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CHARLES DICKENS<br />
SUSPIRIA<br />
CHARLES DICKENS: DER MANN DER WEIHNACHTEN ERFAND<br />
Der 1843 erschienene Klassiker „Eine Weihnachtsgeschichte" von Dickens<br />
ist auch heute noch sehr beliebt. Der Film erzählt durch welche Inspirationen<br />
und realen Begegnungen der Autor auf all die wunderbaren Figuren und Wendungen<br />
kam, die unser Bild von Weihnachten bis heute entscheidend prägen.<br />
Seit der Veröffentlichung von „Oliver Twist“ ist Charles Dickens ein berühmter<br />
Schriftsteller. Doch seinem neuen Werk bleibt der Erfolg verwehrt. Dickens, der<br />
einen gehobenen Lebensstil pflegt, vier Kinder und eine schwangere Frau hat, muss dringend<br />
ein neues Werk herausbringen, das sich gut verkauft. Bis Weihnachten sollte es fertig sein.<br />
Für seine neue Erzählung wählt er den unsympathischen Ebenezer Scrooge als Hauptfigur<br />
und siedelt seine Geschichte zur Weihnachtszeit an. Sein Verlag ist nicht davon überzeugt,<br />
dass die "Weihnachtsgeschichte" in sechs Wochen bis zum Fest geschrieben, illustriert und<br />
gedruckt werden kann. So beschließt Dickens, das Buch selbst zu verlegen...<br />
IR/CAN <strong>2018</strong> | R Bharat Nalluri | B Susan Coyne | K Ben Smithard | M Mychael Danna | D Dan Stevens, Christopher<br />
Plummer, Jonathan Pryce, Justin Edwards, Morfydd Clark, Donald Sumpter | ab 6 J. | 104 Min. | BE<br />
SUSPIRIA<br />
Dt. Fass. | Engl. OmU. nur am Mi., 21.11., um 20:40 Uhr im Lichtspiel. Kein anderer<br />
Film ist in letzter Zeit so sehnlichst erwartet und befürchtet worden,<br />
wie das von Luca Guadagnino („Call me by your name“) inszenierte Remake<br />
des Horror-Klassikers von Dario Argento. Aber Guadagninos Werk ist sein ganz<br />
eigenes Ding, das der Vorlage folgt, doch etwas ganz Neues und erstaunlich<br />
Zeitgeistiges hervorbringt. Visuell grandios und ein phantastischer Cast: Dakota<br />
Johnson, Tilda Swinton, Chloe Grace Moretz und Mia Goth.<br />
Berlin, 1977: Die junge amerikanische Tänzerin Susie entflieht nach dem Tod ihrer Mutter<br />
ihrer streng gläubigen Familie. Sie hat keine klassische Tanzausbildung, will aber unbedingt<br />
am renommierten Institut von Madame Blanc lernen. Ihr Vortanzen überzeugt und Susie darf<br />
bleiben. In Sara findet Susi schnell eine Freundin. Doch es passieren immer wieder seltsame<br />
Dinge: Die junge Tänzerin Patricia ist spurlos verschwunden, während einer Probe bricht Olga<br />
zusammen und verschwindet ebenfalls. Gemeinsam mit Sara und dem Psychologen Dr. Jozef<br />
Klemperer taucht Susie in die düstere und geheimnisvolle Geschichte der Tanzschule hinab<br />
und ahnt nichts von den düsteren Geheimnissen.<br />
USA/IT <strong>2018</strong> | R Luca Guadagnino | B David Kajganich | K Tim Orr | M Thom Yorke | D s.o., Lutz Ebersdorf,<br />
Jessica Harper, Sylvie Testud, Angela Winkler | ab 16 J. | 152 Min. | BE<br />
THE HOUSE THAT JACK BUILT<br />
THE HOUSE THAT JACK BUILT<br />
Deutsche Fassung | Engl. OmU. nur von Do., 29.11., bis Sa., 1.12., um 23:15<br />
Uhr im Odeon. Mit seinem neuen Film durfte Lars von Trier im Jahr <strong>2018</strong> an die<br />
Côte d’Azur zurückgekehren (Wir erinnern uns an „Persona non grata“), die Reaktionen<br />
des Publikums waren wie erwartet: während einige den Film frühzeitig<br />
verließen, wurde die Weltpremiere zum Schluss mit stehenden Ovationen geehrt.<br />
Natürlich dreht das dänische enfant terrible nicht nur einen Serienkillerfilm, sondern<br />
vielmehr einen Film über die Kunst und ihre Rolle in der Gesellschaft.<br />
In den späten 70er Jahren lebt und mordet Jack im Nordwesten der USA. Mit seinem Wagen<br />
fährt er durch die Gegend und ermordet wahllos Frauen und Männer. Er bewahrt alle Leichen<br />
in einem Warenhaus auf, um sie für die Umsetzung für eine perfide architektonische Vision zu<br />
nutzen. Eigentlich hatte Jack Architekt werden wollen, doch dazu hat er es nicht geschafft, ein<br />
Scheitern, dass ihn anzutreiben scheint, dass seine Gedanken füllt, seinen Hass. Von seinem<br />
Abstieg in den Wahnsinn erzählt Jack in fünf Episoden einem Mann, der sich als Führer durch<br />
die Unterwelt herausstellt.<br />
DK/F/SW/D <strong>2018</strong> | R & B Lars von Trier | K Manuel Alberto Claro | D Matt Dillon, Bruno Ganz, Uma Thurman,<br />
Siobhan Fallon, Sofie Grabol, Riley Keough, Jeremy Davies, Yoo Ji-tae | ab 16 J. | 155 Min. | BE<br />
seniorenkino<br />
Mo., 26.11. | 14.30 Uhr mit Kaffee & Kuchen!<br />
PAPST FRANZISKUS<br />
– EIN MANN SEINES WORTES<br />
Auch sonst im Programm. Wim Wenders Portrait des 2012 zum Oberhaupt der katholischen<br />
Kirche ernannten Franziskus, der die Herzen der Menschen berührt!<br />
I/CHE/D/F <strong>2018</strong> | R & B Wim Wenders | ab 0 J. | 96 Min.