17.12.2012 Aufrufe

Referat über Thales, Pythagoras & Euklid

Referat über Thales, Pythagoras & Euklid

Referat über Thales, Pythagoras & Euklid

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Referat</strong> <strong>über</strong> <strong>Thales</strong>, <strong>Pythagoras</strong><br />

& <strong>Euklid</strong><br />

von Steffen Dremel<br />

Klasse 9a


● Geboren: ca. 624 v. Chr. in<br />

Milet, Kleinasien<br />

● Gestorben: ca. 546 v. Chr.<br />

● War ein griechischer<br />

Naturphilosoph,<br />

Staatsmann,<br />

Mathematiker, Astronom<br />

und Ingenieur<br />

● Seine Familie hatte<br />

phönizische Wurzeln<br />

<strong>Thales</strong> von Milet


● Aus seinem Leben wird seine Reise nach Ägypten<br />

<strong>über</strong>liefert, bei der er sich mit Grundfragen der Geometrie<br />

vertraut gemacht haben soll. Anschließend reiste er an<br />

den Hof des Lyderkönigs Sardes. Dort betrieb er<br />

Sternenkunde. Bekannt wurde er, da er erfolgreich eine<br />

Sonnenfinsternis für das Jahr 585 v. Chr. voraussagte,<br />

wozu er auf ältere babylonische Aufzeichnungen <strong>über</strong><br />

Eklipsen zurückgriff.


● Von <strong>Thales</strong> selbst ist nichts Eigenschriftliches <strong>über</strong>liefert.<br />

Es ist nicht sicher, ob er selbst jemals etwas schriftlich<br />

fixiert hat und es ist somit unklar, welche ihm<br />

zugeschriebenen Erkenntnisse wirklich von ihm stammen.<br />

Die wenigen Quellen, die angeblich von ihm aufgestellte<br />

Erkenntnisse aufführen, stammen meist aus den<br />

Darstellungen von Platon, Aristoteles oder Herodot.<br />

Außerdem berichten noch der griechische Philosoph<br />

Proklos (412–485 n. Chr.) von den angeblichen<br />

mathematischen Erkenntnissen des <strong>Thales</strong> sowie der<br />

Kirchenlehrer Hippolytos (170-235 n. Chr.) <strong>über</strong> dessen<br />

Naturphilosophie.


Mathematische Erkenntnisse<br />

● <strong>Thales</strong>kreis<br />

● Strahlensatz<br />

Er wusste,<br />

● dass ein Kreis durch jeden Durchmesser in zwei gleiche<br />

Teile geteilt wird<br />

● dass ein gleichschenkliges Dreieck an der Basis zwei<br />

gleiche Winkel besitzt<br />

● dass wenn sich zwei Geraden schneiden, so sind die<br />

einander gegen<strong>über</strong>liegenden Winkel gleich<br />

● dass ein Dreieck, dadurch vollständig bestimmt ist, wenn<br />

die Basis und die beiden Winkel an ihren Enden gegeben<br />

sind.


<strong>Pythagoras</strong> von Samos<br />

● Geboren: ca. 570 v. Chr.<br />

● Gestorben: nach 510 v.<br />

Chr.<br />

● War ein antiker<br />

griechischer Philosoph und<br />

Gründer einer<br />

einflussreichen religiösphilosophischen<br />

Bewegung.<br />

● War verheiratet und hatte<br />

Kinder.


Das Leben des <strong>Pythagoras</strong><br />

● <strong>Pythagoras</strong> wurde als Sohn des Mnesarchos geboren, der<br />

auf der Insel Samos lebte.<br />

● Als Lehrer des <strong>Pythagoras</strong> wird am häufigsten der<br />

Philosoph Pherekydes von Syros genannt. In seiner<br />

Jugend soll sich <strong>Pythagoras</strong> zu Studienzwecken in<br />

Ägypten und Babylonien aufgehalten haben; nach<br />

verschiedenen Berichten machte er sich mit dortigen<br />

religiösen Anschauungen und naturwissenschaftlichen<br />

Kenntnissen vertraut und kehrte dann nach Samos zurück.<br />

Dort hatte um 538 v. Chr. der Tyrann Polykrates die Macht<br />

an sich gerissen. <strong>Pythagoras</strong> stand in Opposition zu<br />

diesem Machthaber und verließ die Insel wieder.


● Zwischen 532 v. Chr. und 529 v. Chr. tauchte er im<br />

griechisch besiedelten Unteritalien auf und gründete in<br />

Kroton eine Schule.<br />

● <strong>Pythagoras</strong> war ein vorzüglicher Redner, erlangte großen<br />

Einfluss auf die Bürgerschaft, den er auch politisch geltend<br />

machte. Er gewann auch in anderen Gegenden der<br />

Region Anhänger, auch unter nicht griechischer<br />

Bevölkerung.


Kroton vs. Sybaris<br />

● Der Konflikt wurde anscheinend von den Sybariten<br />

provoziert.<br />

● Weil Kroton sich auf Veranlassung des <strong>Pythagoras</strong><br />

weigerte, geflüchtete sybaritische Oppositionelle<br />

auszuliefern, brach 510 v. Chr. der Krieg aus, der mit der<br />

Zerstörung von Sybaris endete.<br />

● Nach dem Sieg kam es in Kroton zu inneren Spannungen,<br />

unter anderem wegen der Verteilung des eroberten<br />

Landes; der Unmut der Bürger richtete sich gegen die<br />

Pythagoreer. Daraufhin <strong>über</strong>siedelte <strong>Pythagoras</strong> nach<br />

Metapontion , wo er den Rest seines Lebens verbrachte.


● Erst nach seiner Abreise aus Kroton brach dort der Konflikt<br />

offen aus, und die Pythagoreer unterlagen. Eine<br />

abweichende Überlieferung, der zufolge <strong>Pythagoras</strong> in<br />

Kroton blieb und den dortigen Unruhen zum Opfer fiel, ist<br />

nicht glaubwürdig.


Mathematische Erkenntnisse<br />

● Satz des <strong>Pythagoras</strong><br />

● Proportionentheorie<br />

● Als pythagoreische Neuerung bezeichnen die antiken<br />

Quellen insbesondere die Lehre von den drei Mitteln<br />

(arithmetisches, geometrisches und harmonisches Mittel).<br />

● Ein Hauptelement der frühen pythagoreischen Zahlenlehre<br />

war die Tetraktys („Vierheit“), die Gruppe der Zahlen 1, 2,<br />

3 und 4, deren Summe die 10 ergibt, die bei Griechen und<br />

Nichtgriechen gleichermaßen als Grundzahl des<br />

Dezimalsystems diente. Die Vier wurde neben der<br />

„vollkommenen“ Zehn im Pythagoreismus als für die<br />

Weltordnung grundlegende Zahl betrachtet.


<strong>Euklid</strong> von Alexandria<br />

● Geboren: ca. 360 v. Chr.<br />

vermutlich in Athen<br />

● Gestorben: ca. 280 v. Chr.<br />

● War ein griechischer<br />

Mathematiker


Leben<br />

● erhielt eine Ausbildung an Platons Akademie (Athen).<br />

● Höchstwahrscheinlich hat er während der Regierungszeit<br />

von Ptolemaios I. (möglicherweise auch noch während der<br />

von Ptolemaios II.) in Alexandria gelebt und dort<br />

Mathematik gelehrt. Berühmt wurde <strong>Euklid</strong> durch 13<br />

Lehrbücher, in denen er das damalige Wissen zur<br />

Mathematik zusammengefasst hat. Die Elemente, wie<br />

diese Bücher genannt werden, sind die erfolgreichsten<br />

Mathematikbücher aller Zeiten. So wurden Übersetzungen<br />

dieser Bücher z. B. in England noch im 19. Jahrhundert als<br />

offizielle Schulbücher für die Geometrie benutzt.


Sein berühmtestes Werk „Die<br />

Elemente“<br />

● Darin trug er das Wissen der griechischen Mathematik<br />

seiner Zeit zusammen. Er zeigte darin die Konstruktion<br />

geometrischer Objekte, natürlicher Zahlen sowie<br />

bestimmter Größen und untersuchte deren Eigenschaften.<br />

Dazu benutzte er Definitionen, Postulate (nach Aristoteles<br />

Grundsätze, die akzeptiert oder abgelehnt werden können)<br />

und Axiome (nach Aristoteles allgemeine und<br />

unbezweifelbare Grundsätze). Viele Sätze der Elemente<br />

stammen offenbar nicht von <strong>Euklid</strong> selbst. Seine<br />

Hauptleistung besteht vielmehr in der Sammlung und<br />

einheitlichen Darstellung des mathematischen Wissens<br />

sowie der strengen Beweisführung, die zum Vorbild für die<br />

spätere Mathematik wurde.


● Buch VII-IX<br />

Pythagoreischen Geometrie, pythagoreische Arithmetik,<br />

die Anfänge der Zahlentheorie,Konzepte der Teilbarkeit<br />

und des größten gemeinsamen Teilers.<br />

● Buch V<br />

Die Proportionslehre des Eudoxos, eine<br />

Verallgemeinerung der Arithmetik auf positive irrationale<br />

Größen.<br />

● Er bewies auch, dass es unendlich viele Primzahlen gibt.


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit<br />

Quelle: Wikipedia

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!