Weil jeder seinen Teil dazu beiträgt

Über grandiosen Erndergeist und
marktstrategische Neuausrichtung
Es gibt wohl kaum jemanden,
der Eberhard Hansmann
nicht genau so erlebt hat: Er
nimmt ein Blatt Papier in die
Hand und legt los, zeichnet
auf, wie er sich eine Lösung bis
ins kleinste Detail vorstellt.
Dabei wird jedes Gramm
Material bedacht, ist jeder
Millimeter wichtig. In seine
Planungen bezieht er Architekten
wie Bauherren mit ein,
informiert sich vor Ort, hört
zu, fragt nach, erläutert seine
Überlegungen und die Berechnungen,
die dazu seitens
der Statiker erfolgen.
Wie können wir
es noch besser machen?
Sabine Deißler hat ihren Chef
nie anders erlebt. Seit 1995 arbeitet
sie bei Hansmanns, hat
den kaufmännischen Bereich
mit aufgebaut. Sie weiß aus
unzähligen Kundengesprächen,
dass es genau diese Art ist,
mit der Eberhard Hansmann
viele Auftraggeber gewinnen
konnte und überzeugt hat.
Geradezu angetrieben hat ihn
stets die Frage: Wie können
wir es noch besser machen?
Wie können wir optimale
technische Lösungen schaffen
und gleichzeitig effektiv und
wirtschaftlich arbeiten? Das
hat sich herumgesprochen,
wurde weiterempfohlen.
Doch ihn zeichnet noch etwas
anderes aus, sagt sein langjähriger
Freund und Weggefährte
Johannes Wetzig: „Er
hat goldene Hände und einen
Erndergeist, der seinesgleichen
sucht.“ Viele technische
Konstruktionen und individuelle
Weiterentwicklungen
zeugen davon.
Zu einer der bedeutendsten
Entwicklungen in den Gründerjahren
zählt das „Vorgestellte
Aluminium-Balkonsystem
Modell SAVA 2000“,
wobei die vier Buchstaben für
„Sanierung Altbau Vorgestellte
Aluminiumbalkone“ stehen.
Nur der Vollständigkeit
halber sei angemerkt, dass die
eigentliche Inspiration für die
Namensndung von der erstgeborenen
Enkelin ausging,
die 1998 das Licht der Welt
erblickte, der Stolz der ganzen
Familie war und natürlich
Sava heißt.
Grundstein für
die erfolgreiche Entwicklung
Gegenüber vielen anderen
Balkonsystemen zeichnet sich
das Modell SAVA vor allem
durch ein niedriges Eigengewicht
und äußerst effektive
Montagezeiten aus, was durch
einen hohen Vorfertigungsgrad
gewährleistet wird. Der
Grundstein für die erfolgreiche
Entwicklung des Unternehmens
war gelegt. „Unser
Auftragsvolumen wuchs stetig,
weil Kunden, für die wir
einmal gearbeitet haben, sehr
zufrieden waren“, denkt Sabine
Deißler zurück.
Da wirkte sich ausgesprochen
positiv aus, dass sich 2001
Verstärkung abzeichnete.
Tochter Astrid nahm nach
Abschluss ihres Studiums ihre
Tätigkeit in der Montageleitung
auf und das nicht etwa
nur vom Schreibtisch aus.
Vielmehr hat sie auf den Baustellen
vor Ort mit Hand
angelegt und bei Wind und
Wetter mit angepackt. 17 Jahre
war sie für die Bau- und
Montageleitung federführend
zuständig und hat so zur erfolgreichen
Entwicklung des
Unternehmens beigetragen.
Dennoch war zu keiner Zeit
jemand so blauäugig zu glauben,
dass dauerhafter Erfolg
ein Selbstläufer ist. Es galt,
neue Wege zu beschreiten,
sich marktstrategisch neu
aufzustellen. »
Seit 2006 wird diese grasche
Darstellung für Präsentationen
und Werbezwecke eingesetzt.
Sie trägt wie einige andere
Zeichnungen die Handschrift
von Vassili Ballau, der
2003 als erster Konstrukteur
eingestellt wurde.
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