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ISBN 978-3-9504484-0-5<br />
Möchtest du wissen, was passiert,<br />
wenn jemand stirbt?<br />
Wenn du einen geliebten Menschen verlierst,<br />
sieht es momentan so aus,<br />
als sei dieser Mensch einfach „weg“.<br />
Das ist er aber nicht.<br />
In jedem von uns steckt ein „Seelenengel“,<br />
welcher niemals sterben wird.<br />
Die beiden kleinen Seelenengel in der Geschichte<br />
werden dir zeigen, dass auch die Seelenengel<br />
unserer geliebten Verstorbenen stets<br />
bei uns sein werden.<br />
Unterstützt durch…<br />
THEMA<br />
Ein Buch spendet Hoffnung<br />
Autorin Bettina C. Pockenauer greift mit Sensibilität das Tabuthema „Tod“ auf<br />
MUTIGES WERK. Bettina C. Pockenauers Buch ist berührend und<br />
beruhigend zugleich – ein ideales Geschenk für die bevorstehende<br />
Zeit rund um Allerheiligen oder nach einem Todesfall.<br />
Vor einem Jahr ist unsere<br />
langjährige CITY!-Kolumnistin<br />
Bettina Pockenauer<br />
mit ihrem Buch<br />
„Mama, erzähl mal, was heißt<br />
sterben?“ erstmals auch als Autorin<br />
in Erscheinung getreten.<br />
Gerade jetzt – rund um Allerheiligen<br />
– erlebt sie nun ein<br />
erneut wachsendes Interesse an<br />
diesem Buchtitel. Kein Wunder,<br />
fand das Werk doch auch<br />
bei Erwachsenen viel Anklang.<br />
„Natürlich freue ich mich über<br />
16<br />
die Kommentare zu meinem<br />
Buch und ich bin mittlerweile<br />
auch nicht mehr so überrascht<br />
darüber, dass es eben auch viele<br />
Erwachsene gerne lesen“, so<br />
Pockenauer, die sich selbst ja eigentlich<br />
als Kinderbuchautorin<br />
sah und dabei auch gleich eines<br />
der wohl schwierigsten Kapitel<br />
im Leben zum Inhalt machte:<br />
den Tod.<br />
Tröstender Mutmacher.<br />
Das, was von ihr in einfachen<br />
Worten beschrieben und mit<br />
ZUM NACHDENKEN<br />
wenigen Strichen illustriert<br />
wurde, ist jedoch ein Thema,<br />
das eben nicht bloß in der Kindheit<br />
auftaucht und uns seelisch<br />
belastet: Auch Erwachsene sind<br />
damit überfordert, wenn ein<br />
naher Angehöriger aus dem Leben<br />
gerissen wird. Abgesehen<br />
davon, dass man den Verlust<br />
zunächst gar nicht wahrhaben<br />
möchte, ist vieles in solchen<br />
Momenten schwer zu erklären.<br />
Ihre Geschichte mit den Seelenengeln<br />
bietet etwas zum Festhalten,<br />
das sich einfach gut anfühlt<br />
– unabhängig davon, ob<br />
jemand gläubig ist oder nicht.<br />
Verlust verkraften. Es<br />
geht bei diesem Buch daher<br />
nicht nur um das Tabuthema<br />
„Tod“, das in unserer sehr<br />
schnelllebigen Gesellschaft<br />
gerne verdrängt wird, sondern<br />
auch um existenzielle Fragen<br />
rund um unser Dasein und den<br />
Sinn des Lebens überhaupt.<br />
Daher empfiehlt die Autorin<br />
auch, dass ein Erwachsener<br />
das Buch zunächst einmal dem<br />
Kind vorliest, da es nicht nur<br />
Fragen beantwortet, sondern<br />
natürlich auch Dinge bewusst<br />
macht, an die ein Kind zuvor<br />
wohl noch nicht gedacht hat.<br />
„So kann eine Basis geschaffen<br />
werden, mit welcher der Verlust<br />
eines geliebten Menschen<br />
Schritt für Schritt aufgearbeitet<br />
werden kann“, ist Bettina<br />
Pockenauer überzeugt. ■<br />
Es geht um die Reise der Seelenengel<br />
Alles ist endlich. Das Buch von Bettina<br />
Pockenauer versteht sich als eine Lebenshilfe<br />
rund um das Sterben und basiert auf<br />
der Annahme, dass wir uns als Seelenengel<br />
einen Körper aussuchen können, worin wir<br />
diese Welt betreten. Die Seele verlässt beim<br />
Tod diesen Körper und kann sich so erneut<br />
auf eine Reise begeben. Erhältlich im gut sortierten Buchhandel.<br />
So wie das Leben, geht natürlich auch die Auflage dieses<br />
Buches langsam einmal zur Neige. Noch aber gibt es Exemplare<br />
der Erstauflage, die in Buchhandlungen oder bei der Autorin<br />
bestellt werden können: kinderbuch.pockenauer@liwest.at<br />
Mama, erzähl mal, was heißt sterben?<br />
Frau T., Mutter von Paul (9):<br />
„Ich bin Alleinerzieherin und habe wenig Zeit für Paul. Auch finanziell ist es<br />
knapp. Durch den Stress bin ich oft genervt. Pauls Vater holt ihn nur selten ab und meine<br />
Eltern wohnen weit weg.“<br />
Antwort der Kinder- und Jugendanwaltschaft:<br />
In jeder Familie kann einmal eine schwierige Situation auftreten. Nicht immer ist ein<br />
unterstützendes soziales Netz vorhanden. Um vor allem die Kinder zu entlasten, gibt es das<br />
Patenschaftsprojekt MaMMut. Die KiJA OÖ vermittelt ehrenamtliche PatInnen für Kinder ab 8<br />
Jahren, die für sie da sind, zuhören und Zeit mit ihnen verbringen. Die PatInnen werden durch die<br />
Fachberaterinnen der KiJA ausgewählt und begleitet. Info: www.kija-ooe.at<br />
Bettina C. Pockenauer<br />
Mama, erzähl mal, was heißt sterben?<br />
Anzeige Foto: Redaktion