20161201(6)

S E I T E 8 C A N I L O E C H O A U S G A B E 7 - W I N T E R 2 0 1 6
Und so nahmen wir Kontakt zu Hanne auf (Canilos vom Mühlenbusch). Zunächst
per Mail, dann telefonisch, später lernten wir uns auf einem Canilospaziergang
kennen. Und erlebten die Canilos das erste mal live.
Mich wunderte nicht das friedliche Miteinander der Hunde; irgendwie habe
ich es vorausgesetzt (okay, ich hab‘ doch zu hohe Ansprüche). Mich wunderte
viel mehr, dass die Menschen hinter den Canilos offen auf uns zugingen.
Wir konnten jedem bezüglich der Canilos Fragen stellen, wir durften
das herzliche Miteinander erleben.
Und die Canilos? Jeder war einzigartig. Aber klein. Eigentlich für mich,
die mit einem Neufundländer liebäugelt, zu klein.
Aber was wurde uns früher gelehrt: Auf die innere Schönheit kommt es
an. Ja, und die haben alle Canilos, die ich bisher kennlernen durfte. Jeder
Hund hat ein offenes Wesen, lächelt dich quasi an. Sie haben den Wunsch
in uns geweckt, dass wir einem Canilo ein Zuhause geben möchten. Aber
stop, da war ja noch was.
Welpen gibt’s nicht im Überfluß und sind auch nicht ständig zu haben.
Viele der heutigen Canilobesitzer kennen das vielleicht, was ich als nächstes
beschreibe. Wir haben uns für den Canilo entschieden, der S-Wurf war
angekündigt, jedoch vergeht die Zeit nun mal sehr langsam, wenn man etwas
sehnsüchtigst erwartet.
Die Internetseite von Hanne wurde mindestens zweimal täglich besucht,
nochmal Bilder und Fotos anschauen, Berichte lesen. Endlich, juchu, wurde
der S-Wurf geboren.
Für mich war es immer
eine große Freude, wenn
neue Bilder der kleinen
Fellnasen online gestellt
wurden.