br />

31<br />

Stolz präsentiert Christoph Vienenkötter die neue, großzügige Fläche für die Freilandhaltung, auf der seine<br />

Hühner ab sofort den Auslauf im Freien genießen können. (3 Fotos: Joe Rieder)<br />

(Anzeige) Jedes Ei, das in Deutschland<br />

verkauft wird, trägt eine Nummer,<br />

die über die Herkunft Auskunft<br />

gibt. Beginnt sie mit einer „1“, dann<br />

dürfen sich die Verbraucher sicher<br />

fühlen, dass das Huhn in seinem Leben<br />

viel Freiland genießen darf. Und<br />

wenn sie ganz sicher sein wollen,<br />

dann bietet der 14. Oktober eine<br />

hervorragende Gelegenheit, nähere<br />

Einblicke in das Prinzip Freilandhaltung<br />

zu bekommen. Der Bauernhof<br />

Vienenkötter lädt von 11 bis 18 Uhr<br />

zum Tag der offenen Tür und zeigt die<br />

neue Anlage für die Freilandhaltung.<br />

Christoph Vienenkötter, der vor<br />

knapp einem Jahr sein Studium zum<br />

Agraringenieur abgeschlossen hat,<br />

leitet auf dem traditionsreichen Hof<br />

seiner Eltern eine neue Ära ein.<br />

Standen hier bislang der Kartoffelanbau<br />

und die Eierproduktion in Bodenhaltung<br />

im Vordergrund, kommen<br />

nun zu den 5000 bisherigen<br />

Hühnern noch einmal bis zu 10.000<br />

hinzu, die ihre Eier im Freiland legen<br />

dürfen.<br />

„Stopp“, lacht Vienenkötter, der seinen<br />

Gesprächspartner sofort als<br />

Städter identifiziert hat, „die Hühner<br />

leben in Freilandhaltung, aber die<br />

Eier legen sie im Stall. Wir können ja<br />

nicht auf dem riesigen ca. 4 Hektar<br />

großen Areal die Eier einsammeln!“<br />

Das Prinzip, das er den Besuchern<br />

beim Tag der offenen Tür gerne erläutert,<br />

ist einfach und macht sich<br />

natürliche Instinkte der Tiere zunutze.<br />

Hühner nächtigen gerne geschützt,<br />

das weiß jeder Habicht.<br />

Deshalb kehren sie für die Nacht<br />

freiwillig in den Stall – und zum lekkeren<br />

Futter – zurück. Dessen Türen<br />

bleiben bis 10:30 Uhr geschlossen.<br />

Zeit genug fürs Huhn, beim Krähen<br />

der Hähne und dem Aufleuchten der<br />

Lichter zu erwachen, zu fressen und<br />

ein Ei in ein richtiges Nest zu legen.<br />

Die rutschen vollautomatisch Richtung<br />

Sortierung und Verpackung,<br />

während die Hühner sich aufmachen<br />

können, den Tag artgerecht an<br />

frischer Luft zu genießen.<br />

„Unsere Kunden fragen nach der Art<br />

der Haltung“, erläutert Christoph<br />

Vienenkötter, für den das Projekt<br />

eine Herkulesaufgabe darstellt. „Ich<br />

bin bestimmt der Einzige 25-jährige<br />

Everswinkeler, mit einer solchen<br />

Rückzahlungsverpflichtung vor der<br />

Brust“, lacht er. Die wäre noch höher,<br />

wenn das Projekt nicht über das<br />

„Agrarinvestitionsprogramm<br />

der EU<br />

im Rahmen der<br />

besonders tiergerechten<br />

Haltung“<br />

gefördert worden<br />

wäre.<br />

Realistisch bleiben<br />

trotzdem noch viele Eier<br />

und Kartoffeln zu verkaufen.<br />

Abnehmer dafür gibt<br />

es seit fast 50 Jahren.<br />

Großvater Heinrich und<br />

Großmutter Anna begannen<br />

seinerzeit als Direktvermarkter,<br />

Vater Josef und<br />

Mutter Elisabeth setzten das<br />

Geschäft fort und sind auch<br />

heute noch aktiv. In Bielefeld, Ahlen,<br />

Münster, Everswinkel, Alverskirchen,<br />

Wolbeck und Sendenhorst<br />

kennt man die Verkaufswagen. Wöchentlich<br />

werden rund 2.000 Haushalte<br />

angefahren und mit Eiern, 8<br />

Sorten Kartoffeln aus kontrolliertem<br />

Anbau, diversen Gemüsen, Wurst<br />

usw. beliefert.. „Zudem verkaufen<br />

wir unsere Produkte an derzeit 10<br />

EDEKA und 7 REWE Niederlassungen“;<br />

ergänzt Vienenkötter.<br />

Am 14. Oktober stellt der Bauernhof<br />

Vienenkötter gerne unter Beweis,<br />

dass hier nicht nur die „1“ aufs Ei<br />

kommt, sondern dass er mit der<br />

neuen Anlage in der Region die<br />

Nummer 1 in Sachen Ei ist. Interessierte<br />

Besucher können sich beim<br />

Tag der offenen Tür gerne ein Bild<br />

von der neuen Anlage machen, die<br />

einzige in der Region mit derart großer<br />

Freilandhaltung. Die zukünftigen<br />

„Bewohnerinnen“ sind noch nicht<br />

da, so dass Christoph Vienenkötter,<br />

Mitarbeiter und Helfer, nicht nur ahnungslosen<br />

Großstädtern die imposante<br />

Technik hinter den Kulissen erläutern<br />

können. Auch Führungen in<br />

Sachen Kartoffelproduktion werden<br />

angeboten. Für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt und auch auf<br />

die kleinen Besucher<br />

warten einige Überraschungen.<br />

(Foto: pixabay.de)


32<br />

Aktion Kleiner Prinz ist weiterhin<br />

auf der Insel Lombok aktiv<br />

1<br />

2<br />

(Foto: Aktion Kleiner Prinz)<br />

Gewinnen Sie das große SUDOKU-<br />

Rätselbuch mit 200 SUDOKU-Rätseln!<br />

Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />

einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 23.10.2018 an „Der<br />

Spökenkieker” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

med.<br />

verwendete<br />

Droge<br />

Vorname<br />

der<br />

Meysel †<br />

Schiff<br />

der griechischen<br />

Sage<br />

griechischer<br />

Käse<br />

ein<br />

Kunstleder<br />

ostslaw.<br />

Oberschicht<br />

im MA.<br />

Spitzname<br />

Lincolns<br />

1 2 3<br />

Einbaum<br />

9<br />

3<br />

englisch:<br />

vorüber<br />

Wichtigtuer<br />

dänischer<br />

Staatsmann<br />

Männername<br />

Beerenfrucht<br />

Bewohner<br />

von<br />

Wales<br />

Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />

Ingrid Hackbarth aus Hoetmar<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

2<br />

Witzfigur,<br />

Gauner<br />

Training<br />

für<br />

Tiere<br />

Mutter<br />

der Nibelungenkönige<br />

italienische<br />

Wurstsorte<br />

chinesische<br />

Dynastie<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

3<br />

Schüler<br />

Rembrandts<br />

† 1675<br />

Gewinnen<br />

Sie ein Satteltaschen-Set<br />

mit Erste-Hilfe-Kit<br />

männlicher<br />

Artikel<br />

1<br />

5<br />

kath.<br />

Theologe<br />

† 1847<br />

Fremdwortteil:<br />

drei<br />

respektieren,<br />

schätzen<br />

6<br />

Bergbach<br />

Vereinigte<br />

Staaten<br />

(Abk.)<br />

Abb. ähnlich<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 23.10.2018 an<br />

den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />

uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />

haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />

Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

sibir.<br />

Eichhörnchenfell<br />

israelitischer<br />

König<br />

Indonesien kommt aus den Schlagzeilen<br />

nicht heraus – Erdbeben und<br />

Flutwellen haben den Inselstaat<br />

zweimal kurz hintereinander heimgesucht.<br />

Aktuell ist es Sulawesi, wo<br />

die Menschen, so sie überlebt haben,<br />

vor dem Nichts stehen. Vor wenigen<br />

Wochen sind im Nordosten<br />

von Lombok geschätzt 600.000<br />

Menschen obdachlos geworden.<br />

Dort ist die Not noch keineswegs behoben.<br />

Von den Zuständen auf der<br />

Insel, die auch ein beliebtes Urlaubsziel<br />

für Surfer und Taucher ist,<br />

berichtete Ende September Irene<br />

Bietsch auf einer Vorstandssitzung<br />

der Aktion Kleiner Prinz. Die junge<br />

Frau, Lehrerin an einer Grundschule,<br />

hatte mit ihrer Freundin und Kollegin<br />

Sophie Schönbrodt, die an einer<br />

deutschen Schule in Djakarta unterrichtet,<br />

während ihres Urlaubsaufenthaltes<br />

auf Lombok spontan eine<br />

Hilfsaktion in die Wege geleitet. Die<br />

Kinderhilfsorganisation AKP beteiligte<br />

sich kurze Zeit später. „ Auf der<br />

Insel, auf der wir schon mehrere Urlaube<br />

verbrachten, haben wir gute<br />

Freunde. Die haben uns dabei geholfen,<br />

die Logistik zu organisieren:<br />

Wir konnten die ersten Hilfsgüter,<br />

die wir von unserem eigenen Geld<br />

zusammengekauft hatten, vom unzerstörten<br />

Süden der Insel in den<br />

Nordosten transportieren. Ohne vertrauenswürdige<br />

Helfer vor Ort wäre<br />

das nicht möglich“, führt Irene<br />

Bietsch aus. Es wurden Transportfahrzeuge<br />

ausgeliehen, mit denen<br />

das absolut Lebensnotwendige in<br />

die von Zerstörung besonders betroffenen<br />

Gebiete gebracht werden<br />

Paradiesgarten<br />

laufbehindert<br />

französisch:<br />

König<br />

Entzündung<br />

der Talgdrüsen<br />

Raummaß<br />

für<br />

Schiffe<br />

(Abk.)<br />

100 qm<br />

in der<br />

Schweiz<br />

österr.:<br />

dick<br />

7<br />

4<br />

norddeutsche<br />

Landschaft<br />

Entlohnungen<br />

angeregt<br />

französisch,<br />

span.:<br />

in<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />

G. Richter aus Sassenberg<br />

8<br />

konnte: Wasser, Decken, Zeltplanen,<br />

Generatoren, Beschäftigungsmaterial<br />

für die Kinder. „Mit Hilfe der<br />

Aktion Kleiner Prinz haben wir dann<br />

nach der Ersthilfe Wassertanks gekauft,<br />

Lebensmittel und Hygienartikel,<br />

Spielsachen und einfache Zelte.<br />

Der Wiederaufbau hat schon begonnen,<br />

gestaltet sich aber sehr schwierig,<br />

da die Infrastruktur zerstört ist<br />

und es immer wieder zu Nachbeben<br />

kommt. Zudem haben die Menschen<br />

jetzt auf unabsehbare Zeit<br />

kein Einkommen mehr, weil die meisten<br />

von ihnen vom Tourismus gelebt<br />

haben, der natürlich zum Erliegen<br />

gekommen ist“, so Irene<br />

Bietsch.<br />

Es muss also weiterhin unbedingt<br />

Hilfe geleistet werden. Die beiden<br />

jungen Lehrerinnen haben sich als<br />

besonderes Projekt die Schule in<br />

Kekait ausgesucht. „Diese ist völlig<br />

zerstört. Die Kinder hocken unter<br />

Planen auf dem Boden. Die Regenzeitsteht<br />

bevor, dann werden sie im<br />

Matsch sitzen. Sie brauchen also Tische<br />

und Stühle, außerdem Schulmaterial<br />

und Schuhe. Die meiste<br />

Kleidung ist davongeschwemmt<br />

oder verschüttet worden. Und ganz<br />

wichtig sind Moskitonetze, damit wir<br />

einen Malariaausbruch verhindern.<br />

Mit der Summe von etwa 10.000€<br />

wäre das meiste zu finanzieren.“<br />

Die Aktion Kleiner Prinz wird weitere<br />

Mittel zur Verfügung stellen. „An der<br />

uns vorliegenden genauen Abrechnung<br />

können wir sehen, dass die<br />

Spendengelder verantwortungsbewusst<br />

eingesetzt werden. Es ist besonders<br />

effizient, kleine Projekte wie<br />

das von Irene Bietsch und Sophie<br />

Schönbrodt zu unterstützen, da sehen<br />

wir genau, wo unsere Spendengelder<br />

ankommen und was mit ihrer<br />

Hilfe geleistet werden kann“, fasst<br />

Maria Mussaeus, Vorsitzende der<br />

Aktion Leiner Prinz, zusammen.<br />

Wer mit einer Spende helfen<br />

möchte, kann das tun unter:<br />

DE46 4005 0150 0062 0620 62,<br />

Stichwort „Lombok“


Heute große Eröffnungsfeier beim EMS Kraftwerk ® in der Königstraße 12<br />

in Warendorf von 11 bis 16 Uhr mit Minkes Erbsensuppe und Gewinnspiel!<br />

v.l.n.r. Paul Stricker (Sportstudent), Anna Kromm (Physiotherapeutin),<br />

Björn Struss (Technischer Berater), Joyce Hülsmann (Sporttherapeutin),<br />

Lutz Woge (Kaufm. Leiter) - (Fotos: EMS Kraftwerk)<br />

(Anzeige) Sie sind herzlich eingeladen<br />

heute, am Samstag, 13. Oktober<br />

zur Eröffnungsfeier und dem<br />

Tag der offenen Tür zu kommen.<br />

Mit Saft, Sekt und Bier sowie einem<br />

Gewinnspiel mit attraktiven<br />

Gewinnen lädt das Team des EMS<br />

Kraftwerkes alle Interessierten<br />

und „Seh-Leute“ ein.<br />

In einer Feierstunde am Mittwoch,<br />

10.10.2018, sprach Landrat Dr. Olaf<br />

Gericke gleich 17 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern seinen Dank und<br />

Anerkennung für den langjährigen<br />

Melanie Glanemann, Ernährungstrainerin<br />

Spökenkieker: Frau Kromm, was<br />

genau ist eigentlich EMS-Training?<br />

Kromm: Die Buchstaben sind die<br />

Abkürzung für „Elektro-Muskel-Stimulation“<br />

und EMS kommt eigentlich<br />

von vor über 20 Jahren aus der<br />

klinischen REHA. Im Laufe des technischen<br />

Fortschritts wurden die Geräte<br />

für das Ganzkörper-Training weiterentwickelt<br />

und sind sogar aktuell<br />

auch bei vielen Bundesliga Top-<br />

Clubs im Einsatz, um die Spitzensportler<br />

im Bereich der Maximalkraft<br />

zu verbessern.<br />

Spökenkieker: Sie schreiben auf ihrem<br />

Flyer „…weil 20 Minuten pro<br />

Woche reichen!“ Erläutern Sie unseren<br />

Lesern doch bitte einmal diese<br />

kurze Trainingszeit.<br />

Hülsmann: Das EMS-Training ist in<br />

der Regel ein Ganzkörper-Training,<br />

bei dem alle großen Muskelgruppen<br />

gleichzeitig angesprochen werden.<br />

Das erklärt die hohe Effektivität im<br />

Bereich Kraft und Kraft-Ausdauer.<br />

Besonders vorteilhaft wirkt sich dieser<br />

Umstand bei der tiefliegenden<br />

Dienst für die Polizei im Land Nordrhein-Westfalen<br />

und im Kreis Warendorf<br />

aus. „Der Dienst bei der Polizei<br />

ist häufig mit einem anderen, höheren<br />

Risiko verbunden als in ande-<br />

575 Dienstjahre<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke ehrte langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde<br />

Das Gruppenbild 40 Jahre zeigt v.l.n.r.: Personalratsvorsitzender Martin Entrup, Michael<br />

Bülter (PW Ahlen), Ulrich Lückemeyer (KK Süd), Dietmar Muschik (PW Ahlen),<br />

Norbert Schauf (KK Nord), Klaus-Peter Heinrich (FLD), Winfried Petermann (KK<br />

Nord), Michael Budde (ZA 22), Frank Schulz (ZA 3), Hans-Werner Albert (PW Warendorf),<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke, Direktionsleiter Kriminalität Dirk Zeller, Theodor Pier<br />

(Verkehrsdienst VUP/O) und Direktionsleiterin Zentrale Aufgaben Susanne Hassink.<br />

(Foto: Kreis Warendorf)<br />

ren Verwaltungen, das<br />

möchte ich an dieser<br />

Stelle herausstellen“,<br />

sagte er.<br />

Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum<br />

feierten am<br />

30.09.2018 die Polizeihauptkommissare<br />

Hans-<br />

Werner Albert, Michael<br />

Budde, Michael Bülter,<br />

Klaus-Peter Heinrich,<br />

Dietmar Muschik, Theodor<br />

Pier und Frank<br />

Schulz. Die drei Kriminalhauptkommissare<br />

Ulrich<br />

Lückemeyer, Winfried<br />

Petermann und Norbert<br />

Schauf reiten sich in die<br />

Reihe dieser Jubilare ein.<br />

Bereits 25 Jahre sind die<br />

Kriminalhauptkommissarinnen<br />

Nadine Berneis,<br />

Sandra Bothe, der Kriminalhauptkommissar<br />

Frank Niehues, der<br />

Kriminaloberkommissar Michael<br />

Brand, die Polizeioberkommissarin<br />

Neueröffnung<br />

am 13. Oktober 2018 ab 11 Uhr<br />

in der Königstraße 12, Warendorf<br />

mit lecker Minkes-Erbsensuppe,<br />

Getränken und Gewinnspiel!<br />

• Lindert oder beseitigt Rückenbeschwerden<br />

• Gelenkschonender Muskelaufbau<br />

• Für jedes Alter geeignet<br />

• Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur<br />

• Körperstraffung<br />

Trainingsbeginn:<br />

ab Montag, 15. Oktober ab 10:00 Uhr<br />

Rufen Sie gerne an: Tel. 02581 - 9416585<br />

Internet: www.ems-kraftwerk.de<br />

Rückenmuskulatur aus.<br />

Spökenkieker: Das klingt ja alles<br />

sehr gut, aber gibt es denn auch Risiken<br />

oder Nachteile?<br />

Kromm: Eine absolute Kontraindikation<br />

ist das Vorhandensein eines<br />

Herzschrittmachers. Diese Personen<br />

können die Vorteile des EMS-<br />

Trainings leider nicht für sich nutzen.<br />

Um ganz sicher zu sein, holen Sie<br />

sich die Freigabe fürs EMS-Training<br />

bei Ihrem Hausarzt. Stand heute sehen<br />

wir keine signifikanten Nachteile<br />

durch die Anwendung von<br />

EMS-Training. Wichtige Regel: Trinken<br />

Sie vor und nach dem Training<br />

immer genug Wasser!<br />

Spökenkieker: Frau Glanemann,<br />

Sie sind selbständige Fitness- und<br />

Ernährungstrainerin. Was verbindet<br />

Sie mit dem EMS Kraftwerk in Warendorf<br />

?<br />

Glanemann: Meiner Überzeugung<br />

nach passt die 1:1 Betreuung beider<br />

Konzepte hervorragend zusammen.<br />

Genauso wie beim EMS-Training immer<br />

ein Sport- oder Physiotherapeut<br />

ganz individuell für den Kunden da<br />

ist, betreue ich die Kunden des EMS<br />

Kraftwerkes nach Wunsch auch 1:1<br />

im Bereich der Ernährung, damit Sie<br />

Ihre Ziele auch erreichen können.<br />

Spökenkieker: Was ist denn das<br />

Besondere an Ihrem Ernährungscoaching?<br />

Glanemann: Ich unterstütze Die<br />

Kunden durch mentales Training,<br />

denn wer kennt ihn nicht, den „inneren<br />

Schweinehund“? Wir wollen<br />

schließlich über viele Jahre entwikkelte<br />

Essmuster verändern- denn<br />

nur so haben Sie einen dauerhaften<br />

Erfolg, um Gewicht zu reduzieren,<br />

oder mehr Lebensqualität und Energie<br />

zu spüren.<br />

Spökenkieker: Was für Bereiche<br />

kann EMS-Training noch verbessern?<br />

Kromm: Ein Thema, das ungern angesprochen<br />

wird, aber trotzdem da<br />

ist, ist der Bereich der Beckenbodenmuskulatur.<br />

Das ist ein Thema,<br />

das sowohl Männer, als auch Frauen<br />

Constanze Schneider und die Polizeioberkommissare<br />

Wolfgang Wilshaus<br />

und Christian Lieftüchter bei<br />

der Polizei.<br />

Landrat Dr. Olaf Gericke dankte den<br />

33<br />

beschäftigt. Hie können wir nach<br />

Wunsch besondere Übungen machen,<br />

die nach ca. zehn bis 15 Anwendungen<br />

auf natürliche Weise erste<br />

spürbare Erfolge bringen.<br />

Spökenkieker: Wir danken Ihnen für<br />

das informative Gespräch!<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für ihren täglichen Einsatz für die Sicherheit<br />

der Menschen im Kreis Warendorf.<br />

Das Gruppenbild 25 Jahre zeigt v.l.n.r.: Michael Brand (KK 2/Kriminalwache),<br />

Personalratsvorsitzender Martin Entrup, Nadine Berneis (KK Nord),<br />

Wolfgang Wilshaus (PW Beckum), Sandra Bothe (KK 2/Kriminalprävention),<br />

Christian Lieftüchter (PW Ahlen), Constanze Schneider (PW Warendorf),<br />

Frank Niehues (KK 1), Landrat Dr. Olaf Gericke, Direktionsleiter<br />

Kriminalität Dirk Zeller und Direktionsleiterin Zentrale Aufgaben Susanne<br />

Hassink. (Foto: Kreis Warendorf)


34<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Jeden Tag, 24 Stunden, 7 Tage in der Woche,<br />

365 Tage im Jahr, sind wir für Sie einsatzbereit!<br />

Bloß keinen gewischt kriegen<br />

Freiwillige Feuerwehr Sassenberg übte die Brandbekämpfung an elektrischen Anlagen<br />

Die freiwillige Feuerwehr Sassenberg probt den Ernstfall (Fotos: Joe Rieder)<br />

Strom und Wasser sind eine stets<br />

gefährliche und oft auch tödliche<br />

Kombination. Allerdings lässt die<br />

sich nicht immer vermeiden. Denn<br />

auch elektrische Anlagen können in<br />

Brand geraten – und dann muss die<br />

Feuerwehr sehr genau wissen, was<br />

sie zu tun hat.<br />

So war es kein Wunder, dass die<br />

Plätze für die von der innogy gesponserte<br />

Schulung zu diesem Thema<br />

sofort ihre Teilnehmer fanden. „Das<br />

Interesse in beiden Löschzügen war<br />

groß“, freute sich der Wehrführer der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Sassenberg,<br />

Matthias Freese, dass mit 40 Kameraden<br />

aus den Löschzügen Sassenberg<br />

und Füchtorf knapp ein Drittel<br />

der gesamten Mannschaft diese Zusatzausbildung<br />

erhielt.<br />

Drei langjährig erfahrene Berufsfeuerwehrkameraden<br />

aus dem Ruhrgebiet<br />

waren angereist um am Sassenberger<br />

Gerätehaus zu demonstrieren,<br />

wie man mit Bränden im Zusammenhang<br />

mit Strom umgeht.<br />

Nach einer theoretischen Einführung<br />

wurden Praxissituationen, wie<br />

die Personenrettung nach einem<br />

Stromunfall und die Brandbekämpfung<br />

an einer Trafostation, geübt.<br />

Bürgermeister Josef Uphoff, der sich<br />

die Übungen gemeinsam mit Manfred<br />

Rickhoff von der innogy anschaute,<br />

war begeistert: „Ein mobiler<br />

Schulungstruck, der den Erstfall<br />

auf unserem Feuerwehrgelände trainiert,<br />

ist eine wichtige und hilfreiche<br />

Unterstützung seitens der innogy.“<br />

Auch die gut ausgebildete Sassenberger<br />

Feuerwehr freue sich, reale<br />

Einsatzszenarien trainieren und<br />

wertvolle Tipps erhalten zu können.<br />

Zwei Durchgänge zu jeweils 4 Stunden<br />

standen auf dem Trainingsprogramm,<br />

das für Laien, bis auf begrenzte<br />

Flammen und Rauch, eher<br />

unspektakulär aussah. Vergegenwärtigt<br />

man sich allerdings, um welche<br />

Stromstärken es in einer Trafostation<br />

geht, wird schnell klar, dass<br />

die Wehrleute dort mit äußerster Bedachtsamkeit<br />

vorgehen müssen,<br />

um sich nicht selbst in Gefahr zu<br />

bringen und doch weitere Gefahren<br />

und Schäden abwenden zu können.<br />

Die Möglichkeiten bei Einsätzen auf<br />

größere Einheiten unter elektrischer<br />

Spannung zu treffen sind für die<br />

Wehrleute vielfältig. Vom Sassenberger<br />

Gerätehaus sind es nur wenige<br />

Schritte bis zu zahlreichen größeren<br />

Firmen, im landwirtschaftlichen<br />

Bereich ist Kraftstrom die Regel,<br />

Photovoltaikanlagen zieren immer<br />

mehr Dächer und selbst die<br />

230 Volt Netzspannung Allgemeinstrom<br />

bietet ausreichend Gefahrenpotential.<br />

„Wir bedanken uns bei der innogy,<br />

dass sie uns dieses wichtige Praxisseminar<br />

im Umgang mit elektrischen<br />

Gefahren an Einsatzstellen<br />

der Feuerwehr ermöglicht hat. Es<br />

war ein aufregender Tag, der uns allen<br />

sehr viel gebracht hat. Wir konnten<br />

viele Dinge auffrischen und neue<br />

Erkenntnisse vertiefen“, so der Leiter<br />

der Feuerwehr, Matthias Freese.<br />

Vortrag: Die in Vergessenheit geratenen Künstler der Preußenzeit in Thorn<br />

Eduard Gaertner, Rathaus in Thorn, 1848, Öl auf Leinwand, 50,7 × 80 cm,<br />

Inv. Nr. 1973.13.1, Washington, National Gallery of Art. (Foto: Westpreußisches<br />

Landesmuseum)<br />

In diesem Vortrag wird das Wirken<br />

deutscher Künstler während der<br />

Preußenzeit in Thorn beleuchtet, die<br />

in der Kunstgeschichte nach 1920<br />

in Vergessenheit geraten sind. Es<br />

waren vor allem Künstler wie Wilhelm<br />

Völcker (1799-1870), Karl<br />

Bennewitz von Löfen (1826-1895),<br />

Eduard Gaertner (1801-1877) und<br />

Julie Wolfthorn (1864-1944), die<br />

die lokale Künstlerszene Thorns der<br />

damaligen Zeit bildeten und prägten.<br />

Julie Wolfthorn war jüdischen Glaubens.<br />

Durch die starke Verbundenheit<br />

zu ihrer Heimatstadt fügte an<br />

das Ende ihres Geburtsnamens den<br />

Namen Thorn hinzu. Nachdem sie<br />

die Stadt verließ, studierte sie ab<br />

1890 Malerei und Grafik in Berlin<br />

und ab 1892 in Paris. 1893 kehrte<br />

sie nach Berlin zurück und war Gründungsmitglied<br />

der Berliner Secession.<br />

Wolfthorn war eng mit Käthe<br />

Kollwitz und Dory Hitz befreundet<br />

und wurde als Grafikerin und als<br />

Porträtmalerin berühmter Persönlichkeiten<br />

bekannt. 1933 wurde sie<br />

als Jüdin aus dem Vorstand der Secession<br />

ausgeschlossen. Am 28.<br />

Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn<br />

im Alter von 78 Jahren zusammen<br />

mit ihrer Schwester Luise Wolf von<br />

den Nationalsozialisten in das<br />

Ghetto Theresienstadt deportiert.<br />

Dort zeichnete sie, so weit ihr das<br />

unter den Umständen möglich war.<br />

Sie überlebte dort zwei Jahre und<br />

verstarb wenige Tage vor ihrem 81.<br />

Geburtstag.<br />

Mit der Stadt Thorn war auch die jüdische<br />

Familie Jacobi eng verbunden.<br />

Lotte Jacobi (1896-1990), die<br />

in München das Studium der Fotografie<br />

und des Films absolvierte,<br />

führte ein Fotoatelier in Berlin und<br />

emigrierte 1935 in die USA. Ihr New<br />

Yorker Atelier besuchten Berühmtheiten<br />

wie Albert Einstein, Thomas<br />

Mann, Marc Chagall, Eleanor Roosevelt<br />

oder Alfred Stieglitz. Bis 1955<br />

lebte sie in der Stadt und porträtierte<br />

amerikanische und emigrierte<br />

europäische Intellektuelle, Schriftsteller<br />

und Künstler.<br />

Neben diesen Persönlichkeiten gab<br />

es viele weitere deutsche Künstler,<br />

die Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

nach Thorn kamen, um die Atmosphäre<br />

und die Denkmäler der Stadt<br />

zu verewigen. Bis heute wurden sowohl<br />

die Künstler der lokalen Künstlerszene<br />

– die wegen der Anwesenheit<br />

der preußischen Garnison sehr<br />

ephemer war – als auch die zugereisten<br />

Künstler, die zahlreiche Stadtansichten<br />

verewigten, nicht objektiv<br />

genug beurteilt. In Thorn gab es bisher<br />

keine Ausstellung, die ihnen gewidmet<br />

wurde, obwohl sie an der Erschaffung<br />

eines multikulturellen Bildes<br />

der Stadt während der Preußenzeit<br />

beteiligt waren.<br />

Der Referent dieses Vortrags wird<br />

das Oeuvre der Künstler rekonstruieren<br />

und eine Antwort auf folgende<br />

Frage finden: aus welchem Grund<br />

sind diese Künstler und ihre Werke<br />

selbst in Vergessenheit geraten<br />

sind, wobei sie doch in Thorn und<br />

weit darüber hinaus einst so bekannt<br />

waren?<br />

Dr. Slawomir Majoch studierte<br />

Kunstgeschichte und Geschichte in<br />

Thorn. Von 2001 bis 2017 war er als<br />

Kurator am Universitätsmuseum<br />

Thorn tätig und lehrte Kunstgeschichte<br />

an der Universität von<br />

Thorn. Seit 2017 ist Dr. Majoch zudem<br />

Kustos an der Universitätsbibliothek<br />

Thorn.<br />

Dieser Vortrag des Kulturreferates<br />

für Westpreußen, Posener Land und<br />

Mittelpolen findet im Rahmenprogramm<br />

zur Ausstellung „Vergessen<br />

Sie uns nicht. Die Malerin Julie<br />

Wolfthorn (Thorn 1864 – 1944 Theresienstadt)“<br />

des Westpreußischen<br />

Landesmuseums statt.<br />

Vortrag: Die in Vergessenheit geratenen<br />

Künstler der Preußenzeit<br />

in Thorn (1793-1920)<br />

25. Oktober 2018 um 18.00 Uhr,<br />

Westpreußisches Landesmuseum,<br />

Eintritt 2,50 Euro<br />

Dr. Slawomir Majoch, Kurator,<br />

Universitätsbibliothek Thorn


Gemeinsam für die Stadt<br />

Viele Warendorfer wollen sich vernetzen<br />

Conny Köster (Agentur Pilotfisch, Warendorf handelt) und Rudolf Berger<br />

(Modehaus Ebbers, Wirtschaftsforum) stellen den neuen Verein „WIWA –<br />

Wirtschaft für Warendorf“ vor. (Foto: Joe Rieder)<br />

„WIWA – Wirtschaft für Warendorf“<br />

soll der neue Verein heißen, dessen<br />

Idee Conny Köster (Agentur Pilotfisch,<br />

Warendorf handelt) und Rudolf<br />

Berger (Modehaus Ebbers,<br />

Wirtschaftsforum) heute der Allgemeinheit<br />

vorstellten. Vorausgegangen<br />

war dem Pressegespräch ein<br />

Treffen zahlreicher Interessenvertreter<br />

am Vorabend, vorausgegangen<br />

ist dem Pressegespräch aber auch<br />

eine gefühlt ewige Zeit, in der einzelne<br />

Gruppen und zahlreiche Einzelkämpfer<br />

versucht haben, die Entwicklung<br />

Warendorfs nach vorne zu<br />

bringen.<br />

Erst jüngst hatten sich die Kaufmannschaft<br />

und „Warendorf plus“<br />

aufgelöst, Warendorf Marketing ging<br />

in die Stadtverwaltung über und das<br />

Wirtschaftsforum als solches stand<br />

auch auf teilweise wackeligen Füßen.<br />

Seit April fragten sich 10 bis 15<br />

engagierte Personen wie es weiter<br />

gehen soll, jetzt ist ein Weg gefunden:<br />

Das Vorabendtreffen mit zahl-<br />

13.10.2018 – 15:00 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Klönkino: „Ich, Daniel Blake“<br />

15.10.2018 – 10:00 Uhr<br />

Malteserhaus, Gartenstraße<br />

Gymnastik<br />

16.10.2018 – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage)<br />

Lidl-Parkplatz<br />

Radtour auf gut befahrbaren Wegen<br />

21.10.2018 – 14.00 Uhr<br />

Lidl-Parkplatz<br />

Wer rastet, der rostet<br />

Termine des Seniorenfreizeitkreises<br />

Fahrt zum Tanztee in der Stadthalle<br />

Reethues in Rheda<br />

23.10.2018 – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />

Radtour auf gut befahrbaren Wegen<br />

27.10.2018 – 10:00 Uhr<br />

Hotel Engel, Brünebrede<br />

Stammtisch<br />

29.10.2018 – 10:00 Uhr<br />

Malteserhaus, Gartenstraße<br />

Gymnastik<br />

reichen Multiplikatoren aus allen<br />

Bereichen stieß durchweg auf positive<br />

Resonanz, wie Conny Köster berichten<br />

konnte. Ziel ist, die bislang<br />

meist getrennt denkenden und agierenden<br />

Bereiche aller „Wirtschaftstreibenden<br />

im umfänglichen Sinne“<br />

zu vernetzen. Industrie, Handwerk,<br />

Handel, Dienstleistung, Landwirtschaft,<br />

Reiterei, Tourismus und Gastronomie,<br />

Gewerbeimmobilienbesitzer,<br />

Bildungsträger und auch<br />

„Sonderbetriebe“, also alle die nicht<br />

in die voraufgegangenen Rubriken<br />

passen, sollen an einem Strang ziehen<br />

und vernetzt zu einer Interessenseinheit<br />

werden. Sie soll die<br />

Ideen und den Willen der Wirtschaft<br />

abbilden, die in Warendorf immerhin<br />

zu einer Füllung des Stadtsäkkels<br />

mit 22 Mio. Euro Gewerbesteuer<br />

(2017) führte. Dies entspricht<br />

ca. 40 Prozent des gesamten<br />

städtischen Steueraufkommens.<br />

„Wir wollen eine Balance herstellen“,<br />

so Rudolf Berger, der von einem<br />

„großen Miteinander“ spricht,<br />

„und der Stadt einen Partner bieten“.<br />

Von dort kommen erste positive<br />

Resonanzen, zumal das Konzept<br />

übergreifend für die Gesamtstadt<br />

ausgerichtet ist und alle Ortsteile<br />

einschließen soll. Und, das ist<br />

Conny Köster und Rudolf Berger besonders<br />

wichtig, dass das Wort „für“<br />

in „WIWA – Wirtschaft für Warendorf“<br />

genau dies bedeutet – Wirtschaft,<br />

die sich für den Ort aufstellt,<br />

um ihn stark, bzw. noch stärker, zu<br />

machen. Im neuen Projekt soll das<br />

Branchendenken ein wenig aufgelöst<br />

werden, stattdessen sollen Arbeitskreise<br />

die gemeinsamen, oft<br />

weit branchenübergreifenden Interessen<br />

ausloten. Und da die Arbeit<br />

des neuen Projekts erfahrungsgemäß<br />

sehr intensiv sein wird, wird<br />

eine hauptamtliche Stelle zu schaffen<br />

sein. „Ehrenamtlich ist das nicht<br />

zu schaffen“, so Köster und Berger<br />

unisono.<br />

Geplant ist, zunächst viele verbindliche<br />

Mitgliedschaften für das Wirtschaftsforum<br />

zu werben, das am 13.<br />

November bei einer Mitgliederversammlung<br />

einen neuen Vorstand<br />

wählen wird und eine neue Satzung<br />

beschließen soll. Wenn diese rechtlich<br />

über das Vereinsregister abgesegnet<br />

ist, kann bei einer weiteren<br />

Mitgliederversammlung dann<br />

„WIWA – Wirtschaft für Warendorf“<br />

in trockene Tücher gebracht werden.<br />

Ansprechpartner auf dem Weg dorthin<br />

bleiben zunächst alle Mitglieder<br />

des Wirtschaftsforums und von Warendorf<br />

handelt. Ein neuer Internetauftritt,<br />

www.wiwa-warendorf.de,<br />

existiert bereits. Dort können Formulare<br />

zum Mitgliedsbeitritt heruntergeladen<br />

werden.<br />

30.10.2018 – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />

Radtour auf gut befahrbaren Wegen<br />

Der Seniorenfreizeitkreis zählt über<br />

120 Mitglieder und freut sich jederzeit<br />

über weitere Interessenten. Es<br />

finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />

darunter Radtouren, Stammtische<br />

und Geburtstagsfeiern statt. Auskünfte<br />

erteilt W. Stüker unter<br />

02581/633129<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

WIDDER 21.3.-20.4. Sie neigen dazu einen sehr hohen<br />

Anspruch an sich selbst zu haben. Lassen Sie sich nicht<br />

verunsichern und vertrauen Sie auf Ihr Können.<br />

STIER 21.4.-21.5. Jede glückliche Beziehung braucht nicht<br />

nur gemeinsame Räume, sondern auch Freiräume. Achten<br />

Sie auf eine ausgewogene Balance.<br />

ZWILLINGE 22.5.-21.6. In letzter Zeit hatten Sie viel mit sich<br />

selbst zu tun. Versuchen Sie zukünftig wieder mehr auf die<br />

Bedürfnisse Ihrer Mitmenschen einzugehen.<br />

KREBS 22.6.-22.7. Eine berufliche und private Veränderung<br />

steht vor der Tür. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen<br />

Sie Neues auf sich zukommen.<br />

LÖWE 23.7.-23.8. Durch Ihren Kampfgeist eröffnen sich<br />

Ihnen viele Möglichkeiten. Achten Sie darauf, dass Sie<br />

bodenständig bleiben.<br />

JUNGFRAU 24.8.-23.9. Sie werden auf Gegenwind<br />

stoßen. Lassen Sie die Kritik nicht zu nah an sich heran,<br />

sondern stehen Sie zu Ihren Entscheidungen.<br />

WAAGE 24.9.-23.10. Lassen Sie sich von Ihrem Gedankenwirrwarr<br />

nicht durcheinander bringen, sondern fokussieren<br />

Sie sich auf das Wesentliche.<br />

SKORPION 24.10.-22.11. In der Vergangenheit wurde Ihr<br />

stets offenes Ohr von vielen beansprucht. Gönnen Sie sich<br />

auch mal wieder Zeit für sich.<br />

SCHÜTZE 23.11.-21.12. Ein großer Gewinn steht Ihnen<br />

bevor. Lassen Sie Andere an Ihrer Freude teilhaben, denn<br />

geteiltes Glück ist doppeltes Glück.<br />

STEINBOCK 22.12.-20.1. In Ihrer Beziehung geht es drunter<br />

und drüber. Versuchen Sie Kompromisse zu finden und<br />

verwöhnen Sie Ihren Partner mal wieder ausgiebig.<br />

WASSERMANN 21.1.-19.2. Sie neigen gerade zur Höchstform.<br />

Inspirieren Sie Ihre Kollegen durch Ihre kreative und<br />

erfrischende Art. Davon profitieren auch Sie.<br />

FISCHE 20.2.-20.3. Verzweifeln Sie nicht, wenn Ihre Pläne<br />

nicht wie gedacht verlaufen. Viele Wege führen Sie an Ihr<br />

Ziel. Und möglicherweise winkt dann sogar mehr Erfolg.<br />

35<br />

Spökenkieker... alle 14 Tage samstags im<br />

Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />

www.spoekenkieker.info<br />

Der Finger wird zum Schlüssel<br />

(rgz/ho). Hereinspaziert - Elektronik<br />

an der Haustür macht konventionelle<br />

Schlüssel überflüssig. Alter Schließzylinder<br />

raus, der neue elektronische Zylinder<br />

mit smarter Sicherheitstechnik rein. So<br />

einfach lässt sich der Austausch mit wenigen<br />

Handgriffen an nahezu jeder Tür<br />

vornehmen. Kombiniert mit einem Lesegerät für Fingerabdrücke oder<br />

PIN-Codes bietet etwa der elektrische Schließzylinder „ENTR“ von Yale<br />

eine sichere und komfortable Alternative zum herkömmlichen Schlüssel.<br />

Mit nur einem Finger gelangen die Bewohner in Zukunft per Fingerscan<br />

oder getippter Zahlenkombination ins Haus. Auch mit einer<br />

kleinen Fernbedienung oder dem Smartphone lässt sich die Tür bequem<br />

von außen öffnen. Die klassische mechanische Variante mit Schlüssel ist<br />

ebenfalls möglich. Der elektronische Schließzylinder verriegelt jedes Mal<br />

automatisch, sobald die Tür ins Schloss fällt. Mehr: www.yalelock.de/entr<br />

Foto: rgz/ASSA ABLOY


36<br />

Die Polizei bittet um Ihre Hilfe!<br />

Hinweise bitte an jede Polizeidienststelle - denn jeder Hinweis zählt !!!<br />

Bitte beachten Sie: Die Schilderungen<br />

sind nicht wortgetreu zu nehmen.<br />

Vor allem bei Taten ohne direkte<br />

Zeugen, bei denen die Polizei<br />

auf Vermutungen angewiesen ist,<br />

kann mit „der Unbekannte“ oder<br />

„der Täter“ sowohl auch eine Frau,<br />

wie auch eine Mehrzahl von Tätern<br />

gemeint sein.<br />

Verkehrsunfallflucht<br />

Warendorf – Am Donnerstag,<br />

04.10.2018, um 14.30 Uhr, befuhr<br />

ein 30-jähriger mit seinem Pkw die<br />

Andreasstraße aus Richtung Milter<br />

Straße kommend in Fahrtrichtung<br />

August-Wessing-Damm. Kurz hinter<br />

der Emsbrücke hielt er sein Fahrzeug<br />

an der dortigen Querungshilfe an,<br />

um Fußgängern das Überqueren der<br />

Fahrbahn zu ermöglichen. Dies bemerkte<br />

der Fahrer eines nachfolgenden<br />

weißen Kleintransporters zu<br />

spät und fuhr auf den Pkw des 30-<br />

Jährigen auf. Beide Autofahrer stiegen<br />

aus. Auf Grund unterschiedlicher<br />

Sprachen scheiterte eine Verständigung.<br />

Der Fahrer des Kleintransporters<br />

stieg dann in sein Fahrzeug<br />

und entfernte sich von der Unfallstelle.<br />

Beschreibung: Vermutlich südosteuropäischer<br />

(türkischer?) Abstammung,<br />

normale Statur, ca. 180 Zentimeter<br />

ca. 40 bis 45 Jahre. (POL-<br />

WAF)<br />

Einbruchdiebstahl<br />

Beelen – In der Nacht zu Dienstag,<br />

09.10.2018, brachen Unbekannte<br />

in ein Vereinsheim auf der Gartenstraße<br />

ein, durchsuchten die Räumlichkeiten<br />

und stahlen hieraus fünf<br />

Kästen Bier und einige Flaschen mit<br />

Spirituosen. (POL-WAF)<br />

Verkehrsunfallflucht<br />

Warendorf – Am Sonntag,<br />

7.10.2018, gegen 23.20 Uhr befuhr<br />

an der Beelener Straße ein vermutlicher<br />

Kleintransporter mit Kastenaufbau<br />

die Ein- und Ausfahrt einer<br />

Kfz-Werkstatt am Zubringer zur B<br />

475. Dabei geriet das Fahrzeug mit<br />

dem Aufbau unter den Dachüberstand<br />

des angrenzenden Gebäudes.<br />

Dieser wurde auf einer Länge von<br />

etwa 13 Metern beschädigt. An dem<br />

flüchtigen Lkw dürften sich Beschädigungen<br />

auf dem Fahrzeugdach<br />

befinden, die von der vorderen rechten<br />

Dachkante aus nach hinten verlaufen.<br />

(POL-WAF)<br />

Trickdiebstahl<br />

Sassenberg – Am Freitag,<br />

5.10.2018, gegen 11.30 Uhr, baten<br />

zwei Frauen vor einer Apotheke an<br />

der Straße Klingenhagen eine Seniorin<br />

ium eine Spende für behinderte<br />

Kinder. Die Sassenbergerin<br />

folgte der Bitte und entnahm einen<br />

Geldbetrag aus ihrem Portemonaie.<br />

Dann fragten die Tatverdächtigen<br />

noch nach einer Unterschrift und<br />

dem Personalausweis. Später<br />

stellte die Geschädigte fest, dass<br />

weiteres Bargeld aus der Geldbörse<br />

fehlte.<br />

Beide Frauen trugen dunkle Hosen<br />

und Jacken. Eine ist etwa 20 Jahre<br />

und trägt schwarze Haare, die andere<br />

etwa 35 Jahre mit dunkelbraunen<br />

Haaren und einer dunkleren<br />

Haut als die Jüngere. (POL-WAF)<br />

Einbruchdiebstahl<br />

Warendorf – Am Dienstag,<br />

02.10.2018, zwischen 06.30 und<br />

19.00 Uhr, brachen Unbekannte in<br />

eine Erdgeschosswohnung an der<br />

Oststraße ein und entwendeten Bargeld.<br />

(POL-WAF)<br />

Einbruchdiebstahl<br />

Füchtorf – In der Nacht zu Dienstag,<br />

02.10.2018, brachen Unbekannte<br />

Personen in die Postfiliale an der<br />

Ravensberger Straße ein und stahlen<br />

zahlreiche Postwertzeichen sowie<br />

Bargeld. (POL-WAF)<br />

Einbruchdiebstahl<br />

Beelen – Zwischen Freitagmittag,<br />

28.09.2018, und Samstag,<br />

29.09.2018, 9.50 Uhr, brachen Unbekannte<br />

in ein Einfamilienhaus an<br />

der Straße Nienkamp ein, durchsuchten<br />

die Schränke und stahlen<br />

Uhren sowie Schmuck. (POL-WAF)<br />

Verkehrsunfallflucht<br />

Warendorf – Am Freitag,<br />

28.09.2018, gegen 14.50 Uhr,<br />

parkte ein 63-jähriger Warendorfer<br />

seinen PKW auf dem Parkplatz einer<br />

Grillstube an der Niedinkstraße. Als<br />

er gegen 15.05 Uhr zu seinem PKW<br />

zurückkehrte, stellte er einen erheblichen<br />

Schaden am Heck des Fahrzeuges<br />

fest. (POL-WAF)<br />

PKW-Diebstahl<br />

Warendorf – Am Dienstag,<br />

25.9.2018, zwischen Mitternacht<br />

und 6.25 Uhr, stahlen Unbekannte<br />

einen schwarz-metallicfarbenden<br />

Mitsubishi Outlander mit dem amtlichen<br />

Kennzeichen FR-JR 808Auto<br />

von der Sternbergstraße in Warendorf.<br />

(POL-WAF)<br />

Die Polizei bittet<br />

um Ihre Hilfe!<br />

Hinweise bitte an die zuständige<br />

Polizeidienststelle:<br />

Warendorf, 02581/941000 (WAF)<br />

Dissen, 05421/921390 (DI)<br />

GM-hütte, 05401/879500 (GMH)<br />

Gütersloh, 05241/869-0 (GT)<br />

Versmold, 05423/9489-0 (VE)<br />

Oelde, 02522/915-0 (OE)<br />

Bad Iburg, 05403/2285 (IBU)<br />

Termine der<br />

mobilen Wache<br />

Montag, 15. Oktober 2018<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Telgte-<br />

Westbevern, Grevener Straße, Feuerwehrwache,<br />

Montag, 15. Oktober 2018<br />

12.30 Uhr bis 14.30 Uhr, Telgte-<br />

Westbevern-Vadrup, Grevener<br />

Straße, Brinker Platz,<br />

Dienstag, 16. Oktober 2018<br />

9.00 Uhr bis 11.00 Uhr, Warendorf-<br />

Einen, Bartholomäusstraße, Parkplatz<br />

Aertker,<br />

Dienstag, 16. Oktober 2018<br />

13.00 Uhr bis 15.00 Uhr, Sassenberg-Füchtorf,<br />

Tie,<br />

Mittwoch, 17. Oktober 2018<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Warendorf,<br />

Wilhelmsplatz,<br />

Mittwoch, 17. Oktober 2018<br />

13.00 Uhr bis 15.00 Uhr, Warendorf,<br />

Andreasstraße, Parkplatz Lidl,<br />

Donnerstag, 18. Oktober 2018<br />

12.30 Uhr bis 14.30 Uhr, Warendorf-Hoetmar,<br />

Lambertusplatz,<br />

Donnerstag, 18. Oktober 2018<br />

15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Everswinkel-Alverskirchen,<br />

Hauptstraße,<br />

Freitag, 19. Oktober 2018<br />

8.30 Uhr bis 10.30 Uhr, Warendorf-Milte,<br />

Hesselstraße/Ostmilter<br />

Straße,<br />

Freitag, 19. Oktober 2018<br />

11.00 Uhr bis 13.00 Uhr, Warendorf-Müssingen,<br />

Drenbrüggenstraße,<br />

Parkplatz an der Volksbank.<br />

(Angaben ohne Gewähr, Änderungen möglich)<br />

Gute Taten unterstützen<br />

Auch Pfadfinder benötigen manchmal Hilfe<br />

Drückten den Startbuzzer für ihre Crowdfunding Aktion – neun Pfadfinder aus dem Stamm Warendorf die die<br />

Chance haben, am World Scout Jamboree (WSJ) 2019 in den USA teilzunehmen. (Foto: joe Rieder)<br />

Ihr bekanntester Stamm ist das<br />

Fähnlein Fieselschweif in Entenhausen,<br />

sie helfen jeder Oma über die<br />

Straße und tun auch sonst jeden Tag<br />

eine gute Tat – soviel zum allgemeinen<br />

Halbwissen über Pfadfinder, jener<br />

mitunter belächelten Bewegung,<br />

die als Boy Scouts (und später auch<br />

Girl Scouts) in Amerika ihren Anfang<br />

nahm. Wikipedia bietet eine schöne<br />

Begriffsdefinition: „Ein Pfadfinder ist<br />

ein Angehöriger einer internationalen,<br />

religiös und politisch unabhängigen<br />

Erziehungsbewegung für Kinder<br />

und Jugendliche, die Menschen<br />

aller Nationalitäten und Glaubensrichtungen<br />

offensteht. Ziel der Pfadfinderbewegung<br />

ist die Förderung<br />

der Entwicklung junger Menschen,<br />

damit diese in der Gesellschaft Verantwortung<br />

übernehmen können.“<br />

Vor allem der letzte Satz sagt viel<br />

über die wichtige Jugendarbeit der<br />

Pfadfinder aus, die tatsächlich zu<br />

„guten Taten“ erzogen werden. Aber<br />

auch Pfadfinder brauchen manchmal<br />

Hilfe. So wie jetzt der Stamm<br />

Warendorf, zu dem auch Pfadis aus<br />

Beelen, Sassenberg und Everswinkel<br />

gehören. Genauer: Die neun von<br />

ihnen, die ausgewählt wurden, am<br />

größten Weltpfadfindertreffen, dem<br />

World Scout Jamboree (WSJ) 2019,<br />

teilzunehmen.<br />

Von den weltweit mehr als 34 Millionen<br />

Pfadfindern haben knapp<br />

46.000 die Chance, an der alle vier<br />

Jahre stattfindenden Veranstaltung<br />

teilzunehmen. Zielgruppe sind die<br />

14- bis 17-Jährigen, so dass man<br />

nur einmal in seiner „Pfadfinderkarriere“<br />

die Möglichkeit hat, dabei zu<br />

sein. Das große Problem für die engagierten<br />

Jugendlichen: die Kosten.<br />

Denn obwohl sie nicht Businessclass<br />

fliegen und pfadfindertypisch<br />

zelten statt in Hotels zu wohnen, ist<br />

der pro Kopf Beitrag immens. Und<br />

das ist sogar gut so, denn der Beitrag<br />

bemisst sich nach dem Bruttoinlandsprodukt<br />

des Herkunftslandes.<br />

Während Pfadis aus armen<br />

Ländern nur wenig beisteuern (können),<br />

lautet der Umkehrschluss:<br />

Deutschland ist nun mal ein reiches<br />

Land.<br />

Die neun Pfadis allerdings sind nicht<br />

reich und ihre Eltern auch nicht. Also<br />

haben sie schon einiges versucht,<br />

um die Kosten von rund 4.000 Euro


37<br />

pro Person stemmen zu können. Sie<br />

haben u.a. gegen Spende Fahrräder<br />

geputzt oder beim Mittelaltermarkt<br />

kräftig(!) mit angepackt. Für letzteres<br />

gab es vom Verein DuBiWa eine<br />

Spende über 3.500 Euro, denn Du-<br />

BiWa möchte diese sehr wichtige Jugendarbeit<br />

unterstützen. Unterstützung<br />

gab es auch von der Kirchengemeinde.<br />

Die Pfadis gestalteten den<br />

Gottesdienst in der Josefskirche am<br />

7. Oktober und erhielten dafür das<br />

Geld aus dieser Kollekte.<br />

„Unser Ziel ist es, die Summe auf<br />

3000 Euro pro Person zu reduzieren“,<br />

erläuterte Alexander Wiesmann,<br />

Gruppenleiter im Stamm Warendorf,<br />

beim Pressegespräch, das<br />

von den neuen Mädchen und Jungen<br />

bestens vorbereitet worden war.<br />

Darin stellten sie klar, wie wichtig<br />

eine solche Reise für die neun,<br />

schlussendlich aber für alle knapp<br />

46.000 mögliche Teilnehmer weltweit<br />

sein kann. „Es geht um kulturellen<br />

Austausch. Wir können unsere<br />

Sprachkenntnisse, unseren Horizont,<br />

erweitern und dabei Freundschaften<br />

schließen, die möglicherweise<br />

ein Leben lang halten“, hofft<br />

Paula Pieper auf ein positives Gelingen<br />

der Pläne.<br />

Um einen Teil des Geldes zu stemmen,<br />

legen sich die Pfadfinder auch<br />

weiterhin kräftig ins Zeug. Auf den<br />

bevorstehenden drei Märkten der<br />

Region (Freckenhorster Herbst, Fettmarkt<br />

und Allerheiligenmarkt), wird<br />

es einen Stand der Pfadis geben,<br />

sofern die Standgebühren das zulassen.<br />

Denn unverständlicherweise<br />

reichen die Standgebühren für diesen<br />

guten Zweck von 15 Euro („echt<br />

super“) auf einem der Märkte, bis<br />

hin zu sage und schreibe 100 Euro<br />

auf einem anderen („das schaffen<br />

wir nicht!“). Aber vielleicht zeigen<br />

die entsprechenden Organisatoren<br />

ja noch ein Einsehen.<br />

Damit alleine aber können sie das<br />

Ziel nicht erreichen. Daher hoffen sie<br />

auch auf eine Crowdfunding Aktion<br />

mit einer Startnext-Seite, für die sie<br />

am 2. Oktober den Startbuzzer<br />

drückten. Hier kann jeder einen beliebigen<br />

Betrag spenden – und erhält<br />

auf Wunsch sogar eine Gegenleistung.<br />

Beispielsweise stehen individuell<br />

gestaltete Brettchen oder<br />

eine gemeinsame Grillveranstaltung<br />

zur Auswahl.<br />

Auf der Crowdfunding Seite (der abgedruckte<br />

QR-Code führt dahin)<br />

konnten die Pfadis zwei Ziele angeben.<br />

Sie wählten 3.000 und 6.000<br />

Euro. Das bedeutet: Wenn bis zum<br />

30. November 3.000 Euro (bzw.<br />

6.000 Euro) erreicht werden, erhalten<br />

die Jugendlichen das Geld – und<br />

es wird auch erst dann vom Konto<br />

oder der Kreditkarte der Spender<br />

abgebucht. Wer per Vorauskasse<br />

gespendet hat, erhält das Geld zurück,<br />

falls das Ziel nicht erreicht<br />

wird.<br />

Das wäre allerdings schade. Denn<br />

seien wir ehrlich: Wir alle haben Tick,<br />

Trick und Track mit ihrer beim Fähnlein<br />

Fieselschweif erworbenen Cleverness<br />

stets bewundert. Und jeder<br />

von uns freut sich über gute Taten,<br />

vor allem wenn sie von Kindern und<br />

Jugendlichen erbracht werden. Eine<br />

gute Gelegenheit also, gute Taten zu<br />

unterstützen.<br />

Weitere Informationen gibt gerne<br />

Alexander Wiesmann unter<br />

alex@dpsg-waf.de<br />

Er kann auch weitere Informationen<br />

zu Direktspenden und Spendenquittungen<br />

geben.<br />

Bester Tischlernachwuchs des Landes kommt aus Füchtorf<br />

Darius Pohlschmidt ist Landessieger im Leistungswettbewerb des Handwerks<br />

Stolz auf den Erfolg von Darius Pohlschmidt (Mitte) beim Praktischen Leistungswettbewerb<br />

für Tischler sind Ralf Strotmeier (li.) und Clemens<br />

Strotmeier (re.) vom Ausbildungsbetrieb Strotmeier. (Foto: Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt-Warendorf)<br />

Ralf Strotmeier und sein Vater Clemens,<br />

beide Tischlermeister, sind<br />

mächtig stolz. Die Handwerker-Familie<br />

Strotmeier mit einer Tischlerei<br />

in Füchtorf, die bereits vor 85 Jahren<br />

gegründet und nun in der dritten Generation<br />

geführt wird, freut sich mit<br />

ihrem Gesellen Darius Pohlschmidt,<br />

der ebenfalls aus Füchtorf kommt,<br />

über dessen Erfolg bei dem Praktischen<br />

Leistungswettbewerb des<br />

Handwerks, der jedes Jahr unter den<br />

Besten in den verschiedenen Handwerksberufen<br />

durchgeführt wird.<br />

Man kann bei Darius Pohlschmidt<br />

schon von einer Siegesserie sprechen,<br />

denn angefangen hatte es mit<br />

einer äußerst gelungenen Gesellenprüfung<br />

im Sommer dieses Jahres.<br />

Als Innungsbester der Fachinnung<br />

Holz und Kunststoff Warendorf<br />

wurde der junge Tischler auf der Freisprechungsfeier<br />

der Innung geehrt,<br />

und nur wenige Tage später erhielt er<br />

bei dem Gestaltungswettbewerb<br />

„die gute form“ eine Belobigung. Es<br />

war vor allem die gute praktische<br />

Leistung in der Prüfung, die ihn für<br />

den Leistungswettbewerb der Handwerkskammer<br />

Münster qualifizierte.<br />

Hier errang er den Sieg auf Kammerebene<br />

und durfte damit am Wettbewerb<br />

auf Landesebene teilnehmen,<br />

der in diesem Jahr in Soest stattfand.<br />

Und auch hier war der 19jährige<br />

Füchtorfer erfolgreich.<br />

Wenn er jetzt auch noch beim Bundeswettbewerb<br />

auf das Siegertreppchen<br />

kommt, wäre es das Sahnehäubchen.<br />

Aber auch so ist Ausbilder<br />

und Chef Ralf Strotmeier sehr zufrieden.<br />

Seit sein Vater Clemens<br />

Strotmeier in 1976 die Tischlerei von<br />

dessen Vater übernommen hatte<br />

wurden bis heute mehr als 50 junge<br />

Leute erfolgreich ausgebildet. Aber<br />

die Leistung, die Darius Pohlschmidt<br />

erbracht hat, war für den engagierten<br />

Ausbildungsbetrieb auch noch<br />

nicht dagewesen.<br />

„Darius ist nicht nur wegen seiner Erfolge<br />

bei den Wettbewerben ein perfekter<br />

Tischler“, meint Ralf Strotmeier,<br />

der das abgeklärte und sachliche<br />

Wesen seines Jung-Gesellen<br />

schon während der Ausbildung<br />

schätzte.<br />

Tischlermeister Ralf Strotmeier, der<br />

2004 in die Geschäftsführung des<br />

Familienunternehmens einstieg und<br />

es seit 2015 alleinverantwortlich leitet,<br />

sieht sich in seiner Ausbildungsarbeit<br />

bestätigt, die er auch in seinen<br />

ehrenamtlichen Ämtern als Innungsvorstandsmitglied<br />

und Meisterbeisitzer<br />

im Gesellenprüfungsausschuss<br />

für das gesamte Tischler-<br />

Handwerk im Kreis Warendorf aktiv<br />

unterstützt. Auch hier zeigt die Familie<br />

Strotmeier Traditionsbewusstsein,<br />

denn auch Clemens Strotmeier<br />

übte diese Funktionen zuvor viele<br />

Jahre lang bei der Fachinnung Holz<br />

und Kunststoff Warendorf aus<br />

Dass Darius Pohlschmidt irgendwann<br />

einmal den Schritt weiter hin<br />

zur Meisterprüfung macht, darüber<br />

sind sich Chef und Mitarbeiter einig<br />

– genauso übrigens wie darüber,<br />

dass der Nachwuchstischler erst<br />

einmal berufliche Erfahrungen in<br />

der Tischlerei Strotmeier mit ihrem<br />

vielfältigen Betriebsprogramm sammeln<br />

will. Die Lehre in der Tischlerei<br />

Strotmeier kann ein Sprungbrett für<br />

die Karriere im Handwerk sein, sie<br />

bietet aber auch ein festes Fundament,<br />

wie es sich bei Josef Westhoff<br />

zeigte, dem ersten Auszubildenden<br />

von Clemens Strotmeier, der zeitgleich<br />

mit dem Sieg des Tischlernachwuchses<br />

Darius Pohlschmidt<br />

sein 40jähriges Betriebsjubiläum<br />

bei der Tischlerei Strotmeier feiern<br />

konnte.<br />

361<br />

Das hängende Board ist von<br />

Darius Pohlschmidt, dem Landessieger,<br />

der Schreibtisch ist von<br />

Florian Schuckenberg, unserem<br />

2. Auszubildenden.<br />

Beide haben im Juli die Gesellenprüfung<br />

mit Erfolg bestanden.<br />

• Treppen<br />

• Inneneinrichtung<br />

• Möbel<br />

• Türen<br />

• Yachtinnenausbau<br />

Laerer Straße 23<br />

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Tel. 0 54 26 / 23 20<br />

info@strotmeier.de<br />

Wir gratulieren unseren Auszubildenden zum<br />

erfolgreichen Bestehen der Gesellenprüfung!


2018<br />

38<br />

<br />

<br />

Wir verteilen Ihre Prospekte<br />

Respekt, Wertschätzung und Miteinander<br />

Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler besuchen den Offenen Jugendtreff @ttic<br />

Vor dem @ttic (v.l.n.r.): Carolin Herbst, Abteilungsleiterin Internationale<br />

Förderklassen, Diana Karpov (FSJ Berufskolleg), Stefan Molz (Leiter<br />

@ttic), Petra Sutter (Schulsozialarbeiterin) mit der Internationalen Förderklasse<br />

IFK1. (Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg)<br />

Warendorf. „Ankommen!“ - Unter<br />

diesem Motto verbrachten die neu<br />

zugewanderten Schülerinnen und<br />

Schüler der Internationalen Förderklasse<br />

des Paul-Spiegel-Berufskollegs<br />

einen Vormittag im Offenen Jugendtreff<br />

@ttic im Rahmen ihrer Einführungswoche.<br />

Ziel dieser Kooperation<br />

zwischen der Einrichtung der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Warendorf und dem Berufskolleg<br />

war auch in diesem Jahr wieder die<br />

Förderung des Klassenzusammenhalts,<br />

welche nachweislich eine<br />

wichtige Rolle beim erfolgreichen<br />

Lernen spielt. Der Leiter des @ttic<br />

Stefan Molz bot dazu zusammen mit<br />

seinem Team verschiedene gruppendynamische<br />

Aktivitäten an, bei<br />

denen immer der gegenseitige Respekt,<br />

die Wertschätzung des Anderen<br />

und das Miteinander im Vordergrund<br />

standen.<br />

Weil für die Jugendlichen aber nicht<br />

nur der Schulalltag von Bedeutung<br />

ist, sondern sich auch im Anschluss<br />

an den Unterricht unterschiedlichste<br />

Perspektiven eröffnen lassen, wurde<br />

der Blick auch auf die Gestaltung<br />

der unterrichtsfreien Zeit gerichtet.<br />

Hierzu stellte Molz das umfangreiche<br />

Programmangebot des @ttic vor,<br />

wie z. B. den Interkulturellen Treff,<br />

das gemeinsame Kochen oder verschiedene<br />

Ausflüge. Dabei wurde<br />

immer wieder betont, dass sich die<br />

Schülerinnen und Schüler mit ihren<br />

Ideen gerne aktiv in die Planung von<br />

Aktivitäten einbringen können. Auf<br />

diese Weise entstehen zudem zahlreiche<br />

Gelegenheiten, Kontakte mit<br />

einheimischen Jugendlichen zu<br />

knüpfen und so leichter in Warendorf<br />

anzukommen. Und dies kann<br />

sich wiederum positiv auf das Lernen<br />

und das Erreichen der individuellen<br />

Bildungsziele auswirken, womit<br />

sich der Kreis schließt. Am Ende<br />

der Veranstaltung waren sich deshalb<br />

alle einig: „Wir werden auf jeden<br />

Fall wiederkommen!“<br />

Der Besuch im Offenen Jugendtreff<br />

@ttic ist mittlerweile fester Bestandteil<br />

des Bildungsgangprogramms<br />

der Abteilung Internationale Förderklassen.<br />

Informationsmöglichkeiten<br />

zum Bildungsgangprogramm gibt es<br />

am 08.02.2019 ab 15:00 Uhr im<br />

Paul-Spiegel-Berufskolleg.<br />

www.paul-spiegel-berufskolleg.eu<br />

Ausflug zum Naturkundemuseum Münster<br />

Unser Foto zeigt die Gruppe der Frauen vor dem Museum. Alle waren rundum von der Veranstaltung begeistert.<br />

(Foto: Gemeinde Beelen)<br />

Beelen. Fünf Jahre Zusammenkunft<br />

beim Interkulturellen Frauenfrühstück<br />

in Beelen. Dies nahmen die<br />

Organisatoren vertreten durch den<br />

Caritasverband Warendorf, Ulrike<br />

Klemann und die Gemeindeverwaltung<br />

Beelen, Integrationsbeauftragte<br />

Elisabeth Wiengarten, zum<br />

Anlass einen Ausflug nach Münster<br />

zu organisieren. Angesteuert wurde<br />

das Naturkundemuseum neben<br />

dem Zoo in Münster. „Bewusst haben<br />

wir diesen Ort ausgesucht“, so<br />

die Verantwortlichen, die erläuterten,<br />

dass man hier zum einen wetterunabhängig<br />

war, aber zum anderen<br />

auch viel aus der Geschichte des<br />

Münsterlandes erleben konnte, z. B.<br />

die heimische Tierwelt und vieles<br />

mehr. Aber auch Ausblicke in die<br />

weite Welt und zurückliegende Geschichte<br />

waren möglich. Die Entwicklung<br />

der Menschen im Münsterland<br />

von der Urzeit bis jetzt, die<br />

Größe des Mammuts, das in Ahlen<br />

gefunden wurde und vieles mehr<br />

versetzte die Frauen in Erstaunen.<br />

Die Teilnehmerinnen konnten die<br />

westfälische Artenvielfalt entdecken<br />

und erlebten welchen Einfluss die<br />

Eiszeit auf den Klimawechsel hatte.<br />

Die Veränderung durch die Jahrhunderte<br />

von Pflanzen, Tieren und Landschaft<br />

wurde deutlich. Kaum vorstellbar<br />

war für die Frauen das Aussehen<br />

der Menschen, die lebensecht<br />

dargestellt wurden. Interessant<br />

auch ein echter Teil des Gehirns von<br />

Albert Einstein der aktuell als Leihgabe<br />

für die Ausstellung „ Das Gehirn<br />

– Intelligenz, Bewusstsein, Gefühl“<br />

in Münster weilt. Eine Führung<br />

war gebucht worden und so bekamen<br />

die Frauen ausreichend Informationen<br />

und immer wurde auch<br />

hin – und her gedolmetscht, so dass<br />

die Verständigung nicht schwer war.<br />

Viele Gegenstände und Aufbauten<br />

lockten auch zu Aktivitäten und so<br />

konnte manches auf verschiedene<br />

Art und Weise erfahrbar werden.<br />

Filme und Schaubilder machten die<br />

Ausstellung für alle deutlich. Auch<br />

die Größe der Dinosaurier konnte<br />

gesehen werden und so manche<br />

der Damen hatte solch einen Museumsbesuch<br />

noch nie erlebt. Nach<br />

der Führung war Zeit für ein Picknick<br />

in den Räumlichkeiten des Museums<br />

und danach hatte jede Frau<br />

noch Zeit das Museum auf eigene<br />

Faust zu erkunden, bevor es wieder<br />

nach Beelen ging.


39<br />

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Warendorfer Kindergärten stellen<br />

sich am Tag der offenen Tür vor<br />

Warendorf. Interessierte Eltern können<br />

sich die Kindergärten der katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Laurentius<br />

ansehen und das Konzept<br />

der einzelnen Einrichtungen kennen<br />

lernen.<br />

Dazu laden die Kindergärten zum<br />

Tag der offenen Tür ein. Da, wie in jedem<br />

Jahr, in den ersten beiden Novemberwochen<br />

die Anmeldungen<br />

für das darauf folgenden Kindergartenjahr<br />

2019/20120 sein werden,<br />

bieten die Tage der offenen Tür eine<br />

gute Möglichkeit, um die Einrichtungen<br />

in ihrem Alltag zu besuchen. Natürlich<br />

ist es auch möglich, sich die<br />

Einrichtungen zu einem anderen<br />

Zeitpunkt anzuschauen. „Wir möchten<br />

Ihnen einen Einblick in den Alltag<br />

der Einrichtung ermöglichen.<br />

Vereinbaren Sie gerne einen Termin<br />

mit den Einrichtungsleitungen“, so<br />

Jutta Wittkamp und Heike Wiesmann<br />

(Verbundleitungen der kath.<br />

Kindergärten in Warendorf)<br />

Der Elisabeth-Kindergarten an der<br />

Mozartstraße 70 öffnet seine Pforten<br />

am Mittwoch, den 17.10.2018<br />

von 8-11.30 Uhr und 14.30-17 Uhr.<br />

Ansprechpartnerin vor Ort ist Barbara<br />

Schoppmann (Einrichtungsleitung)<br />

(Tel.: 02581/2845).<br />

Der Franziskus-Kindergarten an der<br />

Rosenstraße 19 empfängt Sie am<br />

Montag, den 29.10.2018 von 15-<br />

17.30 Uhr. Für Fragen können Sie<br />

sich an Maria Becker (Einrichtungsleitung)<br />

wenden (Tel.:<br />

02581/8155).<br />

Im Jakobus-Kindergarten an der<br />

Nordstraße 1 erfahren Sie etwas<br />

über die Einrichtung am Montag,<br />

den 29.10.2018 in der Zeit von 14-<br />

17 Uhr. Thomas Sokolowski ist dort<br />

die Einrichtungsleitung (Tel.:<br />

02581/3340).<br />

Der Katharina-Kindergarten an der<br />

Dr.-Leve-Straße 3 freut sich auf Sie<br />

am Mittwoch, den 07.11.2018 von<br />

15-17 Uhr. Ulrike Berheide (Einrichtungsleitung)<br />

erreichen Sie unter<br />

Tel.: 02581/8140.<br />

Im Laurentius-Kindergarten an der<br />

Kirchstraße 7 erfahren Sie mehr<br />

über die Arbeit der Einrichtung am<br />

Mittwoch, den 31.10.2018 von 15-<br />

18 Uhr. Dort ist Juliane Averbeck die<br />

Einrichtungsleitung<br />

(Tel.:<br />

02581/3890)<br />

Der Ludgeri-Kindergarten finden Sie<br />

Im Münsterfeld 10. Hier findet der<br />

Tag der offenen Tür am Montag, den<br />

29.10.2018 von 15-17 Uhr statt.<br />

Annette Niemeier ist dort die neue<br />

Einrichtungsleitung<br />

(Tel.:<br />

02581/3174).<br />

Im Marien-Kindergarten an der Grünen<br />

Stiege 7 freuen sich die Kinder<br />

und Erzieher sich am Dienstag, den<br />

06.11.2018 in der Zeit von 9-11 Uhr<br />

und von 15-16.30 Uhr auf Ihren Besuch.<br />

Die neue Einrichtungsleitung<br />

Doro Marx erreichen Sie unter der<br />

Tel.: 02581/1280.<br />

Verteilungsumfrage<br />

Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />

in meinem Briefkasten...<br />

[ ] pünktlich am Samstag, 13.10.2018<br />

[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />

[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />

[ ] nicht seit ________________ <strong>Ausgabe</strong>/n<br />

Vorname, Name:<br />

Straße:<br />

PLZ + Ort:<br />

Gewinnen Sie 20 Euro!<br />

Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 1202 -<br />

48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />

www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />

Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner der letzten Umfrage ist: Annegret Mense aus Beelen


40<br />

Probiotika als wirksame Durchfall-Therapie<br />

Den Darm gesund halten<br />

Experte für Mikrobiologie, Prof.<br />

Dr. Guggenbichler<br />

Die körpereigene Darmflora – das<br />

zeigen immer mehr wissenschaftliche<br />

Untersuchungen – ist von entscheidender<br />

Bedeutung für unsere<br />

Abwehrkräfte, für unsere Haut und<br />

sogar für unsere Psyche. Ihr wohl<br />

größter Feind sind Antibiotika, die<br />

teilweise quälende Darm-Beschwerden<br />

auslösen können, allen<br />

voran starken Durchfall. Wir sprachen<br />

mit dem Experten für Mikrobiologie,<br />

Prof. Dr. Guggenbichler,<br />

über spezielle Probiotika zur Stabilisierung<br />

der Darmflora.<br />

Spökenkieker: Herr Professor Guggenbichler,<br />

wenn Antibiotika nicht<br />

nur Krankheitserreger angreifen,<br />

sondern auch unsere Darmbakterien<br />

zerstören – kann man mit sogenannten<br />

Probiotika dem Darm<br />

wirklich helfen? Schließlich sind<br />

die sogenannten Antibiotika assoziierten<br />

Durchfälle – auch als AAD<br />

bezeichnet – alles andere als angenehm.<br />

Fotos: white lines (358)<br />

Prof. Guggenbichler: Prinzipiell gibt<br />

es zwei Möglichkeiten, den Darm<br />

bei gesundheitlichen Beschwerden<br />

probiotisch zu unterstützen: Zum<br />

einen mit Nahrungsergänzungsmitteln<br />

auf Basis unterschiedlichster<br />

probiotischer Bakterien, wie sie<br />

aus Joghurt oder Kefir bekannt<br />

sind. Und zum anderen mit apothekenpflichtigen<br />

probiotisch wirksamen<br />

Arzneimitteln auf Basis der<br />

natürlichen Arzneihefe Saccharomyces<br />

boulardii.<br />

Spökenkieker: Wie in Perenterol,<br />

das es rezeptfrei in Apotheken<br />

gibt?<br />

Prof. Guggenbichler: Ja genau.<br />

Zwar wirken beide Gruppen entzündungshemmend<br />

und fördern die<br />

körpereigene Immunabwehr. Allerdings<br />

ist nur die Arzneihefe als Arzneimittel<br />

in der Lage, darüber hinaus<br />

geschädigte Darmzellen zu regenerieren<br />

und von Bakterien ausgeschiedene<br />

Giftstoffe unschädlich<br />

zu machen 1 . Bei frühzeitiger<br />

Einnahme lässt sich das Antibiotika<br />

bedingte Durchfallrisiko um<br />

mehr als die Hälfte reduzieren. Darüber<br />

hinaus gibt es noch weitere<br />

entscheidende Vorteile: Krankmachende<br />

Bakterien werden von Arzneihefe<br />

gebunden und aus dem<br />

Darm transportiert, die durch bakterielle<br />

Gifte und Durchfälle angegriffene<br />

Darmwand kann unter<br />

dem Einfluss von Arzneihefe wieder<br />

abheilen. Beim sogenannten Reizdarmsyndrom<br />

allerdings gibt es<br />

eine andere Therapiemöglichkeit –<br />

mit dem sehr gut erforschten Bifidobakterium<br />

infantis 35624. Reizdarm<br />

und AAD sind zwei sehr unterschiedliche<br />

Erkrankungen, die<br />

auch mit unterschiedlicher Therapie<br />

angegangen werden müssen.<br />

1) MMW: Originalien II/2017. H.Stier et<br />

al., Saccharomyces boulardii CNCM I-745<br />

beeinflusst das darmassoziierte Immunsystem<br />

WIR sind das interessante<br />

Internetportal<br />

für Warendorf und drumherum...<br />

www.spoekenkieker.info<br />

Gruselige Kürbis-Cupcakes<br />

Der leckere Back-Spaß zu Halloween<br />

(Foto: Trolli GmbH)<br />

Zutaten:<br />

1 kleiner Hokkaido Kürbis (250 g<br />

Fruchtfleisch werden benötigt)<br />

120 g Butter<br />

100 g Vollrohrzucker<br />

1 Prise Salz<br />

1/2 TL Zimt<br />

1/2 TL Muskat<br />

2 Eier<br />

130 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

1 Pck. Trolli Glotzer<br />

Frosting:<br />

3 EL weiche Butter<br />

3 EL Orangensaft<br />

150 g Puderzucker<br />

Orangenzesten (optional)<br />

Für das Kürbispüree den Kürbis halbieren<br />

und alle Kerne mit einem Esslöffel<br />

entfernen. Dann die Kürbishälften<br />

mit der offenen Seite nach<br />

unten auf ein Backblech legen. Im<br />

vorgeheizten Backofen bei 200<br />

Grad den Kürbis für ca. 40 Minuten<br />

backen, bis er weich ist und die<br />

Schale Falten schlägt. Abkühlen lassen,<br />

das Fruchtfleisch mit einem<br />

Löffel ausschaben und für die Muffins<br />

250 g abwiegen.<br />

Die Förmchen in das Muffinblech<br />

stecken und den Backofen auf 175<br />

Grad Umluft vorheizen.<br />

Herbstliche Cocktails<br />

Herbe Erfrischung mit Kürbis und Mineralwasser<br />

Bunte Blätter, letzte wärmende Sonnenstrahlen<br />

und ausgedehnte<br />

Waldspaziergänge – die dritte Jahreszeit<br />

steht vor der Tür und mit ihr<br />

eine ganze Reihe herbstlicher Vergnügen.<br />

Da die Biergärten und<br />

Strandbars jetzt langsam ihre Pforten<br />

schließen, könnte eine Cocktailparty<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

eine schöne Alternative sein. Der<br />

Top-Barkeeper Marian Krause kennt<br />

herbstliche Cocktails in unterschiedlichsten<br />

Variationen: „Die<br />

idealen Cocktails für die bunte Jahreszeit<br />

sind herber im Geschmack<br />

als typische Sommercocktails. Sie<br />

basieren oftmals auf Gin und setzen<br />

auf leicht säuerliche Früchte wie<br />

zum Beispiel Sanddorn. Mineralwasser<br />

als Zutat sorgt für einen frischen<br />

Geschmack.“<br />

Die Cocktails lassen sich leicht zubereiten<br />

und erlauben auch individuelle<br />

Abwandlungen. Hier die besten<br />

Tipps von Marian Krause:<br />

Herbstliche Früchte sind die ideale<br />

Zutat für ganz besondere Cocktails.<br />

Insbesondere reife Äpfel und Beeren<br />

eignen sich gut als Zutat für kreative<br />

Gin-Mischungen.<br />

Natürliches Mineralwasser gehört<br />

einfach dazu. Es mildert überschüssige<br />

Süße ab und verschlankt als<br />

zusätzliches Plus auch kalorienhaltigere<br />

Cocktailkreationen.<br />

Kürbis ist das Herbstgemüse<br />

schlechthin. Mit ihm lässt sich nicht<br />

nur leckere Suppe kochen, sondern<br />

auch der ein oder andere ausgefallene<br />

Cocktail mixen, wie der alkoholfreie<br />

„Sweet n‘ Sour“ aus reifem Kürbis,<br />

Apfelsaft, Honig und natürlichem<br />

Mineralwasser.<br />

Viele herbstliche Cocktails kommen<br />

gut ohne Eiswürfel aus. Stattdessen<br />

sorgt ein Schluck kaltes Mineralwasser<br />

aus dem Kühlschrank für das Extra<br />

an Frische.<br />

Zwei herbstliche alkoholfreie Cocktailideen<br />

der Informationszentrale<br />

Deutsches Mineralwasser (IDM) finden<br />

Sie hier:<br />

Sweet n‘ Sour mit Kürbis<br />

Zutaten für 2 Gläser a 300 ml:<br />

ein Stück reifer Kürbis (ca. 7 cm<br />

lange Spalte)<br />

100 ml Apfelsaft<br />

40 ml frisch gepresster Zitronensaft<br />

40 ml Honig<br />

natürliches Mineralwasser mit Kohlensäure<br />

Apfel- und Kürbisspalten zur Dekoration<br />

Wer es gerne alkoholisch mag, fügt<br />

dem Cocktail einfach noch 2 cl Gin<br />

hinzu.<br />

Zubereitung:<br />

Das Kürbisstück im Shaker oder mit<br />

einem Mörser zerdrücken, Apfelund<br />

Zitronensaft sowie Honig dazugeben<br />

und gut verrühren. Eiswürfel<br />

dazugeben und kräftig schütteln. Alles<br />

durch ein feines Sieb abseihen<br />

Die Butter schmelzen und abkühlen<br />

lassen. Den Vollrohrzucker in eine<br />

Schüssel geben und mit der geschmolzenen<br />

Butter kräftig zu einer<br />

Masse rühren. Nun die zwei Eier und<br />

anschließend das abgekühlte Kürbispüree<br />

unterrühren. Mehl mit dem<br />

Backpulver, Zimt, Muskat und Salz<br />

vermengen<br />

und anschließend unter den Teig<br />

rühren. Die Muffinförmchen zu 2/3<br />

mit dem Teig füllen und im vorgeheizten<br />

Backofen auf der mittleren<br />

Schiene für ca. 20 – 25 Minuten<br />

backen.<br />

Vor dem Herausnehmen die Stäbchenprobe<br />

machen. Klebt kein Teig<br />

mehr am Stäbchen, sind die Muffins<br />

fertig. Für das Frosting die weiche<br />

Butter, Orangensaft und Puderzucker<br />

vermengen, in einen<br />

Spritzbeutel geben und die Muffins<br />

verzieren. Den fertigen Cupcake mit<br />

einem Trolli Glotzer dekorieren.<br />

und auf zwei mit Eiswürfeln gefüllte<br />

Longdrinkgläser verteilen. Mit Mineralwasser<br />

auffüllen, kurz umrühren<br />

und mit einer Apfel- und einer Kürbisspalte<br />

garnieren.<br />

Indian Summer Breeze<br />

mit Sanddornsaft<br />

Zutaten für 2 Gläser a 300 ml:<br />

60 ml Sanddornsaft<br />

60 ml frisch gepresster Orangensaft<br />

30 ml frisch gepresster Zitronensaft<br />

10 ml Honig<br />

3 Tropfen Mandelessenz<br />

natürliches Mineralwasser mit Kohlensäure<br />

Eiswürfel (aus stillem Mineralwasser)<br />

Orangenzeste zur Dekoration<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten außer dem Mineralwasser<br />

mit den Eiswürfeln in einen<br />

Shaker geben und kräftig schütteln,<br />

durch ein feines Sieb abseihen und<br />

auf zwei Cocktailschalen verteilen.<br />

Mit Mineralwasser auffüllen, vorsichtig<br />

umrühren und mit einer<br />

Orangenzeste garnieren.


41<br />

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E-Mail: info@spoekenkieker.info<br />

Internet: www.spoekenkieker.info<br />

*Im Durchschnitt wird jede Zeitung pro Haushalt von 2,5 Personen gelesen.


MEHR HYBRID<br />

SUV<br />

Der neue Outlander<br />

Plug-in Hybrid<br />

neue<br />

Outlander Plug-in Hybrid BASIS 2.4 Benziner 99 kW (135 PS) 4WD<br />

ab 37.990 EUR<br />

- 6.500 EUR<br />

- 1.500 EUR<br />

29.990 EUR³<br />

Unverbindliche Preisempfehlung¹<br />

Mitsubishi Elektromobilitätsbonus ²<br />

Bundesanteil am Umweltbonus ²<br />

Großer Probefahrt-Samstag am 20. Oktober 2018.<br />

* 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km bzw. 8 Jahre Hersteller garantie auf die Fahr batterie bis 160.000 km, Details unter<br />

www.mitsubishi- motors.de/garantie<br />

NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Mess verfahren ECE R 101, Gesamt verbrauch Outlander Plug-in<br />

Hybrid: Stromverbrauch (kombiniert) 14,8 kWh / 100 km; Kraft stoffverbrauch (kom bi niert) 1,8 l / 100 km; CO 2<br />

- Emission<br />

<br />

auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet.<br />

Die tatsächlichen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie / Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen ab von<br />

individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Klimaanlagen einsatz etc., dadurch kann sich die Reich weite reduzieren.<br />

1 | Unverbindliche Preisempfehlung der MMD Automobile GmbH, ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, Metallic- und Perleffektlackierung gegen Aufpreis. 2 | Der Elektrobonus<br />

setzt sich zusammen aus 1.500 EUR Bundesanteil am Umweltbonus (vorausgesetzt die Förderung hat noch Bestand und der Antrag wird genehmigt) plus 6.500 EUR<br />

Mitsubishi Elektromobilitätsbonus (letzterer nur im teilnehmenden Mitsubishi Green Mobility Center bei Kauf eines neuen Plug-in Hybrid Outlander). Genaue Bedingungen<br />

auf www.elektro-bestseller.de. 3 | rechnerischer Wert, es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung des Umweltbonus. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der<br />

bereitgestellten Fördermittel, spätestens am 30.06.2019.<br />

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf und keine Probefahrtvereinbarung.<br />

Veröffentlichung von MITSUBISHI MOTORS in Deutschland, vertreten durch die MMD Automobile GmbH, Emil-Frey-Straße 2, 61169 Friedberg<br />

Nähere Informationen erhalten Sie zum Beispiel bei dem nachfolgenden Mitsubishi Handelspartner:<br />

Autohaus Strohbücker OHG<br />

Splieterstraße 45 . 48231 Warendorf<br />

. www.autohausstrohbuecker.de<br />

Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 29.10.2018 • Anzeigenschluss: Di., 25.10.2018

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