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Ausgabe 11/<strong>2018</strong><br />
Bambergs größte PV-<br />
Anlage geht in Betrieb<br />
Nach nur vier Monaten Bauzeit nehmen die Stadtwerke Bamberg<br />
im <strong>November</strong> auf dem P+R-Platz Kronacher Straße Bambergs<br />
größte Photovoltaikanlage in Betrieb. Mit dem neuesten<br />
Projekt zum Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung<br />
schlagen die Stadtwerke zwei Fliegen mit einer Klappe:<br />
Einerseits machen sie den öffentlichen Nahverkehr noch attraktiver,<br />
weil die Autos unter den neuen Carports vor der Witterung geschützt<br />
stehen. Andererseits produziert das „blaue Dach“ mit der Kraft der Sonne<br />
umweltfreundlichen Strom, der zudem für die zehn Elektroladesäulen<br />
verwendet wird, an denen die Fahrer von E-Fahrzeugen am P+R-Platz<br />
ihre Batterien laden können. Insgesamt produzieren die Photovoltaikmodule<br />
mit einer installierten Leistung von 708 kWp im Jahr circa<br />
685.000 Kilowattstunden Strom – das entspricht dem jährlichen<br />
Verbrauch von 200 Drei-Personen-Haushalten.<br />
Neuer Fahrplan tritt am<br />
19. <strong>November</strong> in Kraft<br />
Ab 19. <strong>November</strong> gilt in Bamberg ein neuer Fahrplan. Er bringt vor<br />
allem für die Stadtteile Bug, Südwest, Wildensorg und den Hain<br />
Veränderungen. So bietet die Linie 918 künftig eine direkte Verbindung<br />
zwischen dem ZOB und Bug. Die Linie 908 nach Südwest<br />
fährt künftig wieder über den Kaulberg. Wildensorg wird durch<br />
eine neue Linie 913 bedient und im Hain nimmt die Linie 909 wieder<br />
ihre alte Route über den Synagogenplatz, den Heinrichsdamm<br />
und die Sodenstraße. Die Fahrplanhefte gibt es ab 13. <strong>November</strong><br />
im Servicezentrum am ZOB.<br />
Jetzt holen: Praktischer<br />
Familienkalender<br />
Die Stadtwerke Bamberg haben den großformatigen<br />
vierspaltigen Planer mit Ansichten der Stadt und dem<br />
Landkreises Bamberg neu aufgelegt. Kunden können<br />
ihn kostenlos – und solange der Vorrat reicht – im Servicezentrum<br />
am Zentralen Omnibusbahnhof abholen.<br />
Jeder Haushalt zahlt 60 Euro für die Großindustrie<br />
Steuern und Abgaben belasten die Stromund<br />
Gasrechnung der Haushalte mit mehreren<br />
hundert Euro im Jahr. Verteuert wird die<br />
Stromrechnung, weil die staatlichen Kosten<br />
für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in<br />
Deutschland nach wie vor ungerecht verteilt<br />
sind: Über 60 Euro mehr musste jeder private<br />
Haushalt im Jahr 2016 allein deshalb für<br />
seinen Strom bezahlen, weil energieintensive<br />
Unternehmen von der so genannten EEG-<br />
Umlage befreit sind, so eine Schätzung des<br />
Bundeswirtschaftsministeriums im aktuellen<br />
EEG-Erfahrungsbericht.<br />
203,66 € 60,88 € = 264,54 €<br />
EEG-Kosten inkl. MwSt. ohne Befreiung<br />
der energieintensiven Unternehmen<br />
Mehrkosten für die Haushalte<br />
infolge der Befreiung<br />
Wir bewegen Bamberg.<br />
www.stadtwerke-bamberg.de<br />
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