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Leute<br />
AUFSTIEG. Die WSG hat<br />
nun Geschäftsführerin<br />
Alexandra Petermann<br />
wurde in die Geschäftsführung<br />
der<br />
WSG, der zweitgrößten<br />
Wohnungsgenossenschaft<br />
Oberösterreichs,<br />
berufen. Sie<br />
wird künftig gemeinsam<br />
mit dem geschäftsführenden<br />
Vorstandsobmann Stefan Hutter<br />
die Geschicke des traditionsreichen<br />
Unternehmens leiten. Die<br />
43-jährige Bauingenieurin ist<br />
damit aktuell die einzige Frau in<br />
der obersten Führungsebene der<br />
oberösterreichischen Wohnbaugesellschaften.<br />
Die WSG beschäftigt<br />
56 Mitarbeiter (Bilanzsumme 673<br />
Millionen Euro).<br />
Splish Splash. Neuer<br />
„Thermenator“ in OÖ.<br />
Thomas Prenneis, General Manager<br />
des Falkensteiner Therme & Golf<br />
Hotels Bad Waltersdorf, wird als<br />
Nachfolger von Markus Achleitner<br />
neuer Direktor der Eurothermen-<br />
Resorts: „Thomas Prenneis ist ein<br />
ausgewiesener Experte im Tourismus-<br />
und Thermenbereich und ist<br />
als Erstgereihter aus dem Hearing<br />
hervorgegangen“, so Landeshauptmann<br />
Thomas Stelzer über den<br />
neuen Thermenholding Boss.<br />
BERICHT.<br />
Laut OECD<br />
stehen wir<br />
gut da.<br />
OBERösterreich<br />
steht echt gut da<br />
Stadt-Luft muss aber besser werden<br />
Wie schneiden wir im traditionellen<br />
Regionenvergleich<br />
der internationalen<br />
Organisation für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und<br />
Entwicklung (OECD) ab? Eines<br />
vorab: es ist hierzulande natürlich<br />
nicht alles Gold, aber vieles!<br />
Gesundheit & Arbeit.<br />
Über 400 Regionen in 36 Ländern<br />
standen am Prüfstand. So<br />
etwa wurde der Faktor „Gesundheit“<br />
an der Lebenserwartung<br />
und der Sterblichkeitsrate<br />
bemessen. Erstere ist erfreulicherweise<br />
seit dem Jahr 2000<br />
von 78,8 auf 82,2 Jahre gestiegen,<br />
letztere von 9,6 Todesfällen<br />
je 1.000 Einwohner auf 7,2 gesunken.<br />
OECD-Lob gibt es für<br />
das Wohnraumplus und mehr<br />
Breitband-Zugang.<br />
Sicherheit top, Luft flop.<br />
Die Mordrate 2016 ist mit 0,5<br />
Morden pro 100.000 Einwohnern<br />
niedrig, und bei der Beschäftigungsquote<br />
(74,5 %) sind<br />
wir so hoch wie umgekehrt bei<br />
der Arbeitslosenquote (4 %)<br />
wieder niedrig. Lediglich beim<br />
Thema Umwelt besteht im<br />
wahrsten Sinne des Wortes Luft<br />
nach oben. Denn die Feinstaubbelastung<br />
in unseren Städten<br />
zählt zu den höchsten aller verglichener<br />
Regionen. Traurig! ■<br />
Start<br />
Leben<br />
GEWINNEN. Ein Sauftour-Guide<br />
durch Wien<br />
Wie wir wissen, lebt der Wiener<br />
nicht von Luft, Schnitzel und Liebe<br />
allein. Ab und an braucht er auch<br />
ein Krügerl, Glaserl oder Stamperl.<br />
Der Stadtbekannt-Lokalführer<br />
„Saufen wie ein echter Wiener“ tourt<br />
deshalb durch Wiens Spelunken,<br />
Bars, Schanigärten und Heurige.<br />
Fazit: Wer sich bisher mit den Tiefen<br />
und Untiefen der Wiener Trinkkultur<br />
wenig auskannte, kann sich nach<br />
dieser Lektüre definitiv Experte<br />
nennen. Auf unserer Homepage<br />
(www.city-magazin.at) verlosen wir<br />
drei Exemplare. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
DAS STINKT UNS. Baumwanzen<br />
nicht zerdrücken<br />
Schädlingsbekämpfer jubeln,<br />
anderen stinkt es: Importierte<br />
Baumwanzen aus<br />
Fernost überleben nun<br />
dank Klimawandel auch in<br />
unseren Städten und nisten sich<br />
gerne in warmen Wohnzimmern und<br />
Betten ein. Besonders grauslich:<br />
die marmorierte Baumwanze stinkt<br />
zum Himmel, insbesondere wenn<br />
man sie (oft auch unabsichtlich)<br />
erdrückt. Geschlossene Türen und<br />
Fliegengitter halten die Tierchen, die<br />
gerne die Wände hochkraxeln, aber<br />
meistens vor einer Invasion ab.<br />
Fotos: pixbay, WSG, AdobeStock<br />
Mediogenes über die Kunst des Glückes<br />
Es liegt auf der Hand: Selbst der Griff ins Klo macht manche Menschen froh<br />
Der Künstler Banksy, dessen Identität bislang geheim ist, hat nicht nur mit seiner Straßenkunst Aufmerksamkeit<br />
erweckt, sondern jüngst mit einem in der Kunstgeschichte bislang einzigartigen Coup: Kurz nachdem das Werk<br />
„Girl with Balloon“ im Auktionshaus Sotheby's um 1,19 Mio. Euro von einer Sammlerin ersteigert wurde, begann<br />
ein im Rahmen dieses Werkes eingebauter Shredder zu arbeiten und zerhäckselte einen Großteil des Bildes vor den<br />
Augen der staunenden Menge. Nun ging es Banksy mit seinem Streich wohl darum, zu zeigen, welche Blüten die<br />
Spekulationen in der Kunstwelt treiben und wie vergänglich doch alles ist. Wirklich vielsagend aber war die Reaktion<br />
der Sammlerin, die über ihr nun neues Werk „Love is in the Bin“ bzw. „Liebe im Papierkorb“ sogar mit Begeisterung<br />
reagierte. Wir alle können von ihr lernen und sollten Dinge, die sich bereits nach kurzer Zeit als vermeintlich wertlos<br />
erweisen, geistig einfach in diesen Rahmen der Kunstwelt stellen. Ideal wäre das bei Dieselfahrzeugzulassungen,<br />
Heiratsurkunden, Biozertifikaten, Gesetzestexten etc. Die Liste der Verheißungen mit einem oft kurzen Haltbarkeitsdatum<br />
ließe sich wohl endlos forstsetzen und auf diese Weise könnten wir bei jedem Reinfall in Verzückung geraten<br />
und anstatt Adrenalin gleich einen Cocktail an Glückshormonen ausschütten. Denn nichts scheitert wirklich, sondern<br />
wir haben ganz einfach nur die falschen Erwartungen. Die wirkliche Schatztruhe des Lebens ist doch der Papierkorb.<br />
Aufgekehrt...<br />
Beim ORF is nach ana Wahl<br />
imma des söbe: Egal ob bei<br />
uns, in Bayern oda in Südtirol.<br />
Da 1. is in die Berichte<br />
Wenn die 1. Verlierer san!<br />
meist da „Verliera“, wei<br />
a andere Klapartei<br />
mehr Prozente dazua<br />
gwunna hat. Des<br />
nennt ma dann woi<br />
höhere Mathematik!<br />
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