09.11.2018 Aufrufe

Spökenkieker Ausgabe 362

Die Adventszeit steht vor der Tür // Ausbildungsberuf: Tischler // Bauen & Wohnen - Energiesparen // Spökenkieker-Serie: Unser Krankenhaus // u.v.m.

Die Adventszeit steht vor der Tür // Ausbildungsberuf: Tischler // Bauen & Wohnen - Energiesparen // Spökenkieker-Serie: Unser Krankenhaus // u.v.m.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

8<br />

Der dritte Ort<br />

Stadtbücherei Warendorf entwickelt sich zum sozialen Treffpunkt<br />

Birgit Lücke und Bürgermeister Axel Linke freuen sich, dass der über eine<br />

Förderung möglich gewordene 3D-Drucker in der Stadtbücherei reges Interesse<br />

findet. (Foto: Joe Rieder)<br />

Ort 1, erklärt die Leiterin der Warendorfer<br />

Stadtbücherei Birgit Lücke,<br />

sei das Zuhause. Ort 2, je nach Lebenssituation<br />

der Betreffenden, die<br />

Arbeit oder die Schule. Die Stadtbücherei<br />

Warendorf ist auf dem besten<br />

Wege, der dritte Ort zu werden. Ein<br />

Ort wo Menschen sich tatsächlich<br />

begegnen, sich austauschen, aktiv<br />

werden und weitere ins Boot holen<br />

können. „Menschen suchen reale<br />

Orte“, betont Lücke beim Pressegespräch,<br />

nachdem sie vorher darauf<br />

hingewiesen hat, wie die Digitalisierung<br />

Bibliotheken verändert.<br />

Die Bücherei in Warendorf hat sich<br />

über Jahre zu einem solchen möglichen<br />

dritten Ort entwickelt. Schon<br />

lange wurde mit den Schulen zusammengearbeitet,<br />

die Kooperationsverträge<br />

wurden erst jüngst langfristig<br />

erneuert. „Was wollen unsere<br />

Leser?“, haben sich Birgit Lücke und<br />

ihr Team oft gefragt, und aus der<br />

Entwicklung von Ideen für die Leser<br />

entstand sehr schnell ein Prozess<br />

mit Eigendynamik, in welchem die<br />

Ideen aktiver Leser(innen) nur so<br />

sprudelten. „Der Rest ist Geschichte“,<br />

könnte man formulieren,<br />

denn daraus entstand sehr schnell<br />

der Förderverein, „FöBüWa e.V.“, der<br />

derzeit 18 Mitglieder zählt. „Was<br />

auch organisatorisch notwendig<br />

war“, betont Lücke, denn schnell<br />

war auch der Wunsch nach weiteren<br />

Öffnungszeiten bzw. Aktionen außerhalb<br />

der regulären Öffnungszeiten,<br />

geboren. Und da eine kommunale<br />

Institution nicht so einfach ihre<br />

Schlüssel an jedermann aushändigen<br />

darf, braucht es z.B. auch dafür<br />

verantwortliche Ansprechpartner.<br />

Eine mögliche Samstagsöffnung<br />

werde derzeit innerhalb der Behörde<br />

abgestimmt, so Bürgermeister Axel<br />

Linke, der bereits bei der Gründung<br />

des Fördervereins im Sommer dabei<br />

war. Er unterstützt die Neuerungen,<br />

wobei Birgit Lücke betont, dass Bestehendes<br />

bestehen bleiben soll. Es<br />

gehe um neue Angebote, Ideen<br />

gebe es zahlreich. „Warum nicht<br />

eine Bad-Book-Party?“, fragt sie,<br />

bei der schlechte Bücher – die es<br />

trotzdem in diverse Listen geschafft<br />

haben – auch mal verrissen werden.<br />

Ein Blick auf das Programm der<br />

nächsten Wochen zeigt die Veränderungen<br />

deutlich. Am 5. November<br />

ein höchst beachtenswertes Literaturkonzert<br />

zum Gedenken an die<br />

Reichspogromnacht, am 9. November<br />

(und am 23.) neue Termine für<br />

den Cube-Treff, bei dem Menschen<br />

– übrigens jeden Alters – die Geheimnisse<br />

der Zauberwürfel ergründen<br />

können, und am 10. November<br />

eine neuer Vormittag für die monatliche<br />

Näh- und Reparaturwerkstatt.<br />

Der monatliche Lesekreis trifft sich<br />

am 15. November und „pen & paper“<br />

wird 2019 in eine neue Runde<br />

gehen.<br />

Dazu gibt es zahlreiche weitere Veranstaltungen,<br />

darunter die Schreibwerkstatt<br />

„Land in Sicht“, bei der Jugendliche<br />

die Stadt aus ihrer Sicht<br />

vorstellen können, was nicht zuletzt<br />

auch im Hinblick auf das derzeitig<br />

laufende Strategiekonzept der Stadt<br />

ein wichtiger Aspekt sein kann.<br />

Für Frauen – mit und ohne Kind<br />

„Das Alter“, lacht Ingrid Kieskemper „spielt keine Rolle!“<br />

(Anzeige) „Es sind eigentlich zwei<br />

Angebote, die mir heute ganz besonders<br />

am Herzen liegen“, sagt Ingrid<br />

Kieskemper, Namensgeberin der<br />

renommierten Tanzschule in Warendorf.<br />

„Und ich hab‘ keine Ahnung“<br />

lacht sie, „wie Sie die in einem Text<br />

unterbringen.“<br />

Das ist auch nicht leicht, denn die<br />

Angebote richten sich an verschiedene<br />

Altersgruppen. Immerhin: Die<br />

Damenwelt steht im Vordergrund,<br />

denn sowohl „MOVITA“ wie auch der<br />

Mutter-Kind-Workout richten sich an<br />

die holde Weiblichkeit.<br />

Die will, dafür sind Frauen bestens<br />

bekannt, erhalten bleiben. Deshalb<br />

investieren sie auch viel mehr Herzblut<br />

in ihre Gesundheit und Fitness<br />

als es die meisten Herren der<br />

Schöpfung tun.<br />

MOVITA ist genau für diese Zielgruppe<br />

gemacht. Tanzen, Fitness<br />

und Lifestyle für Damen im besten<br />

Alter. Ohne die anstrengenden oder<br />

360<br />

belastenden Elemente eines trockenen<br />

Funktionstrainings. MOVITA ist<br />

ein gesundheitsorientiertes Bewegungskonzept,<br />

das die Ausdauerfähigkeit<br />

verbessert und gezielt die<br />

wichtigsten Muskeln trainiert. Aber<br />

alles, ohne den Körper zu überlasten.<br />

Und auf hüpfende Bewegungen<br />

und Übungen am Boden wird<br />

grundsätzlich verzichtet. Viele Teilnehmerinnen<br />

schätzen dabei ganz<br />

besonders, dass MOVITA auch mit<br />

Rückenschmerzen oder Knieproblemen<br />

möglich ist und viele Beschwerden<br />

bei regelmäßiger Teilnahme geringer<br />

werden.<br />

„Es ist weniger Work-Out als Zumba-<br />

Gold zum Beispiel“, vergleicht die erfahrene<br />

Tänzerin die angenehmen<br />

„Anstrengungen“ von MOVITA mit<br />

anderen Angeboten. Und damit ist<br />

MOVITA ideal auch für jene geeignet,<br />

die sich ein herkömmliches Fitnessprogramm<br />

erst gar nicht zutrauen.<br />

Man, bzw. eben Frau, kann es als<br />

Jetzt das neue Programm entdecken –<br />

alle Kurse der 4. Saison 2018 für<br />

Warendorf und Telgte finden Sie<br />

unter www.tanzschule-ingrid.de<br />

Immer eine gute<br />

Geschenkidee:<br />

Tanzkurs-<br />

Gutscheine<br />

Splieterstraße/Ecke Salzgraben<br />

48231 Warendorf<br />

Telefon 0 25 81 /6 15 03 u. 12 23<br />

E-Mail info@tanzschule-ingrid.de<br />

Mitglied im Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband e.V. – ADTV<br />

Einstieg oder<br />

als dauerhaftes<br />

Training nutzen,<br />

ganz nach individuellem<br />

Bedarf.<br />

Und damit<br />

frau den richtigen<br />

Einstieg findet,<br />

bietet die<br />

Tanzschule Ingrid<br />

auch eine<br />

Probestunde<br />

zum Kennenlernen<br />

an.<br />

Auch beim<br />

zweiten Thema<br />

von Ingrid Kieskemper<br />

geht es<br />

ums Kennenlernen.<br />

Beim Mutter-Kind-Workout<br />

lernen nämlich<br />

die Kleinen<br />

– eigentlich sogar<br />

die „Kleinsten“<br />

– einen<br />

sportlichen<br />

MOVITA macht richtig Spaß. (Foto: Tanzschule Ingrid)<br />

Sport-, Spiel<br />

nehmungsübungen fördern die motorischen<br />

und Tanzspaß kennen, der sowohl<br />

für Mütter wie auch für die Kleinen<br />

einen großen Nutzen bietet.<br />

Der Trend kommt, natürlich, aus den<br />

USA. Dort ist der Mutter-Kind-Workout<br />

in aller Munde. Er richtet sich an<br />

Mütter – und gerne auch Väter – mit<br />

Nachwuchs von ein bis zwei Jahren.<br />

Ältere Kinder bis vier oder fünf Jahre<br />

können gerne mitgebracht werden,<br />

Fähigkeiten der Kinder,<br />

und außerdem fördert das Zusammensein<br />

in der Gruppe die Lösung<br />

von der Bezugsperson Mutter/Vater.<br />

„Wir machen diesen Workout jetzt<br />

schon eine Weile“, erläutert Ingrid<br />

Kieskemper „und die Resonanz ist<br />

einfach großartig.“ Zu den körperlichen<br />

Fitnessvorteilen kommen noch<br />

viele weitere hinzu. Nach der Aufwärmphase<br />

sie werden in das Konzept eingebunden.<br />

folgen Kräftigungs-<br />

Mit dem Workout können Mütter<br />

(und Väter) sowohl etwas für ihren<br />

Körper, als auch für die Entwicklung<br />

ihrer Kinder tun. Bei ihnen fördert<br />

das spielerische Mitmachen die Vernetzung<br />

der Nerven und des Gehirns,<br />

die Sinnes- und Körperwahrübungen<br />

für den Beckenboden, wobei<br />

Bauch, Beine, Rücken und Po<br />

nicht zu kurz kommen. Das gelenkschonende<br />

Workout stabilisiert die<br />

Rückenmuskulatur, die durch das<br />

Tragen des Kindes beeinträchtigt ist,<br />

löst Verspannungen und sorgt für<br />

eine bessere Haltung. Dabei stehen<br />

Spaß und Freude in angenehmer Atmosphäre<br />

im Vordergrund, da auch<br />

tänzerische Elemente zu peppiger<br />

Musik unterrichtet werden.<br />

Und auch die Kleinen haben ihren<br />

Spaß. Verschiedene Bewegungsspiele<br />

mit Schwungtuch, Reissäckchen,<br />

Luftballons und anderen Hilfsmitteln,<br />

die aus dem Bereich Kreativer<br />

Kindertanz bekannt sind, bereichern<br />

die Unterrichtsstunde. Zum<br />

Abschluss sorgen Entspannungsund<br />

Dehnübungen sowohl für die<br />

Mütter wie auch für den Nachwuchs<br />

für ein positives Körpergefühl.<br />

Weitere Informationen über diese<br />

und alle anderen Kurse unter<br />

www.tanzschule-ingrid.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!