NULLproblemo_ 2_2018

NULLproblemo
AUSGABE 10
2 - 2018
Werkstatt-Zeitung der Lebenshilfe Celle gGmbH
Lebenshilfe Celle gGmbH | Alte Dorfstraße 4 | 29227 Celle

Redaktions·team
NULLproblemo verabschiedet sich...
Liebe Leser,
mit dieser Ausgabe verabschieden wir uns!
5 Jahre NULLproblemo waren eine sehr aufregende Zeit für das
Redaktions·team.
Wir haben viel gelernt, erlebt, diskutiert, erforscht und erfahren.
Wir haben nette Menschen und Geschichten kennengelernt...
... und das WICHTIGSTE: Wir hatten immer viel Spaß dabei!
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns unterstützt haben!
• Die mit UNS ins Gespräch gegangen sind.
• Die UNS zu sich in die Bereiche eingeladen haben.
• Die UNS ihre Arbeit vorgestellt und erklärt haben.
DANKE und TSCHÜSS
sagt
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Redaktions·team
Alexander Meyer
Katharina Kothe
Aynur Berse
Musa Gevci
Horst-Dieter Paes
Jessica Paes
Dagmar Glomm
Heide Bokelmann
Petra Zoch-Fischer
Texte und Fotos
Redaktions·team
Satz und Gestaltung
Petra Zoch-Fischer
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Die Werkstatt·leitung berichtet
Liebe Christel ... auf in den Ruhe·stand!
Am 31 August 2018 wurde Christel Zetzsche verabschiedet.
Frau Zetzsche war 22 Jahre Mitarbeiterin der Lebens·hilfe Celle.
Die meiste Zeit davon hat sie in den Celler Werkstätten gearbeitet.
Frau Zetzsche hat die Entwicklung der Lebens·hilfe mit·gestaltet.
Den Bereich Leben im Alter hat sie mit großem Einsatz mit aufgebaut.
Sie hat viele gute Ideen und Lösungen in Ihre Arbeit eingebracht.
Wir bedanken uns ganz herzlich für deinen großen Einsatz, liebe Christel,
insbesondere für die Menschen mit sehr individuellen
Assistenz- und Förderbedarfen. Wir wünschen Dir einen bunten „Un·ruhe·stand“.
Heidi Jaroschewitz und MarionKlie
Die Celler Werkstätten zeigen ihre Angebote
Am Sonntag, den 16. September 2018 wurde im Heil·pflanzen·garten ein Fest gefeiert.
Das Fest war zu Ehren von Hildegard von Bingen.
Hildegard von Bingen hat im Mittel·alter gelebt.
Sie war eine berühmte Frau.
Sie hat sich schon damals mit gesunder Ernährung und Kräuter·medizin beschäftigt.
Die Mitarbeiter der Tischlerei haben ein Kräuter·beet für den Heil·pflanzen·garten gebaut.
Deshalb war auch die Lebens·hilfe zu dem Fest eingeladen.
Die Celler Werkstätten haben Produkte aus dem Holz- und Metall·bereich vorgestellt:
zum Beispiel Vogel·häuser, Nist·kästen, Feuer·körbe und Rank·hilfen.
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Der Werkstatt·rat berichtet
Dagmar Glomm ist im Werkstatt·rat.
Sie macht gerade eine Fortbildung zum Thema Peer-Counseling.
Das heißt: Sie macht eine Fortbildung zur Beraterin.
In der Fortbildung lernt man:
So kann ich Menschen unterstützen und beraten.
Zum Beispiel:
• Wie möchte eine Person leben?
• Wie möchte eine Person arbeiten?
• Und welche Rechte hat diese Person?
Man bekommt auch einen Überblick über die Begriffe:
• Peer-Counseling / Tandem-Beratung.
• Gesprächs·führung.
• Und wie man eine Beratung durchführt.
• Rechte von Menschen mit Beeinträchtigung.
Diese Fortbildung findet beim Leben·shilfe-Landes·verband Hannover statt.
Das ist eine Langzeit·fortbildung und dauert ein Jahr.
Die Frauen·beauftragte berichtet
Sprech·stunde Frauen·beauftragte:
Dienstag: 09:00 - 11.00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 12:00 Uhr
Im Büro der Frauen·beauftragen in der Werktsatt in Alten·celle.
In den anderen Werkstätten werden wir auch eine
Sprech·stunde anbieten.
Wann: 3. Dezember 2018 10.00 - 13.00 Uhr
Wo: Altenceller Flora
Frauen
unterstützen
Frauen
Erstes Frauen•cafe in den Celler Werkstätten
Am 3. Dezember wird das erste Frauencafe statt·finden.
Bei netten Gesprächen mit Kaffee und Gebäck wollen wir uns kennen·lernen.
Die Frauen können uns ihre Wünsche und Vorstellungen sagen.
Wir freuen uns, wenn viele Frauen kommen!
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Neues aus der Werkstatt Bergen
Die Werkstatt in Bergen wird im nächsten Jahr 20 Jahre alt
20 Jahre sind viel, sagen die einen.
20 Jahre sind wenig, sagen die anderen.
Aber alle sagen „Ja – das wollen wir feiern!“
Wir möchte in Bergen aber nicht allein feiern.
Deshalb sind alle Beschäftigten eingeladen,
aus allen Betriebs·stätten der Lebens·hilfe Celle.
Eltern oder Betreuer sind auch eingeladen.
Auch alle Mitarbeiter sind eingeladen.
Und alle Menschen aus Bergen und von überall.
Werkstatt Bergen Luft·bild
Hauptsache ist: ALLE haben Lust mit UNS zu FEIERN!
Das soll eine ganz besondere Feier werden.
Deshalb haben wir eine sehr bekannte Musik·gruppe eingeladen.
Die Gruppe heißt: „The Keltics“.
The Keltics machen irische Musik.
Die Musik macht gute Laune und man möchte sofort mit·tanzen.
Wer die Gruppe nicht kennt, kann ja mal im Computer gucken.
Dort kann man sich noch mehr Bilder ansehen
Und man kann Lieder anhören.
Und damit es niemand vergisst.
Schreibt am 06. September 2019 in euren Kalender:
6. September 2019
Feiern in Bergen mit der
Gruppe „The Keltics“!!!
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Arbeiten außerhalb der Werkstatt Teil 1
Ein Arbeits·platz im Betrieb „Der Bauern·garten“
NULLproblemo hat nachgefragt
Informationen über den Arbeits·bereich:
Das ist ein Blumen·laden und eine Gärtnerei.
Der Betrieb ist in der Celler Straße in Groß Hehlen.
Der Bauern·garten bietet auch Grab·pflege an.
Seit 1997 gehört das Geschäft Ute Segger.
Sie ist Gartenbau·ingenieurin.
Im Betrieb arbeiten 5 Frauen und 2 Männer.
Ute Segger
Katharina + Jessi von NULLproblemo
Auch Bernd Jurgschat arbeitet im Bauern·garten.
Er arbeitet dort auf einem aus·gelagerten Arbeits·platz.
Das bedeutet: Er arbeitet auf dem ersten Arbeits·markt.
Die Lebens·hilfe und Frau Segger haben einen Beschäfigungs·vertrag unter·schrieben.
Herr Jurgschat bleibt aber Angestellter der Celler Werkstätten.
Er wird vom Fach·dienst Berufliche Integration der Werkstatt betreut.
Viel Unterstützung bekommt er auch von den Mitarbeitern des Bauern·gartens.
Was ist wichtig, um im Bauern·garten zu arbeiten?
• Interesse an der Naur haben - Blumen mögen
• gern an der frischen Luft arbeiten - auch wenn es kalt ist
• gern mit Menschen arbeiten
• Regeln einhalten
• Spaß an der Arbeit haben
• gern mit Kollegen zusammen arbeiten
• Arbeits·kleidung tragen
• Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
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Arbeiten außerhalb derWerkstatt Teil 2
Welche Arbeiten werden noch gemacht?
• Blumen ein·kaufen, Blumen an·schneiden, Blumen·sträuße binden
• Pflanzen ein·topfen und verkaufen
• Dekorieren
• Kunden bedienen
• Ware verkaufen
• Grab·pflege
Blumen bearbeiten
Kunden bedienen Laden dekorieren Pflanzen eintopfen Grab·pflege
Bernd Jurgschat übernimmt selbst·ständig die Grab·pflege auf dem Friedhof.
Er und seine Kollegen sind für 122 Grab·stellen zuständig.
Was gefällt Bernd Jurgschat an seiner Arbeit?
• Dass er viel an der frischen Luft ist
• Eigenständiges Arbeiten.
• Dass die Arbeit interessant und abwechslungsreich ist.
• Dass die Arbeit Spaß macht.
• Er arbeitet gern alleine.
• Dass die Arbeit kreativ ist.
• Dass man zum Feier·abend sieht, was man getan hat.
• Und dass die Kollegen nett sind.
Bernd Jurgschat
Bernd Jurgschat arbeitet mit diesen Werk·zeugen und Maschinen:
Hecken·schere, Hand·schere, Motor·säge, Schaufel, Spaten, Laub·harke, Durch·zieher, Hacke,
Schub·karre, Boden·hacke.
Grab·pflege: Büsche schneiden, Äste ab·sägen, harken, hacken, gießen, Unkraut ziehen,
Pflanzen aus·graben.
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Im Gespräch mit Oliver Ronning Teil 1
Name:
Wohn·ort:
Alter:
Oliver Ronning
Hannover
47 Jahre
Sind Sie verheiratet und haben Sie Kinder?
Nein ich bin nicht verheiratet.
Kinder habe ich auch nicht.
Haben Sie ein Lieblings·essen?
Rotes Thai-Curry ist mein Lieblings·essen!
Oliver Ronning
Das esse ich auch gern mit Tofu.
Tofu ist ein Lebens·mittel. Das isst man zum Beispiel, wenn man kein Fleisch essen möchte.
Ich versuche wenig Fleisch zu essen. Aber ich bin kein Vegetarier.
Süßigkeiten mag ich auch!
Welche Hobbys haben Sie?
Sehr gern fahre ich mit dem Fahrrad.
Im Sommer komme ich mit dem Zug und meinem Klapp•fahrrad zur Arbeit.
Ich mache auch sehr gern Musik.
Ich spiele Gitarre und singe. Früher habe ich in einer Band gesungen.
Heute singe ich manchmal in einem Ton·studio. Das Studio gehört einem Freund.
Haben Sie ein Lieblings-Reise·ziel?
Ich gehe sehr gern segeln.
Deshalb verreise ich gern ans Meer!
Zum Beispiel reise ich gerne nach Holland, Frankreich oder nach Portugal.
Aber auch nach Norderney oder nach Cuxhaven.
Seit wann sind Sie in der Lebens·hilfe Celle?
Seit Januar 2018 bin ich bei der Lebens·hilfe.
Ich arbeite als Stabs·stelle für die Geschäfts·leitung.
Haben Sie etwas Besonderes auf Ihrer Arbeit erlebt?
Jeder Tag ist irgendwie besonders.
Ich wurde sehr freundlich in der Lebens·hilfe auf·genommen.
Besonders ist zum Beispiel, wenn mich Kollegen und Beschäftigte in meinem
Büro besuchen.
Sie begrüßen mich dann und fragen wie es mir geht.
Dann merke ich, dass ich dazu·gehöre. Ein tolles Gefühl!
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Im Gespräch mit Oliver Ronning Teil 2
Welche Ausbildung haben Sie? Und haben Sie schon mal wo·anders gearbeitet?
Ich bin Sozial·pädagoge und Sozial·wirt FH.
Das habe ich studiert.
Ich schreibe gerade eine Master·arbeit in Wirtschafts·psychologie.
Als Sozial·pädagoge habe ich in verschiedenen Bereichen gerabeitet.
In Berchtesgarden war ich acht Jahre in einem Asthma·zentrum angestellt.
Dort war ich Haus·leiter.
Ich war auch in England. Dort habe ich in einem Jugend·heim gearbeitet.
In Nürnberg habe ich bei einem Bildungs·träger gearbeitet.
Ich habe auch theater·pädagogische Projekte geleitet.
Welche Aufgaben haben Sie?
In der Lebenshilfe Celle arbeite ich als Qualitäts·mangagement·beauftragter.
Das ist ein schweres Wort. Ein anderes Wort dafür gibt es aber nicht!
Ich versuche mal es einfach zu erkären:
Wir machen in der Lebenshilfe gute Arbeit.
Dass wir gute Arbeit machen, haben wir uns bescheinigen lassen.
Diese Bescheinigung nennt man ISO 9001:2015.
Das ist wie eine TÜV-Plakette.
Eine externe Firma kommt in die Lebens·hilfe und prüft unsere Arbeit.
Diese Prüfung muss ich vor·bereiten und begleiten.
Dafür muss ich vorher die Abläufe in der Einrichtung kontrollieren.
Wenn Mängel auftreten, muss ich untersuchen, woher diese Mängel kommen.
Dann muss ich mit den Mitarbeitern besprechen, wie man diese Mängel verhindern kann.
Ich arbeite auch noch an einigen Projekten der Lebens·hilfe mit.
Meine Arbeit ist sehr interessant und macht Spaß.
Danke an Herrn Ronning für das interessante Gespräch!
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Das besondere Thema Menschen·feindlichkeit Teil 1
Rassismus und Menschen•feindlichkeit sind DUMM!
NULLproblemo und Teilnehmer vom Politik·kurs der
Celler Werkstätten haben die Aus·stellung „Oh, eine DUMMEL „besucht.
In dieser Aus·stellung geht es um Menschen·feindlichkeit und Rassismus.
Viele Künstler haben ihre Bilder aus·gestellt.
Diese Künstler wollen mit ihren Bildern auf das besondere Thema aufmerksam machen.
Viele berühmte Menschen unterstützen diese Aus·stellung.
Zum Beispiel:
• Der Kultus·minister aus Niedersachsen Hendrik Tonne.
• Die Musik·gruppe Die Toten Hosen.
• Schauspielerin Karoline Herfurth.
• Und Sänger CLUESO.
Auch diese Menschen sagen: „Jeder Mensch soll gut behandelt werden!“
Niemand darf ausgerenzt werden.
Man soll keine Menschen hassen, weil sie anders sind.
Hassen ist einfach.
Man muss nichts besonderes können, um zu hassen.
Hass ist nicht gut!
Jede „Dummel“ (aslo DUMM ist) kann hassen.
Willst du eine Dummel sein?
Nein? Dann sei gut zu allen Menschen!
Die Aus·stellung war in der Stadt·bücherei in Celle.
Markus Laube hat uns durch die Aus·stellung geführt.
Er arbeitet als Sozial·pädagoge bei der Stadt Celle.
Einige Bilder waren schwer zu verstehen.
Herr Laube hat uns die Geschichten der Bilder erklärt.
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Das besondere Thema Menschen·feindlichkeit Teil 2
Vielen Dank an Markus Laube und an seinen
Kollegen.
Ihr habt uns viel erklärt. Wir haben sehr viel gelernt!
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Nach·gedacht
Denk·sport
Auf ins Jahr 2019...
Verbinde die Zahlen!
Rechen·aufgaben
Beispiel mit der Zahl 12
12
Löse die Rechen·aufgabe
mit der Zahl 24
24
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Kreatives
Viel Spaß beim AUS·MALEN...
Weihnachts·baum
Mandala
www.mandala-bilder.de
Nikolaus·stiefel
Mandala·Stern
www.mandala-bilder.de
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Betriebs•ausflüge der Celler Werkstätten
Ausflug in den Ersepark... Werkstatt Alten·celle - Halle 14
Ausflug in den Zoo Hannover... Werkstatt Alten·celle - Halle 10
Ausflug zum Steinhuder Meer...
Werkstatt Alten·celle + RBZ Alten·celle
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Was uns noch bewegt
Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit
Seite an Seite durchs Leben gehen
und gemeinsam glücksein sein.
22. Mai 2018
Frau und Herr Rieke haben geheiratet.
Frau Rieke arbeitet in den Celler Werkstätten in Bergen.
Herr Rieke hat auch schon mal dort gearbeitet.
Sie wohnen in Hermannsburg.
In Erinnerung
Und immer sind da Spuren deines
Lebens, Gedanken, Bilder und
Augenblicke.
Sie werden uns an dich
erinnern, uns glücklich und traurig
machen und dich nie vergessen lassen.
Uwe Krüger † 28.10.2018
Wir sind traurig, dass du nicht mehr bei uns bist.
Deine Kollegen und Gruppen·leiter aus der Werkstatt,
der Werkstatt·rat und die Werkstatt·leitung
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Lösungen Denk·sport
Auflösung
Auf ins Jahr 2019...
Verbinde die Zahlen!
Auflösung
Löse die Rechen·aufgabe
mit der Zahl 24
24
1 • 24
2 • 12
3 • 8
NULLproblemo wünscht allen Lesern fröhliche Fest·tage
und einen guten Start ins Neue Jahr.
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