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Foto: Rawpixel.com / stock.adobe.com<br />

Das Hochschulstudium<br />

Das berufsintegrierende Studium<br />

Mit einer abgeschlossene Berufsausbildung kann man beispielsweise<br />

ein berufsintegrierendes, duales Studium machen – der<br />

Unterschied zu den Studiengängen für die Erstausbildung ist<br />

nur der, dass man kein (Fach-)Abitur dafür braucht, sondern eine<br />

abgeschlossene Berufsausbildung und damit natürlich Berufserfahrung.<br />

Auch hier werden die theoretischen Studien mit einer<br />

Teilzeittätigkeit kombiniert, sodass man das, was man lernt, auch<br />

gleich anwenden kann.<br />

Das berufsbegleitende Studium<br />

Dies ist besonders arbeitsintensiv: Neben einer Vollzeitarbeit<br />

wird in Theorieblöcken das Fachwissen vermittelt, ähnlich wie<br />

bei einem Fernstudium – das heißt also Selbststudium. Aber<br />

anders als bei Fernstudien unterstützen die Betriebe das<br />

berufsbegleitende Studium durch Freistellung, wenn Präsenzveranstaltungen<br />

stattfinden oder durch die Bereitstellung betrieblicher<br />

Arbeitsmittel. Es zeigt sich, dass duale Studiengänge nicht<br />

nur für Abiturienten interessant sind. Auch wenn man schon eine<br />

Ausbildung absolviert hat oder sogar im Berufsleben steht –<br />

Möglichkeiten, sich dennoch dual weiterzubilden, bestehen<br />

einige. Also: nichts wie los!<br />

Immer noch die Pflicht, wenn man Arzt/Ärztin, Anwalt/Anwältin<br />

oder Architekt/-in werden will - und außerdem der Weg der<br />

Wahl, wenn man einen ganz klaren wissenschaftlichen Abschluss<br />

erwerben möchte. Unterteilt in die Geisteswissenschaften, die<br />

Naturwissenschaften, die Gesellschaftswissenschaften und viele<br />

weitere bieten hier die Universitäten und Fachhochschulen eine<br />

Vielzahl interessanter Studiengänge<br />

Ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium schließt in der<br />

Regel mit dem Bachelor ab. Die Zusätze „of Arts“, „of Science“,<br />

„of Engineering“ oder „of Laws“ zeigen die Studienrichtung<br />

des erworbenen Abschlusses an. Ein Bachelor-Studium dauert<br />

üblicherweise ca. drei Jahre, und ist in Semester unterteilt. Hier<br />

geht es meistens sehr theoretisch zu, denn neben dem Erlernen<br />

der Materie geht es auch darum, das wissenschaftliche Arbeiten,<br />

Forschen zu lernen. Den Abschluss eines Studiums bildet<br />

eine längere wissenschaftliche Arbeit über ein selbst gewähltes<br />

Thema.<br />

* duales Studium = Studium + Ausbildung<br />

* Abschluss: Bachelor (+ Berufsabschluss)<br />

* Vorteil: sehr gefragt<br />

* Nachteil: Disziplin, Disziplin, Disziplin<br />

* Mindestdauer: 3 Jahre<br />

* Abschluss: erst Bachelor, dann evtl. Master<br />

* Zugangsvoraussetzung: Abitur<br />

www.meine-zukunft-beginnt-hier.de 9

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