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City-Magazin-Ausgabe-2018-11-Wels

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Leute<br />

AUFSTIEG. Die WSG hat<br />

nun Geschäftsführerin<br />

Alexandra Petermann<br />

wurde in die Geschäftsführung<br />

der<br />

WSG, der zweitgrößten<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Oberösterreichs,<br />

berufen. Sie<br />

wird künftig gemeinsam<br />

mit dem geschäftsführenden<br />

Vorstandsobmann Stefan Hutter<br />

die Geschicke des traditionsreichen<br />

Unternehmens leiten. Die<br />

43-jährige Bauingenieurin ist<br />

damit aktuell die einzige Frau in<br />

der obersten Führungsebene der<br />

oberösterreichischen Wohnbaugesellschaften.<br />

Die WSG beschäftigt<br />

56 Mitarbeiter (Bilanzsumme 673<br />

Millionen Euro).<br />

Splish Splash. Neuer<br />

„Thermenator“ in OÖ.<br />

Thomas Prenneis, General Manager<br />

des Falkensteiner Therme & Golf<br />

Hotels Bad Waltersdorf, wird als<br />

Nachfolger von Markus Achleitner<br />

neuer Direktor der Eurothermen-<br />

Resorts: „Thomas Prenneis ist ein<br />

ausgewiesener Experte im Tourismus-<br />

und Thermenbereich und ist<br />

als Erstgereihter aus dem Hearing<br />

hervorgegangen“, so Landeshauptmann<br />

Thomas Stelzer über den<br />

neuen Thermenholding Boss.<br />

BERICHT.<br />

Laut OECD<br />

stehen wir<br />

gut da.<br />

OBERösterreich<br />

steht echt gut da<br />

Stadt-Luft muss aber besser werden<br />

Wie schneiden wir im traditionellen<br />

Regionenvergleich<br />

der internationalen<br />

Organisation für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und<br />

Entwicklung (OECD) ab? Eines<br />

vorab: es ist hierzulande natürlich<br />

nicht alles Gold, aber vieles!<br />

Gesundheit & Arbeit.<br />

Über 400 Regionen in 36 Ländern<br />

standen am Prüfstand. So<br />

etwa wurde der Faktor „Gesundheit“<br />

an der Lebenserwartung<br />

und der Sterblichkeitsrate<br />

bemessen. Erstere ist erfreulicherweise<br />

seit dem Jahr 2000<br />

von 78,8 auf 82,2 Jahre gestiegen,<br />

letztere von 9,6 Todesfällen<br />

je 1.000 Einwohner auf 7,2 gesunken.<br />

OECD-Lob gibt es für<br />

das Wohnraumplus und mehr<br />

Breitband-Zugang.<br />

Sicherheit top, Luft flop.<br />

Die Mordrate 2016 ist mit 0,5<br />

Morden pro 100.000 Einwohnern<br />

niedrig, und bei der Beschäftigungsquote<br />

(74,5 %) sind<br />

wir so hoch wie umgekehrt bei<br />

der Arbeitslosenquote (4 %)<br />

wieder niedrig. Lediglich beim<br />

Thema Umwelt besteht im<br />

wahrsten Sinne des Wortes Luft<br />

nach oben. Denn die Feinstaubbelastung<br />

in unseren Städten<br />

zählt zu den höchsten aller verglichener<br />

Regionen. Traurig! ■<br />

Start<br />

Leben<br />

GEWINNEN. Ein Sauftour-Guide<br />

durch Wien<br />

Wie wir wissen, lebt der Wiener<br />

nicht von Luft, Schnitzel und Liebe<br />

allein. Ab und an braucht er auch<br />

ein Krügerl, Glaserl oder Stamperl.<br />

Der Stadtbekannt-Lokalführer<br />

„Saufen wie ein echter Wiener“ tourt<br />

deshalb durch Wiens Spelunken,<br />

Bars, Schanigärten und Heurige.<br />

Fazit: Wer sich bisher mit den Tiefen<br />

und Untiefen der Wiener Trinkkultur<br />

wenig auskannte, kann sich nach<br />

dieser Lektüre definitiv Experte<br />

nennen. Auf unserer Homepage<br />

(www.city-magazin.at) verlosen wir<br />

drei Exemplare. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

DAS STINKT UNS. Baumwanzen<br />

nicht zerdrücken<br />

Schädlingsbekämpfer jubeln,<br />

anderen stinkt es: Importierte<br />

Baumwanzen aus<br />

Fernost überleben nun<br />

dank Klimawandel auch in<br />

unseren Städten und nisten sich<br />

gerne in warmen Wohnzimmern und<br />

Betten ein. Besonders grauslich:<br />

die marmorierte Baumwanze stinkt<br />

zum Himmel, insbesondere wenn<br />

man sie (oft auch unabsichtlich)<br />

erdrückt. Geschlossene Türen und<br />

Fliegengitter halten die Tierchen, die<br />

gerne die Wände hochkraxeln, aber<br />

meistens vor einer Invasion ab.<br />

Fotos: pixbay, WSG, AdobeStock<br />

Mediogenes über die Kunst des Glückes<br />

Es liegt auf der Hand: Selbst der Griff ins Klo macht manche Menschen froh<br />

Der Künstler Banksy, dessen Identität bislang geheim ist, hat nicht nur mit seiner Straßenkunst Aufmerksamkeit<br />

erweckt, sondern jüngst mit einem in der Kunstgeschichte bislang einzigartigen Coup: Kurz nachdem das Werk<br />

„Girl with Balloon“ im Auktionshaus Sotheby's um 1,19 Mio. Euro von einer Sammlerin ersteigert wurde, begann<br />

ein im Rahmen dieses Werkes eingebauter Shredder zu arbeiten und zerhäckselte einen Großteil des Bildes vor den<br />

Augen der staunenden Menge. Nun ging es Banksy mit seinem Streich wohl darum, zu zeigen, welche Blüten die<br />

Spekulationen in der Kunstwelt treiben und wie vergänglich doch alles ist. Wirklich vielsagend aber war die Reaktion<br />

der Sammlerin, die über ihr nun neues Werk „Love is in the Bin“ bzw. „Liebe im Papierkorb“ sogar mit Begeisterung<br />

reagierte. Wir alle können von ihr lernen und sollten Dinge, die sich bereits nach kurzer Zeit als vermeintlich wertlos<br />

erweisen, geistig einfach in diesen Rahmen der Kunstwelt stellen. Ideal wäre das bei Dieselfahrzeugzulassungen,<br />

Heiratsurkunden, Biozertifikaten, Gesetzestexten etc. Die Liste der Verheißungen mit einem oft kurzen Haltbarkeitsdatum<br />

ließe sich wohl endlos forstsetzen und auf diese Weise könnten wir bei jedem Reinfall in Verzückung geraten<br />

und anstatt Adrenalin gleich einen Cocktail an Glückshormonen ausschütten. Denn nichts scheitert wirklich, sondern<br />

wir haben ganz einfach nur die falschen Erwartungen. Die wirkliche Schatztruhe des Lebens ist doch der Papierkorb.<br />

Aufgekehrt...<br />

Beim ORF is nach ana Wahl<br />

imma des söbe: Egal ob bei<br />

uns, in Bayern oda in Südtirol.<br />

Da 1. is in die Berichte<br />

Wenn die 1. Verlierer san!<br />

meist da „Verliera“, wei<br />

a andere Klapartei<br />

mehr Prozente dazua<br />

gwunna hat. Des<br />

nennt ma dann woi<br />

höhere Mathematik!<br />

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