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City-Magazin-Ausgabe-2018-11-Wels

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ISBN 978-3-9504484-0-5<br />

Möchtest du wissen, was passiert,<br />

wenn jemand stirbt?<br />

Wenn du einen geliebten Menschen verlierst,<br />

sieht es momentan so aus,<br />

als sei dieser Mensch einfach „weg“.<br />

Das ist er aber nicht.<br />

In jedem von uns steckt ein „Seelenengel“,<br />

welcher niemals sterben wird.<br />

Die beiden kleinen Seelenengel in der Geschichte<br />

werden dir zeigen, dass auch die Seelenengel<br />

unserer geliebten Verstorbenen stets<br />

bei uns sein werden.<br />

Unterstützt durch…<br />

THEMA<br />

Ein Buch spendet Hoffnung<br />

Autorin Bettina C. Pockenauer greift mit Sensibilität das Tabuthema „Tod“ auf<br />

MUTIGES WERK. Bettina C. Pockenauers Buch ist berührend und<br />

beruhigend zugleich – ein ideales Geschenk für die bevorstehende<br />

Zeit rund um Allerheiligen oder nach einem Todesfall.<br />

Vor einem Jahr ist unsere<br />

langjährige CITY!-Kolumnistin<br />

Bettina Pockenauer<br />

mit ihrem Buch<br />

„Mama, erzähl mal, was heißt<br />

sterben?“ erstmals auch als Autorin<br />

in Erscheinung getreten.<br />

Gerade jetzt – rund um Allerheiligen<br />

– erlebt sie nun ein<br />

erneut wachsendes Interesse an<br />

diesem Buchtitel. Kein Wunder,<br />

fand das Werk doch auch<br />

bei Erwachsenen viel Anklang.<br />

„Natürlich freue ich mich über<br />

16<br />

die Kommentare zu meinem<br />

Buch und ich bin mittlerweile<br />

auch nicht mehr so überrascht<br />

darüber, dass es eben auch viele<br />

Erwachsene gerne lesen“, so<br />

Pockenauer, die sich selbst ja eigentlich<br />

als Kinderbuchautorin<br />

sah und dabei auch gleich eines<br />

der wohl schwierigsten Kapitel<br />

im Leben zum Inhalt machte:<br />

den Tod.<br />

Tröstender Mutmacher.<br />

Das, was von ihr in einfachen<br />

Worten beschrieben und mit<br />

ZUM NACHDENKEN<br />

wenigen Strichen illustriert<br />

wurde, ist jedoch ein Thema,<br />

das eben nicht bloß in der Kindheit<br />

auftaucht und uns seelisch<br />

belastet: Auch Erwachsene sind<br />

damit überfordert, wenn ein<br />

naher Angehöriger aus dem Leben<br />

gerissen wird. Abgesehen<br />

davon, dass man den Verlust<br />

zunächst gar nicht wahrhaben<br />

möchte, ist vieles in solchen<br />

Momenten schwer zu erklären.<br />

Ihre Geschichte mit den Seelenengeln<br />

bietet etwas zum Festhalten,<br />

das sich einfach gut anfühlt<br />

– unabhängig davon, ob<br />

jemand gläubig ist oder nicht.<br />

Verlust verkraften. Es<br />

geht bei diesem Buch daher<br />

nicht nur um das Tabuthema<br />

„Tod“, das in unserer sehr<br />

schnelllebigen Gesellschaft<br />

gerne verdrängt wird, sondern<br />

auch um existenzielle Fragen<br />

rund um unser Dasein und den<br />

Sinn des Lebens überhaupt.<br />

Daher empfiehlt die Autorin<br />

auch, dass ein Erwachsener<br />

das Buch zunächst einmal dem<br />

Kind vorliest, da es nicht nur<br />

Fragen beantwortet, sondern<br />

natürlich auch Dinge bewusst<br />

macht, an die ein Kind zuvor<br />

wohl noch nicht gedacht hat.<br />

„So kann eine Basis geschaffen<br />

werden, mit welcher der Verlust<br />

eines geliebten Menschen<br />

Schritt für Schritt aufgearbeitet<br />

werden kann“, ist Bettina<br />

Pockenauer überzeugt. ■<br />

Es geht um die Reise der Seelenengel<br />

Alles ist endlich. Das Buch von Bettina<br />

Pockenauer versteht sich als eine Lebenshilfe<br />

rund um das Sterben und basiert auf<br />

der Annahme, dass wir uns als Seelenengel<br />

einen Körper aussuchen können, worin wir<br />

diese Welt betreten. Die Seele verlässt beim<br />

Tod diesen Körper und kann sich so erneut<br />

auf eine Reise begeben. Erhältlich im gut sortierten Buchhandel.<br />

So wie das Leben, geht natürlich auch die Auflage dieses<br />

Buches langsam einmal zur Neige. Noch aber gibt es Exemplare<br />

der Erstauflage, die in Buchhandlungen oder bei der Autorin<br />

bestellt werden können: kinderbuch.pockenauer@liwest.at<br />

Mama, erzähl mal, was heißt sterben?<br />

Frau T., Mutter von Paul (9):<br />

„Ich bin Alleinerzieherin und habe wenig Zeit für Paul. Auch finanziell ist es<br />

knapp. Durch den Stress bin ich oft genervt. Pauls Vater holt ihn nur selten ab und meine<br />

Eltern wohnen weit weg.“<br />

Antwort der Kinder- und Jugendanwaltschaft:<br />

In jeder Familie kann einmal eine schwierige Situation auftreten. Nicht immer ist ein<br />

unterstützendes soziales Netz vorhanden. Um vor allem die Kinder zu entlasten, gibt es das<br />

Patenschaftsprojekt MaMMut. Die KiJA OÖ vermittelt ehrenamtliche PatInnen für Kinder ab 8<br />

Jahren, die für sie da sind, zuhören und Zeit mit ihnen verbringen. Die PatInnen werden durch die<br />

Fachberaterinnen der KiJA ausgewählt und begleitet. Info: www.kija-ooe.at<br />

Bettina C. Pockenauer<br />

Mama, erzähl mal, was heißt sterben?<br />

Anzeige Foto: Redaktion

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