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TGA Dezember 2018

# Mit genügend Reserve 550 Betten befinden sich im Landeskrankenhaus Feldkirch. Gebäude dieser Größenordnung brauchen auch entsprechende Energie-Lösungen # Kohlenmonoxidwarnmelder schützt Im Winter steigt die Anzahl der Kohlenmonoxidunfälle. Dabei ist es einfach sich, dagegen zu schützen. # Medizin und Hygiene auf höchstem Niveau Am Beispiel des Berliner Krankenhauses Charité erklärt Dr. Peter Arens, wie Trinkwasserverschmutzungen vorgebeugt werden kann.

# Mit genügend Reserve

550 Betten befinden sich im Landeskrankenhaus Feldkirch. Gebäude dieser Größenordnung brauchen auch entsprechende Energie-Lösungen

# Kohlenmonoxidwarnmelder schützt
Im Winter steigt die Anzahl der Kohlenmonoxidunfälle. Dabei ist es einfach sich, dagegen zu schützen.

# Medizin und Hygiene auf höchstem Niveau
Am Beispiel des Berliner Krankenhauses Charité erklärt Dr. Peter Arens, wie Trinkwasserverschmutzungen vorgebeugt werden kann.

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34<br />

Technik und Wirtschaft<br />

Interview<br />

Reflex Austria<br />

Die Weichen sind gestellt<br />

Einen beeindruckenden Wachstumskurs verfolgt Reflex Austria. Waren es zu Beginn vier<br />

Mitarbeiter, so zählt das Team heute zehn Fachkräfte.<br />

Geschäftsführer Wolfgang Burianek<br />

und seiner Mannschaft ist<br />

es gelungen, den Umsatz seit<br />

2012 jährlich im hohen einstelligen Bereich<br />

zu steigern. Dass das Unternehmen<br />

auch künftig auf diesem Erfolgsweg<br />

bleibt, dafür sorgt seit 1. Oktober als neuer<br />

Geschäftsführer Alexander Sollböck.<br />

Wolfgang Burianek hat als Key Account<br />

Burianek geführt, der eng mit den Country<br />

Managern zusammenarbeitet. Sein<br />

Büro bleibt bei Reflex Austria. „Es gibt<br />

eine ganz klare Trennung zwischen Handel,<br />

das sind meine Agenden, und dem<br />

Projektgeschäft, das Alexander Sollböck<br />

verantwortet“, hält Burianek fest.<br />

Individuelle Zielgruppenansprache<br />

Das Interview<br />

mit Wolfgang Burianek, Key Account<br />

Manager International Trade<br />

Sales, und Alexander Sollböck, Geschäftsführer<br />

Reflex Austria, führte<br />

<strong>TGA</strong>-Chefredakteurin Barbara Fürst-<br />

Jaklitsch.<br />

Manager International Trade Sales im<br />

als Schlüssel<br />

Unternehmen neue, spannende Aufgaben<br />

übernommen.<br />

Die räumliche Nähe ist beste Vorausset-<br />

„Ich habe 2012 die Geschäftsführung<br />

zung für die intensive Zusammenarbeit<br />

von Reflex Austria übernommen und<br />

von Alexander Sollböck und Wolfgang<br />

war auch Verkaufsdirektor für Ungarn,<br />

Burianek. „Es gibt viele Synergien, die<br />

Italien, Rumänien, Bulgarien und den<br />

wir in den Markt hineinbringen wollen,<br />

Balkan – von Slowenien bis Mazedonien.<br />

unser Ziel ist ein verzahnter Vertriebs-<br />

Jetzt gab es vom Konzern das Angebot<br />

mich zu verändern. Als Key Account Ma-<br />

Wolfgang Burianek<br />

weg“, erklärt Burianek. Und Alexander<br />

Sollböck dazu: „Die Planer sind eine ext-<br />

nager International Trade Sales betreue<br />

rem wichtige Zielgruppe, es ist nicht ein-<br />

ich auf internationaler Basis den Groß-<br />

fach diese Klientel zu erreichen. Initiativen<br />

handel, neben dieser Aufgabe auch die<br />

wie das Speeddating, das vor Kurzem in<br />

360-Grad-Marketing ist unser Thema.<br />

Geschäftsführung in Österreich zu ver-<br />

Deutschlandsberg stattgefunden hat, sind<br />

Wir werden uns intensiv an General-<br />

antworten, das ist nicht möglich“, meint<br />

da eine tolle Sache (lesen Sie dazu unse-<br />

unternehmer wenden, das ist ein ganz<br />

Wolfgang Burianek zu seinem Karriere-<br />

ren Bericht in der kommenden Ausgabe<br />

wichtiges Thema“, gibt Alexander Soll-<br />

schritt. Und weiter: „Die Position wur-<br />

des <strong>TGA</strong>) Industrie und Planer kommen<br />

böck Einblick in die strategischen Pläne.<br />

de ausgeschrieben und mit Alexander<br />

in völlig neuem Rahmen zusammen, in<br />

„Wir wollen künftig noch stärker in Aus-<br />

Sollböck haben wir den bestgeeigneten<br />

dem Fall haben wir gemeinsam gekocht,<br />

schreibungen, die Generalunternehmen<br />

Mann gefunden!“<br />

man begegnet einander auf einer ganz<br />

sind dabei ein Schlüsselfaktor. Wir wollen<br />

„Das Auswahlverfahren war sehr in-<br />

anderen Ebene.“ Und weiter: „In solchen<br />

und müssen alle Kanäle bespielen.“ Und<br />

tensiv, im obersten Level“, erinnert sich<br />

Veranstaltungen und in Road Shows liegt<br />

er weiß: „Unsere wichtigen Zielgruppen<br />

Sollböck. Er will auf Kontinuität setzen,<br />

die Zukunft, nicht in Messen. Wir werden<br />

sind sehr individuell und müssen dem-<br />

die österreichische Niederlassung dabei<br />

im nächsten Jahr in Wels nicht dabei sein.“<br />

entsprechend angesprochen und be-<br />

strategisch weiterentwickeln. „Ich lege<br />

treut werden. Das Gießkannenprinzip<br />

den Fokus intern auf die Mitarbeiterfüh-<br />

Das Unternehmen noch<br />

funktioniert nicht, da hat unsere Bran-<br />

rung, hinsichtlich der Entwicklung von<br />

breiter aufstellen<br />

che lange Zeit viel falsch gemacht. Wir<br />

Reflex Austria ganz klar auf Planer und<br />

sehen uns für diese Herausforderungen<br />

Anlagenbauer.“ Das Handelsgeschäft in<br />

Die Planer sind aber nur ein Thema.<br />

sehr gut aufgestellt.“ <br />

■<br />

Österreich wird weiterhin von Wolfgang<br />

Alexander Sollböck<br />

„Wir werden uns noch breiter aufstellen.<br />

www.reflex-austria.at<br />

www.tga.at | www.industriemedien.at

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