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D.a. <strong>513</strong> Meinungen Dezember <strong>2018</strong><br />
einer Spielstraße liegt, also sehr verkehrsberuhigt.<br />
Er ist also für Kinder in jedem Alter gefahrlos zu<br />
erreichen. Sollte der Sportplatz ins Kleefeld kommen,<br />
müssen die Kinder eine gefährliche Kreisstraße<br />
überqueren. Da sind landwirtschaftliche Maschinen<br />
mit schwerem Gerät (große Güllefässer, Erntemaschinen<br />
usw.) unterwegs und die sind nicht langsam.<br />
Das Problem kennt auch unser Ortsvorsteher, dem ja<br />
bekannt ist, dass die Kinder nicht ohne Gefahr aufs<br />
Schulgelände kommen.<br />
Hubert Husemann hat mir ja auch schon vorgeworfen,<br />
dass ich den Sportplatz am Haslei behalten<br />
möchte, weil ich nicht will, dass dort Häuser gebaut<br />
werden. Leider muss ich dir sagen, dass du da völlig<br />
falsch liegst. Aber ich will dir auch sagen, was ich<br />
will. Ich möchte auch in 20 Jahren noch zum Sportplatz<br />
gehen können und mir Spiele der 1. und 2.<br />
Mannschaft ansehen. Was ich nicht will, ist, dass wir<br />
den gleichen Weg gehen, den Rixbeck schon hinter<br />
schaue, muss ich leider feststellen, dass wir diesen<br />
Weg schon ein Stück gegangen sind. Und diesen<br />
Trend nach unten müssen wir stoppen. Dabei hilft<br />
uns ein Sportplatz weit außerhalb leider überhaupt<br />
nicht.<br />
Dann sind da noch unser Ortsvorsteher Bernhard<br />
Schäfers und unser Ratsmitglied Bernhard Hörstmann-Jungemann.<br />
Euch beiden lade ich ein, kommt<br />
doch mal zum Sportplatz, wenn unsere 1. und 2.<br />
Mannschaft ein Spiel hat, damit ihr seht, um was es<br />
geht. Kann sein, dass ihr gar nicht hinfindet, weil ihr<br />
noch nie da gewesen seid. Zum Glück gibt es ja heutzutage<br />
NAVIs. So ein Gerät könnt ihr benutzen, dann<br />
werdet ihr sicher hinfinden. Noch ein Hinweis an<br />
beide: Bauplätze kann man auch woanders anlegen,<br />
wenn man dies wirklich will. Meine Oma sagte<br />
immer: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!<br />
Friedhelm Grothe<br />
sich hat. Wenn ich in unsere Jugendabteilung<br />
Bahnhöfe werden barrierefrei<br />
Dedinghausen und Ehringhausen werden vom Bund gefördert<br />
„Über eine Unterstützung des Bundes beim Umbau<br />
zu barrierefreien Bahnhöfen in Dedinghausen und<br />
Ehringhausen freue ich mich sehr“, erklärte der<br />
heimische CDU-Bundestagsabgeordnete für den<br />
Kreis Soest, Hans-Jürgen Thies, am Donnerstag den<br />
8. November in Berlin.<br />
Im Rahmen der aktuellen Plenarwoche hat der Haushaltsausschuss<br />
des Deutschen Bundestages Hans-<br />
Jürgen Thies die Nachricht über eine geplante Förderung<br />
des Umbaus der Bahnhöfe in Dedinghausen und<br />
Ehringhausen übermittelt. Konkret sollen eine<br />
Modernisierung des Bahnsteiges und weitere Detailmaßnahmen<br />
umgesetzt werden.<br />
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat für die<br />
nächsten 7 Jahre insgesamt 330 Millionen Euro zur<br />
Verfügung gestellt, damit auch an kleineren Bahnhöfen<br />
Barrierefreiheit geschaffen werden kann. „Durch<br />
die Fördergelder für barrierefreie Bahnhöfe auch bei<br />
uns im Kreis Soest wird ein wertvoller Beitrag dazu<br />
geleistet, jedem Menschen ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu ermöglichen, insbesondere wenn er durch<br />
eine körperliche Behinderung in dieser Freiheit eingeschränkt<br />
ist. Ich begrüße dies sehr und werde mich<br />
auch in Zukunft für die finanzielle Förderung solcher<br />
Projekte in unserem Kreis einsetzen“, ergänzte Hans-<br />
Jürgen Thies.<br />
„Uns war es ein Anliegen, hier einen Beitrag zu<br />
leisten und im Haushaltsausschuss des Deutschen<br />
Bundestages die vollständige Kostenübernahme für<br />
118 zukünftig barrierefreie Bahnhöfe zu beschließen.<br />
Nicht zuletzt profitieren auch Familien mit Kinderwagen<br />
und Radfahrer von dieser Maßnahme“, fügte<br />
Rüdiger Kruse MdB (CDU), Berichterstatter für<br />
Verkehr und digitale Infrastruktur im Haushaltsausschuss,<br />
hinzu.<br />
Laura Mack<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
D.a. <strong>513</strong>/27